Pierre Lagrange
Broschiertes Buch
Schatten der Provence / Commissaire Leclerc Bd.4
Ein neuer Fall für Albin Leclerc
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Die Vergangenheit wirft dunkle Schatten über die Provence - der vierte Fall für Commissaire Albin LeclercCommissaire Albin Leclerc kommt nicht zu seinem wohlverdienten Ruhestand. Denn der Überfall auf einen Kunsttransport mit wertvollen Gemälden findet ausgerechnet kurz vor Carpentras statt. Der Coup geht schief, die Polizei entdeckt im Versteck der Räuber einen unbekannten Cézanne und einen Van Gogh. Alles weist darauf hin, dass sie aus einem geheimen Depot mit Nazi-Raubkunst stammen. Zum Ärger der beiden Polizisten Theroux und Castel mischt sich Albin mit seinem Mops Tyson in ihre Erm...
Die Vergangenheit wirft dunkle Schatten über die Provence - der vierte Fall für Commissaire Albin Leclerc
Commissaire Albin Leclerc kommt nicht zu seinem wohlverdienten Ruhestand. Denn der Überfall auf einen Kunsttransport mit wertvollen Gemälden findet ausgerechnet kurz vor Carpentras statt. Der Coup geht schief, die Polizei entdeckt im Versteck der Räuber einen unbekannten Cézanne und einen Van Gogh. Alles weist darauf hin, dass sie aus einem geheimen Depot mit Nazi-Raubkunst stammen. Zum Ärger der beiden Polizisten Theroux und Castel mischt sich Albin mit seinem Mops Tyson in ihre Ermittlungen ein. Dabei ist er ihnen immer einen Schritt voraus. Als es Tote gibt, gerät Albin ins Visier der Täter. Plötzlich geht es für ihn um Leben und Tod...
»Spannung hoch vier - den neuesten Krimi von Pierre Lagrange konnte ich nicht aus der Hand legen.«
Freundin
Commissaire Albin Leclerc kommt nicht zu seinem wohlverdienten Ruhestand. Denn der Überfall auf einen Kunsttransport mit wertvollen Gemälden findet ausgerechnet kurz vor Carpentras statt. Der Coup geht schief, die Polizei entdeckt im Versteck der Räuber einen unbekannten Cézanne und einen Van Gogh. Alles weist darauf hin, dass sie aus einem geheimen Depot mit Nazi-Raubkunst stammen. Zum Ärger der beiden Polizisten Theroux und Castel mischt sich Albin mit seinem Mops Tyson in ihre Ermittlungen ein. Dabei ist er ihnen immer einen Schritt voraus. Als es Tote gibt, gerät Albin ins Visier der Täter. Plötzlich geht es für ihn um Leben und Tod...
»Spannung hoch vier - den neuesten Krimi von Pierre Lagrange konnte ich nicht aus der Hand legen.«
Freundin
Lagrange, PierrePierre Lagrange ist das Pseudonym eines bekannten deutschen Autors, der bereits zahlreiche Krimis und Thriller veröffentlicht hat. In der Gegend von Avignon führte seine Mutter ein kleines Hotel auf einem alten Landgut, das berühmt für seine provenzalische Küche war. Die Bände der Erfolgsserie um den liebenswerten Commissaire Albin Leclerc und seinen Mops Tyson sind im FISCHER Verlag erschienen.
