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Gregg Hurwitz
Gebundenes Buch
Orphan X / Evan Smoak Bd.1
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"Lesen Sie dieses Buch! Sie werden es mir danken!"David Baldacci1. Gebot: Keine voreiligen SchlüsseDas schwarze Satellitentelefon klingelt. Am anderen Ende ist ein Mädchen, das von einem korrupten Cop verfolgt wird. Evan Smoak wird ihr helfen.4. Gebot: Es ist nie persönlichEvan ist ein Absolvent des Orphan-Programms, in dem Waisenkinder zu hocheffizienten Killern ausgebildet wurden. Nach Jahren des Mordens für die Regierung ist er in den Untergrund gegangen. Er hilft nun den Verzweifelten, die nicht zur Polizei gehen können. Dabei hält er sich strikt an seine eigenen Gebote. Doch diesmal...
"Lesen Sie dieses Buch! Sie werden es mir danken!"
David Baldacci
1. Gebot: Keine voreiligen Schlüsse
Das schwarze Satellitentelefon klingelt. Am anderen Ende ist ein Mädchen, das von einem korrupten Cop verfolgt wird. Evan Smoak wird ihr helfen.
4. Gebot: Es ist nie persönlich
Evan ist ein Absolvent des Orphan-Programms, in dem Waisenkinder zu hocheffizienten Killern ausgebildet wurden. Nach Jahren des Mordens für die Regierung ist er in den Untergrund gegangen. Er hilft nun den Verzweifelten, die nicht zur Polizei gehen können. Dabei hält er sich strikt an seine eigenen Gebote. Doch diesmal muss er gegen eine Regel nach der anderen verstoßen, damit die allerwichtigste unangetastet bleibt:
10. Gebot: Lasse niemals einen Unschuldigen sterben
"Der international bekannte Bestsellerautor Hurwitz, der auch Drehbücher für Jerry Bruckheimer und große Filmproduktionsgesellschaften geschrieben hat, erzählt die Geschichte mit viel Liebe zum Detail und einem guten Gespür für Timing, Actionszenen und Spannung"
(dpa)
"'Heiligt der Zweck die Mittel?' 'Kann ein Killer ein guter Mensch sein?' Solche Seinsfragen, mitreißende Charaktere und große Erzählkunst zeichnen 'Orphan X' jenseits aller Action aus". buchjournal
"Dem Autor ist ein unglaublicher Thriller gelungen, der nie an Spannung verliert. Es fällt nicht schwer, sich in die Charaktere und Handlung hineinzuversetzen. Details aus Evans Kindheit machen sein jetziges Handeln besser nachvollziehbar. Wenn man einmal mit dem Lesen begonnen hat, will man das Buch nicht mehr aus der Hand legen. "Orphan X" ist für die Thrillerabteilung jeder Bibliothek wärmstens zu empfehlen. Fans rasanter Stories werden ihre Freude daran haben." bn Bibliotheksnachrichten, Marion Spreitzhofer
"Orphan X ist waffenfähiges Thrillermaterial eines modernen Meisters" The Guardian
"Orphan X ist Gregg Hurwitz' bislang bestes Buch - eine meisterliche Demonstration all der Stärken, die seine Thriller ausmachen."
Lee Child
"Der aufregendste Thriller, den ich seit Die Bourne Identität gelesen habe. Fans von Jack Reacher, Mitch Rapp und Jason Bourne werden Evan Smoak lieben."
Robert Crais
David Baldacci
1. Gebot: Keine voreiligen Schlüsse
Das schwarze Satellitentelefon klingelt. Am anderen Ende ist ein Mädchen, das von einem korrupten Cop verfolgt wird. Evan Smoak wird ihr helfen.
