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Das Sautrogrennen - für die einen eine legendäre Veranstaltung am Freudensee im Bayerischen Wald. Für die anderen eher die Regatta des ländlichen Proletariats. Zu diesen anderen zählt sich auch der Fellinger, seines Zeichens Lebensmittelkontrolleur und Hobbyermittler. Eigentlich wollte der Fellinger nämlich zur Polizei. Aber das ist eine andere Geschichte. Damals, beim letzten Sautrogrennen ist der Löffelmacher unter ungeklärten Umständen ertrunken. Tragisch. Und jetzt stirbt beim Bruder vom Löffelmacher, der sich als Gastronom verdingt, ein Tourist an vergiftetem Schweinsbraten. Ob ...
Das Sautrogrennen - für die einen eine legendäre Veranstaltung am Freudensee im Bayerischen Wald. Für die anderen eher die Regatta des ländlichen Proletariats. Zu diesen anderen zählt sich auch der Fellinger, seines Zeichens Lebensmittelkontrolleur und Hobbyermittler. Eigentlich wollte der Fellinger nämlich zur Polizei. Aber das ist eine andere Geschichte. Damals, beim letzten Sautrogrennen ist der Löffelmacher unter ungeklärten Umständen ertrunken. Tragisch. Und jetzt stirbt beim Bruder vom Löffelmacher, der sich als Gastronom verdingt, ein Tourist an vergiftetem Schweinsbraten. Ob beides zusammenhängt? Ehe er sich's versieht, hängt Fellinger mitten in einem neuen Fall.
Oliver Kern, 1968 in Esslingen am Neckar geboren, wuchs in der beschaulichen Idylle des Bayerischen Waldes auf. Heute lebt er mit seiner Familie in der Region Stuttgart, ist seiner alten Heimat aber nach wie vor sehr verbunden.
Produktdetails
- Fellinger .2
- Verlag: Heyne
- Originalausgabe
- Seitenzahl: 334
- Erscheinungstermin: 11. März 2019
- Deutsch
- Abmessung: 185mm x 116mm x 35mm
- Gewicht: 316g
- ISBN-13: 9783453438705
- ISBN-10: 3453438701
- Artikelnr.: 52390674
Herstellerkennzeichnung
Heyne Taschenbuch
Neumarkter Straße 28
81673 München
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
Saukomischer bayrischer Heimatkrimi
Fellinger, seines Zeichens Lebensmittelkontrolleur, sitzt in Ruhe bei seinem Feierabendbier, als der Gast am Nebentisch tot in seinen Schweinebraten fällt. Die Polizei unterstellt ihm schlechte Arbeit und weckt so seinen detektivischen …
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Saukomischer bayrischer Heimatkrimi
Fellinger, seines Zeichens Lebensmittelkontrolleur, sitzt in Ruhe bei seinem Feierabendbier, als der Gast am Nebentisch tot in seinen Schweinebraten fällt. Die Polizei unterstellt ihm schlechte Arbeit und weckt so seinen detektivischen Spürsinn.
Das Buch ist in der Ich-Erzählweise geschrieben und außer in erzählter Form gibt es keine Rückblicke. Doch obwohl ohne Cliffhanger gearbeitet worden ist, welche die Spannung von sich aus aufbauen, will man trotzdem immer weiterlesen.
Was ist in dem kleinen Ort am Freudensee los? Hängt es mit den Ereignissen vor 20 Jahren zusammen? Liegt es am Fluch der alten Resl oder war es doch der Vierhaxerte? Fellinger versucht das Rätsel zu lösen und gerät nicht nur einmal in eine brenzlige Situation.
Gut gefielen mir die bayrischen Begriffe, welche die die Gedankengänge des Fellinger noch autentischer machten und mich zum Schmunzeln brachten. Wer hier Verständnisprobleme haben sollte, findet auf den letzten Seiten eine kleine Übersetzungshilfe.
Wer dieses Buch liest sollte allerdings mit einer Portion Humor ausgestattet sein und nicht mit einem toternsten Fall rechnen. Hier gibt es immer wieder Anspielungen auf viele Vorurteile, welche aber mit einer guten Prise Witz gewürzt wurden.
