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Nach einer unvorstellbaren Katastrophe gibt es nur noch sehr alte und junge Menschen. Mittellos kämpfen die 16-jährige Callie und ihr kleiner Bruder auf der Straße ums Überleben. Callie entschließt sich daher zu dem Undenkbaren: Sie verleiht ihren Körper an einen alten Menschen, dessen Bewusstsein übernimmt ihren Körper und kann so wieder jung sein. Doch alles verläuft anders als geplant ... Die Body Bank, ein mysteriöses wissenschaftliches Institut, bietet Callie eine einzigartige Möglichkeit, an Geld zu kommen: Sie lässt ihr Bewusstsein ausschalten, während eine reiche Mieterin ...
Nach einer unvorstellbaren Katastrophe gibt es nur noch sehr alte und junge Menschen. Mittellos kämpfen die 16-jährige Callie und ihr kleiner Bruder auf der Straße ums Überleben. Callie entschließt sich daher zu dem Undenkbaren: Sie verleiht ihren Körper an einen alten Menschen, dessen Bewusstsein übernimmt ihren Körper und kann so wieder jung sein. Doch alles verläuft anders als geplant ... Die Body Bank, ein mysteriöses wissenschaftliches Institut, bietet Callie eine einzigartige Möglichkeit, an Geld zu kommen: Sie lässt ihr Bewusstsein ausschalten, während eine reiche Mieterin die Kontrolle über ihren Körper übernimmt. Aber Callie erwacht früher als geplant, in einem fremden Leben. Sie bewohnt plötzlich eine teure Villa, verfügt über Luxus im Überfluss und verliebt sich in den jungen Blake. Doch bald findet sie heraus, dass ihr Körper nur zu einem Zweck gemietet wurde - um einen furchtbaren Plan zu verwirklichen, den Callie um jeden Preis verhindern muss ...
Lissa Price ist Drehbuchautorin und lebt nach mehreren Aufenthalten in Japan und Indien heute in Kalifornien.
Produktdetails
- Verlag: IVI
- Originaltitel: Starters
- Seitenzahl: 398
- Altersempfehlung: von 14 bis 17 Jahren
- Erscheinungstermin: 13. März 2012
- Deutsch
- Abmessung: 44mm x 147mm x 217mm
- Gewicht: 702g
- ISBN-13: 9783492702638
- ISBN-10: 3492702635
- Artikelnr.: 34532611
Herstellerkennzeichnung
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Der Körper, den sie mieten, könnte ihr Enkel sein
Verschwende ihre Jugend: In der futuristischen Nachkriegswelt von Lissa Price gieren die Alten nach Abenteuern in den Körpern der Jungen, die mittlere Generation ist ausgelöscht. "Starters" erzählt einen Generationskonflikt als Endzeitgeschichte.
Von Fridtjof Küchemann
Früher haben sich in den Zukunftsphantasien wenigstens noch Außerirdische menschlicher Körper bemächtigt: in Don Siegels Sciencefiction-Klassiker "Invasion der Körperfresser" aus dem Jahr 1956 und seinen Remakes oder in Stephenie Meyers "Seelen" aus dem Jahr 2008. Im Jugendroman "Starters" von Lissa Price sind es Alte, die die Körper Jugendlicher mieten und missbrauchen.
Dass ein
Verschwende ihre Jugend: In der futuristischen Nachkriegswelt von Lissa Price gieren die Alten nach Abenteuern in den Körpern der Jungen, die mittlere Generation ist ausgelöscht. "Starters" erzählt einen Generationskonflikt als Endzeitgeschichte.
Von Fridtjof Küchemann
Früher haben sich in den Zukunftsphantasien wenigstens noch Außerirdische menschlicher Körper bemächtigt: in Don Siegels Sciencefiction-Klassiker "Invasion der Körperfresser" aus dem Jahr 1956 und seinen Remakes oder in Stephenie Meyers "Seelen" aus dem Jahr 2008. Im Jugendroman "Starters" von Lissa Price sind es Alte, die die Körper Jugendlicher mieten und missbrauchen.
Dass ein
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schrecklicher Krieg in nicht allzu ferner Zeit das Land verwüstet hat und auf den Ruinen eine neue Form von Herrschaft und Unterdrückung gewachsen ist, verbindet diese Dystopie mit vielen anderen des populären Genres. In "Starters" allerdings ist nicht Tyrannis anstelle von Demokratie getreten, keine grausamen Herrscher knechten das Volk. Ein Sporenangriff hat in Amerika die mittlere Generation ausgelöscht, nur Minderjährige und Alte haben überlebt, und wer sich nicht zu seinen Großeltern retten kann, lebt auf der Straße, in verlassenen Häusern, arm, hungrig, krank, ständig auf der Flucht vor den Häschern, die Obdachlose fangen und kasernieren.
Es gibt auch Alte in dieser Welt, die arbeiten müssen, so wie es auch Junge gibt, die dank wohlhabender Großeltern ausgesorgt haben. Die beiden Gruppen jedoch, die Lissa Price einander gegenüberstellt, sind die zum Verzweifeln armen Jungen und die unermesslich reichen Alten. Denen, allen medizinischen und kosmetischen Fortschritten zum Trotz, nur eines fehlt zum Glück: ein junger, gesunder, schöner Körper. Den können sie nicht kaufen. Aber mieten.