4. Gebot: Es ist nie persönlich
Evan ist ein Absolvent des Orphan-Programms, in dem Waisenkinder zu hocheffizienten Killern ausgebildet wurden. Nach Jahren des Mordens für die Regierung ist er in den Untergrund gegangen. Er hilft nun den Verzweifelten, die nicht zur Polizei gehen können. Dabei hält er sich strikt an seine eigenen Gebote. Doch diesmal muss er gegen eine Regel nach der anderen verstoßen, damit die allerwichtigste unangetastet bleibt:
10. Gebot: Lasse niemals einen Unschuldigen sterben
"Der international bekannte Bestsellerautor Hurwitz, der auch Drehbücher für Jerry Bruckheimer und große Filmproduktionsgesellschaften geschrieben hat, erzählt die Geschichte mit viel Liebe zum Detail und einem guten Gespür für Timing, Actionszenen und Spannung"
(dpa)
"'Heiligt der Zweck die Mittel?' 'Kann ein Killer ein guter Mensch sein?' Solche Seinsfragen, mitreißende Charaktere und große Erzählkunst zeichnen 'Orphan X' jenseits aller Action aus". buchjournal
"Dem Autor ist ein unglaublicher Thriller gelungen, der nie an Spannung verliert. Es fällt nicht schwer, sich in die Charaktere und Handlung hineinzuversetzen. Details aus Evans Kindheit machen sein jetziges Handeln besser nachvollziehbar. Wenn man einmal mit dem Lesen begonnen hat, will man das Buch nicht mehr aus der Hand legen. "Orphan X" ist für die Thrillerabteilung jeder Bibliothek wärmstens zu empfehlen. Fans rasanter Stories werden ihre Freude daran haben." bn Bibliotheksnachrichten, Marion Spreitzhofer
"Orphan X ist waffenfähiges Thrillermaterial eines modernen Meisters" The Guardian
"Orphan X ist Gregg Hurwitz' bislang bestes Buch - eine meisterliche Demonstration all der Stärken, die seine Thriller ausmachen."
Lee Child
"Der aufregendste Thriller, den ich seit Die Bourne Identität gelesen habe. Fans von Jack Reacher, Mitch Rapp und Jason Bourne werden Evan Smoak lieben."
Robert Crais
Hurwitz, Gregg
Gregg Hurwitz schreibt neben Thrillern Drehbücher für die großen Hollywood-Studios sowie Comicbücher für so prestigeträchtige Verlage wie Marvel (Wolverine, Punisher) und DC (u.a. Batman). Mit seinen Büchern hat er den Weg auf die New York Times-Bestsellerliste gefunden und seine 15 Thriller sind mittlerweile in 22 Sprachen übersetzt worden. Die Filmrechte an Orphan X konnte Gregg bereits vor Veröffentlichung an Warner Bros. verkaufen.
Gregg Hurwitz schreibt neben Thrillern Drehbücher für die großen Hollywood-Studios sowie Comicbücher für so prestigeträchtige Verlage wie Marvel (Wolverine, Punisher) und DC (u.a. Batman). Mit seinen Büchern hat er den Weg auf die New York Times-Bestsellerliste gefunden und seine 15 Thriller sind mittlerweile in 22 Sprachen übersetzt worden. Die Filmrechte an Orphan X konnte Gregg bereits vor Veröffentlichung an Warner Bros. verkaufen.
Produktdetails
- Evan Smoak .1
- Verlag: HarperCollins Hamburg
- Seitenzahl: 432
- Erscheinungstermin: 12. März 2016
- Deutsch
- Abmessung: 217mm x 144mm x 36mm
- Gewicht: 615g
- ISBN-13: 9783959670241
- ISBN-10: 3959670249
- Artikelnr.: 44201988
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Ich lese eher selten Thriller, aber der Klappentext von "Orphan X" konnte mich einfach überzeugen. Da ich Actionfilme über Einzelkämpfer wie Jason Bourne liebe, war ich mehr als neugierig, welche Geschichte sich hinter "Orphan X" verbirgt. Der Autor Gregg Hurwitz …
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Ich lese eher selten Thriller, aber der Klappentext von "Orphan X" konnte mich einfach überzeugen. Da ich Actionfilme über Einzelkämpfer wie Jason Bourne liebe, war ich mehr als neugierig, welche Geschichte sich hinter "Orphan X" verbirgt. Der Autor Gregg Hurwitz konnte mich mit seiner rasanten Story restlos überzeugen und ich bin gespannt auf die Fortsetzung.
