Benjamin Cors
Broschiertes Buch
Strandgut / Nicolas Guerlain Bd.1
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Ein stimmungsvoller Normandie-Krimi
Bei den Filmfestspielen in Cannes passiert dem jungen, aufstrebenden Personenschützer Nicolas Guerlain ein unverzeihlicher Fehler - seine Karriere ist ruiniert, er wird in seine alte Heimat, den idyllischen Badeort Deauville in der Normandie, strafversetzt. Mit der Ruhe am Meer ist es jedoch bald vorbei, als eine abgetrennte Hand an den Strand gespült wird.
Bei den Filmfestspielen in Cannes passiert dem jungen, aufstrebenden Personenschützer Nicolas Guerlain ein unverzeihlicher Fehler - seine Karriere ist ruiniert, er wird in seine alte Heimat, den idyllischen Badeort Deauville in der Normandie, strafversetzt. Mit der Ruhe am Meer ist es jedoch bald vorbei, als eine abgetrennte Hand an den Strand gespült wird.
Benjamin Cors ist politischer Fernsehjournalist und hat viele Jahre für die ¿ARD Tagesschaü, die ¿ARD Tagesthemen¿ und den ¿Weltspiegel¿ berichtet. Heute arbeitet er für den ¿SWR¿. Er ist Deutsch-Franzose und hat die Sommer seiner Kindheit in der Normandie verbracht. Seine Krimireihe um den charismatischen Personenschützer Nicolas Guerlain hat eine große Fangemeinde, seine Bücher landen regelmäßig auf der Bestsellerliste.
Produktdetails
- Nicolas Guerlain .1
- Verlag: DTV
- 10. Aufl.
- Seitenzahl: 432
- Erscheinungstermin: 9. Februar 2018
- Deutsch
- Abmessung: 193mm x 121mm x 29mm
- Gewicht: 308g
- ISBN-13: 9783423217163
- ISBN-10: 3423217162
- Artikelnr.: 50064460
Herstellerkennzeichnung
dtv Verlagsgesellschaft
Tumblingerstraße 21
80337 München
produktsicherheit@dtv.de
Stimmungsvoller Krimi mit Frankreich-Feeling. Susanne Walsleben Für Sie 20150720
Dem Personenschützer Nicolas Guerlain unterläuft ein peinlicher Fehler, als er ausgerechnet den angesehenen Minister, den er eigentlich schützen sollte, in einem unaufmerksamen Moment zu Boden stößt. Die Bilder davon sind für die Presse ein gefundenes Fressen. Seine …
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Dem Personenschützer Nicolas Guerlain unterläuft ein peinlicher Fehler, als er ausgerechnet den angesehenen Minister, den er eigentlich schützen sollte, in einem unaufmerksamen Moment zu Boden stößt. Die Bilder davon sind für die Presse ein gefundenes Fressen. Seine Karriere scheint damit beendet. Er wird in seinen alten Heimatort strafversetzt und soll die dortige Polizei in Sicherheitsfragen beraten. Als Nicolas eine abgetrennte Hand am Strand findet, beginnt er zu ermitteln....
Der Normandie-Krimi startet mit einem Rückblick in die Vergangenheit. Hier beobachtet man einen Abend, der der letzte für den Croupier eines Casinos sein soll. Dieser Einstieg ist interessant und weckt die Neugier, wie sich die damalige Ereignisse wohl mit der aktuellen Handlung verknüpfen werden.
Danach lernt man Nicolas Guerlain kennen. Er ist zunächst nur schwer einzuschätzen, da ihm das spurlose Verschwinden seiner Freundin Julie, die ihn vor drei Jahren bei einem Konzert sitzengelassen hat, stark zu schaffen macht. Er kann sich einfach nicht davon lösen und sucht noch immer nach ihr. Das ist auch der Grund, der zu seiner Unaufmerksamkeit führt, die ihn den Job als Personenschützer kostet. Auch sonst lässt sich der Hauptprotagonist nicht so leicht in die Karten schauen. Er wirkt nicht unsympathisch, aber manchmal sind seine Handlungen und seine Wortkargheit nur schwer nachzuvollziehen.
