Charlotte Blum
Broschiertes Buch
Spiel auf Leben und Tod / Fräulein vom Amt Bd.3
Roman Tauchen Sie ein in die flirrenden 1920er Jahre!
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Alma Täuber ermittelt zwischen Schachspiel-Begeisterung und mysteriösen Vorkommnissen - der dritte Fall für das Fräulein vom AmtBaden-Baden 1925. Die Kurstadt wird von begeisterten Schach-Anhängern überrannt und brummt wie zur Sommerfrische. Alle wollen das Internationale Schachturnier im prachtvollen Turniersaal des Kurhauses verfolgen. Auch das Fräulein vom Amt Alma Täuber und ihre Freundin Emmi hat das Schachfieber gepackt. Bis ein tragisches Unglück Almas gesamte Aufmerksamkeit fordert.Gertrude, die Cousine einer Kollegin, wurde tot in einer Wäschetrommel der Waschdampfanstalt ge...
Alma Täuber ermittelt zwischen Schachspiel-Begeisterung und mysteriösen Vorkommnissen - der dritte Fall für das Fräulein vom Amt
Baden-Baden 1925. Die Kurstadt wird von begeisterten Schach-Anhängern überrannt und brummt wie zur Sommerfrische. Alle wollen das Internationale Schachturnier im prachtvollen Turniersaal des Kurhauses verfolgen. Auch das Fräulein vom Amt Alma Täuber und ihre Freundin Emmi hat das Schachfieber gepackt. Bis ein tragisches Unglück Almas gesamte Aufmerksamkeit fordert.
Gertrude, die Cousine einer Kollegin, wurde tot in einer Wäschetrommel der Waschdampfanstalt gefunden. Die Polizei geht von Unfall oder Selbsttötung aus. Doch Alma erscheint beides eher unwahrscheinlich.
Entgegen der Warnung ihres Freundes - Kriminalkommissar Ludwig Schiller - beginnt sie, Gertrudes Umfeld zu befragen. Und sieht im verruchten Tanzlokal Libelle etwas, das nicht für ihre Augen bestimmt ist. Wusste auch Gertrude davon? Und hat sie das das Leben gekostet?
Baden-Baden 1925. Die Kurstadt wird von begeisterten Schach-Anhängern überrannt und brummt wie zur Sommerfrische. Alle wollen das Internationale Schachturnier im prachtvollen Turniersaal des Kurhauses verfolgen. Auch das Fräulein vom Amt Alma Täuber und ihre Freundin Emmi hat das Schachfieber gepackt. Bis ein tragisches Unglück Almas gesamte Aufmerksamkeit fordert.
Gertrude, die Cousine einer Kollegin, wurde tot in einer Wäschetrommel der Waschdampfanstalt gefunden. Die Polizei geht von Unfall oder Selbsttötung aus. Doch Alma erscheint beides eher unwahrscheinlich.
Entgegen der Warnung ihres Freundes - Kriminalkommissar Ludwig Schiller - beginnt sie, Gertrudes Umfeld zu befragen. Und sieht im verruchten Tanzlokal Libelle etwas, das nicht für ihre Augen bestimmt ist. Wusste auch Gertrude davon? Und hat sie das das Leben gekostet?
Ein Foto von ihrer mit Kopfhörern vor einem Schaltschrank sitzenden Großmutter hatte es Regine Bott schon als Kind angetan. Dem Begriff des 'Fräulein vom Amt' begegnete sie damals zum ersten Mal, und der Beruf der Telefonistin ließ sie nicht mehr los. Dorothea Böhme begegnete Regine Bott hingegen erst Jahrzehnte später. Und siehe da: Auch das Leben von Dorotheas Großmutter bot so einiges an Romanstoff, stellte sie doch die damaligen Geschlechterrollen auf den Kopf. Die Idee, gemeinsam als Charlotte Blum eine Serie um das Fräulein vom Amt Alma Täuber und ihre unkonventionelle Freundin Emmi zu schreiben, war geboren. Die beiden Autorinnen sind gemeinsam nicht nur schreibend unterwegs, sondern treten auch regelmäßig im Rahmen einer Lesebühne zusammen auf. Sie leben mit ihren Familien in Stuttgart und Kornwestheim.
