Schutzpatron / Kommissar Kluftinger Bd.6
Kluftingers sechster Fall
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Eine Arbeitsgruppe für die Sicherung des Altusrieder Burgschatzes, der im Allgäu gefunden wurde und jetzt nach einer weltweiten Ausstellungstour endlich wieder in die Heimat kommt - so ein Schmarrn!, denkt sich Kommissar Kluftinger, der doch gerade den mysteriösen Mord an einer alten Frau aufklären muss. Oder hat das eine gar mit dem anderen zu tun? Und ausgerechnet jetzt wird auch noch Kluftingers Auto gestohlen, was er aus Scham jedoch seinen Kollegen und sogar Erika verschweigt. Ob er es aber vor der Spürnase von Dr. Langhammer geheim halten kann?
Volker Klüpfel, geboren 1971 in Kempten, aufgewachsen in Altusried, studierte Politikwissenschaft und Geschichte. Danach arbeitete er bei einer Zeitung in den USA und stellte beim Bayerischen Rundfunk fest, dass ihm doch eher das Schreiben liegt. Seine letzte Station vor dem Dasein als Schriftsteller war die Feuilletonredaktion der Augsburger Allgemeinen. Mit seiner Familie lebt er im Allgäu. Mit seinem Co-Autor Michael Kobr ist er seit der Schulzeit befreundet. Für ihre Werke erhielten Volker Klüpfel und Michael Kobr zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem den Bayerischen Kunstförderpreis 2005, die Corine 2008, die Mimi 2008 und 2009, den Kulturpreis Bayern 2011, den Memminger Kulturpreis 2008, den Hörbuchpreis Osterwold 2012 sowie die Bürgermedaille in Gold der Gemeinde Altusried 2012.
Produktdetails
- Verlag: Piper
- Originaltitel: Schutzpatron. Kluftingers neuer Fall
- 12. Aufl.
- Seitenzahl: 432
- Erscheinungstermin: 17. September 2012
- Deutsch
- Abmessung: 185mm x 121mm x 30mm
- Gewicht: 304g
- ISBN-13: 9783492274838
- ISBN-10: 3492274838
- Artikelnr.: 34523246
Herstellerkennzeichnung
Piper Verlag GmbH
Georgenstr. 4
80799 München
info@piper.de
»(...) hintersinnig humorvoll.« Der Spiegel 20110711
Mit über 3 Millionen verkauften Büchern »das erfolgreichste Autorenduo Deutschlands.« Der Spiegel
Also ich denke, die beiden Autoren sollten jetzt mal eine Schaffenspause einlegen.
In diesem Buch wird "Klufti" doch leider zu blöd dargestellt - es ist schon gar nicht mehr lustig, und ich hatte beim Lesen das Gefühl, der neue Band musste mit Gewalt herausgegeben werden.
Zum …
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Also ich denke, die beiden Autoren sollten jetzt mal eine Schaffenspause einlegen.
In diesem Buch wird "Klufti" doch leider zu blöd dargestellt - es ist schon gar nicht mehr lustig, und ich hatte beim Lesen das Gefühl, der neue Band musste mit Gewalt herausgegeben werden.
Zum Glück habe ich auf das Taschenbuch gewartet, das Warten hat sich preislich gelohnt!
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Antworten 7 von 8 finden diese Rezension hilfreich
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Klufti tritt mal wieder in jedes Fettnäpfchen, löst sowohl einen Raub als auch einen Mord mit viel augenzwingernder Finesse. Die Familie und die Langhammers kriegen natürlich auch wieder ihren Auftritt. Herrlich komisch, tolle Geschichte, macht Freude auf Fortsetzungen.
Antworten 5 von 5 finden diese Rezension hilfreich
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Sehr geehrter Herr Kluftinger,
Sie haben es nicht leicht. Alle wollen sie etwas von Ihnen und keiner denkt mal an Ihre Bedürfnisse nach Ruhe und dem nahenden Ruhestand. Da arbeiten Sie nun schon in einer Provinz und trotzdem passieren stets vor Ihrer Tür die Morde und andere Straftaten. …
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Sehr geehrter Herr Kluftinger,
Sie haben es nicht leicht. Alle wollen sie etwas von Ihnen und keiner denkt mal an Ihre Bedürfnisse nach Ruhe und dem nahenden Ruhestand. Da arbeiten Sie nun schon in einer Provinz und trotzdem passieren stets vor Ihrer Tür die Morde und andere Straftaten.