Der Schreibstil ist einzigartig. Es gelingt dem Autor hervorragend das französische Flair des Küstenortes zu beschreiben. Seine Wortwahl ist manchmal geradezu poetisch, sodass man manche Sätze gerne ein zweites Mal liest, um sie auf sich wirken zu lassen. Und das nicht, weil man sie beim ersten Mal nicht verstanden hat, sondern um sie einfach zu genießen.
Der Krimi besteht aus mehreren Handlungssträngen. Die abgetrennte Hand stellt die örtliche Polizei vor ein Rätsel. Und genau das ist jetzt denkbar schlecht, da ein großes Gipfeltreffen ansteht und Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden müssen. Es gibt außerdem weitere Rückblicke in die Vergangenheit, die sich nur schwer zuordnen lassen, aber dafür sorgen, dass man unbedingt erfahren möchte, wie sich das alles verbinden wird. Außerdem kämpft Nicolas Guerlain noch immer gegen die Dämonen seiner Vergangenheit.
Der Krimi ist durchgehend interessant, auch wenn er anfangs ein wenig auf der Stelle tritt. Man kann sich nicht erklären, wie sich das alles verbinden soll. Zum Ende hin überschlagen sich allerdings die Ereignisse, sodass man das Buch dann gar nicht mehr aus der Hand legen mag.
Krimis und Thriller sind ja meine absoluten Favoriten. Bei diesem Exemplar hatte ich zunächst Schwierigkeiten, mich auf den Hauptprotagonisten einzulassen, doch das hat sich im Verlauf der Handlung dann zum Glück gelegt. Der Schreibstil konnte mich voll und ganz begeistern. Denn die Handlungsorte wurden für mich beim Lesen so lebendig, dass ich alles genau vor Augen hatte. Auch wenn, für meinen Geschmack, die Spannung ein wenig spät aufgekommen ist, hat das rasante Ende mich entschädigt. Auf meiner persönlichen Bewertungsskala bekommt dieser Normandie-Krimi deshalb vier von fünf möglichen Sternchen.
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Ein einziger Fehler und eine kurze Unachtsamkeit machen, einen Auftrag für den Personenschützer Nicolas Guerlain zum absoluten Desaster. Ausgerechnet den Mann, den er schützen soll, verletzt er schwer. Nicolas wird in seine alte Heimat Deauville versetzt, damit er aus der direkten …
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Ein einziger Fehler und eine kurze Unachtsamkeit machen, einen Auftrag für den Personenschützer Nicolas Guerlain zum absoluten Desaster. Ausgerechnet den Mann, den er schützen soll, verletzt er schwer. Nicolas wird in seine alte Heimat Deauville versetzt, damit er aus der direkten Gefahrenzone tritt und dafür als Beratet sein Wissen weiter geben kann. Doch Ebbe und Flut ruhen niemals, denn es werden einige Dinge an Land gespült, an denen man nicht vorbei sehen kann. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt…
Der Autor Benjamin Cors schrieb mit Strandgut den ersten Fall von Nicolas Guerlains. Der Protagonist wird erst nach einer gewissen Zeit sehr sympathisch, denn er ist anfangs nicht all zu durchsichtig. Der Schreibstil ist flüssig und einfach zu verstehen. Dieser Krimi ist in drei Teile aufgeteilt, bei dem es besonders im dritten sehr rasant zu geht. Der Leser ist dazu angehalten, mit zu fiebern und sich Gedanken zu machen.
Viele Fragen wurden aufgeklärt, andere blieben offen. Das macht den Reiz aus, sich definitiv auf den Folgeband zu freuen. Den Anfang fand ich etwas holprig, doch das weiterlesen hat sich gelohnt. Krimifreunde, die gerne einen Ausflug in die Normandie unternehmen wollen, werden ihren Spaß beim Lesen auf jeden Fall haben.
