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Der neue Klimathriller von Bestsellerautor Wolf Harlander.Erschreckend realistisch, beeindruckend rasant, vor atemberaubender Kulisse.«Bestsellerautor Harlander hat mit "Schmelzpunkt" wieder einen Klima-Polit-Thriller gezaubert. Völlig außer Atem ob des Thrills und der Twists, die der Plot aufweist.» ntvÜber dem ewigen Eis knallt die Sonne. Es ist heiß. Kantige Gletscher ragen in den blauen Himmel. Immer wieder stürzen gigantische Eisriesen ins Meer und lassen das Land erzittern. Die Arktis schmilzt. Und es geht rasend schnell.Als der junge Inuk Nanoq Egede zahllose qualvoll verendete T...
Der neue Klimathriller von Bestsellerautor Wolf Harlander.
Erschreckend realistisch, beeindruckend rasant, vor atemberaubender Kulisse.
«Bestsellerautor Harlander hat mit "Schmelzpunkt" wieder einen Klima-Polit-Thriller gezaubert. Völlig außer Atem ob des Thrills und der Twists, die der Plot aufweist.» ntv
Über dem ewigen Eis knallt die Sonne. Es ist heiß. Kantige Gletscher ragen in den blauen Himmel. Immer wieder stürzen gigantische Eisriesen ins Meer und lassen das Land erzittern. Die Arktis schmilzt. Und es geht rasend schnell.
Als der junge Inuk Nanoq Egede zahllose qualvoll verendete Tiere im Eis findet, ist er fassungslos. Die deutsche Wissenschaftlerin Dr. Hanna Jordan bestätigt: Diese Tiere sind nicht auf natürliche Weise gestorben. Nanoqs Volk ist in größter Gefahr. Denn es steht eine Katastrophe bevor, die alles bisher Befürchtete übertrifft.
Auch Nelson Carius und Diana Winkels vom BND reisen in die Arktis, die schon lange im Zentrum erbitterter globaler Kämpfe steht. Die Gier nach Profit und Macht ruft gefährliche Gegner auf den Plan, die vor nichts zurückschrecken. Die Spur führt mitten hinein in die geheimen Machenschaften einflussreicher Mächte. Bis das ewige Eis zum Schauplatz eines Kampfes wird, in dem es nicht nur für Hanna und Nanoq um Leben und Tod geht.
Erschreckend realistisch, beeindruckend rasant, vor atemberaubender Kulisse.
«Bestsellerautor Harlander hat mit "Schmelzpunkt" wieder einen Klima-Polit-Thriller gezaubert. Völlig außer Atem ob des Thrills und der Twists, die der Plot aufweist.» ntv
Über dem ewigen Eis knallt die Sonne. Es ist heiß. Kantige Gletscher ragen in den blauen Himmel. Immer wieder stürzen gigantische Eisriesen ins Meer und lassen das Land erzittern. Die Arktis schmilzt. Und es geht rasend schnell.
Als der junge Inuk Nanoq Egede zahllose qualvoll verendete Tiere im Eis findet, ist er fassungslos. Die deutsche Wissenschaftlerin Dr. Hanna Jordan bestätigt: Diese Tiere sind nicht auf natürliche Weise gestorben. Nanoqs Volk ist in größter Gefahr. Denn es steht eine Katastrophe bevor, die alles bisher Befürchtete übertrifft.
Auch Nelson Carius und Diana Winkels vom BND reisen in die Arktis, die schon lange im Zentrum erbitterter globaler Kämpfe steht. Die Gier nach Profit und Macht ruft gefährliche Gegner auf den Plan, die vor nichts zurückschrecken. Die Spur führt mitten hinein in die geheimen Machenschaften einflussreicher Mächte. Bis das ewige Eis zum Schauplatz eines Kampfes wird, in dem es nicht nur für Hanna und Nanoq um Leben und Tod geht.
