Eva-Maria Bast
Broschiertes Buch
Vanilletage - Die Frauen der Backmanufaktur / Die Backdynastie Bd.1
Roman
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				Träume aus ZuckerBielefeld, 1892. Die junge Josephine und ihr Mann Carl haben große Pläne: Sie wollen ein Mittel herstellen, das das Backen revolutionieren wird. Es fehlt nur noch die richtige Mischung. Während Josephine in der gemeinsamen Apotheke bereits an der Werbung arbeitet, experimentiert Carl weiter - und dann ist es geschafft: Ihr Backpulver wirft große Gewinne ab, Josephine und Carl können schon bald expandieren. Doch ihr Erfolg ruft immer mehr Neider auf den Plan, und Josephine und Carl müssen um die Zukunft ihres jungen Unternehmens fürchten - und um ihre Liebe.Der Auftakt ...
Träume aus Zucker
Bielefeld, 1892. Die junge Josephine und ihr Mann Carl haben große Pläne: Sie wollen ein Mittel herstellen, das das Backen revolutionieren wird. Es fehlt nur noch die richtige Mischung. Während Josephine in der gemeinsamen Apotheke bereits an der Werbung arbeitet, experimentiert Carl weiter - und dann ist es geschafft: Ihr Backpulver wirft große Gewinne ab, Josephine und Carl können schon bald expandieren. Doch ihr Erfolg ruft immer mehr Neider auf den Plan, und Josephine und Carl müssen um die Zukunft ihres jungen Unternehmens fürchten - und um ihre Liebe.
Der Auftakt einer mitreißenden Saga um eine Backdynastie - beruhend auf der Erfolgsgeschichte eines deutschen Familienunternehmens
    Bielefeld, 1892. Die junge Josephine und ihr Mann Carl haben große Pläne: Sie wollen ein Mittel herstellen, das das Backen revolutionieren wird. Es fehlt nur noch die richtige Mischung. Während Josephine in der gemeinsamen Apotheke bereits an der Werbung arbeitet, experimentiert Carl weiter - und dann ist es geschafft: Ihr Backpulver wirft große Gewinne ab, Josephine und Carl können schon bald expandieren. Doch ihr Erfolg ruft immer mehr Neider auf den Plan, und Josephine und Carl müssen um die Zukunft ihres jungen Unternehmens fürchten - und um ihre Liebe.
Der Auftakt einer mitreißenden Saga um eine Backdynastie - beruhend auf der Erfolgsgeschichte eines deutschen Familienunternehmens
				Eva-Maria Bast ist Journalistin und Autorin mehrerer Sachbücher, Krimis und zeitgeschichtlicher Romane. Für ihre journalistische Arbeit wurde sie mehrfach ausgezeichnet. Als eine Hälfte des Autorenduos Charlotte Jacobi schrieb sie u. a. den Spiegel-Bestseller 'Die Douglas-Schwestern'. Die Autorin lebt am Bodensee. Im Aufbau Taschenbuch sind von ihr bisher die Bände der Saga 'Die Frauen der Backmanufaktur', der Roman 'Die Frauen von Notre Dame' sowie die ersten beiden Bände der Juwelier-Saga 'Antoinette und das Funkeln der Edelsteine' und 'Camille und der Glanz von Gold' erschienen.			
