Kathy Reichs
Broschiertes Buch
Tote lügen nicht / Tempe Brennan Bd.1
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Ein Knochenjob für die bekannteste Forensikerin der WeltTempe Brennan ist forensische Anthropologin in Montreal. Skelette und verweste Körperteile gehören zu ihrem Alltag. Als die 23-jährige Isabelle missbraucht, erdrosselt und zerstückelt in Müllsäcken aufgefunden wird, erinnert sich Tempe an einen Fall ein Jahr zuvor. Sie versucht, die beiden Verbrechen mit drei weiteren Leichen in Verbindung zu bringen. Doch Detective Luc Claudel nimmt sie nicht ernst. Sie recherchiert auf eigene Faust und lenkt so die Wut des Serienkillers zunächst auf ihre Freundin Gabby, dann auf ihre Tochter Kat...
Ein Knochenjob für die bekannteste Forensikerin der WeltTempe Brennan ist forensische Anthropologin in Montreal. Skelette und verweste Körperteile gehören zu ihrem Alltag. Als die 23-jährige Isabelle missbraucht, erdrosselt und zerstückelt in Müllsäcken aufgefunden wird, erinnert sich Tempe an einen Fall ein Jahr zuvor. Sie versucht, die beiden Verbrechen mit drei weiteren Leichen in Verbindung zu bringen. Doch Detective Luc Claudel nimmt sie nicht ernst. Sie recherchiert auf eigene Faust und lenkt so die Wut des Serienkillers zunächst auf ihre Freundin Gabby, dann auf ihre Tochter Katy und schließlich auf sich selbst.
Kathy Reichs, geboren in Chicago, lebt in Charlotte und Montreal. Sie ist Professorin für Soziologie und Anthropologie, eine von nur knapp hundert vom American Board of Forensic Anthropology zertifizierten forensischen Anthropolog*innen und war unter anderem für gerichtsmedizinische Institute in Quebec und North Carolina tätig. Ihre Romane erreichen regelmäßig Spitzenplätze auf internationalen und deutschen Bestsellerlisten und wurden in dreißig Sprachen übersetzt. Für den ersten Band ihrer Tempe-Brennan-Reihe wurde sie 1998 mit dem Arthur Ellis Award ausgezeichnet. Die darauf basierende Serie 'BONES - Die Knochenjägerin' wurde von Reichs mitkreiert und -produziert.

© Catherine Sebastian
Produktdetails
- Temperance Brennan / Die Tempe-Brennan-Romane 1
- Verlag: Heyne
- Originaltitel: Déjà Dead
- Seitenzahl: 592
- Erscheinungstermin: 10. Januar 2011
- Deutsch
- Abmessung: 118mm x 187mm x 40mm
- Gewicht: 408g
- ISBN-13: 9783453435599
- ISBN-10: 3453435591
- Artikelnr.: 29523142
Herstellerkennzeichnung
Heyne Taschenbuch
Neumarkter Straße 28
81673 München
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
Inhalt:
Die Arbeit eines forensischen Anthropologen richtet sich nicht nach Bürozeiten. Mitten in den Vorbereitungen zu einem Kurzurlaub wird Temperance Brennan in Montreal zu einer Baustelle gerufen. Dort wurden in einem Gestrüpp Knochen gefunden. Was zunächst nach den Resten eines …
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Inhalt:
Die Arbeit eines forensischen Anthropologen richtet sich nicht nach Bürozeiten. Mitten in den Vorbereitungen zu einem Kurzurlaub wird Temperance Brennan in Montreal zu einer Baustelle gerufen. Dort wurden in einem Gestrüpp Knochen gefunden. Was zunächst nach den Resten eines aufgelassenen Friedhofs klingt, entpuppt sich als grauenvoll zugerichtete Leiche einer jungen Frau. Während der Untersuchung erinnert sich Tempe an einen weiteren Fall, bei dem ein Jahr zuvor ähnliche Verstümmelungen vorlagen. Sie teilt ihren Verdacht dem zuständigen Polizei-Ermittler Luc Claudel mit, stößt damit aber nur auf Ablehnung. Als weitere Hinweise auftauchen macht sie sich daraufhin selbst an die Aufklärung und bringt nicht nur sich in Lebensgefahr.