Und zu Hause?
Die Erika! Nein, denkt sie wirklich, dass ausgerechnet Sie eine Affäre haben? Sie, der eigentlich froh ist, wenn er abends seine Füße unter den Tisch schieben kann? Warum nur kommt sie auf diesen Blödsinn?
Und was haben Sie sich diesmal für einen Fall an Land gezogen? Eine tote alte Frau - es könnte so einfach sein, wenn es natürlich gewesen wäre - stellt sie vor Rätsel. Was war in der Werkstatt wirklich passiert und in welchem Zusammenhang steht dies mit dem Burgschatz von Altusried?
Und dann wieder der Dr. Langhammer. Nein, Sie tun mir scho etwas leid. Immer der, mit seinem Einmischen und Rumschnüffeln. Priml, jetzt müssen Sie wegen dem noch das Golfen lernen. Entschuldigen Sie bitte mein kurzes breites Grinsen. Kann schon mal passieren.
Am meisten hat mich, ich muss es zugeben, Ihr Fahrzeuggeschmack schockiert. Ja, völlig aus der Bahn hats mich geworfen. Ich konnte es nicht fassen, Sie und dieses Vehikel? Wo ist Ihr Stolz, Ihre Ehre und was ist mit dem Passat?
Lieber Kluftinger, an diesem sechsten Fall, muss ich diesmal doch etwas meckern. Ja, auch das noch. Wo Sie doch so viel um die Ohren haben. Erstens Sie werden, verzeihen Sie es mir, langsamer und manchmal für mich zu langsam und zu weitschweifend.
Fassen Sie sich kurz - wie bei Ihren Komplimenten an Frau Henske.
Und was sollte das mit der Schleichwerbung? Nee, immer wieder wurde die Marke erwähnt. Das nimmt Ihnen Ihren Charme und die Glaubwürdigkeit. Okay, auch der Passat wurde immer wieder erwähnt, aber das ganz alte Modell und nun das. Bitte lassen Sie es, wenn ich Werbung möchte, schalte ich den Fernseher ein.
Gut nun, ich werde mich auf den Weg machen zu Ihrem siebten Fall und hoffe auf etwas mehr Würze und alten "Klufti" ohne Schnickschanck und Werbepause!
Bis dahin...
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Soll dieser Krimi eine Komödie, eine Persiflage oder ein Kemptener Bauerntheater sein mit lauter dummen Polizisten und Kommissaren??? Also ich habe das Ganze überhaupt nicht verstanden, fand die Beschreibungen übertrieben enervieren und das Thema deutlich verfehlt. Habe es dann mit …
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Soll dieser Krimi eine Komödie, eine Persiflage oder ein Kemptener Bauerntheater sein mit lauter dummen Polizisten und Kommissaren??? Also ich habe das Ganze überhaupt nicht verstanden, fand die Beschreibungen übertrieben enervieren und das Thema deutlich verfehlt. Habe es dann mit dem Weiterlesen schnell sein gelassen. Nicht mein Geschmack und schade für die Zeit!!!!!
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Klufti VI oder Oh Schreck, oh Schreck, der Passat ist weg
Das passiert: Das verträumte Altusried besitzt einen berühmten und wertvollen Burgschatz, der nach einer Tour um die gesamte Welt, nun endlich dauerhaft in Altusried ausgestellt werden soll. Damit der Schatz wirklich perfekt …
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Klufti VI oder Oh Schreck, oh Schreck, der Passat ist weg
Das passiert: Das verträumte Altusried besitzt einen berühmten und wertvollen Burgschatz, der nach einer Tour um die gesamte Welt, nun endlich dauerhaft in Altusried ausgestellt werden soll. Damit der Schatz wirklich perfekt gesichert wird, sollen Klufti und seine Mannen dem Museum quasi als Fachberater in punkto Sicherheit hilfreich zur Seite stehen. Dass diese Entscheidung alles andere als Schmarrn ist, das muss Klufti bald erkennen.
So gefällt mir der Krimi: Der sechste Krimi um den Allgäuer Kommissar Kluftinger aus der Feder des Autoren-Duos Klüpfel und Kobr, den musste ich einfach lesen. Natürlich ist jeder Krimi allein schon ein wenig anders, denn kaum ein Kapitalverbrechen gleicht dem anderen.
