Josefine Weiß
Broschiertes Buch
Solange gehört das Leben noch uns
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Gib das, was dir wichtig ist, niemals auf, nur weil es nicht einfach ist.###Ina und Richard lernen sich im Teresien-Hospiz kennen, wo Inas Großvater seine letzte Lebenszeit verbringt. Als Ina begreift, dass Richard kein Besucher, sondern schwer krank ist und nicht mehr lange zu leben hat, bricht für sie eine Welt zusammen. Denn längst haben sich die beiden ineinander verliebt.Nach anfänglichem Zögern lässt Ina sich auf diese ungewöhnliche Liebe ein. Dabei lernt sie, über ihren Schatten zu springen und über Dinge zu sprechen, die sie aus gutem Grund bisher niemandem anvertraut hat.Als ...
Gib das, was dir wichtig ist, niemals auf, nur weil es nicht einfach ist.###Ina und Richard lernen sich im Teresien-Hospiz kennen, wo Inas Großvater seine letzte Lebenszeit verbringt. Als Ina begreift, dass Richard kein Besucher, sondern schwer krank ist und nicht mehr lange zu leben hat, bricht für sie eine Welt zusammen. Denn längst haben sich die beiden ineinander verliebt.Nach anfänglichem Zögern lässt Ina sich auf diese ungewöhnliche Liebe ein. Dabei lernt sie, über ihren Schatten zu springen und über Dinge zu sprechen, die sie aus gutem Grund bisher niemandem anvertraut hat.Als Ina von Richards großem Lebenstraum erfährt, beschließt sie, alles zu seiner Erfüllung beizutragen. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt, denn Richards Kräfte schwinden von Tag zu Tag...
Nach einem abgebrochenen Studium ging Josefine Weiss auf Weltreise, um herauszufinden, was sie vom Leben wollte. Während ihrer Reise erlebte sie die Höhen und Tiefen des menschlichen Daseins: Große Liebe, herbe Enttäuschung, unverhoffte Glücksfälle und unvermittelte Schicksalsschläge. Und sie lernte unzählige Menschen mit all ihren persönlichen Geschichten kennen, die allesamt ihren Eindruck hinterließen. Inspiriert von all den Bekanntschaften und Erlebnissen begann sie, ihre ersten eigenen Romane zu schreiben. "Solange gehört das Leben noch uns" ist ihr fünfter, dramatischer Liebesroman.
Produktdetails
- Verlag: FeuerWerke Verlag
- Seitenzahl: 336
- Erscheinungstermin: 21. Juni 2022
- Deutsch
- Abmessung: 215mm x 135mm x 24mm
- Gewicht: 456g
- ISBN-13: 9783949221347
- ISBN-10: 3949221344
- Artikelnr.: 63924912
Herstellerkennzeichnung
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"Das einzig wichtige im Leben sind Spuren von Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir Abschied nehmen." (Albert Schweizer)
Ina Großvater muss seine letzten Tage ins Teresien Hospiz, weil sie es zeitlich einfach nicht mehr hinbekommt. Die Trennung in das Neue und Ungewisse fällt …
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"Das einzig wichtige im Leben sind Spuren von Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir Abschied nehmen." (Albert Schweizer)
Ina Großvater muss seine letzten Tage ins Teresien Hospiz, weil sie es zeitlich einfach nicht mehr hinbekommt. Die Trennung in das Neue und Ungewisse fällt Ina jedoch sehr schwer. Allerdings ist schon ihr erster Eindruck vom Hospiz positiv und so weiß sie, er ist dort gut aufgehoben. Eines Tages lernt sie dort beim Klavierspielen Richard kennen. Bald muss sie feststellen, dass ihre Annahme Richard wäre ebenfalls ein Besucher falsch ist. Für Ina bricht eine Welt zusammen, den längst hat sie sich in ihn verliebt. Doch wie kann man eine Liebe eingehen, wenn nur noch wenig Zeit bleibt? Ina wird klar, sie will für Richard da sein bis zum Ende und ihm noch einmal seinen größten Lebenstraum erfüllen.
