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Als Imogen und Anna das wunderschöne Eiscafé ihrer Großmutter an der Strandpromenade von Brighton erben, stellt sie das vor eine schier unlösbare Aufgabe. Das alte Café quillt zwar über vor Charme - keineswegs jedoch vor Gästen. Die beiden Schwestern setzen alles daran, Viviens Erbe zu retten und ihm zu altem Glanz zu verhelfen. Also fliegt Anna nach Italien, um an einem Gourmet-Eiscreme-Kurs teilzunehmen, und ihre Rezepte verzaubern bald nicht nur die Kunden, sondern auch einen ganz besonderen Mann ...
Clements, Abby
Abby Clements arbeitete in einem Verlag, bevor sie sich selbst dem Schreiben widmete. Sie lebt mit ihrem Verlobten im Norden von London und liebt gemütliche Sonntage, Achtzigerjahre-Filme und Dackel.
Abby Clements arbeitete in einem Verlag, bevor sie sich selbst dem Schreiben widmete. Sie lebt mit ihrem Verlobten im Norden von London und liebt gemütliche Sonntage, Achtzigerjahre-Filme und Dackel.
Produktdetails
- Goldmann Taschenbücher 48043
- Verlag: Goldmann
- Originaltitel: Vivien's Heavenly Ice Cream Shop
- Seitenzahl: 384
- Erscheinungstermin: 15. April 2014
- Deutsch
- Abmessung: 184mm x 117mm x 24mm
- Gewicht: 312g
- ISBN-13: 9783442480432
- ISBN-10: 3442480434
- Artikelnr.: 40017678
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
"Zartschmelzend wie Schokoladeneis, gepaart mit dem knackigen Biss der Macadamia-Nuss - so könnte eine Empfehlung dazu lauten" Love Letter
Beschreibung:
An dem einen Tag saß Anna noch mit ihrer Großmutter Vivien zusammen, an einem anderen erfährt sie von ihrem Tod. Bei der Testamentsverlesung erfahren sie und ihre Schwester Imogen, dass sie das wunderschöne Eiscafé an der Strandpromenade von Brighton …
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Beschreibung:
An dem einen Tag saß Anna noch mit ihrer Großmutter Vivien zusammen, an einem anderen erfährt sie von ihrem Tod. Bei der Testamentsverlesung erfahren sie und ihre Schwester Imogen, dass sie das wunderschöne Eiscafé an der Strandpromenade von Brighton geerbt haben.
Für Imogen ist zunächst klar, dass sie es verkaufen werden. Zum einen, da sie sich nicht wieder an einen Ort binden, sondern weiter ihre Freiheit genießen und reisen will. Zum anderen ist die Eisdiele sehr in die Jahre gekommen und man müsste einiges machen, damit sie wieder Konkurrenzfähig wird.
Doch dann überkommt es die Schwestern. Sie können schließlich nicht das Erbe ihre Großmutter verkaufen und auf sie wartet ein Sommer voller Abenteuer. Für Anna in Italien, wo sie an einem Eiscreme-Kurs teilnimmt und für Imogen in Brighton, wo sie versucht, auf den Laden aufmerksam zu machen…
Meine Meinung:
Zunächst einmal finde ich das Cover wirklich schön. Diese kleinen Eissymbole passen einfach perfekt und machen auch direkt Lust auf selbiges.
Die Protagonistinnen Anna und Imogen finde ich sehr erfrischend. Eigentlich könnten sie nicht unterschiedlicher sein. Die eine steht mit beiden Beinen im Leben, zieht gerade mit ihrem Freund und dessen Sohn zusammen, hat einen seriösen Job und verdient auch nicht schlecht. Imogen dagegen will sich nicht so recht fest binden. Sie reist sehr viel und genießt ihre Freiheit. Doch das Erbe ihrer Großmutter verbindet die beiden wieder und man merkt, dass dieses Eiscafé für beide ein Wegweiser in die Zukunft ist.
