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In der Abgeschiedenheit der ProvenceEigentlich wollte Capitaine Malbec das Wochenende am Mittelmeer verbringen, doch ein Leichenfund in einem abgeschiedenen provenzalischen Bergdorf macht ihm einen Strich durch die Rechnung. Der Tote - ein kunstliebhabender Deutscher, der das Dorf vor Jahrzehnten als Ruine erworben und mühsam wieder aufgebaut hatte - war allseits beliebt. Oder nicht? Lebenskünstler, Schatzsucher und Immobilienmakler geraten unter Verdacht, doch dann bekommt der Fall eine überraschende Wendung.
Ralf Nestmeyer ist Historiker und Reisejournalist sowie Autor von zahlreichen Reiseführern, vor allem über französische Regionen, zudem verfasste er ein Buch über französische Mythen. Er ist Mitglied im PEN-Zentrum Deutschland. www.nestmeyer.de
Produktdetails
- Provence Krimi
- Verlag: Emons Verlag
- Artikelnr. des Verlages: 94957743
- Seitenzahl: 224
- Erscheinungstermin: 26. Mai 2022
- Deutsch
- Abmessung: 203mm x 132mm x 22mm
- Gewicht: 300g
- ISBN-13: 9783740812447
- ISBN-10: 3740812443
- Artikelnr.: 62783454
Herstellerkennzeichnung
Emons Verlag
Cäcilienstraße 48
50667 Köln
info@emons-verlag.de
Dieser Krimi ist der 3. Band der Reihe rund um Capitaine Malbec.
Eigentlich wollte Malbec ein gemütliches Wochenende mit Freundin Catherine am Meer verbringen. Doch wie so oft beendet ein Telefonanruf die Vorstellung eines romantischen Wochenendes.
In Trouvac, einem winzigen Ort, der seit …
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Dieser Krimi ist der 3. Band der Reihe rund um Capitaine Malbec.
Eigentlich wollte Malbec ein gemütliches Wochenende mit Freundin Catherine am Meer verbringen. Doch wie so oft beendet ein Telefonanruf die Vorstellung eines romantischen Wochenendes.
In Trouvac, einem winzigen Ort, der seit Jahren als Künstlerkolonie geführt wird, ist ausgerechnet der Gründer und Patron Dietrich XX ermordet worden. Dédé, wie der Tote von allen genannt worden ist, hat ein Angebot eines Immobilienmaklers erhalten, das gesamte Dorf an einen liquiden Investor zu verkaufen, vehement abgelehnt. Ist hier das Motiv zu finden?
Je weiter Capitaine Malbec im Umfeld und der Vergangenheit des Toten recherchiert, desto mehr kommen ihm Zweifel an dieser Theorie.
Meine Meinung:
Wer einen actionreichen Krimi sucht, ist hier falsch. Ralf Nestmeyers Spezialität sind bildhafte Beschreibungen der Landschaft und des Savoire Vivre. Das macht den Krimi für manche Leser eher zu einem Reiseführer, mit dem man einem stressigen Alltag entfliehen kann.
Malbec wird natürlich in die eine oder andere ermittlungstechnische Sackgasse geschickt. Allerdings zieht der Autor dann ab der Hälfte des Buches alle Register seines Könnens und die Ermittlungen nehmen Fahrt auf. Am Ende fallen alle Puzzleteile an die richtige Stelle und die Auflösung ist schlüssig.
Fazit:
Ein Provence-Krimi, der Urlaubsstimmung vermittelt und gegen Ende so richtig spannend wird. Gerne gebe ich hier 4 Sterne.
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Ralf Nestmeyer Späte Rache im Luberon Emons 2022
Ein Urlaubskrimi
Captaine Malbec möchte das Wochenende mit seiner Freundin am Mittelmeer verbringen. Doch ein Mord in einem Dorf am Ende der Welt geschieht ein Mord.
Mir gefällt der Schreibstil und dazu die Urlaubsstimmung …
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Ralf Nestmeyer Späte Rache im Luberon Emons 2022
Ein Urlaubskrimi
Captaine Malbec möchte das Wochenende mit seiner Freundin am Mittelmeer verbringen. Doch ein Mord in einem Dorf am Ende der Welt geschieht ein Mord.
Mir gefällt der Schreibstil und dazu die Urlaubsstimmung mit lecker Essen, Landschaftsbeschreibungen und Markt. Das ist auch der Grund, warum der Krimi etwas lang dauert, bis er in Gang kommt, dazu ständig neue Verdächtige, so dass ich nicht auf den Täter gekommen bin. Von daher, in der Beziehung, alles richtig gemacht. Allerdings bleiben die Charaktere etwas im Dunklen, was ich schade fand. Und falls ich raten darf, der Kommissar hat nun eine neue Freundin. Aber ob das hält?
