Nicht lieferbar

Versandkostenfrei!
Nicht lieferbar
Nach einer Serie von Morden an Obdachlosen wird der pensionierte Kriminalist Johann Rumpler, Katzenfreund und ambitionierter Hobbykoch, von seinen Kollegen um Unterstützung gebeten. Der einzige Zeuge ist verwirrt und lebt in seiner eigenen kindlichen Welt aus Kasperlfiguren. Ganz langsam gelingt es Rumpler, sein Vertrauen zu gewinnen. Er bekommt einen mysteriösen Hinweis, in dem ein Kuhmann, der Teufel und eine Kiste eine wichtige Rolle spielen. Rumplers Recherchen führen ihn ins Waldviertel, wo er aus der Rolle des Jägers plötzlich in die des Gejagten und damit in eine Falle gerät, aus ...
Nach einer Serie von Morden an Obdachlosen wird der pensionierte Kriminalist Johann Rumpler, Katzenfreund und ambitionierter Hobbykoch, von seinen Kollegen um Unterstützung gebeten. Der einzige Zeuge ist verwirrt und lebt in seiner eigenen kindlichen Welt aus Kasperlfiguren. Ganz langsam gelingt es Rumpler, sein Vertrauen zu gewinnen. Er bekommt einen mysteriösen Hinweis, in dem ein Kuhmann, der Teufel und eine Kiste eine wichtige Rolle spielen. Rumplers Recherchen führen ihn ins Waldviertel, wo er aus der Rolle des Jägers plötzlich in die des Gejagten und damit in eine Falle gerät, aus der kein Entkommen möglich scheint.
Trink, RudolfRudolf Trink 1954 in Wien geboren, pensionierter leitender Angestellter im Finanzbereich, hat nach zwei Sachbüchern zum Thema Geld und dem 2018 erschienenen Kriminalroman Kugelwechsel mit Schutzpatrone seinen zweiten Kriminalroman herausgebracht.
Produktdetails
- Ein Rumpler Rosamunde-Krimi 2
- Verlag: Herzsprung Verlag
- Artikelnr. des Verlages: 1280
- Seitenzahl: 226
- Erscheinungstermin: 17. April 2019
- Deutsch
- Abmessung: 211mm x 136mm x 19mm
- Gewicht: 304g
- ISBN-13: 9783960740476
- ISBN-10: 3960740476
- Artikelnr.: 55852359
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Schutzpatrone – Es muss nicht immer vor Blut triefen
Den Titel fand ich interessant und einen Krimi aus dem Wiener Bereich lese ich auch nicht häufig.
Auch ist das Cover interessant gestaltet.
Die Kasperle Figur ist von dem Autor höchst selbst vor vielen Jahren …
Mehr
Schutzpatrone – Es muss nicht immer vor Blut triefen
Den Titel fand ich interessant und einen Krimi aus dem Wiener Bereich lese ich auch nicht häufig.
Auch ist das Cover interessant gestaltet.
Die Kasperle Figur ist von dem Autor höchst selbst vor vielen Jahren geschnitzt und mit Hilfe seiner Frau gestaltet.
Das Foto hat seine Tochter gemacht, sozusagen ein Familienwerk!
So etwas finde ich immer sehr schön!
Der Autor war mir bisher auch nicht bekannt- daher wollte ich den Krimi gern lesen!
Aus dem Inhalt:
Nach den Morden an Obdachlosen wird der in Pension befindliche Kriminalist Rumpler von seinen Kollegen um Unterstützung gebeten.
Zeugen gibt es bis auf einen keinen, doch dieser lebt in seiner eigenen Welt mit Spielfiguren.
Mühsam kommt Rumpler diesem Zeugen näher.
Doch was bedeuten der Kuhmann, der Teufel und eine Kiste in dem Zusammenhang?
Wird Rumpler den Fall lösen können?
Meine Meinung:
Man ist sofort mitten in der Handlung weil auch Wert auf eine Dialetik dieser Gegend gelegt wurde.
Auch macht es die Protagonisten neben den persönlichen Eigenheiten greifbarer.