Imogen war mir die ganze Geschichte über sehr viel symphytischer. Ihr Ehrgeiz und ihre Lebensfreude waren sehr ansteckend und haben bei mir für den einen oder anderen Lacher gesorgt. Anna fand ich solide. Sie konnte mich zwar nicht umhauen, hat ihren Part in der Geschichte aber gut rübergebracht.
Die Beschreibungen des Eiscafés fand ich einfach atemberaubend. Ich hatte es immer vor meinen eigenen Augen und wäre selber da gerne ein Eis essen gegangen ;).
Ein wenig hat mir die Tiefe in der Geschichte gefehlt. Es blieb doch sehr oberflächlich, was komplett betrachtet nicht unbedingt störend war, aber man im Nachhinein vor vermisste.
Fazit:
Ein wunderschöner, leichter Sommerroman, in dem man sich verlieren kann. Die perfekte Urlaubslektüre.
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Ich habe dieses Buch gerne gelesen, denn es ist sehr unterhaltsam und stimmt auf den Sommer ein! Schon das Cover ist mir positiv aufgefallen mit seinen Pastellfarben und den ansprechenden Verzierungen. Und genauso ist auch der Inhalt des Buches - wunderschön. Der Schreibstil ist leicht und …
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Ich habe dieses Buch gerne gelesen, denn es ist sehr unterhaltsam und stimmt auf den Sommer ein! Schon das Cover ist mir positiv aufgefallen mit seinen Pastellfarben und den ansprechenden Verzierungen. Und genauso ist auch der Inhalt des Buches - wunderschön. Der Schreibstil ist leicht und lässt sich sehr flüssig lesen, so dass die Seiten des Buches nur so dahin geflogen sind.
Die beiden Schwestern Imogen und Anna haben mir gut gefallen, beide sind mir sehr sympathisch. Anna ist eher sesshaft und solide, dennoch lässt sie sich auf das Abenteuer Eiscafé ein und entdeckt dabei ihre wahren Stärken. Ich habe sie gerne nach Italien begleitet und hätte am liebsten die ganzen beschriebenen Eissorten direkt probiert – beim Lesen ist mir wahrlich das Wasser im Mund zusammengelaufen. Gut, dass im Anhang einige Rezepte aufgeschrieben sind, so dass man zuhause nach Lust und Geschmack sein eigenes Eis kredenzen kann.
Imogen ist genau das Gegenteil von Anna – neugierig auf das Leben und freiheitsliebend lässt sie sich nicht in Normen packen. Und genauso geht sie auch das neue Projekt an – dass dabei nicht alles nach Plan läuft, wirft sie zwar kurz aus der Bahn, doch sie lässt sich nicht unterkriegen und gibt nicht auf.
Gemeinsam sind die beiden ein tolles Team und schaffen es, die Probleme aus der Welt zu räumen.
Vielleicht sind die Charaktere etwas oberflächlich und flach geraten, aber das macht sie nicht weniger liebenswert. Ich habe die beiden Schwestern gerne begleitet bei der Eröffnung des Eiscafés und auch wenn viele Handlungsstränge etwas vorhersehbar waren, habe ich mitgefiebert, wie sich die Dinge entwickeln. Vor allem aber ist es der Autorin gelungen, eine sommerliche und frische Atmosphäre zu schaffen, so dass ich mich beim Lesen sehr wohl gefühlt habe. Gedanklich hatte ich immer einen Sandstrand mit Cafés und Eissalons vor den Augen und habe das Lesen sehr genossen!
Mein Fazit
Kurzweilig und unterhaltsam – so würde ich dieses Buch umschreiben. Sicherlich kein Buch mit tiefgründigen Gedanken, doch eines, das gut unterhält und eine sommerliche Stimmung zaubert. Genau das richtige für einen Urlaubstag am Strand oder einen gemütlichen Sommertag auf dem Balkon.
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Inhalt:
Als Vivien, die Großmutter von Imogen und Anna stirbt, wird das Leben aller Familienmitglieder auf den Kopf gestellt.
Vater Tom zerbricht an dem Verlust und als dann auch noch sein Bruder Martin auf Drängen der Ehefrau das Haus der Mutter verkaufen möchte, ist er kaum …
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Inhalt:
Als Vivien, die Großmutter von Imogen und Anna stirbt, wird das Leben aller Familienmitglieder auf den Kopf gestellt.
