C. K. McDonnell
Gebundenes Buch
Ring the Bells
Nicht jede Bescherung ist ein Geschenk. The Stranger Times packt aus. Roman
Übersetzung: Mumot, André
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Da will man in seinem Buchclub ein wenig Spiritualität ausprobieren und schon hat man aus Versehen den alten Gott Zalas heraufbeschworen. Und Zalas hat natürlich nur eins im Sinn: möglichst viele Gläubige um sich scharen. Doch wer glaubt heutzutage überhaupt noch an irgendwas? Kinder! Mithilfe des unglückseligen Neil Aikens erschafft Zalas ein Winterwunderland, in dem alle Wünsche wahr werden - vom echten Einhorn bis zum Besuch des Opas, der letztes Jahr doch eigentlich das Zeitliche gesegnet hat.Diese gewaltige Menge an Magie bleibt nicht lange unbemerkt; und die Zeit drängt, denn wen...
Da will man in seinem Buchclub ein wenig Spiritualität ausprobieren und schon hat man aus Versehen den alten Gott Zalas heraufbeschworen. Und Zalas hat natürlich nur eins im Sinn: möglichst viele Gläubige um sich scharen. Doch wer glaubt heutzutage überhaupt noch an irgendwas? Kinder! Mithilfe des unglückseligen Neil Aikens erschafft Zalas ein Winterwunderland, in dem alle Wünsche wahr werden - vom echten Einhorn bis zum Besuch des Opas, der letztes Jahr doch eigentlich das Zeitliche gesegnet hat.Diese gewaltige Menge an Magie bleibt nicht lange unbemerkt; und die Zeit drängt, denn wenn die vierte Kerze brennt, sind Zalas und seine Anhänger nicht mehr aufzuhalten. Das Team der Stranger Times muss einen Weg finden, um nicht nur Weihnachten, sondern womöglich die ganze Welt zu retten.
C. K. McDonnell ist das Pseudonym von Caimh McDonnell, einem preisgekrönten irischen Stand-up-Comedian und Bestsellerautor der Bunny-McGarry-Reihe. Bis heute hat er weit über 200.000 Bücher verkauft. Seine Bücher wurden als 'eine der lustigsten Krimireihen, die Sie jemals gelesen haben' (THE EXPRESS) und 'ein brillanter humoristischer Thriller' (THE IRISH POST) bezeichnet. McDonnell lebt in Manchester.
Produktdetails
- The Stranger Times 5
- Verlag: Eichborn
- Originaltitel: Ring the Bells
- Artikelnr. des Verlages: 0222
- 1. Aufl. 2025
- Seitenzahl: 512
- Erscheinungstermin: 28. November 2025
- Deutsch
- Abmessung: 216mm x 137mm x 44mm
- Gewicht: 697g
- ISBN-13: 9783847902225
- ISBN-10: 3847902229
- Artikelnr.: 73832828
Herstellerkennzeichnung
Eichborn Verlag
Schanzenstraße 6-20
51063 Köln
telefonmarketing@luebbe.de
Wieder ein herrliches Lesevergnügen
Inhalt:
Fieberhaft arbeiten die Mitglieder der Redaktion der Stranger Times an der Weihnachtsausgabe und es sieht so aus, als könnte die Zeitung endlich mal pünktlich in den Druck gehen und die Redaktionsmitglieder Grace zuliebe eine kleine …
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Wieder ein herrliches Lesevergnügen
Inhalt:
Fieberhaft arbeiten die Mitglieder der Redaktion der Stranger Times an der Weihnachtsausgabe und es sieht so aus, als könnte die Zeitung endlich mal pünktlich in den Druck gehen und die Redaktionsmitglieder Grace zuliebe eine kleine Weihnachtsfeier abhalten. Doch dann kommt es natürlich ganz anders. Der Abend ist gelaufen, und dank einer unfreiwilligen Beschwörung gerät das Weihnachtsfest und sogar die ganze Menschheit in Gefahr.
