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Abgründig und äußerst unterhaltsam: Krimi-Spannung in der SteiermarkNach Jahren bei Europol in Deutschland kehrt Ferdinand Sterz in die Steiermark zurück. Aber das Wiedersehen mit seiner alten Heimat ist alles andere als einfach: Sein bester Freund aus Jugendtagen wurde brutal mit einer Mistgabel erstochen.Inspektor Sterz will den Fall unbedingt lösen. Doch die Grazer Polizei-Kollegen sind ihm gegenüber skeptisch. Zusammen mit seiner neuen Kollegin Gitte Busch ermittelt er auf Hochtouren, doch keine der Spuren scheint mit der Tat zusammenzupassen. Unerwartet geschieht ein zweiter Mord, n...
Abgründig und äußerst unterhaltsam: Krimi-Spannung in der Steiermark
Nach Jahren bei Europol in Deutschland kehrt Ferdinand Sterz in die Steiermark zurück. Aber das Wiedersehen mit seiner alten Heimat ist alles andere als einfach: Sein bester Freund aus Jugendtagen wurde brutal mit einer Mistgabel erstochen.
Inspektor Sterz will den Fall unbedingt lösen. Doch die Grazer Polizei-Kollegen sind ihm gegenüber skeptisch. Zusammen mit seiner neuen Kollegin Gitte Busch ermittelt er auf Hochtouren, doch keine der Spuren scheint mit der Tat zusammenzupassen. Unerwartet geschieht ein zweiter Mord, nicht weniger grausam. Kann er dieses Rätsel lösen?
- Inspektor Ferdinand Sterz ermittelt: Band 1 der Steiermark-Krimireihe
- Heimatkrimi mit Humor und Regio-Charme
- Tatort Steiermark: Österreich-Krimi mit viel Lokalkolorit
- Unterhaltsamer Regionalkrimi als perfekte Urlaubslektüre
Verbrecherjagd statt Heimat-Idylle: Wer steckt hinter den grausamen Morden?
Die Ermittlungen in den beiden Mordfällen gestalten sich schwierig. Hinzu kommen private Probleme, die Sterz aus dem Konzept bringen. Das Verhältnis zu seinem Vater ist angespannt. Zusätzlich flammt seine Liebe zur Schwester des Opfers neu auf, die ihn damals verlassen hat. Sterz kämpft mit Enthüllungen über seine eigene Vergangenheit. Welche dunklen Geheimnisse kommen jetzt ans Licht?
Die Autorin Isabella Archan wurde in Graz geboren und kennt die Schauplätze ihrer Krimis genau. Dadurch ist »Sterz und der Mistgabelmord« besonders anschaulich und authentisch - ein Lesevergnügen für alle Krimi-Fans!
»Isabella Archan schreibt leichtfüßig, pointiert und mit viel schwarzem Humor.« ORF Radio Steiermark
Nach Jahren bei Europol in Deutschland kehrt Ferdinand Sterz in die Steiermark zurück. Aber das Wiedersehen mit seiner alten Heimat ist alles andere als einfach: Sein bester Freund aus Jugendtagen wurde brutal mit einer Mistgabel erstochen.
Inspektor Sterz will den Fall unbedingt lösen. Doch die Grazer Polizei-Kollegen sind ihm gegenüber skeptisch. Zusammen mit seiner neuen Kollegin Gitte Busch ermittelt er auf Hochtouren, doch keine der Spuren scheint mit der Tat zusammenzupassen. Unerwartet geschieht ein zweiter Mord, nicht weniger grausam. Kann er dieses Rätsel lösen?
- Inspektor Ferdinand Sterz ermittelt: Band 1 der Steiermark-Krimireihe
- Heimatkrimi mit Humor und Regio-Charme
- Tatort Steiermark: Österreich-Krimi mit viel Lokalkolorit
- Unterhaltsamer Regionalkrimi als perfekte Urlaubslektüre
Verbrecherjagd statt Heimat-Idylle: Wer steckt hinter den grausamen Morden?
Die Ermittlungen in den beiden Mordfällen gestalten sich schwierig. Hinzu kommen private Probleme, die Sterz aus dem Konzept bringen. Das Verhältnis zu seinem Vater ist angespannt. Zusätzlich flammt seine Liebe zur Schwester des Opfers neu auf, die ihn damals verlassen hat. Sterz kämpft mit Enthüllungen über seine eigene Vergangenheit. Welche dunklen Geheimnisse kommen jetzt ans Licht?