Der Schreibstil ist vorstellbar und gut zu lesen!
Es wird viel Wert auf Detailtreue gelegt, ebenso bekommt man sehr viel von Rumplers Leben und kulinarischen Vorlieben mit und das macht es näher.
Diese Vorlieben sind im Laufe des Buches allerdings eine Prise zu viel.
Auch kann es hilfreich sein sich in der Wiener Kulinarik auszukennen.
Die Spannung steigt mit den Ermittlungen Rumplers und findet eine logische Auflösung!
Das Buch liefert zum Titel eine passende Handlung.
Was mir sehr gut gefällt ist, dass der Krimi ohne große Gewaltexzesse und Blutmengen auskommt.
Fazit:
Wer gern gemäßigte oder Cosy Krimis liest und mit Kulinarik kein Problem hat ist hier sicher gut aufgehoben!
Darum empfehle ich es sehr gerne weiter und vergebe 4 Sterne!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Eine Mischung aus Wiener Kullinarik- und Kaffeehausführer mit viel Privatleben des Ermittlers und einer Prise Spannung - gemütlichen Krimigenuss bietet "Schutzpatrone" von Rudolf Trink.
Einen besonderen Augenmerk sollte man schon auf das Cover legen. Der Autor selbst sagt …
Mehr
Eine Mischung aus Wiener Kullinarik- und Kaffeehausführer mit viel Privatleben des Ermittlers und einer Prise Spannung - gemütlichen Krimigenuss bietet "Schutzpatrone" von Rudolf Trink.
Einen besonderen Augenmerk sollte man schon auf das Cover legen. Der Autor selbst sagt darüber: "Den Kasperl auf dem Cover habe ich selbst vor Jahrzehnten für meine mittlerweile erwachsenen Kinder geschnitzt, meine Frau hat ihn eingekleidet und unsere Tochter Theresa hat das Coverfoto gemacht."
Das finde ich eine tolle und sehr gelungene Idee. Schön, bei der Covergestaltung die Familie einzubeziehen.
Eine ähnlich sorgfältige Betrachtung verdient auch der Titel. Geht es doch nicht um einen Schutzpatron, sondern um eine Schutzpatron*e*. Gemeint ist "ein Geschoß [...], durch das jemand geschützt wird". Der Titel wird im Buch sehr gelungen umgesetzt.
Wie Cover und Titel schon anklingen lassen, wird auch in den Beschreibungen der Personen, Orte und Handlungen viel Wert auf Details gelegt. Sehr intensiv begleitet der Leser den Alltag von Johann Rumpler und seiner Rosamunde. In diesen Alltag bricht jedoch die Bitte um Unterstützung bei einer Mordermittlung ein, so dass nach und nach eine gewisse Spannung entsteht, die sich zum Ende hin erheblich steigert. Eigentlich genau die Art Cosy - Krimi wie ich sie schätze, keine brutalen Gewaltszenen und urige Charaktere. Allerdings war mir die minutiöse Darstellung der Essenzubereitung von Johann Rumpler und seiner späteren Zimmerwirtin dann doch etwas zu viel. Dieses Empfinden mag jedoch auch daraus resultieren, dass die Gerichte mir größtenteils fremd waren. Kenner der Wiener Küche mögen dies anders empfinden.
Was ich als sehr schön und authentisch empfunden habe, war der Dialekt in den Dialogen. Dadurch konnte man sich noch mehr in die Geschichte hineinversetzen und wurde ein Teil der Wiener Gesellschaft. Der Schreibstil ist nicht reißerisch, sondern bringt einen gewissen Anspruch mit und ist dennoch leicht lesbar.
Die Charaktere sind sehr urig und es wurde auch Raum für liebenswerte kleine Schrullen gelassen. Die Beschreibung der Zwischenmenschlichkeiten und scheinbar nebensächlicher Handlungen, machen hier einen besonderen Reiz aus, sind stimmig und bereichern das Lesevergnügen.
