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"Ich bin eine Gefangene der Geschichte.Etwas, das dort nicht hingehört."Nora Winter hat Angst vor Büchern, und das aus gutem Grund: Was sie liest, muss sie am eigenen Leib erleben. Mit Hilfe eines Hypnosetherapeuten will sie das Problem in den Griff bekommen, doch damit beginnen ihre Schwierigkeiten erst recht.Gegen ihren Willen landen die beiden in einer Welt, die eigentlich nicht existieren dürfte - zwischen Rittern, Magiern, Drachen und Intrigen. Es gibt nur einen Weg zurück: Sie müssen die Geschichte bis zum Ende durchstehen.Ausgezeichnet mit dem 1. Deutschen Selfpublishing-Preis 2017...
"Ich bin eine Gefangene der Geschichte.
Etwas, das dort nicht hingehört."
Nora Winter hat Angst vor Büchern, und das aus gutem Grund: Was sie liest, muss sie am eigenen Leib erleben. Mit Hilfe eines Hypnosetherapeuten will sie das Problem in den Griff bekommen, doch damit beginnen ihre Schwierigkeiten erst recht.
Gegen ihren Willen landen die beiden in einer Welt, die eigentlich nicht existieren dürfte - zwischen Rittern, Magiern, Drachen und Intrigen. Es gibt nur einen Weg zurück: Sie müssen die Geschichte bis zum Ende durchstehen.
Ausgezeichnet mit dem 1. Deutschen Selfpublishing-Preis 2017
"Eine überzeugende literarische Grundidee mit Pageturner-Dramaturgie, eingebettet in eine wunderschöne grafische Innengestaltung. Ich befürchte, ich bin schockverliebt. " Nina George, Spiegel-Bestsellerautorin
Etwas, das dort nicht hingehört."
Nora Winter hat Angst vor Büchern, und das aus gutem Grund: Was sie liest, muss sie am eigenen Leib erleben. Mit Hilfe eines Hypnosetherapeuten will sie das Problem in den Griff bekommen, doch damit beginnen ihre Schwierigkeiten erst recht.
Gegen ihren Willen landen die beiden in einer Welt, die eigentlich nicht existieren dürfte - zwischen Rittern, Magiern, Drachen und Intrigen. Es gibt nur einen Weg zurück: Sie müssen die Geschichte bis zum Ende durchstehen.
Ausgezeichnet mit dem 1. Deutschen Selfpublishing-Preis 2017
"Eine überzeugende literarische Grundidee mit Pageturner-Dramaturgie, eingebettet in eine wunderschöne grafische Innengestaltung. Ich befürchte, ich bin schockverliebt. " Nina George, Spiegel-Bestsellerautorin
Madeleine Puljic wurde 1986 in Oberösterreich geboren. Sie absolvierte die Kunstschule in Wien und lebt heute in Hamburg. Ihr erster Roman "Herz des Winters" erschien 2013 im Selbstverlag. Neben ihren eigenen Romanen in den Bereichen Fantasy und Science Fiction schreibt sie außerdem regelmäßig für die Serie Perry Rhodan NEO. Ihr Roman "Noras Welten - Durch den Nimbus" wurde 2017 mit dem 1. Deutschen Selfpublishing-Preis ausgezeichnet.
Produktdetails
- Verlag: epubli
- 7. Aufl.
- Seitenzahl: 376
- Erscheinungstermin: 30. Mai 2017
- Deutsch
- Abmessung: 189mm x 123mm x 26mm
- Gewicht: 439g
- ISBN-13: 9783745037616
- ISBN-10: 3745037618
- Artikelnr.: 48318446
Herstellerkennzeichnung
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Nora hat eine besondere Gabe, doch diese bringt sie in immer größere Schwierigkeiten. Sie setzt all ihre Hoffnung in Ben, einem Psychologen. Doch dann geht das Experiment schief und sie stecken in der Geschichte fest.
Die Idee zu diesem Buch finde ich einfach genial und allgemein …
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Nora hat eine besondere Gabe, doch diese bringt sie in immer größere Schwierigkeiten. Sie setzt all ihre Hoffnung in Ben, einem Psychologen. Doch dann geht das Experiment schief und sie stecken in der Geschichte fest.