Produktdetails
- Verlag: FISCHER Scherz
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 349
- Erscheinungstermin: 30. August 2023
- Deutsch
- Abmessung: 213mm x 133mm x 29mm
- Gewicht: 381g
- ISBN-13: 9783651025073
- ISBN-10: 3651025071
- Artikelnr.: 66757869
Herstellerkennzeichnung
FISCHER Scherz
Hedderichstraße 114
60596 Frankfurt
produktsicherheit@fischerverlage.de
Das Buch nimmt uns mit in eine Zeit zu Beginn des 20. Jahrhunderts, als die Telefone noch die sogenannten Fräuleins vom Amt brauchten, die die Verbindungen vom Anrufer zum Empfänger „stöpselten“. Eine von ihnen ist Alma Täuber, eine Hobbydetektivin, mit Verbindungen …
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Das Buch nimmt uns mit in eine Zeit zu Beginn des 20. Jahrhunderts, als die Telefone noch die sogenannten Fräuleins vom Amt brauchten, die die Verbindungen vom Anrufer zum Empfänger „stöpselten“. Eine von ihnen ist Alma Täuber, eine Hobbydetektivin, mit Verbindungen zur Polizei.
Eine Kollegin bittet Alma, den Tod ihrer Cousine zu überprüfen, da sie dem von der Polizei vermuteten Selbstmord oder Unfall nicht glaubt. Alma verspricht es und macht sich an die Arbeit. Der Weg ist steinig, da sie auf eine Menge von Widerstand, Schweigen und Ablehnung stößt. Alma lässt sich nicht abschrecken. Aber so ungefährlich sind die Ermittlungen nicht. Alma gerät in gefährliche Situationen, die sie so nicht vorhergesehen hatte.
Ein Buch voller Lebenslust, Spannungen und Humor, aber auch mit Problemen bietet dem Leser ein tolles Lesevergnügen.
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Ein Krimi mit vielen Wendungen.
Cover: Das Cover finde ich ich sehr hübsch und ed passt gut zu zu den anderen Bänden der Reihe.
Inhalt: Das Buch spielt im Jahr 1925 in Baden-Baden. Alma, die ein Telefonfräulein ist, deren Herz aber mehr für Kriminalfälle schlägt. …
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Ein Krimi mit vielen Wendungen.
Cover: Das Cover finde ich ich sehr hübsch und ed passt gut zu zu den anderen Bänden der Reihe.
Inhalt: Das Buch spielt im Jahr 1925 in Baden-Baden. Alma, die ein Telefonfräulein ist, deren Herz aber mehr für Kriminalfälle schlägt. Sie hat auch schon zwei Fälle mit Bravour gelöst. In Baden-Baden findet zur Zeit ein großes Schachturnier statt, wo es zu einigen Diebstählen kommt. Dann wendet sich auch eine Arbeitskollegin an Alma, sie möchte, dass Alma den Tod ihrer Cousine untersucht, dieser wurde nämlich von der Polizei als Selbstmord oder Unfall abgetan. Und auch im Privaten geht es für Alma auf und ab.
Meinung: Ich fand das Buch sehr gut und ich bin auch in die Geschichte reingekommen, obwohl es mein erster Band aus der Reihe war. Alma war mir auch gleich sympathisch und ich mochte ihre Art. Auch den Nebenfiguren haben mir sehr gut gefallen, vor allem Almas Mitbewohnerin ist mir sehr ans Herz gewachsen. Der Fall war sehr spannend und hatte sehr viele unvorhersehbare Wendungen. Almas Beziehung mit Ludwig fand ich auch schön und es wurde auch meiner Meinung, wie schwer es damals für Frauen war selbständig zu sein.
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1925: Baden-Baden ist Schauplatz eines internationalen Schachturniers, die Stadt ist voll mit Schachspielern und Schachbegeisterten, was wiederum auch Kriminelle anzulocken scheint, es gibt einige Diebstähle zu verzeichnen, in denen auch Ludwig Schiller, Almas Freund, ermittelt.
Alma …
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1925: Baden-Baden ist Schauplatz eines internationalen Schachturniers, die Stadt ist voll mit Schachspielern und Schachbegeisterten, was wiederum auch Kriminelle anzulocken scheint, es gibt einige Diebstähle zu verzeichnen, in denen auch Ludwig Schiller, Almas Freund, ermittelt.
Alma Täuber, das Fräulein vom Amt, allerdings wird von ihrer Kollegin Friederike gebeten, den Todesfall ihrer Cousine Gertrude aufzuklären, die tot in der Waschtrommel der Wäscherei, in der sie arbeitete, gefunden wurde. Der ermittelnde Polizist geht von Unfall oder Suizid aus, doch für Friederike und Alma ist das nicht ganz stimmig.
