Marie Rutkoski
Broschiertes Buch
Real Easy
Thriller Ein Serienkiller im Stripclub
Herausgegeben: Wörtche, Thomas;Übersetzung: Lux, Stefan
PAYBACK Punkte
0 °P sammeln!
Ein kühner, fesselnder Psychothriller über drei unerschrockene FrauenIrgendwo in den Südstaaten, 1999: Das Lovely Lady ist ein Stripclub in dem eine Schar junger Frauen beinahe rund um die Uhr arbeiten. Eines Nachts verschwinden zwei der Tänzerinnen - eine wird schon bald ermordet aufgefunden, die andere ein paar Wochen später. Die Detectives Holly Meylin und David Baer glauben, dass hier ein Serientäter am Werk ist, da sich die Morde mit älteren Fällen vereinbaren lassen. Klar ist: Irgendjemand aus dem Umfeld des Clubs muss der Täter sein - oder ein Polizist, der auch mit dem Laden z...
Ein kühner, fesselnder Psychothriller über drei unerschrockene Frauen
Irgendwo in den Südstaaten, 1999: Das Lovely Lady ist ein Stripclub in dem eine Schar junger Frauen beinahe rund um die Uhr arbeiten. Eines Nachts verschwinden zwei der Tänzerinnen - eine wird schon bald ermordet aufgefunden, die andere ein paar Wochen später. Die Detectives Holly Meylin und David Baer glauben, dass hier ein Serientäter am Werk ist, da sich die Morde mit älteren Fällen vereinbaren lassen. Klar ist: Irgendjemand aus dem Umfeld des Clubs muss der Täter sein - oder ein Polizist, der auch mit dem Laden zu tun hat ...
Irgendwo in den Südstaaten, 1999: Das Lovely Lady ist ein Stripclub in dem eine Schar junger Frauen beinahe rund um die Uhr arbeiten. Eines Nachts verschwinden zwei der Tänzerinnen - eine wird schon bald ermordet aufgefunden, die andere ein paar Wochen später. Die Detectives Holly Meylin und David Baer glauben, dass hier ein Serientäter am Werk ist, da sich die Morde mit älteren Fällen vereinbaren lassen. Klar ist: Irgendjemand aus dem Umfeld des Clubs muss der Täter sein - oder ein Polizist, der auch mit dem Laden zu tun hat ...
Marie Rutkoski, geboren 1977 in Hinsdale, hat selbst in dem Job gearbeitet, bevor sie eine renommierte Kinder- und Jugendbuchautorin und Professorin für Englische Literatur wurde – Real Easy ist ihr erster Roman für Erwachsene. Sie lebt mit ihrer Familie in Brooklyn. Thomas Wörtche, geboren 1954. Kritiker, Publizist, Literaturwissenschaftler. Beschäftigt sich für Print, Online und Radio mit Büchern, Bildern und Musik, schwerpunktmäßig mit internationaler crime fiction in allen medialen Formen, und mit Literatur aus Lateinamerika, Asien, Afrika und Australien/Ozeanien. Herausgeber der 'global crime'-Reihe metro in Kooperation mit dem Unionsverlag (1999 - 2007), der Reihe 'Penser Pulp' bei Diaphanes (2013-2014). Gründete 2013 zusammen mit Zoë Beck und Jan Karsten den (E-Book-)Verlag CulturBooks und gibt ein eigenes Krimi-Programm für Suhrkamp heraus. Co-Herausgeber des Online-Feuilletons CULTurMAG. Stefan Lux übersetzt aus dem Englischen und hat u. a. James Kestrel, Jonathan Moore, Marie Rutkoski, Loraine Peck und Nick Kolakowski ins Deutsche übertragen. Er lebt in Bonn.