Rezension:
Wer bereits Fan der Fernsehserie „Bones“ ist, wird vielleicht zunächst enttäuscht sein. Diese Tempe hat wenig mit der kühlen Wissenschaftlerin vom Jeffersonian zu tun. Auch auf die Figur des Seely Booth wartet man vergeblich. Stattdessen trifft man auf eine Frau um die Vierzig, die mitten im Leben steht.
Temperance Brennan ist eine anerkannte Wissenschaftlerin, die abwechselnd in Charlotte, North Carolina, und in Montreal, Kanada arbeitet. Um ihrem untreuen Ehemann Pete aus dem Weg zu gehen, blieb sie in diesem Jahr im Norden. Als Mutter einer Tochter macht sie sich immer wieder Vorwürfe, dass sie Kathy, die jedoch bereits studiert und auf eigenen Beinen steht, zu einem Scheidungskind macht. Ein weiterer wichtiger Aspekt ihres Charakters: Sie ist trockene Alkoholikerin. Immer wieder fühlt sie sich in Versuchung geführt und denkt sehnsüchtig, wie gut ihr das eine oder andere Getränk geschmeckt hat. Im nächsten Moment schreckt sie davor zurück, wie der Teufel vor dem Weihwasser.
Tempe ist in Montreal zuständig für die Verstümmelten, Verwesten und sonst nicht zu identifizierenden Leichen. Dafür hat sie einen eigenen Autopsie-Raum, den sie liebevoll „den Stinker“ nennt. Sie ist keine kühle abgeklärte Wissenschaftlerin, die nichts an sich herankommen lässt, sondern kämpft regelmäßig mit dem Widerspruch, den Toten ihre Würde zu erhalten, gleichzeitig aber jede Einzelheit ihres Lebens ans Licht zu zerren. Das tut sie mit einer Hartnäckigkeit, die bei den Ermittlern der Polizei, besonders bei Detective Claudel, nicht immer willkommen ist. Immer wieder mischt sie sich ein und zieht auf eigene Faust los.
Beim Lesen wurde ich durch die Ich-Perspektive schnell mit Tempe vertraut. Ihre Gedankengänge sind nicht immer logisch. So manches Mal schweift sie (scheinbar) ab und schlägt einen völlig anderen Weg ein. Sympathisch ist, dass sie beim Anblick von Leichen noch immer mit ihrem Magen und den Tränen kämpft.
Die weiteren Akteure sehen wir durch ihre Augen. So ist Luc Claudel ein Polizist, der in seinem Leben zu viel Grausamkeiten gesehen hat und nun alles abblockt, was nicht in sein Weltbild passt. Flexibler ist da schon sein Mitarbeiter Michel Carbonneau.
Verwirrend zeichnet Reichs das Gestrüpp der verschiedenen Zuständigkeiten und Polizeistellen in der bilingualen Metropole Montreal. Als amerikanische Südstaatlerin hat auch Tempe so ihre Schwierigkeiten mit den empfindlichen Mentalitäten. Einen Bruder im Geiste findet sie dann in dem Polizei-Detective Andrew Ryan, der sich auch mehr als nur eine gute Zusammenarbeit bei diesem Fall vorstellen kann.
Thomas A. Merk gelingt es sehr gut, den sehr blumigen bildhaften Duktus der Südstaaten ins Deutsche zu übersetzen. Die kurzen Ausflüge ins Französische bringen den Leser noch näher ins Geschehen.
Eine Warnung für empfindliche Gemüter: Bei Kathy Reichs läuft das „Kino im Kopf“ von der ersten Minute – auch was die Schilderung der Leichen und ihrer Verstümmelungen angeht. Gerade oder obwohl dies sehr objektiv und schematisch abläuft, ist zumindest Gänsehaut vorprogrammiert. Die Handlung ist sehr gut aufgebaut und steigert sich von Seite zu Seite. Ich habe „Dejá Dead“ innerhalb von 3 Tagen ausgelesen – trotz über 500 Seiten.
