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Da ihn alle New Yorker Universitäten abgelehnt haben, muss Toma notgedrungen im Restaurant seines Großvaters Shiro arbeiten. Über Shiros Geschichten kann er nur den Kopf schütteln. Ihre Familie, so behauptet er, stamme von einem shintoistischen Feuergott ab und ein paar schlichte Essstäbchen in ihrem Besitz seien magische Gegenstände! Statt der Legende nachzugehen, macht Toma lieber der Stammkundin Akari schöne Augen. Als jedoch finstere Gestalten auftauchen und kurz darauf die Stäbchen gestohlen werden, beginnt Toma zu zweifeln. Gemeinsam mit Akari macht er sich an die waghalsige Verf...
Da ihn alle New Yorker Universitäten abgelehnt haben, muss Toma notgedrungen im Restaurant seines Großvaters Shiro arbeiten. Über Shiros Geschichten kann er nur den Kopf schütteln. Ihre Familie, so behauptet er, stamme von einem shintoistischen Feuergott ab und ein paar schlichte Essstäbchen in ihrem Besitz seien magische Gegenstände! Statt der Legende nachzugehen, macht Toma lieber der Stammkundin Akari schöne Augen. Als jedoch finstere Gestalten auftauchen und kurz darauf die Stäbchen gestohlen werden, beginnt Toma zu zweifeln. Gemeinsam mit Akari macht er sich an die waghalsige Verfolgung der Diebe - nicht ahnend, dass sie damit in einen jahrhundertealten Krieg hineingezogen werden ...»Wenn Feuer so schmeckt, reicht mir die Fackel! Marie Graßhoff beweist einmal mehr, dass sie eine Meisterin der Worte ist. Spicy Noodles hat mich von Seite eins an gepackt und nicht mehr losgelassen.« Anabelle Stehl
Marie Graßhoff, geboren 1990 in Halberstadt im Harz, studierte in Mainz Buchwissenschaft und Linguistik. Anschließend arbeitete sie einige Jahre als Social-Media-Managerin bei einer großen Agentur. Mittlerweile ist sie als freiberufliche Autorin und Grafikdesignerin tätig und lebt in Leipzig.
Produktdetails
- Verlag: Bastei Lübbe
- Artikelnr. des Verlages: 18779
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 480
- Altersempfehlung: ab 16 Jahren
- Erscheinungstermin: 30. September 2022
- Deutsch
- Abmessung: 215mm x 134mm x 35mm
- Gewicht: 561g
- ISBN-13: 9783404187799
- ISBN-10: 3404187792
- Artikelnr.: 62843790
Herstellerkennzeichnung
Lübbe
Schanzenstraße 6-20
51063 Köln
vertrieb@luebbe.de
"Spannender Fantasy-Roman, der durch tolle Figuren und eine originelle Handlung überzeugt!" Kultbote, 11.2022
Toma wird von zu Hause rausgeworfen, und weil er nicht so wirklich weiß wo er hin soll geht er in das Restaurant seines Großvaters Shiro um ihm dort zu unterstützen. Allerdings berichtet dieser immer und immer wieder, dass ihre Familie von Göttern abstammen würde und Toma …
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Toma wird von zu Hause rausgeworfen, und weil er nicht so wirklich weiß wo er hin soll geht er in das Restaurant seines Großvaters Shiro um ihm dort zu unterstützen. Allerdings berichtet dieser immer und immer wieder, dass ihre Familie von Göttern abstammen würde und Toma weiß so langsam nicht mehr was er von dem Ganzen halten soll und dann verschwindet Shiro auch noch und Toma muss sich ziemlich üblen Menschen gegenüberstellen.
Ich brauchte zwar ein paar Kapitel um richtig in die Geschichte reinzufinden, aber holy moly es wurde noch richtig gut. Das komplette Konzept des Food-Universums ist so genial, dass man es einfach nur lieben muss. Wirklich! Diese Idee ist einfach nur Wahnsinn!
