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Drachenboote werden des Nachts auf Bornholm an Land gezogen. Der Kommandant des Aufklärungsbataillons wird überfallen und gleichzeitig die Bürgermeisterin gekidnappt. Handys funktionieren nicht mehr und der Rundfunk sendet nur noch Dudelsackmusik. Kommissar Stig Tex Papuga und sein Kollege Ole Rasmussen sehen sich einer strategisch vorgehenden Übermacht gegenüber. Eine Gruppe fanatischer Hobby-Wikinger und Mittelalter-Enthusiasten reißt auf der Ferieninsel die Herrschaft an sich. Wikinger König Knud der Gnadenreiche, sein Hauptmann Blut-Eigil und eine gemischte Kampftruppe von Kommunen-...
Drachenboote werden des Nachts auf Bornholm an Land gezogen. Der Kommandant des Aufklärungsbataillons wird überfallen und gleichzeitig die Bürgermeisterin gekidnappt. Handys funktionieren nicht mehr und der Rundfunk sendet nur noch Dudelsackmusik. Kommissar Stig Tex Papuga und sein Kollege Ole Rasmussen sehen sich einer strategisch vorgehenden Übermacht gegenüber. Eine Gruppe fanatischer Hobby-Wikinger und Mittelalter-Enthusiasten reißt auf der Ferieninsel die Herrschaft an sich. Wikinger König Knud der Gnadenreiche, sein Hauptmann Blut-Eigil und eine gemischte Kampftruppe von Kommunen-Bewohnern und Kriegerinnen haben genug von Gülle, Gammelfleisch undGlyphosat. Sie verfolgen die Vision vom Leben im Einklangmit der Natur in einer menschlicheren, gleichberechtigtenWelt und wollen sie auf der kleinen Insel sofortWirklichkeit werden lassen. Ihr Gott Odin steht ihnenmit einem heftigen Sommersturm zur Seite. Stig ermitteltundercover und muss dabei feststellen, dass auch ihm alstreuem Staatsdiener und Polizisten diese Vorstellung vomnaturnahen Leben zunehmend gefällt.
Uli Wohlers studierte u.a.Kulturwissenschaftenin Lüneburg und Publizistik in Dublin. Erlebt auf Bornholm, in Hamburg,Berlin und on the road. Uli Wohlers schreibt Romane und Drehbücher. Zuletzt erschienen:Die Spur der Schweine (2011).
Produktdetails
- Rasmussen und Papuga 3
- Verlag: Braumüller
- Seitenzahl: 240
- Erscheinungstermin: 25. Januar 2017
- Deutsch
- Abmessung: 189mm x 120mm x 23mm
- Gewicht: 324g
- ISBN-13: 9783992001774
- ISBN-10: 3992001776
- Artikelnr.: 47223219
Herstellerkennzeichnung
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Es dauert ein wenig, um hinter die erste Grundidee des Buches zu kommen. Die zweite erschliesst sich erst ziemlich am Ende.
Bornholm soll in den Zustand, der zu Wikingerzeiten gegeben war, zurückversetzt werden: jeder hat etwas Land, Vieh, intakte Natur. Weg mit Industriefutter, …
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Es dauert ein wenig, um hinter die erste Grundidee des Buches zu kommen. Die zweite erschliesst sich erst ziemlich am Ende.
Bornholm soll in den Zustand, der zu Wikingerzeiten gegeben war, zurückversetzt werden: jeder hat etwas Land, Vieh, intakte Natur. Weg mit Industriefutter, Massentierhaltung, korrupten Politikern. Dazu verwandeln sich einige Inselbewohner in König Knud, Blut-Eigil, Gullinbursti oder Berserker. Diese besetzen strategisch wichtige Orte wie Armeestützpunkt, Radiosender, setzen die Inselleitung auf See aus, bestrafen Großbauern und öffnen Tierställe mehr oder weniger gewalttätig. Zwei Ordnungshüter versuchen u.a. aus einem alten Nazibunker heraus den Widerstand und holen einen vulgären NATO- Kommandeur zu Hilfe. Norwegerinnen besetzen eine Festung und scheinen zunächst nichts zu tun.