©Stephen Scott Gross
Produktdetails
- suhrkamp taschenbuch 5143
- Verlag: Suhrkamp / Suhrkamp Verlag
- Artikelnr. des Verlages: ST 5143
- Deutsche Erstausgabe
- Seitenzahl: 399
- Erscheinungstermin: 6. April 2022
- Deutsch
- Abmessung: 209mm x 129mm x 44mm
- Gewicht: 460g
- ISBN-13: 9783518471432
- ISBN-10: 3518471430
- Artikelnr.: 60360312
Herstellerkennzeichnung
Suhrkamp Verlag AG
Linienstraße 34
10178 Berlin
info@suhrkamp.de
030 7407440
»Ein cleverer Whodunit, bei dem es um Übergriffe gegenüber Frauen geht.« Nils Heuner Kulturnews 20220601
Der Thriller Real Easy von der Autorin Marie Rutkoski fand ich sehr gut. Das Cover gefällt mir und passt absolut zum Buch. Der Schreibstil machte es mir leicht in die Story reinzukommen.
Die Autorin schreibt sehr flüssig und klar. Die ungewöhnlich vielen Progtagonisten, die ihre …
Mehr
Der Thriller Real Easy von der Autorin Marie Rutkoski fand ich sehr gut. Das Cover gefällt mir und passt absolut zum Buch. Der Schreibstil machte es mir leicht in die Story reinzukommen.
Die Autorin schreibt sehr flüssig und klar. Die ungewöhnlich vielen Progtagonisten, die ihre eigenen Kapiteln bekamen, fand ich alle charakterlich gut beschrieben und die verbundenen Erzählstränge sehr stimmig. Phasenweise tat ich mich zwar etwas schwer mit den vielen Namen und deren "Zweitnamen" den Überblick zu behalten aber das tat meinen Lesevergnügen keinen Abbruch.
Die Hauptcharaktere fand ich sympathisch und gut erzählt. Die verschiedenen Sichtweisen von den jeweiligen Personen fand ich interessant und gut umgesetzt. In bestimmten Kapiteln fand ich es zwar etwas zu ausführlich und in die Länge gezogen aber das ist bekanntlich ja Geschmackssache. Ich tat mich schwer bei 2 (Neben)situationen zu glauben ob dies wirklich passieren könnte aber grundsätzlich kann dies wirklich so auch im realen Leben passiert sein! Da ich nicht spoilern möchte nur kurz zwei Stichpunkte dazu (Schicksal der Polizistin Holly, kann das wirklich passieren bzgl. vergessen? Und auch die Situation mit der Demenzkranken Mutter von G. bzgl. Hund?!) Das sind die zwei Sachen die auch im nachhinein bei mir noch etwas "arbeiten". Aber grundsätzlich ist ja alles möglich, leider!
Fazit:
Ein sehr guter Thriller der ohne Effekthascherei gut auskommt. Die Autorin versteht ihr Handwerk und überzeugte mich absolut von ihrem Buch!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Südstaaten-Thriller;
Cover und Titel lassen kaum erahnen, worum es in diesem Thriller geht. Nachdem ich ihn jetzt gelesen habe, muß ich sagen, dass wiederum der Klappentext fast schon ein bisschen zuviel verrät. Die Geschichte der ermordeten bzw. verschwundenen Stripperinnen wird …
Mehr
Südstaaten-Thriller;
Cover und Titel lassen kaum erahnen, worum es in diesem Thriller geht. Nachdem ich ihn jetzt gelesen habe, muß ich sagen, dass wiederum der Klappentext fast schon ein bisschen zuviel verrät. Die Geschichte der ermordeten bzw. verschwundenen Stripperinnen wird aus wechselnden Perspektiven erzählt. Dabei handelt es sich um die Sichtweise aller Hauptpersonen: der Stripperinnen, der Ermittler und des Täters. Die Stripperinnen werden komplex beschrieben und ich fand sie sehr sympathisch, weshalb man ihre Handlungen gut nachvollziehen kann. Die polizeilichen Ermittlungen laufen eher am Rande mit, weshalb ich den Ablauf nachvollziehbar, aber nicht übermässig spannend fand. Die Sprache ist einwandfrei, ich konnte dem Geschehen gut und flüssig folgen und man merkt, dass die Autorin Schreiberfahrung hat. Der Thriller lässt sich gut lesen und ist solide Unterhaltung.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Von der Autorin fand ich die Trilogie bereits richtig klasse und als ich dieses Buch in der Vorschau gesehen habe, musste ich es lesen. Ein Thriller im Milieu, das klang richtig spannend. Und ich muss sagen, dass der Autorin der Genrewechsel gut gelungen ist. Das Buch spielt in den 90ern in den …
Mehr
Von der Autorin fand ich die Trilogie bereits richtig klasse und als ich dieses Buch in der Vorschau gesehen habe, musste ich es lesen. Ein Thriller im Milieu, das klang richtig spannend. Und ich muss sagen, dass der Autorin der Genrewechsel gut gelungen ist. Das Buch spielt in den 90ern in den Südstaaten in einem Stripclub. Diese Atmosphäre hat Marie Rutkoski wirklich gut eingefangen und glaubwürdig dargestellt, ich musste oft an den Film Hustlers denken (und das im positiven Sinne).