Die Charaktere sind auch sehr gut getroffen. Ich konnte mir alle genau vorstellen und habe gewisse Gefühle für diese entwickelt. Teils muss man sie lieben und teils hassen. Teils sollte man sie aber vielleicht hassen, aber dennoch liebt man sie. Also auch das ziemlich cool.
Die Story ist spannend, energiegeladen und hat krasse Wendungen! Riesen große Empfehlung!!
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Ich liebe Bücher von Marie Graßhoff und ich habe eine Schwäche für Superhelden. Dass Marie Graßhoff also eine Reihe über Superhelden schreibt, schien mir wie ein Wink des Schicksals. Den ersten Band mochte ich auch wirklich gerne, obwohl ich mit der etwas skurrilen …
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Ich liebe Bücher von Marie Graßhoff und ich habe eine Schwäche für Superhelden. Dass Marie Graßhoff also eine Reihe über Superhelden schreibt, schien mir wie ein Wink des Schicksals. Den ersten Band mochte ich auch wirklich gerne, obwohl ich mit der etwas skurrilen Art der Geschichte erstmal warm werden musste. Band 2 kam mir nun wie ein Abklatsch der Geschichte um Captain Vodka vor, wenn auch mit einem cooleren, vielschichtigeren Schurken. Die Bände lassen sich gut unabhängig voneinander lesen, da die Handlung in sich abgeschlossen ist.
Zum Inhalt: Als Toma die Zulassung zum Jurastudium aufgrund seiner Noten nicht erhält, schmeißen ihn seine Eltern kurzerhand raus. Da er nicht weiß wohin, flüchtet er sich zu seinem Großvater, mit dem die Familie seit Jahren keinen Kontakt pflegt. In dessen Restaurant will er sich sammeln und die nächsten Schritte überlegen. Doch dazu kommt es nicht. Denn Tomas Großvater erzählt ihm von seiner Bestimmung als Erbe eines Feuergottes und dass es an Toma ist, den gefürchteten Serienmörder Overkill aufzuhalten. Kann Toma sein Erbe antreten und New York retten?
Die Story um Overkill und alles was damit zusammenhängt fand ich wirklich superspannend. Damit hat Toma im Gegensatz zu Captain Vodka eine richtig coole Nemesis, wie es sich für eine Superheldengeschichte gehört. Generell finde ich, dass in diesen Buch richtig viele coole Superkräfte enthüllt wurden und man viele neue Götternachfahren kennenlernt.
Captain Vodka war für mich im letzten Buch einfach so eine richtig coole Antiheldin im Stile von Deadpool oder ähnlichen. An Toma hingegen war in meinen Augen lange gar nichts heldenhaftes oder außergewöhnliches. Seine Geschichte hat mich irgendwie deutlich weniger mitgerissen. Die Geschichte selbst verlief in einem ähnlichen Schema wie Band 1 und wirkte dadurch ein bisschen wie ein Abklatsch auf mich.
Das Buch ich wieder toll geschrieben, keine Frage. Und ich mochte den Gedanken des Spicy Noodles als Safe Space für Göttererben aller Art, auch wenn diese Idee maximal am Ende wirklich umgesetzt wurde. Generell ging es diesmal mehr um Gemeinschaft, Zugehörigkeit und Zusammenhalt als im ersten Band.
Ich fand das Buch aufgrund der coolen Schurken durchaus lesenswert, bin aber unentschlossen, ob es mich dazu verleitet auch den Folgeband zu lesen.
