Anders de la Motte
Broschiertes Buch
Rostiges Grab
Leonore Askers besondere Fälle. Kriminalroman Band 3 der schwedischen Bestseller-Krimi-Reihe #3
Übersetzung: Kasten, Marie-Sophie
PAYBACK Punkte
0 °P sammeln!
Ein haarsträubend spannender Krimi voller dunkler Geheimnisse und uralter Mythen - der dritte Fall für Leo Asker»Rostiges Grab« ist der dritte Band der düster-atmosphärischen Krimi-Reihe des schwedischen Nr.-1-Bestsellerautors Anders de la Motte um Ermittlerin Leo Asker und ihre »Abteilung für verlorene Seelen«.Leo Asker steht eine Beförderung in Aussicht, und damit die Hoffnung, die Abteilung für verlorene Seelen bald hinter sich zu lassen. Doch dann wird ihr ein Cold Case zugespielt, der ihr zum Verhängnis werden könnte.Zehn Jahre zuvor wurde eine Frau unter mysteriösen Umstän...
Ein haarsträubend spannender Krimi voller dunkler Geheimnisse und uralter Mythen - der dritte Fall für Leo Asker
»Rostiges Grab« ist der dritte Band der düster-atmosphärischen Krimi-Reihe des schwedischen Nr.-1-Bestsellerautors Anders de la Motte um Ermittlerin Leo Asker und ihre »Abteilung für verlorene Seelen«.
Leo Asker steht eine Beförderung in Aussicht, und damit die Hoffnung, die Abteilung für verlorene Seelen bald hinter sich zu lassen. Doch dann wird ihr ein Cold Case zugespielt, der ihr zum Verhängnis werden könnte.
Zehn Jahre zuvor wurde eine Frau unter mysteriösen Umständen ermordet und in einer verlassenen Torffabrik abgelegt. Das Opfer weist verblüffende Ähnlichkeiten mit dem »Graumädchen« auf, einer zweitausend Jahre alten Moorleiche aus derselben Gegend. Als nun - ähnlich mysteriös und wie aus dem Nichts - der abgetrennte, nie gefundene Finger der ermordeten Frau auftaucht, gerät nicht nur der Fall wieder in den Fokus, sondern auch der Ort:der mythenumwobene und vor Schauergeschichten strotzende Wald "Rostskogen", der seit jeher, so munkelt man, Tod und Unheil über die Menschen bringt.
Erneut bittet Leo Asker den Lost-Place-Experten Martin Hill um Hilfe. Zusammen setzen sie alles daran, das Rätsel um die tote Frau zu lösen und die düsteren Geheimnisse des Waldes und der dort ansässigen Bewohner zu lüften ...
»Hervorragender skandinavischer Noir - raffiniert und ungewöhnlich anders« Publishers Weekly
Unheimlich, ungewöhnlich und hochspannend: Ein aufsehenerregender Cold Case und ein schaurig-gruseliger Wald bringen das bewährte Ermittlerduo, Kriminalkommissarin Leo Asker und den Urban-Explorer- und Lost-Place-Experten Martin Hill, an ihre Grenzen.
Ein mitreißender, beklemmender Skandi Crime - die perfekte Spannungslektüre für alle Fans von Arne Dahls A-Team und Jussi Adler-Olsens Sonderdezernat Q.
Die Bände der Krimi-Reihe um Leo Asker lassen sich auch unabhängig voneinander lesen. Sie sind in folgender Reihenfolge erschienen:
Stille FalleEisiges GlasRostiges Grab
»Rostiges Grab« ist der dritte Band der düster-atmosphärischen Krimi-Reihe des schwedischen Nr.-1-Bestsellerautors Anders de la Motte um Ermittlerin Leo Asker und ihre »Abteilung für verlorene Seelen«.
Leo Asker steht eine Beförderung in Aussicht, und damit die Hoffnung, die Abteilung für verlorene Seelen bald hinter sich zu lassen. Doch dann wird ihr ein Cold Case zugespielt, der ihr zum Verhängnis werden könnte.