Aber auch dieser Krimi stellt Klufti nicht nur beruflich vor neue Herausforderungen. Kluftis heißgeliebter Passat ist weg! Geklaut was sonst! Kluftis Umfeld hofft nun natürlich darauf, dass der Kommissar endlich mal ein modernes Gefährt kauft, dass auch der Stellung des Kommissars entspricht. Aber weit gefehlt, Klufti kann einfach nicht aus seiner Haut und daher wird dann auch ein ganz besonderer Smart das neue Auto der Familie Kluftinger, zum Glück aber nur für kurze Zeit.
Wer denkt, dass Klufti ein Mann voller merkwürdiger Eigenarten ist, der hat dessen österreichisches Pendant Bydlinski nicht kennengelernt. Klufti muss nämlich auch im fernen Wien ermitteln und nicht nur ein mehr oder weniger strapaziöse Reise zu überstehen.
Die Reihe um den schrulligen Kluftinger lese ich weniger wegen der kriminalistischen Momente, sondern eher wegen der Hauptfigur. Dennoch muss ich kritisch anmerken, dass der Schutzpatron etwa die Hälfte des Romans benötigt, um endlich in Fahrt zu kommen und richtige Spannung aufzubauen. In der Folge hält die Spannung dann auch an und den Leser gefangen. Die Autoren machen es dem Leser erneut nicht unbedingt leicht, den Täter zu entlarven.
Fazit: Klufti wie er leibt und lebt. Leider steigt die Spannung erst spät, hält dann aber lange.
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»In unserem Fall jedenfalls hatten wir Glück, weil die Frau verbrannt werden sollte. Und da wird standardmäßig obduziert, was die meisten nicht wissen. Sonst hätte niemand entdeckt, dass die Frau keineswegs an Herzversagen … gestorben ist, wie das der Arzt vermutet …
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»In unserem Fall jedenfalls hatten wir Glück, weil die Frau verbrannt werden sollte. Und da wird standardmäßig obduziert, was die meisten nicht wissen. Sonst hätte niemand entdeckt, dass die Frau keineswegs an Herzversagen … gestorben ist, wie das der Arzt vermutet hat, sondern daran.« Böhm zog das Leintuch noch ein bisschen mehr zurück, zeigte auf ihren Hals und winkte Kluftinger näher zu sich. … »Hier sind ganz klar Würgemale zu erkennen. Jedenfalls, wenn man danach sucht.«
Der Kommissar stieß einen leisen Pfiff durch die Zähne aus. »Wie alt ist die Frau noch mal?«
»Zweiundachtzig laut Totenschein. Ich geh mal davon aus, dass das stimmt.«
»Sie ist mit zweiundachtzig noch erwürgt worden?«
»Ja, und?«
»Rentiert sich doch gar nimmer.«
Sie sahen sich an.
»Und jetzt?«, fragte der Kommissar.
»Jetzt bist du dran.«
Beinahe also wäre der Mord an der alten Dame gar nicht bemerkt worden. Nun aber ist Kriminalhauptkommissar Kluftinger fest entschlossen, den Täter zu finden. Sehr ärgerlich, dass sein Vorgesetzter gerade jetzt von ihm verlangt, in einer Arbeitsgruppe mitzuwirken, die sich um den Schutz einer kostbaren Reliquie kümmern soll, die in Kürze in einer neuen und aufsehenerregenden Ausstellung in Altusried gezeigt werden soll. Und als wenn er mit diesen beiden Dingen nicht schon mehr als genug zu tun hätte, wird auch noch sein heißgeliebter, „erst“ 30 Jahre alter Passat gestohlen…
Der sechste Fall für Klufti. Ich mag an dieser Reihe besonders zwei Dinge: Zum einen die recht ungewöhnlichen Fälle und zum anderen natürlich Klufti selbst samt all seiner Marotten. Was den Fall angeht, steht ein raffinierter Kunstdiebstahl im Zentrum der Handlung. Sehr interessant fand ich dabei, die Planung der Aktion auf Seiten der „Bösen“ zu verfolgen. Auf der anderen Seite bemühen sich Klufti und seine Arbeitsgruppe mittels ausgefeilter Sicherheitsvorrichtungen dem befürchteten Diebstahl entgegenzuwirken. Wer letztlich die Nase vorn haben wird, bleibt bis fast zum Ende offen, das war sehr spannend!