		Produktdetails
- Die Backdynastie 1
- Verlag: Aufbau TB
- Artikelnr. des Verlages: 656/33846
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 387
- Erscheinungstermin: 20. September 2022
- Deutsch
- Abmessung: 205mm x 135mm x 38mm
- Gewicht: 395g
- ISBN-13: 9783746638461
- ISBN-10: 3746638461
- Artikelnr.: 63738241
Herstellerkennzeichnung
Aufbau Taschenbuch Verlag
Prinzenstraße 85
10969 Berlin
info@aufbau-verlag.de
»Interessante Einblicke in die historischen Anfänge eines Familienunternehmens.« Neue Westfälische 20221229
																									
								
								Ich habe das Hörbuch zu dem Roman „Vanilletage“ von Eva-Maria Bast gehört. Es hat mich mehrere Tage sehr gut unterhalten. Es handelt von Dr. Carl Meister, dem Sohn eines Bäckers, der aber nicht in die Fußstapfen seines Vaters treten möchte, denn er hat es nie so …							
							
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                  				Ich habe das Hörbuch zu dem Roman „Vanilletage“ von Eva-Maria Bast gehört. Es hat mich mehrere Tage sehr gut unterhalten. Es handelt von Dr. Carl Meister, dem Sohn eines Bäckers, der aber nicht in die Fußstapfen seines Vaters treten möchte, denn er hat es nie so richtig verkraftet, dass seine jüngeren Geschwister, in sehr jungen Jahren gestorben sind. Deshalb hat er seinen Dr. in Botanik gemacht und sein Traum ist eine eigene Apotheke und die Herstellung von Medikamenten.
Doch so ganz kommt er dann doch nicht von seinen Wurzeln nicht los. Als sein Onkel Louis aus Amerika ein Fläschchen Backtriebmittel mitbringt, welches dort nur für die Industrie verkauft wird, wird sein Forschergeist geweckt und er versucht durch verschiedene Experimente herauszufinden, welche Inhaltsstoffe dieses Mittel hat. Er wittert, dass diese Mittel ein großer Erfolg sein könnte, wenn er es in kleinen Mengen für die Hausfrau abpackt. In dem Zusammenhang werden dann natürlich dann zahlreiche Kuchen testgebacken.
Dabei an seiner Seite ist wohlhabendere Josephine, die nicht, wie in der Zeit oft üblich jemanden aus Ihrem Stand, sondern Carl aus Liebe geheiratet hat. Er will es aber immer ohne Ihr Geld schaffen. Um sich den Traum von der eigenen Apotheke zu erfüllen, muss er dann aber doch auf das Geld seiner Schwiegermutter zurückgreifen, aber er betont, dass dies nur ein Darlehen sein soll.
Nach langer Suche finden sie dann einen Apotheke in Bielefeld, die sie erwerben können. Kurz danach folgt dann der Durchbruch mit dem Backpulver.
Man könnte meinen, dass es ab dann nur noch Sonnentage im Leben von Carl Meister gegeben hätte, aber durch verschiedene Missverständnisse kommt es immer wieder zu schwierigen Phasen in der Ehe der beiden.
Auch wenn der Namen nicht explizit genannt wird, weiß man ganz genau, um welchen noch heute erfolgreichen Hersteller für Backzutaten es sich wohl handelt. Schon alleine durch den Ort der Handlung Bielefeld.
Gut fand ich die gut ausgearbeitete, spannende und interessante Geschichte. Auch die Sprecherin Regine Lange hat mir gut gefallen.  
Gefreut hätte ich mich, wenn der Zusammenhang mit der Familiengeschichte des Backunternehmens am Ende mehr beleuchtet worden wäre. So fragt man sich nämlich schon, was an dem Buch real und was Fiktion ist. Entweder man bleibt im Unklaren oder man fängt dann das Recherchieren an. Dies habe ich bei anderen historischen Romanen, die auch die Geschichte eines erfolgreichen Unternehmens erzählt schon anders erlebt. Vielleicht ist dies aber auch von dem Unternehmen nicht gewollt gewesen, wer weiß das schon.
Dieses kleine Manko ist aber Jammern auf hohem Niveau, denn ich vergebe für das Hörbuch trotzdem die volle Sterne-Zahl.
Klare Hör- bzw. Leseempfehlung für Freunde von historischen Familiengeschichten.                  				
