
Ida Adam
Buch
Psychokiller
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Produktdetails
- Verlag: Eigenverlag
- ISBN-13: 9781659960594
- Artikelnr.: 59298770
Herstellerkennzeichnung
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Psychothriller mit Psychokiller aber sehr konstruiert, teilweise wirr und überzogen.
Inhalt:
Sarah und Lou Armstrong sind frisch verheiratet und neben einem Traumjob erhält Lou die Chance ein Jahr lang in einem Traumhaus in New York zu wohnen.
Doch das scheinbar süße …
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Psychothriller mit Psychokiller aber sehr konstruiert, teilweise wirr und überzogen.
Inhalt:
Sarah und Lou Armstrong sind frisch verheiratet und neben einem Traumjob erhält Lou die Chance ein Jahr lang in einem Traumhaus in New York zu wohnen.
Doch das scheinbar süße Leben bekommt erste Risse als Nachbarin Cybill Sarah einen heimtückischen Deal vorschlägt:
"Du verführst meinen Mann und ich deinen! Dann sehen wir, wie es mit deren Treue steht."
Während Sarah noch zögert, scheint Cybill den Plan sofort in die Tat umzusetzen und die Ereignisse entwickeln sich zum Albtraum: Eine Leiche und Sarah steht unter Tatverdacht.
Mein Eindruck:
Das Popart-Cover hat mich neugierig gemacht. Klappentext sowie Leseprobe versprechen einen fesselnden Psychothriller.
Ehrlich gesagt, weiß ich gar nicht recht, wo ich anfangen soll, denn nachdem ich das Buch beendet habe bin verwirrt und etwas erledigt von der Lektüre.
Auch nach Einführung der Charaktere fehlt die Spannung und der Schreibstil wirkt holprig und stellenweise seltsam formuliert. Bei den Flüchtigkeitsfehlern drücke ich noch ein Auge zu.
Teilweise ist aber auch die Story bzw. die Struktur verwirrend. Verantwortlich hierfür sind die immer wieder den Lesefluss unterbrechenden Kapitel, die die Gegenwart z. B. Polizeiverhör schildern. Normalerweise sorgen verschiedenen Erzählebenen für Spannung und pushen den Nervenkitzel, aber hier musste ich mich oft zum Weiterlesen aufraffen.
Sarah als Hauptcharaktere ist mir unsympatisch. Sie ist naiv, paranoid und misstraut ihrem Ehemann (zu Beginn noch ohne Grund). Das Misstrauen wächst dann nach Cybills Vorschlag immer weiter und Sarah steigert sich in ihre Vorstellungen hinein.
Eigentlich sammelt keiner der Charaktere Sympathiepunkte. Irgendwie sind alle zu konfus skizziert, handeln unlogisch oder sprunghaft.
Auch der immer wiederkehrende sexuelle Aspekt und die geschilderte Praktiken sind zu viel des Guten. Natürlich ist beim Thema "fremde Männer verführen" dieser Part wichtig, aber die Art und Weise hätte auch anders gestaltet werden können. Denn Pädophilie, Feeding, uvm. sind für den Verlauf der Geschichte nicht zwingend erforderlich.
Viele Spuren werden gelegt, jeder ist verdächtig, aber auch hier sorgt dies nicht für Spannung sondern für weitere Verwirrung. Die Auflösung ist überraschend, aber sehr konstruiert und weit hergeholt.
Ich hatte mir aufgrund der Leseprobe und des Klappentextes mehr versprochen. Bis zum Ende durchgehalten habe ich nur, weil ich wissen wollte, wer der Psychokiller ist. Und selbst hier bin ich eher verwirrt und erledigt vom Lesen statt eines Aha-Erlebnisses.
Fazit:
Ein Thriller: ja
Eiskalt: ja (im Bezug auf die Charaktere)
Aber weder brandheiß noch scharf noch übermäßig spannend.
Der Plot ist interessant und ich habe mich sehr auf die Lektüre gefreut, aber es scheitert bereits am holprigen und teilweise verwirrendem Schreibstil und an den unsympathischen Charakteren.
Oft ist die Story einfach konfus und too much. Das Ende wirkt zu gewollt und konstruiert.