Der Ermittler Johann Rumpler wirkt sehr geerdet, etwas gemütlich und dabei auch grundanständig. Eine Figur, die man gern bei der Lösung des Falls begleitet. Eher kapriziöz hingegen ist Rosamunde. Nicht nur dem Namen nach eine Prinzessin, fordert sie ihre Hoheitsrechte aktiv ein. Jeder der selbst einmal eine Katze in seinem Leben hatte oder noch hat, kann sich Rosamunde lebhaft vorstellen.
"Schutzpatrone" von Rudolf Trink ist ein Krimivergnügen der ruhigeren Art, den ich dennoch gern weiterempfehle.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Der pensionierte Kriminalist Johann Rumpler wird von seinen alten Kollegen gebeten, sich im Obdachlosenmilieu umzuhören, da dort eine Serie von Morden passiert sind, und Rumpler während seiner aktiven Zeit einen guten Draht zu den Obdachlosen hatte.
Es gibt einen einzigen Zeugen, Rudi …
Mehr
Der pensionierte Kriminalist Johann Rumpler wird von seinen alten Kollegen gebeten, sich im Obdachlosenmilieu umzuhören, da dort eine Serie von Morden passiert sind, und Rumpler während seiner aktiven Zeit einen guten Draht zu den Obdachlosen hatte.
Es gibt einen einzigen Zeugen, Rudi Schätter, der in seiner eigenen kindlichen Welt aus Kasperlfiguren lebt und deshalb von niemandem verstanden wird. Rumpler besucht ihn mehrmals, in der Hoffnung, doch irgendwelche Hinweise von ihm zu bekommen. Die Recherchen von Rumpler führen ihn ins Waldviertel, wo er unvorhergesehen plötzlich in große Gefahr gerät.
Dieser österreichische Rumpler-Rosamunde-Krimi hat mir sehr gut gefallen, der Autor Rudolf Trink hat einen besonderen Schreibstil mit teils verschachtelten Sätzen und oft eingebrachten österreichischem Dialekt, was perfekt in diesen Krimi passte. Rumpler's Leben wird ausführlich und detailreich beschrieben, seine täglichen Aktionen, seine Liebe zu seiner Katze Rosamunde sowie seinen Kochkünsten nebst Rezepten. Rumpler ist ein sehr ruhiger und liebevoller Mensch, der sich um alle um ihn herum kümmert und sie gerne bekocht. Auch den Menschen, die er im Waldviertel kennenlernt, bereitet er viel Freude. Alle Charaktere waren authentisch dargestellt, der Aufbau der Geschichte war gut konstruiert und die Spannung kam, wie vorher vom Autor angekündigt, als Slow-Crime, später zum Ausdruck, was aber in den Aufbau dieses Krimi super passte.
Angenehm fand ich auch die relativ kurzen Kapitel und besonders gefallen hat mir das liebevoll, von der ganzen Familie des Autors gestaltete Cover, das perfekt zum Krimi und dem Titel passt.
Fazit:
Ein ruhiger und solider Krimi, mit einem interessanten pensionierten Kriminalisten und österreichischem Dialekt, der mir sehr gut gefallen hat.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Ein unblutiger, trotzdem äußerst spannender Krimi mit Wiener Charme
"Schutzpatrone" von Rudolf Trink ist ein Krimi mit dem sympathischen Wiener Ermittler Johann Rumpler. Dieser, bereits pensioniert, widmet sich nun hauptsächlich seinem liebsten Hobby, dem Kochen und …
Mehr
Ein unblutiger, trotzdem äußerst spannender Krimi mit Wiener Charme
"Schutzpatrone" von Rudolf Trink ist ein Krimi mit dem sympathischen Wiener Ermittler Johann Rumpler. Dieser, bereits pensioniert, widmet sich nun hauptsächlich seinem liebsten Hobby, dem Kochen und seiner geliebten Katze Rosamunde.
Zur Handlung:
Als eine Serie von Morden an Obdachlosen Wien erschüttert, bitten die Kollegen Rumpler um Hilfe bei den Ermittlungen, da dieser während seiner Dienstzeit stets freundliche Kontakte zu den Wohnungslosen gepflegt hat. Es gibt nur einen möglichen Zeugen, doch dieser ist leider geistig im Kindesalter stehen geblieben und von den Geschehnissen verwirrt. Hier geht Rumpler nun mit viel Fingerspitzengefühl heran und gerät dabei selbst in Gefahr...
