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Kabarettisten sind lustige Kerle, auf der Bühne und im Leben. Das weiß jeder. Aber darf ein Witwer witzig sein? Wie schafft man es, wieder ins Leben zurückzufinden, nachdem der Mensch, den man liebt, tot ist? Als Georg Koenigers Frau nach neunmonatigem Leiden an Lungenkrebs stirbt, löst er das Versprechen ein, das er ihr kurz vor ihrem Tod gegeben hat: Er setzt sich in Würzburg aufs Fahrrad und fährt für sie den Jakobsweg. Nach vier Wochen, 500 000 Radumdrehungen und fast 2 500 Kilometern gelangt er nach Santiago de Compostela. Eine Reise mit ungeahnten Hindernissen und vielen glücklic...
Kabarettisten sind lustige Kerle, auf der Bühne und im Leben. Das weiß jeder. Aber darf ein Witwer witzig sein? Wie schafft man es, wieder ins Leben zurückzufinden, nachdem der Mensch, den man liebt, tot ist? Als Georg Koenigers Frau nach neunmonatigem Leiden an Lungenkrebs stirbt, löst er das Versprechen ein, das er ihr kurz vor ihrem Tod gegeben hat: Er setzt sich in Würzburg aufs Fahrrad und fährt für sie den Jakobsweg. Nach vier Wochen, 500 000 Radumdrehungen und fast 2 500 Kilometern gelangt er nach Santiago de Compostela. Eine Reise mit ungeahnten Hindernissen und vielen glücklichen Zufällen, die Abenteuer, Abschied, Selbstbesinnung und Neubeginn ist und bei der - aller Trauer zum Trotz - Koenigers Humor ein ums andere Mal aufblitzt.
Georg Koeniger, geboren 1957, ist seit über 25 Jahren Kabarettist, Regisseur und Autor. Radfahren ist neben Klettern Koenigers zweite große Leidenschaft. Bei Piper und Malik erschienen seine Bücher "Cliffhänger", "Bis dass die Autotür uns scheidet" und "Trauer ist eine lange Reise".
Produktdetails
- Verlag: Malik
- Seitenzahl: 256
- Erscheinungstermin: 14. September 2015
- Deutsch
- Abmessung: 210mm x 135mm x 26mm
- Gewicht: 378g
- ISBN-13: 9783890294674
- ISBN-10: 3890294677
- Artikelnr.: 42760912
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
"Es erzählt mit großer Aufrichtigkeit, feinem Sprachgefühl und leisem Humor von Liebe und von Hoffnung, von einem langen Abschied nach 22 gemeinsamen Jahren, von einem langsamen Neubeginn, und von der merkwürdigen Dialektik von Lachen und Trauer.", Neue Presse, 24.12.2015
Schon wieder ein Buch über den Jakobsweg und noch gepaart mit Tod und Trauer! So waren meine Begeisterungsstürme, als ich das Buch lesen durfte :-(
Der Kabarettist Georg Königer bereist den Jakobsweg per Rad um den letzten Wunsch seiner Frau Andrea zu erfüllen. Andrea, …
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Schon wieder ein Buch über den Jakobsweg und noch gepaart mit Tod und Trauer! So waren meine Begeisterungsstürme, als ich das Buch lesen durfte :-(
Der Kabarettist Georg Königer bereist den Jakobsweg per Rad um den letzten Wunsch seiner Frau Andrea zu erfüllen. Andrea, Ärztin und Heilpraktikerin, erhält die Diagnose Lungenkrebs. Sie will, wenn sie wieder gesund ist, unbedingt den Jakobsweg radeln. Leider wird sie nicht mehr gesund. In Reiseabschnitten und Rückblicken erfährt der Leser die schlimme Zeit von Beginn der Diagnose bis zum Neuanfang von Georg.
Mit jedem Reiseabschnitt schafft er es sich langsam von dieser schlimmen Zeit zu verabschieden. Dazu trägt der Verlust des Handys, die langsame Aufgabe seines Fahrrades etc bei, daß er die Zeit verarbeiten kann.