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								Zum Inhalt:
Josephine und ihr Mann wollen die Welt des backens revolutionieren. Und so experimentiert Kurt so lange bis ihm die perfekte Mischung von einem Backpulver gelingt und das bringt riesige Gewinne und schon bald können sie expandieren und sie tüfteln an weiteren Erleichterung, …							
							
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                  				Zum Inhalt:
Josephine und ihr Mann wollen die Welt des backens revolutionieren. Und so experimentiert Kurt so lange bis ihm die perfekte Mischung von einem Backpulver gelingt und das bringt riesige Gewinne und schon bald können sie expandieren und sie tüfteln an weiteren Erleichterung, die die Welt verändern werden. Aber am so friedlichen Ehehimmel ziehen Wolken auf, werden sie die Krise bewältigen. 
Meine Meinung:
Man kann sehr gut erahnen um welche Familie bzw. Firmendynastie es sich hier handelt und auch wenn ich nicht wirklich weiß, ob sich die Geschichte so zugetragen hat, aber selbst wenn nicht, es war eine klasse Geschichte, die sehr gut gelesen wurde und mir sehr gut gefallen hat.
Fazit:
Hat mir gut gefallen                  				
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																		Ein für mich eher ungewohntes Genre, aber das Buch war so liebevoll gestaltet geschrieben und ich bin förmlich in der Geschichte versunken. Toller Einblick in die Back-Dynastie!
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								Bielefeld, 1892. Der studierte Botaniker Dr. Carl Meister möchte etwas besonders auf den Markt bringen. Er hört von einem Backtriebmittel, welches Eben Norton Horsford, ein ehemaliger Studenten von Justus von Liebig, erfunden hat. Derzeit ist es nur in Amerika erhältlich und zudem nur …							
							
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                  				Bielefeld, 1892. Der studierte Botaniker Dr. Carl Meister möchte etwas besonders auf den Markt bringen. Er hört von einem Backtriebmittel, welches Eben Norton Horsford, ein ehemaliger Studenten von Justus von Liebig, erfunden hat. Derzeit ist es nur in Amerika erhältlich und zudem nur kurz haltbar. Carl tüftelt an der richtigen Mischung und schafft auch eine längere Haltbarkeit. Zusammen mit seiner Frau Josephine verkauft er das Backpulver in seiner Apotheke. Später kommen auch Vanillezucker und Puddingpulver hinzu. 
Mit diesen Zutaten soll jede Frau geling sicher etwas Köstliches zaubern können, schnell und vor allem unkompliziert. Ein Kuchen luftig-locker wie frisch vom Bäcker oder ein Pudding, der nicht lange gerührt werden muss und vor allem im Topf nicht anbrennt. Der schnelle Erfolg ruft auch Neider herbei, vor allem die Bäckereien in der direkten Nachbarschaft fürchten Umsatzeinbußen.
Eva-Maria Bast schreibt flüssig, lebendig und lässt den Leser teilhaben an einem Stück der interessanten Geschichte eines bis heute erfolgreichen Familienunternehmens. Natürlich wurde vieles fiktiv von der Autorin ergänzt, die Fakten sind jedoch grob angelehnt an die Firmengeschichte des Dr. August Oetker.
Der Roman wird abwechselnd aus der Sicht von Carl und Josephine erzählt, die trotz einiger Streitereien zusammenhalten und am Erfolg ihrer Mittel gemeinsam mitwirken, der zurückhaltende Carl beim Experimentieren und seine ehrgeizige Gattin beim Zeichnen der einprägsamen Werbeplakate.
Die Geschichte kommt ohne große Höhen und Tiefen aus, für mich hätte es gerne spannender sein können. Auseinandersetzungen und Intrigen lösen sich schnell in Wohlgefallen auf.  
Fazit:
Interessanter Einstieg in die Trilogie über ein erfolgreiches Familienunternehmen.                  				