Das Cover ist wunderschön. Aber ein kleines Dorf ist das nicht wirklich. Zumindest nicht so eins, wie im Buch beschrieben ist. Sonst finde ich alles passend.
Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
5 Feensternchen für diesen wunderschönen Urlaubskrimi mit Kopfkino in der Provence.
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Klapptext:
Eigentlich wollte Capitaine Malbec das Wochenende am Mittelmeer verbringen, doch ein Leichenfund in einem abgeschiedenen provenzalischen Bergdorf macht ihm einen Strich durch die Rechnung. Der Tote – ein kunstliebhabender Deutscher, der das Dorf vor Jahrzehnten als Ruine erworben …
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Klapptext:
Eigentlich wollte Capitaine Malbec das Wochenende am Mittelmeer verbringen, doch ein Leichenfund in einem abgeschiedenen provenzalischen Bergdorf macht ihm einen Strich durch die Rechnung. Der Tote – ein kunstliebhabender Deutscher, der das Dorf vor Jahrzehnten als Ruine erworben und mühsam wieder aufgebaut hatte – war allseits beliebt. Oder nicht? Lebenskünstler, Schatzsucher und Immobilienmakler geraten unter Verdacht, doch dann bekommt der Fall eine überraschende Wendung.
Meine Meinung:
Dies ist der 3.Fall einer Krimireihe mit Commisaire Malbec.Das Buch kann aber auch ohne Vorkenntnisse der Vorgänger gelesen werden.Ich kannte die vorherigen Teile schon und war total begeistert.Deshalb hatte ich auch große Erwartungen an diese Lektüre.Und wieder einmal hat mich der Autor in den Bann gezogen.
Ich wurde in ein Dorf in der Provence entführt.Dort freute ich mich Capitaine Malbec wieder zu treffen.Ich begleitete ihn eine Weile und erlebte dabei viele interessante Momente.
Der Schreibstil ist leicht,locker und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit lesen wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.Die Protagonisten wurden gut beschrieben und ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Ralf Nestmeyer hat hier wirklich einen wunderschönen Krimi erschaffen.In mir war Kopfkino.Vor meinen Augen sah ich die Provence,die Lavendelfelder,das kleine abgelegene Dorf,die Einwohner und Malbec.Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so war ich meist mitten im Geschehen dabei.Durch die lebendige und mitreissende Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Es gab unvorhersehbare Wendungen und Ereignisse bei denen ich dabei sein durfte.Fasziniert haben mich auch die sehr ausführlichen,bezaubernden und ansprechenden Landschaftsbeschreibungen.Am liebsten hätte ich gleich meine Koffer gepackt und wäre dorthin gefahren.Auch die Kulinarik ist nicht zu kurz gekommen.Ich konnte den Duft von leckerem Essen und frischem Baguette förmlich riechen.Die Handlung blieb durchweg interessant.Zu keiner Zeit wurde mir langweilig.Was den Täter anbelangt wurde ich immer auf eine falsche Spur geführt.Und so habe ich bis zum Schluss mitgerätselt wer es denn nun sein konnte.Den Abschluss fand ich sehr gut.Damit hätte ich überhaupt nicht gerechnet.
Das Cover finde ich sehr gut gewählt.Es passt perfekt zu dieser Geschichte.Für mich rundet es das brillante Werk ab.
Wieder einmal hatte ich viele lesenswerte und spannende Stunden mit dieser Lektüre.Nun freue ich mich auf einen weiteren Fall.
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Viel Lokalkolorit
Nachdem ich damals voller Begeisterung das Vorgängerbuch "Die Toten vom Mont Ventoux" gelesen habe und Capitaine Malbec als Hauptfigur auch sehr mochte, war ich natürlich umso gespannter, wie es jetzt weitergeht. Voller Vorfreude bin ich ins Buch gestartet …
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Viel Lokalkolorit
Nachdem ich damals voller Begeisterung das Vorgängerbuch "Die Toten vom Mont Ventoux" gelesen habe und Capitaine Malbec als Hauptfigur auch sehr mochte, war ich natürlich umso gespannter, wie es jetzt weitergeht. Voller Vorfreude bin ich ins Buch gestartet und leider muss ich sagen, dass mir am Ende irgendwas gefehlt hat. Es war nicht mehr ganz so spritzig und spannend, es zog sich ein bisschen und auch der gute Capitaine Malbec konnte mich nicht mehr so überzeugen.