Die Story wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt und so erhält der Leser Einblicke in viele menschliche Abgründe und tägliche Schicksale, ohne dass es dabei zu kitschig oder bildhaft wurde. Das hat mir wirklich gut gefallen. Und ebenso gelungen ist es der Autorin, dass die Spannung neben den menschlichen Schicksalen durchweg hoch gehalten wurde und ich bis zum Schluss nicht geahnt habe, wer der Täter ist. Hier bin ich der ein oder anderen falschen Fährte auf den Leim gegangen.
Die Ermittler mochte ich. Zwar gibt es auch hier einen gewissen persönlichen Background, wobei ich es eigentlich nicht mag, wenn der Ermittler zuviel persönlichen Ballast mitschleppt und dies die eigentliche Story überlagert. Hier hat es aber wirklich gut gepasst und war sehr ausgewogen zur übrigen Handlung. Ich habe das Buch an einem Abend durchgelesen und kann es jedem ans Herz legen, der einen guten Thriller lesen möchte.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Ein etwas anderer Thriller
Marie Rutkoskis erster Thriller für Erwachsene ist definitiv anders. Anders aber unglaublich gut. Wer sich auf den ganz speziellen Schreibstil einlässt, den erwartet hier eine wahnsinnig spannende, mitreißende und multiperspektivisch erzählte …
Mehr
Ein etwas anderer Thriller
Marie Rutkoskis erster Thriller für Erwachsene ist definitiv anders. Anders aber unglaublich gut. Wer sich auf den ganz speziellen Schreibstil einlässt, den erwartet hier eine wahnsinnig spannende, mitreißende und multiperspektivisch erzählte Geschichte.
Man erlebt das Geschehen aus Sicht des Opfers, der Ermittler, des Täters und einigen Tänzerinnen des Lovely Lady. Und dabei ist bis zum Schluss nicht klar, wer für die grausamen Taten verantwortlich ist. Die stetigen Perspektivenwechsel in den einzelnen Kapiteln steigern die Spannung und machen diesen Thriller zu einem echten Pageturner. Man empfindet Mitgefühl mit den Tänzerinnen und versucht, deren Ansporn für diesen Job zu verstehen. Man kann die durchaus bedrückende Atmosphäre des Stripclubs mitten im amerikanischen Niemandsland förmlich spüren.
Mich hat dieses Buch von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt. Für mich bisher eines meiner ganz speziellen Highlights dieses Jahr. Absolute Leseempfehlung!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Leider konnte mich dieser Thriller wider Erwarten absolut nicht begeistern, das Durchhalten bis zum Ende war für mich leider eine Qual.
Warum?
Die vielen Perspektiven, die auch zeitlich nicht recht zueinander harmonieren wollten, sorgten dafür, dass der Plot stets nebulös und …
Mehr
Leider konnte mich dieser Thriller wider Erwarten absolut nicht begeistern, das Durchhalten bis zum Ende war für mich leider eine Qual.
Warum?
Die vielen Perspektiven, die auch zeitlich nicht recht zueinander harmonieren wollten, sorgten dafür, dass der Plot stets nebulös und undurchdringlich blieb. Leider nicht im Sinne einer durchgängigen Spannung. Nein, das Geschehen blieb mir seltsam fremd und ich fand leider zu keinem Zeitpunkt in die Geschichte hinein.
Möglicherweise lag dies auch darin begründet, dass mir die Pro- & Antagonisten ebenso wenig näher kamen; ich konnte weder zu Opfern oder Ermittlern eine Beziehung aufbauen. Obschon auch Fetzen des eigenen Privatlebens ans Licht traten, wie z.B. Hollys toter Sohn, wirkten alle Beteiligten blass und nicht bis in die Tiefe ausgearbeitet.