Meine Meinung:
Schon der Prolog ist klasse gemacht. Einerseits werden hier noch einmal grob die wichtigsten Ereignisse und Personen aus den vorherigen Bänden erwähnt, andererseits wird eine erwartungsvolle Atmosphäre geschaffen, die mich geradezu auf die kommende Handlung hin fiebern ließ. Sicherlich macht das Lesen mehr Spaß, wenn man die Vorgängerbände kennt, denn es tummeln sich hier so viele verschiedene Personen und Gruppierungen, dass man sonst leicht den Überblick verlieren und viele Details gar nicht einordnen kann.
Caimh McDonnell lässt auch im fünften Band seiner fantastischen Reihe um die Wochenzeitung für Übersinnliches „The Stranger Times“ in Manchester jede Menge skurrile Ereignisse und witzige Dialoge auf die Leserschaft los - ein richtiges Feuerwerk, das von Anfang bis Ende gute Laune macht, trotz einiger eingestreuter ernster Elemente.
Neben dem altbekannten Personal werden neue Charaktere eingeführt, zum Beispiel der vierzehnjährige Clint, der sich als Redaktionsschreck erweist, auch wenn Grace in ihm den guten Jungen sehen will. Oder der alte Gott Zalas, der sich eine Anhängerschaft sucht. Manny bekommt dieses Mal seine eigene Geschichte, die ich sehr berührend fand. Und an Banecroft lernen wir eine ganz neue Seite kennen.
Die Stimmung ist leicht weihnachtlich, aber keine Angst, auch Weihnachtshasser kommen auf ihre Kosten. ;-)
Mit seiner kunterbunten, vielfältigen Handlung und dem genialen Humor, der genau auf meiner Linie liegt, empfand ich „Ring The Bells“ als einen der besten Bände dieser Reihe. Ich freue mich jetzt schon auf die Fortsetzung.
Die Reihe:
1. The Stranger Times
2. This Charming Man
3. Love Will Tear Us Apart
4. Relight My Fire
5. Ring The Bells
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Zalas, der Gott des Chaos, hat es nach Manchester geschafft und sammelt als Weihnachtsmann getarnt fleißig Anhänger um das neue Zeitalter von Chaos und Zerstörung zu verbreiten. Allerdings hat er nicht mit der Redaktion der Stranger Times gerechnet, die ihn aus ihrer Stadt vertreiben …
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Zalas, der Gott des Chaos, hat es nach Manchester geschafft und sammelt als Weihnachtsmann getarnt fleißig Anhänger um das neue Zeitalter von Chaos und Zerstörung zu verbreiten. Allerdings hat er nicht mit der Redaktion der Stranger Times gerechnet, die ihn aus ihrer Stadt vertreiben wollen. Ob das so einfach klappt, kann man im inzwischen fünften Band um die chaotische Zeitung erfahren.
C.K. McDonnell bleibt sich und seinem Schreibstil auch im neuesten Band "Ring the Bells" seiner Stranger Times treu. Mit viel Wortwitz und schwarzem Humor fesselt er den Leser ab der ersten Seite und hält auch bis weit über die letzte Seite die Spannung aufrecht. Die Kapitel haben eine angenehm kompakte Länge, die trotzdem die Handlung vorantreiben. Der Wechsel der Handlungsstränge nach fast jedem Kapitel halten die Spannung auf hohem Niveau, treiben aber auch die Geschichte stetig voran. Irgendwann verknüpfen sich diese Handlungsstränge und ergeben einen roten Faden. Das gemeine an diesem Band: auch hier gibt es wieder ein viel zu schnelles Ende mit so viel Raum zu Spekulation. Handlungen wurden abgeschlossen, Charaktere vertieft, Geheimnisse gelüftet, Intrigen gesponnen - aber es bleibt wieder einiges offen. So hoffen alle Fans auf noch viele weitere Bände, der chaotischen und liebenswerten Charaktere der Redaktion der Stranger Times. Und wem ein sehr unterhaltsames Buch nicht reicht, dem sei das Cover ans Herz gelegt. Jedes dieser Kunstwerke enthielt bisher immer so viele Details, die man manchmal erst beim oder auch nach dem Lesen entdeckt und zuordnen kann. Also ein Komplettpaket.