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Eine zerstückelte Leiche in mehreren Müllsäcken einfach in einen Graben abgelegt bestimmt die Gedanken von Tempe Brennan der forensischen Anthropologin in Montreal. Durch ihre eigenen Ermittlungen entdeckt sie Ähnlichkeiten zu anderen, älteren Fällen, doch so wirklich …
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Eine zerstückelte Leiche in mehreren Müllsäcken einfach in einen Graben abgelegt bestimmt die Gedanken von Tempe Brennan der forensischen Anthropologin in Montreal. Durch ihre eigenen Ermittlungen entdeckt sie Ähnlichkeiten zu anderen, älteren Fällen, doch so wirklich will ihr keiner glauben. Erst nach und nach wird ihre Theorie immer handfester, aber da ist Tempe Brennan schon lange in Gefahr...
Kathy Reichs erster Roman über die forensische Anthropologin Tempe Brennan ist in einem sehr flüssigen Schreibstil, wodurch das Lesen sehr leicht fällt. Das besondere an dem Buch, sie beschreibt die Analysen und Vorgehensweisen der Protagonistin sehr detailliert. Man kann sich richtig vorstellen wie Tempe in ihrem Labor sitzt und die Spuren und Knochen analysiert und man wird dadurch über die Ermittlung sehr gut auf dem laufenden gehalten. Für Leser die in diesem Bereich der Anthropologie sehr interessiert sind, wird dieses Buch ein reines Lesevergnügen sein.
Ich finde die Geschichte plätschert am Anfang etwas vor sich hin, aber durch die Alleingänge und die gute Beschreibung der Gefühle und Gedanken von Tempe Brennan wird die Spannung nach und nach aufgebaut. Jedoch steigt sie erst zum Ende des Buches wirklich an.
Jedoch kommt das Privatleben und die Geschichte um die Hauptfigut nicht zu kurz und lockert alles etwas auf. Jedoch wird es nicht übertrieben, was ich sehr gut finde.
In allem ist es also ein gutes Buch, was im Bezug auf die Spannung aber noch ausgebaut werden kann.
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Tempe Brennan Auftakt einer spannenden Reihe
Tempe Brennan ist forensische Anthropologin in Montreal und arbeitet am gerichtsmedizinischen Institut. Tagtäglich untersucht Sie Leichen und versucht den anonymen Toten einen Namen zu geben und unterstützt so die polizeilichen …
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Tempe Brennan Auftakt einer spannenden Reihe
Tempe Brennan ist forensische Anthropologin in Montreal und arbeitet am gerichtsmedizinischen Institut. Tagtäglich untersucht Sie Leichen und versucht den anonymen Toten einen Namen zu geben und unterstützt so die polizeilichen Ermittlungen.
Es ist der erste Teil der Tempe Brennan-Serie und der hat es in sich ist spannend erzählt mit vielen forensischen deteils.
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»Der Anblick ihrer zartrosa Zehennägel tat mir in der Seele weh. Am liebsten hätte ich das tote Mädchen mit irgendetwas zugedeckt und die anderen angeschrien, sie sollten sie in Ruhe lassen. Stattdessen blieb ich stehen, sah den fotografierenden Polizisten zu und wartete, bis …
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»Der Anblick ihrer zartrosa Zehennägel tat mir in der Seele weh. Am liebsten hätte ich das tote Mädchen mit irgendetwas zugedeckt und die anderen angeschrien, sie sollten sie in Ruhe lassen. Stattdessen blieb ich stehen, sah den fotografierenden Polizisten zu und wartete, bis ich an der Reihe war, die Würde der Toten zu verletzen.«
Tempe Brennan, forensische Anthropologin, hat schon viel in ihrem Leben gesehen. Von der Polizei in Montreal wird sie immer wieder als Expertin hinzugezogen, auch in diesem Buch ist ihre Fähigkeit, aufgefundene Körperteile zu untersuchen und zu analysieren sehr gefragt. Es beginnt mit der verstümmelten Leiche einer jungen Frau, in Kürze werden weitere folgen. Gleichzeitig zieht Tempe Verbindungen zu weiteren, früheren Leichenfunden. Für sie ist der Fall klar: Hier ist ein Serienmörder am Werk. Da ihr die ermittelnden Polizisten zunächst nicht folgen wollen, macht sie sich selbst auf die Suche und begibt sich damit in große Gefahr…
Diese Reihe fesselt mich wirklich. Nachdem ich kürzlich mit dem zweiten Band gestartet war, habe ich nun den ersten ergänzt und ganz sicher werden weitere folgen. Die Fälle sind spannend und die Protagonistin sympathisch, weil sehr menschlich. Nicht immer gelingt die berufliche Distanz und bewusst bemüht sie sich, die Schicksale der Toten und ihre Würde nicht aus den Augen zu verlieren, auch wenn es anders vermutlich einfacher wäre. Vor allem jedoch gefällt mir, wie präzise, detailliert und drastisch die Leichen und Untersuchungsvorgänge beschrieben werden. Die Autorin ist vom Fach, weiß, wovon sie schreibt und das merkt man ganz deutlich. Eindeutig nichts für empfindliche Gemüter!