Die Autorin Isabella Archan wurde in Graz geboren und kennt die Schauplätze ihrer Krimis genau. Dadurch ist »Sterz und der Mistgabelmord« besonders anschaulich und authentisch - ein Lesevergnügen für alle Krimi-Fans!
»Isabella Archan schreibt leichtfüßig, pointiert und mit viel schwarzem Humor.« ORF Radio Steiermark
Isabella Archan, geboren 1965 in Graz, lebt als Schauspielerin, Sprecherin und Krimiautorin in Köln. Neben Theaterengagements ist sie immer wieder im TV zu sehen, u. a. im »Tatort«. Nach zahlreichen Bucherfolgen erscheint mit »Sterz und der Mistgabelmord« nun ihr erster Servus-Krimi. Ihre »MordsTheater«-Lesungen erfreuen sich großer Beliebtheit. www.isabella-archan.de
Produktdetails
- Servus Krimi
- Verlag: Servus
- Seitenzahl: 352
- Erscheinungstermin: 18. Oktober 2022
- Deutsch
- Abmessung: 201mm x 133mm x 31mm
- Gewicht: 425g
- ISBN-13: 9783710403088
- ISBN-10: 3710403081
- Artikelnr.: 63693565
Herstellerkennzeichnung
Servus
Halleiner Landesstr 24 BT59
5061 Elsbethen, AT
info@servus-buch.at
"(...) ein bodenständiger Krimi mit überraschendem Ausgang, Spannung pur, gewürzt mit schwarzem Humor. Ein Buch das sich auf jeden Fall zu lesen lohnt.'' _steiermark.orf.at
"Isabella Archan hat mit 'Sterz und der Mistgabelmord' einen weiteren der locker-flockigen Lokalkrimis aus dem Servus-Verlag vorgelegt, die vom Leser wenig abverlangen, dafür für ein paar Stunden Unterhaltung bieten, Lächeln inklusive, wenn Inspektor Sterz und Gitte Busch ermitteln.'' _Kronen Zeitung Kärnten
''Sterz und der Mistgabelmord' von Isabella Archan ist der gelungene Auftakt einer vielversprechenden Reihe und macht Lust auf mehr.'' _SR 3 Krimitipp
''Abgründig und äußerst unterhaltsam.'' _meinbezirk.at
"Isabella Archan hat mit 'Sterz und der Mistgabelmord' einen weiteren der locker-flockigen Lokalkrimis aus dem Servus-Verlag vorgelegt, die vom Leser wenig abverlangen, dafür für ein paar Stunden Unterhaltung bieten, Lächeln inklusive, wenn Inspektor Sterz und Gitte Busch ermitteln.'' _Kronen Zeitung Kärnten
''Sterz und der Mistgabelmord' von Isabella Archan ist der gelungene Auftakt einer vielversprechenden Reihe und macht Lust auf mehr.'' _SR 3 Krimitipp
''Abgründig und äußerst unterhaltsam.'' _meinbezirk.at
Toller Auftakt dieser neuen Reihe
Ferdinand Sterz hat nach einer kurzen Dienstzeit seine Heimat in der Steiermark verlassen und ermittelt bereits seit Jahren bei Europol in Deutschland. Nach einem Anruf seiner früheren Verlobten macht er sich sofort auf den Weg in die Steiermark, denn sein …
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Toller Auftakt dieser neuen Reihe
Ferdinand Sterz hat nach einer kurzen Dienstzeit seine Heimat in der Steiermark verlassen und ermittelt bereits seit Jahren bei Europol in Deutschland. Nach einem Anruf seiner früheren Verlobten macht er sich sofort auf den Weg in die Steiermark, denn sein ehemaliger Jugendfreund wurde ermordet - mit einer Mistgabel.
Nicht nur die Ermittlungen gestalten sich schwierig, auch das Verhältnis zu seinem Vater ist angespannt und die ansässigen Kollegen sind nicht gerade begeistert über seine Einmischung. Aber mit seiner neuen Kollegin, der Wienerin Gitte Busch ermittelt er auf Hochtouren.
Die Autorin hat sehr unterschiedliche und vielschichtige Charaktere aus verschiedenen Gesellschaftsschichten für ihren Krimi ausgesucht. Es ergeben sich diverse Möglichkeiten wer den Wiggerl ermordet haben könnte und warum. Ein sehr gut aufgebauter Plot. Außerdem haben die Protagonisten Ecken und Kanten und sind damit wie aus dem wahren Leben gegriffen. Die im Dialekt eigefügten Dialoge machen die Geschichte noch realistischer.