Evan ist ein Waisenkind und wurde schon in frühester Kindheit in ein geheimes Projekt der Regierung übernommen. Mit gerade mal 12 Jahren wird Evan auf der Straße von dem Agenten Jack rekrutiert. Er wird ein Teil des Orphan Programmes, in dem Kinder ohne Familie zu emotionslosen Killern ausgebildet werden. Sie sind Geister ohne Identität, die im Namen der Regierung Auftragsmorde durchführen, ohne diese zu hinterfragen. Doch Evans Ausbildung läuft etwas anders ab, als die der übrigen Orphan Killer. Evan, auch Orphan X genannt, wird von seinem Aubilder und Mentor Jack als einziger Orphan nicht zu völliger Gefühlskälte programmiert. Nach einiger Zeit beginnt Evan seine Aufträge zu hinterfragen. Obwohl jeder Orphan nach strengen Geboten handelt, wird kein Auftrag hinterfragt. Einzig Evan macht sich Gedanken darüber. Er lässt das Orphan Programm hinter sich und wird zum Nowhere Man. Mit seiner neuen Identität hilft er Menschen, die in Not geraten sind und sich nicht an die Polizei wenden können. Bis er eines Tages in das Visier eines ihm ebenbürtigen Auftragskillers kommt. Ein spannendes Katz- und Maus-Spiel beginnt.
Der Einstieg in das Buch ist mir am Anfang nicht so einfach gefallen. Der Schreibstil ist sehr nüchtern gehalten. Gerade am Anfang überwiegen die sachlichen Beschreibungen von Evans Wohnung und seinen Waffen. Teilweise war es mir ein wenig zu viel, da die Breschreibungen durch ihre sachliche Art eher langweilig waren. Nach ca. 50 Seiten hatte ich mich daran gewöhnt. Der Sprachstil wurde auch passend zur Story immer rasanter. Gerade die Rückblicke auf Evans Zeit als Waisenkind und seine Ausbildung im Orphan Programm fand ich sehr interessant. Sie nehmen zwar ein wenig Tempo aus der Geschichte, was ich aber eher positiv fand. So hat der Leser etwas Zeit zum Verschnaufen und man lernt Evan und seine Beweggründe besser kennen. Evan hat mir als Protagonist unheimlich gut gefallen. Auf der einen Seite lernt man ihn als knallharten Killer kennen, auf der anderen Seite erfährt man auch, dass er sich schon nach mehr im Leben sehnt. Wichtig ist auch, dass er in seinem ganzen Leben keine Liebe kennenlernen durfte. Er hatte keine Mutter und es gab nie eine wichtige Frau in seinem Leben. Man lernt im Laufe der Geschichte vier Persönlichkeiten von Evan kennen: Evan das Waisenkind, Evan als Orphan X, Evan als Nowhere Man und Evan als Evan Smoak. Letzterer ist Evans normale Identität, unter der ihn Nachbarn und Bekannte kennen.
Die Story überzeugt durch ihr rasantes Tempo, das lediglich durch Rückblicke und Evans "normales" Leben als Evan Smoak unterbrochen wird. Das Geplänkel mit den Nachbarn soll wohl die Story auflockern, hat mich aber furchtbar gelangweilt. Mich interessieren nervige Nachbarn und Hausversammlungen nicht. Einzig von Mia und ihrem Sohn hätte ich mehr erfahren wollen. Trotz kleiner Schwächen konnte mich Gregg Hurwitz mit "Orphan X" packen. Die Story ist actionreich und spannend, so wie ich es mag. Das Ende passt gut zur Story, bietet aber viel Potenzial für eine Fortsetzung, auf die ich mich sehr freue.
Fazit: „Orphan X“ ist ein spannender und actionreicher Thriller, der mich trotz kleiner Schwächen fesseln konnte. Die Story überzeugt durch ihr rasantes Tempo und ein packendes Katz- und Maus-Spiel. Ich hoffe das Buch ist als Reihe ausgelegt, denn das Ende bietet viel Potenzial für eine Fortsetzung.
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Wow…Ich habe ja schon einige Thriller dieses Jahr gelesen, aber sie alle werden von „Orphan X“ von Gregg Hurwitz getoppt. Obwohl: kann man „Orphan X“ überhaupt mit anderen Thrillern vergleichen? Es fällt einem schwer, weil er so ganz anders ist als andere …
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Wow…Ich habe ja schon einige Thriller dieses Jahr gelesen, aber sie alle werden von „Orphan X“ von Gregg Hurwitz getoppt. Obwohl: kann man „Orphan X“ überhaupt mit anderen Thrillern vergleichen? Es fällt einem schwer, weil er so ganz anders ist als andere Thriller, aber auf der anderen Seite doch genauso (wer jetzt verwirrt ist, darf es ruhig sein – ist volle Absicht *g*).