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Spannendes "Superhelden"-Buch
Zunächst möchte ich anmerken, dass das Cover des Buches "Spicy Noodles - Der Geschmack des Feuers" schon etwas Besonderes ist. Die sich auf dem schwarzen Hintergrund züngelnden Flammen haben einen magischen Effekt.. Auch die …
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Spannendes "Superhelden"-Buch
Zunächst möchte ich anmerken, dass das Cover des Buches "Spicy Noodles - Der Geschmack des Feuers" schon etwas Besonderes ist. Die sich auf dem schwarzen Hintergrund züngelnden Flammen haben einen magischen Effekt.. Auch die gewählte Schriftart für den Titel des Buches hat etwas dynamisches an sich und passt somit ausgezeichnet zu der feurigen Grundlage.
Nun zum Inhalt: Der junge Toma muss dem Ernst des Lebens in die Augen blicken... Nachdem es mit dem erhofften Studienplatz nicht geklappt hat, wird er von seinem Vater auf die Straße gesetzt. Seine letzte Hoffnung ist sein Großvater Shiro, der das mittlerweile etwas heruntergekommene und spärlich besuchte japanische Restaurant Spicey Noodles betreibt. Der etwas schrullige alte Mann freut sich sehr über die Hilfe seines Enkels, schließlich hat er die Hoffnung, dass Toma bald in seine Fußstapfen tritt und dieser seine Natur als Göttererbe endlich anerkennt. Die Zeiten in New York sind unruhig. Ein Serienkiller namens Overkill ist auf Beutezug. Doch was steckt wirklich dahinter? Welche Ziele verfolgt Overkill?
Das Buch lässt sich sehr flüssig lesen. Marie Graßhoff hat einen lebendigen Schreibstil, der es dem Leser leicht macht, sich schnell in die Geschichte einzufinden. Die Geschichte wird hauptsächlich aus der Sicht von Toma erzählt. Jedoch gibt es auch wenige kurze Kapitel, die aus der Perspektive von Overkill geschildert werden. Die Auflösung, wer Overkill ist, kam überraschend und ist entsprechend ein gut gelungener Wendepunkt.
der Geschichte. Insgesamt hat sich der Spannungsbogen durch das gesamte Buch gezogen, sodass ich keine Längen feststellen konnte.
Toma ist ein interessanter Protagonist, der anfangs noch etwas naiv ist. Es ist jedoch schön zu sehen, wie er sich im Verlauf der Handlung persönlich weiterentwickelt. Sympathiepunkte erhält der alte Shiro von mir. Er ist ein toller Großvater, den man trotz seiner kuriosen Art einfach mögen muss.
Ich habe "Hard Liquor - Der Geschmack der Nacht", den ersten Teil der Food Universe Reihe der Autorin Marie Grasshoff noch nicht gelesen. Da "Spicey Noodles" mir jedoch wirklich gut gefallen hat, und mich die Autorin mit ihrem Schreibstil sowie ihrem Ideenreichtum überzeugen konnte, werde ich das bald nachholen. Darüber hinaus freue ich mich schon auf den nächsten Teil der Reihe.
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Vorweg möchte ich sagen, dass ich persönlich nicht der größte Fan von Band 1 war, aber die Thematik wunderbar fand, weshalb ich Band 2 unbedingt eine Chance geben wollte und es hat mir auch besser gefallen!
Die Gestaltung des Covers finde ich sehr gelungen. Das Feuer mit dem …
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Vorweg möchte ich sagen, dass ich persönlich nicht der größte Fan von Band 1 war, aber die Thematik wunderbar fand, weshalb ich Band 2 unbedingt eine Chance geben wollte und es hat mir auch besser gefallen!
Die Gestaltung des Covers finde ich sehr gelungen. Das Feuer mit dem schwarz als Hintergrund, sowie die Nudelbowl passen, genauso wie der Titel, perfekt zur Handlung des Buches. Den Stil kannte man schon von Band 1 und zusammen sehen die Bücher hervorragend aus.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm und trägt durch die anschauliche Art wesentlich dazu bei, dass man schnell vorankommt.