Der gehobene und flüssige Schreibstil von Isabella Archan ist klasse. Sie schreibt sehr bildhaft und anschaulich. Ihre Beschreibungen haben mir direkt Lust auf einen Urlaub in der Steiermark gemacht.
Das Cover ist so treffend gewählt. Es passt zum Genre, zum Titel und zum Inhalt. Ganz besonders habe ich mich über den grünen Buchschnitt gefreut. Farbige Buchschnitte sind ja doch eher selten.
Mir hat der Einstieg in diese Serie der Steiermark-Krimis sehr gut gefallen, besonders weil ich bis zum Ende miträtseln konnte.
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Als sein Jugendfreund brutal mit einer Mistelgabel ermordet wird, kehrt der Ex-Europol-Inspektor Ferdinand Sterz in seine Heimat zurück. Doch das ist nicht einfach. Sein Verhältnis zu seinem Vater ist belastet und seine Grazer Kollegen freuen sich nicht über seine Rückkehr. Dann …
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Als sein Jugendfreund brutal mit einer Mistelgabel ermordet wird, kehrt der Ex-Europol-Inspektor Ferdinand Sterz in seine Heimat zurück. Doch das ist nicht einfach. Sein Verhältnis zu seinem Vater ist belastet und seine Grazer Kollegen freuen sich nicht über seine Rückkehr. Dann ist da noch die neu aufflammende Liebe zu der Schwester des Opfers. Zusammen mit seiner Kollegin Gitte Busch ermittelt Ferdinand Sterz auf Hochtouren. Doch irgendwie ist der Wurm drin. Nichts scheint zu passen. Dann geschieht ein zweiter Mord und Ferdinand steht vor einem Rätsel...
Den Kriminalroman Sterz und der Mistelgabelmord hat Isabella Archan am 18. Oktober 2022 gemeinsam mit dem Verlag Servus herausgebracht. Das perfekt zum Genre passende Cover macht mir Lust auf eine Reise in die Steiermark. Hervorzuheben ist die hochwertige Qualität der Printausgabe, die Gestaltung des Covers in den Hauptfarben Schwarz und Weiß, die Mistelgabel im Vordergrund und der grüne Seitenschnitt.
Mit viel Vorfreude habe ich mich an das Lesen dieser Erzählung gemacht. Vom Servus-Verlag bin ich gute Alpenkrimis gewohnt und demzufolge war meine Erwartungshaltung hoch. Gut zurecht gekommen bin ich mit dem Schreibstil der Autorin Isabella Archan, den ich als leicht und flüssig empfunden habe.
Die Autorin nutzt in ihrer Erzählung verschiedene österreichische Ausdrucke, die mich beim Lesen daran erinnern, dass ich mich in Österreich befinde. Sie sind für einen norddeutschen Leser gut zu verstehen. Die Landschaft und die Leute mit ihren Eigenheiten sind sehr gut getroffen. Ausreichend beschrieben sind ihre Haupt- und Nebenfiguren, die in ihren Persönlichkeiten in sich logisch agieren und dadurch lebendiger werden. Hier hätte ich mir bei Ferdinand Sterz etwas mehr persönliches gewünscht, damit er mir sympathischer wird.
Der Krimi startet mit einem Mord und es macht Spaß, lesend den Protagonisten zu folgen. Der Spannungsbogen wird sauber gefüttert und ich habe mich zu jeder Zeit gut unterhalten gefühlt. Die Autorin hat mich lange im Dunklen tappen lassen. Am Ende ist der Krimi sauber gelöst und meine Fragen sind beantwortet.
Isabella Archan hat mit Sterz und der Mistelgabelmord einen bodenständigen und soliden Regionalkrimi aus Österreich mit viel Lokalkolorit auf den Büchermarkt gebracht. Mit diesem Krimi habe ich einige einige spannende Lesestunden verbracht und empfehle ihn gerne weiter.
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Die Autorin Isabella Archan nimmt uns mit in die Steiermark, dort ist Sterz einer der Hauptprotagonisten aufgewachsen.