Wolf Harlander, geboren 1958 in Nürnberg, studierte Journalistik, Politik und Volkswirtschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Nach einem Volontariat bei einer Tageszeitung und der Ausbildung an der Deutschen Journalistenschule arbeitete er für Tageszeitungen, Radio, Fernsehen und als Redakteur der Wirtschaftsmagazine Capitalund Wirtschaftswoche. Für seinen Thriller '42 Grad' wurde Harlander ausgezeichnet mit dem Stuttgarter Krimipreis und der MIMI 2021, dem Publikumspreis des Deutschen Buchhandels - seitdem steht er für packende Thriller zu großen ökologischen und gesellschaftlichen Themen. Er lebt heute als Autor in München.

Produktdetails
- Verlag: Rowohlt TB.
- Artikelnr. des Verlages: 37635
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 512
- Erscheinungstermin: 17. Mai 2022
- Deutsch
- Abmessung: 208mm x 134mm x 42mm
- Gewicht: 528g
- ISBN-13: 9783499008627
- ISBN-10: 3499008629
- Artikelnr.: 62928066
Herstellerkennzeichnung
Rowohlt Taschenbuch
Kirchenallee 19
20099 Hamburg
produktsicherheit@rowohlt.de
Bestsellerautor Harlander hat mit "Schmelzpunkt" wieder einen Klima-Polit-Thriller gezaubert. Völlig außer Atem ob des Thrills und der Twists, die der Plot aufweist. Thomas Badtke ntv.de 20220626
Steht die Klima-Apokalypse bevor?
Wie der Titel schon andeutet, ist das Schmelzen des (ewigen) Eises in der Arktis ein zentraler Punkt im Roman. Der Roman spielt im Wesentlichen in Grönland, aber auch die Länder Island, Norwegen (Insel Spitzbergen) sowie Deutschland spielen eine Rolle. …
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Steht die Klima-Apokalypse bevor?
Wie der Titel schon andeutet, ist das Schmelzen des (ewigen) Eises in der Arktis ein zentraler Punkt im Roman. Der Roman spielt im Wesentlichen in Grönland, aber auch die Länder Island, Norwegen (Insel Spitzbergen) sowie Deutschland spielen eine Rolle. Leider zeichnet der Roman ein nicht unrealistisches Szenario.
Ein mysteriöses Fischsterben in der Arktis fällt dem grönländischen Inuit Nanoq auf. Was könnte dahinter stecken? Auch Hanna vom deutschen Alfred-Wegener-Institut sowie der BND werden aufmerksam. Im Laufe des Romans treffen die Personen aufeinander und müssen sich mit einem komplexen Geflecht aus kommerziellen Unternehmen, wissenschaftlichen und staatlichen Organisationen auseinandersetzen.
Ein Roman mit viel Spannung und Action, nahezu vom Anfang bis zum Ende. Daneben liefert das Buch noch gut recherchierte Hintergrundinformationen, insbesondere zum Leben der Inuit auf Grönland. Klare Kaufempfehlung von mir.
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Wolf Harlander ist es gelungen einen wahnsinnig guten Thriller zu schreiben. Mir viel es unglaublich schwer das Buch wieder aus der Hand zu legen.
Das Buch entführt uns zum Hauptschauplatz Grönland sowie nach Spitzbergen und Island. Auf Grönland werden von einem der Protagonisten, …
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Wolf Harlander ist es gelungen einen wahnsinnig guten Thriller zu schreiben. Mir viel es unglaublich schwer das Buch wieder aus der Hand zu legen.
Das Buch entführt uns zum Hauptschauplatz Grönland sowie nach Spitzbergen und Island. Auf Grönland werden von einem der Protagonisten, Nanog Egede zahlreiche verendete Tiere gefunden. Das ruft die Biologin Hanna Jordan auf den Plan. Durch die Verkettung der ein oder anderen Umstände werden auch die BND Agenten Nelson Carius und Diana Winkels als die letztens beiden Protagonisten in die Geschichte eingebracht. Lange ist nicht klar, wer jetzt eigentlich der Gegenspieler ist.