Der lustige, teilweise sarkastische Schreibstil fesselte mich als Leser. Das Buch ist absolut flüssig zu lesen. Die Abschnitte Gegenwart und Vergangenheit gehen ineinander über, sind dennoch sehr gut auseinanderzuhalten und zu lesen.
Das Buch berührt mich! Jeder schon so eine Zeit hinter sich hat, erkennt sich wieder. Vielleicht auch ein gedanklicher Anstoß für Betroffene.
Danke für die intimen Einblicke! Behalten Sie ihren Humor!
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Meinung zum Cover:
Das Cover macht mit seiner orangenen Farbe einen fröhlichen Eindruck und das passt im ersten Moment nicht mit dem Titel zusammen. Nachdem ich das Buch gelesen habe, passt dieses aber sehr wohl. Mir gefällt es! Schön ist auch das in der Innenseite seine Reiseroute …
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Meinung zum Cover:
Das Cover macht mit seiner orangenen Farbe einen fröhlichen Eindruck und das passt im ersten Moment nicht mit dem Titel zusammen. Nachdem ich das Buch gelesen habe, passt dieses aber sehr wohl. Mir gefällt es! Schön ist auch das in der Innenseite seine Reiseroute zu sehen ist.
Eigene Inhaltsangabe:
Die Frau von Georg Königer bekommt die vernichtende Diagnose Lungenkrebs. Doch so schnell will sich seine Frau Andrea, er und viele Freunde nicht geschlagen geben. Sie fangen an zu kämpfen und Andrea nimmt sich vor wieder gesund zu werden und den Jakobsweg zu beschreiten. Leider verlor sie den Kampf und Georg hat sich daher in den Kopf gesetzt den Weg für sie zu beschreiten. Vollbepackt, macht er sich mit seinem Fahrrad und einer kleinen Urne, in der ein Teil von Andreas Asche ist, auf den Weg. Was er dabei erlebt und wie er sich fühlt, erfahrt ihr in diesem Buch!
Schreibstil:
Der Schreibstil von Georg Königer ist angenehm und flüssig zu lesen. Er beschreibt seine Umgebungen durch die er reist genau, so hatte ich als Leser das Gefühl bei seiner Reise dabei zu sein. Abwechselnd mit den Kapiteln, springt Georg Königer von seiner Reise auf dem Jakobsweg und in die Vergangenheit in der er seine Frau Andrea gepflegt hat. Er erzählt ohne etwas zu beschönigen und gibt dem Leser viel von seiner Gefühlswelt preis. Georg Königer bewirkt durch seinen Schreibstil das man einerseits heulen könnte wie ein Schlosshund und andererseits schmunzeln möchte. Ein Zwiespalt, den er z.B. ständig hatte, durch seinen Beruf als Kabarettist! Sein Schreibstil ist einfach herzerwärmend und ehrlich. Ich konnte kaum aufhören seiner Reise zu folgen.
Allgemeine Meinung zum Buch:
Es ist ein Buch von der Liebe, der Trauer und des Abschiednehmens. Auch wenn die Reise von Georg Königer kein freudiger Anlass ist, so vermittelt dieses Buch aber das das Leben weiter geht auch ohne den geliebten Menschen und nicht bis zum Ende mit Trauer erfüllt ist. Er lässt so zusagen etwas von der Trauer auf der Strecke zurück, fängt an los zu lassen, neue Dinge an sich heran zulassen, aber ohne vergessen zu wollen. Die normalen menschlichen Gedankengänge blitzen oft in diesem Buch auf. Dinge die man eigentlich nur still denkt, aber sich nicht trauen würde auszusprechen. Georg Königer hat es getan und ich fand es wunderbar , dass er so offen und ehrlich geschrieben hat.
Ich vergebe 4 Sterne und eine Leseempfehlung!