Fazit: Ist das spannend! Sehr authentisch, blutig und nichts für empfindliche Gemüter, aber schlicht fesselnd.
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Ähnlich wie die Serie aber doch ganz anders
In dem Buch Tote Lügen nicht (Temperance Brennan 1) von Kathy Reichs, geht es um Dr. Temperance Brennan, die Anthropologin ist und gerade in Frankreich aushilft. Auf einer Baustelle wird ein Skelett gefunden und Dr. Brennan identifiziert es, …
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Ähnlich wie die Serie aber doch ganz anders
In dem Buch Tote Lügen nicht (Temperance Brennan 1) von Kathy Reichs, geht es um Dr. Temperance Brennan, die Anthropologin ist und gerade in Frankreich aushilft. Auf einer Baustelle wird ein Skelett gefunden und Dr. Brennan identifiziert es, kurz danach wird wieder eine Leiche gefunden und Dr. Brennan geht bald von einem Serienmörder aus, aber die Polizei mit der sie zusammenarbeitet nicht so ganz. Besonders mit dem Detective Luc Claudel. Hat Dr. Brennan Recht und es gibt einen Serienmörder, der alle die Frauen umgebracht hat oder nicht ?
Meine Meinung:
Ich fand die Geschichte spannend geschrieben und flüssig zu lesen. Leider hat die Buchreihe von Kathy Reichs nichts mit der Fernsehserie Bones - Die Knochenjägerin zu tun. Mich hat es am Anfang etwas gestört, aber danach nicht mehr so ganz. Trotzdem kann ich die Geschichte für Fans der Serie empfehlen, da es ungefähr genauso um die gleichen Handlung geht, wie in der Serie. Dr. Temperance Brennan ist Anthropologin und arbeitet mit Knochen, aber hat ein komplett anderes Team, dazu ist der Detective Luc Claudel ganz anders als Booth in der Serie und ihre Freundin Gabby ist zwar ähnlich, wie die in der Serie aber doch ganz anders.
Also habe ich das Buch für sich betrachtet gewertet und was kann ich dazu sagen, es war ähnlich wie eine Bones Folge. Es gibt Morde mit Skeletten und Leichen, die Dr. Temperance Brennan identifiziert mit ihrem Team und dann dazu die Mörderjagd. Einfach super gemacht und tolle Einblicke in die Arbeit von Dr. Temperance Brennan.
Fazit:
Die Geschichte hat ähnliche Merkmale wie die Serie, ist aber eigentlich ganz anders von den Personen und von den Fällen her. Trotzdem eine Empfehlung von mir, wem die Thematik und das Hintergrundwissen der Serie im Labor gut gefällt.
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Tempe Brennan ist forensische Anthropologin. Als sie zu einer Leiche gerufen wird, fallen ihr bei der Untersuchung Parallelen zu einem länger zurückliegenden Fall ein. Auch wenn es absurd erscheint, kommen ihr die Gedanken, dass es sich um einen Serienmörder handeln könnte.
Von …
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Tempe Brennan ist forensische Anthropologin. Als sie zu einer Leiche gerufen wird, fallen ihr bei der Untersuchung Parallelen zu einem länger zurückliegenden Fall ein. Auch wenn es absurd erscheint, kommen ihr die Gedanken, dass es sich um einen Serienmörder handeln könnte.
Von den ermittelnden Beamten wird sie schlichtweg belächelt.