Der Thriller ist super spannend geschrieben. Durch verschiedene Handlungsstränge der vier Hauptpersonen kommt keine Langeweile auf.
Auch sehr interessant fand ich die Informationen über die Inuit und deren Sichtweise auf Dänemark.
Eine absolute Leseempfehlung, mit einem hochaktuellen Thema.
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Brandaktuell und höchste Spannung
Der Thriller spielt in der Arktis, beinhaltet sind die brandaktuellen Themen Klimawandel, Schmelzen der Eisreserven, Umweltausbeutung, Fischsterben, alles basierend auf der Gier des Menschen nach immer mehr Profit. Die erwärmte Erde hat bisher …
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Brandaktuell und höchste Spannung
Der Thriller spielt in der Arktis, beinhaltet sind die brandaktuellen Themen Klimawandel, Schmelzen der Eisreserven, Umweltausbeutung, Fischsterben, alles basierend auf der Gier des Menschen nach immer mehr Profit. Die erwärmte Erde hat bisher verborgene Ressourcen frei gelegt, die nun jeder haben will, ein klassisches Motiv sozusagen, gepaart mit Vertuschung und Attentaten.
Der Schreibstil lässt einen ab der ersten Seite quasi den Atem anhalten und das Buch bis zur letzten Seite auch nicht mehr aus der Hand legen. Es ist sehr flüssig und spannend geschrieben, zieht einen sofort in seinen Bann und regt auch zum Nachdenken an, denn die Fakten als Grundlage sind gut recherchiert und gar nicht so weit weg, so dass man selbst unmittelbar von dem allen betroffen ist.
Sehr passend dazu ist das Cover mit einem riesigen Riss durchs Eis, der sofort vermittelt, dass hier etwas nicht stimmen kann. Untermalt durch eher düstere dunkle Farben.
Fazit: Ein sehr kurzweilig geschriebenes Buch mit düsterer Prognose, die leider nicht so weit weg ist, wie man es sich wünschen würde. Gute Leseunterhaltung ist auf jeden Fall garantiert.
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"Schmelzpunkt" des Autors Wolf Harlander war nach 42 Grad und Systemfehler das dritte welches ich von ihm gelesen habe.
Seine Bücher behandeln immer ein hochaktuelles Thema und ich finde es erschreckend wie viele es im Moment davon gibt.
Diesmal befasst sich der Plot mit der …
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"Schmelzpunkt" des Autors Wolf Harlander war nach 42 Grad und Systemfehler das dritte welches ich von ihm gelesen habe.
Seine Bücher behandeln immer ein hochaktuelles Thema und ich finde es erschreckend wie viele es im Moment davon gibt.
Diesmal befasst sich der Plot mit der Situation des Klimawandels und der Habgier der Menschen anhand des Beispiels der Arktis.
Nachdem der Inuk Egede viele tote Fische an verschiedenen STellen gefunden hat, wird die Wissenschaftlerin Dr. Hanna Jordan in die Arktis geschickt um diesem ungewöhnlichem Phänomen nachzugehen. Sie stellt genau wie Egede fest, dass diese Tiere nicht auf normale Weise gestorben sind. Da steckt mehr dahinter. Eine Umweltkatastrophe unüberschaubaren Ausmasses scheint sich anzubahnen.
Die drei Großmächte und auch der BND sind involviert und versuchen ihr Terrain, welches sie für sich beanspruchen weiter abzusichern.
Wieder einmal ist es dem Autor gelungen einen realistischen Umweltthriller, der mehr als gut recherchiert zu schreiben.
Die Spannung ist von der ersten Seite an gegeben und teil war es mir wirklich zu realistisch. Die Frage was ist davon überhaupt noch Fiktion geisterte durch meinen Kopf.
Eine klare Leseempfehlung von mir für diesen gut recherchierten Thriller.