Der dritte Band der Reihe bietet nicht nur einen Kriminalfall, der es in sich hat, sondern führt auch das private Leben der Charaktere weiter. Alma hatte sich eigentlich gegen eine Beziehung mit Ludwig entschieden, da dieser mehr möchte, und sie als verheiratete Frau ihren Beruf aufgeben müsste. Die Liebe ist aber stärker, ob Ludwig aber auf Dauer damit zufrieden ist, „nur“ eine Liebesbeziehung zu Alma zu unterhalten?
Almas Freundin und Mitbewohnerin Emmi Wolke hat diese Probleme nicht, sie lebt ihr Leben wie es ihr gefällt. Almas Cousin, der Medizinstudent Walter, unterstützt Alma bei ihren Ermittlungen und kann manches aus medizinischer Sicht beitragen. Neben ihm sind auch wieder Almas Eltern, ihr Bruder und ihre Großmutter von der Partie. Und natürlich trifft man auch Almas Kolleginnen wieder.
Der Fall ist relativ komplex, und bringt Alma auch wieder in Gefahr. Dass sie das Zeug zu einer guten Ermittlerin hat, kann man nicht abstreiten, doch als Beruf bleibt ihr das als Frau verwehrt – oder? Emmi hat da eine Idee, die sich vielleicht in einem der nächsten Bände entwickeln könnte. Das Leben als Fräulein vom Amt jedenfalls scheint auch keine Lebensaufgabe zu sein, die Entwicklung zum Selbstwählen ist schon in Gang.
Ich habe es sehr gemocht, wieder von Alma und ihrer Familie, ihren Kolleginnen, ihrer Vermieterin und ihren Freund:innen zu lesen, für mich ist der Kriminalfall ehrlich gesagt „nur“ spannendes Beiwerk. Gut gefällt mir auch die Einbeziehung des historischen Hintergrunds, nicht nur die politische, auch gesellschaftlich und technisch tut sich einiges (dazu gibt es auch ein lesenswertes Glossar). Der Roman versprüht viel Zeitkolorit, auch im privaten Rahmen.
Am Ende ist der Fall zufriedenstellend gelöst, der Weg dahin bietet – erwartungsgemäß – ein paar Überraschungen. Wie sich Almas berufliches und privates Leben weiterentwickelt, bleibt dagegen noch ein bisschen offen.
Auch Band 3 der Reihe habe ich wieder gerne gelesen, er versprüht wieder viel Zeitkolorit und lässt neben dem Kriminalfall genug Raum für das Privatleben der Charaktere.
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Mit „Spiel auf Leben und Tod“ liegt mittlerweile schon der dritte Band um das Fräulein vom Amt Alma Täuber vor. Die ersten beiden haben mir sehr gut gefallen, entsprechend habe ich mich auch auf dieses Buch gefreut.
Zunächst einmal war es wie ein Treffen mit alten, lieb …
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Mit „Spiel auf Leben und Tod“ liegt mittlerweile schon der dritte Band um das Fräulein vom Amt Alma Täuber vor. Die ersten beiden haben mir sehr gut gefallen, entsprechend habe ich mich auch auf dieses Buch gefreut.
Zunächst einmal war es wie ein Treffen mit alten, lieb gewonnenen Bekannten, Almas Freundin und Mitbewohnerin Emmi, ihr Cousin Walter und Kriminalkommissar Ludwig, Almas Freund. Gleichzeitig empfand ich diese Umgebung mittlerweile als etwas begrenzt und ich frage mich, wie die Autorinnen das in zukünftigen Teilen lösen wollen. Denn dass in Almas Umfeld ständig irgendwelche Verbrechen geschehen, ist wohl auch nicht sehr realistisch.
Auch der eigentliche Fall kam für meinen Geschmack zwischendurch ein wenig zu kurz und richtige Spannung wollte nicht aufkommen. Es wird eher ein Stimmungsbild der damaligen Zeit gezeichnet (das allerdings sehr anschaulich). Dass Frauen ihren Beruf aufgeben müssen wenn sie heiraten ist ein großes Thema, die politischen Strömungen (nationalsozialistische Tendenzen, Kommunismus), aber auch die neue Technik, die mehr und mehr Einzug hält (Stichwort Staubsauger).
Ich habe das Buch trotzdem gerne gelesen, weil ich den Schreibstil mag und mir die Figuren mittlerweile wirklich ans Herz gewachsen sind. Ich erhoffe mir aber für die zukünftigen Teile (so es sie denn geben sollte) doch einige Neuerungen und eine frische Brise.