Zehn Jahre zuvor wurde eine Frau unter mysteriösen Umständen ermordet und in einer verlassenen Torffabrik abgelegt. Das Opfer weist verblüffende Ähnlichkeiten mit dem »Graumädchen« auf, einer zweitausend Jahre alten Moorleiche aus derselben Gegend. Als nun - ähnlich mysteriös und wie aus dem Nichts - der abgetrennte, nie gefundene Finger der ermordeten Frau auftaucht, gerät nicht nur der Fall wieder in den Fokus, sondern auch der Ort:der mythenumwobene und vor Schauergeschichten strotzende Wald "Rostskogen", der seit jeher, so munkelt man, Tod und Unheil über die Menschen bringt.
Erneut bittet Leo Asker den Lost-Place-Experten Martin Hill um Hilfe. Zusammen setzen sie alles daran, das Rätsel um die tote Frau zu lösen und die düsteren Geheimnisse des Waldes und der dort ansässigen Bewohner zu lüften ...
»Hervorragender skandinavischer Noir - raffiniert und ungewöhnlich anders« Publishers Weekly
Unheimlich, ungewöhnlich und hochspannend: Ein aufsehenerregender Cold Case und ein schaurig-gruseliger Wald bringen das bewährte Ermittlerduo, Kriminalkommissarin Leo Asker und den Urban-Explorer- und Lost-Place-Experten Martin Hill, an ihre Grenzen.
Ein mitreißender, beklemmender Skandi Crime - die perfekte Spannungslektüre für alle Fans von Arne Dahls A-Team und Jussi Adler-Olsens Sonderdezernat Q.
Die Bände der Krimi-Reihe um Leo Asker lassen sich auch unabhängig voneinander lesen. Sie sind in folgender Reihenfolge erschienen:
Stille FalleEisiges GlasRostiges Grab
Anders de la Motte, geboren 1971, arbeitete mehrere Jahre als Polizist in Stockholm und in der Security-Branche, bevor er Schriftsteller wurde. 2010 erhielt er für sein Debüt Game den Preis der Schwedischen Akademie der Krimiautoren. Sein Roman UltiMatum wurde 2015 als bester schwedischer Kriminalroman ausgezeichnet. In Schweden sind seine Romane Nummer-1-Bestseller. Mit Sommernachtstod gelang ihm auch in Deutschland der Sprung auf die Bestsellerliste. Er lebt mit seiner Familie in der Nähe von Malmö.
Produktdetails
- Leo Asker 3
- Verlag: Droemer TB / Droemer/Knaur
- Originaltitel: Rostskogen
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 512
- Erscheinungstermin: 1. Dezember 2025
- Deutsch
- Abmessung: 210mm x 137mm x 43mm
- Gewicht: 500g
- ISBN-13: 9783426309575
- ISBN-10: 3426309572
- Artikelnr.: 75125874
Herstellerkennzeichnung
Droemer Taschenbuch
Landsberger Straße 346
80687 München
produktsicherheit@droemer-knaur.de
Wenn die Vergangenheit erwacht
Mit „Rostiges Grab“ gelingt Anders de la Motte erneut ein spannender und atmosphärischer Thriller, der mich bis zur letzten Seite gefesselt hat und den ich zu meinem Thriller Highlight in diesem Jahr gekürt habe.
Ich bin seit dem ersten …
Mehr
Wenn die Vergangenheit erwacht
Mit „Rostiges Grab“ gelingt Anders de la Motte erneut ein spannender und atmosphärischer Thriller, der mich bis zur letzten Seite gefesselt hat und den ich zu meinem Thriller Highlight in diesem Jahr gekürt habe.
Ich bin seit dem ersten Band ein Fan von Leonore Asker und auch hier fand ich sie sehr beeindruckend. Martin Hill ist ihr Gegenpol, die Dynamik zwischen den Beiden wird authentisch dargestellt – auch wenn ich beide abwechselnd gerne mal „geschüttelt“ hätte. Auch die anderen Charaktere sind stark gezeichnet mit Ecken und Kanten und sorgen immer mal wieder für Überraschungen. Leos Team erinnert entfernt an das Department Q, aber die „verlorenen Seelen“ haben das gewisse Etwas und entwickeln sich stetig.
Genauso beeindruckend finde ich die komplexe Handlung, die immer wieder mit neuen Wendungen aufwartet. Die düstere Stimmung zieht sich wie ein roter Faden durch die Story und hat mir so manches Mal eine Gänsehaut beschert.
Der Autor erzählt meistens abwechselnd aus der Sicht von Asker und Hill, ganz selten kommt Askers Gegenspieler Hellmann zu Wort und einen ganz wichtigen Part hat das „Graumädchen“ und ich erfahre erst ganz am Ende, wer sich dahinter verbirgt.