Fazit: Saukomisch! Ideal für Heimatkrimiliebhaber mit Humor!
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Fellinger, von Beruf Lebensmittelkontrolleur, wird Zeuge, wie ein Feriengast tot mit dem Kopf in seinen Schweinsbraten mit Klößen fällt. Und das nachdem Fellinger gerade den Gasthof vom Löffelmacher kontrolliert und als unbedenklich eingestuft hat! Da Fellinger als Hobby gern …
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Fellinger, von Beruf Lebensmittelkontrolleur, wird Zeuge, wie ein Feriengast tot mit dem Kopf in seinen Schweinsbraten mit Klößen fällt. Und das nachdem Fellinger gerade den Gasthof vom Löffelmacher kontrolliert und als unbedenklich eingestuft hat! Da Fellinger als Hobby gern ermittelt, steckt er auch hier seine Nase in den Fall und entdeckt, daß der Bruder vom Löffelmacher beim legendären Sautrogrennen ums Leben kam. Nun gilt es herauszufinden, ob beide Vorfälle zusammenhängen...
Irgendwie kam ich mit "Sau am Brett" von Oliver Kern nicht ganz überein. Die Handlung ist gut, keine Frage. Und auch die Regionalität kommt hier nicht zu kurz. Landschaft und Leute werden so beschrieben, daß man sie sich vorstellen kann. Auch alte Legenden werden erzählt, so daß es einen schaudert, wie z. B. beim Riß an einem bestimmten Haus. Daran hat es nicht gescheitert. Auch kommt der Dialekt gut zur Geltung, die Begriffe werden am Buchende erklärt und somit ist es wirklich für jeden verständlich. Es scheiterte bei mir am Schreibstil des Autors. Ich empfand ihn als zu starr und streckenweise zu abdriftend. Dadurch kam leider keinerlei Spannung auf und der Humor kam nicht rüber. Ich blieb als Leser außen vor und konnte keinerlei Bezug zur Handlung als auch den Charakteren finden. Sehr schade, denn die Idee hinter dem Buch hat wirklich Potenzial!
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Das Sautrogrennen ist eine legendäre Veranstaltung am Freudensee im Bayerischen Wald. Als der Lebensmittelkontrolleur Fellinger sein Feierabend-Bier trinkt, wird er Zeuge, wie ein Tourist aus Hamburg mit dem Gesicht in sein Essen, Schweinebraten mit Knödeln, fällt und stirbt. Das ist …
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Das Sautrogrennen ist eine legendäre Veranstaltung am Freudensee im Bayerischen Wald. Als der Lebensmittelkontrolleur Fellinger sein Feierabend-Bier trinkt, wird er Zeuge, wie ein Tourist aus Hamburg mit dem Gesicht in sein Essen, Schweinebraten mit Knödeln, fällt und stirbt. Das ist für Fellinger ein im wahrsten Sinne des Wortes gefundenes Fressen und sein Hobbyermittler-Instinkt bahnt sich seinen Weg.
Fellinger ist ein spezieller Typ, ein Grantler, etwas verschroben und doch hat man ihn gern. Er ist Anfang vierzig, lebt allein in der Stadt und schwärmt noch immer für seine alte Jugendliebe, die Ärztin Franziska Höllmüller. Gern vergleicht er sich mit Batman, weil er ja auch mit seinen Ermittlungen Gutes tut und mit seiner Hygienekontrolle erst recht.
Im vorliegenden Fall wird schnell klar, dass der Tote im Schweinebraten keines natürlichen Todes starb, es war Mord. Wie die Polizei herausfindet, war er eine Hamburger Kiezgröße. Was hatte der im tiefsten Bayern zu suchen? Geht es hier um Drogenaufträge in der Provinz oder gibt es einen anderen Grund?
Fellinger lässt der Fall keine Ruhe und er beginnt, sich einzumischen. Selbst als auf ihn Anschläge verübt werden, scheint ihn das nur noch mehr anzuspornen. Gleichzeitig bandelt er mit der schönen Mila an, die beim Landgasthof als neue Bedienung arbeitet. Doch sie verschwindet, ehe sich da etwas zwischen ihnen entwickeln kann. Schade eigentlich! Schade auch, dass ein Gast ihn beobachtet hat, wie er Geld vom Gastwirt angenommen hat. Es besteht der Verdacht der Bestechung, dabei waren es doch nur Spielschulden. Für Fellinger sieht es nicht gut aus.