Er kommt zurück als sein bester Freund ermordet wird und versucht den Täter zu ermitteln. Es ist viel passiert in seiner Abwesenheit, aber auch die Vergangenheit holt …
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Die Autorin Isabella Archan nimmt uns mit in die Steiermark, dort ist Sterz einer der Hauptprotagonisten aufgewachsen.
Er kommt zurück als sein bester Freund ermordet wird und versucht den Täter zu ermitteln. Es ist viel passiert in seiner Abwesenheit, aber auch die Vergangenheit holt ihn ein. Damit muss er sich auseinander setzen.
Sterz ist schon ein eigenwilliger Kautz , aber seine Ermittlerpartnerin Gitte weiß ihn zu nehmen.
Ein spannender Krimi , der Auftakt einer Reihe ? Regionale Eigenheiten und der Dialekt wird hin und wieder mit eingeflochten und machen so die Geschichte authentisch. Spannend geschrieben und auch detailreich, so taucht man schnell in die Geschichte ein.
Ein guter Auftakt, der Lust auf weitere Ermittlungen machen.
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Durch einen Anruf seiner Jugendliebe kommt der Inspektor Ferdinand Sterz wieder nach Graz zurück um den Mord an deren Bruder und seines Freundes aufzuklären. Dieser wurde mit einer Mistgabel erstochen. Wer tut sowas und aus welchem Grund? Zusammen mit seiner ihm zugeteilten Kollegin Gitte …
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Durch einen Anruf seiner Jugendliebe kommt der Inspektor Ferdinand Sterz wieder nach Graz zurück um den Mord an deren Bruder und seines Freundes aufzuklären. Dieser wurde mit einer Mistgabel erstochen. Wer tut sowas und aus welchem Grund? Zusammen mit seiner ihm zugeteilten Kollegin Gitte Busch versucht er dem Täter auf die Spur zu kommen. Durch sein angespanntes Verhältnis zu seinem Vater ist es für Ferdinand nicht leicht bei diesem zu wohnen und er versucht den Fall so schnell wie möglich zu lösen, damit er wieder nach Köln und zu Europol zurück kann. Doch so einfach ist es nicht!
Schon das Cover und der Titel haben mich gleich angesprochen und ich habe auf eine spannende Unterhaltung gehofft und ich wurde nicht enttäuscht. Die Charaktere und die Schauplätze sind super und authentisch beschrieben und man hat gleich Bilder davon im Kopf. Der Schreibstil ist flüssig und schon mit den ersten Sätzen fühlt man sich mitten im Geschehen. Gerne würde ich mehr von Ferdinand Sterz lesen und sehen wie es mit ihm weitergeht. Toller Regionalkrimi, der Lust auf mehr macht!
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grandioser Auftakt der Inspektor Sterz-Reihe
Die Aufmachung des Steiermark-Krimis ist ein echter Eyecatcher! Die in Grau- und Weißtönen gehaltene Abbildung eines Bauernhofes vor Bergpanorama, davor die Tatwaffe kombiniert mit den grün eingefärbten Seitenrändern - …
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grandioser Auftakt der Inspektor Sterz-Reihe
Die Aufmachung des Steiermark-Krimis ist ein echter Eyecatcher! Die in Grau- und Weißtönen gehaltene Abbildung eines Bauernhofes vor Bergpanorama, davor die Tatwaffe kombiniert mit den grün eingefärbten Seitenrändern - wow!
Aber nicht nur die Aufmachung ist perfekt gelungen, auch der Krimi selbst.
Ferdinand Sterz, der vor vielen Jahren sein zu Hause in der Steiermark verlassen hat um nach Köln zu Europol zu wechseln, erhält einen Anruf von seiner Ex-Freundin, weil deren Bruder und Sterz' ehemals bester Freund Wiggerl mit der Mistgabel ermordet wurde. Sterz reist in seine Heimat, trifft dort u.a. seinen Vater wieder mit dem er die letzten Jahre nur "Postkarten-Kontakt" hatte und muss - neben der Mordaufklärung - noch seine eigenen Schatten der Vergangenheit bewältigen.Und natürlich sorgt Ferdi auch in der Damenwelt für Turbulenzen!
Die Autorin versteht es den Leser mit in die jeweiligen Szenen zu nehmen, Spannung aufzubauen und unerwartete Wendungen zu präsentieren. Toll fand ich, dass es sich nicht nur ausschließlich um die Morde (so viel sei verraten: es bleibt nicht bei einem) drehte, sondern eben u.a. auch die Vater-Sohn-Beziehung thematisiert wurde, die Dinge und Gefühlslagen der jeweiligen Personen auch sehr tiefgründig beschrieben wurden.
Der sehr schöne Schreibstil der Autorin lässt sich flüssig lesen. Kombiniert mit der Geschichte hätte ich den Krimi - wenn meine Zeit es zugelassen hätte - am Liebsten in einem Stück gelesen.
Den krönenden Abschluss bildete eine wirlich perfekte Überleitung zum nächsten Band der Reihe!
Fazit: sehr gelungener Auftakt der "Sterz"-Krimireihe! Ich freue mich jetzt schon auf die Fortsetzung und hoffe die lässt nicht lange auf sich warten!
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Ein Wiedersehen des Grauens
„Umgebracht is er worden … Erstochen. Aufgespießt wie ein Hendl am Grill.“ (S. 18) Mit diesen Worten wird der Kölner Inspektor Ferdinand Sterz von seiner Jugendliebe Lena aus dem Schlaf gerissen. Es ist noch halb in der Nacht, als sie ihn …
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Ein Wiedersehen des Grauens
„Umgebracht is er worden … Erstochen. Aufgespießt wie ein Hendl am Grill.“ (S. 18) Mit diesen Worten wird der Kölner Inspektor Ferdinand Sterz von seiner Jugendliebe Lena aus dem Schlaf gerissen. Es ist noch halb in der Nacht, als sie ihn anruft und bittet, nach Hause nach Graz zu kommen, um den Mord an ihrem Bruder aufzuklären, seinem ehemals besten Freund. Ohne das mit seiner oder der Grazer Dienststelle abzuklären, macht er sich auf den Weg. Er konnte Lena noch nie etwas abschlagen, auch wenn er eigentlich nie zurückkehren wollte ... „Er verließ den Zug mit Erinnerungen im Gepäck, die schwerer wogen als sein Rollkoffer.“ (S. 22)
Über Vitamin B und die Kontakte seines Vaters wird er in die Ermittlungsgruppe aufgenommen und der aus Wien stammenden Inspektorin Gitte Busch zugeteilt. Das ganze Team ermittelt auf Hochtouren und hat auch bald mehrere Verdächtige im Visier, aber die haben alle entweder ein stichfestes Alibi (schlechter Wortwitz, ich weiß 😉) oder sind untergetaucht. Dann passiert ein zweiter Mord und auch auf Ferdinand wird ein Anschlag verübt – ist er dem Täter etwa zu nah gekommen, ohne es zu merken?
„Sterz und der Mistgabelmord“ ist der Auftakt der neuen Steiermark-Krimi-Reihe von Isabella Archan und überzeugt neben dem verzwickten Kriminalfall mit viel Lokalkolorit.
Ferdinand hat keinen leichten Stand in Graz. Gitte und er kommen zwar gut miteinander aus, aber sein neuer Chef mag ihn nicht, hat ihm den schnellen Aufstieg zu Europol nie verziehen. Überhaupt scheint Ferdi eher der Typ einsamer Wolf zu sein, nicht wirklich zur Teamarbeit fähig, besorgt er sich immer wieder hintenrum Informationen und gibt die gar nicht oder erst später an seine Kollegen weiter. Zudem ist er seit seiner Kindheit schwer traumatisiert und hat den Unfalltod seiner Mutter nie richtig verarbeitet, da sein Vater nicht darüber reden wollte oder konnte. Jetzt muss er sich zusätzlich zur Aufklärung der Morde also auch mit ihm und ihrer beider Vergangenheit auseinandersetzen.
Außerdem ist er erschrocken, wie sich die Orte seiner Kindheit, vor allem der Hof des Freundes, verändert haben. Der hatte doch immer so große Pläne und jetzt ist alles total verwahrlost. Auch Lena scheint nicht glücklich zu sein in ihrer Ehe, aber mit ihm wollte sie damals ja nicht weggehen. Jetzt bereut er, dass er den Kontakt zu den beiden hat einschlafen lassen.
Mein persönliches Highlight ist Hannerl Hawlik, die Patentante von Ferdinands Mutter, die sich nach deren Tod um ihn gekümmert hat. Sie ist eine sehr schillernde Persönlichkeit, die auch mit 74 noch als Souffleuse arbeitet, das Herz auf dem rechten Fleck hat und nie ein Blatt vor den Mund nimmt.