Kurz vor Ende bringt mich der Showdown an meine Grenzen, soviel Spannung ist kaum auszuhalten. Aber es fügt sich alles zusammen und die unvorhergesehenen Wendungen sind das Salz in der Suppe.
Der Thriller hat mich auch sprachlich überzeugt. Der Stil ist klar, atmosphärisch dicht und transportiert die Kälte der Umgebung ebenso wie die innere Unruhe der Figuren. Die Perspektivenwechsel, oft mit Cliffhangern verbunden halten den Spannungsbogen straff gespannt.
Fazit: Rostiges Grab ist ein überzeugender, literarisch anspruchsvoller Thriller, der Spannung und Tiefgang gekonnt miteinander verbindet.
Weniger
Antworten 2 von 2 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 2 von 2 finden diese Rezension hilfreich
Über das "Graumädchen" und dem Wald "Roskogen" gibt es allerlei Schauermärchen. Als eine zweitausendalte weibliche Moorleiche gefunden wurde, starb der Betreiber des Torfbaubetriebes. Später gab es einen Hausbrand auf dem Gelände und ein Ehepaar starb. …
Mehr
Über das "Graumädchen" und dem Wald "Roskogen" gibt es allerlei Schauermärchen. Als eine zweitausendalte weibliche Moorleiche gefunden wurde, starb der Betreiber des Torfbaubetriebes. Später gab es einen Hausbrand auf dem Gelände und ein Ehepaar starb. Eine der Zwillingstöchter wurde später in einer psychiatrischen Klinik untergebracht. Vor 10 Jahren wurde einer jungen Frau die Kehle durchtrennt, der Finger abgeschnitten und in der stillgelegten Torffabrik abgelegt, der Verdächtige Ehemann ist seitdem flüchtig.
Als ein junges Paar nachts heimlich die Halle besucht, steht plötzlich das gestörte Zwillingsmädchen Ane vor ihnen und hat den abgetrennten Finger dabei. Die Polizistin Leo Asker bekommt durch Beziehung in höchste Polizeikreise, eine Beförderung in Aussicht gestellt. Als der Fall mit dem abgetrennten Finger auf ihrem Tisch landet, taucht sie nicht nur in die Sagenwelt des "Graumädchens" ein. Sie wird zum Spielball von Intrigen.
Das Cover zeigt einen Käfer in einem Glas und wirkt unheimlich. Zusammen mit dem Titel passt beides zur Handlung. Die Hauptprotagonisten sind bekannt und der Schreibstil nimmt mich gleich wieder gefangen. Der Fall wird aus der Sicht von verschiedenen Charakteren erzählt und ist teils mystisch, gruselig und aktionsreich. Dieser dritte Fall für Leo Asker ist noch einmal eine Steigerung zu den Vorherigen.
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Selten gibt es Bücher, die man nicht aus der Hand legen kann. Rostiges Grab ist aber definitiv eins davon, ich habe es an einem Tag durchgesuchtet.
Rostiges Grab ist der dritte Fall für Leo Asker und ihre Spezialeinheit für verlorene Seelen. Bereits der Prolog vermag zu fesseln und …
Mehr
Selten gibt es Bücher, die man nicht aus der Hand legen kann. Rostiges Grab ist aber definitiv eins davon, ich habe es an einem Tag durchgesuchtet.
Rostiges Grab ist der dritte Fall für Leo Asker und ihre Spezialeinheit für verlorene Seelen. Bereits der Prolog vermag zu fesseln und diese Spannung zieht sich durch das ganze Buch bis zur letzten Seite. Anders de la Motte gelingt es meisterhaft, Spannung zu erzeugen, indem er den Fall auf mehreren Ebenen entwickelt und in mehreren Perspektiven erzählt. So bleibt die Spannung hoch.
Der Schreibstil ist mitreißend und rasant und die Charaktere, vor allem Asker und Hill, sehr sympathisch. Aber auch das „Graumädchen“, das eigene Kapitel bekommt, konnte mich überzeugen. Vor allem die Auflösung dahinter fand ich sehr gut gemacht.
Man kann dieses Buch unabhängig von den Vorgängerbänden lesen, spätestens nach der Lektüre von „Rostiges Grab“ will man die ersten beiden Bände aber eh lesen. Das Buch endet mit einem Cliffhanger, der bereits auf einen Folgeband anspielt.