Vater Tom zerbricht an dem Verlust und als dann auch noch sein Bruder Martin auf Drängen der Ehefrau das Haus der Mutter verkaufen möchte, ist er kaum noch ansprechbar.
Mutter Jan kommt mit dieser Situation nicht klar, aber die Kinder können auch nicht wirklich helfen, denn Imogen und Anna haben Viviens Eiscafé geerbt.
Beide Frauen wissen nichts damit anzufangen, denn Imogen möchte wieder nach Thailand und weiterhin ihre Unterwasserwelt fotografieren und Anna hatte gerade erst eine berufliche Veränderung.
Einzig Annas Freund Jon und sein Sohn Alfie scheinen mit der Situation klarzukommen, doch am Ende ist natürlich alles anders als gedacht.
Meine Meinung:
Dieses Mal habe ich wieder ein Buch mit einem traumhaften, nein - mit einem himmlischen Cover erwischt. Was ich im Internet nicht gesehen habe ist, dass es sogar glänzt. Es hat schon einen leichten Retrolook und das passt auch zu dem Eiscafé, dass Imogen und Anna umgestalten.
Als Retrofan muss ich sagen, dass mir die Sache mit dem "neuen" Eiscafé ziemlich gut gefallen hat und ich es mir sehr gut bildlich vorstellen kann.
Es war interessant, dass man die ganzen Familienmitglieder etwas näher kennenlernen konnte und so erfahren hat das Imogen ihrem Vater sehr ähnlich ist und demnach auch immer sehr nahe stand. Beide sind sehr Reise- und Abenteuerlustig.
Anna ist genau wie Jan eher bodenständig und braucht ihren festen Platz in der Welt.
Ich war überrascht, dass sie den Mut aufbringt sich dieser neuen, ungewohnten und doch auch risikoreichen Aufgabe zu stellen.
Auch die Freunde der beiden Frauen werden vorgestellt und zumindest Annas Freund nimmt einen ziemlich großen Platz im Buch ein. Die Frauen scheinen so glücklich und im nächsten Augenblick fällt alles wie ein Kartenhaus zusammen. Beim Aufbau des Cafés passieren Pannen und auch als Anna nach Florenz fährt um einen Kurs an der international bekannten Accademia di Gelateria belegt, scheint das Glück erstmal nicht auf ihrer Seite zu sein.
Dort lernt sie Matteo kennen, einen gutaussehenden Italiener, aber da Jon zuhause wartet passiert natürlich nichts zwischen den Beiden.
Trotzdem habe ich die ganze Zeit darauf gewartet, dass er wieder auftaucht und eine Rolle einnehmen wird. Ob das passiert ist, das solltet ihr selbst lesen.
Obwohl mir die Geschichte sehr gut gefallen hat und auch die Protagonisten sehr sympathisch waren fehlten mir teilweise die Gefühle zwischen den Figuren. Vielleicht ist auf diesen noch nicht einmal 400 Seiten auch einfach zuviel passiert.
Mir hat das Buch gefallen, aber einen Wow-Effekt gab es nicht.
Fazit:
Eine sehr schöne Familiengeschichte, mit einer großen Portion Familie, Gefühlschaos und einem himmlischen Eiscafé.
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Imogen ist Fotografin und lebt derzeit in Thailand. Sie liebt dieses Land und kann sich zum Leben keinen schönen Flecken Erde vorstellen. Sie macht viele Unterwasserfotografien, um mit diesen eine Ausstellung bestreiten zu können.
Als ihre Großmutter Vivien plötzlich stirbt, …
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Imogen ist Fotografin und lebt derzeit in Thailand. Sie liebt dieses Land und kann sich zum Leben keinen schönen Flecken Erde vorstellen. Sie macht viele Unterwasserfotografien, um mit diesen eine Ausstellung bestreiten zu können.
Als ihre Großmutter Vivien plötzlich stirbt, reist sie zur Beerdigung nach England. Ihrem Freund verspricht sie, in 14 Tagen wieder zurück zu sein.