Das Unternehmen Prime Destinations nämlich zahlt jungen Spendern einiges dafür, dass sie ihren Körper für einen Tag, eine Woche, einen Monat einem Kunden leihen, der dafür natürlich noch viel mehr zahlt. Dem Jugendlichen wird ein Neurochip implantiert, er wird auf Hochglanz poliert und dann von seinem eigenen Gehirn entkoppelt, während in einem "Warteraum" die Körper der Kunden ruhen. Für die einen fühlt es sich nachher an, als hätten sie geschlafen, bei den anderen sieht es währenddessen aus, als würden sie schlafen. Außerdem müssen die Kunden natürlich unterschreiben, dass sie den Leihkörper keiner Gefahr aussetzen. Auch Sex ist verboten. Also alles ganz harmlos.
Callie traut dem Frieden nicht, schon gar nicht den werbenden Worten des nervös wirkenden Managers, der die Sechzehnjährige als Spenderin gewinnen will. Aber sie hat keine Wahl: Ihr kleiner Bruder ist lungenkrank, und gerade erst haben sie ihr letztes Hab und Gut verloren, als das Haus, in das sie sich geflüchtet hatten, förmlich ausgeräuchert wurde. Es ist also für Tyler. Und es ist ja nicht für lang.
Doch die Angelegenheit läuft aus dem Ruder: Unversehens findet sich Callie bei ihrem ersten längeren Einsatz in einem nächtlichen Club wieder - die Mieterin ihres Körpers scheint die Kontrolle verloren zu haben, und Callie muss in doppeltem Maskenspiel die Alte geben, die in einem jungen Körper Spaß haben will. So betritt sie eine Welt für sie unvorstellbaren Reichtums und kommt schließlich ihrer Mieterin auf die Schliche, die doch nicht nur Spaß haben, sondern einen Mord begehen will. Sie hat es auf einen Politiker abgesehen, der für Prime Destinations Kontakte in Washington knüpft. Die Enkeltochter ihrer Mieterin, findet Callie heraus, ist verschwunden. Auch Kinder aus bestem Hause haben sich heimlich etwas dazuverdient.
Aus dem Kampf um die Kontrolle von Callies Körper wird eine Allianz wider Willen, Mitgefühl und wachsendes Wissen um die Machenschaften des als Body Bank apostrophierten Unternehmens tun das Ihre, und schließlich spielt Callie im Kampf gegen die Firma und ihren mysteriösen Chef die zentrale Rolle.
Das ist eine spannende Geschichte. Wie leicht könnte man über der Konzentration auf die Plausibilität des Plots aus der erzählerischen Balance geraten: Die medizinisch-technische Seite des Geschäftsmodells der Body Bank muss ebenso skizziert werden wie der Krieg, der die zentrale Generation der Gesellschaft auslöschte. In den Beschreibungen des Lebens der reichen Alten und der reichen Jungen muss der technische Entwicklungsstand unaufdringlich kenntlich sein. Die Familiengeschichte Callies ist unverzichtbar, mindestens eine Liebesgeschichte ist nicht nur der jugendlichen Zielgruppe geschuldet. Lissa Price erfüllt diese Anforderungen mit für eine Romandebütantin erstaunlichem Geschick, freilich ohne in der Anlage oder Zeichnung ihrer Personen, in der Stimme ihrer Heldin sonderlich originell zu sein. Das ist nicht wenig, und in diesem Fall ist es sogar gut: So lässt sie freie Sicht auf die unbehagliche Konstellation des Romans.
In einem Netzforum stellt sich die Autorin den Fragen junger Leser. Die Grundidee zu "Starters", erzählt sie dort, sei ihr gekommen, als einmal bei einer Grippewelle nur die Risikogruppen, die Jungen und die Alten, hatten geimpft werden können. Was, wenn nur diese beiden Gruppen eine Epidemie überlebten? Lissa Price musste, so schreibt sie, nur noch einen Konflikt finden, einen Übergriff, mit dem die eine die andere Gruppe der Übriggebliebenen beherrscht. Ob die Autorin wusste, dass sie ihr Publikum wohl ein erstes Mal mit der Dominanz des Alters konfrontieren würde, mit einem Thema, das ihr Leben in den alternden Gesellschaften des Westens bald bestimmen wird? Die Jugendlichen jedenfalls haben nicht danach gefragt.
Lissa Price: "Starters".
Aus dem Amerikanischen von Birgit Ress-Bohusch. Ivi Verlag, München 2012. 400 S., geb., 15,99 [Euro]. Ab 16 J.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Es gibt auch Alte in dieser Welt, die arbeiten müssen, so wie es auch Junge gibt, die dank wohlhabender Großeltern ausgesorgt haben. Die beiden Gruppen jedoch, die Lissa Price einander gegenüberstellt, sind die zum Verzweifeln armen Jungen und die unermesslich reichen Alten. Denen, allen medizinischen und kosmetischen Fortschritten zum Trotz, nur eines fehlt zum Glück: ein junger, gesunder, schöner Körper. Den können sie nicht kaufen. Aber mieten.