Positiv hervorheben möchte ich jedoch das Setting des 'Lovely Lady'. Aus unerfindlichen Gründen funktionierte die Skizzierung dieser Örtlichkeit enorm gut und hat sich positiv auf die beschriebene Atmosphäre ausgewirkt.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Zwei Stripperinnen aus dem Lovely Lady verschwinden. Eine wird am einem Unfallort ermordet aufgefunden, die andere bleibt erstmal verschwunden. Für die Detektives beginnt nun die Suche nach dem Täter und die Befragung von Zeugen.
Der Thriller lässt den Leser eintauchen in das …
Mehr
Zwei Stripperinnen aus dem Lovely Lady verschwinden. Eine wird am einem Unfallort ermordet aufgefunden, die andere bleibt erstmal verschwunden. Für die Detektives beginnt nun die Suche nach dem Täter und die Befragung von Zeugen.
Der Thriller lässt den Leser eintauchen in das Milieu des Nachtclubs, man bekommt gut mit wie es dort zugeht und auch das Verhältnis der Damen untereinander und gegenüber den Männern.
Das Buch ist in viele Kapitel unterteilt die immer aus der Perspektive von sehr vielen unterschiedlichen Personen erzählen. Auch aus Opfer- und Täterperspektive. Das finde ich sehr besonders. Allerdings ist es teilweise schwierig zu folgen, da es sehr viele Personen sind die mit Vornamen, Nachnamen und Spitznamen benannt sind.
Auch war das Buch nicht so spannend wie ich es mir erhofft habe, nur einzelne Kapitel konnten mich wirklich fesseln.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
2 Tänzerinnen aus einem Stripclub verschwinden und werden später tot aufgefunden. Schnell wird klar, dass der Täter aus dem Umfeld des Clubs kommen muss. Die Detectives Holly Meylin und Victor Amador tappen im Dunkeln, geben aber nicht auf und versuchen die wenigen Hinweise so zu …
Mehr
2 Tänzerinnen aus einem Stripclub verschwinden und werden später tot aufgefunden. Schnell wird klar, dass der Täter aus dem Umfeld des Clubs kommen muss. Die Detectives Holly Meylin und Victor Amador tappen im Dunkeln, geben aber nicht auf und versuchen die wenigen Hinweise so zu interpretieren und zu ordnen, um den Fall zu lösen. Aber sie treffen auf eine Wand des Schweigens. Schließlich gelingt es Holly die Tänzerin Georgia als Unterstützerin zu finden. Damit steigt aber auch die Gefahr für Georgia.
Marie Rutkoski greift in ihrem Thriller viele Probleme der amerikanischen Gesellschaft auf. Insbesondere thematisiert sie die Benachteiligung von Menschen mit dunkler Hautfarbe und Frauen, sowie teilweise Polizeiwillkür.
Die Tänzerinnen werden als sozialer Abschaum angesehen und ausgebeutet. Georgia entwickelt sich zum Symbol des Widerstands. Sie kämpft für ihren Traum ans College zu gehen und zu studieren. Als Frau, die aufwächst, ohne ihren vermutlich schwarzen Vater zu kennen, hat sie es besonders schwer.
Rutkoski schreibt mega spannend. Hat man einmal mit dem Lesen angefangen kann man das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Das Buch ist ein absoluter Volltreffer und uneingeschränkt empfehlenswert!!!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
"Man muss des Winters sein." Diese erste Zeile eines Wintergedichts von Wallace Stevens wurde in Detektive Holly Meylins Kindheit angesichts ihres stimmungsvollen Namens hin und wieder zitiert. Eisige Schauer vermag sowohl auszulösen, was Holly in ihrer Vergangenheit erlebte, als auch …
Mehr
"Man muss des Winters sein." Diese erste Zeile eines Wintergedichts von Wallace Stevens wurde in Detektive Holly Meylins Kindheit angesichts ihres stimmungsvollen Namens hin und wieder zitiert. Eisige Schauer vermag sowohl auszulösen, was Holly in ihrer Vergangenheit erlebte, als auch ihr aktueller Fall, in dem sie mit ihrem Kollegen Victor Amador ermittelt. Zwei Stripperinnen verschwinden nach einem Unfall kurz nach dem Auftritt. Die eine wird ermordert aufgefunden. Die Zeit läuft. Können Holly und Viktor wenigstens die zweite Frau noch lebend finden?