Fazit: Wer herzhaft Lachen möchte, bei gleichzeitig Spannung und Chaos, der ist bei dieser Buchserie auf der sicheren Seite. Einfach nur zu empfehlen!
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Es wird besinnlich in der Redaktion der Stranger Times. Weihnachten naht und Banecroft ist Abstinenzler geworden.
WAS??? Nein, natürlich nicht! Es geht auf Weihnachten zu, ja, aber es ist natürlich null besinnlich, aber dafür höchst übersinnlich. Und obwohl …
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Es wird besinnlich in der Redaktion der Stranger Times. Weihnachten naht und Banecroft ist Abstinenzler geworden.
WAS??? Nein, natürlich nicht! Es geht auf Weihnachten zu, ja, aber es ist natürlich null besinnlich, aber dafür höchst übersinnlich. Und obwohl Weihnachtsmänner hier einen großen Auftritt haben, droht statt Weihnachtwunder die Auslöschung der Menschheit. Uff. Starker Tobak.
Endlich gibt es eine Wiederlesen mit den lieb gewordenen Charakteren aus der Zeitungsredaktion. Alle sind wieder mit an Bord und zusätzlich bekommen bisherige Randfiguren mehr Gewicht und neue Charaktere kommen dazu. Sehr vergnüglich!
Überhaupt ist es das abgefahrenste Weihnachtsbuch, das ich jemals gelesen habe. Vielleicht ist McDonnell doch etwas von der Magie der Weihnacht ergriffen worden, dieses Mal gab es sogar einen ergreifenden Moment. Aber keine Bange, ansonsten ist es wie gewohnt schräg und gespickt mit dem speziellen britischen Humor. Hier könnte ich gar nicht mehr aufhören, die Lieblingszitate-Liste fortzuführen, wenn ich denn eine hätte.
Lediglich gegen Ende wurde es für mich ein wenig zäh und der Witz zündetet nicht mehr so wie gewohnt. Ich kann es gar nicht genau benennen, woran es lag, irgendwie war für mich die Luft da raus und ich war dann tatsächlich froh, dass der Showdown ratzfatz von statten ging.
Insgesamt aber wieder ein Highlight und ich hoffe sehr, dass es bald weiter geht in der verrücktesten Zeitungsredaktion.
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Wie alle Bücher der Reihe geht es wieder abgedreht und abwechslungsreich zu. Diesmal nicht nur gruselig, sondern auch weihnachtlich. Eine Vereinigung der besten Feste des Jahres. So fühlt es sich beim Lesen auch an: eine schaurige Weihnachtsparty, die viel zu schnell vorbei ist.
Alle …
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Wie alle Bücher der Reihe geht es wieder abgedreht und abwechslungsreich zu. Diesmal nicht nur gruselig, sondern auch weihnachtlich. Eine Vereinigung der besten Feste des Jahres. So fühlt es sich beim Lesen auch an: eine schaurige Weihnachtsparty, die viel zu schnell vorbei ist.
Alle liebenswert-chaotischen Redaktionsmitglieder sind wieder mit dabei. Es gibt einen rührenden Abschied und eine wiederwillige Begrüßung - ein natürlicher Kreislauf in einem ausbalancierten Stranger Times Kosmus, dem große Gefahr droht. Die Handlung ist voller unerwarteter Wendungen, die manchmal so verrückt sind, dass man laut lachen muss, aber diesmal findet sich in dem magischen Chaos sogar ein bewegender Part der Ernsthaftigkeit.
Egal mit welchen Erwartungen ich starte, immer wieder schafft es C. K. McDonnell mich zu verblüffen. Er beweist mal wieder ein gutes Gespür für Spannung und emotionale Momente. Aber am meisten schätze ich ihn für seinen Humor. Vieles ist wie ein guter Witz, der einem nicht mehr aus dem Kopf geht und der Unterhaltungswert ist hoch.
Ein unverzichtbares Muss für Fans der Reihe. Es macht großen Spaß. Ich vergebe 5 Sterne, da mehr leider nicht möglich sind.
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Willkommen zurück bei der Stranger Times
Die Redaktion der Stranger Times ist zurück und es weihnachtet sehr. Wenige Tage vor Weihnachten beschwören die Mitglieder eines Leseclubs eine alte, bösartige Gottheit herauf. Diese gewinnt ihre Energie durch Glauben. Einen passenderen …
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Willkommen zurück bei der Stranger Times
Die Redaktion der Stranger Times ist zurück und es weihnachtet sehr. Wenige Tage vor Weihnachten beschwören die Mitglieder eines Leseclubs eine alte, bösartige Gottheit herauf. Diese gewinnt ihre Energie durch Glauben. Einen passenderen Zeitpunkt, um Gläubige um sich zu scharen, als an Weihnachten gibt es vermutlich nicht. Da die Gottheit dabei Chaos und Blutvergießen verursacht, ist die Redaktion der Stranger Times schnell involviert.
Ich bin Fan der ersten Stunde der Stranger Times Reihe und freue mich jedes Mal auf den neuen Band und das Wiedersehen. "Ring the Bell" ist ebenso wie seine Vorgänger skurill, (schwarz-)humorig und einfach lesenswert.
Die einzelnen Charaktere sind mir ans Herz gewachsen und ich finde es spannend von Band zu Band mehr über sie zu erfahren. Die Mitglieder der Redaktion fahren zu ihrer Hochform auf - allen voran natürlich Banecroft, der für seine Verhältnisse überraschend wenig geflucht hat (vermutlich Grace sei Dank).
In diesem Buch stand zudem die Hintergrundgeschichte von Drucker Manny im Fokus, die ich sehr bewegend fand. Interessant war auch mehr über John Mór zu lesen, der zu meinen Lieblingsnebenfiguren zählt. Ich hoffe, dass wir dem Rätsel um Stella ebenfalls bald näherkommen.
Es macht einfach Spaß in die Welt der Stranger Times, des Altvolks, der Begründer, und was vermutlich noch Spannedes auf uns wartet, einzutauchen.
Ich freue mich auf Band 6!
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Erwartungen übertroffen
„Ring the Bells – Nicht jede Bescherung ist ein Geschenk“ ist der 5. Teil der Stranger Times Reihe von C.K. McDonnnell. Ein paar Damen eines Buchclubs möchten anhand weißer Magie die Welt zu einem besseren Ort machen. Leider …
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Erwartungen übertroffen
„Ring the Bells – Nicht jede Bescherung ist ein Geschenk“ ist der 5. Teil der Stranger Times Reihe von C.K. McDonnnell. Ein paar Damen eines Buchclubs möchten anhand weißer Magie die Welt zu einem besseren Ort machen. Leider beschwören sie den Gott Zalas herauf, der mit Hilfe seiner Anhänger die Welt beherrschen will. Während sich die Stranger Times-Crew auf die Suche nach Zalas begibt, ist dieser bereits damit beschäftigt, einen Kreis von Anhängern um sich zu scharen.
Viele Serien starten stark und lassen mit jedem neuen Teil ein wenig nach. Das kann man C.K. McDonnell und seiner Stranger Times Reihe nicht nachsagen. Dem Autor fallen immer wieder gute, neue Ideen ein. Sein schräger Humor, der ausgefallene Plot, skurrile Charaktere sind in jedem neuen Band wieder sein Markenzeichen, so auch in „Ring the Bells“.