Das Unternehmen Prime Destinations nämlich zahlt jungen Spendern einiges dafür, dass sie ihren Körper für einen Tag, eine Woche, einen Monat einem Kunden leihen, der dafür natürlich noch viel mehr zahlt. Dem Jugendlichen wird ein Neurochip implantiert, er wird auf Hochglanz poliert und dann von seinem eigenen Gehirn entkoppelt, während in einem "Warteraum" die Körper der Kunden ruhen. Für die einen fühlt es sich nachher an, als hätten sie geschlafen, bei den anderen sieht es währenddessen aus, als würden sie schlafen. Außerdem müssen die Kunden natürlich unterschreiben, dass sie den Leihkörper keiner Gefahr aussetzen. Auch Sex ist verboten. Also alles ganz harmlos.
Callie traut dem Frieden nicht, schon gar nicht den werbenden Worten des nervös wirkenden Managers, der die Sechzehnjährige als Spenderin gewinnen will. Aber sie hat keine Wahl: Ihr kleiner Bruder ist lungenkrank, und gerade erst haben sie ihr letztes Hab und Gut verloren, als das Haus, in das sie sich geflüchtet hatten, förmlich ausgeräuchert wurde. Es ist also für Tyler. Und es ist ja nicht für lang.
Doch die Angelegenheit läuft aus dem Ruder: Unversehens findet sich Callie bei ihrem ersten längeren Einsatz in einem nächtlichen Club wieder - die Mieterin ihres Körpers scheint die Kontrolle verloren zu haben, und Callie muss in doppeltem Maskenspiel die Alte geben, die in einem jungen Körper Spaß haben will. So betritt sie eine Welt für sie unvorstellbaren Reichtums und kommt schließlich ihrer Mieterin auf die Schliche, die doch nicht nur Spaß haben, sondern einen Mord begehen will. Sie hat es auf einen Politiker abgesehen, der für Prime Destinations Kontakte in Washington knüpft. Die Enkeltochter ihrer Mieterin, findet Callie heraus, ist verschwunden. Auch Kinder aus bestem Hause haben sich heimlich etwas dazuverdient.
Aus dem Kampf um die Kontrolle von Callies Körper wird eine Allianz wider Willen, Mitgefühl und wachsendes Wissen um die Machenschaften des als Body Bank apostrophierten Unternehmens tun das Ihre, und schließlich spielt Callie im Kampf gegen die Firma und ihren mysteriösen Chef die zentrale Rolle.
Das ist eine spannende Geschichte. Wie leicht könnte man über der Konzentration auf die Plausibilität des Plots aus der erzählerischen Balance geraten: Die medizinisch-technische Seite des Geschäftsmodells der Body Bank muss ebenso skizziert werden wie der Krieg, der die zentrale Generation der Gesellschaft auslöschte. In den Beschreibungen des Lebens der reichen Alten und der reichen Jungen muss der technische Entwicklungsstand unaufdringlich kenntlich sein. Die Familiengeschichte Callies ist unverzichtbar, mindestens eine Liebesgeschichte ist nicht nur der jugendlichen Zielgruppe geschuldet. Lissa Price erfüllt diese Anforderungen mit für eine Romandebütantin erstaunlichem Geschick, freilich ohne in der Anlage oder Zeichnung ihrer Personen, in der Stimme ihrer Heldin sonderlich originell zu sein. Das ist nicht wenig, und in diesem Fall ist es sogar gut: So lässt sie freie Sicht auf die unbehagliche Konstellation des Romans.
In einem Netzforum stellt sich die Autorin den Fragen junger Leser. Die Grundidee zu "Starters", erzählt sie dort, sei ihr gekommen, als einmal bei einer Grippewelle nur die Risikogruppen, die Jungen und die Alten, hatten geimpft werden können. Was, wenn nur diese beiden Gruppen eine Epidemie überlebten? Lissa Price musste, so schreibt sie, nur noch einen Konflikt finden, einen Übergriff, mit dem die eine die andere Gruppe der Übriggebliebenen beherrscht. Ob die Autorin wusste, dass sie ihr Publikum wohl ein erstes Mal mit der Dominanz des Alters konfrontieren würde, mit einem Thema, das ihr Leben in den alternden Gesellschaften des Westens bald bestimmen wird? Die Jugendlichen jedenfalls haben nicht danach gefragt.
Lissa Price: "Starters".
Aus dem Amerikanischen von Birgit Ress-Bohusch. Ivi Verlag, München 2012. 400 S., geb., 15,99 [Euro]. Ab 16 J.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Mächtig spannend fand Fridtjof Küchemann diese Geschichte, die zwar wie eine Version der "Invasion der Körperfresser" klingt, aber sozialpolitisch wertvoll einen Generationenkonflikt beschreibt. Durch einen Sporenangriff ist in Amerika die mittlere Generation ausgelöscht, nur die Jungen und Alten sind übrig geblieben, wobei die Jungen meist arm sind, die Alten reich. Letztere mieten sich deswegen gern für ihr Geld die Körper der Jungen. In dieses Geschäft wird auch Callie mit hineingezogen, und dann gleich noch in einen Mord, den eine Alte in Callies Körper verüben will. Küchemann findet das alles nicht unplausibel und dazu auch noch in allen Facetten ausgeleuchtet und geschickt erzählt.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Die sog. Sporenkriege haben die Welt der 16jährigen Callie Woodland aus den Angeln gehoben. Nichts ist mehr so, wie es mal war, die Seuche hat alles verändert . Ihre Eltern sind tot. Sie sind Opfer der Sporen geworden, da sie nicht rechtzeitig geimpft worden sind. Nur sehr alte Menschen ( …
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Die sog. Sporenkriege haben die Welt der 16jährigen Callie Woodland aus den Angeln gehoben. Nichts ist mehr so, wie es mal war, die Seuche hat alles verändert . Ihre Eltern sind tot. Sie sind Opfer der Sporen geworden, da sie nicht rechtzeitig geimpft worden sind. Nur sehr alte Menschen ( z.T weit über hundert Jahre alt ) , die sog. Enders und junge Leute bzw. Kinder, die Starters, haben die Katastrophe überlebt.