Nach außen (sprich für seine Nachbarn bzw. Haus-Mitbewohner) ist Evan Smoak ein normaler Mann, der sich gerne um die Hauseigentümerversammlungen drückt und die Mitbewohner eher auf Distanz hält. Keiner weiß also, was Evan wirklich macht – und das ist für ihn auch besser so, gehört er doch zu den von der amerikanischen Regierung zu Killern ausgebildeten Waisenkindern (die sog. Orphans). Nur tötet er jetzt nicht mehr im Namen der Regierung sondern hilft Menschen, die aus verschiedenen Gründen nicht zur Polizei gehen können, ihre Probleme zu lösen – auf seine ganz eigene Art und Weise. Er hat dabei Gebote, an die er sich stets hält und die ihn so zu einem Killer mit abgewandeltem Robin Hood-Syndrom machen.
Bei seinem neuesten Auftrag stößt er jedoch an die Grenzen dessen, was er anhand seiner eigenen Gebote tun darf und was nicht und muss erkennen, dass nichts ist wie es scheint. Wem kann er trauen, wem nicht? Wer glaubt, er sei besser und raffinierter als Evan?
Gregg Hurwitz hat mit Evan einen intelligenten Killer geschaffen, den man trotz der angewandten Selbstjustiz gerne als Freund hätte, da er bescheiden, charmant und überaus menschlich daherkommt. Was in seinem Inneren vorgeht, erfahren wir sowohl in kurzen Rückblenden aus seiner Kindheit und seiner Zeit als Regierungskiller als auch im Hier und Jetzt, indem er sich Gefühlen stellen muss, die jahrelang verborgen waren und ihn zusehends selbst verwirren.
Allen Thriller-Fans sei „Orphan X“ unbedingt ans Herz gelegt und auf die Verfilmung bin ich schon jetzt äußerst gespannt. Aber zunächst freue ich mich auf die im August erscheinende Fortsetzung und bin gespannt, wie es mit Evan weitergeht.
Ein weiteres Jahreshighlight!!!
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Zum Autor:
Bestsellerautor Gregg Hurwitz ist ein wahres Multitalent. Neben seinen mehrfach ausgezeichneten Büchern hat er bereits diverse Drehbücher (u.A. für Jerry Bruckheimer) und Comics (für Marvel und DC) geschrieben, Fernsehserien entwickelt (u.A. für Warner Bros.) und …
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Zum Autor:
Bestsellerautor Gregg Hurwitz ist ein wahres Multitalent. Neben seinen mehrfach ausgezeichneten Büchern hat er bereits diverse Drehbücher (u.A. für Jerry Bruckheimer) und Comics (für Marvel und DC) geschrieben, Fernsehserien entwickelt (u.A. für Warner Bros.) und mehrere wissenschaftliche Artikel über William Shakespeare veröffentlicht.
Meine Meinung:
„Man spielt nicht das eigene Blatt, man spielt immer das Blatt des Gegners.“ (S. 377)
„Orphan X“ ist ein Thriller, der mich vom Start weg gleich in seinen Bann gezogen und gefesselt hat. Nach einer kurzen „Einführungsphase“ mit einer erfreulich überschaubaren Anzahl von Charakteren nimmt die Story rasant an Fahrt auf. Es entspinnt sich ein wahres Verwirrspiel mit Intrigen und Täuschungen. Der sonst so straighte und selbstsichere Evan hat schnell selbst Zweifel an seinem aktuellen Auftrag, und der Leser zweifelt mit ihm mit. Der Plot entwickelt sich sehr spannend und stellenweise extrem rasant, ja fast atemlos. Dabei sorgt der Autor gleich mehrfach für überraschende Wendungen, die ich zu keiner Zeit so vorhergesehen hätte. Dabei bleibt die Story insgesamt doch stets nachvollziehbar und nicht unrealistisch. Selbst die Auflösung – nach einem unglaublich actiongeladenen Finale – präsentiert der Autor für meinen Geschmack absolut wasserdicht, fügt alle Puzzleteilchen (die ich teilweise zuvor gar nicht als solche erkannt hatte) zu einem stimmigen und überraschenden Gesamtbild zusammen. So hatte ich stets das Gefühl, vom Wissen um die Zusammenhänge „auf Augenhöhe“ mit Evan Smoak zu sein. Dies hat sicherlich dazu beigetragen, dass ich dermaßen stark mit Evan mitgefiebert und mitgezittert habe.