Gelungen fand ich zu Beginn des Buches, wie der Autor uns nebenbei noch einmal alle Mitglieder der Stranger Times kurz vorstellt. Denn meistens ist es ungefähr ein Jahr her, seitdem der letzte Teil erschienen ist. Obwohl sich jeder neue Band der Stranger Times mittlerweile anfühlt, als ob wir nach langer Zeit wieder nach Hause kommen, brauche ich trotzdem einen Moment, um mir alle Figuren und ihre Charakteristika wieder in Erinnerung zu rufen. Da ist so eine kleine Hilfe vom Autor sehr willkommen.
Sehr faszinierend ist hier, dass er nicht nur aberwitzige Handlungen, klamaukiges Geschehen, lustige Dialoge schreiben kann. Er kann genauso glaubhaft ernste, ergreifende Ereignisse in die Handlung einbauen. Bei vielen Schriftstellern würde das bestimmt nicht funktionieren. Aber bei C.K. McDonnell klappt das tadellos. Gerade lesen wir noch eine schwarzhumorige Situation und lachen lauthals über das Geschehen. Zwei Seiten später bleibt uns das Lachen dann im Halse stecken, wir sind beklommen, voller Mitgefühl und traurig, weil eine liebgewonnene Person in der Vergangenheit so viel leiden musste. Einfach toll, wie der Autor das hinbekommt.
Für mich ist der 5. Teil ein Lieblingsband. Er ist nicht so verschachtelt, wie Band 3 und 4, sodass ich dem Geschehen besser folgen konnte. Ich fand das Buch spannend, lustig, skurril und voll toller Ideen. So kann die Reihe gerne weiter gehen. Ich hoffe noch auf viele Bände.
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Schon das Cover hat mich wieder sofort abgeholt. Dieser Stil ist inzwischen ein fester Teil meines Lese-Wohlfühlkosmos geworden und ich liebe es, wie gut die kleinen, schrägen Details darauf die Stimmung des Buches einfangen. Es passt perfekt zur Reihe und fühlt sich für mich …
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Schon das Cover hat mich wieder sofort abgeholt. Dieser Stil ist inzwischen ein fester Teil meines Lese-Wohlfühlkosmos geworden und ich liebe es, wie gut die kleinen, schrägen Details darauf die Stimmung des Buches einfangen. Es passt perfekt zur Reihe und fühlt sich für mich schon fast wie ein vertrauter Anker an.
Der Schreibstil ist gewohnt flüssig, bildhaft und voller herrlich trockenem, schwarzem Humor, den ich auf jeder einzelnen Seite aufsauge. Es ist diese Mischung aus Witz, Skurrilität und überraschend tiefen Momenten, die mich seit Band 1 durchgehend begeistert. C. K. McDonnell schafft es einfach, auch in den absurdesten Situationen eine Wärme und Menschlichkeit einzubauen, die mich immer wieder überrascht und berührt.
Der Einstieg hat sich für mich ein bisschen wie Nach-Hause-kommen angefühlt. Die Redaktionsräume der Stranger Times sind für mich inzwischen ein Ort, die sich beim Aufschlagen der ersten Seite sofort wieder vertraut anfühlen. Ich liebe diese chaotische, unfassbar liebenswürdige Truppe, und ich liebe, wie der Autor sie in diesem Band wieder agieren lässt. Die Dialoge sind herrlich scharf, schräg und oft so unfreiwillig komisch, dass ich mehrmals laut lachen musste.
Inhaltlich hat mir die Grundidee dieses Mal besonders gefallen. Dass die Weihnachtswünsche der Kinder zum Leben erweckt werden, ist so irre, so skurril und gleichzeitig so perfekt für diese Reihe, dass ich einfach nur grinsen musste. Dazu tauchen altbekannte Gesichter wie John Mór, Zeke usw. auf – solche Momente fühlen sich für mich nach purer Stranger-Times-Magie an. Und natürlich Banecroft: Ich fand es großartig, dass er in diesem Band ein wenig weichere Töne anschlägt, ohne jemals seinen Charme oder seine grantige Grundenergie zu verlieren.