Die Idee zu diesem Buch finde ich einfach genial und allgemein Bücher über Bücher sowieso. Die Erzählung wechselt zwischen Nora und Ben, was einen guten Überblick über die Geschehnisse verschafft. Nur bin ich weder mit Nora, noch mit Ben 100 % warm geworden. Ben und sein späteres Verhalten waren mir immer unsympathischer. Nora war nicht richtig greifbar und zu sprunghaft. Für mich war auch die Liebesgeschichte unpassend und das ging mir zu schnell. Auch einige spannende Stellen konnten es nicht retten, auch wenn ich teilweise doch gern weiter gelesen habe. Doch es bleiben zu viele Fragen am Ende offen.
Der Auftakt war in Ordnung, werde den Rest der Reihe aber eher nicht lesen.
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Nora hat ein Problem, das für eine Leseratte wie mich erstmal klingt wie ein wahr gewordener Traum: wenn sie etwas liest – und da reichen schon ein paar Worte! –, dann fällt sie hinein in die Welt des Buches. Hach ja, was könnte man damit nicht alles anfangen... Endlich …
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Nora hat ein Problem, das für eine Leseratte wie mich erstmal klingt wie ein wahr gewordener Traum: wenn sie etwas liest – und da reichen schon ein paar Worte! –, dann fällt sie hinein in die Welt des Buches. Hach ja, was könnte man damit nicht alles anfangen... Endlich mal Hogwarts besuchen, im Auenland mit den Hobbit speisen oder an der Tür der Baker Street 221b anklopfen!
Dummerweise hat die Sache einen Haken. Erstens sind Buchwelten meist nicht ungefährlich und Nora möchte lieber nicht sterben, und zweitens ist sie dort gefangen, bis jemand das Buch zuklappt. Eine Therapie soll Abhilfe schaffen; obwohl Nora bei der Vorstellung das Herz blutet, möchte sie per Hypnose das Lesen verlernen. Dummerweise besteht Therapeut Ben auf einer Demonstration, und schon finden sich die beiden in der Welt des Fantasyschmökers wieder, den er gerade griffbereit hatte...
Die Grundidee fand ich natürlich direkt ansprechend und interessant, denn bei einem Buch über Bücher hüpft das bibliophile Herz! Und in meinen Augen wird die Autorin dieser Idee auch mehr als gerecht, indem sie die Geschichte spannend, unterhaltsam und oft auch witzig erzählt, wobei natürlich die ein oder andere unerwartete Wendung nicht fehlt.
Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, Ben und Nora dabei zuzusehen, wie sie versuchen, sich einfach nur unauffällig durch die Geschichte zu mogeln. 'Bloß nichts verändern!' ist dabei die Devise – und das klappt gefühlte fünf Minuten, bis Ben aus Versehen den Ausgang eines Kampfes beeinflusst Bevor sie sich versehen, finden die beiden sich ausgerechnet im Gefolge des Mannes wieder, der laut Ben der Bösewicht des Buches ist: Keldan, der Magier, der darauf aus ist, seinen Neffen vom Thron zu stoßen und selber die Macht zu übernehmen.
Als Leser fragt man sich allerdings schnell, ob Prinz Luar wirklich der Held des Buches ist, wie Ben behauptet, denn der ist ein absoluter Widerling...
Die wichtigsten Charaktere fand ich gut geschrieben, sehr lebendig und glaubhaft, was auch für die gilt, die eigentlich nur Figuren sind in diesem Buch im Buch. Ben und Nora waren mir von Anfang an sehr sympathisch, und ich war hin- und hergerissen, weil mir auch Antagonist Keldan schnell gut gefiel. Er ist meines Erachtens besonders geschickt geschrieben, weil es die Autorin dem Leser nicht einfach macht, ihn wirklich als gut oder böse einzuordnen! Prinz Luar ist dagegen recht eindimensional, weil man von ihm eigentlich nur mitbekommt, dass er ein selbstverliebter Angeber und Frauenheld ist.
Ein Highlight waren für mich Elissa, die unfreiwillige Braut des Prinzen, die ihr Schicksal beherzt und mutig anpackt, und der freche, oft sarkastische Mini-Drache Rashuk, dessen Ego mit Sicherheit zehnmal so groß ist wie sein kleiner Körper. (Oder zumindest dachte ich das. Habe ich schon erwähnt, dass es unerwartete Wendungen gibt?) Über die kleine Echse musste ich mehr als einmal lachen.