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Das junge Paar Sarah und Lou zieht aus beruflichen Gründen nach New York. Sie freunden sich mit ihren Nachbarn Cybill und Ken an, einem reichen, etwas älteren Paar an - die Männer arbeiten beide bei der gleichen Firma. Cybill macht Sarah, die querschnittgelähmt ist und im …
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Das junge Paar Sarah und Lou zieht aus beruflichen Gründen nach New York. Sie freunden sich mit ihren Nachbarn Cybill und Ken an, einem reichen, etwas älteren Paar an - die Männer arbeiten beide bei der gleichen Firma. Cybill macht Sarah, die querschnittgelähmt ist und im Rollstuhl sitzt ein verwirrendes Angebot. Sie möchte, dass sie gegenseitig ihre Männer auf die Probe stellen, ob sie ihnen treu sind. Sarah will das eigentlich nicht, sieht sich dann aber gezwungen, doch darauf einzugehen. Kurz danach wird einer der vier tot aufgefunden - mit einem Messer ermordet. Auch Sarah gerät unter Verdacht - war sie es wirklich?
Das Buch wird meistens aus der Sicht von Sarah erzählt, einzelne kurze Zwischenkapitel beschäftigen sich mit den Ermittlungen und Unterhaltungen der Detectives. Ich konnte mit der Hauptprotagonistin Sarah nicht besonders warm werden, ihre ganzen Gedankengänge und Handlungen waren mir einen Tick zu dramatisch und überzogen. Hinter jeder kleinen Begebenheit vermutete sie gleich Anschläge und Unheil. Auch die anderen Beteiligten konnten mich nicht überzeugen, die Polizei wurde äußerst unsympathisch und unfreundlich dargestellt. Im letzten Drittel kam dann mehr Spannung auf und bis zuletzt war nicht klar, wer hinter dem Ganzen steckt. Dennoch war manches für mich nicht nachvollziehbar und eher unlogisch.
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Guter Punkt: Las sich schnell weg
… das war es leider eigentlich auch schon an guten Dingen, die ich über das Buch zu sagen habe. Was mir wirklich leid tut, da diie Autorin wirklich sympathisch wirkt.
Aber ich kann irgendwie nicht viel Gutes über dieses Buch sagen. Ich habe es …
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Guter Punkt: Las sich schnell weg
… das war es leider eigentlich auch schon an guten Dingen, die ich über das Buch zu sagen habe. Was mir wirklich leid tut, da diie Autorin wirklich sympathisch wirkt.
Aber ich kann irgendwie nicht viel Gutes über dieses Buch sagen. Ich habe es in einem Rutsch weggelesen, aber nicht, weil ich es so spannend und gut fand, sondern tatsächlich, damit es schnell vorbei ist und ich mich hoffentlich besseren Büchern widmen kann (ist das zweite eher schlechte Buch hintereinander, knapp 800 Seiten jetzt, ich mag wirklich wieder was Gutes lesen :D). Dafür eignete es sich aber wirklich gut, der Schreibstil ist flüssig und die Seiten lesen sich schnell weg. Hier und da ein paar flüchtige Schreibfehler (einmal das/dass, mehrmals „Sie“ kleingeschrieben, einmal ein verwirrender Wechsel des „du“ und „Sie“ – Sie sind das ganze Buch über per Sie, aber einen Abschnitt lang waren sie plötzlich per Du. Danach dann wieder beim Sie. War aber nicht so schlimm, stach mir dennoch ins Auge.
Inhaltlich kann ich gar nicht so viel sagen. Nur, dass die Versprechungen von spannenden Twists, auf die ich ganz besonders abfahre, bei mir nicht eingehalten wurden. Fand ich Sarah in der Leseprobe noch sehr sympathisch, wechselte das leider schnell ins Gegenteil über. Die Frau fand ich nervig, absolut paranoid, mit Gedankengängen, die ich so völlig abstrus und an den Haaren herbeigezogen fand, dass ich echt öfter den Kopf schütteln musste. Diese Gedankengänge waren einfach so gar nicht mit dem Bild vereinbar, das uns Ida in den paar Seiten, bis die ersten Abstrusitäten anfingen, geschildert hat. Ich dachte nicht ansatzweise: „Uhh, ohh, das könnte sein!“, sondern echt nur: „Oh man, Mädel, ernsthaft? Komm mal wieder runter.“
Manche kurze Handlungsstränge, die irgendwann kurz reingeworfen werden, sind irgendwie auch nur belanglos, und nur für einen oder zwei Sätze am Ende wichtig – na ja, eigentlich trotzdem überhaupt nicht so wichtig gewesen.