Während die Enders in der Regel reich und unbeschwert leben können, fristen die Starters ein ärmliches, trauriges Dasein, vor allem dann, wenn sie außer ihren Eltern keine anderen erwachsenen Angehörigen mehr haben, die sich um sie kümmern. So hat es auch Callie sehr schwer, die sich liebevoll um ihren jüngeren und kranken Bruder Tyler kümmert und aufopfererungsvoll um sein Überleben kämpft.
Als sie nicht mehr weiß, wie und wovon sie die lebensnotwendigen Medikamente für Tyler besorgen soll, beschließt sie eines Tages voller Verzweiflung, sich an Prime Destinations, einer sog. Body Bank zu wenden. Hier können die reichen und alten Enders für viel Geld sozusagen den Körper eines jungen Starters mieten, um sich nochmal selbst jung fühlen zu dürfen. D.h. ihr Bewußtsein übernimmt quasi für eine vertraglich festgelegte Zeit den Körper des gemieteten Starters. Das Bewußtsein des Starters wird derweil in eine Art Schlaf versetzt .
Bei Callie geht jedoch irgendetwas schief, sie erwacht zu früh vor dem Ende der vereinbarten Mietzeit. Sie ist verwirrt und hat Sorge, dass sie nun das vereinbarte und dringend benötigte Honorar für ihren " Job" nicht bekommt. Ihre Verwirrung nimmt noch weiter zu, als sie bemerkt, dass ihre " Mieterin " aber immer wieder von ihrem Bewußtsein Besitz ergreift. Schließlich kann sie die Fremde sogar in ihrem Kopf hören und so mit ihr kommunizieren. Auf diese Weise erfährt sie von einem ungeheuerlichen Vorhaben, dass sie um jeden Preis verhindern muss, nicht zuletzt um ihren kleinen Bruder zu schützen.
Kaum hatte ich die ersten Seiten dieses Buches gelesen, war ich schon in seinen Bann gezogen. Die Vorstellung, dass es nur noch alte und junge Menschen geben könnte, ist erschreckend. Die Idee, dass man mit seinem Bewußtsein einen anderen ( jüngeren ) Körper übernehmen kann ist unglaublich und faszinierend. Die hervorgerufene, zum Teil sehr düstere Atmosphäre ist zu Beginn sehr dicht und beeindruckend. Ich fühlte mich direkt wie in einen Film hineinversetzt.
Leider hat diese extreme Faszination und Spannung bei mir nicht die ganze Geschichte hindurch voll gehalten. Zum Ende hin flacht die spannungsgeladene Stimmung etwas ab. Einige Stellen erschienen mir nicht ganz schlüssig bzw. waren für nicht richtig nachvollziehbar. Und anderes war mir zu schnell durchschaubar, was der Spannung einen leichten Dämpfer gibt. Ich will hier aber nicht zu sehr ins Detail gehen, um nicht zuviel vorwegzunehmen .
Nichtsdestotrotz war das Buch insgesamt spannend und die Lektüre lohnt sich für alle Dystopie-Liebhaber. Auch die Fortsetzung würde ich gerne lesen, nicht zuletzt um zu erfahren, wie sich die Beziehung zwischen Callie und Blake bzw. Callie und Michael weiterentwickelt. Denn inmitten all der Düsternis gibt es natürlich auch noch den Hoffnungsschimmer der Liebe.
Der Schreibstil selbst ist eingängig und flüssig. Die Darstellung der einzelnen Protagonisten ist ganz solide. Ihre Charaktere sind weitgehend gut ausgearbeitet, allerdings fehlte es mir bei dem ein oder anderen an Tiefe. Das Geschehen ist sehr temporeich geschildert, so dass an keiner Stelle Langeweile aufkommt, auch wenn man an der einen oder anderen Stelle vielleicht den Fortgang der Geschichte schon erahnen kann. Es gibt andererseits aber auch einige vollkommen überraschende Wendungen.
Mein Fazit zu diesem Roman ist also :
Die Idee zu dieser Geschichte hat mir ausgesprochen gut gefallen. Die Ausführung ist trotz kleinerer Schwächen ebenso gelungen. Ich empfehle diesen Roman mit durchaus sozialkritischem Hintergrund daher gerne.
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Inhalt:
Die sechzehnjährige Callie lebt seit dem großen Sporenkrieg mit ihrem Bruder (Tyler) und ihrem Freund (Michael) auf der Straße. Ihre Eltern sind tot und als minderjährige Waise lebt man gefährlich. Ohne Geld versuchen die drei vor den Marshalls zu fliehen, bis …
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Inhalt:
Die sechzehnjährige Callie lebt seit dem großen Sporenkrieg mit ihrem Bruder (Tyler) und ihrem Freund (Michael) auf der Straße. Ihre Eltern sind tot und als minderjährige Waise lebt man gefährlich. Ohne Geld versuchen die drei vor den Marshalls zu fliehen, bis Tyler schwer erkrankt. Aus liebe zu ihrem Bruder vermietet Callie ihren Körper an die Body Bank…
Schreibstil:
Der Schreibstil ist gut, spannend und fesselnd, allerdings weist die Geschichte teilweise Ähnlichkeit mit Meyers Seelen auf und auch der Stil ist hier nicht groß verändert. Trotzdem schafft es Price ihrer Geschichte ein anderes Flair zu vermitteln.