So gut mir Ben und Nora auch gefielen, muss ich dennoch anmerken, dass sie im letzten Teil des Buches beide eine Wandlung durchmachen, bei der ich manches Mal ungläubig den Kopf schüttelte. Beide entwickeln für meine Begriffe einen unglaublichen Egoismus und tappen in etwas, das ich im Stillen immer die 'Fallgrube der unbegreiflichen Sprachlosigkeit' nenne: wenn sich die Probleme von Buchcharakteren eigentlich dadurch lösen oder zumindest verringern ließen, indem sie einfach ehrlich miteinander reden. Nicht, dass ich beide nicht auch irgendwie verstehen konnte, aber gegen Ende fand ich ihr Verhalten doch sehr drastisch verändert.
Für Leser, die allergisch gegen Romantik sind, ist das Buch vielleicht nichts, aber die Liebesgeschichte ist erstens nicht so, wie man es erwarten würde, und zweitens auch nicht so zentral, dass sie die eigentliche Handlung verdrängt.
Der Schreibstil ist sehr locker und leicht zu lesen, dabei aber durchaus interessant und mit bildlichen Details, so dass man sich das Geschehen gut vorstellen kann.
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Eine atmosphärische Fantasy-Story mit spannender Grundidee
„Der Nimbus ist wie das Meer. Alle Wege sind offen.“ (S. 190)
Meine Meinung:
Allein die Grundidee hat mich schon von Beginn an fasziniert: Nora hat das Problem, dass sie in jede Geschichte …
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Eine atmosphärische Fantasy-Story mit spannender Grundidee
„Der Nimbus ist wie das Meer. Alle Wege sind offen.“ (S. 190)
Meine Meinung:
Allein die Grundidee hat mich schon von Beginn an fasziniert: Nora hat das Problem, dass sie in jede Geschichte „hineinfällt“, die sie zu lesen beginnt. Doch als sie sich Hilfe vom Psychologen Ben holen will, stürzt dieser gleich mit ihr in das Buch „Eldinor“ und mitten hinein in eine fantastische Geschichte, dessen Ausgang beide noch nicht kennen. Um möglichst ungeschoren wieder zurück in unsere Welt zu gelangen, wollen sich Nora und Ben möglichst von allen Protagonisten des Buches fern halten und die eigentliche Geschichte nicht beeinflussen. Selbstredend geht das nicht lange gut. Der finstere Zauberer, der den Thron erobern will, entpuppt sich dabei als charmanter und zuvorkommender Zeitgenosse und der eigentliche Held der Geschichte ist in Wahrheit doch eher ein machohafter Rüpel…
Durch die tolle Grundidee dieses Buches präsentiert Madeleine Puljic gleich zwei Geschichten in einer. Während die Geschichte des Buches „Eldinor“ einem klassischen Märchen gleicht, mit allem was so dazu gehört (Drachen, Ritter, Zauberer, Machtkämpfe), ist die Geschichte um Nora und Ben deutlich moderner. Hieraus ergibt sich ein sehr interessanter Kontrast, bei dem es mir besonders gut gefallen hat, dass die Autorin auch die Schattenseiten einer mittelalterlichen Welt nicht romantisch verklärt (wie etwa die hygienischen Zustände oder die brutale Medizin). Letztendlich entspinnt sich eine fantastische, spannende und sehr atmosphärische Story, in dessen Verlauf ich mit Nora und Ben zusammen gezittert habe, ob sie einen Weg nach Hause finden werden.
Sehr gut gefallen hat es mir auch, dass gleich mehrere Charaktere im Verlauf der Geschichte eine deutliche Entwicklung durchmachen und die Leser durchaus überraschen. Dabei sind Nora und der kleine Drache Rashuk aber stets meine Lieblingscharaktere geblieben.
Wo Licht ist, ist auch Schatten – zumindest ein bisschen: Leider ist die Aufklärung Noras rätselhafter Fähigkeit für meinen Geschmack insgesamt ein wenig zu kurz gekommen und es werden auch nicht alle Fragen beantwortet. Dies werte ich mal als Versprechen auf einen Nachfolgeband! Darüber hinaus ist mir der Schluss des Buches – nach einer sehr spannenden und actionreichen Sequenz - leider viel zu „hopplahopp“ daher gekommen. Auch hier hätte es ein bisschen mehr sein dürfen, um die Geschichte zu einem runden Schluss zu bringen.
FAZIT:
Eine überzeugende Fantasy-Story mit faszinierender Grundidee, markigen und teilweise überraschenden Charakteren sowie einer tollen Atmosphäre.
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Für „Noras Welten – Durch den Nimbus“ wurde Autorin Madeleine Puljic mit dem Deutschen Selfpublisher Preis 2017 ausgezeichnet. Band 1 bildet den Auftakt zur Fantasy-Serie.