Fazit: Einmal begonnen, nicht wieder aufgehört. Rostiges Grab hat alles, was ein perfekter Thriller braucht.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
„Rostiges Grab“ von Anders de la Motte ist der dritte Band der „Leo Asker“-Reihe.
Die Polizeibeamtin kümmert sich um „besondere Fälle“, die Kollegen nennen ihre Abteilung auch die für „verlorene Seelen“. Dort werden meistens Kollegen …
Mehr
„Rostiges Grab“ von Anders de la Motte ist der dritte Band der „Leo Asker“-Reihe.
Die Polizeibeamtin kümmert sich um „besondere Fälle“, die Kollegen nennen ihre Abteilung auch die für „verlorene Seelen“. Dort werden meistens Kollegen geparkt, die Probleme machen. Plötzlich wird ihr ein Fall zugespielt, der seit 10 Jahren ungelöst ist und nun neue Schlagzeilen wirft: Das Graumädchen. Obwohl Leo Asker es besser weiß, kann sie sich nicht von den Ermittlungen fernhalten und bringt damit nicht nur sich selbst in Gefahr..
Mir hat der Schreibstil von Anfang an gefallen. Die Kapitel sind kurz und aus verschiedenen POV‘s geschrieben, was alles noch spannender macht. Mir persönlich ist es an manchen Stellen schwer gefallen in die Geschichte reinzukommen, da ich Band 1&2 nicht kenne. Zwar kann man die Reihe unabhängig voneinander lesen, empfehlen würde ich es dennoch nicht. Die Story von Leo ist sehr komplex und zieht sich durch die Reihe, privat sowie auch in den einzelnen Fällen - ich glaube man hat definitiv ein schöneres Leseerlebnis, wenn man alle Bände in der richtigen Reihenfolge liest.
Leo ist mutig und vielleicht etwas zu forsch, sie ist unbequem und weiß was sie will. Mir gefällt, dass sie sich am meisten auf sich selbst verlässt aber dennoch lernt, sich auf ihr Team zu verlassen. Die kleine Abteilung mochte ich anfangs weniger, doch das hat sich auch schnell geändert.
Der Fall um das Graumädchen war super spannend und hat mich sehr gut unterhalten. Bis sich da die Puzzlestücke komplett zusammengesetzt haben, konnte ich miträtseln und die Show genießen.
Das Ende hat für die Grundstory einen so krassen Cliffhanger, dass ich definitiv weiterlesen möchte und auch die ersten beiden Bände werde ich noch nachholen!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Das Böse unter der Sonne Schwedens
Dies ist der dritte Band einer Nordic Noir Krimireihe aus Schweden. Die Kriminalbeamtin Leonore Asker steht kurz vor ihrer Beförderung. Bislang leitete sie mit Erfolg die sogenannte Abteilung für Verlorene Seelen. Aber bevor sie ihren neuen Posten …
Mehr
Das Böse unter der Sonne Schwedens
Dies ist der dritte Band einer Nordic Noir Krimireihe aus Schweden. Die Kriminalbeamtin Leonore Asker steht kurz vor ihrer Beförderung. Bislang leitete sie mit Erfolg die sogenannte Abteilung für Verlorene Seelen. Aber bevor sie ihren neuen Posten antritt, drängt man ihr den Cold Case der vor zehn Jahren aufgefundenen verstümmelten Leiche einer jungen Ukrainerin auf. Deren dringend tatverdächtiger Ehemann ist seitdem verschwunden. Der Verdacht erhärtet sich, dass er sich bei seiner asozialen Familie im sogenannten Rostskogen, einem finsteren, verwahrlosten Waldstück mit einer ehemaligen Torffabrik, versteckt hält, denn dort wurde nun der abgetrennte und seitdem ebenfalls verschwundene Ringfinger der Toten wiedergefunden. Und es geht auch um den Fall einer im Jahre 1973 dort entdeckten Moorleiche, dem sogenannten Graumädchen, einem archäologisch interessanten Fund aus grauer Vorzeit. Leonore ist in einem inneren Zwiespalt. Natürlich reizt sie dieser ungeklärte Fall, aber wenn sie bei der erneuten Suche nach dem Mörder einen Misserfolg erleidet, kann sie ihre Beförderung abhaken. Und es gibt ein paar Zeitgenossen, denen es gar nicht gefallen würde, wenn sie diesen Fall neu aufrollt und womöglich zu einem erfolgreichen Ende bringt.