Produktdetails
- Albin Leclerc .4
- Verlag: FISCHER Scherz
- Artikelnr. des Verlages: 1023520
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 432
- Erscheinungstermin: 29. April 2019
- Deutsch
- Abmessung: 217mm x 138mm x 32mm
- Gewicht: 456g
- ISBN-13: 9783651025769
- ISBN-10: 3651025764
- Artikelnr.: 54408078
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Wer in diesem Jahr seinen Urlaub noch nicht hinter sich hat, sollte sich diesen Krimi als Lektüre gönnen. Goslarsche Zeitung 20190803
Der pensionierte Commissaire Albin Leclerc kann es mal wieder nicht lassen. Gemeinsam mit seinem Mops Tyson nutzt er jede Gelegenheit, sich in die Ermittlungen seiner ehemaligen Kollegen einzumischen. Dieses Mal haben sie es mit einem brutalen Überfall auf einen Kunsttransport zu tun, der …
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Der pensionierte Commissaire Albin Leclerc kann es mal wieder nicht lassen. Gemeinsam mit seinem Mops Tyson nutzt er jede Gelegenheit, sich in die Ermittlungen seiner ehemaligen Kollegen einzumischen. Dieses Mal haben sie es mit einem brutalen Überfall auf einen Kunsttransport zu tun, der für die Täter gründlich danebenging. Als im Versteck der Diebesbande auch noch zwei bisher unbekannte Meisterwerke gefunden werden, liegt der Verdacht nahe, dass viel mehr hinter diesem Überfall steckt. Albin Leclercs Spürsinn ist jedenfalls geweckt. Er kann es einfach nicht lassen und stellt, zum Ärger seiner ehemaligen Kollegen, mit Mops Tyson Nachforschungen an.....
"Schatten der Provence" ist bereits der vierte Fall den der pensionierte Kommissar, gemeinsam mit seinem Mops Tyson, in seinem eigentlich wohlverdienten Ruhestand verfolgt. Da die Fälle in sich abgeschlossen sind, kann man dem aktuellen Geschehen auch dann mühelos folgen, wenn man noch keinen Teil der Reihe gelesen hat. Das Geschehen wird aus wechselnden Perspektiven betrachtet. Wobei Leclercs Ermittlungen im Zentrum der Ereignisse stehen. Durch die unterschiedlichen Blickwinkel ist die Handlung von Anfang an interessant und abwechslungsreich.
Der Autor versteht es wieder hervorragend, die sommerliche Provence zum Leben zu erwecken. Man hat beim Lesen das Gefühl, selbst vor Ort zu sein und die Sommerhitze zu spüren. Der Schreibstil ist locker und sehr angenehm zu lesen. Albin Leclerc ist einfach ein Original und kann auch mal über sich selbst lachen. Seine Gespräche mit Mops Tyson sorgen dafür, dass man oft, ganz unverhofft, beim Lesen ein Lächeln im Gesicht hat. Die Charaktere wirken lebendig, sodass man sich ganz auf die Handlung einlassen kann. Dieser Fall führt die Ermittlungen in die Vergangenheit. Er ist zwar durchgehend interessant, doch zuweilen leider dieses Mal ein wenig langatmig und vorhersehbar. Denn der Täter gerät recht früh ins Visier der eigenen Ermittlungen. Dennoch dürften Fans von Leclerc und Mops hier auf ihre Kosten kommen, da die beiden einfach ein herrliches Gespann abgeben.
Ich habe mich beim Lesen dieses Provence-Krimis gut unterhalten und mich über das Wiedersehen mit Leclerc und Mops Tyson gefreut. Denn die beiden sind einfach einzigartig. Der Fall selbst wirkte auf mich interessant und gut durchdacht. Doch, für meinen persönlichen Geschmack, fehlte stellenweise die Spannung. Dennoch werde ich diesem besonderen Ermittlerteam die Treue halten und beim nächsten Provence-Krimi wieder dabei sein.