Nora Winter hadert mit ihrer besonderen Gabe und sucht Hilfe beim Psychologen Dr. Benjamin Pawell. Ben …
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Für „Noras Welten – Durch den Nimbus“ wurde Autorin Madeleine Puljic mit dem Deutschen Selfpublisher Preis 2017 ausgezeichnet. Band 1 bildet den Auftakt zur Fantasy-Serie.
Nora Winter hadert mit ihrer besonderen Gabe und sucht Hilfe beim Psychologen Dr. Benjamin Pawell. Ben hält Noras Problem für eine Psychose. Er fordert eine Demonstration, nicht ahnend was er damit auslöst.
Der direkte Einstieg mit Noras Besuch bei Dr. Pawell ist gelungen. Es war nicht vorhersehbar, was geschieht. Die Geschichte ist originell, erinnert von der Basisidee her aber an Tintenherz. Autorin Madeleine Puljic hat eine ganz eigene Variante entwickelt. Mit einem Fehler steigt die Spannung. Kann es ein Zurück geben, und wie sieht die Lösung aus? Minidrache Rashuk sorgt mit Eigensinn und Neugierde immer wieder für Humor. Gefahren lauern auf die Hauptfiguren. Wer ist gut, wer böse? Das lässt sich schwer einschätzen. Das Rätselhafte um Nora, ihre Geschichte ist interessanter, als das was in Eldinor geschieht. Nur langsam setzen sich die Puzzlestücke zusammen. Spekulationen werden in Gang gesetzt. Was hat es mit Noras Amulett auf sich? Die Handlung konzentriert sich auf wenige Charaktere. Kreative Namen lassen sich eher in der Fantasy-Welt finden. Es ist, als würde um den heißen Brei herumgeredet. Für Spannung sorgen Noras und Bens gefährliche Nachforschungen. Sind sie auf der falschen Fährte? Auch beim Leser kommen Zweifel auf, dass Ben die Situation richtig einschätzt. Es geht um Liebe, Freundschaft, Zusammenhalt, wobei alles brüchig erscheint. Im letzten Buchdrittel driftet die Geschichte ins Kitschige ab. Die Intensität lässt nach. Immer mehr Fragen werden aufgeworfen. Nicht alles erscheint schlüssig. Es gibt zu wenig Infos zu Noras Vergangenheit, zu viel wird zurückgehalten. Die Gedanken der Hauptfiguren nehmen zu viel Raum ein, was besonders bei Ben auffällt und überflüssig erscheint. Dadurch wird das Tempo ausgebremst. Nora verschafft sich mit ihrer Unschlüssigkeit, Entscheidungen zu fällen, Zeit. Einzig Minidrache Rashuk überzeugt vollends mit seiner starken Persönlichkeit, seinen Aktionen und Geheimnissen. Er erweist sich als wichtige Figur in der Geschichte und ist für den Unterhaltungswert zuständig. Die Veränderung eines Charakters ist zu extrem und will so gar nicht ins Bild passen. Zu wenig Auflösung und Infos, der Schluss stellt nicht zufrieden. Eine Begriffsstutzigkeit ist nicht nachvollziehbar. Nur der Cliffhanger weckt ein bisschen Neugierde auf Band 2.
Das Cover hat etwas Kitschiges, aber auch Verträumtes. Mehr Details aus der Fantasy-Welt und andere Farben hätten die Blicke mehr aufs Buch gezogen. „Noras Welten – Durch den Nimbus“ spricht Fantasy-Fans an. Leider ist die Geschichte nicht ganz rund. Erwartungen schnellen hoch, die am Ende nicht erfüllt werden. Das Lektorat hat ein paar Dinge, auch eine Verwechslung, übersehen. Mit Band 2 ist auf jeden Fall eine Steigerung möglich.
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In dieser Geschichte nimmt uns Nora mit in ihre Welt, die Welt der Bücher. Sie hat die selten Gabe beim Lesen wortwörtlich in die Geschichten einzutauchen. Da dass neben dem Reiz auch eine Menge Gefahren birgt, versucht sie die Gabe bzw. den Fluch loszuwerden und bitten den Psychater Ben …
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In dieser Geschichte nimmt uns Nora mit in ihre Welt, die Welt der Bücher. Sie hat die selten Gabe beim Lesen wortwörtlich in die Geschichten einzutauchen. Da dass neben dem Reiz auch eine Menge Gefahren birgt, versucht sie die Gabe bzw. den Fluch loszuwerden und bitten den Psychater Ben um Hilfe. Doch statt ihr helfen zu können, landen sie gemeinsam in einem Buch, das Ritterschlachten, Drachen und Intrigen für sie bereit hält. Sie haben nur eine Chance zu fliehen, indem sie es bis zum Ende schaffen.