Zunächst das Positive. Leo Asker ist eine schlagkräftige und toughe Protagonistin, die keiner Konfrontation aus dem Weg geht. Auch wenn sie mir nicht wirklich sympathisch geworden ist, nötigt sie mir Respekt ab. Der düstere Rostskogen ist so bildhaft beschrieben, dass einem ein wohliger Schauer über den Rücken läuft. Und dass das Betreten dieses Geländes mit Lebensgefahr verbunden ist, bleibt keinem verborgen. Die Eigentümer, die Familie Offerlund, verteidigen ihre Privatsphäre mit Brachialgewalt. Wer hier unerlaubt eindringt, wird niemals wieder auftauchen. Und genau da hinein wagt sich Leo Asker im Alleingang. Manche Kapitel sind so packend, nervenzermürbend und bombastisch, dass man es kaum aushält. Wer ein schwaches Herz hat, sollte diesen Krimi besser nicht lesen.
Man könnte ihn also mit Wonne genießen, wenn uns das Kapitel auf den Seiten 202 bis 204 erspart geblieben wäre. In widerwärtigen Details bekommen wir hier grausame Tiermisshandlungen präsentiert. Da spricht der Katzenhasser, das Mittelalter lässt grüßen. Für solche Schilderungen habe ich nicht das allergeringste Verständnis, weiß man doch, dass sie allzu oft zu Nachahmungstaten führen. Hier fehlt ganz klar eine Trigger-Warnung am Anfang des Buches.
Damit war mir die Freude an diesem ansonsten spektakulären Schmöker gründlich verdorben. Da konnte auch der vor Action triefende Showdown nichts mehr retten. Am Ende klärt sich alles auf, die Zusammenhänge erweisen sich als perfider und verzweigter, als zunächst abzusehen war, und der Cliffhanger der letzten Zeilen lässt keinen Zweifel daran, dass es einen weiteren Band geben wird.
Mein persönliches Fazit: Ohne die unsäglichen Seiten 202 bis 204 hätte ich diesem Schweden-Krimi fünf Sterne gegeben. So werden es mit viel gutem Willen nur drei. Sehr schade.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Ich kannte die Vorgängerbände nicht. In den Buch werden öfter Anspielungen auf die Vergangenheit gemacht. Mich persönlich hat es nicht so gestört. Es war sehr spannend geschrieben und man konnte sich gut in die Welt von Leo Asker hineinversetzen. Hatte die Szenen vor den …
Mehr
Ich kannte die Vorgängerbände nicht. In den Buch werden öfter Anspielungen auf die Vergangenheit gemacht. Mich persönlich hat es nicht so gestört. Es war sehr spannend geschrieben und man konnte sich gut in die Welt von Leo Asker hineinversetzen. Hatte die Szenen vor den Augen und habe mich gefürchtet oder mitgelitten.
Die Ermittlerin Leo Asker und ihre »Abteilung für verlorene Seelen« bekommen einen Cold Case auf den Tisch. Die Neugier von Leo ist geweckt und sie versucht den Fall zu lösen, weil sie zeigen will, dass sie zu unrecht in die Abteilung für verlorene Seelen strafversetzt wurde. Vor zehn Jahre wurde eine junge Frau ermordet in einer verlassenen Torffabrik gefunden. Das Opfer weist verblüffende Ähnlichkeiten mit dem »Graumädchen« auf, einer zweitausend Jahre alten Moorleiche aus derselben Gegend. Man hat vermutet, dass der verschwundene Ehemann der Mörder ist. Jetzt nach 10 Jahren taucht der abgetrennte Finger der ermordeten Frau auf. Nun stellt sich die Frage, wie kann es sein und wo war der Finger die ganze Zeit?
Das Cover ist toll und passt zum Inhalt, weil es um den Totengräber (Käfergattung) geht. Der Titel ist geprägt und wenn man drüber fasst, hat man das Gefühl man würde über ein rostiges Eisenstück fassen. Brr. Hatte danach immer das Bedürfnis mir die Hände zu waschen.