Schwerarbeit, sich durch das Buch zu ackern. Gewaltexzesse, Verbrüderungen, obzöne Sprache, einfältige Inselbewohner - nicht meins. Eine nette Idee, schlecht umgesetzt.
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Eine Gruppe fanatischer Wikinger reißt auf der Ferieninsel Bornholm die Herrschaft an sich. Kommissar Stig Tex Papuga und Ole Rasmussen versuchen diese Übermacht zu bekämpfen. Denn die Wikinger haben nur ein Ziel: Die Insel Bornholm in Einklang von Mensch und Natur zu bringen, dabei …
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Eine Gruppe fanatischer Wikinger reißt auf der Ferieninsel Bornholm die Herrschaft an sich. Kommissar Stig Tex Papuga und Ole Rasmussen versuchen diese Übermacht zu bekämpfen. Denn die Wikinger haben nur ein Ziel: Die Insel Bornholm in Einklang von Mensch und Natur zu bringen, dabei steht Ihnen, ihr Gott Odin mit einem heftigem Sommersturm zur Seite. Stig ermittelt Undercover, doch auch er als treuer Staatsdiener muss bald feststellen, dass ihm die Vorstellung vom naturnahen Leben immer besser gefällt.
Der Klappentext, sowie auch das Cover weckten mein Interesse. Ich hatte eine gewisse Erwartung, nachdem ich begonnen hatte das Buch zu lesen.
Der Beginn zog mich sofort in den Bann, denn das Thema Wikinger finde ich sehr interessant. Doch schon nach den ersten paar Seiten tauchten plötzlich sehr viele Protagonisten auf. Auch durch sehr kurze Kapitel sowie das Springen zwischen den Perspektiven verschiedener Protagonisten, kann man der Handlung schließlich kaum noch folgen.
Auch bekam ich keinen Zugang zu den Charakteren. Diese wirken sehr gewalttätig und metzelten alles nieder, was sich in den Weg stellte, um ihre Macht auszubauen. Ob Mensch, ob Tier, jeder ergab sich kampflos den Wikingern, was ich ebenfalls sehr fragwürdig finde. Auch das Benutzen von Ausdrücken beziehungsweise vulgären Wortlauten, schreckte mich mehr und mehr ab.
Um ganz ehrlich zu sein, hätte ich das Buch am liebsten abgebrochen. Da ich aber unbedingt den Grund, für das „Befallen“ der Insel erfahren wollte, habe ich mich durchgerungen weiter zu lesen.
Meiner Meinung nach, ist das Thema, Menschheit und Natur in Einklang zu bringen, ein sehr wichtiges. Dies wurde aber auf sehr fragwürdige Art und Weise umgesetzt und verfehlt sein Ziel bei weitem.
Dafür kann ich leider keine Leseempfehlung aussprechen.
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Back to the roots
Die Insel Bornholm wird überfallartig von einer Horde fanatischer Wikinger-Anhänger besetzt. Sie wollen die Herrschaft an sich reißen und die Insel nach ihren Vorstellungen vom Einklang des Lebens mit der Natur bewohnen. Passend herrscht zum Zeitpunkt der …
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Back to the roots
Die Insel Bornholm wird überfallartig von einer Horde fanatischer Wikinger-Anhänger besetzt. Sie wollen die Herrschaft an sich reißen und die Insel nach ihren Vorstellungen vom Einklang des Lebens mit der Natur bewohnen. Passend herrscht zum Zeitpunkt der Invasion ein heftiger Sommersturm, der den Einfall gottgegeben unterstützt. Die Wikinger danken zumindest Odin wolle sie auf diesem Wege unterstützen. Die zwei Polizisten Ole Rasmussen und Stig Papuga versuchen nun auf eigene Faust die Insel wieder in die gewohnt geregelten Bahnen zu führen und versuchen gegen die Übermacht anzukämpfen...
Ich habe das Buch gelesen mit der Vorgabe es handele sich um einen grotesken Kriminalroman. Damit hat "Projekt Rahanna" aber nun gar nichts zu tun. Mehr ist es eine niemals endende Kritik an der heutigen Gesellschaft mit ihrem Konsumwahn, der Massentier-haltung und den aus den Fugen geratenem Einklang von Natur und Menschheit. Das Buch konnte mich dabei aber leider überhaupt nicht überzeugen. Der Autor Uli Wohlers erzählt diese Fiktion der einfallenden Wikinger in einer sehr derben Sprache und er springt in vielen kurzen Kapiteln zwischen den beteiligten Personen hin und her. Dies hat bei mir dazu geführt, dass ich überhaupt keinen Zugang zur Geschichte gefunden habe. Die Beschreibung der Charaktere erfolgte lediglich an der Oberfläche, so dass sich mir die handelnden Personen nicht einprägten und mich ihre Handlungen und Schicksale nicht berührten. Kaum verwunderlich baute sich daher für mich keine Spannung auf und so wurden die 260 Seiten des Buches doch noch zur kleinen Herausforderung. Der Grundgedanke des Buches ist sicherlich interessant, aber die Umsetzung war mir zu oberflächlich und derb. Um die Welt zu verändern bedarf es heutzutage sicherlich schon spektakulärer Aktionen, aber überfallartig auf eine Insel einzufallen und die teilweise brutalen Szenen auf einer GoPro einzufangen, um der Menschheit zu zeigen es funktioniert, war mir ein wenig zu dünn.
Da mich "Projekt Rahanna" leider nicht überzeugen konnte gebe ich für die gute Grundidee zwei von fünf Sternen, weiterempfehlen kann ich das Buch aber leider nicht.
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Wikinger an die Macht
Ein schwerer Sturm tobt über der dänischen Insel Bornholm und unterbricht jede Kommunikationsmöglichkeit mit dem Festland.
Derweil ergreifen Menschen, die im Aussehen, der Kleidung und in der Bewaffnung Wikinger entsprechen die Macht. Zuerst wird das …
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Wikinger an die Macht
Ein schwerer Sturm tobt über der dänischen Insel Bornholm und unterbricht jede Kommunikationsmöglichkeit mit dem Festland.
Derweil ergreifen Menschen, die im Aussehen, der Kleidung und in der Bewaffnung Wikinger entsprechen die Macht. Zuerst wird das Aufklärungsbataillon im Handstreich genommen. König Knud vom Nordfjäll erklärt sich zum neuen Herrscher von Bornholm. Die Bürgermeisterin, der gesamte Verwaltungsapparat und die Polizei werden ebenfalls festgesetzt. Nur Kommissar Stig Tex Papuga, der auf einem Campingausflug mit seiner Freundin Pia befand und sein Kollege Ole Rasmussen, der am Strand zum Angeln war, sind frei und versuchen der Lage Herr zu werden. Ihnen ist klar, dass sie dazu Hilfe vom Festland benötigen. Zum Glück kennt Ole einen alten Nazibunker, in dem ein Hobbyfunker seine Ausrüstung aufbewahrt. Während Ole versucht einen General auf dem Festland, davon zu überzeugen, dass auf Bornholm ein Putsch stattgefunden hat, beschließt Stig sich einen Überblick über die Lage auf der Insel zu verschaffen. Die ist alles andere als beruhigend. Unter dem Befehl von Blut-Eigil, einem Gefolgsmann König Knuds, werden die Bauernhöfe auf der Insel. die im großen Stil Schweinzucht betreiben, angegriffen, die Gebäude nieder gebrannt, die Schweine getötet und die Bauern, die sich wehren ebenso.
Stig beschließt nach seiner Freundin Pia zu suchen, die auf einem Öko-Bauernhof lebt. Als er dort ankommt, muss er sich als Wikinger verkleiden, da Blut-Eigil mit seinen Männern auf den Hof fährt. Stig bleibt nichts anderes übrig, als mit Blut-Eigil mit zu kommen, will er eine Gefangennahme vermeiden.
Die Lage spitz sich zu, als dieser beschließt, König Knut zu stürzen. Der General auf dem Festland ist auch nicht untätig und plant eine Invasion der Insel.
Aber was ist der Grund für die Machtübernahme durch die Wikinger ? Ein aus dem Ruder gelaufenes Rollenspiel ? Eine getarnte russische Einheit, die die Macht in Dänemark übernehmen will ? Und warum spricht König Knut ständig davon, dass das Land viele tausend ernähren kann?
Die Auflösung ist genial und absolut überraschend und durchgeknallt. Erst später kommt man dann ins Nachdenken. Die Geschichte ist spannend und oft zum lachen, da die Handlung manchmal ins Groteske abgleitet. Ich fühlte mich zeitweise an die Brenner-Krimis von Wolf Haas erinnert. Auf jeden Fall absolut lohnenswert zu lesen.
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Die dänische Insel Bornholm wird mitten im Sommer von einem heftigen Sturm heimgesucht. Die Kommunikationswege sind abgeschnitten, Telefon und Internet funktionieren nicht mehr, Flug- und Fährverkehr müssen eingestellt werden, im Radio wird nur noch mittelalterliche Dudelsackmusik …
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Die dänische Insel Bornholm wird mitten im Sommer von einem heftigen Sturm heimgesucht. Die Kommunikationswege sind abgeschnitten, Telefon und Internet funktionieren nicht mehr, Flug- und Fährverkehr müssen eingestellt werden, im Radio wird nur noch mittelalterliche Dudelsackmusik gespielt. Kurz vor dem Sturm machen Hobbywikinger mit ihren Drachenbooten im Hafen fest. Ihr Anliegen: Bornholm soll befreit werden. Sie kleiden sich wie die alten Wikinger und leben genau so. Und dies soll ganz Bornholm widerfahren. Sie entführen die wichtigen öffentlichen Personen und überfallen und bedrohen die Bevölkerung.
Dies Buch ist wirklich zwiespältig. Einerseits ist die Idee wirklich gut und ich hatte mir sehr viel von der Inhaltsangabe versprochen. Denn diese hört sich wirklich gut an. Auch steckt in der Handlung ein guter Kern in Sachen Umweltschutz, Umgang mit der Natur und den Tieren. Aber die Umsetzung läßt zu wünschen übrig. Die Kapitel sind sehr kurz gehalten, wirken auf mich sehr abgehackt. Da in jedem Kapitel zu einer anderen Person gesprungen wird, kommt man sehr leicht durcheinander. Denn die Anzahl der Personen ist wirklich hoch.... Dazu kommen dann noch die umständlichen Namen der Wikinger, die man sich kaum merken kann. Auch werden die Charaktere für mich einfach so in die Geschichte "geworfen". Man erfährt kaum etwas über sie. Was mich sehr gestört hat ist die sinnlose Gewalt. Es wird genau beschrieben, wie der gesamte Bestand eines Schweinehofes niedergemetzelt wird. Das war schon heftig. Was mich auch sehr gewundert hat: Wieso hat sich keiner gewehrt? Da wird die Bürgermeisterin überfallen und entführt - sie geht einfach mit. Die Schweinebauerfamilie sieht einfach zu, wie ihre Existenz zerstört wird und wehrt sich nicht. Ganz krass: Das Bataillon aus 150 Männern mit einer Lagerhalle voller Waffen läßt es zu, daß die Wikinger ihr Refugium einnehmen? Das alles hat mich sehr gewundert und mich doch ratlos gemacht. Ich hätte mehr Gegenwehr erwartet. Der Schreibstil des Autors ist gut. Man kann das Buch gut lesen, es ist nicht zäh geschrieben.