Der Thriller wird multiperspektivisch erzählt, was ich bei manchen Büchern schon schwierig fand, hier aber für mich funktioniert hat. So erhält man eine Vielzahl intimer, manchmal verstörender Eindrücke. Es ist mir tatsächlich nicht gelungen, den Täter vor den Detectives zu ermitteln. Marie Rutkoski kannte ich bisher als Fantasy-Autorin. Es hat mich beeindruckt, wie sie hier eine weitere Facette ihres Könnens zeigt. Ich würde gern weitere Fälle von Holly und Victor lesen, aber ich fürchte, es handelt sich hier um einen Einzelband.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Hoch spannend
Der Thriller „Real Easy“ beschreibt eine Mordserie in einen Stripclub im Jahr 1999.
Das Cover hat meine Aufmerksamkeit erregt. Es enthält rot/lila Schrift vor grünen Blättern. Das kann für die möglichen Fundorte der Leichen, aber auch für …
Mehr
Hoch spannend
Der Thriller „Real Easy“ beschreibt eine Mordserie in einen Stripclub im Jahr 1999.
Das Cover hat meine Aufmerksamkeit erregt. Es enthält rot/lila Schrift vor grünen Blättern. Das kann für die möglichen Fundorte der Leichen, aber auch für die in Stripclubs Club teils gehandelten Drogen stehen. Es hat mich motiviert, dass Buch zu lesen.
Der Thriller ist sehr spannend. Ein gelungener Plot mit vielen Twists und Nebenerzählungen, Zeugen, die zu Undercoverermittlern werden, ein Polizist als Gast im Casino und im Stripclub sowie viele Vorurteile halten die Spannung bis zum Ende hoch. Ich habe mich immer wieder abgeholt gefühlt, wenn es neue Ansätze gab, und konnte die Ermittlungen direkt verfolgen. Das lag auch an der Sprache- teils sehr an das Milieu Stripclub angepasst, sonst sehr alltagsnah. Nur wenn der Vorgesetzte den Kommissar für seine Sprache tadelt, würde ich mir das englische Original (bei Bedarf mit Übersetzung in den Fußnoten) wünschen, um die Situation besser nachvollziehen zu können. Sonst war die Sprache super.
Die Charaktere haben Ecken und Kanten. Sie ergänzen sich, arbeiten an sich und müssen mit ihren Dämonen umgehen. Das ist total okay, da es menschlich ist. Ich finde gerade das schön. Insgesamt: super.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Zum Inhalt:
Aus dem Stripclub Lovely Lady verschwinden zwei der Tänzerinnen und beide werden ermordet aufgefunden. Die Ermittlungen fokussieren sich auf das Umfeld des Clubs, der Täter muss mit dem Club zu tun haben. Die Detectives Holly Meylin und Victor Amador glauben zudem, dass sie es …
Mehr
Zum Inhalt:
Aus dem Stripclub Lovely Lady verschwinden zwei der Tänzerinnen und beide werden ermordet aufgefunden. Die Ermittlungen fokussieren sich auf das Umfeld des Clubs, der Täter muss mit dem Club zu tun haben. Die Detectives Holly Meylin und Victor Amador glauben zudem, dass sie es mit einem Serientäter zu tun haben, da die Morde Ähnlichkeiten mit älteren Fällen haben.
Meine Meinung:
Das Setting des Buches ist nicht sonderlich ungewöhnlich, da das Rotlichtmilieu sich ja durchaus für Verbrechen anbietet. Dennoch hat dieses Buch durch die Vielschichtigkeit der Perspektiven mehr zu bieten. Durch den häufigen Perspektivwechsel gibt es immer wieder neue Facetten und Einblicke. In manchen Fällen hätte ich mir vielleicht noch ein bisschen mehr Details gewünscht. Insgesamt ist das Buch spannend, man hat auch immer mal wieder einen Verdacht, der dann aber oftmals wieder hinfällig ist. Der Schreibstil ist gut und ich habe mich unterhalten gefühlt.
Fazit:
Ungewöhnlich erzählt
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für