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Einige Gemälde von Paul Cézanne treten eine Reise von Aix-en-Provence nach Lyon an, da sie dort in einer großen Cézanne-Ausstellung gezeigt werden sollen. Doch es gibt einen Überfall auf den hochgesicherten Transport, bei dem ein Polizist und einige der Täter zu …
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Einige Gemälde von Paul Cézanne treten eine Reise von Aix-en-Provence nach Lyon an, da sie dort in einer großen Cézanne-Ausstellung gezeigt werden sollen. Doch es gibt einen Überfall auf den hochgesicherten Transport, bei dem ein Polizist und einige der Täter zu Tode kommen und der eine Räuber, der in Haft ist, will nicht reden. Zum Glück gibt es den Pensionär wider Willen Albin Leclerc, der sich gerne gefragt oder auch ungefragt einmischt. Dank seines Rates werden kurz darauf in einem Versteck noch andere gestohlene Gemälde von Henri Matisse entdeckt und obendrein auch noch zwei völlig unbekannte Werke von Cézanne und einen Van Gogh. Caterine Castel und ihr Kollege Alain Theroux stehen mächtig unter Druck, denn Interpol und Europol wollen das Ganze an sich ziehen. Kurz darauf stirbt der Kunstsammler Tournay, dem die Matisse abhandenkamen. Aber es bleibt nicht bei dem einen Toten und auch Albin Leclerc gerät in Gefahr, als er zu tief gräbt.
Für mich ist dies der erste Fall, den ich mit Albin Leclerc lösen durfte, aber ganz bestimmt nicht der letzte. Der Schreibstil ist sehr flüssig zu lesen und humorvoll. Ich mochte die Dialoge, ganz besonders die gedanklichen von Albin und seinem Mops Tyson.
Der Fall spielt weit in die Vergangenheit und schon der Prolog führt uns in das Kriegsjahr 1943, als in Marseille ein ganzer Stadtteil dem Erdboden gleichgemacht und viele Menschendeportiert wurden. Doch was hat das alles mit dem brutalen Überfall auf den Kunsttransport zu tun? Es gibt eine Reihe von Verdächtigen, die alle mit Kunst zu tun haben. Aber wer will da seine Geheimnisse unter allen Umständen bewahren und schreckt auch vor Mord nicht zurück?
Castel und Theroux kommen nicht so recht von der Stelle. Auch wenn Castel anfangs noch bei Albin Rat gesucht hat, so gefällt es ihr überhaupt nicht, dass der immer wieder an den Tatorten auftaucht. Albin versucht sich einzureden, dass er zufrieden ist mir seinem Ruhestand, aber in Wirklichkeit kann er niemanden damit überzeugen.
Es ist von Anfang an spannend und wieviel kriminelle Energie hinter allem steckt, war dann am Ende doch eine Überraschung.
Mir hat dieser Provence-Krimi sehr gut gefallen, der trotz des ernsten Hintergrundes auch humorvoll daherkommt.
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Das Buch "Schatten der Provence" von Pierre Lagrange ist 432 Seiten lang und über Fischerverlag erschienen. Es ist ein Folgeroman einer Buchserie
Das Buch wurde in einer Softcoverausgabe sowie als Ebook verlegt.
In Frankreich tauchen nach einem Überfall echte, unbekannte …
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Das Buch "Schatten der Provence" von Pierre Lagrange ist 432 Seiten lang und über Fischerverlag erschienen. Es ist ein Folgeroman einer Buchserie
Das Buch wurde in einer Softcoverausgabe sowie als Ebook verlegt.
In Frankreich tauchen nach einem Überfall echte, unbekannte Werke von Van Gogh und Cézanne auf. Ist das etwa Raubkunst aus der Nazizeit?
Das Buch ist nicht schlecht geschrieben. Man kann der Krimistory gut folgen. Der Hauptprotagonist ist mit seinem Mops sehr sympathisch. Leider hat sich das Werk aber gezogen und es fehlte mir wirklich die Spannung. Für Frankreich hätte es auch einfach atmosphärischer sein müssen. Die Geschichte hatte eine nicht ganz unerwartete Wendung, die nicht wirklich überzeugte. Ist in Ordnung für Zwischendurch.
Fazit: Ein netter Krimi für Zwischendurch.