Aber Tempe gehört nicht zu den Frauen, die nach Vorschrift handeln, sie ermittelt und versucht, ihre Beobachtungen zu beweisen und begibt sich selbst damit in große Gefahr...
Die Autorin Kathy Reichs hat mit diesem Buch, ihrem Erstlingswerk, in einem Metier geschrieben, in dem sie sich bestens auskennt. Sie selbst ist forensische Anthropologin und weiß, wovon sie schreibt. Das macht das Buch sehr authentisch.
Eine 23 Jahre alte Frau wird zerstückelt aufgefunden. Bei der Untersuchung der Toten fällt ihr ein Fall ein, deren Todesursache mit dem jetzigen Todesfall Parallelen aufzeigt. Aber sie wird nicht ernst genommen. Detective Luc Claudel, polizeilicher Ermittler in diesem Fall, nimmt sie überhaupt nicht ernst, wenn er sie denn überhaupt einmal wahr nimmt.
Tempe ist auch nach vielen Jahren in ihrem Beruf noch immer bedrückt, wenn sie eine neue Leiche auf dem Tisch hat. Sie versucht, den Menschen zu sehen, seine Geheimnisse zu ergründen, soweit ihr das möglich ist.
Die zerstückelte junge Frau lässt sie nicht in Ruhe, ebensowenig wie die folgenden Toten, die noch gefunden werden. Sie ist sich sicher, dass es sich um einen Serienmörder handelt, für sie weist alles darauf hin.
Das Buch ist in der Ich-Form aus der Sicht von Tempe geschrieben. Der Leser hat Einblick in ihr Denken und Fühlen.
Sie kämpft nicht nur für Gerechtigkeit und Wahrheit für die Toten, sondern auch mit ihren eigenen Dämonen.
Tempe ist trockene Alkoholikerin und muss immer wieder aufs Neue gegen die Gier und den Appetit auf etwas Alkoholisches ankämpfen. Oftmals spielen ihre Gedanken mit dem Alkohol, aber sie bleibt stark und bekämpft die Sucht.
Tempe ist eine Protagonistin, die man weiterhin begleiten kann, wenn man sich mit ihr angefreundet hat und wissen will, wie ihr Leben weitergehen wird. Es gibt bis dato 17 Teile der Tempe Brennan-Reihe und ich denke, ich werde noch das ein oder andere aus der Serie lesen.
Sie hat mich für sich eingenommen. Sie ist beharrlich, ehrlich und schonungslos. Sie ist eine Frau, die sich von Rückschlägen nicht zurückhalten lässt. Ein einmal beschriebener Weg lässt sie nicht los, bis sie der Wahrheit auf die Spur gekommen ist.
Tempe geht ihren Weg, von anderen belächelt und manchmal auch gebremst, verliert sie jedoch nie ihr Ziel vor den Augen. Gegen alle Widerstände, selbst dem Wissen, in Gefahr zu geraten, lässt sie sich nicht beirren.
Es ist ein weiter Weg bis zum Ziel, aber sie geht ihn, sie will den Toten ihre Glaubwürdigkeit geben und das Gefühl haben, der Gerechtigkeit Genüge gegeben zu haben.
Tempe ist eine Frau, die ich bewundere. Eine sympathische Protagonistin, die man einfach mögen muss.
Die Autorin hat das Buch von Beginn an mit Spannung belegt, die sich stetig steigert. Als Leser lässt man dann irgendwann das Buch nicht mehr aus den Augen, weil man wissen will, wie es ausgeht.
Auch wenn die Autorin mit ihren Beschreibungen nicht gerade zimperlich und sanft umgegangen ist, war es eine Freude, sie bei ihren Aktivitäten rund um die Toten zu beobachten
Ich für meinen Teil werde Tempe mit Sicherheit noch einige Male begegnen und freue mich schon auf das nächste Treffen mit ihr.