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Nicolas ist Personenschützer, einer der Besten. Trotzdem unterläuft ihm ein folgenschwerer Fehler, der zu seiner Degradierung führt. Er darf vorerst nur als Sicherheitsberater für den anstehenden internationalen Gipfel in Deauville, seinem Geburtsort, tätig sein. Es ist …
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Nicolas ist Personenschützer, einer der Besten. Trotzdem unterläuft ihm ein folgenschwerer Fehler, der zu seiner Degradierung führt. Er darf vorerst nur als Sicherheitsberater für den anstehenden internationalen Gipfel in Deauville, seinem Geburtsort, tätig sein. Es ist nicht klar, ob die dortigen Vorkommnisse einen Bezug zum politischen Event haben, aber Nicolas muss auf alles gefasst sein.
Es handelt sich hier um einen sorgfältig ausgeklügelten Plot, dessen Wurzeln in die Vergangenheit reichen. Es bleibt durchgängig spannend Nicolas bei seiner Arbeit über die Schulter zu schauen. Manches mal wirkt er etwas skurril, ein Eindruck, der durch seinen Konsum an Antidepressiva noch verstärkt wirkt, aber sein Verhalten ist immer logisch, auch wenn es sich erst hinterher herausstellt.
Schnell hat der Leser ein Bild von dem französischen Küstenort vor Augen und kann sich die dort lebenden Menschen gut vorstellen. Immer wieder gibt es lustige Passagen, vor allem das Polizeikommissariat mit dem einfältigen Alphonse hat es mir angetan.
Für mich gibt es in dem Roman nur ein grosses Manko, und zwar in der Gestalt der geheimnisvollen Julie. Sie ist der Grund für Nicolas Gefühlsschwankungen und immer wieder taucht sie mal kurz in der Menge auf, aber nie nimmt sie Gestalt an. Im Grunde ist sie ein sehr wichtiger Handlungsstrang, der nie aufgegriffen wird. Ich setze auf den Folgeband, in der Hoffnung, dass meine Neugier endlich befriedigt wird.
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Strandgut - Durchweg spannend und geheimnisvoll mit wunderschönen französichem Flair
Cover:
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Das Cover passt sehr gut zum Roman, es stimmt auf die französische Küstenlandschaft ein, in der sich der Hauptteil der Handlung vollzieht und das Strandgut …
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Strandgut - Durchweg spannend und geheimnisvoll mit wunderschönen französichem Flair
Cover:
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Das Cover passt sehr gut zum Roman, es stimmt auf die französische Küstenlandschaft ein, in der sich der Hauptteil der Handlung vollzieht und das Strandgut im Vordergrund macht neugierig, welche Geheimnisse wohl angeschwemmt werden.
Inhalt:
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Dem Personenschützer eines französischen Ministers, Nicolas Guerlain passiert bei einem Einsatz ein großes Missgeschick. Als Strafe wird er versetzt in seinen Heimatort Deauville, um dort die Polizei bei der Koordination der Sicherheitsmaßnahmen für ein großes Gipfeltreffen zu beraten. Doch dann wird eine Hand angeschwemmt und Nicolas gerät unfreiwillig in die Ermittlungen....
Mein Eindruck:
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Der Krimi ist auf mehreren Zeitebenen geschrieben, denn das angeschwemmte Strandgut bringt neben aktuellem Geschehen auch Vergangenes zu Tage. Bereits die Anfangsszene spielt in der Vergangenheit und schafft es, gleich Spannung aufzubauen. Dass zwischendurch in der Zeit gesprungen wird, teilweise auch wie im Film parrallel an verschiedenen Orten Handlungen stattfinden hat mich nur auf den ersten Seiten etwas verwirrt. Dadurch, dass jedes Kapitel mit Zeit- und Ortsangaben eingeleitet wird, weiß der Leser stehts, wo er sich befindet und schon nach kurzer Zeit hat man sich eingelesen. Dem Autor gelingt es damit, unterstützt von seiner brilliant eingesetzten bild- und lauthaften Sprache, eine Athmosphäre wie in einem Film aufzubauen, der vor dem inneren Auge des Lesers abläuft. Die Spannung bleibt den ganzen Roman über erhalten, nimmt jedoch gegen Ende nochmal so richtig Fahrt auf, so dass ich wie im Actionfilm tatsächlich beim Lesen die Luft angehalten habe.
Die Hauptperson Nicolas wirkt im ersten Drittel etwas grau und fade. Man erfährt recht wenig über ihn und seine Gefühle, nur dass er sich immer noch nicht mit dem Verschwinden seiner Geliebten abfinden kann. Mir fiel es anfangs schwer, mit ihm warm zu werden. Dies ändert sich jedoch im Verlauf der Geschichte, in dem auch Nicolas mehr und mehr "auftaut". Gegen Ende ist er mir dann so richtig ans Herz gewachsen.
Last, but not least ist dieser Krimi natürlich für alle Frankreich und/oder Chansonsfans empfehlenswert. Benjamin Cors beschreibt die französichen Landschaften, insbesondere die Küstenregion so poetisch und lautmalerisch, dass man meint, man säße in einem französischen Café und genösse einen frischgebackenen Croissant, während man durch ein Fenster Nicolas bei seinen Ermittlungen zusieht. Dazu tauchen im Roman immer wieder Andeutungen auf französische Chansons auf, die die Athmoshäre perfekt abrunden. Die Lieder sollte man sich am Besten gleich dazu besorgen und im Hintergrund laufen lassen (Hierzu wäre eine entsprechende List am Ende des Buches noch wünschenswert.)
Gegen Ende kommt noch eine Überraschung, die einen perfekten Spannungsbogen aufbaut, um sich erst Recht auf den Folgeband zu freuen, der zum Glück schon in Arbeit ist.
Lieber Herr Cors, Ihr französisches Krimidebüt ist ihnen durchweg gelungen und ich kann Teil 2 kaum erwarten - Daumen hoch!
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Das ist schon mehr als ein peinlicher Fehler, eher ein Desaster: der junge Personenschützer Nicolas Guerlain soll einen namhaften Minister während der Filmfestspiele in Cannes beschützen. Doch im Eifer des Gefechts stößt er ihn gegen das Eisengitter der Absperrung. Ein …
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Das ist schon mehr als ein peinlicher Fehler, eher ein Desaster: der junge Personenschützer Nicolas Guerlain soll einen namhaften Minister während der Filmfestspiele in Cannes beschützen. Doch im Eifer des Gefechts stößt er ihn gegen das Eisengitter der Absperrung. Ein Blutschwall ergießt sich aus dem Mund … und das vor den Augen der ganzen Öffentlichkeit. Reporter und Fotografen stürmen die Absperrung. „Anschlag auf den Minister“ macht die Runde.
Nicolas‘ Karriere ist damit abrupt beendet und er wird in seinen alten Heimatort strafversetzt. Gewissermaßen als Kontaktmann für die lokale Polizei. Doch die Idylle in dem malerischen Badeort Deauville in der Normandie ist nur von kurzer Dauer. Erstens muss er sich internen Ermittlungen stellen und dann wird eine abgetrennte Hand an den Badestrand gespült. Nicolas beginnt mit privaten Ermittlungen, die ihn bis zu einem Verbrechen in den 60er Jahren zurückführen. Da trifft eine überraschende Nachricht aus Paris ein: der Minister, der durch den Zwischenfall in der Wählergunst gestiegen ist, will nach Deauville kommen, wo ein Politiker-Gipfel stattfinden soll. Nicolas bleibt nicht viel Zeit.
„Strandgut“ ist das Krimi-Debüt des ARD-Journalisten Benjamin Cors, dem zwar ein spannender Erstling gelungen, doch die Handlungsstränge verzetteln sich oft. Bei den 48 Kapiteln wechseln zu oft Handlungsort und Handlungszeit.
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