Meine Meinung:
Der Klappentext hat sofort mein Interesse geweckt, allerdings hatte ich da noch keine Ahnung, wie sehr mich das Buch emotional berühren würde. Wer also davor Angst hat, der sollte vielleicht lieber Abstand von dem Buch nehmen. Allerdings kann ich es jedem unbedenklich empfehlen, der gerade mit Trauer oder der Wegbegleitung eines Menschen zu tun hat. Den die Autorin beschreibt die Trauerarbeit in und um das Hospiz sehr detailliert und realistisch, sodass man eine sehr gute Vorstellung davon bekommt, was die Aufgaben und die Arbeit im Hospiz ist. Von daher ist es ein gutes Buch für alle, die mehr über das Hospiz, Trauerarbeit und Tod wissen wollen. Ich weiß nicht, was die Autorin für Schicksalsschläge auf ihrer Weltreise erlebt hat, um solche berührende Bücher zu schreiben. Allerdings eines weiß ich sicher, ich habe schon lange nicht mehr so ein gefühlsbestimmtes Buch gelesen wie dieses. In einigen Szenen sind bei mir wahrlich die Tränen nur so gekullert, so sehr haben mich ihre Texte und Gefühle berührt. Erlebenwert war, wie intensiv so eine kurze Liebe sein kann und wie sehr es schmerzt, dann Abschied zunehmen. Dabei sind es maßgebend, die Protagonisten Ina und Richard, die hier recht gut dargestellt sind. Ihre zwar kurze Liebe wird hier so intensiv beschrieben, sodass die Geschichte recht glaubwürdig für mich erscheint. Ina wirkt dabei auf mich recht authentisch, fürsorglich und sympathisch, selbst wenn sie mitunter etwas zerstreut ist. Richard dagegen ist charmant, natürlich und liebevoll. Doch man spürt auch, wie er zusehends ruhiger und bedrückter wird. Gut gefallen hat mir außerdem Inas Nachbarin Ruth, die sich als gute Freundin ihres Großvaters herausstellt und ihr in der weiteren Trauer eine große Stütze und den nötigen Halt gibt. Was bei Ina besonders wichtig ist, da sie keine Familien mehr hatte. Ebenfalls erfahren ich noch etwas über eine Organisation, die Todkranken ihren letzten Wunsch erfüllen. Alles in allem war es für mich eine recht bewegende und ausführliche Geschichte, die bei mir für immer im Herzen bleibt. Ich kann es wie schon erwähnt nur jedem empfehlen, der mehr über Trauer und Trauerarbeit wissen möchte. Allerdings rate ich euch, haltet Taschentücher bereit, ihr werdet sie brauchen. Von mir gibt es 5 von 5 Sterne und eine Leseempfehlung.
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Inas geliebter Opa, bei dem sie aufgewachsen ist, liegt im Sterben. Seine letzten Tage verbringt er im Hospiz.
Dort lernt Ina Richard kennen. Sie weiß zuerst nicht, dass er auch ein Patient im Hospiz ist.
Obwohl Richard nicht mehr lange zu leben hat, lassen sich beide auf die Liebe …
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Inas geliebter Opa, bei dem sie aufgewachsen ist, liegt im Sterben. Seine letzten Tage verbringt er im Hospiz.
Dort lernt Ina Richard kennen. Sie weiß zuerst nicht, dass er auch ein Patient im Hospiz ist.
Obwohl Richard nicht mehr lange zu leben hat, lassen sich beide auf die Liebe ein.
Die Geschichte ist sehr einfühlsam geschrieben. Die Charaktere sind allesamt sympathisch und authentisch gezeichnet. Der Schreibtisch ist klar und flüssig zu lesen mit schönen Dialogen. Besonders gut haben mir auch die Nebengeschichten um weitere Hospizbewohner gefallen. Ich habe mehrere Packungen Taschentücher aufgebraucht.
Keine leichte Kost, da man sich durchgängig mit dem Sterben beschäftigen muss. Andererseits geht uns das alle an, der Tod gehört mit zum Leben, wird aber in unserer Gesellschaft verdrängt.
Ein sehr lohnenswertes Buch.
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Nichts ist wie es scheint
Bewertet mit 4,5 Sternen
Zum Buch:
Ina lebt bei ihrem Opa, der schwer an Krebs erkrankt ist. Als es mit seinem Leben zuende geht, kommt er in ein Hospiz. Dort lernt Ina Richard kennen. Zuerst denkt sie, er ist auch zu Besuch bei einem der Gäste. Aber nichts …
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Nichts ist wie es scheint
Bewertet mit 4,5 Sternen
Zum Buch:
Ina lebt bei ihrem Opa, der schwer an Krebs erkrankt ist. Als es mit seinem Leben zuende geht, kommt er in ein Hospiz. Dort lernt Ina Richard kennen. Zuerst denkt sie, er ist auch zu Besuch bei einem der Gäste. Aber nichts ist wie es scheint.
Meine Meinung:
Dies ist bereits meind drittes Buch der Autorin und jedes hat mich bisher noch sehr berührt. Aber dieses hat mich aus persönlichen Gründen am meisten bewegt und ich hatte nicht nur einmal Tränen in den Augen.