Evan Smoak alias „Orphan X“ oder auch „The Nowhere Man“, ist ein Protagonist, wie ich ihn mag: Gradlinig, zuverlässig, extrem schlagkräftig und doch mit Herz. Ein Minimalist dessen einzige Leidenschaft sehr teure Vodkas sind. Eine moderne Version von Robin Hood, Zorro & Co., der seine gesamten Mittel und sein ganzes Können zum Wohle von in Not geratenen Personen einsetzt („Finde jemand, der mich braucht. Gib ihm meine Nummer.“). Eingestreute Rückblenden zeigen dem Leser sukzessive, wie Evan zu „Orphan X“ geworden ist. Hier schafft der Autor sehr gelungen sowohl eine Nähe zu seinem Protagonisten als auch eine nachvollziehbare Erklärung, wie Evan ein dermaßen außergewöhnlicher Kämpfer geworden ist. So ist Evan Smoak ein Paradebeispiel für einen extrem effektiven und unerschrockenen Mixed Martial Arts Kämpfer, der sich aus allen Selbstverteidigungstechniken stets das Beste und intuitiv das für die Situation Passendste aussucht, sei es nun Muay Thai, das indonesische Pencak Silat, die Tang-Technik oder auch Wing Tsun. Evan Smoak beherrscht sie alle!
Der Schreibstil des Autors passt sehr gut sowohl zur Story als auch zu seinem Protagonisten: Sehr flüssig, präzise und eher nüchtern als blumig. Auch das Setting, das größtenteils in L.A. platziert ist, habe ich als sehr passend empfunden. Wo könnte jemand wie Evan Smoak auch besser mitten im pulsierenden Leben untertauchen als in dieser ausufernden Flächenstadt. Dass der Autor, der auch in L.A. lebt, diese Stadt sehr gut kennt, kommt für meinen Geschmack sehr gut rüber, wodurch sich ein sehr authentisches Gesamtbild ergibt.
Auf das nächste Abenteuer von Evan Smoak freue ich mich schon jetzt!
FAZIT:
Ein waschechter Page-Turner. Wer Robert Ludlums „Jason Bourne“ und Lee Childs „Jack Reacher“ mag, wird „Evan Smoak“ lieben!
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Der Waisenjunge Evan Smoak wurde im Rahmen des sogenannten Orphan-Programms zum erbarmungslosen Killer ausgebildet, der im Regierungsauftrag Ziele ausschaltet. Sein Ausbilder und Vaterersatz Jack lehrt ihn jedoch auch Mensch zu bleiben und sich an zehn Gebote zu halten. Das zehnte und wichtigste …
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Der Waisenjunge Evan Smoak wurde im Rahmen des sogenannten Orphan-Programms zum erbarmungslosen Killer ausgebildet, der im Regierungsauftrag Ziele ausschaltet. Sein Ausbilder und Vaterersatz Jack lehrt ihn jedoch auch Mensch zu bleiben und sich an zehn Gebote zu halten. Das zehnte und wichtigste lautet: Lasse niemals einen Unschuldigen sterben. Als Jack getötet wird, geht Evan in den Untergrund und hilft fortan an nur noch absolut verzweifelten Menschen, die von niemandem sonst Unterstützung erfahren. Doch sein neuer Auftrag bringt all seine Gebote ins Wanken bis hin zum zehnten.
Meine Meinung:
Dies war mein erster Roman von Gregg Hurwitz und dass er auch Drehbücher für die großen Hollywood-Studios schreibt, merkt man seinem Schreibstil an. Das ganze Buch erinnert an einen rasanten Actionstreifen, den ich mir auch sehr gut im Kino vorstellen kann. Dass die Filmrechte dazu bereits verkauft sind, macht Hoffnung, dass dieser Wunsch Wirklichkeit werden könnte. Es handelt sich bei „Orphan X“ um den Auftakt einer Trilogie und das spektakuläre und überraschende Ende verspricht noch einiges an Stoff für die Fortsetzungen.
Getragen wird das Buch natürlich von der Hauptfigur Evan. Und obwohl er ein perfekt ausgebildeter Killer ist, schafft es der Autor, dass man sich mit ihm identifizieren, ja ihn schon bald sogar mögen muss. Für seine Entwicklung kann er nichts und seine hohen Moralvorstellungen und das aktuelle Aufgabengebiet zeigen, dass in ihm ein guter Mensch steckt. Wer immer seine Hilfe braucht, dem lässt er sie zuteilwerden, auch wenn er dabei Unmenschliches leisten muss. Jedoch auch die Nebenfiguren sind detailreich und sehr individuell geraten. Besonders ans Herz geht der kleine Peter, dessen kindlicher Begeisterung sich auch Evan nicht entziehen kann.