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Spannender Klimathriller
Die Erderwärmung ist in vollem Gange und sogar die Arktis schmilzt in rasendem Tempo. Dadurch ist auch das Volk des jungen Inuk Nanoq gefährdet, da dessen Lebensgrundlage zerstört wird. Gemeinsam mit der Wissenschaftlerin Hanna untersucht er ein …
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Spannender Klimathriller
Die Erderwärmung ist in vollem Gange und sogar die Arktis schmilzt in rasendem Tempo. Dadurch ist auch das Volk des jungen Inuk Nanoq gefährdet, da dessen Lebensgrundlage zerstört wird. Gemeinsam mit der Wissenschaftlerin Hanna untersucht er ein plötzliches Massensterben von Fischen, das nicht natürlich zu sein scheint. Dabei geraten sie in einen Strudel gefährlicher Machenschaften und müssen um ihr Leben kämpfen.
Das Cover gefällt mir, der Riss durch das Eis passt gut zum Thema und ist ähnlich wie das des Vorgängers gestaltet.
Der Schreibstil ist flüssig und man kann der Geschichte gut folgen. Uve Teschner macht ebenfalls einen guten Job, man hört seiner angenehmen Stimme gerne zu. Das Thema Polarschmelze ist hochaktuell und das Buch verdeutlicht, wie schlimm es auch in der Realität werden könnte. Die Szene zu Beginn mit dem Eisbären ist spannend und fesselnd geschrieben, was sich bis auf ein paar etwas langwierige Passagen durch die ganze Geschichte zieht. Diese ist aus mehreren Perspektiven geschrieben, welche das Geschehen abwechslungsreich erzählen. Die Charaktere sind gut dargestellt, auch wenn man nicht unbedingt jede Handlung nachvollziehen kann. Besonders gelungen ist der aufdringliche Sven, der zunächst einen sympathischen Eindruck macht, welcher jedoch im Laufe der Geschichte immer unangenehmer wird.
Die brenzligen Situationen lassen den Leser mitfiebern und es macht Spaß, das Buch zu lesen/hören. 4 Sterne
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Das Buch beginnt damit, dass tote Fische gefunden und verhungernde Eisbeeren gesichtet werden. Doch keiner außer Inuk Nanoq will sich der Sache annehmen. Alle tun es als Zufall ab.
Die Geschichte beschreibt eine sehr aktuelle Lage, die der Klimawandel mit sich bringt. Mord, Korruption und die …
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Das Buch beginnt damit, dass tote Fische gefunden und verhungernde Eisbeeren gesichtet werden. Doch keiner außer Inuk Nanoq will sich der Sache annehmen. Alle tun es als Zufall ab.
Die Geschichte beschreibt eine sehr aktuelle Lage, die der Klimawandel mit sich bringt. Mord, Korruption und die Gier nach Macht spielen eine große Rolle.
Sehr authentische Charaktere und Situationen, die in dem Buch beschrieben werden. Der Schreibstil ist mitreißend und hat mein Interesse größtenteils halten können. An einigen Stellen war es mir zu brutal und langatmig.
Das Cover kann mich leider nicht überzeugen, auch wenn der Riss im Eis sehr passend ist.
Es ist ein aktueller Klimathriller und interessant für jeden, der sich mit dem Thema beschäftigen möchte. Wir sind bereits an dem Punkt angekommen, wo eine Leugnung des Klimawandels einfach nur noch lächerlich wäre, dadurch ist diese Geschichte nicht nur fiktiv, sondern bereits zum Teil Realität.
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Der Inuk Nanoq Egede ist Fremdenführer und Outdoor-Guide, und entdeckt in der Nähe seines Heimatortes Ilulissat auf Grönland eine große Menge toter Fische und Vögel sowie Risse im Gletscher. Seine Entdeckungen führen dazu, dass die Wissenschaftlerin Hanna Jordan nach …
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Der Inuk Nanoq Egede ist Fremdenführer und Outdoor-Guide, und entdeckt in der Nähe seines Heimatortes Ilulissat auf Grönland eine große Menge toter Fische und Vögel sowie Risse im Gletscher. Seine Entdeckungen führen dazu, dass die Wissenschaftlerin Hanna Jordan nach Grönland geschickt wird, um die Ursache des Tiersterbens zu ermitteln. Auch die beiden BND-Beamten Nelson Carius und Diana Winkels werden in die Arktis entsandt, weil es Klagen über Sabotageakte gibt.