Auch die Auflösung… Ich hab nur fassungslos gelacht. Ich hatte nach und nach schon nichts Großartiges mehr erwartet, aber das… Hat doch nochmal alles runtergezogen, sorry. Völlig überzogen, realitätsfern und einfach nur.. oh Gott, entschuldige bitte, wenn du das liest, liebe Autorin, blöd, das ist sogar noch nett ausgedrückt. Bis auf Sarah, die vor allem mit ihrer überzogenen, grundlosen Paranoia bestach, blieben alle anderen Charaktere flach, nicht einen Hauch Tiefe habe ich gespürt. Ja, die Auflösung war völlig anders als man denken könnte, aber auch aus banalen Gründen. Die ich gerne mehr ausführen würde, aber ich möchte ja nicht ansatzweise spoilern, für die, die das Buch trotzdem lesen wollen.
Schade, für mich war’s echt ein totaler Reinfall. Tut mir selbst auch wirklich leid, dass ich so negativ darüber schreiben muss, aber ich muss einfach ehrlich sein.
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Sarah und Lou Armstrong können ihr Glück kaum fassen, Lou´s neue Anstellung bei ChemCom führt beide nach New York in das beschauliche Green Village. Hier wird ihnen ein Haus direkt neben Lou´s neuem Chef Ken und seiner Frau Cybill zur Verfügung gestellt. Cybill nimmt …
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Sarah und Lou Armstrong können ihr Glück kaum fassen, Lou´s neue Anstellung bei ChemCom führt beide nach New York in das beschauliche Green Village. Hier wird ihnen ein Haus direkt neben Lou´s neuem Chef Ken und seiner Frau Cybill zur Verfügung gestellt. Cybill nimmt sich Sarah bereitwillig an und will sie in die bessere Gesellschaft einführen. Doch dieses neue Leben gerät ins Wanken, als Cybill Sarah vorschlägt, ihre Männer gegenseitig auf die Probe zu stellen. Von da an überschlagen sich die Ereignisse und Sarah weiß nicht mehr wem sie trauen kann. Als es dann zu einem tragischen Todesfall kommt, gerät Sarah in das Visier der Ermittlungen. Ein sehr packendes und emotional aufwühlendes Buch voller Intrigen und boshafter Psychospielchen, sehr empfehlenswert!
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Inhalt:
Sarah und Lou sind nach New York gezogen, weil Lou einen neuen Job hat. Dort machen sie die Bekanntschaft von Cybill und Kenneth, die ihnen anfangs sehr sympathisch sind. Doch dann macht Cybill Sarah ein unmoralisches Angebot: "Sie meinen, ich Ihren", gemeint ist ein Treuetest …
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Inhalt:
Sarah und Lou sind nach New York gezogen, weil Lou einen neuen Job hat. Dort machen sie die Bekanntschaft von Cybill und Kenneth, die ihnen anfangs sehr sympathisch sind. Doch dann macht Cybill Sarah ein unmoralisches Angebot: "Sie meinen, ich Ihren", gemeint ist ein Treuetest der Ehemänner. Und dann gibt es einen Toten. Der Verdacht liegt auf Sarah...
Meine Meinung:
Mit den Charakteren konnte ich mich leider nicht anfreunden, keine wirkte wirklich sympathisch. Kein Charakter war wirklich tiefsinnig, alle wirkten sehr oberflächlich.
Die Spannung hingegen fand ich wirklich toll. Der Perspektivwechsel in der Erzählung machte immer wieder neugierig. Erst sehr spät wird überhaupt verraten, wer das Opfer ist. Bis dahin kommt man immer wieder ins Grübeln.
Sarah wirkt zwischendurch etwas neben sich, hat sich scheinbar wirre Zusammenhänge zusammengereimt. Aber das passt hier sehr gut ins Gesamtkonzept.
Je näher man dem Ende kommt, umso weniger wird klar, wer denn nun der Mörder ist. Ich mag es ja sehr gerne an Thrillern, wenn ich bis zum Schluss keine Ahnung habe, wer der Täter ist.
Die kurzen Kapitel haben mir auch sehr gut gefallen. Der Schreibstil der Autorin war ok.
Mein Fazit: Eine spannende Geschichte für Zwischendurch.