Es handelt sich hierbei um den dritten Teil der Leo Asker - Reihe. Die Vorgänger sind: Stille Falle und Eisiges Glas. Diese beiden Bücher werde ich schnell wie möglich lesen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Kriminalkommissarin Leonore Asker leitet noch immer die Abteilung für verlorene Seelen, steht jedoch vor einer Beförderung, die sie direkt an die Seite des Polizeidirektors versetzen würde. Ihr beruflicher Konkurrent Jonas Hellman vermittelt ihrer Abteilung allerdings einen …
Mehr
Kriminalkommissarin Leonore Asker leitet noch immer die Abteilung für verlorene Seelen, steht jedoch vor einer Beförderung, die sie direkt an die Seite des Polizeidirektors versetzen würde. Ihr beruflicher Konkurrent Jonas Hellman vermittelt ihrer Abteilung allerdings einen Kriminalfall, in der Absicht, sie zum Scheitern zu bringen und weiterhin in die Reserveabteilung im Keller zu verdammen.
Zwei Urban Explorer hatten eine still gelegte Torffabrik erkundet, in der vor Jahren eine ermordete Frau aufgefunden wurde. Vor Ort wurden sie von einer Bekannten der Toten überrascht, die ihnen einen Finger der Toten präsentierte, der bei den Ermittlungen zu dem Fall nicht aufgefunden worden war. Als Täter wurde der Ehemann vermutet, der jedoch spurlos verschwinden konnte.
Leo deckt sogleich einige Ungereimtheiten und schlampige Polizeiarbeit in dem Fall auf. Trotz Gefährdung ihrer Karriere nimmt sie sich zusammen mit den "verlorenen Seelen" dem Fall an, um für Gerechtigkeit für das Opfer zu sorgen und den Täter aufzuspüren. An ihrer Seite ist erneut ihr Jugendfreund Martin Hill, denn es gibt mysteriöse Verbindungen zu einer alten Moorleiche und den Gruselgeschichten rund um den Rostskogen.
"Rostiges Grab" ist der dritte Band der Nordic-Noir-Krimireihe um die strafversetzte Leo Asker. Wieder geht es um einen Cold Case und dunkle Machenschaften, die vertuscht werden sollen. Zudem handelt der Kriminalfall erneut an atmosphärischen, abgelegenen und düsteren Schauplätzen, die den Urban Explorer Martin Hill mit ins Boot holen.
Der Roman wird in kurzen Kapiteln abwechselnd aus der Perspektive von Asker und Hill erzählt, wobei es auch Einblicke in ihre gemeinsame Vergangenheit gibt, die Bezug auf die vorherigen Romane und Leos schwierige Kindheit bei Prepper-Per nehmen. Darüber hinaus kommt das Graumädchen zu Wort, was noch mehr Fragen in dem Cold Case aufwirft.
Leo handelt gewohnt unerschrocken und muss sich wieder gegen Intrigen und Manipulation innerhalb des Polizeidezernats in Malmö durchsetzen.
Fraglich ist dabei nicht nur, warum die Tote sterben musste und ob der richtige Täter ermittelt wurde, sondern auch warum ihr abgetrennter Finger so viele Jahre später auftaucht und warum sich die Polizei damals so wenig Mühe mit der Aufklärung des Falls gegeben hat. Eine mystische Komponente erhält der Fall durch die Erzählungen um das Graumädchen, die Moorleiche, die vor 50 Jahren in Rostskogen entdeckt worden war und die Rituale, die Jahre später durchgeführt wurden.
Durch nur wenige Spuren gestalten sich die Ermittlungen schleppend. Zudem scheint kaum jemand gewillt an der Fallaufklärung mitzuwirken, weder Angehörige des Opfers, noch Zeugen oder Kollegen, die früher mit dem Fall betraut waren. Die Mauern, auf die Leo stößt sind ermüdend bis die Fallaufklärung auf den letzten hundert Seiten dynamischer wird und Wendungen für weitere Spannung sorgen.
Die Buchreihe bleibt ihrem Aufbau treu. Askers unerschütterlicher Kampfgeist, Hills mutige Unterstützung sowie ein actionreicher Showdown ähneln den Teilen davor. Zudem geht es erneut um die Herstellung von Gerechtigkeit und einen Kampf gegen Machtmissbrauch, Bestechlichkeit und Erpressung, wobei sich Leo mit hochrangingen Persönlichkeiten von Polizei und Justiz anlegen muss.
Der Epilog deutet bereits einen vierten Band an, in dem Prepper-Per wieder in den Fokus rücken und Leo das Leben schwer machen wird...