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Commissaire Albin Leclerc befindet sich eigentlich im wohlverdienten Ruhestand, doch ein mißglückter Überfall auf einen Kunsttransport mit wertvollen Gemälden von Paul Cézanne und Van Gogh weckt sein Interesse. Die Polizisten Theroux und Castel finden heraus, dass die …
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Commissaire Albin Leclerc befindet sich eigentlich im wohlverdienten Ruhestand, doch ein mißglückter Überfall auf einen Kunsttransport mit wertvollen Gemälden von Paul Cézanne und Van Gogh weckt sein Interesse. Die Polizisten Theroux und Castel finden heraus, dass die Gemälde aus einem geheimen Depot mit Nazi-Raubkunst stammen. Nun wollen auch Interpol und Europol den Fall übenehmen. Doch dann mischt sich Albin in die Ermittlungen ein, natürlich ist sein Mops Tyson immer dabei. Das ist nicht ungefährlich, denn schon bald gibt es Tote und der Täter bekommt mit, dass Leclerc auf der richtigen Spur ist. So ein Leben als Pensionär kann auch lebensgefährlich sein.
Dieser Krimi ist Teil einer Reihe, doch es ist ein abgeschlossener und in sich geklärter Fall, so konnte ich ihn ohne Verständnisprobleme lesen.
Wie schon das Cover verspricht, sorgt hier neben der interessanten Krimigeschichte eine Menge Lokalkolorit für eine schöne Untermalung mit französischem Flair. Die Landschaft, die Menschen und die Küche werden sehr authentisch und überzeugend gezeigt und das macht richtig Urlaubslaune.
Der aktuelle Fall führt in die Vergangenheit um 1943-44, in Marseille tobte der Krieg und Deportationen sorgten für gräßliche Verbrechen. Viele Kunstgegenstände jüdischer Familien wurden von SS-Leuten als sogenannte Nazi-Raubkunst konfisziert und versteckt.
Albin findet das Geheimdepot der Täter in der Nähe von Marsaille und darin stösst die Polizei auf zwei unbekannte Gemälde von Cézanne und van Gogh und das bringt den Stein ins Rollen.Es wird schnell klar, dass es sich dabei um Nazi-Raubkunst handeln muss.
Albin Leclerc geht seiner Vermutung in Bezug auf Raubkunst unter Mithilfe alter Beziehungen nach, doch damit begibt er sich auch in Gefahr. Dabei könnte er sich jetzt aus allem fernhalten und den Ruhestand genießen. Doch dazu ist er einfach zu umtriebig, zu neugierig und zu sehr Polizist. Mit dabei ist immer sein Mops Tyson, mit dem er häufig Zwiegespäche führt. Doch sein Einmischen ist natürlich von den ermittelnden Beamten in Carpentras nicht gern gesehen, denn Alain Theroux und Caterine Castel haben genug zu tun mit einem überambitionierten Staatsanwalt und den Behörden von Interpol und Europol, die sich auch für den Fall interessieren.
Es kommt, wie man sich schon denken kann, Leclerc ist weiterhin der Held der Story und bringt allmählich Licht in die düstere Vergangenheit um Deportation, Nazi-Besatzung und um aktuelle Geschäfte mit Raubkunst, die sich an der aktuellen Thematik wie der Gurlitt-Funde orientieren.
Als Leser erfährt man auch einiges aus der Sicht des Täters, doch man kann ihn personell nicht so leicht fassen. Es wird klar, dass man es hier mit einem unbarmherzigen und gewalttätigen Mann zu tun hat, für den Menschenleben keinen Wert zu haben scheinen. Er hat eine Mission, die ihn unweigerlich antreibt und ihn sogar morden lässt.
Man findet schnell in die Örtlichkeiten, die Charaktere und deren Beziehungen zueinander hinein. Alle Figuren werden lebendig gezeichnet und besonders Leclerc kommt glaubwürdig und sehr sympathisch rüber. Man kann ihn verstehen, dass er noch nicht zum alten Eisen zählen möchte und seine hartnäckige Ermittlung bekommt durch seine privaten Beziehungen mehr Einsichten als es die Polizei vermögen könnte.