Meine Eindrücke:
Der Schreibstil ist toll, der Charakter Johann Rumpler wurde liebevoll ausgearbeitet und ist äußerst liebenswert. Man erfährt eine Menge Details aus dem Privatleben Rumplers, lernt die Katze Rosamunde und seine kulinarischen Neigungen kennen.
Ich war sofort drin in der Geschichte und es ist sehr spannend zu lesen, wenn es auch eher beschaulich ans Werk geht. In Rosamunde bin ich ganz verliebt und bei den Beschreibungen der köstlichen Kreationen lief mir das Wasser im Munde zusammen.
Rudolf Trink hat auch schöne Beschreibungen Wiens und einiges an Lokalkolorit mit einfliessen lasssen, so dass der Leser dem Geschehen und den Protagonisten noch näher kommt. Allerdings musste ich einige Male eine Suchmaschine zu Rate ziehen, da mir die österreichischen Ausdrücke nicht immer klar waren ;)
Die Covergestaltung ist auch sehr gelungen, der Kasper wurde vom Autor seinerzeit selbst geschnitzt, seine Frau kleidetet ihn ein und das Coverfoto stammt von Trinks Tochter!
Mein Fazit:
Ein toller und spannender Krimi aus dem Wierner Milieu mit einem sehr liebenswerten Ermittler und dessen Katze!
Wer allerdings ausschließlich auf blutige Thriller steht, der ist hier verkehrt, da dies hier "Slow Crime" ist und ohne Blut und grausige Details auskommt!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Der ehemalige Kriminalbeamte Johann Rumpler genießt mit seiner alten Katze Rosamunde seine Pension, trotzdem kann er es nicht lassen wenn ihn sein ehemaliger Kollege Moser ihn bittet bei seinen ungeklärten Mordfällen an Obdachlosen zu unterstützen. Froh, wieder eine Aufgabe zu …
Mehr
Der ehemalige Kriminalbeamte Johann Rumpler genießt mit seiner alten Katze Rosamunde seine Pension, trotzdem kann er es nicht lassen wenn ihn sein ehemaliger Kollege Moser ihn bittet bei seinen ungeklärten Mordfällen an Obdachlosen zu unterstützen. Froh, wieder eine Aufgabe zu haben, stürzt sich Rumpler gleich in die Arbeit, die sich nicht gerade als leicht gestaltet. Der bisher einzige Zeuge, der Obdachlose Rudi Schätter, befindet sich in einer Psychiatrie, der in seiner kindlichen Welt von Kasperl, Gretel und Teufel spricht. Als auch noch eine junge Frau verschwindet und ein Verdächtiger Selbstmord begeht spürt Johann, dass alle Fälle irgendwie zusammen hängen und so begibt er sich auf eine nicht ungefährliche Reise ins Waldviertel, wo menschliche Tragödien ans Licht kommen und noch viele Personen in Lebensgefahr geraten werden.
Der Kriminalroman ,,Schutzpatrone“ ist der zweite Band aus der Reihe des pensionierten Kriminalisten Johann Rumpler, geschrieben vom Autor Rudolf Trink. Das Cover mit der Kasperlfigur, dem Stierschatten und der Patrone , wirkt sowohl unschuldig, als auch unheimlich und beide Komponenten findet man sehr gut umgesetzt in der Geschichte.
Der Autor erzählt in einer ruhigen und auch humorvollen Art und Weise eine spannende Geschichte, wo zwei verschiedene Fälle sich langsam, aber sicher wie ein Puzzle zusammen setzen. Er beschreibt viele Szenen sehr genau und man findet Handlungen, wie z.B das Füttern der Katze Rosamunde, immer wieder. Obwohl ich so genaue Beschreibungen nicht unbedingt mag und auch ähnliche Wiederholungen nicht sein müssen, haben mich diese in der Geschichte nicht gestört, weil sie einfach so liebevoll rüber gekommen sind.