Ich bin sehr gespannt auf Sterz‘ nächsten Fall und ob er einer seiner beiden Favoritinnen landen kann – denn noch ist er zwar Single, aber es scheint nicht so, als ob er das auch bleiben will …
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Inspektor Sterz zwischen Mordermittlung und Vergangenheitsbewältigung
„Sterz und der Mistgabelmord“ von Isabella Archan ist der Auftakt zu einer neuen, in der Steiermark spielenden Krimireihe.
Worum geht es?
Als Inspektor Ferdinand Sterz erfährt, dass sein Jugendfreund …
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Inspektor Sterz zwischen Mordermittlung und Vergangenheitsbewältigung
„Sterz und der Mistgabelmord“ von Isabella Archan ist der Auftakt zu einer neuen, in der Steiermark spielenden Krimireihe.
Worum geht es?
Als Inspektor Ferdinand Sterz erfährt, dass sein Jugendfreund Wiggerl brutal ermordet wurde, kehrt er nach langjähriger Tätigkeit bei Europol-Deutschland in seine Heimat, in die Steiermark, zurück, um selbst die Ermittlungen aufzunehmen. Psychisch ist die Situation für ihn schwierig: seine Vergangenheit, seine gestörte Beziehung zum Vater und zur Ex-Freundin belasten ihn.
Bereits das Cover mit der bäuerlichen Landschaft und der Mistgabel stimmt auf diesen typischen Regionalkrimi ein. Der grüne Buchschnitt - Grün ist ja die Farbe der Steiermark - betont das noch. Steirisches Flair und Sehenswertes ist unaufdringlich, aber dennoch einprägsam in die Handlung verwoben. Der steirische Dialekt, insbesondere die originell gewählten Überschriften der Abschnitte unterstreichen das Lokalkolorit. Für Nichtösterreicher gibt es ein Glossar zu den Dialektausdrücken.
Das Buch ist in fünf Abschnitte und diese wiederum in kurze Kapitel ohne Orts- oder Zeitangaben unterteilt. Der Schreibstil ist flüssig, bildhaft, temporeich. Das Buch erschien 2022, die Handlung ist in der nicht näher bestimmten Gegenwart angesiedelt, Covid19 wird nicht erwähnt.
Nach dem heftigen Beginn –man erlebt den Mord aus Sicht des Opfers mit -, hält sich die Spannung kontinuierlich durch gefährliche Momente, Überraschungseffekte und in die Irre führende Spuren bis zum dramatischen Showdown und bis zur schlüssigen, letztlich unerwarteten Auflösung des Falles.
Im Mittelpunkt der Ermittlungsarbeit steht Inspektor Ferdinand Sterz, und zwar nicht nur seine Überlegungen den Fall betreffend und seine eigenmächtigen Alleingänge, sondern auch die charakterliche Entwicklung des introvertierten Einzelgängers, geprägt durch die Kindheit, den frühen Verlust seiner Mutter und die Zurückweisung durch seine Jugendliebe. Sehr einfühlsam sind seine Gedanken, Gefühle und Zweifel dargestellt. Die übrigen agierenden Personen sind ebenfalls mit mehr oder weniger Hintergrundinformationen anschaulich und lebendig gezeichnet.
„Sterz und der Mistgabelmord“ war mein erstes Buch dieser Autorin. Es hat mir ausgezeichnet gefallen, bot alles, was ich an einem Krimi schätze: Spannung, Action, sympathische und gut gezeichnete Charaktere, unerwartete Ereignisse und Wendungen, aber auch erfrischende Dialoge und stimmiges Lokalkolorit. Ein wunderbar gelungener Anfang! Ich freue mich schon auf die Fortsetzung!
Eine unbedingte Leseempfehlung!
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Der Europol Inspektor Ferdinand Sterz, der inzwischen in Deutschland tätig ist, erhält einen Anruf seiner ehemaligen Freundin Lena. Ihr Bruder und Ferdinands bester Freund wurde ermordet. Nach einigen Telefonaten kommt er in die Steiermark zurück und ermittelt gemeinsam mit seiner …
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Der Europol Inspektor Ferdinand Sterz, der inzwischen in Deutschland tätig ist, erhält einen Anruf seiner ehemaligen Freundin Lena. Ihr Bruder und Ferdinands bester Freund wurde ermordet. Nach einigen Telefonaten kommt er in die Steiermark zurück und ermittelt gemeinsam mit seiner neuen Kollegin Gitte Busch.