Aber dennoch muss ich der Autorin ein großen Kompliment machen, sie ist mit dem Thema sehr behutsam umgegangen und hat mich mit der Geschichte sehr berühren können. Eine unglaublich emotionale Geschichte mit sehr sympathischen Charakteren und so einfühlsam erzählt. Obwohl man von Beginn an weiß wie die Geschichte ausgeht, hat sich mich dennoch sehr gut unterhalten und ich konnte Inas Gefühle tatsächlich nachvollziehen. Auch Ruth hat mich mit ihrer Geschichte sehr gut unterhalten können, sehr mütterlich und sehr nachvollziehbar.
Natürlich war von Beginn an klar, das es eine emotionale Geschichte wird, die Umsetzung hat mir jedenfalls sehr gut gefallen.
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Das Cover zog mein Interesse auf sich. Nach dem Lesen des Kurzinhalts musste ich den Roman lesen, obwohl das Cover meiner Meinung nach nicht zur Geschichte passt. Die Autorin Josefine Weiss wurde auf ihrer Weltreise durch ihren Bekanntschaften und Erlebnisse und deren Geschichten und Schicksale …
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Das Cover zog mein Interesse auf sich. Nach dem Lesen des Kurzinhalts musste ich den Roman lesen, obwohl das Cover meiner Meinung nach nicht zur Geschichte passt. Die Autorin Josefine Weiss wurde auf ihrer Weltreise durch ihren Bekanntschaften und Erlebnisse und deren Geschichten und Schicksale inspiriert Bücher zu schreiben. Diesmal geht es um eine ungewönhliche dramatische Liebe zwischen Ina und Richard, die bei jedem Leser viele Tränen fließen lassen. Josefine Weiss schreibt flüssig und gefühlvoll, sodas man sofort in der Geschichte gefangen ist und mit den Charakteren mit all ihren Emotionen mitleidet und empfindet. Ich wurde sehr gut unterhalten, musste aber leider immer wieder Pausen einlegen, um meine Tränen zu trocknen.
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Berührend
Endlich ein Buch, das einfühlsam und aufklärend über das Tabuthema Tod handelt.
Inas Opa liegt im Sterben, eigentlich ein ganz normaler Vorgang, aber wie man selbst vielleicht schon miterlebt hat, nicht so einfach ist zu akzeptieren. Auch Ina hat starke …
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Berührend
Endlich ein Buch, das einfühlsam und aufklärend über das Tabuthema Tod handelt.
Inas Opa liegt im Sterben, eigentlich ein ganz normaler Vorgang, aber wie man selbst vielleicht schon miterlebt hat, nicht so einfach ist zu akzeptieren. Auch Ina hat starke Schwierigkeiten, Abschied zu nehmen - verständlich. Doch jedes Ende bedeutet auch einen Neuanfang.
Es ist toll, wie mit dem Thema umgegangen wird, respektvoll, einfühlsam und liebevoll wird der Abschied von geliebten Menschen beschrieben und wie schnell man einen weiteren geliebten Menschen finden kann. Wundervoll beschrieben ist das Konzept des Hospizes, obwohl es doch schon etabliert ist. Oft wird der Ort immer noch negativ gesehen.
Ich kam leider nicht so ganz mit dem Schreibstil der Autorin zurecht, ich kann gar nicht so recht sagen warum. Dennoch, ein lesenswerter Roman über ein sensibles Thema.
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Dieses wunderbare Buch beschäftigt sich trotz der warm leuchtenden Farben des Covers mit sehr schwierigen Themen wie Krankheit, Tod, damit verbundene Ängste der Angehörigen und Trennung, denn diese begleiten uns jeden Tag unseres Lebens.
Mit all diesen Themen muss sich auch der …
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Dieses wunderbare Buch beschäftigt sich trotz der warm leuchtenden Farben des Covers mit sehr schwierigen Themen wie Krankheit, Tod, damit verbundene Ängste der Angehörigen und Trennung, denn diese begleiten uns jeden Tag unseres Lebens.
Mit all diesen Themen muss sich auch der Hauptcharakter, Ina, sehr intensiv beschäftigen. Als sie merkt, dass zwischen ihrer Arbeit, Freizeit, Freund und der Tätigkeit in der Musikschule überhaupt keine Zeit zum Luftholen ist und sie sich nicht mehr angemessen um ihren kranken Großvater kümmern kann, gibt sie ihn schweren Herzens in das Theresienhospiz.