Charaktere:
Callie war eine liebe Persönlichkeit, die mir aber zu perfekt erschien. Sie konnte sehr vieles sehr gut und es erschien mir fast zu einfach wenn sie sich aus einer schwierigen Situation heraus manövrierte.
Helena, die Mieterin von Callie, mochte ich sofort. Auch wenn ihre Gründe einen jungen Körper zu mieten sehr egoistisch waren, war sie ein toller Charakter den ich gerne genauer kennengelernt hätte.
Auch die anderen Figuren passten gut ins Buch waren mir aber auch hier zu glatt. Ich wusste wie sie handeln und leider auch, wie sie sich zum Ende des Buches entwickeln.
Cover:
Das Cover finde ich sehr schön, dunkel und düster, ein menschlicher Umriss ohne Gesicht, sehr passend.
Fazit:
Ein schöner erster Teil, der spannend ist, aber zum Ende hin vorhersehbar und gehetzt wirkt. Ich empfehle das Buch an Leser, welche gerne Dystopien lesen. Mir hat das Lesen viel Freude bereitet und ich gebe 4 Sterne für Starters.
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Inhalt:
Nach eine Katastrophe gibt es nur alte und junge Menschen. Callie Woodland und ihr kleiner Bruder Tyler kämpfen auf der Straße ums Überleben. Callie wendet sich an die Body Bank, denn diese bietet ihr eine Möglichkeit an viel Geld zu kommen.
Man setzt in ihrem …
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Inhalt:
Nach eine Katastrophe gibt es nur alte und junge Menschen. Callie Woodland und ihr kleiner Bruder Tyler kämpfen auf der Straße ums Überleben. Callie wendet sich an die Body Bank, denn diese bietet ihr eine Möglichkeit an viel Geld zu kommen.
Man setzt in ihrem Hinterkopf einen winzigen Neurochip ein. Callies Bewußtsein wird ausgeschaltet und eine reiche Mieterin ihres Körpers (eine Ender) übernimmt die Kontrolle ihres Körpers. Aber Callie erwacht früher als geplant und befindet sich im Leben der Mieterin.
Sie lernt den geheimnisvollen Blake kennen und verliebt sich in ihn.
Callie findet heraus, dass ihr Körper zu einem bestimmten Zweck gemietet wurde …
Cover:
Das Cover ist schlicht, aber doch interessant. Hat mir persönlich aber nicht ganz so gut gefallen.
Meinung:
Das Buch ist flüssig geschrieben und sehr spannend, man möchte immer weiterlesen. Ich habe das Buch nur ungern weggelegt, wenn es spät wurde. Die Idee der Autorin mit der Body Bank finde ich wirklich klasse. Ich freue mich schon auf den 2. Teil.
Fazit:
Sehr zu empfehlen !!
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"Wie wäre unsere Welt, wenn eine Altersklasse plötzlich nicht mehr existieren würde?"
Die Welt der Zukunft: Eine schwere Katastrophe hatte das Ableben aller "mittelalten" Menschen zur Folge und es leben nur noch sehr alte und sehr junge Menschen auf der Erde. …
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"Wie wäre unsere Welt, wenn eine Altersklasse plötzlich nicht mehr existieren würde?"
Die Welt der Zukunft: Eine schwere Katastrophe hatte das Ableben aller "mittelalten" Menschen zur Folge und es leben nur noch sehr alte und sehr junge Menschen auf der Erde. Während die älteren Leute im Luxus schwimmen, müssen Teenager und Kinder um ihr Überleben kämpfen.
So auch die 16-jährige Callie und ihr kleiner Bruder.
Da Callie keinen anderen Ausweg sieht, entschließt sie sich für die letzte Möglichkeit: Sie verleiht ihren Körper an einen alten Menschen, dessen Bewusstsein ihren Körper übernimmt und sich so wieder jung fühlen kann.
Doch im Falle Callies geschieht alles ganz anders: Eine reiche Mieterin übernimmt ihren Körper, jedoch wacht Callie früher auf als geplant und findet sich plötzlich in einem fremden Leben wieder: Sie lebt in dem Luxus, den sie vorher nicht kannte und verliebt sich in den jungen Blake.
Das plötzliche Glück ist jedoch nur von kurzer Dauer, denn Callie muss erfahren; dass ihr Körper zu einem dunklen Zweck gemietet wurde, zur Verwirklichung eines Plans der niemals gelingen darf!<br />Das Buch "Starters" hat mir eigentlich relativ gut gefallen.: Eine Dystopie, die mal von einer ganz anderen Frage ausgeht, nämlich dem plötzlichen Verlust, der, für die Gesellschaft und Wirtschaft , wichtigsten Altersklasse.
Die Idee ist also, wie gesagt, sehr gut.
Jedoch muss ich zugeben,dass mich die Umsetzung ein wenig enttäuscht hat. Es hätte spannender sein können und die Charaktere hätten etwas lebendiger dargestellt werden können, an einigen Stellen war mir beim Lesen einfach nur langweilig.