Oliver Kern hat auch in diesem Krimi nicht an Komik und lebendiger Ansicht seines Protagonisten gespart. Man freut sich über diesen merkwürdigen Fellinger, genießt seine Gedanken, seine Sprüche und seine Angewohnheit, beim Anblick von schönen Frauen nicht mehr ganz klar zu ticken. Da setzt dann etwas der Verstand aus.
Rein sprachlich kann man diesem Buch auch als Norddeutsche Leserin gut folgen, ein angehängtes Glossar übersetzt solche Begriffe wie Schnointreiber (Zuhälter), Bierdimpfl (Biersäufer) und Viahaxerter (sowas wie der Yeti). Gerade diese Begriffe verleihen dem Krimi seinen unvergleichlichen Charme, man kann häufig lachen und das nicht zuletzt wegen des tollpatschigen Fellingers. Der nennt übrigens Tätowierungen als "Epidermis-Collage des Schreckens", worüber ich mich köstlich amüsiert habe.
"Sau am Brett" war für mich ein amüsantes und auch spannendes Lesevergnügen, ich kann mir gut vorstellen, dass der Fellinger ein Verwandter vom Franz Eberhofer sein könnte. Die Reihe werde ich auf alle Fälle weiter verfolgen.
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Berthold Fellinger, seines Zeichens Lebensmittelkontrolleur, will beim Kirchenwirt Ferdl Löffelmacher nach der Kontrolle nur kurz sein Feierabendbier trinken und fordert bei der Gelegenheit gleich mal seine Spielschulden vom letzten Schafkopfen ein. Da wird ein Gast während des Essens erst …
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Berthold Fellinger, seines Zeichens Lebensmittelkontrolleur, will beim Kirchenwirt Ferdl Löffelmacher nach der Kontrolle nur kurz sein Feierabendbier trinken und fordert bei der Gelegenheit gleich mal seine Spielschulden vom letzten Schafkopfen ein. Da wird ein Gast während des Essens erst rot, dann grün im Gesicht und dann fällt sein Kopf auf den Teller. Tot. Vergiftet, wie Ärztin Franziska Höllmüllerin, Fellingers Jugendliebe, kurz darauf feststellt. Das Unheil nimmt seinen Lauf, als ein Gast sagt: „Der Herr Fellinger hat Geld vom Herrn Löffelmacher angenommen.“ (S. 33) Jetzt geht’s erst richtig los. Die KTU wird angefordert und die Restaurantküche auf links gedreht. Hat Fellinger etwa ein Auge zugedrückt oder wirklich was übersehen? Ihm droht die Suspendierung. Das kann er natürlich nicht auf sich sitzen lassen und stellt auf eigene Faust Ermittlungen an.
Wie schon in „Eiskalter Hund“ zieht auch dieser Fall weite Kreise. Der Tote stammte aus Hamburg und war nicht der harmlose Geschäftsmann, für den er sich ausgab. Doch auch dem Ferdl Löffelmacher und dessen Familie traut Fellinger nicht mehr, als man ihm mehr über die ungewöhnlichen Unfälle und Selbstmorde erzählt, die sich da ereignet haben. Der Ferdl selber meint ja, er sei nach dem Tod seines Bruders vor 20 Jahren verhext worden.