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								Im Jahr 1892 verschlägt der Zufall Josephine und Carl Meister von Berlin nach Bielefeld. Carl hat dort eine Apotheke gekauft, aber seine Leidenschaft ist die Forschung. Er will ein Backtriebmittel herstellen, mit dem jede Hausfrau die köstlichsten Kuchen backen kann. Zusammen mit Josephine …							
							
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                  				Im Jahr 1892 verschlägt der Zufall Josephine und Carl Meister von Berlin nach Bielefeld. Carl hat dort eine Apotheke gekauft, aber seine Leidenschaft ist die Forschung. Er will ein Backtriebmittel herstellen, mit dem jede Hausfrau die köstlichsten Kuchen backen kann. Zusammen mit Josephine experimentiert er so lange, bis ihm die perfekte Mischung gelungen ist. Die Erfindung des Backpulvers sollte erst der Anfang sein. Schon bald darauf erfindet Carl Meister auch das Puddingpulver. Die Firma, die er gegründet hat, wirft gute Gewinne ab und die Hallen werfen bald zu klein. Immer neue Gebäude müssen entstehen. Doch wo Erfolg ist, gibt es auch Neid. Carl und Josephine müssen gemeinsam für den Bestand ihrer Firma kämpfen. Doch dabei gerät ihre Ehe in Gefahr.
Jeder kann sich wohl denken, welche Familienchronik Eva - Maria Bast in ihrer Trilogie "Die Frauen der Backmanufaktur" aufgeschrieben hat. Im ersten Teil "Vanilletage" beschreibt sie die Anfänge dieser Erfolgsgeschichte, die so gar nicht erfolgreich begann. Die Firmengründer, hier Carl und Josephine Meister genannt, mussten hart kämpfen, bis sich der Erfolg einstellte. In der heimischen Küche wurde mit einfachsten Mitteln experimentiert. Für diesen hartnäckigen Einsatz kann man die jungen Leute nur bewundern. Eva - Maria Bast erzählt ihre Geschichte erfrischend klar und ohne Pathos. Die Charaktere haben tatsächlich auch Fehler, dadurch wirken sie umso liebenswerter. In diesem Roman kann man die Geburtsstunde eines Imperiums miterleben. Man kann sich richtig auf die Fortsetzung freuen!                  				
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								Unterhaltsame Geschichte über die Entstehung einer Backdynastie
Bielefeld, 1892: Josephine und ihr Mann Carl träumen von einer eigenen Apotheke. Carl experimentiert und möchte ein Backtriebmittel erfinden, das allen Hobbybäckerinnen das Leben leicht macht und ihre Kuchen …							
							
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                  				Unterhaltsame Geschichte über die Entstehung einer Backdynastie
Bielefeld, 1892: Josephine und ihr Mann Carl träumen von einer eigenen Apotheke. Carl experimentiert und möchte ein Backtriebmittel erfinden, das allen Hobbybäckerinnen das Leben leicht macht und ihre Kuchen gelingen lässt. Als ihm die Erfindung des Backpulvers gelingt, übernimmt Josephine das Marketing. Bald haben sie den gewünschten Erfolg und ihre Erfindung wirft Gewinne ab. Sie erweitern ihre Produktpalette um Speisestärke und Puddingpulver. Der Erfolg hat nicht nur Vorteile, es gibt Neider und auch das Privatleben von Josephine und Carl wird immer wieder auf eine Belastungsprobe gestellt.   
Bei diesem Roman erzählt Eva-Maria Bast die Erfolgsgeschichte eines Backzutatenherstellers auf fiktive Weise und lässt ihre Leser:innen an den Problemen und Sorgen der Fimen- und Familiengeschichte teilhaben. Dabei geht es um Produkte, die zunächst in Apotheken angeboten wurden und es jeder Hausfrau möglich machen sollte, Kuchen, Torten und Kleingebäck wie ein Konditor herzustellen.  
Der Erzählstil ist eingängig und sehr beschreibend, die Charaktere sind ein bunter Mix aus unterschiedlichen Figuren und man kann wunderbar in das bildhaft beschriebene Setting eintauchen. 
Die geschilderten Experimente mitsamt Fehlschlägen und Erfolgen, die eingebauten Intrigen und Liebschaften und das Familienleben sorgen für eine unterhaltsame Lektüre, die man gerne liest. 