Eine Anmerkung habe ich noch, die ich nicht verschweigen möchte. Ich finde den Preis einfach zu hoch für dieses kleine Buch, das man locker an einem Tag lesen kann. Es ist vom Format her nicht mehr als ein Taschenbuch mit Hardcover-Einband. Wieso dann ein Preis für ein normal-großes Hardcover?
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Eine tolle Idee eines Wikingerüberfalls auf Bornholm, die mich im Endeffekt in der Umsetzung überhaupt nicht packen konnte. Ein Buch, das wohl eine ganz spezielle Leserschaft benötigt.
Inhalt:
Kommissar Stig Tex Papuga sieht sich einer stürmischen Nacht auf Bornholm …
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Eine tolle Idee eines Wikingerüberfalls auf Bornholm, die mich im Endeffekt in der Umsetzung überhaupt nicht packen konnte. Ein Buch, das wohl eine ganz spezielle Leserschaft benötigt.
Inhalt:
Kommissar Stig Tex Papuga sieht sich einer stürmischen Nacht auf Bornholm gegenüber. Drachenboote tauchen am wolkenverhangenen Horizont auf und die sich darauf befindlichen Hobby-Wikinger landen auf der Insel, um sie zu annektieren und ein neues Königreich auszurufen. Schnell artet der Versuch aus und Gewalt regiert im neuen Königreich, das gegen Tiermast, Großbauerntum und alles ist, was in dessen Weg steht.
Setting und Stil:
Würde ich planen, ein Königreich auszurufen, würde ich mir vielleicht auch eine Urlaubsinsel aussuchen. Ein überschaubarer Bereich, den man von Funk, Internet und ähnlichem abschneiden kann, eine überschaubare Anzahl an möglichen Gegnern und die Insellage, die Ankömmlinge weithin sichtbar macht. Als es dann aber um Schweinemast, Glyphosat, Großbauern und zurück zur Natur geht, ohne wirklich einen guten Plan zu haben, ging es mir zu weit. Alles wurde unter einen Hut gepackt, vieles nur kurz angeschnitten und über allem liegt eine äußerst rohe Sprache und eine Gewaltbereitschaft, die ziemlich abschreckt.
Dies lässt den Leser auch eher staunend zurück, als Stig beschließt, die Seiten zu wechseln und sich mit den Ideen der Eroberer anfreundet.
Viele ultrakurze Kapitel, ständig wechselnde Charaktere und gewöhnungsbedürftige Namen, die man wenige Sekunden später wieder vergessen kann, erschweren das Lesen und die Verbindung zum Buch. Dazu kommt die gewählte Sprache und viele seltsame Begebenheiten, die den Leser grübelnd zurücklassen.
Charaktere:
Ein Buch, bei dem es schwer ist, eine wirkliche Bezugsperson zu finden. Unter den Pseudo-Wikingern habe ich gar keinen gefunden, Stig wird spätestens nach seinem Seitenwechsel unangenehm und ansonsten tauchen Charaktere viel zu kurz auf.
Geschichte:
Es hätte eine gelungene Geschichte um eine Inseleroberung und die mögliche Rückgewinnung gehen können. Stattdessen geht es vor allem um Gewalt, die Verrohung der Menschen und die industrielle Landwirtschaft als oberster Feind. Einen Weg, den ich nicht vorhergesehen habe und den, wenn ich es gewusst hätte, nicht lesend eingeschlagen hätte.
Fazit:
Absolut kein Buch für mich. Meine Erwartungen wurden überhaupt nicht erfüllt und ich hatte keinen Spaß mich durch die Seiten zu kämpfen. Gibt es eine Lesergruppe? Wahrscheinlich, auch wenn ich nicht genau sagen kann, wer es sein könnte. Das Buch ist einfach keine runde Sache, sondern eine krude Mischung, die vieles anschneidet, ohne spannende Ergebnisse anzubieten.
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