Auch Fellingers Privatleben ist in Aufruhr. Die neue Bedienung des Kirchenwirts bringt sein Blut in Wallung, seine Jugendliebe Franziska lässt sich endlich von ihm zum Abendessen einladen und seinen Eltern hat ein windiger Tourismusmanager eingeredet, dass sie unbedingt eine Ferienwohnung einbauen sollen. Die Gäste hätte er schon zur Hand. Es brennt also an allen Ecken und Enden. Fellinger weiß manchmal nicht, wo er anfangen soll, und wird das Gefühl nicht los, dass er irgendwas übersieht. Dazu kommt noch, dass in so einem kleinen Ort jeder sofort alles weiß: „Die Jahre meines Exils in dieser Ortschaft haben mich gelehrt, dass Geheimnisse hier die fragile Konsistenz von Seifenblasen haben. Sie platzen schneller, als einem lieb ist.“ (S. 42)
Beim ersten Fall war ich ja noch unsicher, wie ich den Fellinger finde, aber inzwischen mag ich ihn sehr. Er ist zwar ein etwas verschrobener Einzelgänger und steckt seine Nase gern in Dinge, die ihn nichts angehen, aber wenn er sich einmal an einer Sache festgebissen hat, gibt er nicht auf. Außerdem hat mit gefallen, wie er sich dieses Mal um seine Angebeteten und seine Eltern gekümmert hat, auch wenn er dabei manchmal etwas stoffelig ist.
Die Ermittlungen gestalten sich sehr rasant und verzwickt, da es immer mehr Verdächtige gibt und Fellinger mehrfach in Lebensgefahr gerät. Er traut dabei weder seinem Vorgesetzten noch dem Kommissar aus Passau und ist der Polizei immer eine Nasenlänge voraus.
Mein Fazit: Eine tolle Fortsetzung, die Lust auf weitere Bände macht. Sehr spannend, mit einem eigenwilligen Humor, schönen bayrischen (Schimpf)Wörtern und viel Lokalkolorit.
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„Sau am Brett“ von Oliver Kern ist unterhaltsam und spannend.
Das Buch handelt von Fellinger, einem Lebensmittelkontrolleur, der lieber Polizist geworden wäre. Als er eines Tages bei einer Maß Bier sitzt, stirbt ein weiterer Gast an einem vergifteten Schweinsbraten. Ehe er …
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„Sau am Brett“ von Oliver Kern ist unterhaltsam und spannend.
Das Buch handelt von Fellinger, einem Lebensmittelkontrolleur, der lieber Polizist geworden wäre. Als er eines Tages bei einer Maß Bier sitzt, stirbt ein weiterer Gast an einem vergifteten Schweinsbraten. Ehe er sich versieht, steckt Fellinger mitten drin und muss nun selbst ermitteln, um den Fall aufzuklären.
Das Buch ist durchweg spannend und es kommt zu keinem Zeitpunkt Langweile auf. Dazu trägt sicherlich auch der amüsante und humorvolle Schreibstil bei. Der Autor schafft es den Leser in die bayrische Provinz mitzunehmen und vermittelt den Charme dieser Region. Ein unterhaltsamer Krimi, der es immer wieder schafft den Leser zum Schmunzeln zu bringen.
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„Sau am Brett“ ist der zweite Fall des Berthold Fellinger,Lebensmittelkontoleur im barischen Wald.Nach Feierabend genießt er sein Bier im Landgasthof.Da wird er Zeuge wie ein Tourist sein Leben in einem Schweinebraten aushaucht.Schnell wird klar,das es kein natürlicher Tod …
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„Sau am Brett“ ist der zweite Fall des Berthold Fellinger,Lebensmittelkontoleur im barischen Wald.Nach Feierabend genießt er sein Bier im Landgasthof.Da wird er Zeuge wie ein Tourist sein Leben in einem Schweinebraten aushaucht.Schnell wird klar,das es kein natürlicher Tod war.Dann gerät Fellinger auch noch in Betrugsverdacht-Geld angenommen zu haben.Um bei der Hygienekontrolle nicht so genau hinzusehen.Dabei hatte sein Spezi doch nur seine Spielschulden bezahlt…..
Nun reicht es Fellinger,und da er gerne ermittelt nimmt er sich gleich mal dem Fall Schweinebraten an,und verstrickt sich immer mehr im Geschehen.
Der Autor Oliver Kern hat einen Krimi geschrieben der nicht an Situationskomik und den Charm des Lebensmittelkontoleur übertrifft oder spart.Die Schreibweise hat mir sehr gut gefallen und viel zu schnell war das Buch gelesen.Ich habe Fellinger richtig vor mir gesehen,seine tollpatchige und humorvolle Art richtig genossen.Es hat Spass gemacht mit Fellinger zu ermitteln.Für mich war es der erste Roman der Reihe-sicher nicht der letzte,ich gebe 5 Sterne .
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