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Das Buch Fräulein vom Amt, Spiel auf leben und Tod von Charlotte Blum ist der dritte Band der Reihe. Bereits die ersten beiden Teile hatten einen flüssigen und gut verständlichen Schreibstil. Die 20er Jahre werden gut beschrieben. Wenn man nicht aufpasst verliert man sich in den 20er …
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Das Buch Fräulein vom Amt, Spiel auf leben und Tod von Charlotte Blum ist der dritte Band der Reihe. Bereits die ersten beiden Teile hatten einen flüssigen und gut verständlichen Schreibstil. Die 20er Jahre werden gut beschrieben. Wenn man nicht aufpasst verliert man sich in den 20er Jahren. Die Liebesgeschichte zwischen Alma und dem Kommissar Ludwig Schiller ist etwas schräg und ich weiß nicht genau was ich von dieser halten soll. Dadurch das das Buch Nostalgie, eine Liebesgeschichte und einen Kriminalfall enthält ist es für 3 Lesegruppen zu empfehlen. Das Buch wird nicht langweilig weil es viele Facetten abdeckt. Das Cover ist mega schön gestaltet mit dem Metallen Akzenten fällt es im Buchhandel gut auf und ist sehr lesenswert. Man sollte alle Bücher gelesen haben um die Beziehung verstehen zu können. Würde mich freuen wenn es einen 4. Teil gibt.
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Schachmatt für den Mörder
„Ich möchte dich … wie sagt man … anheuern?“ (S. 23) Ganz Baden-Baden ist 1925 wegen des Schachturniers und der sich dabei häufenden Taschendiebstähle in heller Aufregung, da interessiert sich kaum jemand für eine …
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Schachmatt für den Mörder
„Ich möchte dich … wie sagt man … anheuern?“ (S. 23) Ganz Baden-Baden ist 1925 wegen des Schachturniers und der sich dabei häufenden Taschendiebstähle in heller Aufregung, da interessiert sich kaum jemand für eine in einer Wäschetrommel umgekommene junge Wäscherin. Die Polizei legt sich schnell auf Selbstmord oder Unfall fest und die Ermittlungen zu den Akten. Doch die Cousine der Toten, Almas Kollegin Friederike, ist sich ziemlich sicher, dass ihre Verwandte umgebracht wurde. Allerdings kann sie sich keinen Grund dafür vorstellen, denn das Mädchen war brav und unscheinbar. Also bittet sie Alma, sich der Sache anzunehmen. Deren Freund, Kriminalkommissar Ludwig Schiller, hat Angst um sie, weil sie sich bei ihren letzten Ermittlungen zuoft in Gefahr gebracht hat. Und so richtig motiviert ist Alma zu Beginn auch nicht. Aber dann entdeckt sie in der Wäscherei etwas, dass einen Unfall oder Selbstmord ausschließt.
Alma ist mit ihrem Leben zufrieden, genießt es, durch ihre Arbeit als Telefonistin für sich selbst sorgen und mit Ludwig zusammen sein zu können. Doch der will langsam mehr, träumt von einem gemeinsamen Zuhause und einer Familie. Aber soweit ist Alma noch nicht. „Ich habe Angst, meinen Beruf aufzugeben. Meine … Freiheit.“ (S. 194) Sie kann ihre Kolleginnen verstehen, die rote Parolen verbreiten, mit den Suffragetten sympathisieren und die gleichen Freiheiten wie die Männer fordern: einen Beruf trotz Ehe und Hosen statt Röcke.
Ihre beste Freundin und Mitbewohnerin Emmi hat von ihrem Chef endlich die Leitung einer eigenen Filiale übertragen bekommen. Dadurch verdient sie mehr und hofft, mit Alma in eine größere Wohnung ziehen zu können, wenn diese die Detektei eröffnet, von der sie schon länger träumt. Dabei übergeht sie Ludwig – wie lange der wohl noch auf Alma warten wird?
Das Autorenduo Charlotte Blum hat wieder sehr geschickt das Schachturnier als realen historischen Hintergrund mit einem fiktiven Verbrechen verbunden und die goldenen 20er in der Kurstadt wiederaufleben lassen.