So kann ich zusammenfassend sagen, dass die Storyline an sich wirklich umwerfend ist, es aber hier und da schon etwas zu kritisieren ist. Jedoch war das auch erst der 1. Teil und somit auch "nur" der Auftakt der Buchreihe.
Wenn die Storyline euch viel am Herzen liegt, dann empfehle ich es euch, wenn ihr jedoch auch auf die Details der Charaktere achtet und ein durchgängig spannendes Buch möchtet, dann solltet ihr euch vielleicht lieber von "Starters" fernhalten.
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Auf der Welt ist ein Sporenkrieg ausgebrochen. Der Krieg brachte eine schlimme Krankheit mit sich. Um diese Krankheit zu überleben, musste man sich impfen lassen. Zuerst wurden junge und alte Menschen geimpft und da die alten Leute so geizig waren gab es keine Hoffnung für die anderen …
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Auf der Welt ist ein Sporenkrieg ausgebrochen. Der Krieg brachte eine schlimme Krankheit mit sich. Um diese Krankheit zu überleben, musste man sich impfen lassen. Zuerst wurden junge und alte Menschen geimpft und da die alten Leute so geizig waren gab es keine Hoffnung für die anderen Erwachsenen, die die einzigen Angehörigen der jungen Menschen waren und sie starben. So gab es auf der Welt nur noch Starters (junge Menschen) und Enders (alte Menschen). Auch die sechzehnjährige Callie ist eine der Starters, die keine Angehörigen besitzt außer ihren kleinen Bruder Tyler. Sie und Tyler leben zusammen mit ihrem Freund Michael auf der Straße. Seit der Krieg ausgebrochen war mussten die Starters, die auf der Straße lebten um ihr überleben kämpfen. Sie mussten sich vor Marshals (so eine Art Polizisten) und Renegaten (ähnlich wie Diebe) schützen. Damit die Starters mehr Geld bekamen, kam die Body Bank auf eine Idee: Starters konnten ihren Körper für mehrere Tage oder Wochen spenden und die Enders konnten sich in den gespendeten Körper wieder jung fühlen. Da es Callie und ihrer kleinen Familie sehr schlecht ging, ging sie zur Body Bank, um ihren Körper zu spenden. Als erstes wurde ihr Körper für einen Tag dann für drei Tage und dann für einen Monat gemietet. Doch in dem Monat wachte Callie zu früh auf, was eigentlich nicht passieren durfte. Nun muss Callie schwere Aufgaben meistern und schwebt schon bald in Gefahr.<br />Ich finde dieses Buch genial und kann es kaum erwarten den zweiten Teil zu lesen. Das Buch ist sehr spannend und ich würde es auf jeden Fall weiter empfehlen, weil es sehr sehr gut geschrieben ist und das Leben von Callie schwer zu meistern ist und man nie weiß was sie als nächstes macht.
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Klappentext:
Deine Zukunft gehört Dir …
1. Vorsicht! Sie haben den Körper eines anderen Menschen gemietet.
2. Es ist nicht gestattet, den gemieteten Körper zu verändern oder zu verletzen.
3. Wir haften nicht für illegale oder gefährliche Aktivitäten, die …
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Klappentext:
Deine Zukunft gehört Dir …
1. Vorsicht! Sie haben den Körper eines anderen Menschen gemietet.
2. Es ist nicht gestattet, den gemieteten Körper zu verändern oder zu verletzen.
3. Wir haften nicht für illegale oder gefährliche Aktivitäten, die Sie mit dem gemieteten Körper ausüben.
… Doch Dein Körper gehört uns!
Meine Meinung:
In den USA der Zukunft existieren nach einem Sporenkrieg keine Menschen mehr, die zwischen 30 und 60 Jahre alt sind. Es gibt nur noch die sogenannten Starters und die Enders, denn diese haben durch eine frühzeitige Impfung überlebt.
Das Land gehört nun den Ender, die durch die moderne Technik und Medizin bis zu 200 Jahre alt werden können. Sie leben in Reichtum und Luxus.
Die Starters hingegen leben auf der Straße. Sie suchen sich ihr Essen aus Mülltonnen oder stehlen es. Meist schlafen sie illegal in verlassenen Häusern, was nicht ungefährlich ist.
So auch Callie. Sie ist 16 Jahre alt und bewohnt mit ihrem 7-jährigen Bruder Tyler und ihrem Freund Michael ein Abrisshaus. Tyler ist schwer krank und Callie kümmert sich liebevoll um ihn.
Und schnell und einfach an viel Geld zu kommen unterschreibt Callie einen Vertrag bei der „Body Bank“, einer Firma namens Prime Destinations. Diese vermieten den Körper junger gesunde Starter an zahlungswillige Ender. Währenddessen schläft der Starter und erwacht erst nach Beendigung des Auftrags wieder.
Es sind nur 3 Aufträge, die Callie durchhalten muss. Doch beim letzten Auftrag geht so einiges schief und Callie erwacht im Leben einer Ender Frau, die einen schrecklichen Plan verfolgt …
„Starters“ von Lissa Price ist ein erstklassiger Auftaktroman für den IVI-Verlag.
Das Buch weist typische Merkmale einer Dystopie auf aber es sind auch Thrillerelemente enthalten.