Die vielen Handlungsstränge sorgen dafür, dass wirklich immer etwas los ist. Dadurch kam zwischendurch bei mir zwar das Gefühl auf, dass einzelne Charaktere etwas zu kurz kommen, aber das ist am Ende wirklich Meckern auf hohem Niveau. Vor allem, weil McDonnell den Spagat zwischen albern, absurd, rührend und ernst so unglaublich gut meistert. Ich war oft gleichzeitig am Lachen und am Schlucken.
Was mir weniger gefallen hat, war das Tempo des Finales. Die Sache mit Zalas wurde über das ganze Buch hinweg sehr sorgfältig aufgebaut, nur um dann etwas zu schnell gelöst zu werden. Da hätte ich mir mehr Raum gewünscht - vor allem nach all dem großartigen Hinführen.
Clint fand ich zwischendurch ganz schön anstrengend, aber irgendwie bringt er auch genau den frischen Wind rein, der der Redaktion gutsteht. Und die Szenen rund um Manny haben mich wirklich getroffen. Einerseits hätte ich mir einen anderen Ausgang gewünscht, andererseits waren die Einblicke in seine Vergangenheit so emotional und so notwendig, dass ich am Ende tatsächlich ein paar Tränen verdrückt habe.
Die eingestreuten Zeitungsartikel waren wieder einmal ein absolutes Highlight. Sie lockern die Handlung so wunderbar auf und unterstreichen diesen ganz eigenen Humor der Reihe, den ich einfach liebe. Ich hätte noch stundenlang weiterlesen können!
Fazit:
„Ring the Bells“ war erneut ein absolutes Wohlfühlbuch für mich: schräg, warmherzig, voll rabenschwarzem Humor und trotzdem mit diesen unerwartet berührenden Momenten, die mich tief getroffen haben. Trotz kleiner Schwächen im Finale ist dieser Band wieder ein Herzenshighlight gewesen. Ich hoffe so sehr, dass im nächsten Teil mehr über Stella ans Licht kommt – und dass diese Reihe nie endet.
4,5/5 Sterne
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Walkin' in a winter wonderland …
Wie war das? Glaube kann Berge versetzen? In Zalas Winterwunderland scheint dies zu klappen, zumindest mit Hilfe von Magie, die der alte Dämonengott Zalas einsetzt. Umso mehr Menschen, vor allem Kinder, an ihn glauben, desto stärker wird er - und …
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Walkin' in a winter wonderland …
Wie war das? Glaube kann Berge versetzen? In Zalas Winterwunderland scheint dies zu klappen, zumindest mit Hilfe von Magie, die der alte Dämonengott Zalas einsetzt. Umso mehr Menschen, vor allem Kinder, an ihn glauben, desto stärker wird er - und seine Absichten sind nicht die besten. Banecroft und Co. sind wieder aufs Äußerste gefordert, Weihnachten und vielleicht sogar die ganze Welt zu retten.
McDonnell setzt mit bewährten und neuen Merkwürdigkeiten seine Geschichte um die Zeitung mit den seltsamen Nachrichten fort. Scheinbar unerschöpflich ist sein Ideenreichtum und eine Kuriosität jagt die andere. Der Autor ist nicht verlegen, uns seine kreativen Einfälle zu präsentieren und führt uns erneut in eine nicht alltägliche Welt voller skurriler Charaktere. Das Redaktionsteam der Stranger Times und einige Figuren mehr sind mir inzwischen vertraut, entwickelt sich aber auch weiter. Wir lernen dazu neue Protagonisten kennen, müssen uns leider auch von einer bekannten Gestalt verabschieden, aber auf eine versöhnliche Art.