Überwiegend ist das Buch aus der Sicht des männlichen Protagonisten Toma erzählt. Darüber hinaus gibt es, wie in Band 1 auch schon, kleine Radiomoderationen, durch die einem die Geschehnisse in der Stadt nähergebracht werden. Diese sind sehr amüsant, jedoch finde ich irgendwann sehr wiederholend. Zudem gibt es noch ein paar Kapitel aus einer anderen Sicht, die ich extrem cool fand, aber mehr möchte ich dazu auch nicht sagen. Mir hätte es nur besser gefallen, wenn diese von Tomas Sicht abgehoben wären, da sie mich anfangs etwas irritiert haben.
Die Welt ist für mich aufgrund ihrer Kreativität etwas Besonderes, denn die Fähigkeiten und wie diese ausgelöst werden unterscheiden sich stark von anderen Fantasybüchern. Ich würde es nicht empfehlen den Klappentext zu lesen, da dieser einiges vorweg gibt und das dort beschriebene erst nach 1/3 des Buches passiert. Somit hat sich der Anfang etwas langezogen angefühlt. Als es dann losgeht, nimmt die Geschichte Spannung auf und enthält ein paar Überraschungen bereit. Auch eine Liebesgeschchte, der etwas anderen Art ist darin enthalten. Das Ende ist sehr authentisch und meiner Ansicht nach sehr gut gelungen.
Fazit:
Wer Band 1 mochte, muss auch dieses Buch hier lesen. Auch anderen Lesern kann ich die Geschichte empfehlen, auch wenn ich mir gewünscht hätte, dass sie mich mehr mitreisen würde.
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Zwischen Suppe und Serienkiller
Völlig planlos startet Toma ins Erwachsenenleben. Das macht die Tatsache, Augenzeuge zu werden, wie New Yorks gefürchteter Serienmörder Overkill jemandem den Kopf wegsprengt, auch nicht grad besser. Da Toma den Traum seines überambitionierten …
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Zwischen Suppe und Serienkiller
Völlig planlos startet Toma ins Erwachsenenleben. Das macht die Tatsache, Augenzeuge zu werden, wie New Yorks gefürchteter Serienmörder Overkill jemandem den Kopf wegsprengt, auch nicht grad besser. Da Toma den Traum seines überambitionierten Vaters, Jura zu studieren, ebenfalls nicht erfüllt, schmeißt dieser ihn hochkant raus. Hilfe erhält Toma von seinem Opa Shiro. Der hat ihm zwar damals einreden wollen, mithilfe magischer Ess-Stäbchen die Bude der Eltern abgefackelt zu haben, ist ansonsten aber schwer in Ordnung. Also wohnt und arbeitet Toma zunächst im Spicy Noodles, Shiros Restaurant, lernt dort die erfolgreiche Akira kennen - und findet sich plötzlich in einer Welt magischer Götterkräfte wieder. Tödliche Bedrohung geht aufs Haus.
Marie Graßhoffs Idee der Göttererben, welche von den meisten unerkannt leben, ist faszinierend, insbesondere, dass viele einen Trigger benötigen, um ihre Kräfte zu manifestieren. Einige Trigger haben mit Essen oder Trinken zu tun, wie bereits im ersten Band der Trilogie der Alkohol. Dieses Buch ist der zweite Band der Food-Universe-Trilogie, lässt sich jedoch problemlos ohne Vorkenntnis lesen.
Beim Lesen hatte ich das Gefühl, der Stil ist Tomas Charakter angepasst. Kommt der junge Mann einfach nicht so recht aus dem Quark (nein, das ist nicht sein Trigger), gestaltet sich auch die Handlung zunächst eher gemächlich. Dadurch hat Toma zwar Zeit, sich mit der magischen Welt vertraut zu machen, allerdings ging es mir dann plötzlich etwas zu schnell voran - schnell ein wenig üben und dann bereits der Kampf gegen den Endgegner, wo alle nochmal ihre Kräfte zeigen können. Von einer überraschenden Wendung mal abgesehen verläuft die Handlung also recht gradlinig, so dass mir gewisse Nebencharaktere und deren Geheimnisse mit der Zeit einfach spannender vorkamen. Das Buch ist nicht schlecht, ich empfand es einfach über Strecken zu ruhig, kurze Überraschung, kurzer Endkampf, dann wieder alles etwas gemächlicher. Dafür hab ich definitiv Lust auf den dritten Band bekommen, deren Hauptcharaktere hier bereits teilweise vorgestellt wurden.