Die Zukunftswelt von „Starters“ ist düster und beklemmend. Und obwohl es bereits zahlreiche Dystopien auf dem Buchmarkt gibt, so ist dieser Roman doch anders.
Die Protagonistin Callie ist ein starkes und kämpferisches junges Mädchen. Sie lässt sich nicht manipulieren und geht ziemlich clever im Kampf gegen die Body Bank vor. Nach dem Tod ihrer Eltern musste Callie sehr schnell erwachsen werden, muss sie sich doch um ihren kleinen Bruder kümmern. Als Leser muss man Callie einfach mögen.
Auch die anderen Charaktere, egal ob man nun Michael, Blake oder einen der vielen guten Ender nimmt, sind alle samt hervorragend ausgearbeitet und passen sehr gut ins Geschehen.
Aber auch die „böse Seite“, in Form des „Old Man“ hat mir klasse gefallen. Er wirkt so richtig schön unnahbar, düster und undurchschaubar.
Die Liebesgeschichte zwischen Callie und Blake ist zart, bleibt aber das ganze Buch über im Hintergrund. Außerdem ist Blake nicht der, der er zu sein scheint.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr klar und prägnant, die Seiten ließen sich angenehm leicht lesen.
Trotzdem fehlt es dem Buch nicht an Spannung. Eher im Gegenteil, man wird als Leser von der ersten Seite an in die Geschichte hineingezogen und je weiter man vorankommt, desto schwerer ist es das Buch zur Seite zu legen.
Das Ende ist mehr oder weniger in sich geschlossen, der Cliffhanger bleibt dem Leser erspart. Allerdings wird auf den letzten Seiten noch etwas Neues angesprochen, das auf einen ebenso spannenden 2. Band „Enders“ hoffen lässt.
Fazit:
Mit ihrem Debütroman „Starters“ springt Lissa Price auf den Zug der Dystopie-Romane mit auf.
Der Roman hebt sich aber von der großen Masse ab. Die Handlung ist gut durchdacht, die Charaktere sympathisch und es gibt immer wieder Wendungen, die nicht vorhersehbar sind.
Verbunden mit dem schlichten aber sehr passenden Cover hat man als Leser hier ein Buch in der Hand, dass es sich wirklich zu lesen lohnt.
Für mich mein bisheriges Dystopie-Highlight.
Ganz klare Leseempfehlung!!
Vielen Dank an vorablesen und den IVI-Verlag für dieses Rezensionsexemplar.
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Das schreckliche Ergebnis des Sporenkriegs: nur sehr alte Menschen (Enders) und junge Menschen (Starters) wurden rechtzeitig geimpft und haben überlebt. Um nicht in einem abscheulichen Waisenhaus untergebracht zu werden, kämpfen die 16-jährige Callie und ihr kleiner Bruder Taylor auf …
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Das schreckliche Ergebnis des Sporenkriegs: nur sehr alte Menschen (Enders) und junge Menschen (Starters) wurden rechtzeitig geimpft und haben überlebt. Um nicht in einem abscheulichen Waisenhaus untergebracht zu werden, kämpfen die 16-jährige Callie und ihr kleiner Bruder Taylor auf der Straße ums Überleben. Aber Taylor ist krank und Callie sieht als einzigen Ausweg an Geld zu kommen einen Vertrag mit der mysteriösen „Body Bank“. Durch einen in ihr Gehirn eingepflanzten Neurochip wird ihr Bewusstsein ausgeschaltet und das Gehirn einer reichen Ender übernimmt die Kontrolle über ihren Körper. Zunächst verläuft alles nach Plan, doch bei der dritten „Vermietung“ erwacht Callie früher als erwartet und findet sich nicht nur in einer ihr unbekannten Luxusumgebung wieder, sondern entdeckt auch, dass sie für einen furchtbaren Plan benutzt wird…
Lissa Price versteht es mit ihrem lockeren und angenehm zu lesenden Schreibstil sehr geschickt, den Leser in ihren Bann zu ziehen. Was für eine verrückte, ja gruselige Vorstellung, seinen Körper auf diese Art und Weise zu vermieten! Die erschreckende Erkenntnis: Wer genügend Geld hat, kann sich eben alles kaufen, sogar den Körper eines anderen Menschen! Aber Callie braucht das Geld, um ihren Bruder zu versorgen.
Der Autorin gelingt es prima, Callies Gedanken und Gefühle zu vermitteln, und ich kann Callies Ängste und Sorgen, und besonders ihre Zweifel an dem schmierigen Mr. Tinnenbaum und seiner Body Bank gut nachvollziehen. Auch die Brutalität, die auf der Straße herrscht, das skrupellose Vorgehen des Instituts und das achtlose Umgehen der Enders mit den jugendlichen Körpern wird hervorragend beschrieben.
Der gesamte Handlungsverlauf ist gut durchdacht und es gibt einige Wendungen in der Geschichte, die mich überrascht haben.
Insgesamt eine fesselnde Geschichte, die mich sehr gut unterhalten und die mich neugierig auf die Fortsetzung gemacht hat.