Neben ihrer Arbeit und den Nachforschungen, bei denen auch Almas Cousin Walter wieder mit von der Partie ist, genießen die jungen Frauen das Nachtleben, gehen in geheime Kellerkneipen oder fahren mit der letzten Seilbahn auf den Baden-Badener Hausberg Merkur zum Tanzen. Sie sind neugierig auf technische Errungenschaften, wie die ersten Radios, und träumen bereits vom Fernsehern, ohne die Technik benennen zu können. Aber Alma macht sich auch Sorgen, was aus ihrer Arbeit wird, wenn sich die Selbstwahltelefone durchsetzen. Damit zeigen die Autorinnen ein sehr schönes, rundes Bild über Almas Leben zu ihrer Zeit.
Im Gegensatz zu den ersten beiden Bänden ist „Spiel auf Leben und Tod“ etwas ruhiger. Alma stürzt sich nicht in atemlose Ermittlungen und jagt ständig neuen Hinweisen nach, sondern überlegt wie beim Schachspiel gründlich ihre nächsten Züge. Trotzdem ist das Buch spannend bis zum Schluss.
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Auch der dritte Fall mit dem Fräulein vom Amt ist wieder sehr lesenswert.
Ama Täuber kann es nicht lassen ihre Nase in seltsame Todesfälle zu stecken und mit ihrem guten Gespür beeindruckt sie nicht nur noch ihren Freund Ludwig. Diesmal wird Alma von einer Kollegin angesprochen …
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Auch der dritte Fall mit dem Fräulein vom Amt ist wieder sehr lesenswert.
Ama Täuber kann es nicht lassen ihre Nase in seltsame Todesfälle zu stecken und mit ihrem guten Gespür beeindruckt sie nicht nur noch ihren Freund Ludwig. Diesmal wird Alma von einer Kollegin angesprochen deren Cousine laut Polizeibericht Selbstmord begangen hat. Jedoch glaubt dies keiner außer die Polizei. Alma bringt sich selbst in Lebensgefahr, des bringt sie jedoch nicht davon ab weiterhin Detektivin zu spielen.
Auch ihr Privatleben mit dem Kriminalkommissar Ludwig Schiller lässt einem immer weiterlesen, schließlich hat man zu dieser Zeit nicht in wilder Ehe gelebt. Und nicht nur Almas Geschichte sondern auch ihre Freundin Emmis Einstellung zum Leben fesselt einem.
Ich hatte schöne Lesestunden im Jahr 1925 auch wenn schon die ersten Schatten wie Deutschland in einigen Jahren verändert sein wird auftauchen.
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Schach matt
Alma Täuber, die Dame vom Amt, ermittelt im dritten Fall. Ihre Freundin Emmi ist wieder tatkräftig dabei. Hier geht es um die Hilfe für eine Kollegin, wenigstens weitläufig. Gertrude, die Cousine einer Kollegin ist während eines Internationalen Schachturnieres …
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Schach matt
Alma Täuber, die Dame vom Amt, ermittelt im dritten Fall. Ihre Freundin Emmi ist wieder tatkräftig dabei. Hier geht es um die Hilfe für eine Kollegin, wenigstens weitläufig. Gertrude, die Cousine einer Kollegin ist während eines Internationalen Schachturnieres in der Stadt umgebracht worden. Wer hat sie Schach matt gesetzt? Dieser Frage gehen Alma und Emmi nach. Charlotte Blum schreibt die Geschichte spannend und versetzt ihre Protagonisten ins Jahr 1920. Gute Unterhaltung ist hier gegeben.
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Und wieder begibt sich das Fräulein vom Amt in Gefahr.
Sie kann es einfach nicht lassen. Alma Täuber geht der Tod einer Wäscherin nicht aus dem Kopf. Sie glaubt weder an Selbstmord noch an einen Unfall und beginnt mit ihren eigenen Ermittlungen, was den Tätern nicht so gut …
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Und wieder begibt sich das Fräulein vom Amt in Gefahr.
Sie kann es einfach nicht lassen. Alma Täuber geht der Tod einer Wäscherin nicht aus dem Kopf. Sie glaubt weder an Selbstmord noch an einen Unfall und beginnt mit ihren eigenen Ermittlungen, was den Tätern nicht so gut gefällt und Alma in Bedrängnis geraten lässt.
Erneut versetzt uns Charlotte Blum mit ihrem neuen Roman in das Baden-Baden des Jahres 1925. Erneut schafft sie es, ihre Leser mit ihrem lockeren Schreibstil und ihrer anschaulichen Schreibweise, zu begeistern.
Das Buch hält genau den richtigen Grad zwischen spannend und frech-fröhlich. Denn Alma und ihre Freunde sind so richtige 20er Jahre Menschen und dieses Feeling transportiert die Autorin zusätzlich in ihre Zeilen. Man kann sich gut in die Protagonisten einfühlen und ist ganz nahe dran am Geschehen.