Ich weiß nicht, ob es daran liegt, dass dies der Mittelband einer Trilogie ist, aber ein wenig fehlte mir hier die Schärfe. Trotz des ausgefallenen Worldbuilding und Shiros leckerer Gerichte.
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Mit Spicy Noodles kehrt Marie Grashoff in das schon aus ihrem Roman Hard Liquor bekannte Food Universe zurück. Schön finde ich, dass Spicy Noodles auch ohne Hard Liquor zu kennen gut funktionieren kann. Den Auftritt der Hauptfigur aus Hard Liquor am Ende von Spicy Noodles fand ich daher …
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Mit Spicy Noodles kehrt Marie Grashoff in das schon aus ihrem Roman Hard Liquor bekannte Food Universe zurück. Schön finde ich, dass Spicy Noodles auch ohne Hard Liquor zu kennen gut funktionieren kann. Den Auftritt der Hauptfigur aus Hard Liquor am Ende von Spicy Noodles fand ich daher als Selbstreferenz eher überflüssig.
Spicy Noodles punktet mit seinem äußerst sympathischen Protagonisten Toma. Nachdem keine Universität ihn aufnehmen wollte, wirft Tomas Vater ihn kurzerhand hinaus. Toma ist gezwungen, zu seinem Großvater Shiro zu ziehen und in dessem merkwürdigen Restaurant auszuhelfen. Besuch gibt es dort eher wenig, dafür umso mehr - in Tomas Augen - versponnene Geschichten um die magische Abstammung der eigenen Familie. Während Toma mit Kundin Akira flirtet, macht ein Serienkiller die Stadt unsicher. Schließlich wird das Restaurant überfallen, und Essstäbchen aus dem Familienbesitz verschwinden. Hängen die Vorgänge zusammen und ist an Shiros Geschichten etwa mehr dran als Toma wahrhaben möchte?
Mir gefiel, dass Toma ein eher weichherziger Typ ist und starke Frauen dafür umso mehr punkten können. Überraschende Wendungen hielten die Story ebenso fesselnd wie der Fantasiereichtum der Autorin. Einzig die Anspielungen auf Hard Liquor, auch in Form der von dort bekannten Radiomoderatoren, hemmten die Story bisweilen und waren daher für mich eher störend. Dabei liefert Spicy Noodles genug Stoff, um auf den nächsten Roman aus dem Food Universe neugierig zu bleiben.
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Spicy Noodles – Der Geschmack des Feuers wurde von Marie Graßhoff geschrieben. Es handelt sich dabei um den zweiten Band der Food Universe Reihe. Dieser Band kann unabhängig vom ersten Band gelesen werden, da es in diesem Teil um eine andere Person geht. In dieser Geschichte geht es …
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Spicy Noodles – Der Geschmack des Feuers wurde von Marie Graßhoff geschrieben. Es handelt sich dabei um den zweiten Band der Food Universe Reihe. Dieser Band kann unabhängig vom ersten Band gelesen werden, da es in diesem Teil um eine andere Person geht. In dieser Geschichte geht es um Toma und seine Abenteuer im Restaurant seines Großvaters geht.