Das Buch, liest sich flüssig, ist dazu temporeich und zeichnet sich durch Kreativität und Humor der britischen Art aus. Der Mittelteil wies für mein Empfinden jedoch einige Längen auf, die zwar auch ihren Unterhaltungswert haben, mich aber dazu brachten, mal eine Lesepause einzulegen. Die Story entwickelt sich über verschiedene Handlungsstränge, die sich letztendlich zusammenfügen. Zum Schluss ging alles sehr schnell, fast zu schnell. Gegen Ende versank alles im Chaos, ja es ist nicht immer optimal, wenn sich alle Wünsche erfüllen. Ohne Kenntnis der ersten Bände würde es wahrscheinlich schwerfallen, Geschehen und Verhalten der Protagonisten richtig einzuordnen. Daher empfehle ich allen Interessierten, beim Lesen die Reihenfolge einzuhalten. Auch wenn die Geschichte in sich abgeschlossen ist, bleiben noch Punkte offen, die auf eine Fortsetzung hoffen lassen. Ich freue mich schon auf den nächsten Band!
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Es weihnachtet sehr!
"Ring the Bells" von C. K. McDonnell ist jetzt schon der fünfte Teil dieser absolut fantastischen Reihe und ich hoffe hier kommen noch so einige Bände nach. Bei dieser Reihe lohnt es sich alle Teile und in richtiger Reihenfolge zu lesen, der jeweilige Fall …
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Es weihnachtet sehr!
"Ring the Bells" von C. K. McDonnell ist jetzt schon der fünfte Teil dieser absolut fantastischen Reihe und ich hoffe hier kommen noch so einige Bände nach. Bei dieser Reihe lohnt es sich alle Teile und in richtiger Reihenfolge zu lesen, der jeweilige Fall ist zwar abgeschlossen, aber die Charaktere entwickeln sich weiter und es ist ein Teil des Vergnügens alte Freunde und Feinde wieder zu treffen.
In der Redaktion der Stranger Times steht alles für die Weihnachtsfeier bereit, dann geht gar nichts mehr, alle Computer stehen still.
In einem Buchclub wird bei einer Lesung ein Gott beschworen und es endet sehr blutig.
Der Gott sucht den Glauben in unserer Welt, seine Anhänger und findet sie ausgerechnet auf einem Weihnachtsmarkt.
Letztendlich geht es um nichts geringeres als um die Rettung unserer Welt, so wie wir sie kennen und es gibt so einige Mächte, die für die eine oder andere Seite am Werk sind.
Das Buch hat eine tolle Szene nach der anderen, es strotzt vor schwarzem Humor und wilden Anspielungen, hat aber auch ernste Töne zum nachdenken zu bieten.
Für mich ist diese Reihe ein rundum gelungenes Fantasy-Vergnügen, die ich wirklich jedem ans Herz legen möchte. Es macht Spaß und ich warte schon jetzt auf die nächste Fortsetzung.
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Beste Unterhaltung
Weihnachten steht vor der Tür. Grace hat eine Weihnachtsfeier in den Redaktionsräumen der Stranger Times geplant. Wenig überraschend kommt es anders als erhofft. Der Autor zündet auch in diesem Band ein Feuerwerk an skurrilen und abgefahrenen Ideen und so …
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Beste Unterhaltung
Weihnachten steht vor der Tür. Grace hat eine Weihnachtsfeier in den Redaktionsräumen der Stranger Times geplant. Wenig überraschend kommt es anders als erhofft. Der Autor zündet auch in diesem Band ein Feuerwerk an skurrilen und abgefahrenen Ideen und so treten dieses Mal unter anderem ein bösartiges Buch und ein machthungriger Gott auf. In all dem Chaos versuchen Banecroft und seine tapferen Mitarbeiter mal wieder die Welt zu retten. C.K. McDonnell schlägt in diesem Buch an manchen Stellen ernstere Töne an und auch diese beherrscht er sehr gut. Wie gewohnt eröffnet er viele Handlungsstränge, die sich nach und nach zusammenfügen, wobei nicht alle Fragen restlos beantwortet werden. Folglich wird es noch weitergehen mit meiner Lieblingsredaktion. Der Roman ist spannend, humorvoll, fantasiereich und gespickt mit witzigen Kommentaren. Ein echtes Lesevergnügen.
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