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Ein ungewöhnliches Buch, das schon durch den Kontrast des schwarzen Titels mit dem unheilvollen Wort Trauer und dem heiter-sonnigen Gelb-Orange des Umschlags auffällt, sehr schön gestaltet mit Lesebändchen und einer Karte der Reiseroute in der Umschlaginnenseite. …
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Ein ungewöhnliches Buch, das schon durch den Kontrast des schwarzen Titels mit dem unheilvollen Wort Trauer und dem heiter-sonnigen Gelb-Orange des Umschlags auffällt, sehr schön gestaltet mit Lesebändchen und einer Karte der Reiseroute in der Umschlaginnenseite. Ungewöhnlich ist aber vor allem der Reisebericht: Ein Mann radelt entlang des Jakobsweges – mit im Gepäck: eine kleine Urne, in der sich ein Teil der Asche seiner verstorbenen Frau befindet ...
Georg Koeniger gelingt es in seinem Buch über seine eigene Geschichte, den Schmerz, einen geliebten Menschen zu verlieren, und den langen, oft mühsamen Weg der Trauer, nichts zu beschönigen, die Verzweiflung nicht kleinzureden, den Umgang mit dem Tod nicht als leichter hinzustellen als er ist und dennoch dem Leser ein Buch zu schenken, das diesem Mut macht, sich als lebensbejahend erweist und auch positiv gestimmte Momente enthält. Dennoch konnte ich die Tränen beim Lesen oft nicht zurückhalten ... und wünschte mir, es wäre die Geschichte eines Überlebens, des Sieges über den Krebs.
Offen und schlicht erzählt Koeniger in Rückblenden von der Krebserkrankung seiner Frau, dem Schock der Diagnose und dem Spagat zwischen der Pflege seiner Frau und seinem Beruf als Kabarettist, aber auch von seinen kleinen und großen Begegnungen auf dem Jakobsweg. Eigentlich war diese Reise der Wunsch seiner Frau gewesen, den sie sich jedoch nicht mehr erfüllen konnte.
Es ist eine stille Erzählung, die mir sehr naheging, und sehr zu meiner Erleichterung frei von religiösem Kitsch ist. Und dennoch scheint seine Frau manchmal sehr präsent zu sein, ihren Mann liebevoll begleitend und auf seinem Weg unorthodoxe Hilfe zukommen lassend ...
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Die Frau von Georg erkrankt an Lungenkrebs.Die beiden versuchen mit allen Mitteln, die Krankheit zu stoppen, doch Andrea verliert den Kampf. Sie hat sich aber während ihrer Krankheit das Ziel gesetzt, dass sie, wenn sie wieder gesund wird, auf dem Jakobsweg nach Santiago de Compostela radeln …
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Die Frau von Georg erkrankt an Lungenkrebs.Die beiden versuchen mit allen Mitteln, die Krankheit zu stoppen, doch Andrea verliert den Kampf. Sie hat sich aber während ihrer Krankheit das Ziel gesetzt, dass sie, wenn sie wieder gesund wird, auf dem Jakobsweg nach Santiago de Compostela radeln will. Nachdem ihr dies nicht mehr vergönnt war, macht sich Georg - sozusagen als ihr Stellvertreter - auf diese Radreise. Auf seinem Weg erlebt er Abenteuer, Höhen und Tiefen und versucht auch von Andrea Abschied nehmen.
Meine Meinung:
Die Geschichte fängt damit an, dass Georg für die Radreise packt. Der nächste Abschnitt handelt davon, als Andrea die Diagnose Krebs bekommt. So geht es auch immer weiter. Ein Ausschnitt vom Jakobsweg, dann wieder von Andreas (Leidens-)Weg. Der Erzählstil ist sehr flüssig. Auch wurden die Gefühle von den beiden richtig gut dargestellt. Ich konnte mit den beiden richtig mitfühlen. Da die Geschichte aus Georgs Sicht geschrieben ist, sieht man auch, wie schwierig solch eine Diagnose auch für den Ehepartner bzw. die Familie ist. Das eigene Leben wird auf den Kopf gestellt. Georg durchlebt die verschiedensten Gefühle: Trauer, Mitleid, Wut, auch ist er ab und zu von Andrea genervt, dann hat er sofort ein schlechtes Gewissen. All das ist richtig eindrücklich und nachvollziehbar erzählt.
Die Erlebnisse auf dem Jakobsweg sind auch sehr interessant. Manchmal dachte ich, solch eine Reise ist wirklich wunderschön, dann war ich aber auch wieder froh, nicht mit den Problemen dieser Reise konfrontiert zu werden. Es war wirklich ein Abenteuer, mal lustig mal traurig, aber immer sehr lesenswert.
Der Titel "Trauer ist eine lange Reise" ist auch klasse. Besser kann man es wohl nicht beschreiben. Auch wenn man wieder fröhlich ist, überfällt einen auf einmal wieder die Trauer. Bis man von ihr frei ist, dauert einfach seine Zeit.
Die Geschichte berührte mich richtig, ich habe richtig mitgelitten. Auch machte sie mich ziemlich nachdenklich. Wie schnell kann ein Familienmitglied aus dem Leben "verschwinden"? Nutzt man seine Zeit zusammen wirklich sinnvoll? Alles in allem lenkt das Buch den Blick wieder ein bisschen auf das Wesentliche im Leben. Am Ende bleibt trotz allem auch ein positiver Blick in die Zukunft.
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Georg Koeniger ein Kabarettist, glücklich verheiratet, lebt in einer Fernbeziehung mit seiner Frau.
Dann von heute auf morgen erkrankt seine Frau an Lungenkrebs und sie versuchen mit vereinten Kräften diese Krankheit zu besiegen.
Dabei hat sie noch einen großen Wunsch, nämlich …
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Georg Koeniger ein Kabarettist, glücklich verheiratet, lebt in einer Fernbeziehung mit seiner Frau.
Dann von heute auf morgen erkrankt seine Frau an Lungenkrebs und sie versuchen mit vereinten Kräften diese Krankheit zu besiegen.
Dabei hat sie noch einen großen Wunsch, nämlich den Jakobsweg zu pilgern wenn sie die Krankheit besiegt. Doch leider kommt es anders,
seine Frau Andrea verliert den Kampf mit dem Krebs und Georg muss alleine zum Jakobsweg.
Das macht er dann mit dem Rad von Würzburg nach Santiago de Compostela mit auf der Reise eine Bild und eine kleine Urne mit der Asche seiner Frau
damit er sie dabei hat.
Die Reise mit viel Aufs und Abs was den Weg und die Gemütslage betrifft gestaltet,wie z.B. als er das Bild seiner Frau das er immer in der Lenkradtasche
bei der Landkarte aufbewahrte verlor. Da war er schon nahe dran umzukehren um nach dem Bild zu suchen, aber er hat dann doch weiter gekämpft bis zum Ende der Reise
und viele Eindrücke gesammelt.
Meine Meinung:
Als Sachbuch würde ich diese Buch jetzt auch nicht unbedingt ausschreiben, da es für mich eher wie ein Tagebuch in Romanform geschrieben war.
Es beschreibt eher die Erlebnisse eines trauernden Mannes der die Pläne seiner Frau vollendet und dadurch wieder ein stückweit sich selber findet und seine Trauer zulässt.
Durch die Rückblenden in den einzelnen Kapiteln erfährt man auch viel von dem Kampf seiner Frau mit dem Krebs und wie beide damit umgehen.
Sicher keine einfache Literatur aber sehr bereichernd was das Thema Tod und Trauer betrifft und da ist ja der Jakobsweg eigentlich der richtige Ort dazu.
Ich dachte eher das doch mehr lustiger Szenen darin vorkommen, aber im großen ganzen ist der Humor jetzt nicht das wichtigste an diesem Buch.