Das Cover gefällt mir. Es ist düster und mysteriös. Passt perfekt zur Geschichte. Der Schreibstil ist locker und flüssig. Die Handlung wird aus der Perspektive von Toma erzählt. Indem sein Vater ihn rauschmeißt, bekommt er die Chance, seinem Leben eine neue Richtung zu geben. Anfangs hat er mir richtig leidgetan. Doch je weiter die Handlung ging, desto klarer wurde, dass sich sein Leben dadurch komplett verändern könnte. Er findet einen Platz, an dem er sich zuhause fühlt. Findet gefallen daran, mit seinem Großvater in der Küche zu stehen und lernt eine interessante, junge Frau namens Akari kennen. Wären da nicht die komischen Gestalten, die in der Stadt ihr Unwesen treiben und magische Essstäbchen. Familienerbstücke, mittels deren der/die erstgeborene/r der Familie Kräfte erhält.
Die Handlung nimmt schnell an Fahrt auf. Es kommt zu vielen Situationen, mit denen man nicht rechnet. Nicht nur Toma muss überlegen, wem er noch trauen kann. Wer meint es ernst mit ihm und wer hat Absichten, die sein neu gefundenes Leben auf den Kopf stellen könnten?
Dieser Band hat mir besser gefallen als der Vorgänger. Eine unterhaltsame Geschichte, bei der angedeutet wurde, dass die Reihe damit noch lange nicht vorbei ist. Ich bin mal gespannt, um welche Fähigkeiten es im nächsten Band gehen wird.
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Inhalt
Bei „Spicy Noodles“ handelt es sich um Band 2 der „Food Universe“-Reihe von Marie Graßhoff. Man kann die Bücher der Reihe prinzipiell unabhängig voneinander lesen, allerdings gibt es schon ein paar Bezüge zu Band 1, die man vermutlich nicht so gut …
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Inhalt
Bei „Spicy Noodles“ handelt es sich um Band 2 der „Food Universe“-Reihe von Marie Graßhoff. Man kann die Bücher der Reihe prinzipiell unabhängig voneinander lesen, allerdings gibt es schon ein paar Bezüge zu Band 1, die man vermutlich nicht so gut versteht, wenn man das erste Buch nicht kennt.
In Band 2 geht es um Toma, der aktuell leider nicht gerade vom Glück verfolgt zu werden scheint – alle New Yorker Universitäten, bei denen er sich beworben hat, haben ihn abgelehnt und so kommt es, dass er zuhause rausgeworfen wird und notgedrungen bei seinem Großvater Shiro und in dessen Restaurant „Spicy Noodles“ unterkommt. Shiro bringt ihm jedoch nicht nur das Kochen bei, sondern erzählt auch immer wieder die seltsamsten Geschichten: seine Familie stamme angeblich von einem shintoistischen Feuergott ab und ein paar Essstäbchen, die er in seinem Besitz hat, seien angeblich magisch. Toma glaubt ihm kein Wort und flirtet stattdessen lieber mit Stammkundin Akari, doch als plötzlich die Essstäbchen gestohlen werden, machen sich Akari und Toma auf die Suche nach den Dieben. Und geraten damit mitten hinein in einen jahrhundertealten Krieg. Wem kann Toma vertrauen?
Meine Meinung
Das Cover des Buches gefällt mir wieder einmal richtig gut. Das Feuer im Hintergrund greift das Hauptelement der Geschichte auf und mit der goldenen Schrift und der Suppenschüssel zusammen wirkt es edel und zu der Geschichte sehr passend.
Das Buch ist weit überwiegend aus Tomas Sicht geschrieben – nur am Anfang gibt es hin und wieder ein paar kurze Kapitel aus einer anderen Sicht. Diese sind nicht kenntlich gemacht, aber beim Lesen merkt man relativ schnell, wer gerade „spricht“. Das fand ich in dieser Art relativ ungewöhnlich, es hat mir aber gut gefallen und noch einmal eine etwas andere Perspektive in die Geschichte gebracht. Aufgelockert wird die Geschichte zudem auch dadurch, dass zu Beginn einiger Kapitel ein Auszug aus der „NYC Fresh Morningshow“ gibt, in der wir die Dialoge zwischen einer Radiomoderatorin und ihrem Kollegen verfolgen, die sich darüber unterhalten, was in New York gerade so alles vor sich geht. Dies kannte ich schon aus „Hard Liquor“ (wo es mir gut gefallen hat) – hier fand ich es allerdings deutlich zu inflationär verwendet, weshalb ich leider nach einiger Zeit eher genervt von den Dialogen war und auch nicht fand, dass sie zur Handlung so viel beigetragen haben.