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In dem Buch geht es um die 16jährige Callie. Sie lebt allein mit ihrem Bruder. Nach einem Krieg gibt es nur noch Menschen unter 20 - die Starters- und über 60 - die Enders. Die Starters haben es sehr schwer ohne Familien und werden gejagt und in Heime gesteckt. Callie bietet ihren …
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In dem Buch geht es um die 16jährige Callie. Sie lebt allein mit ihrem Bruder. Nach einem Krieg gibt es nur noch Menschen unter 20 - die Starters- und über 60 - die Enders. Die Starters haben es sehr schwer ohne Familien und werden gejagt und in Heime gesteckt. Callie bietet ihren Körper der Body-Bank an, um etwas Geld zu verdienen. Dabei wird ihr Körper an einen Ender vermietet, der damit alles mögliche machen kann und sich jung fühlt. Bei der 3. Vermietung geht etwas schief und Callie lernt ihre Mieterin kennen, die auf der Suche nach ihrer Enkelin ist, die ebenfalls für die Body-Bank gearbeitet hat. Als Callie eines Tages zu sich kommt, hat sie eine Waffe in der Hand und soll einen Mord begehen, den ihre Mieterin geplant hat.<br />Das Buch ist wahnsinnig spannend und mitreißend geschrieben. Die vielen Wendungen sind überraschend und man kann Callies Verzweiflung erfahren, die Angst um ihren Körper und ihren Bruder hat, aber eben auch nicht töten will. Die Technologie ist gut nachvollziehbar beschrieben. Nichts für schwache Nerven! Sehr empfehlenswert für Dystopie-Fans.
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Lissa Price zeichnet eine Dystopie, in der nur die ganz jungen, die sogenannten Starters, sowie die ganz alten Menschen, die Enders, überlebt haben. Wer keine Verwandten hat ist rechtlos, wird zur Zwangsarbeit eingeteilt, oder lebt auf der Straße, immer in Furcht vor Entdeckung. In einer …
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Lissa Price zeichnet eine Dystopie, in der nur die ganz jungen, die sogenannten Starters, sowie die ganz alten Menschen, die Enders, überlebt haben. Wer keine Verwandten hat ist rechtlos, wird zur Zwangsarbeit eingeteilt, oder lebt auf der Straße, immer in Furcht vor Entdeckung. In einer rechtlichen Grauzone bietet Prime Destinations die Möglichkeit, dass Starters ihren Körper für kurze Zeit an Enders vermieten, die sich so vorübergehend wieder jung fühlen können und Aktivitäten nachgehen, die für sie nicht mehr möglich waren. Auch Callie ergreift diese Möglichkeit, da sie dringend teure Medikamente für ihren kleinen Bruder benötigt und so die Möglichkeit sieht, sich eine feste Unterkunft zu verschaffen. Doch etwas läuft schief und sie erwacht in ihrem Körper, solange er noch vermietet ist. Sie kommt so unglaublichen Vorgängen auf die Spur…
Die Autorin hat einen eingängigen Schreibstil, die Story lässt sich leicht und flüssig lesen. Auch die Personen sind gut gezeichnet, Callie ist eine sympathische Heldin, von deren Abenteuern man sich gern gefangen nehmen lässt. Manche Wendungen in der Story sind für mich nicht ganz schlüssig, auch das Warum in dieser Welt ist mir manchmal nicht ganz eingängig, besonders die großen Altersunterschiede in der Gesellschaft, so gibt es Enders, die 200 Jahre alt sind, dennoch haben Unmengen Teenager keine Großeltern? Solche Kleinigkeiten verursachen mir persönlich leichte Magenschmerzen, da ich Starters aber als Jugendbuch ansehe, will ich darüber nicht zu sehr nörgeln. Das Buch wird rasant erzählt, so dass keine Langeweile aufkommt, auch kommen im Bezug auf den großen Bösewicht Wendungen, die mich wirklich überrascht haben. Im großen und ganzen kann ich dieses Buch durchaus empfehlen und werde mir wohl auch den zweiten Teil zulegen.
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Die Usa steht mitten im Krieg. Der Feind hat seine größte waffe ausgespielt und die Gesellschaft mit einer seltenen Krankheit infiziert. Da das Gegenmittel nur begrenzt vorhanden ist wird es nur den ganze jungen, den Starters, und den ganz alten Menschen,den Enders ausgehändigt. …
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Die Usa steht mitten im Krieg. Der Feind hat seine größte waffe ausgespielt und die Gesellschaft mit einer seltenen Krankheit infiziert. Da das Gegenmittel nur begrenzt vorhanden ist wird es nur den ganze jungen, den Starters, und den ganz alten Menschen,den Enders ausgehändigt.
Callie ist jung und wie viele andere Starters sehr arm. Sie hat keine Eltern nur ihren Bruder Taylor, der eine selten Krankheit hat. Für ihn besorgt sie sich Geld bei einem misteriösen Unternehmen, der Body Bank. Sie muss ihren eigenen Körper einem der Enders vermieten und liegt in der Zeit in einem künstlichen Koma. Der Ender kann in der Zeit sich noch einmal wie ganz jung fühlen und fast alles machen was er will. Dioch bei Calie läuft etwas schief, sie wacht zu früh auf und befindet sich plötzlich in der Welt der reichen Enders. Was sie nicht weiß ist, dass ihre Mieterin einen furchtbaren Plan verfolgt, den Callie auf jeden Fall verhindern muss.<br />Ich fand das Buch sehr gut, weil es mal etwas anderes war. Es hat einem gezeigt was in der Zukunft alles passieren könnte. Das Buch ist sehr spannend geschrieben, man will es gar nicht mehr aus der Hand legen. Ich würde es jedem über 12 empfelen.
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