Auch wenn die Herstellung von Backpulver die Geschichte antreibt, so gehen die Themen auch tiefer in das gesellschaftliche Leben hinein. Es wird der Kampf um Frauenrechte angesprochen und der Wunsch von Frauen wie Josephine gezeigt, die sich neben ihrer Rolle als Ehefrau und Mutter auch beruflich engagiert und maßgeblich am Erfolg des Unternehmens beiträgt. Sie verfügt über künstlerisches Talent, entwickelt Verpackungen und hat gute Ideen zum sozialen Umfeld der Mitarbeiter und verbessert die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten und kann sie damit an den Betrieb binden. In ihrer Ehe sieht sie über Misstritte ihres Mannes hinweg und ist mir insgesamt schon fast zu gut, perfekt und verständnisvoll.  
Die Geschichte birgt einige emotionale Anteile, in der Ehe des Apothekerpaares und in der Familie gibt es Probleme und dennoch läuft es auf wundersame Weise immer wieder rund. Das wirkte auf mich etwas zu glatt und einfach und auch am Ende wurden einige Entwicklungen zu schnell abgefertigt, aber ich habe die Geschichte dennoch gern verfolgt.
Ein kurzweiliger Einblick in die Entstehung von Küchenhelferlein, die heute nicht wegzudenken sind.                  				
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								Wer nach einem Buch sucht, in dem es um eine Familie geht, die ausschließlich aus wunderschönen Gutmenschen (ok, Karl Meister hat seine Schwächen, aber schließlich nur, weil seine Frau ihn nicht immer auf ein Podest stellt) besteht, bei denen immer alles zum Guten ausgeht, ist …							
							
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                  				Wer nach einem Buch sucht, in dem es um eine Familie geht, die ausschließlich aus wunderschönen Gutmenschen (ok, Karl Meister hat seine Schwächen, aber schließlich nur, weil seine Frau ihn nicht immer auf ein Podest stellt) besteht, bei denen immer alles zum Guten ausgeht, ist hier richtig. Teilweise hatte man schon den Eindruck, die Autorin wollte gern etwas über Frauen und ihre Rechte schreiben, aber das verlor sich dann doch wieder. Achtung Spoiler: man ist zufällig beim Vulkanausbruch in Italien dabei und adoptiert mal eben so ein Mädchen, das man - natürlich - gerettet hat. Und selbstverständlich überleben Großmutter und ihr Lebensgefährte das verheerende Erdbeben in San Francisco, wohin sie „spontan“ aufgebrochen waren. Man hatte mit Italien und San Francisco den Eindruck, dass am Ende noch schnell etwas Dramatisches geschrieben werden musste, was aber nicht wirklich gelungen ist. Mein Fazit: hat ganz unterhaltsam angefangen, wurde dann aber so seicht, dass man gar nicht mehr weiterlesen wollte.                  				
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								Spoiler Zitate
Hamburg, November 1876
Der vierzehnjährige Carl ist bei seinem Onkel Louis zu Besuch. In seiner Fabrik kommt er aus dem Staunen nicht heraus. All die herrlichen Sachen. Sein Entschluss steht fest. Eines Tages würde er auch so ein großer Fabrikant sein. Der Onkel will …							
							
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                  				Spoiler Zitate
Hamburg, November 1876
Der vierzehnjährige Carl ist bei seinem Onkel Louis zu Besuch. In seiner Fabrik kommt er aus dem Staunen nicht heraus. All die herrlichen Sachen. Sein Entschluss steht fest. Eines Tages würde er auch so ein großer Fabrikant sein. Der Onkel will ihn nach der Schule in die Lehre nehmen. Aber Carl war klar, er musste einen anderen Weg gehen.
Zitat S. 7
Er musste eine Apothekerausbildung machen. Das war er seinen Geschwistern schuldig. Seinen toten Geschwistern. Denn er war überzeugt, sie würden noch leben, wenn nicht …
Wenige Wochen später ist Carl erneut bei dem Onkel in Ottensen zur Neueröffnung der Fabrik. Dort macht er die Bekanntschaft mit dem Onkel aus Amerika, Louis Dohme. Die Geschichte geht im Jahr 1889 weiter in Berlin.
Carl war inzwischen verheiratet mit Josephine und sie hatten einen Sohn, Julius. Josephine kam aus einem reichen Elternhaus. Ihre Mutter hatte kein Problem mit dem Standesunterschied. Ihr war wichtig, dass die Tochter glücklich war. Und Carl träumte noch immer von einer eigenen Apotheke. Überraschend war der Onkel aus Amerika angereist. Und er hatte Carl etwas ganz besonderes mitgebracht, was hier so kaum jemand kannte. Das Backtriebmittel. Carl war es bekannt aus der Bäckerei seines Vaters.
Zitat S. 24
"Mit Backtriebmittel schmeckt der Kuchen wie vom Bäcker."
Das verstärkt Carl in seiner Vision, so etwas herzustellen für die Leute zuhause.
Die Suche nach einer Apotheke gestaltet sich in Berlin schwierig. Letztendlich findet sich eine in Bielefeld und die Familie zieht um.
Hier gelingt Carl letztendlich die richtige Mischung und das Backpulver verkauft sich gut. Nur gut, dass Carl Josephine an der Seite hat. Sie versteht sich aufs Marketing und vor allem kann sie ihr zeichnerisches Talent einsetzen. Sie sprudelt nur so über vor Ideen. Sie ist es auch, die mit der Idee kommt Rezepte mit Backpulver für den Hausgebrauch auf die Tüten drucken zu lassen. Doch es gibt auch Neider. Nicht nur von außen. Da ist die Angestellte Helene, mit der Carl später noch richtig Ärger bekommt und seine Ehe gefährdet.
Carl ist in seiner Experimentierfreude kaum zu bremsen. Und so kommen noch weitere Produkte wie das Vanillezucker und letztendlich der allbekannte Vanillepudding dazu. Bei allem Erfolg, der vielen Arbeit, tauchen immer wieder Probleme auf, die Spuren in der Ehe hinterlassen.
Neben der Persönlichkeit Carl findet auch Josephine einen Weg. Ihre Begegnungen in Berlin bringen sie zu den Frauenrechtlerinnen. Das ist alles gut in die Geschichte eingearbeitet. Ebenso das menschliche der ganzen Familien. Denn dazu gehören nunmehr auch die Brüder von Carl, die im Betrieb mitarbeiten. Und seine Schwiegermutter ist auch nach Bielefeld umgesiedelt.
"Vanilletage" endet in 1911. Der Folgeband "Zuckerjahre" erscheint im Februar 2023. Dieser Saga kann man sich nicht entziehen. Die Geschichte basiert auf in der Vergangenheit lebende Personen aus eines großen deutschen Lebensmittelherstellers.
Für mich ein guter Auftaktband der historischen Saga.
Das Cover spricht sofort an, auch durch die gewählte Farbkombination.
Der Roman lässt sich gut lesen, was auch mit an dem angenehmen Schreibstil der Autorin liegt.                  				
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								Eine weltbewegende Erfindung!
Bielefeld, 1892: Das junge Paar Carl und Josephine Meister betreiben erst seit kurzer Zeit eine Apotheke in der Stadt. Carl wollte schon seit seiner Kindheit Apotheker werden und hat sich bewusst gegen eine Übernahme der Bäckerei seines Vaters entschieden. …							
							
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                  				Eine weltbewegende Erfindung!
Bielefeld, 1892: Das junge Paar Carl und Josephine Meister betreiben erst seit kurzer Zeit eine Apotheke in der Stadt. Carl wollte schon seit seiner Kindheit Apotheker werden und hat sich bewusst gegen eine Übernahme der Bäckerei seines Vaters entschieden. Doch das Backen lässt ihn trotzdem nicht los und er verfolgt den Traum, ein Mittel zu entwickeln, das es Hausfrauen ermöglicht, Kuchen wie vom Konditor selbst zuhause zu backen. Als er die richtige Mischung hat, reißen es ihm die Bielefelder nur so aus den Händen - auch Dank der guten Werbung Josephines, die durch kunstvolle Werbung auf ihre Innovation aufmerksam gemacht hat. Allerdings hat jeder Ruhm auch Schattenseiten und die Ehe Carls und Josephines wird auf eine harte Probe gestellt...