Almas Privatleben finde ich auch immer sehr interessant. Ob sie wirklich eine eigene Detektei eröffnet? Und wird sie mit Ludwig zusammenbleiben?
Fazit: Dies wird sich hoffentlich in einem neuen Band alles zeigen und ich hoffe sehr, dass die Reihe fortgesetzt wird.
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Auch der dritte Kriminalfall für das Fräulein Amt, Alma Täuber, und ihrer Freundin Emmi Wölkchen hat mich gut unterhalten.
Die 16-jährige Gertrude wird tot in einer riesigen Waschmaschine gefunden. Da Kommissar Ludwig Schiller, Almas Liebhaber mit anderen Aufgaben …
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Auch der dritte Kriminalfall für das Fräulein Amt, Alma Täuber, und ihrer Freundin Emmi Wölkchen hat mich gut unterhalten.
Die 16-jährige Gertrude wird tot in einer riesigen Waschmaschine gefunden. Da Kommissar Ludwig Schiller, Almas Liebhaber mit anderen Aufgaben beschäftigt ist, untersucht sein als etwas dröge beschriebene Kollege den Tod des Mädchens und kommt zu dem Schluss, es läge ein Selbstmord vor. Das Argument, die Verriegelung der Maschine ist nur von außen zu bedienen, wird unter den Tisch gekehrt. Gertrudes Cousine Friederike glaubt nicht an einen Selbstmord der lebenslustigen Kleinen und „beauftragt“ ihre Kollegin Alma mit Nachforschungen. Dabei kommen Alma und Wölkchen einer rein weiblichen Diebesbande auf die Spur, für die Gertrude möglicherweise Handlangerdienst geleistet hat. Gleichzeitig werden während eines internationalen Schachturniers, Hotelgäste um ihre Wertsachen erleichtert. Dieselbe Bande oder eine Konkurrenz? Und wenn, wer?
Gemeinsam mit Cousin Walter machen sich Emmi, nunmehr Filialleiterin des Blumengeschäfts Baer und Alma auf, die Diebstähle aufzuklären. Dabei spielen kluge Schachzüge, auch wenn sie nicht ausschließlich auf Brettern stattfinden, eine große Rolle.
Meine Meinung:
Das Ambiente der mondänen Kurstadt Baden-Baden mit seinen Tanzlokalen, Trinkhallen und Hotels gibt eine prächtige Kulisse. Die wird allerdings durch das Aufkeimen der NSDAP und ihrer Gegner der Kommunisten leicht getrübt. Noch sind Straßenschlachten die Ausnahmen, aber die Vorboten zeichnen sich schon ab.
Dem Autorinnenduo ist es wieder hervorragend gelungen, die 1920er-Jahre aufleben zu lassen. Man tanzt bis in den Morgen den Shimmy, den Charleston, trinkt (heimlich) Absinth, trägt Bubikopf und genießt das Leben. Alma, die ihre Arbeit als Fräulein vom Amt liebt, wälzt so manch trüben Gedanken. Sie würde ja, sowie Ludwig gerne heiraten, aber das müsste sie ihrer Arbeit und ihre Unabhängigkeit aufgeben. Doch dazu ist sie noch nicht wirklich bereit. Dennoch grübelt sie über ihre Zukunft nach, denn das Gerücht, die Fräuleins sollen durch Selbstwählapparate ersetzt werden, macht die Runde. Gleichzeitig liebt sie das „Kriminalisieren“, ist schlau und sieht Kleinigkeiten, die den männlichen Polizisten entgehen. So geistert ein wenig die vage Idee, sich mit einem Detektivbüro selbstständig zu machen, durch ihren Kopf. Gleichzeitig ist sie aber so geerdet, dass sie bei Elisabeth Birnbaum, ein von Walters Bekannten, um eine mögliche Stelle nachfragt. Nur, was soll sie im Birnbaum‘schen Kaufhaus machen? Ewig ein falsches freundlichen Lächeln aufsetzen? Oder Schaufenster dekorieren?
Wir werden sehen, was ein nächster Fall bringen wird. Denn es könnte sein, dass die Zukunft ganz woanders entschieden wird.
Fazit:
Wer gerne historische Kriminalfälle, die in den 1920er-Jahren spielen, aber nicht allzu blutrünstig sind, sondern eher mit Humor und Köpfchen gelöst werden, liebt, kommt hier voll auf seine Rechnung. Gerne gebe ich 5 Sterne.
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