Leider muss ich sagen, dass, obwohl ich den Start in den Roman noch vielversprechend fand, er mich zunehmend langweilte, am Ende hatte ich gar überhaupt keine Lust mehr, ihn weiterzulesen und habe mich durch die Seiten gequält.
In erster Linie liegt das daran, dass alles sehr übertrieben ist, zu viele Themen, zu viel Action, zu viele Anschläge, zu viel Lebensgefahr …..
Desweiteren sind die Charaktere leider viel zu blass, so dass mir keiner nahe kommen konnte, und sie mir im Grunde egal waren, so konnte ich auch nicht mitfühlen und mitzittern. Die beiden BND-Beamten wirken zudem völlig inkompetent, was auch deren Chef zumindest in Teilen so sieht – man möge doch in Zukunft etwas dezenter vorgehen und weniger Leichen hinterlassen, da man aber ja noch nicht so lange dabei sei, würde man das sicher noch lernen – da hat es mir schon ein bisschen die Sprache verschlagen.
Eine Ausnahme ist Nanoq, der etwas tiefgründiger gezeichnet ist, und durch seine Zugehörigkeit zu einer indigenen Minderheit interessant ist. Durch ihn erfährt man auch ein bisschen über die Kultur seines Volkes und über Grönland bzw. die Arktis. Ich hatte das Gefühl, dass der Autor hier gut recherchiert hat.
Und auch die, in meinen Augen völlig unnötige, Liebesgeschichte hat mich kein bisschen berührt, zumal die Gefühle für mich aus dem Nichts kamen. Dazu noch ein unnötiger Stalker, lokale Behörden, die nichts von Gefahren wissen wollen, und lieber wegsehen – wie schon gesagt, von allem gibt es einfach zu viel. Der Autor wollte wohl viel Spannung erzeugen, bei mir hat er eher das Gegenteil erreicht.
Hätte man sich mehr auf ein Thema fokussiert, und dieses besser und umfassender thematisiert, einiges an Action herausgenommen, dafür die Charaktere authentischer und tiefgründiger dargestellt, wäre es sicher interessanter zu lesen gewesen. Außerdem hätte ich mir auch ein Nachwort des Autors gewünscht, in dem er z. B. über Fakten (und Fiktion) schreibt.
Leider hat mich „Schmelzpunkt“ trotz seines eigentlich interessanten Themas nicht berühren und auch nicht unterhalten können. Thema und Charaktere werden für überbordende Action und in meinen Augen aufgesetzte Spannung geopfert.
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Einblick in die Arktis
Der neue Roman Schmelzpunkt von Wolf Harlander ist ein Thriller der, unter anderem, den Klimawandel in der Arktis und die Folgen aufgreift.
Es ist ein ungewöhnlich heißer Sommer in Grönland und der junge Inuk Nanoq entdeckt ein gewaltiges Fischsterben in …
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Einblick in die Arktis
Der neue Roman Schmelzpunkt von Wolf Harlander ist ein Thriller der, unter anderem, den Klimawandel in der Arktis und die Folgen aufgreift.
Es ist ein ungewöhnlich heißer Sommer in Grönland und der junge Inuk Nanoq entdeckt ein gewaltiges Fischsterben in den Gewässern vor seiner Heimatstadt. So beginnt die Geschichte und man ist sofort gefesselt. Vielleicht liegt es daran das der Klimawandel und das Schmelzen der Gletscher, auch in Grönland, gerade sehr aktuell ist.