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Krass-geniale Fortsetzung
Inhalt:
Leo Asker sieht eine Chance, ihre Karriere bei der Polizei wieder anzukurbeln. Sie hat eine Beförderung in Aussicht, die sie aus dem Keller mit der „Abteilung für hoffnungslose Fälle und verlorene Seelen“ wieder in ein oberes Stockwerk …
Mehr
Krass-geniale Fortsetzung
Inhalt:
Leo Asker sieht eine Chance, ihre Karriere bei der Polizei wieder anzukurbeln. Sie hat eine Beförderung in Aussicht, die sie aus dem Keller mit der „Abteilung für hoffnungslose Fälle und verlorene Seelen“ wieder in ein oberes Stockwerk bringen soll. Doch dann wird ihr ein Cold Case untergejubelt, der ihr das Genick brechen könnte: Vor etwa zehn Jahren wurde die junge Elena im Rostskogen ermordet; von ihrem tatverdächtigen Ehemann fehlt seitdem jede Spur. An Elenas Leiche fehlte damals ein Finger, der nicht wieder auftauchte - bis heute …
Meine Meinung:
Nachdem Band 2 dieser Reihe mich nicht so recht abholen konnte aufgrund seines in meinen Augen abstrusen Inhalts, hatte ich ein bisschen Sorge, wie mir „Rostiges Grab“ gefallen würde. Die Sorgen waren absolut unbegründet! Anders de la Motte konnte mich mit dem 3. Band der Reihe um Leonore Asker und Martin Hill - von klitzekleinen unwesentlichen Ungereimtheiten abgesehen - vollkommen begeistern.
Aufgrund der Vielzahl der Personen und der Fortentwicklung der privaten und beruflichen Situation der Protas haben Lesende mit Kenntnis der ersten beiden Bände einen Vorteil, zumal sehr oft Personen oder Ereignisse aus Band 1 und 2 erwähnt werden. Nichtsdestotrotz kann dieser Band auch für sich gelesen werden. Der Kriminalfall ist in sich abgeschlossen.
Der Autor versteht es sehr gut, eine unheilvolle Atmosphäre heraufzubeschwören. Er beschreibt den Rostskogen (zu deutsch Rostwald), mit seinem Torfmoor so düster und geheimnisvoll, spinnt Mythen um den Wald und seine Bewohner, sodass ich beim Lesen des Öfteren eine Gänsehaut bekam.
Leo Asker bittet mal wieder ihren Freund, den Urbexer Martin Hill, um Mithilfe bei der Lösung des Falles. Dieser leidet noch an den Folgen der Ereignisse mit dem Glasmann (Band 2), ist daher arbeitsunfähig, und da ihm zu Hause bald die Decke auf den Kopf fällt, stürzt er sich begeistert in die Ermittlungen.
Die „Guten“ haben es allerdings mit unberechenbaren Gegnern zu tun, und deren Anzahl ist nicht zu knapp. Ob Polizisten, unsympathische Grundbesitzer oder die eigene Familie - von allen Seiten weht Leo und Martin ein harter Wind entgegen. Doch zum Glück hat Leo von ihrem Vater eines gelernt: sich nicht unterkriegen zu lassen. Ich war wieder mal restlos begeistert von dieser toughen Frau, die mit den schwierigsten Situationen fertig werden kann, wobei es auf mich trotzdem nicht übertrieben oder gar unrealistisch wirkt.
Anders de la Motte baut eine unglaubliche Spannung auf. Diese beruht zum Teil auf Perspektivwechseln mit Cliffhangern, hauptsächlich zwischen Leo und Martin, aber auch dem „Graumädchen“, dessen Identität erst am Ende klar wird, und selten Leos Kontrahenten Jonas Hellman. Andererseits tragen auch die ganzen Intrigen, bösartige Charaktere und geheimnisvolle Mythen dazu bei. Man kann das Buch kaum aus der Hand legen, und das von Anfang bis Ende.