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Dieser Roman ist ein absoluter Knüller! Spannend bis in das kleinste Detail und dennoch etwas, was sich auch noch vor dem Schlafengehen lesen lässt. Wer ein gutes Buch sucht, das fesselt und in eine eigene Welt entführt, liegt hier vollkommen richtig, sollte sich zum Lesen aber ein …
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Dieser Roman ist ein absoluter Knüller! Spannend bis in das kleinste Detail und dennoch etwas, was sich auch noch vor dem Schlafengehen lesen lässt. Wer ein gutes Buch sucht, das fesselt und in eine eigene Welt entführt, liegt hier vollkommen richtig, sollte sich zum Lesen aber ein bis zwei Tage frei nehmen, weil er dieses Goldstück nicht mehr wird aus der Hand legen können.
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Ein super Roman. Sehr spannend und detailiert. Das war mein erstes Buch von Kathy Reichs und danach habe ich mir gleich die anderen noch bestellt. Sehr sympatisch ist mir die Ironie der Hauptfigur Tempe Brennan, die mich immer wieder schmunzeln lässt, trotz der Spannung und der schauerlichen …
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Ein super Roman. Sehr spannend und detailiert. Das war mein erstes Buch von Kathy Reichs und danach habe ich mir gleich die anderen noch bestellt. Sehr sympatisch ist mir die Ironie der Hauptfigur Tempe Brennan, die mich immer wieder schmunzeln lässt, trotz der Spannung und der schauerlichen Tatorte.
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Reichs Debütroman handelt von einer forensischen Anthropologin, die einem Serienmörder auf der Spur ist.
Die Hauptfigur, Tempe Brennan, glaubt als einzige an einen Serienmörder und nicht wie die Männerwelt nur an Einzeltäter. Also muss sie ganz alleine ermitteln, was sie …
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Reichs Debütroman handelt von einer forensischen Anthropologin, die einem Serienmörder auf der Spur ist.
Die Hauptfigur, Tempe Brennan, glaubt als einzige an einen Serienmörder und nicht wie die Männerwelt nur an Einzeltäter. Also muss sie ganz alleine ermitteln, was sie vorzugsweise nachts und bei Gewitter tut. Es kommt, wie es kommen muss und der Serienmörder stellt nun ihr nach.
Auch wenn bei diesem Roman Spannung nicht fehlt, fällt doch auf, dass diese sehr plump erzeugt wird. Es fehlen die richtigen Überraschungseffekte und die Handlung ist sehr vorhersehbar.
Alles in allem ein amerikanischer Krimi nach dem üblichen Schema.
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Temperance Brennan, die forensische Anthropologin, wurde zu einem Knochenfund gerufen. Es war die zerstückelte Leiche einer 23-jährigen Frau. Tempe fiel auf, daß sich die Leiche einem Fall von vor 2 Jahren ähnelte. Doch ihr Vorgesetzter Claudel sah keinen Zusammenhang zwischen …
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Temperance Brennan, die forensische Anthropologin, wurde zu einem Knochenfund gerufen. Es war die zerstückelte Leiche einer 23-jährigen Frau. Tempe fiel auf, daß sich die Leiche einem Fall von vor 2 Jahren ähnelte. Doch ihr Vorgesetzter Claudel sah keinen Zusammenhang zwischen den beiden Fällen. Nachdem eine weitere Leiche entdeckt wurde, bemerkte Tempe Gemeinsamkeiten zu weiteren ungeklärten Mordfällen. Alleingelassen mit ihrer Meinung ermittelte Tempe auf eigene Faust und begab sich dadurch in Gefahr...
Das Buch ist in der ich-Form von Tempe Brennan geschrieben. Ich habe mich sehr schnell in der Geschichte zurechtgefunden und konnte mir die Personen, die Arbeit und die Umgebung sehr gut vorstellen. Da die Autorin den Beruf selbst ausübt, wurde die Story meiner Meinung nach authentischer. Das Einzige, was mich störte, waren die französischen Sätze, da Montreal zum Teil französisch war. Aufgrund meiner fehlenden Sprachkenntnisse konnte ich damit nichts anfangen und wußte nicht, was gemeint war. Das Buch war durchweg spannend. Ich wollte es gar nicht aus der Hand legen und habe mitgefiebert und mitgezittert.
Aufgrund der Spannung hätte das Buch volle Sternezahl erhalten müssen, aber wegen den französischen Ausdrücken mit denen ich nichts anfangen konnte, kann ich diesem Werk nur 3,5 Sterne geben...
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