Wer bereits Systemfehler, das letzte Buch von Wolf Harlander, gelesen hat wird hier die beiden BND-Agenten wiederfinden. Hin und wieder wird leicht angerissen was diesen beiden Figuren im letzten Band passiert ist. Aber auch ohne Vorkenntnis von Sysetemfehler kommt man sehr gut in die Geschichte hinein.
Sehr gut hat mir gefallen das die wunderbare Landschaft Grönlands sehr bildlich geschildert wurde und so konnte ich mir gut vorstellen, wie es dort in etwa aussieht. Was ich durchaus als wichtig erachte denn Grönlands Ökosystem haben wohl die wenigsten auf dem Schirm aber für diesen Thriller ist es, meines Erachtens, wichtig dass man weiß, wie es dort aussieht.
Das Buch ist gut geschrieben und man kommt schnell mit dem Lesen voran. Die Handlung windet sich immer wieder, so dass man nicht schon ab Seite zwei weiß, was denn passieren wird. Als dann allerdings der Grund für das Fischsterben aufgelöst wird geht es mir etwas zu wenig in die Tiefe. Da hätten ein paar extra Seiten eventuell geholfen alles etwas genauer zu schildern und etwas mehr in die Tiefe zugehen. Alles in allem aber ein guter, aktueller Thriller der mir viel Freude bereitet hat.
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Wissenschaft trifft Fiktion – einfach perfekt
Worum geht’s?
Grönland: Es wird immer wärmer, die Struktur des Eises verändert sich und dann findet der Inuk Nanoq unzählige verendete Fische und Vögel. Ohne äußere Verletzungen. Die deutsche …
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Wissenschaft trifft Fiktion – einfach perfekt
Worum geht’s?
Grönland: Es wird immer wärmer, die Struktur des Eises verändert sich und dann findet der Inuk Nanoq unzählige verendete Fische und Vögel. Ohne äußere Verletzungen. Die deutsche Wissenschaftlerin Dr. Hanna Jordan untersucht die Tiere und kommt dadurch einer schrecklichen Wahrheit auf die Spur, einer Wahrheit, die sie zwischen die Fronten der Großmächte bringt.
Meine Meinung:
„Schmelzpunkt“ ist das erste Buch, das ich von Wolf Harlander lese – und ich bin absolut begeistert! Es ist wirklich brandaktuell, ein Politthriller, der nicht nur auf den Ukrainekrieg hinweist, sondern auch die Klimaveränderung und den Kampf der Großmächte um das Territorium Antarktis aufzeigt. Und das alles in einem beeindruckend bildhaften Schreibstil – das Buch ist für mich ein absoluter Pageturner.
Zunächst schreibt der Autor aus den unterschiedlichen Perspektiven von dem Touristenführer Nanoq, des Biologin Hannah bzw. den BND-Mitarbeitern Diana und Nelson, lässt aber dann im Laufe des Buches die Perspektiven zusammenlaufen, was eine ganz eigene Dynamik hervorbringt. Die Charaktere wirken alle authentisch und sind perfekt gewählt. Besonders urig fand ich auch Uju, Nanoqs Großvater, der noch an die Geister des Eises und des Meeres glaubt. Diese Vermischung auch aus dem Traditionellen mit dem Modernen hat mir gut gefallen. Tierzähne zum Schutz auf der einen Seite, Atomwaffen und neueste Technik auf der anderen. Die Dynamik der Protagonisten untereinander war genial, ebenfalls das Miteinander der befreundeten Geheimdienste, das Tun der Russen und der Chinesen, die Arbeit der Söldnertruppen. Der Umgang mit der Katastrophe – zum Glück nur Fiktion, aber eine Fiktion, die man so deutlich vor sich sieht, dass man Angst hat, sie könnte Realität werden – und viel fehlt ja leider hierzu auch nicht mehr.