Ansonsten mag ich den Erzählstil von Marie Graßhoff sehr gerne und finde, dass sie sehr anschaulich und atmosphärisch schreibt.
Die Charaktere haben mir teilweise gut gefallen (vor allem Tomas Großvater Shiro), teilweise hatte ich das Gefühl, dass sie mir bis zum Ende hin leider etwas ferngeblieben sind, wie z.B. Akari. Vielleicht ist dies aber auch so gewollt.
Toma hingegen mochte ich sehr gerne. Er ist vom Charakter her eher ein wenig der Antiheld – er fliegt zuhause raus, tut sich auch beim Einleben bei seinem Großvater schwer, glaubt ihm seine ganzen Geschichten über die Abstammung eines Feuergottes (zuerst) nicht (ist in anderer Hinsicht allerdings stellenweise recht naiv) und gerät immer wieder in schwierige Situationen. All das macht ihn jedoch in meinen Augen sehr sympathisch, weil er nahbar wirkt und man sich gut in ihn hineinversetzen kann. Zudem hat er gute moralische Wertvorstellungen, an denen er unumstößlich festhält und steht seinen Mitmenschen immer erst einmal neutral bis positiv gestimmt gegenüber und ist auch bereit, ihnen eine zweite Chance zu geben. Das finde ich sehr erwachsen und es trägt definitiv dazu bei, dass die Geschichte von einer hoffnungsvollen Stimmung getragen wird, dass am Ende alles gut werden wird. Da die Atmosphäre ansonsten recht düster ist, ist dieser hoffnungsvolle Ton auf jeden Fall sehr angenehm.
Die Handlung der Geschichte ist eine gute Mischung aus Spannung, Action und gefühlvolleren Szenen, wobei actionreiche Abschnitte etwas überwiegen. Ein kleiner Kritikpunkt ist für mich hier, dass für meinen Geschmack die Kampfszenen teilweise zu lang und ausführlich waren. Zwar sind sie aufgrund der Art und Weise wie gekämpft wird, durchaus sehr spannend und absolut nicht gewöhnlich, ich persönlich verliere ab einem gewissen Punkt leider trotzdem das Interesse, wenn es zu ausführlich wird. Das ist aber absolut subjektiv und ich kann mir vorstellen, dass es für viele Leser:innen gerade interessant ist, weil man sich dadurch umso mehr mittendrin in der Geschichte fühlt.
Fazit
Ein spannendes, fantasievolles Buch mit sympathischem Protagonisten – und eine klare Empfehlung für Leser:innen, die düstere, brutale und etwas andere Urban Fantasy mögen.
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Stell dir eine Welt vor.....
Tatsächlich war mir überhaupt nicht bewusst, dass es sich hier um den zweiten Band einer Reihe handelt. Zum Glück scheint man die beiden Bücher getrennt voneinander lesen zu können, denn Band 1 spricht mich einfach thematisch nicht an, aber …
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Stell dir eine Welt vor.....
Tatsächlich war mir überhaupt nicht bewusst, dass es sich hier um den zweiten Band einer Reihe handelt. Zum Glück scheint man die beiden Bücher getrennt voneinander lesen zu können, denn Band 1 spricht mich einfach thematisch nicht an, aber irgendwie möchte ich auch wissen, was vorab passiert ist. (Hard Liqour) Vielleicht werde ich dem Buch demnächst eine Chance geben, denn dieses hier hat mich angenehm überrascht.
Marie Graßhoff hat einen tollen Schreibstil. Sie scheint dunkle und leicht verkommene, schwierige Charaktere zu bevorzugen. Diese müssen nicht perfekt und vollkommen sein, sondern sie weisen Ecken und Kanten auf. So auch Toma, der mir wirklich gut gefallen hat. Anfangs hat er mir wirklich leid getan, da er es nicht leicht im Leben hat. Sein Vater ist ein extrem ungerechter Mensch und seine Mutter, zwar liebenswürdig, kuscht bloß vorm Herrn des Hauses. Doch Toma konnte gerade durch seinen Vater erwachsen werden, denn er musste sein verkorkstes Leben selbst in Hand nehmen und konnte dadurch an seinen Aufgaben wachsen. Ich liebe es einfach, wenn Charaktere sich stark weiterentwickeln und an ihren Aufgaben wachsen. Außerdem kommt er dadurch auch seinem Großvater wieder näher.
Mir hat die Geschichte wirklich gut gefallen. Die Handlung zog relativ schnell an und es war eigentlich von Anfang an eine gewisse Spannung zu erkennen. Innerhalb des Buches wurden immer wieder und wieder Fragen aufgeworfen, die nach und nach geklärt wurden. Es war einiges überraschendes dabei, Dinge, die ich so niemals erwartet hab. Und dann waren da immer wieder Einwürfe, die darauf schließen, dass es im Food Universe weitergehen wird.
Mein Fazit: Eine überraschend tolle, spannende und vielfältige Handlung. Eine super Idee, die die Autorin wirklich gut umsetzen konnte. Man muss erstmal auf die Idee "Magische Essstäbchen" kommen. Ich empfehle das Buch sehr gern weiter für Fantasy Fans.
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Als ihm kaum noch Alternativen bleiben, kommt Toma über dem Restaurant seines Großvaters Shiro unter. Obwohl sie lange keinen Kontakt hatten, nimmt Shiro seinen Enkel gerne auf und erzählt wie früher von den göttlichen Kräften, die ihre Familie angeblich hat. Zur …
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Als ihm kaum noch Alternativen bleiben, kommt Toma über dem Restaurant seines Großvaters Shiro unter. Obwohl sie lange keinen Kontakt hatten, nimmt Shiro seinen Enkel gerne auf und erzählt wie früher von den göttlichen Kräften, die ihre Familie angeblich hat. Zur gleichen Zeit terrorisiert ein Serienmörder die Stadt und die Leute haben alle möglichen Theorien ...
Ich würde schon empfehlen, "Hard Liquor" schon gelesen zu haben, da bekannte Charaktere und Organisationen auftreten, auch wenn die Protagonisten und ihr Abenteuer eine neue Geschichte erzählen.
Die Geschichte hat sich am Anfang schon in die Länge gezogen, weil Toma seinem Großvater nicht glaubt, wenn er von ihrer göttlichen Abstammung spricht und seine Zeit damit verbringt, Nudeln kochen zu lernen und der Stammkundin Akari, die er schon auf den ersten Blick faszinierend fand, schöne Augen zu machen.
Früher oder später im Buch muss aber auch Toma einsehen, dass Magie wirklich existiert und dann wurde es auch endlich mal spannend, während alles davor sich nur wie eine Einleitung angefühlt hat, die meiner Meinung nach viel zu lang war. Aber danach gefiel mir die Geschichte schon deutlich besser, da ich die Magie der Welt, die Bedrohung durch den Serienmörder Overkill und die verschiedenen involvierten Organisationen schon sehr spannend finde.
Aber ich fand die Geschichte auch überraschend vorhersehbar. Im Gegensatz zu Toma wissen wir natürlich schon lange von der Magie und haben ihm dadurch einiges voraus, sodass viele Mysterien eher offensichtlich sind und den Plottwist habe ich auch lange kommen sehen. Der Klappentext ist auch nicht so optimal formuliert.
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