Dort lernt sie auch Richard kennen, wobei sie da noch nicht ahnt, dass diese Beziehung ein Ablaufdatum hat…
Bis zu diesem Punkt dachte ich, es würde sich um eine Abwandlung der Romane „Ein ganzes halbes Jahr“ oder „Ziemlich beste Freunde“ handeln. Aber dieses Buch ist so viel mehr!
Die Geschichte ging mir als Leserin sehr nah, denn viel zu wenig befassen wir uns mit solchen Themen wir Krankheit oder Tod. Das sind Worte, über die man nicht lange nachdenken möchte. Hier standen sie jedoch im Mittelpunkt der Geschichte aber auch irgendwie nicht. Ich fand es bewundernswert wie die Autorin es geschafft hat, diese Themen in eine positive Hülle zu packen und beim Leser dadurch kein abgrundtrauriges Gefühl zu hinterlassen. Es ist sehr einfühlsam und authentisch, sodass der Leser nicht von der Trauer überwältigt, sondern an das Thema herangeführt wird.
Die Charaktere sind sehr gut beschrieben und man hat im Laufe des Romans alle lieb gewonnen. Eine Geschichte, die die Liebe bis in den Tod und darüber hinaus verkörpert. Ich kann diesen außergewöhnlichen Liebesroman wärmstens weiterempfehlen. Dieser Roman zeigt, wie wertvoll das Leben ist und dass der Abschied nun mal ein Teil davon ist. Deshalb sollten wir unsere Lebenszeit mit unseren Lieben viel mehr wertschätzen und genießen.
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Das Cover ist schön und absolut passend. Es passt hervorragend zu dieser berührenden Geschichte!
Ich habe bereits mehr von der Autorin gelesen, daher kannte ich bereits ihren Schreibstil und war auch neugierig auf die neue Geschichte. Und ich bin absolut froh auch diese gelesen zu haben. …
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Das Cover ist schön und absolut passend. Es passt hervorragend zu dieser berührenden Geschichte!
Ich habe bereits mehr von der Autorin gelesen, daher kannte ich bereits ihren Schreibstil und war auch neugierig auf die neue Geschichte. Und ich bin absolut froh auch diese gelesen zu haben. Auch wenn es für mich ein auf und ab der Gefühle und Emotionen war, bereue ich es nicht!
Die Geschichte hat so viel Geheimnisse, Tiefe und dennoch ist sie sehr authentisch.
Der Schreibstil der Autorin ist auch hier total spritzig und modern, aber auch total leicht und flüssig zu lesen. Ich konnte hier sehr schnell in die Geschichte eintauchen und sie hautnah miterleben. Denn auch die Szenen und Schauplätze wurden so beschrieben, dass man sie sich bildlich vorstellen konnte.
Die Protagonisten haben dabei mein Herz erobert. Sie haben zusammen sehr gut harmoniert, waren dabei aber auch natürlich und total sympathisch.
Ich kann das Buch auf jeden Fall sehr sehr gerne empfehlen!
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Genre: Unterhaltung
Erwartung: Ein berührendes Buch
Meinung:
Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen. Ich bin direkt in das Buch hinein gekommen.
Ina war mir als Protagonistin direkt sympathisch. Ich konnte ihre Liebe zum Großvater nachvollziehen. Auch ihre innere …
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Genre: Unterhaltung
Erwartung: Ein berührendes Buch
Meinung:
Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen. Ich bin direkt in das Buch hinein gekommen.
Ina war mir als Protagonistin direkt sympathisch. Ich konnte ihre Liebe zum Großvater nachvollziehen. Auch ihre innere Zerrissenheit, die Trauer und die Aufopferung von ihr waren gut dargestellt. Ihr "fast" Freund hat mir aber trotzdem etwas leid getan.
Jedoch konnte ich die Anziehung zu Richard nicht verstehen. Gerade auch wenn ich mir die ersten Begegnungen ins Gedächtnis rufe... es war eigentlich direkt klar wie es ihm geht.
Das Buch ist sicherlich für viele traurig und emotional ergreifend. Mich persönlich hat es aber nicht so ergriffen und mitgerissen wie erhofft.
Fazit: Leider nur 3 Sterne von mir für dieses Buch.
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Der letzte Wunsch eines Sterbenden
Josefine Weiss erschafft auch dieses Mal einem hochemotionalen Roman und kann nicht nur durch eine authentische Geschichte, sondern auch durch authentische Charaktere glänzen. Das Cover passt wunderbar zur Geschichte und rückt den größten …
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Der letzte Wunsch eines Sterbenden
Josefine Weiss erschafft auch dieses Mal einem hochemotionalen Roman und kann nicht nur durch eine authentische Geschichte, sondern auch durch authentische Charaktere glänzen. Das Cover passt wunderbar zur Geschichte und rückt den größten Wunsch von Richard gleich in den Vordergrund. Der Schreibstil ist bildhaft, flüssig und sehr angenehm zu lesen. Die Kapitel haben eine optimale Länge, sodass die Lesezeit wie im Fluge vergeht.