Die Geschichte als solche ist spannend und auch gut erzählt. Es gibt viele Verdächtige, die erst nach und nach ausgeschlossen werden können, sodass die Spannung erhalten bleibt. Auch die Location mitten in den Bergen, in der Einsamkeit des Luberon hat mir gut gefallen. Ein interessantes Setting, das ganz eigene Probleme aufwirft und besondere Dinge möglich oder eben auch unmöglich macht.
Der Titel sagt in meinem Augen schon zuviel, er verrät eigentlich schon die Lösung und das fand ich schade. Ohne diesen Titel wäre ich nicht mal in die Richtung der Lösung gekommen, so hatte ich schon länger so eine Ahnung.
Viel mehr gestört haben mich aber ein paar Aussagen und auch das verhalten von Capitaine Malbec. Er hat eine Freundin, die er aufgrund seiner Ermittlungen versetzen muss. Statt ihr aber vernünftig abzusagen und sich mit ihr auszusprechen, meldet er sich kaum bei ihr, verschiebt es immer wieder, ihr wenigstens eine Nachricht zu schreiben, und flirtet dann ungeniert mit einer anderen Frau. Das hat ihn für mich nicht gerade sympathischer gemacht, was sehr schade ist, weil ich ihn im Vorgängerbuch so mochte.
Und dann habe ich mich wirklich gefragt, ob es 2023 oder 2022, als das Buch erschienen ist, wirklich noch zeitgemäß ist, dass man schreibt, dass ein Mann sein Bett selbst beziehen kann, weil er es gewohnt ist, alleine zu leben. Sorry, aber auch in Partnerschaften wäre es schön, wenn Männer ihre Betten selbst beziehen ...
Leider hat das meinen Lesegenuss doch etwas beeinträchtigt und ich muss einen Punkt abziehen. Dennoch würde ich gerne eine Fortsetzung lesen - in der Hoffnung, dass Capitaine Malbec dann nicht nur seine dienstlichen Rätsel so gut löst, sondern auch privat etwas besonnener und ehrlicher agiert.
Gut gefallen hat mir das Lokalkolorit, das immer wieder gekonnt in Szene gesetzt wird. Das Flair macht Lust auf Urlaub, Lust auf das Buch und Frankreich.
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Commissaire Malbec darf in seinem dritten Fall in der Provence in ein abgelegenes Dorf reisen, das von einem deutsch-französischen Ehepaar quasi wiederaufgebaut wurde.
Eigentlich wollte Malbec das Wochenende mit seiner Freundin Catherine am Mittelmeer verbringen, doch nun muss er …
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Commissaire Malbec darf in seinem dritten Fall in der Provence in ein abgelegenes Dorf reisen, das von einem deutsch-französischen Ehepaar quasi wiederaufgebaut wurde.
Eigentlich wollte Malbec das Wochenende mit seiner Freundin Catherine am Mittelmeer verbringen, doch nun muss er herausfinden, wer Dédé, eigentlich Dieter Steger ermordet hat. Viele Verdächtige, viele mögliche Motive, Malbec versucht den richtigen Ansatz zu finden und kommt nur durch Zufall auf die richtige Lösung. Mir geschah sie etwas zu schnell. Manche andere offene Fragen werden leider nicht gelöst.
Sehr schön wird der Leser so nebenbei mit Informationen über die Gegend, kulinarischen Höhepunkte und die Waldenser als Religionsflüchtlinge versorgt. Hier zeigt sich, dass Ralf Nestmeyer die Provence sehr gut kennt - seine Reiseführer und auch seine Krimis zeigen seine Liebe zu Südfrankreich.
Auf eine Fortsetzung freue ich mich und vergebe gerne 4 Sterne.
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eBook, ePUB
In einem winzigen Dorf in der Provence wird ein Toter gefunden.Es handelt sich um Dieter, einen Deutschen, der das Dorf insgesamt gekauft und mit Familie und Freunden renoviert hat und jetzt vermietet.
Warum wurde dieser Mensch umgebracht?
Dafür muss Malbec lange ermitteln im familiären, …
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In einem winzigen Dorf in der Provence wird ein Toter gefunden.Es handelt sich um Dieter, einen Deutschen, der das Dorf insgesamt gekauft und mit Familie und Freunden renoviert hat und jetzt vermietet.
Warum wurde dieser Mensch umgebracht?
Dafür muss Malbec lange ermitteln im familiären, wie auch im Bekanntenkreis!
Ein sehr gelungener Provencekrimi, der auch durch seine detailreichen Beschreibungen von Orten und Essensgerichten überzeugt!Außerdem sehr spannend bis zur letzten Seite!
Meine absolute Leseempfehlung!
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