Klufti und seine diversen privaten Probleme und Eigenarten sind wie immer höchst unterhaltsam. Ob er zu Golfstunden bei Dr. Langhammer verdonnert wird, seiner angehenden Schwiegertochter gegenüber von einem Fettnapf in den nächsten springt oder versucht, seiner Erika den höchst peinlichen Diebstahl seines Autos zu verheimlichen – in jedem Fall hatte ich viel Spaß bei der Lektüre. Außerdem darf man sich auf ein Wiederlesen mit Valentin Bydlinski von der Wiener Kripo freuen, ein Vergnügen, auf das Klufti gern verzichtet hätte ;-)
Fazit: Klufti ist einfach Kult. Für den Fan bleibt auch hier kein Wunsch offen.
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"Himmelarsch!" Zitat Seite 17.
Es beginnt mit einem mysteriösen Prolog über eine Gruppierung von Kriminellen mit Heiligennamen, die ihren nächsten großen Coup planen.
Mit dem oben genannten Zitat, einem für den Kemptener Kommissar Kluftinger typischen …
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"Himmelarsch!" Zitat Seite 17.
Es beginnt mit einem mysteriösen Prolog über eine Gruppierung von Kriminellen mit Heiligennamen, die ihren nächsten großen Coup planen.
Mit dem oben genannten Zitat, einem für den Kemptener Kommissar Kluftinger typischen Ausspruch, springt die Handlung in die Gegenwart von Klufti. Es ist eine Krux, er findet keinen Parkplatz für seinen geliebten grauen Passat, der mittlerweile 390.000 km auf dem Tacho hat und von allen belächelt wird. Als das in Diebesaugen nicht gerade luxuriöse Auto gestohlen wird, verheimlicht er das vor seinen Kollegen und der Familie. Es wäre doch zu peinlich, dass gerade sein Auto geklaut wäre. Nun hält er die Augen offen nach möglichen Autodieben und muss ein wenig tricksen, um Mittel und Wege zu finden, immer einen fahrbaren Ersatz zu finden.
Vom ehemaligen Verkäufer erfährt Klufti vom sagenhaften Burgschatz, der nun in seiner Allgäuer Heimat ins Museum kommen soll.
Zufällig teilt sein Chef ihn genau für diesen Schatz als Leiter einer Sicherheits-Sondergruppe ein.
Bei diesem Krimi habe ich wieder viel gelacht, es gibt etliche komische und sonderbar gezeichnete Charakter, allen voran natürlich Kluftinger, der von einem Fettnäpfchen ins andere tritt. Unglaublich, dass gerade dieser trottelig wirkende Mann in seinen Ermittlungen in den entscheidenden Momenten den richtigen Riecher hat und die Täter dingfest macht. Er hat außerdem das Herz am rechten Fleck und so kann ihm eigentlich niemand böse sein, wenn er mal wieder verbal über die Stränge schlägt und Gerüchte in die Welt setzt, die vorne und hinten nicht stimmen.
Seine Mitarbeiter kennen das und nehmen seine Äußerungen und Ansichten Augen rollend hin.
Trotz der manchmal unseriös wirkenden Ermittlungstruppe, verbinden die Autoren ihre Figuren unterhaltsam und durchaus logisch in einen Fall, der die verschiedenen Vorgänge geschickt eint.
Dieser Krimi zeigt viel Allgäuer Atmosphäre, unglaublichen Humor und einen authenisch konstruierten Fall. Man hat die Personen bildhaft vor Augen und meint im Fall von Kluftis erstem Flug oder seinen Golferlebnissen, einem Sketch von Loriot zu folgen.
Klüpfel und Kobr haben mal wieder ein echtes Lesevergnügen geschrieben, bei dem sich Humor und Krimihandlung großartig ergänzen. Klufti bleibt sich selbst wunderbar treu und das ist ein toller Verdienst der Autoren.
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Vor Jahren wurde ein sagenhafter Schatz in der Burgruine Kalden entdeckt. Dieser Schatz soll nun endlich in Altusried ausgestellt werden. Der enorme Wert benötigt natürlich einen gewissen Schutz. Doch Kommissar Kluftinger hat eigentlich eher mit einem ganz anderen Problem zu tun. Eine Tote …
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Vor Jahren wurde ein sagenhafter Schatz in der Burgruine Kalden entdeckt. Dieser Schatz soll nun endlich in Altusried ausgestellt werden. Der enorme Wert benötigt natürlich einen gewissen Schutz. Doch Kommissar Kluftinger hat eigentlich eher mit einem ganz anderen Problem zu tun. Eine Tote in einer Werkstatt gibt den Ermittlern Rätsel auf. Warum musste sie sterben? Außerdem wurde Kluftingers Auto gestohlen. Doch will er die Täter auf eigene Faust schnappen - und muss so vor seiner Frau Erika, seinem Sohn Markus und auch seinen Kollegen etliche Ausreden erfinden, warum er plötzlich nicht mehr mobil ist.