Kurz darauf geschieht ein zweiter Mord. Einen Zusammenhang scheint es nicht zu geben. Die Ermittlungen gestalten sich schwierig und selbst Sterz kommt in Gefahr: Was verbindet die Ermordeten?
Dies ist der Start einer neuen Reihe mit dem Ermittler Sterz und der Auftakt ist sehr gut gelungen.
Sterz kehrt in seine Heimat zurück und möchte unbedingt den Mord an seinem ehemaligen Freund aufklären. Seine Grazer Kollegen sind nicht gerade erfreut, aber mit Gitte versteht er sich bestens. Auch privat kommt nach Aussprachen einiges ans Tageslicht.
Mir gefallen die Charaktere sehr gut. Die Autorin versteht es sie so darzustellen, dass man jeden einzelnen vor Augen hat. Auch die bildhafte Sprache begeistert mich. Der Humor fehlt hier auch nicht und ein wenig Dialekt ist dabei.
Fazit: Ein spannender Krimi mit ausdrucksstarken Charakteren und mit einem unvorhergesehenen Mörder haben mich sehr gut unterhalten. Ein klasse Start einer neuen Reihe mit viel Lokalkolorit. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne
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Toller Start einer neuen Krimmi-Reihe aus der Steiermark
Inspektor Ferdinand Sterz zieht es nach Jahren wieder in seine Heimat der Steiermark zurück. Seine damalige Lebensgefährtin Lena hat sich bei ihm gemeldet und um Hilfe bei der Aufklärung des Mordes an ihren Bruder gebeten. …
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Toller Start einer neuen Krimmi-Reihe aus der Steiermark
Inspektor Ferdinand Sterz zieht es nach Jahren wieder in seine Heimat der Steiermark zurück. Seine damalige Lebensgefährtin Lena hat sich bei ihm gemeldet und um Hilfe bei der Aufklärung des Mordes an ihren Bruder gebeten. Das Opfer war bevor Ferdinand Sterz beruflich nach Köln gezogen ist sein bester Freund und er fühlt sich beiden gegenüber verpflichtet und tritt den nicht ganz einfachen Weg an. Es gelingt ihm in die Ermittlungen integriert zu werden, obwohl man ihm sicherlich eine Befangenheit unterstellen hätte können. Die Ermittlungen verlaufen aber ein wenig stockend, nach und nach bilden sich dann dennoch einige Verdächtige heraus. Das Puzzle wird immer komplizierter zumal es plötzlich zu einem zweiten Mord kommt...
Die österreichische Autorin Isabella Archan konnte mich mit ihren unverkennbaren Kriminalromanen schon sehr oft begeistern, so dass ich mit viel Vorfreude und einer hohen Erwartungshaltung in den Auftaktband ihrer neuen Krimi-Reihe gestartet bin. Sie erzählt die Geschichte in ihrem gewohnt temperamentvollen und äußerst lebendigen Schreibstil, und spätestens nach der gelungenen Eingangsszene, in der das Opfer ausschweifend zu Tode kommt, war mir klar, dass ich nicht enttäuscht werden würde. Der Spannungsbogen wird so auch gleich aufgebaut und über die ereignisreichen Ermittlungsarbeiten auf einem aus meiner Sicht ständig hohen Niveau gehalten. Ihr besonderes Talent für interessant gezeichnete Protagonisten hat Isabella Archan natürlich auch wieder in ihrer neuen Krimi-Reihe bewiesen. Nach Willa Stark, Dr. Leocardia KArdiff und der Mördermitzi dürfen wir nun Ferdinand Sterz auf der Verbrecherjagd begleiten. Er war mir von Beginn an mehr als sympathisch, hat eine geheimnisvolle und emotionale Vergangenheit und bildet ein tolle Ermittler-Team mit seiner Kollegin Gitte. Es stellen sich einige Verdächtige heraus, so dass beim Lesen bezüglich Tathintergründe und Täterschaft ordentlich mitgerätselt werden darf. Die sehr gut nachvollziehbare Auflösung rundet den Kriminalroman aus meiner Sicht gelungen ab.
Insgesamt ist "Sterz und der Mistgabelmord" für mich ein mehr als vielversprechender Auftakt einer neuen Krimi-Reihe, bei der ich mich schon jetzt auf die nächste Fortsetzung freue. Ich empfehle das Buch daher sehr gerne weiter und bewerte es folgerichtig auch mit den vollen fünf von fünf Sternen.
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