Viel wichtiger ist der Weg die Trauer zuzulassen,sie zuverarbeiten und am Ende auch wieder das eigene Leben alleine zu finden und das hat dieses Buch gut vermittelt.
Ich fand es noch anspruchsvoller als Hape Kerkelings "Ich bin dann mal weg", weil es nicht nur um den Jakobsweg geht, sondern um Tod,Trauer und die Bewältigung der Trauer.
Von daher auch ein gutes Buch das man an Menschen verschenken kann die gerade jemanden verloren haben.
Der Autor war für mich ganz neu auch als Kaberettisten kannte ich ihn vorher nicht und so habe ich das Buch ganz ohne Vorbehalte gelesen.
Das Cover fand ich sehr schön gestaltet, zwar einfach und eher schlicht aber es passt sehr gut zum Buch.
Ein Lebensbericht der gelesen werden muss und meines Erachtens nach auf die Bestsellerliste kommen müsste.
Von daher kann ich diesem Buch nur 5 von 5 Sternen geben.
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Ich habe diesen biografischen Roman "Trauer ist eine lange Reise" von Autor und Erlebet Georg Koeniger bei einer Vorab-Leserunde gewonnen. Mein Interesse war bereits beim Lesen der Leseprobe erweckt worden, denn Georgs Frau Andrea hatte genau vor drei Jahren die gleiche Diagnose erhalten, …
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Ich habe diesen biografischen Roman "Trauer ist eine lange Reise" von Autor und Erlebet Georg Koeniger bei einer Vorab-Leserunde gewonnen. Mein Interesse war bereits beim Lesen der Leseprobe erweckt worden, denn Georgs Frau Andrea hatte genau vor drei Jahren die gleiche Diagnose erhalten, die ich genau vor vier Jahren erhielt: Lungenkrebs. Dadurch wird in diesem Roman immer im Wechsel (gekennzeichnet mit einem Muschel-Symbol) in zwei unterschiedlichen Handlungssträngen berichtet: Einmal der Handlungsstrang, in dem aus Georgs Sicht in der Ich-Perspektive berichtet wird, wie seine Frau die Krebsdiagnose erfuhr und wie sie an selbiger verstarb. Der andere Handlungsstrang - auf dessen Augenmerk auch der Roman gelagert ist - berichtet von Georgs Reise mit dem Fahrrad von Würzburg aus nach Santiago de Compostela, den Weg den seine Frau gerne auf dieselbe Art und Weise gereist wäre…
Der Roman selbst liest sich flüssig und auch sehr authentisch, da er es ja auch ist. Ich persönlich hätte mich weitaus mehr über die Krankheits- und Leidensgeschichte seiner Frau interessiert. Die ist etwas kurz ausgefallen und auch wirkte der Ehemann und Autor stellenweise etwas kalt und wenig einfühlsam: Schreibt lieber an einer Bühnenkomödie, als seiner hilflosen Frau etwas zu reichen. Nach ihrem Sterben im Krankenzimmer, das er verschlafen hat, geht er neben ihrem Totenbett duschen, weil er wenn erst einmal alle davon erfahren haben, wenig Zeit dazu finden wird… Leider wird er mir dadurch nicht wirklich sympathisch, vllt. auch daher, da mein Mann mir während der Krankheitsphase mit Haut und Haar zur Seite stand und Arbeit auch Arbeit sein ließ…
Inhaltlich - wie bereits erwähnt - fand ich Andreas Geschichte weitaus interessanter, als Georgs Fahrradtour, aber von vorneherein war klar, dass eben der Hauptaugenmerk auf die Reise gerichtet sein wird. Etwa 250 Seiten, die ich in wenigen Stunden durchgelesen habe sind mir aber dennoch 4 Sterne wert.
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Das Buch ist wirklich sehr gut. Konnte das Buch nicht mehr aus den Händen legen. Hab gelacht und geweint. Georg erzählt auch sehr ehrlich von seinem Gefühlschaos während der ganzen Phase. Kann es nur weiter empfehlen.
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