Auch im sechsten Buch des Autorenduos hat es Kommissar Kluftinger nicht leicht. Durch die verschiedenen Probleme, die sich auftun, scheint es geradezu an einem Wunder zu grenzen, dass kein größeres Durcheinander entsteht. Der Kommissar muss nun zu allem eine Lösung finden, wobei das Hauptproblem wohl die Tote in der Werkstatt darstellt. Es ergibt sich jedoch schnell eine Verbindung zu dem Altusrieder Schatz, der in kurzer Zeit endgültig nach Hause zurückkehren soll und natürlich bei vielen für Aufregung sorgt.
Kluftinger kann sich deshalb eigentlich nicht mit Kleinigkeiten aufhalten und drückt deshalb die Untersuchung der Autodiebstähle an seinen Kollegen Maier ab. Bis sein eigenes Auto gestohlen wird und er sich persönlich angegriffen fühlt. Der alte Passat ist für Kluftinger selbst ein großer Schatz und so nimmt er sich dem Problem auch noch an. Natürlich ist es klar, dass er dabei in viele Fettnäpfchen tritt und manchmal gar nicht so richtig weiß, was er da so tut.
Das Problem "Auto" zieht sich dabei durch das ganze Buch. Kluftingers Frau Erika weiß nichts von dem Diebstahl und so muss der Kommissar mehrere Ausreden finden, warum nun plötzlich "zu Fuß gehen" so viel besser ist oder warum der Dienstwagen vor der Tür steht. Bis sich eine sehr knallige Lösung ergibt.
Wie auch in den Vorbänden, ergeben sich hier etliche kuriose Szenen, bei denen man lachen muss. Der Kommissar zieht die Lacher aber auch förmlich an. Herrlich fand ich, wie Kluftinger und Maier zu den Kollegen nach Österreich reisen, um dort Hinweisen nachzugehen. Während Kluftinger und Maier sich freundschaftlich etwas näher kommen, ist es gerade Maier, der nun etwas mehr in den Vordergrund gerückt wird. Er wirkt menschlicher und man bekommt einen Einblick in sein Privatleben. Aber er bleibt weiter steif und seine Besserwisserrei macht ihn nicht sympathischer. Aber man erkennt, warum er so ist, wie er ist.
Auch mit Dr. Langhammer hat es Kluftinger wieder zu tun. Diesmal in einer sehr heiteren Szene bei einem virtuellen Golfspiel. Kluftingers Abneigung ist diesmal besonders hoch. Doch seiner Frau Erika zuliebe reißt er sich zusammen und macht gute Miene zum bösen Spiel.
Auch der Vorname Kluftingers bleibt weiterhin ein Geheimnis. Diesmal wird gar nichts verraten und es bleibt spannend.
Das Ende ist diesmal sehr rasant und vor allem sehr interessant.
Fazit:
Kluftinger ist bei mir mittlerweile Kult.
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Das Cover ist schon humorvoll gestaltet.
Im Vordergrund ist ein Verkehrsschild mit zwei Wanderern abgebildet, die jeweils einen Heiligenschein über dem Kopf haben. Im Hintergrund des Schildes ist auf einem Berg eine Burgruine zu sehen.
Der Titel "Schutzpatron" erweist sich als …
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Das Cover ist schon humorvoll gestaltet.
Im Vordergrund ist ein Verkehrsschild mit zwei Wanderern abgebildet, die jeweils einen Heiligenschein über dem Kopf haben. Im Hintergrund des Schildes ist auf einem Berg eine Burgruine zu sehen.
Der Titel "Schutzpatron" erweist sich als äußerst treffend, wenn man die Geschichte liest, und das nicht nur auf eine Weise.
Schatzräuber der modernen Art haben es dieses Mal auf einen Burgschatz abgesehen, der in sein Zuhause bei Altusried zurückgebracht werden soll.