Die Story selbst war total spannend. Schon die Veränderung des Eises und der Natur an sich. Aber auch der Kampf um das Territorium, das Agieren der unterschiedlichen Großmächte, der Wettstreit um Territorium und Rohstoffe und dazwischen noch eine ganz andere, fiktive Katastrophe, durch die die Spannung immer weiter Anstieg. Es gab mehrere Spannungspeaks: Die Spionagetätigkeiten, Verfolgungsjagden und Forschungstätigkeiten haben zwischendurch immer wieder kleine Spannungsbomben gezündet, dafür war das Ende fast schon ruhig und gesittet, aber doch so, wie man es in der Realität vermuten würde. Dieses Buch ist mit eins der besten, die ich in diesem Jahr gelesen habe, der Autor ist definitiv auf meiner Must-Read-Liste gelandet und ich werde zum Thema Kampf um das Territorium Arktis auf jeden Fall noch im Internet recherchieren, weil das wirklich mehr als spannend ist, was in der Welt passiert, das vielleicht doch etwas an den Nachrichtenthemen und damit der Bevölkerung vorbeigeht.
Fazit:
Mit „Schmelzpunkt“ hat Wolf Harlander einen absoluten Pageturner in unsere Bücherregale gebracht! Er verwebt die brandaktuellen Themen wie den Ukrainekrieg, den Klimawandel, die Extremwetter, den Wettstreit um Macht und den Kampf um das Territorium und die Rohstoffe der Arktis mit einer spannenden fiktionalen Katastrophe. Er schafft authentische Charaktere, zeichnet eindrucksvolle Landschaftsaufnahmen und bring explosive Szenarien zum Leben – man kann einfach nicht aufhören zu lesen! Mir haben die Charaktere gefallen, ich habe die Arktis so lebendig vor mir gesehen, das Eis, die Menschen, die Tiere und ich habe das Gefühl, dass ich viel neues Wissen aufsaugen konnte aber auch perfekt unterhalten wurde.
Dafür kann ich nur 5 Sterne geben und eine absolute Leseempfehlung für diesen genialen Politthriller!
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Ein echtes Highlight mit spannenden 508 Seiten. Endlich mal ein Spielort, der nicht so üblich ist, nämlich die Arktis. Kalt, unwirklich und gefährlich zugleich. Alles das bringt Wolf Harlander in diesem Thriller glaubhaft zur Schau. Die Erde brennt, die Arktis stirbt, Aktuelles …
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Ein echtes Highlight mit spannenden 508 Seiten. Endlich mal ein Spielort, der nicht so üblich ist, nämlich die Arktis. Kalt, unwirklich und gefährlich zugleich. Alles das bringt Wolf Harlander in diesem Thriller glaubhaft zur Schau. Die Erde brennt, die Arktis stirbt, Aktuelles gekonnt verbunden mit Fiktivem, aber sowas von real dargestellt. Ein richtiges Lesehighlight.
Der Inuk Egede findet zahlreiche verendete Tiere und erkennt sofort, dass diese auf eine nicht natürliche Weise verendet sind. Die deutsche Wissenschaftlerin Dr.Jordan bestätigt diese These und befürchtet eine anstehende Katastrophe. Im ewigen Eis beginnt ein Kampf um Leben und Tod.
Die Arktis als Schauplatz ist hier total gut dargestellt. Die Umgebung, die Kälte, die Geschehnisse, da ist man sofort mitten dabei. Die Charaktere wachsen in dem Abenteuer mit. Der Inuk Egede war mir zunächst nicht so sympathisch, was sich aber im Laufe der ganzen Erlebnisse geändert hat. Es fängt spannend an und hält sich fast bis zum Ende hin, wo der überraschende Übeltäter zur Rechenschaft gezogen wird. Das Ende war für mich schlüssig und hat mich mehr als zufriedengestellt.
Noch ein abschließendes Wort zum Cover, es stellt bereits einiges perfekt zur Schau und der Titel mit der besonderen Schrift passt perfekt.
Wer richtig packende Thriller mag, für den ist dieser hier ein Must Have.
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