Der Fall ist geschichtlich gut recherchiert, schlüssig erklärt und zeigt ein dunkles Kapitel der
französischen Geschichte auf. Auch wenn der Erzählstil eher ruhig, besonnen und durch Albin mit seinen bissigen Kommentaren und seinem Mops schon mal leicht unterhaltsam erscheint, bringt die kriminelle Energie genügend Spannung ins Spiel und zeigt damit ein gelungenes Mischungsverhältnis auf.
"Schatten der Provence" bietet ein wenig Urlaubsflair, reichlich Krimispannung und einen schrulligen Ermittler mit Mops, von dem ich noch mehr lesen möchte. Das Finale war zwar keine große Überraschung, aber es brachte dem vielschichtigen Fall den nötigen Abschluss.
Dieser Regionalkrimis
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Rentnercop auf Vergangenheitsrecherche
Commissaire Albin Leclerc ist nun im Ruhestand, doch mit Langeweile und Gassi gehen ist es nicht getan. Leclercs Spürnase ist gefragt. Auch wenn das keiner laut ausspricht. Ein Kunsttransporter wurde überfallen, doch die Räuber kommen nicht …
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Rentnercop auf Vergangenheitsrecherche
Commissaire Albin Leclerc ist nun im Ruhestand, doch mit Langeweile und Gassi gehen ist es nicht getan. Leclercs Spürnase ist gefragt. Auch wenn das keiner laut ausspricht. Ein Kunsttransporter wurde überfallen, doch die Räuber kommen nicht weit. Die Polizei entdeckt ihr Beute-Depot. Dort findet sie unter anderem zwei noch unbekannte Gemälde von namhaften Malern. Sind sie echt und woher stammen sie? Leclerc geht seiner Spürnase nach und stößt auf ein Verbrechen 1944 in Marseille.
„Schatten der Provence“ war mein erster Band dieser Reihe um Albin Leclerc. Insgesamt ist es der vierte Teil. Dennoch habe ich mich bei den Charakteren zurechtgefunden. Mir scheint, dass dies der erste Fall war, in welchem Albin Leclerc nun im Ruhestand ist.
Leclerc wirkte auf mich irgendwie wie Kluftinger aus einer Krimireihe von Volker Klüpfel und Michael Kobr. Ein Original, das mögen kann oder eben nicht. Er ist ein Polizist durch und durch. Trotz Ruhestand kann er das Ermitteln einfach nicht lassen. Zum Glück, denn seine Spürnase ist gut. Witzig finde ich seine Zwiegespräche mit seinem Hund – einem Mops namens Tyson. Tyson antwortet sogar, allerdings ist dies ja nur Leclercs Antwort.
Mir hat dieser Fall ganz gut gefallen, allerdings war es eher unterhaltend, wie Leclerc der Sache auf den Grund geht, als spannend. Für meinen Geschmack fehlte es an Spannung, die ein Krimi braucht. Leider war schnell klar, wie sich der Fall gestaltet und somit war es eher ein Warten, bis die Ermittler auch darauf kommen.
Der Schreibstil war angenehm, schnell und flüssig zu lesen. Da in der Paperback-Ausgabe auch die Schrift verhältnismäßig groß ist, waren die 400 Seiten schnell vorüber.
Das Thema fand ich interessant – Nazi-Raubkunst. Darüber hatte ich noch nichts gelesen. In diesem Fall ist es vor allem interessant, wer dahinter steckt und den heiligen Gral bewachen möchte.