Die Reihe:
1. Stille Falle
2. Eisiges Glas
3. Rostiges Grab
Triggerwarnung (bei Bedarf bitte rückwärts lesen):
HCUARBSSIMSEDNIK EREITNEGEGTLAWEG
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Dunkle Geheimnisse und uralte Mythen
"Rostiges Grab" ist der dritte Band der skandinavischen Krimireihe um Kommissarin Leo Asker und ihrem Team aus der „Abteilung für verlorene Seelen". Das Buch kann ohne Vorkenntnis gelesen werden, aber die Einhaltung der Reihenfolge …
Mehr
Dunkle Geheimnisse und uralte Mythen
"Rostiges Grab" ist der dritte Band der skandinavischen Krimireihe um Kommissarin Leo Asker und ihrem Team aus der „Abteilung für verlorene Seelen". Das Buch kann ohne Vorkenntnis gelesen werden, aber die Einhaltung der Reihenfolge hätte mir ein besseres Verständnis der Charaktere und ihrer Entwicklung ermöglicht.
Der Rostskogen ist ein sagenumwobenes sumpfiges Waldgebiet, das Tod und Unheil bringen soll. Vor zehn Jahren wurde in der verlassenen Torffabrik im Rostskogen eine tote Frau entdeckt. Ihr wurde ein Finger abgetrennt, der seither verschwunden war. Die tote Frau wurde mit einer 2000 Jahre alten Moorleiche in Verbindung gebracht, die im Museum ausgestellt ist. Auch ihr, dem Graumädchen, hat ein Finger gefehlt.
Kommissarin Leo Asker und ihre Kollegen, allesamt Außenseiter aus der Abteilung für hoffnungslose Fälle, übernehmen die Ermittlungen. Als der abgetrennte Finger der Toten auf mysteriöse Weise wieder auftaucht, kommt der Fall so richtig ins Rollen. Die Ermittlungen führen tief in die dunklen Geheimnisse des Rostskogen und seiner Bewohner hinein.
Schnell zeigt sich, daß der Fall weit in die Vergangenheit reicht. Leo Asker bittet ihren Freund, den Lost-Place-Experten Martin Hill, um Hilfe. Zusammen setzen sie alles daran, das Rätsel um die tote Frau zu lösen und die düsteren Geheimnisse des Waldes und der dort ansässigen Bewohner zu lüften.
"Rostiges Grab" ist ein packender Krimi, der den Mythos des 2000 Jahre alten Graumädchens mit dem zehn Jahre alten Mordfall verknüpft, wobei die dunkle Atmosphäre des Waldes und seine gruseligen Bewohner eine große Rolle spielen.
Der Erzählstil ist flüssig, fesselnd und so spannend, daß ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Die beklemmende, mystische Stimmung der Lost Places und die Geheimnisse, die dort lauern, hat mir gut gefallen.
Es gibt allerdings auch einen Minuspunkt. Schrecklich waren die Seiten 202 bis 204 (Triggerwarnung für Tierfreunde).
Sonst ein sehr gelungener nordischer Krimi, dem ich jedoch wegen der völlig unnötigen Tiermisshandlungen einen Stern abziehe.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Etwas schwächer als Band 1 und 2, trotzdem spannend und interessant ;
Der Fall beginnt aufregend und ich fand ihn sehr interessant, passend zum Setting. Auch finde ich es bemerkenswert, dass der Autor immer wieder neue Ideen hat, wie er Martin als Urbexer integrieren kann. Das Thema ist …
Mehr
Etwas schwächer als Band 1 und 2, trotzdem spannend und interessant ;
Der Fall beginnt aufregend und ich fand ihn sehr interessant, passend zum Setting. Auch finde ich es bemerkenswert, dass der Autor immer wieder neue Ideen hat, wie er Martin als Urbexer integrieren kann. Das Thema ist einfach mal was Anderes und macht diese Reihe besonders. Ich fand diesen Fall allerdings weniger komplex als die ersten beiden Bände. Und ab einem bestimmten Punkt war zumindest ein Teil der Lösung vorhersehbar. Leo und Martin arbeiten hier mehr nebeneinander als miteinander, aber am Ende brauchen sie sich doch, um den Fall zu lösen. Für den nächsten Band wünsche ich mir eine bessere Zusammenarbeit der beiden. Leos Team gefällt mir sehr gut, die Underdogs sind leistungsfähiger und leistungswilliger als gedacht. Gerne würde ich von ihnen einen größeren Anteil an den Fällen lesen als es bei diesem der Fall war. Davon abgesehen bleibt die Reihe ihren Hauptmotiven treu, auch die High Society rund um Leos Mutter und Leos Vater Per sind wieder mit von der Partie. Erwähnenswert finde ich das toll gestaltete Cover, da die Textoberfläche an Rost erinnert und liebevoll und durchdacht gestaltet wurde.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für