Der Autor hat einen angenehmen Schreibstil und die Sprache ist auch abwechslungsreich, wenn es Sätze im herrlichen wienerischen Dialekt gibt oder,,vornehme“ wo Rumpler von der netten Zimmerwirtin Frau Meier in der 3. Person angesprochen wird. Rudolf Trinkl hat auch sehr viel an Lokalkolorit mit einfließen lassen. Ist es die Wiener Kaffeehaus Atmosphäre , der Spatziergang durch den Volksgarten oder die Reise ins Waldviertel, man sieht die Landschaft vor sich und man spürt das Gefühl, das der Autor in seine Geschichte hinein gelegt hat. Nicht zu vergessen sind aber auch die kulinarischen Leckerbissen, die nicht nur Rumpler, sondern auch seine Katze präsentiert bekommen haben. Da hätte der Autor mit seinen Kochkünsten am Ende des Romanes mit den Rezepten dem Leser eine doppelte Freude machen können.
Ein spannender, humorvoller und auch emotionaler Roman, wo ich mich freuen würde, von Rumpler und Rosamunde wieder lesen zu dürfen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
„Schutzpatrone“ von Rudolf Trink ist laut Untertitel ein Rosamunde-Rumpler-Krimi, wobei sich Rumpler als pensionierter Kriminalist und Rosamunde als seine Katzen-Gefährtin erweist.
Desweiteren ist es ein ruhiger, langsamer Krimi ("slow crime") mit viel Lokalcolorit in und …
Mehr
„Schutzpatrone“ von Rudolf Trink ist laut Untertitel ein Rosamunde-Rumpler-Krimi, wobei sich Rumpler als pensionierter Kriminalist und Rosamunde als seine Katzen-Gefährtin erweist.
Desweiteren ist es ein ruhiger, langsamer Krimi ("slow crime") mit viel Lokalcolorit in und um Wien. Auch der besondere Dialekt spielt eine wichtige Rolle, er wird in sämtlichen Dialogen dargestellt und mit kulinarischen Beschreibungen wird nicht gegeizt.
Krimi, Katze und Kulinarik... eine tolle Zusammenstellung für mich! ;)
Zudem ist die Liebe des Autors zur Stadt, den Caféhäusern, zum Volksgarten oder dem Waldviertel deutlich spürbar und ein Erlebnis für jeden Wien-Liebhaber.
Dies´ war mein erster Slow-Crime-Roman und auch der erste dieses Autors, jedoch gefiel er mir so gut, daß ich auch gleich den Vorgänger bestellte und las´.
Trinks Schreibstil ist als flüssig und spannend zu beschreiben, auch, wenn man sich erst an die Langsamkeit gewöhnen muß. Als Freund langer, verschachtelter Sätze fielen mir diese auf- sie störten jedoch den Lesefluß nicht im Mindesten. Auch die recht kurz gehaltenen Kapitel erleichterten das Lesen.
Der Ermittler ist eine sehr sympathische Hauptfigur- ruhig, hilfsbereit und ein Genießer. Sein Alltag, seine Eigenarten und seine Ermittlungstaktiken werden durch die liebevollen Details des Autors nachvollziehbar. Rumpler´s Art, sein Familiensinn und nicht zuletzt seine gastgeberischen Fähigkeiten machen diesen Roman so besonders.
Auch alle weiteren Protagonisten werden detailliert und authentisch beschrieben, sodaß kaum Fragen offenbleiben. Der Handlungsverlauf ist wie gesagt ruhiger- einen reißerischen Schocker sucht man hier vergeblich. Zu dieser Geschichte paßte dieser langsame Spannungsaufbau jedoch perfekt.
Fazit: Ein toller Kriminalroman, der etwas ruhiger daherkommt. Seine Besonderheit ist jedoch seine Stärke- so bleibt genug Raum für die tolle Hauptfigur, Rosamunde und Beschreibungen der lokalen Küche.
(Auch der Vorgänger "Kugelwechsel" ist ebenso empfehlenswert!)
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich