
Anna Schindler
Gebundenes Buch
Pinguine in der Sushi-Bar
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Ausgerechnet in einer Sushi-Bar bauen Geraldine und Wellington ihr Nest. Und nicht nur das. Die Pinguine essen alle Fischhäppchen, die auf dem Band rundherum fahren. Bezahlen können sie nicht. Doch als die Polizei kommt, schlüpft Ushi aus dem Ei und verdreht allen den Kopf. Für Kinder ab 5 Jahren.
Geboren im Jahr 1966, wuchs Anna Schindler mit vier Geschwistern und in einem Haus voller Bücher im Odenwald auf. Persönliche Begegnungen mit Astrid Lindgren und Michael Ende beeindruckten sie nachhaltig. Mit 14 Jahren kam sie in die Schweiz und blieb im Appenzellerland hängen. Sie schrieb Geschichten, ein Theaterstück und hielt Lesungen. Seit 2015 ist sie als Autorin ganz in die Welt der Kinder- und Bilderbücher eingetaucht.
Produktdetails
- Verlag: Edition Pastorplatz
- Seitenzahl: 34
- Altersempfehlung: ab 5 Jahren
- Erscheinungstermin: 1. August 2022
- Deutsch
- Abmessung: 275mm x 215mm x 10mm
- Gewicht: 322g
- ISBN-13: 9783943833577
- ISBN-10: 3943833577
- Artikelnr.: 64043820
Herstellerkennzeichnung
Edition Pastorplatz
Luisenstraße 52
52070 Aachen
Ein Zeitungsartikel gab den Anstoß zu diesem Bilderbuch…
Das Bilderbuch „Pinguine in der Sushi-Bar“ ist ein herrlich gelungenes Gesamtkunstwerk aus einem kleinen feinen Verlag: Edition Pastorplatz. Ich finde es immer großartig tolle Bücher aus kleineren …
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Ein Zeitungsartikel gab den Anstoß zu diesem Bilderbuch…
Das Bilderbuch „Pinguine in der Sushi-Bar“ ist ein herrlich gelungenes Gesamtkunstwerk aus einem kleinen feinen Verlag: Edition Pastorplatz. Ich finde es immer großartig tolle Bücher aus kleineren Verlagen zu entdecken wie dies hier. Es ist geschrieben von Anna Schindler und illustriert von Katrin Dageför. Und die Idee kam ohne Witz durch eine Zeitungsrandnotiz, die auch im Buch abgedruckt ist!
Dieses Bilderbuch ab 5 Jahren überzeugt vor allem mit der kreativen Idee der Geschichte und der tollen bildlichen Umsetzung. Es geht um ein Pinguinpaar, dass Nachwuchs erwartet und glaubt in der Stadt wäre ein sicherer Ort als die raue Natur. Sie landen in einer Sushi-Bar, der leider das leuchtende S fehlt und nur „Ushi-Bar“ genannt wird. Die Pinguine hauen rein und haben aber leider kein Geld, es eskaliert und just in diesem Moment schlüpft das Pinguinbaby und es wendet sich natürlich alles zum Guten. Der langjährige Koch möchte in Rente gehen und überlässt den Pinguinen die Bar und es gibt noch mehr Nachwuchs und die Suhsi-Bar verändert sich.
Dies oberflächlich einfache Bilderbuch ist in der Tat vielschichtiger und komplexer als man erwarten würde. Aber keine Sorge, ich meine es hat viele Themen zu bieten, die auf den ersten Blick nicht erkennbar sind. Das Bilderbuch ist ab 5 Jahren, kann aber auch schon mit pfiffigen 3-4 jährigen erkundet werden, auch wenn sie die unterschwelligen Themen noch nicht greifen können, die sie aber mit den Jahren auch erfassen werden. Was sind diese Themen aus meiner Sicht? Abwanderung, Migration in städtische Regionen oder andere Länder mit der naiven Ansicht, dass das Leben dort einfacher ist. Ohne Moss ist nix los! Adoption und jeder kann sein wie er will und wo er sich geborgen fühlt. Außerdem und sehr wichtig: Mit Kreativität kann man viele Situationen lösen.
Uns hat das Bilderbuch überzeugt und meine Kinder, die schon in die Grundschule gehen, fanden es auch immer noch total niedlich und haben es sich sehr gerne vorlesen lassen. Wir haben natürlich mehr über die impliziten Themen gesprochen, was zu einem guten Austausch geführt hat.
Am Ende ist und bleibt es ein gelungenes nettes Bilderbuch!
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Zwei Pinguine zieht es zur Familiengründung in die Stadt
Geraldine und Wellington bekommen ein Ei. Überglücklich über den baldigen Nachwuchs beschließen sie, in die Stadt zu ziehen, weil da alles viel sicherer scheint und es dort auch genug zu essen gibt. Bald finden sie …
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Zwei Pinguine zieht es zur Familiengründung in die Stadt
Geraldine und Wellington bekommen ein Ei. Überglücklich über den baldigen Nachwuchs beschließen sie, in die Stadt zu ziehen, weil da alles viel sicherer scheint und es dort auch genug zu essen gibt. Bald finden sie einen vielversprechenden Ort, eine Sushi-Bar. Das S ist zwar irgendwie abhanden gekommen, aber auch eine ushi-Bar kann ja genau das richtige Zuhause für einen kleinen Pinguin sein. Sie treten also ein und weil sie so hungrig sind, essen sie erst einmal etwas. Doch dann geht einiges schief, schließlich waren die beiden vorher noch nie in der Stadt. Aber als das Ei, das die zwei zuvor sachte abgelegt haben, Knicks und Knacks macht und dann ein kleiner Pinguin daraus herausschlüpft, sind alle sehr nett und es findet sich eine Lösung für die kleine Familie.
Was für eine schöne Geschichte. Neben den Pinguinen lernt man noch eine Menge anderer Tiere kennen. Da ist der Barbesitzer, ein Seehund, zwei Seelöwen von der Polizei und dann all die Gäste, die sich ihr Sushi hier schmecken lassen. Und die passenden Bilder, sehr liebevoll gestaltet, gibt es natürlich auch dazu, denn man muss ja auch wissen, wie alle aussehen.
Ein rundum gelungenes tolles Vorlesebuch, dass jede Menge Spaß bringt für das junge Publikum und auch der erwachsene Part hat hier beim Lesen ein Lächeln im Gesicht. Das geht gar nicht anders. Also sehr zu empfehlen.
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Ich esse zwar kein Sushi – aber ich liebe Pinguine! Daher habe ich mich sehr gefreut, als dieses Buch über eine Verlosungsaktion den Weg zu mir gefunden hat.
Inspiriert wurde die Geschichte von einer wahren Begebenheit in Neuseeland, die sich im Jahr 2019 ereignet hat. Eine …
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Ich esse zwar kein Sushi – aber ich liebe Pinguine! Daher habe ich mich sehr gefreut, als dieses Buch über eine Verlosungsaktion den Weg zu mir gefunden hat.
Inspiriert wurde die Geschichte von einer wahren Begebenheit in Neuseeland, die sich im Jahr 2019 ereignet hat. Eine Zeitungsmeldung hierzu befindet sich auch hinten im Buch.
Unser Papa-Pinguin im Buch trägt daher auch den Namen Wellington (= die Hauptstadt Neuseelands).
Autorin und Illustratorin bleiben der realen Ausgangslage treu, spinnen sie aber weiter: Anstatt dass das Pinguinpärchen umgesiedelt wird, brütet es gemeinsam sein Ei aus und darf bleiben. Schließlich übernimmt die junge Familie sogar die Sushi-Bar und macht daraus einen beliebten Treffpunkt, an dem die Freude herrscht und man sogar auf dem Sushi-Band Karussell fahren kann.
Es ist vor allem eine witzige und niedliche Geschichte, doch ganz nebenbei fließen auch wertvolle Botschaften mit ein: dass es auch oder gerade wenn ganz unterschiedliche Menschen zusammenkommen (hier dargestellt durch verschiedene Pinguin- und andere Tierarten; am Schluss „adoptieren" Wellington und Geraldine sogar noch ein Kiwi-Kind), ein wunderbares Miteinander geben kann. Dass zunächst fremde Orte zum sicheren Hafen und zum Zuhause werden können. Dass Familie und Freundschaften Räume schaffen.
In einem Satz:
„Pinguine in der Sushi-Bar" ist die süße, kreative Adaption einer wahren Begebenheit und sehr liebevoll erzählt sowie illustriert.
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Wenn Nachwuchs ansteht, sind die Eltern meist auf Sicherheit bedacht. Genauso geht es dem Pinguinpärchen Geraldine und Wellington. Am Meer ist es ihnen für ihr Nest viel zu gefährlich, also machen sie sich auf und ziehen in die Stadt. Dort sagt ihnen eine Sushi-Bar zu. Und so …
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Wenn Nachwuchs ansteht, sind die Eltern meist auf Sicherheit bedacht. Genauso geht es dem Pinguinpärchen Geraldine und Wellington. Am Meer ist es ihnen für ihr Nest viel zu gefährlich, also machen sie sich auf und ziehen in die Stadt. Dort sagt ihnen eine Sushi-Bar zu. Und so verstecken sie dort ihr Nest, was im weiteren Verlauf sogar dazu führt, dass die Polizei auftaucht. Doch dann schlüpft das Küken rechtzeitig aus dem Ei und alles löst sich in Wohlgefallen auf ...
Die Geschichte ist ziemlich schräg und lustig. Die Kinder waren sehr gespannt, was hier alles passiert, da man sich den Ablauf nicht unbedingt vorstellen kann. Die Polizisten sorgten mit ihrem Auftreten und Aussehen erst für große Augen, doch auch diese Szene löst sich dann lustig auf. Auf den farbenfrohen Bildern, die die Geschichte begleiten, kann man alles schön mitverfolgen. Außerdem unterstützen sie die fröhliche Atmosphäre.
Dass man am Ende im Buch noch einen Zeitungsartikel entdeckt, der darauf hinweist, dass es zumindest einen kleinen Wahrheitsgehalt an der Geschichte gibt, ist eine lustige Abrundung.
Fazit:
Fröhlich, schräg und witzig. Bei meinen Zuhörern kam die Geschichte gut an. Bei der abschließenden Abstimmung kamen sie auf 4,5 Sterne für dieses unterhaltsame und lustige Pinguin-Abenteuer.
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Das Cover zeigt eine klassische Sushi-Bar, nur hier steht ein Seehund hinter der Theke und Pinguine sind als Gäste und Personal zu sehen. Als Geraldine bemerkt, dass sie ein Ei erwartet, sucht sie gemeinsam mit dem zukünftigen Vater Wellington einen Platz für ihr Nest. Da ihnen der …
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Das Cover zeigt eine klassische Sushi-Bar, nur hier steht ein Seehund hinter der Theke und Pinguine sind als Gäste und Personal zu sehen. Als Geraldine bemerkt, dass sie ein Ei erwartet, sucht sie gemeinsam mit dem zukünftigen Vater Wellington einen Platz für ihr Nest. Da ihnen der Strand zu gefährlich scheint, geraten sie in die Stadt und werden vom Geruch einer Sushi-Bar angelockt. Dort kommt ihr Ei zur Welt und nachdem beide eine Zeit gebrütet haben, gehen sie zum Essen. Da sie nicht zahlen können, arbeiten sie ihre Schulden ab. Als der kleine Pinguin geboren wird, kümmert sich Chef Snorr liebevoll um ihn und als er sich zur Ruhe setzt übernimmt die Pinguin-Familie die Sushi-Bar. Vom anderen Ende der Welt schickt Snorr ein Paket mit einem Ei, das die Pinguine ausbrüten. Ein kleiner Kiwi wird so zum Pinguin-Bruder. So endet alles mit einer gut besuchten Sushi-Bar, denn der kleine Pinguin ist sehr geschäftstüchtig.
Die Bilder sind bis ins kleineste Detail ein einziger Spaß und ich will nicht zu viel von den witzigen Ideen verraten, die das Buch so spaßig machen. Humorvoll und wunderbar schräg, macht das Lesen richtig Spaß-
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Cover:
Das Cover wirkt fröhlich und ausgelassen. Eine sehr humorvolle Darstellung, die Spaß verspricht. Viele Pinguine in einer Sushi-Bar sind erkennbar und sie scheinen Spaß zu haben. Optisch und auch farblich ist es sehr schön gestaltet.
Meinung:
Zwei Pinguine …
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Cover:
Das Cover wirkt fröhlich und ausgelassen. Eine sehr humorvolle Darstellung, die Spaß verspricht. Viele Pinguine in einer Sushi-Bar sind erkennbar und sie scheinen Spaß zu haben. Optisch und auch farblich ist es sehr schön gestaltet.
Meinung:
Zwei Pinguine suchen den perfekten Ort für ihr Ei, doch in der Nähe vom Meer finden sie es zu gefährlich und geraten in die Stadt und in eine Bar. Dort riecht es verführerisch nach Fisch, aber den können sie nicht bezahlen, also kommt die Polizei. In dem Moment knackst das Ei.
Zu viel vom Inhalt möchte ich hier nicht verraten, was die Pinguine nach alles erleben und wie es mit dem Ei und den Pinguinen in der Bar weitergeht, dass lest am Besten selbst.
Der Schreibstil ist sehr angenehm und lässt sich sehr gut lesen. Man kommt locker und flüssig voran und kann der Geschichte gut folgen.
Die Geschichte eignet sich für Kinder ab 4 Jahren zum Vorlesen, aber kann später auch gut selbst gelesen werden, ad die kurzen Textabschnitte und die durchaus große Schrift dies gut ermöglichen und so auch etwas ältere Kinder hier die Geschichte durchaus selbst lesen können.
Toll sind auch die wunderschönen farbigen großen Illustrationen. Die Bilder geben die Geschichte sehr gut wieder und laden zum Betrachten und Anschauen ein.
Eine wunderschöne, liebevolle und auch humorvolle Geschichte, die kurzweilig erzählt wird und so für gute Unterhaltung und Freude bei Groß und Klein sorgt. Lustige Wendungen und Überraschungen sind hier zudem enthalten und es ist für viel Freude und Spaß gesorgt. Die wunderschönen Zeichnungen runden die Geschichte perfekt ab. Niedlich und liebevoll zugleich.
Fazit:
Eine wunderschöne, liebevolle und auch humorvolle Geschichte, die kurzweilig erzählt wird und so für gute Unterhaltung und Freude bei Groß und Klein sorgt.
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