Normalerweise lese ich nur deutsche Krimis, somit bin ich schon etwas skeptisch an die Sache rangegangen. Aber wieso nicht mal was Neues ausprobieren? Es hat sich gelohnt, denn ich wurde positiv überrascht. Dieser Krimi hat mich zwar nicht vom Hocker gerissen, aber unterhalten hat er mich. Vielleicht sind Frankreich-Krimis doch was für mich? Als ich das Buch beendet habe, stellte ich fest, dass sich hinter Pierre Lagrange ein deutscher Krimiautor verbirgt. Vielleicht kam ich deshalb mit der Art und Wiese des Krimis gut zurecht.
Ich vergebe für diesen Krimi drei von fünf Sternen.
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Ein sehr interessanter Fall
Commissaire Albin Leclerc sollte zwar schon einen wohlverdienten Ruhestand genießen, doch er kann sich aus Ermittlungen, die ihn interessieren einfach nicht raus halten. Als es in der Nähe von Carpentras in der Provence einen Überfall auf einen …
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Ein sehr interessanter Fall
Commissaire Albin Leclerc sollte zwar schon einen wohlverdienten Ruhestand genießen, doch er kann sich aus Ermittlungen, die ihn interessieren einfach nicht raus halten. Als es in der Nähe von Carpentras in der Provence einen Überfall auf einen Transporter voller wertvoller Gemälde von Paul Cézanne gibt, die zu eine Ausstellung nach Lyon chauffiert werden sollten, ist sein Interesse geweckt. Der Überfall geht zwar schief, einige Menschen kommen zu Tode und der eine Gefangene schweigt beharrlich. Mit seinem ureigenen Spürsinn macht sich Leclerc auf die Suche und findet ein Versteck der Kunstgegenstände in dem es noch mehr, vor allem Gemälde gibt. Die Polizisten Alain Theroux und Catherine Castel kommen ganz schön ins schwitzen, da Interpol und Europol Interesse an diesem Fall haben. Und Leclerc, der gerät, als er zu nahe an den Täter heran kommt, selbst in höchste Gefahr.
In diesem 4. Fall, der für mich der erste ist, hatte ich nie das Gefühl etwas verpasst zu haben. Es wird in kleinen Rückblicken in die vergangenen Fälle das Wichtigste zusammengefasst und schnell bin ich mitten in der neuen Geschichte drin.
Diesmal geht es um Kunstraub der deutschen Nationalisten in den Jahren 1943/1944, wobei wie hier in Marseille die Häuser der wohlhabenden meist jüdischen Familien geplündert und die wertvollen Kunstgegenstände in einem alten Bahnstollen versteckt wurden. Ich erfahre einiges Wissenswertes über die Provence in den dunklen Kriegsjahren und heute, lerne Künstler des 20. Jahrhunderts und ihre Werke kennen.
Alles verpackt in einen spannenden und sehr interessanten Kriminalfall.
Den agilen pensionierten Commissaire Albin Leclerc mit seinem eigenwilligen Humor und seiner fragwürdigen Herangehensweise an diesen Fall habe ich zusammen mit seinem Mops Tyson, mit dem er herrliche Zwiegespräche führt und seine Gedanken teilt, sofort ins Herz geschlossen. Seinen Kollegen Alain Theroux und Catherine Castel geht er mit seinen Ermittlungen gewaltig auf den Senkel, ist ihnen doch immer einen Schritt voraus.
Mit seinem spannenden, unterhaltsamen Schreibstil hat mich Pierre Lagrange sofort gefesselt. Ich erfahre im Prolog schon so ungefähr, in welche Richtung mich dieser Fall führen wird, kann gut mit rätseln, lerne den hoch kriminellen Täter kennen, ohne zu wissen, wer sich dahinter verbirgt und erweitere beim Lesen auch noch meinen Wissensstand über die deutsche Besatzung in der Provence im 2. Weltkrieg.
Ein spannender Krimi mit südfranzösischem Flair und einem interessanten Thema, bei dem ich einen sympathischen Ex-Kommissar mit Hund kennengelernt habe. Ich hoffe, dass sich Leclerc auch weiter einmischt und ich bald wieder bei einem neuen Fall dabei sein kann.
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