Eva-Maria Bast hat einen fesselnden Schreibstil, der die Seiten nur so dahinfliegen lässt. Sie erzählt, eingebettet in eine spannende Handlung, die Entstehung eines bekannten deutschen Familienunternehmens und unterhält ihre Leser sehr gut, ohne auch nur einmal mit trockenen Fakten zu langweilen. Josephine ist eine faszinierende Protagonistin, die ihrer Zeit weit voraus ist, denn sie setzt sich, teilweise auch unbewusst, stets für die Rechte der Frauen ein. Carl dagegen hat so manche Probleme mit dem starken, durchsetzungsvermögenden und unbeugsamen Willen seiner Ehefrau.
Dieser Reihenauftakt hat mich von der ersten Seite an gepackt, denn ich liebe das Backen und fand es umso interessanter, wie das Back- und auch das Puddingpulver entstanden sind. Total begeistert hat mich die Mischung aus Familiensaga und Firmengeschichte, die der Autorin einfach perfekt gelungen ist. Nicht zu vergessen ist bei diesem Buch auch das wunderschöne Cover, das so viel mehr Details enthält, wie auf den ersten Blick zu erkennen ist. Ein rundum gelungener erster Teil der Backdynastie-Reihe!                  				
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								Klasse Auftakt.
Mein erster Roman dieser Autorin und ich werde bestimmt die anderen beiden auch noch lesen. Für mich hat Eva Maria Bast einen fesselnden Schreibstil, der mich nur so durch die Seiten fliegen ließ. Ich fand es sehr interessant mit zu erleben, wie sich der Erfolg des …							
							
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                  				Klasse Auftakt.
Mein erster Roman dieser Autorin und ich werde bestimmt die anderen beiden auch noch lesen. Für mich hat Eva Maria Bast einen fesselnden Schreibstil, der mich nur so durch die Seiten fliegen ließ. Ich fand es sehr interessant mit zu erleben, wie sich der Erfolg des Unternehmens entwickelt hat. Die Hingabe mit der sich Josephine und Carl dem Betrieb gewidmet haben, hat mich sehr beeindruckt. Durch ihr künstlerisches Talent, hat Josephine bei der Gestaltung von Verpackungen und auch Plakaten Verhandlungsgeschick bewiesen und einen großen Beitrag geleistet. Sie ist in einer Zeit sehr voraus als die Frauenrechte erkämpft wurden sind. Für mich hat sie tatkräftig bewiesen, das sie nicht nur ihrem Mann sondern auch Geschäftspartnern und Mitmenschen mutig gegenüber tritt.
Dadurch war für mich plausibel das sie die Frauenbewegung mit unterstützt und das untermauerte ihren Charakter sehr stark. Ihr Mann Carl stand trotz seiner erfolgreichen Erfindungen, immer ein wenig im Schatten von ihr. Bedingt dadurch lässt er sich leider während ehelichen Unstimmigkeiten, auf eine Affäre mit einer Angestellten ein.
Selbst Jahre später wird ihm dies noch zum Verhängnis. Doch Josephine die ein großes Herz hat, zeigt sich in jeder Hinsicht verständnisvoll. Für mich unvorstellbar.
Beide Charaktere fand ich sehr facettenreich und liebevoll dargestellt.
Das Kindermädchen Nanette und Matthias Wohlgemut, der bei den Entwicklungen der Rezepte eine große Hilfe war, haben mir auch sehr gefallen.
Für mich hat die Autorin eine perfekte, mitreissende und auch unterhaltsame Geschichte geschrieben. Einen gelungenen Saga / Auftakt, der mich sehr begeistert hat und den ich sehr gerne weiter empfehle. Ich vergebe hier 💫 💫 💫 💫 💫.                  				
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