Anna, Imogens Schwester, hat sich gerade eine Eigentumswohnung gekauft, die sie sich mühsam erarbeitet hat. Sie freut sich, dass ihr Freund Jon mit ihr gemeinsam dort einziehen wird.
Ihre Großmutter Vivien besaß ein Eiscafé, das sie viele Jahre gemeinsam mit ihrem Mann betrieben hatte und allein weiterführte, als er starb.
Dieses Eiscafé vererbt sie ihren beiden Enkelinnen und ein Startkapital, damit sie es ein wenig auf Vordermann bringen können.
Weder Anna noch Imogen hätten damit gerechnet, das Eiscafé zu erben. Imogen kann und will es nicht betreiben, will sie doch nach 14 Tagen zurück nach Thailand. Anna hat einen festen Job, könnte sich aber vorstellen, diesen aufzugeben, um das Café zu betreiben.
Nach einem ersten gemeinsamen Besuch im Café sind beide vom vorhandenen Zustand entsetzt, hat es doch so gar nichts mehr von dem einstigen Charme, den es früher versprüht hatte.
Es gäbe eine Alternative, sie könnten es ihrer Tante Francoise vermachen, die nur allzu gern daraus ein Restaurant mit französischem Flair machen würde.
Letztendlich entscheiden sie sich jedoch, das Café wieder auf Vordermann zu bringen und es zum Gedenken an ihre Großmutter als "Viviens himmlisches Eiscafé" neu zu eröffnen.
Imogen hat ihre Rückreise nach Thailand um ein halbes Jahr verschoben und Anna kündigte ihren Job.
Aber ob das so eine gute Idee war? Denn wer braucht in diesem Ort schon ein Eiscafé, in dem nichts besonderes geboten wird? ...
Nach der anfänglichen Flaute sind Ideen gefragt. Den Vorschlag, Anna nach Italien zu schicken, um dort die Herstellung von Eis zu erlernen, setzen sie alsbald in die Tat um.
Imogen wird derweil die Stellung halten und das Café vorübergehend allein betreiben.
Ist das der Anfang vom Ende? ...
Nach der anfänglichen Panik, ein Café geerbt zu bekommen und davon absolut keine Ahnung zu haben, lässt die beiden Schwestern Anna und Imogen nicht lange zaudern und die Herausforderung annehmen.
Als Leser ist man nah dabei, wenn es gilt, Entscheidungen zu treffen. So enthusiastisch die beiden anfangs auch sind, es will ihnen nicht recht gelingen. Erst die Idee, dass Anna nach Italien gehen soll, um die Eisherstellung von der Pike auf zu erlernen, lässt die beiden hoffen.
Die beiden Schwestern muss man einfach ins Herz schließen. Sie stellen sich aus Liebe ihrer Großmutter gegenüber dieser Aufgabe und wollen dieses Café wieder eröffnen. Hilfe und Unterstützung finden sie nicht nur bei ihren Eltern, sondern auch von den Freunden ihrer Großmutter.
Obwohl nicht alles glatt läuft bei ihnen, geben sie ihr Ziel nicht auf, lernen neue Freunde kennen und lernen, sich selbst zu vertrauen.
Sie krempeln ihr Leben um, auch wenn es heißt, Abstriche zu machen.
Selbst ihre privaten Leben und Träume werden vollständig umgekrempelt.
Wie schon im Buch "Ein Kuss unter dem Mistelzweig" der Autorin finden sich hier ebenfalls im Anschluss Rezepte. Wer sich entschlossen hat, auch einmal Eis selbst herzustellen, dem dienen diese zur Anregung und Nacharbeitung.
Das Cover des Buches finde ich sehr gelungen. In Pastellfarben, mit Eisbechern, Stieleis, Waffelhörnchen, Früchten und Herzchen stimmt es hervorragend auf das Buch ein und macht neugierig.
Ich habe mich mit dem Buch hervorragend unterhalten. Durch den lockeren Schreibstil der Autorin flogen die Zeilen nur so dahin und ließen mich das Buch nicht eher aus der Hand legen, als bis ich es durchgelesen hatte.