Meinung:
Die Story erinnert ein wenig an Tintenherz, ist aber am Ende nicht wirklich vergleichbar. Madeleine Puljic beschreibt eine ganz eigene Idee, die gute Ansätze und einen schönen Humor vereint. Auch der Schreibstil konnte mich überzeugen, ebenso wie die schöne Gestaltung. Anders sah es leider mit den Charakteren aus. Die Randfiguren waren schön beschrieben und durchaus sympathisch. Besonders der Drache Rashuk ist mir ans Herz gewachsen. Die Protagonisten, allen voran Nora selbst haben es aber nicht geschafft mich zu begeistern. Selbstsüchtig und naiv macht sie einen alles andere als guten Eindruck. Auch Ben gefällt mir nicht sonderlich. Im Grunde ist er ganz ok, handelt aber überzogen. Da vor allem Nora auch in den Fortsetzungen die Hauptrolle übernehmen wird, bin ich unschlüssig ob ich weiterlesen möchte. Die Geschichte und besonders ihre Gabe würde ich gerne näher kennenlernen. Auch bleibt so manches Rätsel im ersten Band unaufgelöst, sodass ich hier natürlich neugierig bin. Ich werde wohl noch einen Blick auf den zweiten Band riskieren, denn die Autorin macht schon vieles richtig. Mit ein bisschen mehr Gefühl, hat die Story wirklich potenzial.
Fazit:
Bildet euch selbst eure Meinung, ich bin noch unentschlossen.
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Potential wurde im Auftaktband leider verschenkt
Die Idee zum Roman klang vielversprechend und weckte mein Interesse: Nora Winter leidet unter dem Phänomen, sich unkontrolliert in Texte hineinzulesen, in Büchern und Werbeplakaten regelrecht zu verschwinden. Eine Gabe, welche …
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Potential wurde im Auftaktband leider verschenkt
Die Idee zum Roman klang vielversprechend und weckte mein Interesse: Nora Winter leidet unter dem Phänomen, sich unkontrolliert in Texte hineinzulesen, in Büchern und Werbeplakaten regelrecht zu verschwinden. Eine Gabe, welche natürlich auch zu gefährlichen Situationen führen kann: Wer möchte schon plötzlich mitten auf einer Hauptkreuzung zur Hauptverkehrszeit landen oder im frühen Mittelalter, wo man bereits wegen seiner auffälligen Kleidung und Sprache auf dem Scheiterhaufen landet? Ihre letzte Hoffnung ist eine Hypnosetherapie bei Ben Pawell - leider geht bei einer Sitzung etwas schief und beide landen in einem seiner Fantasyromane...
Leider hat das Buch meine Erwartungen nicht erfüllt. Primär ging es in dem Buch darum, sich in der historischen Fantasywelt zurechtzufinden und eventuelle Veränderungen wieder geradezubiegen, um dem Roman wieder entkommen zu können. Die eigentliche Fähigkeit Noras gerät dabei immer weiter ins Hintertreffen. Zudem arbeiten Nora und Ben bereits nach kurzer Zeit eher gegen- statt miteinander, jeder verfolgt seine eigenen Interessen. Die Protagonisten bleiben hierbei leider auch äußerst flach und wirkten beide auf ihre Art oberflächlich und egoistisch, teilweise sogar regelrecht unreif in ihrem Verhalten. Ich hätte mir statt des ansteigendes Hasses beider vielmehr Teamwork gewünscht und mehr über Noras rätselhafte Gabe erfahren, hinter welcher deutlich mehr zu stecken scheint, wie zum Schluss des ersten Bandes angedeutet wird.
Eine nette Abwechslung war der kleine Drache Rashuk, welchen man nicht unterschätzen sollte. Ebenfalls gefiel mir, dass jedes Kapitel mit einer kleinen Zeichnung sowie einem als Drache gestalteten Buchstaben begann.
Ich hoffe sehr, dass die Folgebände der Serie die Kinderkrankheiten des Auftaktbandes nicht wiederholen, ansonsten wäre es äußerst schade um das Potential dieser schöne Fantasy-Idee.
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