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Lou hat eine neue Arbeitsstelle in New York ergattert und zieht mit seiner Frau Sarah in eine Wohnanlage dieser Firma. Dort lernen sie sehr schnell das etwas ältere Ehepaar Cybill und Kenneth kennen. Cybill freundet sich fast zu schnell mit Sarah an und schlägt ihr einen Deal vor: Du …
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Lou hat eine neue Arbeitsstelle in New York ergattert und zieht mit seiner Frau Sarah in eine Wohnanlage dieser Firma. Dort lernen sie sehr schnell das etwas ältere Ehepaar Cybill und Kenneth kennen. Cybill freundet sich fast zu schnell mit Sarah an und schlägt ihr einen Deal vor: Du verführst meinen Mann und ich dafür deinen. Dann wissen wir endgültig ob sie uns treu sind. Sarah geht nicht auf den Deal ein aber Cybill sieht das nicht so.
Ich habe ja immer Respekt, wenn jemand seinen Thriller/Roman in Eigenverlag drucken lässt und war daher sehr gespannt auf dieses Werk. Die Autorin - Ida Adams - kannte ich bis dahin nicht.
Leider hat es mich nicht richtig überzeugt. Die Figuren reagieren oft unrealistisch, manchmal konnte ich nicht unterscheiden ob das was in Anführungszeichen gesetzte von der Person nur gedacht wurde oder wirklich gesagt. Das Gegenüber reagierte oft nicht passend. Dann hielt sich die Autorin in mancher Beschreibung sehr wage und viele Dinge werden ungenau beschrieben um vielleicht den Spannungsbogen zu halten, passten dann letztendlich aber nicht. Schade.
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Meine Meinung:
Spannend, psychologisch faszinierend und auf subtile Art und Weise so böse, dass sich einem die Nackenhaare aufstellen. Ida Adam hat nicht nur einen höchst spannenden und komplexen Plot erschaffen, ihr sind auch herausragende Charaktere gelungen, die man so schnell nicht …
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Meine Meinung:
Spannend, psychologisch faszinierend und auf subtile Art und Weise so böse, dass sich einem die Nackenhaare aufstellen. Ida Adam hat nicht nur einen höchst spannenden und komplexen Plot erschaffen, ihr sind auch herausragende Charaktere gelungen, die man so schnell nicht vergessen wird.
Selten hat mich ein Thriller psychologisch so fasziniert und während des Lesens beinahe zermürbt, da man es vor lauter spannenden und atmosphärischen Szenen kaum mehr aushält und das Buch bis zum Ende nicht aus der Hand legen kann. Ganz nebenbei ist der Schreibstil absolut rasant und punktuiert auf wichtige Szenen gelegt.
Fazit:
Ein wirklich spannender und herausragend faszinierender Psychothriller, der von der ersten Seite an begeistert.
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Verwirrspiel
Ira Adam hat mit “Psychokiller” einen Thriller geschrieben, der einen sehr aufregenden Ansatz hat.
Sarah sitzt im Rollstuhl und zieht mit ihrem Mann Lou nach New York in ein chices Haus, weil er dort eine neue Arbeit antritt. Schon bald lernen sie ihre neuen Nachbarn …
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Verwirrspiel
Ira Adam hat mit “Psychokiller” einen Thriller geschrieben, der einen sehr aufregenden Ansatz hat.
Sarah sitzt im Rollstuhl und zieht mit ihrem Mann Lou nach New York in ein chices Haus, weil er dort eine neue Arbeit antritt. Schon bald lernen sie ihre neuen Nachbarn kennen, Cybill und Ken Halberstam, reich und einflussreich.
Fast sofort macht Cybill an Sarah das Angebot, dass jede von ihnen die Treue des jeweils anderen Ehemannes testet. Sehr spannende Ausgangslage und es dauert auch nicht lange, bis einer der Beteiligten tot ist. Es werden auch einige Verdächtige vorgestellt, so dass man da auch mit der Polizei mitforschen kann. Es gibt da mehrer Erzählstränge, unter anderen auch jeweils die Befragungen der Polizisten mit den Nachbarn und Kollegen.
Das Buch fängt also sehr spannend an, danach gibt es einige sehr verwirrende Wendungen, die etwas unglaubwürdig oder konstruiert wirken. Einige kleine Logikfehler sind mir auch aufgefallen. Zum Ende wird die Geschichte nochmal recht spannend. Schade eigentlich um die wirklich gute Grundidee, die dann doch nicht so überzeugend umgesetzt wurde.
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