Wer gern leichte, unterhaltsame Lektüre sucht, dem möchte ich dieses Buch sehr gern empfehlen.
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Es hat mir von Anfang bis zum Ende sehr viel Freude bereitet Anna und ihre Schwester Imogen bei ihrer Entwicklung und der des Eiscafes zu begleiten. Viele Höhen und Tiefen mussten sie bewältigen und ich habe jede einzelne Seite mitgefiebert oder gebangt. Ich war direkt von Beginn in der …
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Es hat mir von Anfang bis zum Ende sehr viel Freude bereitet Anna und ihre Schwester Imogen bei ihrer Entwicklung und der des Eiscafes zu begleiten. Viele Höhen und Tiefen mussten sie bewältigen und ich habe jede einzelne Seite mitgefiebert oder gebangt. Ich war direkt von Beginn in der Geschichte drin und fühlte mich als Teil der Familie und als Teil des Eiscafes. Abby Clements hat dieses Buch so gut geschrieben, das ich jede einzelne Emotion miterleben konnte ob positiv wie Freude, aber auch die negativ wie zum Beispiel Wut. Oftmals wäre ich gerne in das Buch gesprungen, so tief war in in dieser Geschichte verworren.
Ich fand es auch am Anfang von "Viviens himmlisches Eiscafe" schön zu erleben wie der Name des Eiscafes überhaupt entstanden ist. Die Autorin hat so einen wunderbaren Schreibstil, welcher das Buch schnell in seinen Bann zieht und die Seiten nur so an einem vorbeifliegen. Seit langem habe ich mal wieder ein Buch, an dem ich absolut nichts auszusetzen habe, denn das Komplettpaket stimmt. Und ich denke "Viviens himmlisches Eiscafe" werde ich noch lange in Erinnerung behalten.
Diesen Roman lege ich jeder Büchereule ans Herz und wenn ihr ein Sommerbuch sucht, ist es die passende Geschichte für euch. Zum Schluss möchte ich mich noch beim Goldmann Verlag bedanken, für die Bereitstellung dieses wundervollen Romans,
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INHALT:
Imogen und Anna haben beide eine feste Vorstellung im Leben: die eine fotografiert in Thailand, die andere hat einen festen Job in der Werbebranche. Als sie das Café ihrer Großmutter erben, wird ihre Zukunftsplanung ein wenig durcheinander geworfen. Um das Erbe der …
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INHALT:
Imogen und Anna haben beide eine feste Vorstellung im Leben: die eine fotografiert in Thailand, die andere hat einen festen Job in der Werbebranche. Als sie das Café ihrer Großmutter erben, wird ihre Zukunftsplanung ein wenig durcheinander geworfen. Um das Erbe der Großmutter zu wahren, versuchen sich die beiden Schwestern in der Eisherstellung. Doch es ist alles nicht so einfach, wie es scheint.
FAZIT:
Nachdem ich von Abby Clements "Ein Kuss unter dem Mistelzweig" (http://kleeblatts-buecherblog.blogspot.de/2013/12/abby-clements-ein-kuss-unter-dem.html) so begeistert war, musste ich dieses Buch unbedingt lesen und ich wurde nicht enttäuscht.
Die Geschichte birgt zwei Schwestern, die nach dem richtigen Weg zum Glück suchen. Beide sind in ihren Charaktereigenschaften unterschiedlich: die eine lebendig und impulsiv, die andere eher konservativ. Doch es scheint, als ob das Eiscafé einen Teil der Familie zusammenrücken lässt.
Um die Eisherstellung zu erlernen, fliegt die ohnehin schon begeisterte Köchin Anna nach Italien und lernt, dass Eis auch mit Sinnlichkeit zu tun hat.
Die andere kämpft unterdessen gegen Neider und die Tücken der Selbstständigkeit. Sie erhält auch hier ungeahnte Hilfe. Somit hat der Leser zwei wundervolle Liebesgeschichten, die zum einen im englischen Brighton und zum anderen in Italien spielen. Die Beschreibung des Eiscafés im Retrolook hat mir sehr gut gefallen. An dieser Strandpromenade würde ich gern mal lang schlendern, um ein schönes Eis dort zu essen.