Während Kluftinger sich mit gestohlenen Autos und dem neugewonnenen Interesse am Golfsport beschäftigt, knüpft ein Ganove zusammen mit einer kleinen Gruppe von fähigen Dieben einen sicheren Plan, um die Artefakte zu stehlen.
Es sieht sehr lange so aus, als ob der Drahtzieher der Diebesbande Kluftinger und seine Kollegen an der Nase herumführen kann, da der Kommissar zudem auch noch mit einem Mord beschäftigt ist.
Aber all das ändert sich, als Kluftinger etwas auffällt, was dem Rest des Teams wie moderne Kunst vorkommt ...
Die Thematik des Krimis wird durch die humorvollen Einlagen von Kluftinger & Co. regelmäßig in den Hintergrund geschoben.
Spannung, welche für einen Krimi eigentlich normal ist, gab es in diesem Roman auf dramatische Weise erst zum Schluss ohne Unterbrechung. Zwischendurch blitzte sie nur auf, wenn es um die Ganoven ging.
Dafür war der Krimi äußerst humorvoll und ich musste sehr oft schmunzeln, manchmal sogar laut lachen.
Die Nebensächlichkeiten im Privatleben und im Job des Kommissars waren immer viel interessanter, als der aktuelle Kriminalfall, den er gerade löste.
Und das ist auch der Grund, weshalb ich Kluftinger nun schon bis zum sechsten Fall treu geblieben bin!
Wie bisher in jedem Band wusste ich nicht, ob ich Klufti mögen oder ihn für nicht ganz voll nehmen sollte.
Er hat so eine geniale Mischung aus beidem, was ihn sehr sympathisch macht. Seine Art an Situationen heranzugehen ist jedes Mal aufs Neue ein Abenteuer für mich. Eine Frage ging dabei jeder Situation voraus: Wie handelt Klufti nun wieder und welche Folgen wird es haben?
Fazit:
Die Autoren Volker Klüpfel und Michael Kobr knüpfen gekonnt Kriminalistisches mit einem äußerst tollpatschigen Ermittler und seinem witzigen Privatleben zusammen. Das Ergebnis ist ein sehr unterhaltsamer und lustiger Krimi aus dem Allgäu.
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In dem neuen Buch: Schutzpatron, verfasst von dem Autoren Duo Volker Klüpfel und Michael Kobr, geht es um den beliebten Allgäu kommissar Kluftinger. Gemeinsam mit seiner Frau Erika und seinem Sohn Markus wohnt er in Altusried.
Kluftinger muss an einer Arbeitsgruppe, die sich Priml nennt, …
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In dem neuen Buch: Schutzpatron, verfasst von dem Autoren Duo Volker Klüpfel und Michael Kobr, geht es um den beliebten Allgäu kommissar Kluftinger. Gemeinsam mit seiner Frau Erika und seinem Sohn Markus wohnt er in Altusried.
Kluftinger muss an einer Arbeitsgruppe, die sich Priml nennt, teilnehmen. Warum? Ganz einfach: Die reliquie von St. Magnus, dem Schutzpatron von Altusried, ist zurück. man erzählt sich, dass der Burgschatz einst unter der Burgruine Kalden entdeckt wurde. Doch das ist noch nicht alles: Ein neuer Mord ist passiert! Doch dieses mal ist es kein gewöhnlicher fall, es ist eine Routine-Obduktion. Bei der toten handelt es sich um die 82 jährige maria Zahn aus kempten. Ihr Hausarzt hat angegeben sie sei an Herzstillstand gestorben, doch nach einer genaueren Untersuchung hat Heer Böhm jedoch herrausgefunden, dass die frau stranguliert wurde. Allerdings haben sie noch keine weiteren Anhaltspunkte warum das so ist und was passiert ist. Hat der Mord vielleicht etwas mit dem Schatz zu tun? Oder hat das alles einen ganz anderen Grund. Ein neuer Fall für den allgäu kommissar Kluftinger.<br />Mir hat das buch sehr gut gefallen, da es einen von der ersten bis zur letzten Seite fesselt. auch ist das buch von Volker Klüpfel und Michael Kobr sehr spannend und auch an manchen stellen lustig geschrieben, zum Beispiel da, als man kluftingers Auto stiehlt. ich empfehle dieses sehr gelungenes Buch aufjedenfall weiter. Lesen lohnt sich!
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Antworten 11 von 17 finden diese Rezension hilfreich
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