Neben modernster Technik, die gerade mit dem richtigen Maß an Erklärung beschrieben wird, gibt es auch knallharte und brutale Action-Szenen, die einem beim Lesen das Blut in den Adern gefrieren lassen. Das Spannungslevel wird von Beginn an konstant hoch gehalten, sodass man nur in den kurzen Rückblenden in Evans Vergangenheit ein wenig zur Ruhe kommt. Diese wiederum sind jedoch wichtig, um Evans Handlungsweisen nachzuvollziehen.
Lange bleibt für den Leser genauso wie für Evan im Dunkeln, wer nun falsch spielt und warum auf ihn persönlich, wie er schon bald feststellen muss, Jagd gemacht wird. Immer wieder überraschende Wendungen und originelle Ideen bannen den Leser an den Roman.
Für mich war „Orphan X“ ein überraschend guter Action-Thriller in Buchform, den ich allen Fans von Jason Bourne und ähnlichen Agenten-Figuren sehr gern ans Herz lege. Definitiv möchte ich wissen, wie es mit Evan weitergeht, und werde die Augen nach der Fortsetzung aufhalten.
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Evan Smoak ist Waise und 12 Jahre alt, als er aus seinem Heim geholt wird und in ein Ausbildungsprogramm des Staates gesteckt wird. Er soll später als Auftragskiller der Regierung unterwegs sein. Zurückgezogen lebt er mit seinem Ausbilder Jack Johns, der nicht nur für die Ausbildung …
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Evan Smoak ist Waise und 12 Jahre alt, als er aus seinem Heim geholt wird und in ein Ausbildungsprogramm des Staates gesteckt wird. Er soll später als Auftragskiller der Regierung unterwegs sein. Zurückgezogen lebt er mit seinem Ausbilder Jack Johns, der nicht nur für die Ausbildung sorgt, sondern ihm auch ein Regelwerk vermittelt, das immer und unter allen Umständen zu befolgen ist. Jack ist auch dafür verantwortlich, dass Evan eine menschliche Seite entwickelt. Seine Aufträge erhält er später auch über Jack. Doch als der eliminiert wird, gibt es keine Aufträge mehr. Evan aber sorgt dafür, dass er weiterhin beschäftigt ist. Als Nowhere-Man hilft er Menschen in Not, die ihm statt Zahlung einen neuen Auftrag vermitteln müssen. Aber es läuft etwas schief, er hat plötzlich zwei Aufträge gleichzeitig und weiß nicht, wem er vertrauen soll. So kommt es, dass Evan eine Regel nach der anderen brechen muss, denn plötzlich ist er der Gejagte.
Evan hat neben seiner Wohnung Ausweichquartiere für den Notfall. Seine supergesicherte Wohnung liegt in einem Haus, dessen Bewohner ganz „normale“ Leute sind. Für sie ist Evan ein Verkäufer von Industriereinigern. Sie haben ihre Problemchen und obwohl Even sich immer wieder sagt, dass er damit nicht zu tun hat, kann er manchmal gar nicht anders als zu helfen. So lernen wir auch seine Nachbarn kennen. Die einsame Mrs. Rosenbaum, die alleinerziehende Mia mit ihrem Sohn Peter und der Kämpfer Johnny haben es mir besonders angetan.
Slatcher und Candy, die sich auf Evans Spur gesetzt haben, sind wirklich sehr fies und skrupellos.
Dank seiner Ausbildung ist Evan ein guter Kämpfer und Schütze und weiß, wie man möglichst unsichtbar bleibt. Aber seine Gegner sind genauso stark wie er und scheinen immer einen Schritt voraus zu sein. So gibt es viel Action und Spannung und jede Menge technischen Schnick-Schnack. Der Nachteil ist leider, dass im Buch vieles etwas breiter beschrieben wird, was in einem Film selbsterklärend wäre. Das nimmt ein wenig den Thrill. Dennoch: Wer Filme wie „Mission impossible“ und „James Bond“ liebt, wird auch dieses Buch mögen.
Als sich zum Schluss herausstellt, wer hinter Evan her ist, war ich doch ein wenig überrascht.
Fazit: Actionreiche und spannende Unterhaltung.
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Evan Smoak lebt unauffällig in Los Angeles. Hübsch integriert in einem Mehrfamilienhaus. Keiner seiner Nachbarn weiß von seiner Tätigkeit. In seinem zur Festung umgebautem Apartment wartet er auf Aufträge jener Menschen, die nicht weiterwissen. Weil sie bedroht werden. …
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Evan Smoak lebt unauffällig in Los Angeles. Hübsch integriert in einem Mehrfamilienhaus. Keiner seiner Nachbarn weiß von seiner Tätigkeit. In seinem zur Festung umgebautem Apartment wartet er auf Aufträge jener Menschen, die nicht weiterwissen. Weil sie bedroht werden. Schuldlos.
Seine Nachbarn wissen nicht, daß er eine Waffe ist. Überbleibsel eines geheimen und höchst illegalen Militärprojekts. Der aktuelle Auftrag läuft allerdings aus dem Ruder; so geheim kommt er sich plötzlich nicht mehr vor.
Wer eine Abwechselung zu Lee Child's "Jack Reacher" sucht, ist hier bombenrichtig. Eine Prise mehr Humor, eine Prise mehr Handlung, eine Prise mehr Perfektion.
Im Dezember soll Teil 4 der Serie erscheinen. Ich arbeite mich dann mal langsam durch ...
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Dass Gregg Hurwitz neben Thrillern Drehbücher für die großen Hollywood-Studios schreibt, merkt man. Denn „Orphan X“ ist bestes Actionkino in Buchform, wie man es sich wünscht. Worum geht es?
Die Geschichte beginnt mit einer Rückblende in …
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Dass Gregg Hurwitz neben Thrillern Drehbücher für die großen Hollywood-Studios schreibt, merkt man. Denn „Orphan X“ ist bestes Actionkino in Buchform, wie man es sich wünscht. Worum geht es?
Die Geschichte beginnt mit einer Rückblende in die Vergangenheit: Wir lernen den 12-jährigen Waisen Evan kennen. Agent Jake rekrutiert ihn für das sogenannte Orphan-Programm. Hierbei handelt es sich um eine Ausbildung zum Killer.
Danach begegnen wir dem erwachsenen Evan Smoak. Nach Jahren des Mordens im inoffiziellen Regierungsauftrag, ist er ausgestiegen und abgetaucht. Als „Nowhere Man“ hilft er nun Menschen, die mit ihren Problemen nicht zur Polizei gehen können.
Dabei hält sich Evans an seine Gebote. Das wichtigste von allen: „Lass niemals einen Unschuldigen sterben.“ Obwohl Evan ein mulmiges Gefühl hat, versucht er Katrin White zu helfen, die wegen ihrer Spielschulden erpresst wird. Somit gerät Evan ins Visier eines anderen Orphans und wird selbst zum Gejagten. Ein Kampf auf Leben und Tod beginnt...
Schauplätze sind Los Angeles und Las Vegas. Evan tappt von einer Falle in die nächste, aber natürlich wundert es nicht, wie er immer wieder überlebt, unkaputtbar eben. Dabei lässt es der Autor richtig krachen. „Orphan X“ ist ein Mix aus Action- und Hightech-Thriller mit Suspense-Elementen.
Irgendwie merkt man auch, dass das Buch für den US-amerikanischen Markt geschrieben wurde. Denn diese Orphans, so etwas kann meiner Meinung nur in Amerika funktionieren: sie stehen über dem Gesetz, agieren wie Terroristen mit Pathos, Kitsch und viel Testosteron.
Evan ist ein interessanter Charakter. Ein Heiliger, ein Superheld. Eine hilflose Frau und schon ist sein Beschützerinstinkt geweckt. Aber er ist eben auch ein einsamer Rächer. Ähnlich wie Jack Reacher in den Romanen von Lee Child. Nichtsdestotrotz leidet man mit diesem unkonventionellen Helden mit.
Natürlich gibt es kein Happy-End, was konsequent eine spannende Lektüre zu ihrem logischen, wenngleich offenen, Abschluss bringt. Vielleicht „Nächstes Mal.“ Denn „‚Nächstes Mal‘ bedeutet, dir steht die Welt offen. ‚Nächstes Mal‘ bedeutet Möglichkeiten. ‚Nächstes Mal‘ ist Freiheit.“
Fazit: Bestes Actionkino in Buchform. Bitte mehr davon!
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