Hauptprotagonisten sind Ina und Richard.
Ina ist Vollwaise und bei ihren Großeltern aufgewachsen. Sie ist Steuerfachangestellte und gibt zudem Musikstunden. Da ihr Großvater mittlerweile sehr viel Hilfe benötigt, bleibt ihr wenig Zeit für Freunde oder gar eine Beziehung. Bastian bringt sehr viel Verständnis und Geduld auf, doch kann sie seine Gefühle erwidern?
Richard hat schon vieles in seinem Leben erlebt, doch für seinen Abschied ist er eigentlich noch nicht bereit. Mitte Dreißig ist kein Alter und eigentlich hat er noch so viel vor, unter anderem mit Matthias als 80ig Jähriger noch einmal einen Berg besteigen. Doch durch den Krebs in Stadium 4 ist er Bewohner im Hospiz und seine Kräfte schwinden.
Opa Paul wollte immer zu Hause sterben, doch diesen Wunsch kann Ina ihm nicht erfüllen, denn es geht zusehends abwärts mit ihm und ihr Job lässt ihr nicht genug Zeit, um sich daheim um ihn kümmern zu können. Dr. Berg schlägt daher vor, einen Platz in einem Hospiz zu suchen. Erstaunlich schnell kann er einen Platz erhalten und Ina muss sich eingestehen, dass sie ein Hospiz völlig anders erwartet hat. Dort lernt sie Richard kennen, doch denkt eigentlich, dass er dort arbeitet oder einen Verwandten besucht. Opa Paul stirb kurz später, doch seine Nachbarin und Ina konnten ihn zuvor noch einmal sehen. Als Ina die Sachen ihres geliebten Opas abholen will, erfährt sie, dass Richard selbst nur noch wenig Zeit zum Leben hat. Da sie ihn sehr mag, ist sie täglich zu Besuch und so lernt sie auch die anderen Bewohner im Hospiz kennen. Durch einen Artikel in der Hospizzeitung erfährt sie, dass es eine Organisation gibt, die die letzten Wünsche der Sterbenden versucht zu erfüllen. Da Ina von Richards großen Wunsch weiß, versucht sie zusammen mit Matthias alles Mögliche um eine Ballonfahrt in den Bergen zu organisieren. Da die Anreise weit ist, muss eine Übernachtung mit eingeplant werden und einen Ballon mit der Möglichkeit einen Rollstuhl hineinzustellen, bietet auch nicht jeder an. Zudem ist der Plan ziemlich teuer, sodass die Organisation nur den Transport und das Personal stellen kann. Doch wird Richard noch genug Kraft haben, um diese Reise antreten zu können?
Eine Mitfühlende und mitreisende Geschichte über die Liebe und das Abschiednehmen. Auch wenn man nur eine kurze gemeinsame Zeit hat, kann diese die glücklichste Zeit des Lebens sein.
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Ich habe schon lange kein so ergreifendes Buch gelesen. Ich frage mich, ob die Autorin selbst so ein ähnliches Schicksal erlebt hat oder zumindest viel Zeit mit Menschen in einem Hospiz verbracht hat. Sie hat es geschafft, mich von der ersten Seite weg bis zum Schluss zu bewegen, während …
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Ich habe schon lange kein so ergreifendes Buch gelesen. Ich frage mich, ob die Autorin selbst so ein ähnliches Schicksal erlebt hat oder zumindest viel Zeit mit Menschen in einem Hospiz verbracht hat. Sie hat es geschafft, mich von der ersten Seite weg bis zum Schluss zu bewegen, während der Lektüre sind zumindest bei mir viele Tränen geflossen.
Obwohl ich mir beim Klappentext dachte, dass so etwas im echten Leben wohl eher nicht passieren wird, war die ganze Geschichte und auch alle Personen unglaublich.
Auch das Leben in einem Hospiz wurde sehr interessant beschrieben, ich finde es schön, dass es nicht nur als trauriger Ort hingestellt wurde.
Auch die Romantik kam in dem Buch natürlich nicht zu kurz.
Es war wirklich toll, nach langer Zeit wieder einmal ein so schönes Buch gefunden zu haben, das mich wirklich von der ersten bis zur letzten Seite in seinen Bann gezogen hat.
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