Urlaubsfeeling pur. Ich war fast schon ein wenig traurig, als ich das Buch beendet hatte. Darauf volle Punktzahl und eine doppelte Portion Eis mit Sahne! Wer es selbst wagen möchte, bekommt im Anschluss an das Buch ein paar interessante Eisrezepte (salziges Karamelleis) mitgeliefert.
Das Cover finde ich übrigens sehr gelungen. Die Farbgebung, die Ornamente und die Schrift sind ein echter Hingucker und fällt in der Reihe der Neuerscheinungen beim Buchhändler gleich ins Auge!
http://kleeblatts-buecherblog.blogspot.de/2014/07/abby-clements-viviens-himmlisches.html
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Anna und Imogen könnten unterschiedlicher nicht sein, trotzdem wollen sie das alte Eiscafé ihrer Großmutter Vivien nochmal aufleben lassen. Es stellt sich heraus, das es gar nicht so einfach ist, doch die Schwestern geben nicht auf.
Anna ist die ruhigere und bedachte. Sie …
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Anna und Imogen könnten unterschiedlicher nicht sein, trotzdem wollen sie das alte Eiscafé ihrer Großmutter Vivien nochmal aufleben lassen. Es stellt sich heraus, das es gar nicht so einfach ist, doch die Schwestern geben nicht auf.
Anna ist die ruhigere und bedachte. Sie trifft keine Entscheidung ohne vorher lange darüber nachgedacht zu haben. Damit ist sie zwar auf einem guten Weg aber manchmal fehlt ihr zu einigen Dingen der Mut. Anna ist eine liebenswerte Person, die man einfach mögen muss. Sie wird aber leider viel zu sehr ausgenützt und merkt es erst wenn es zu spät ist. Mit ihren Eiskreationen läuft dem Leser das Wasser im Mund zusammen.
Imogen ist die flippige und chaotische. Sie trifft ihre Entscheidungen schon mal sehr spontan, ob die richtig waren stellt sich ja immer erst hinterher raus. Wenn Imogen einen Fehler macht versucht sie es selber wieder auszubügeln, doch bei Problemen ist Anna ihr Rettungsanker. Für Anna ist Imogen der Antrieb und zieht sie mit, das spürt man in dieser Geschichte sehr deutlich. Ich fand Imogen natürlich sympathisch und liebevoll, auch wenn sie einen total anderen Charakter als ihre Schwester hat.
In dieser Geschichte ist man sofort mittendrin und wird von den Mitmenschen und dem Umfeld verzaubert. Manchmal hatte ich das Gefühl das ich selber vor der Eismaschine stehen würde, denn Abby Clements weiß wie sie den Leser fesseln kann. Sie hat die Umgebung wundervoll beschrieben und hat kein Detail ausgelassen.
Vivien und viele andere Protagonisten wurden super durchdacht und machen "Viviens himmlisches Eiscafé" zu was ganz besonderem. Jeder einzelne hat eine fantastische Persönlichkeit und verstehen sich untereinander blind. Der Leser kann Träumen, in Erinnerungen schwelgen und auch mal traurig sein.
Die Autorin hat einen lockeren und flüssigen Schreibstil. Die Geschichte ist zwar etwas vorhersehbar aber trübt den Lesegenuss keineswegs, denn es wurden einige Besonderheiten eingebaut. Es wird nicht das letzte Buch sein das ich von Abby Clements gelesen habe.
Das Cover ist wunderschön und passt super zum Leben von Imogen und Anna. Die hellen Farben sind ein Hingucker in jeder Buchhandlung und man kann nicht dran vorbeigehen.
Fazit:
Mit authentischen Persönlichkeiten und einer wundervollen Kulisse schafft es Abby Clements, die Geschichte real wirken zu lassen, sodass der Leser tief darin versinken kann und das Buch nicht mehr zur Seiten legen möchte. Wer etwas lockeres lesen und sich von "Viviens himmlisches Eiscafe" verzaubern lassen möchte, der sollte unbedingt zu diesem Buch greifen!
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