
Nie zu alt für Casablanca
V.I.E.R. auf Kreuzfahrt. Kriminalroman
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2,6 Millionen Deutsche sind Kreuzfahrer - so auch diese V.I.E.R.:VALERIUS: Gero Valerius Fichtinger; Exsoldat in Frühpension; 55 Jahre; geschieden; keine Kinder; Ordnungsfanatiker, der am liebsten seiner Logik folgt; isst morgens Obstsalat, sonntags auch mal Rührei; würde aus seinem brennenden Haus auf jeden Fall seine Bonsaibäumchen retten; Rolle: strategischer KopfINA: Katharina 'Ina' von Treuenfeld; Journalistin; 54 Jahre; Single, kinderlos; kennt durch ihre Recherchen die halbe Welt; Sprachgenie; möchte den Dalai Lama treffen; hat Ernährungskonzept aus Health Food und Kaffeeparfaits,...
2,6 Millionen Deutsche sind Kreuzfahrer - so auch diese V.I.E.R.:
VALERIUS: Gero Valerius Fichtinger; Exsoldat in Frühpension; 55 Jahre; geschieden; keine Kinder; Ordnungsfanatiker, der am liebsten seiner Logik folgt; isst morgens Obstsalat, sonntags auch mal Rührei; würde aus seinem brennenden Haus auf jeden Fall seine Bonsaibäumchen retten; Rolle: strategischer Kopf
INA: Katharina 'Ina' von Treuenfeld; Journalistin; 54 Jahre; Single, kinderlos; kennt durch ihre Recherchen die halbe Welt; Sprachgenie; möchte den Dalai Lama treffen; hat Ernährungskonzept aus Health Food und Kaffeeparfaits, was für sie keinen Widerspruch darstellt; Rolle: heimliche Chefin
ELEONORA: Eleonora 'Elli' Baumgärtner-Däubler; Kindergärtnerin; 55 Jahre; verheiratet mit Archäologieprofessor; ein Sohn, ein Enkel; My-Home-Is-My-Castle-Mentalität; hätte gerne Helene Fischer oder Mutter Theresa zu Gast; würde niemals ohne Kochbuch, Fotoalbum und Kreuzworträtsel auf eine einsame Insel gehen;Rolle: Verkleidungsexpertin
RÜDIGER: Rüdiger 'Kwalle' Kwalkowski; Elektroinstallateur mit einem Faible für technisches Spielzeug; 56 Jahre; frisch verwitweter Familienmensch, zwei Töchter; träumt von einem Flug ins All; Lieblingsfarbe Magenta - passt seiner Meinung nach quasi zu allem; Rolle: kreativer Querdenker
In Kindertagen spielten die Schulfreunde Detektiv und lösten als V.I.E.R. Verbrechen. Doch nach dem Abitur haben sie sich aus den Augen verloren. Knapp vierzig Jahre und einige Schicksalsschläge später finden sie unverhofft wieder zusammen. Die umtriebige Ina ist nämlich überzeugt davon, einem Skandal auf die Spur gekommen zu sein: Elfenbeinschmuggel per Kreuzfahrtschiff von Afrika nach Spanien. Definitiv ein Grund, V.I.E.R. zu reaktivieren!
VALERIUS: Gero Valerius Fichtinger; Exsoldat in Frühpension; 55 Jahre; geschieden; keine Kinder; Ordnungsfanatiker, der am liebsten seiner Logik folgt; isst morgens Obstsalat, sonntags auch mal Rührei; würde aus seinem brennenden Haus auf jeden Fall seine Bonsaibäumchen retten; Rolle: strategischer Kopf
INA: Katharina 'Ina' von Treuenfeld; Journalistin; 54 Jahre; Single, kinderlos; kennt durch ihre Recherchen die halbe Welt; Sprachgenie; möchte den Dalai Lama treffen; hat Ernährungskonzept aus Health Food und Kaffeeparfaits, was für sie keinen Widerspruch darstellt; Rolle: heimliche Chefin
ELEONORA: Eleonora 'Elli' Baumgärtner-Däubler; Kindergärtnerin; 55 Jahre; verheiratet mit Archäologieprofessor; ein Sohn, ein Enkel; My-Home-Is-My-Castle-Mentalität; hätte gerne Helene Fischer oder Mutter Theresa zu Gast; würde niemals ohne Kochbuch, Fotoalbum und Kreuzworträtsel auf eine einsame Insel gehen;Rolle: Verkleidungsexpertin
RÜDIGER: Rüdiger 'Kwalle' Kwalkowski; Elektroinstallateur mit einem Faible für technisches Spielzeug; 56 Jahre; frisch verwitweter Familienmensch, zwei Töchter; träumt von einem Flug ins All; Lieblingsfarbe Magenta - passt seiner Meinung nach quasi zu allem; Rolle: kreativer Querdenker
In Kindertagen spielten die Schulfreunde Detektiv und lösten als V.I.E.R. Verbrechen. Doch nach dem Abitur haben sie sich aus den Augen verloren. Knapp vierzig Jahre und einige Schicksalsschläge später finden sie unverhofft wieder zusammen. Die umtriebige Ina ist nämlich überzeugt davon, einem Skandal auf die Spur gekommen zu sein: Elfenbeinschmuggel per Kreuzfahrtschiff von Afrika nach Spanien. Definitiv ein Grund, V.I.E.R. zu reaktivieren!
Elisabeth Frank, Jahrgang 1978, ist promovierte Neurobiologin und Bioinformatikerin. Sie hat fünf Jahre in Australien gelebt und gearbeitet. Neben ihrer Tätigkeit in der Softwarebranche reist sie leidenschaftlich gern und verschlingt Abenteuer- und Fantasyliteratur. Christian Homma, geboren 1974, schreibt aus Leidenschaft seit seiner Kindheit Kurzgeschichten, die auch bereits veröffentlicht wurden. Er ist promovierter Physiker und Coach und arbeitet derzeit bei einem großen internationalen Konzern. Homma liebt es, Musik zu machen und zu hören, er fotografiert und reist gerne. Nie zu alt für Casablanca ist der erste gemeinsame Roman des Duos.
Produktdetails
- V.I.E.R. 1
- Verlag: Grafit
- Artikelnr. des Verlages: 583
- Seitenzahl: 288
- Erscheinungstermin: 16. Juli 2018
- Deutsch
- Abmessung: 191mm x 119mm x 30mm
- Gewicht: 364g
- ISBN-13: 9783894255831
- ISBN-10: 3894255838
- Artikelnr.: 52475943
Herstellerkennzeichnung
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Obwohl ich sehr gut in die Geschichte eingefunden habe, hatte ich das Gefühl, dass ich den Anfang verpasst hätte. Klar, die Protagonisten werden zwar vorgestellt, aber meines Erachtens leider viel zu knapp. Ich wusste lange Zeit gar nicht so richtig, mit wem ich es zu tun hatte. Wer mit …
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Obwohl ich sehr gut in die Geschichte eingefunden habe, hatte ich das Gefühl, dass ich den Anfang verpasst hätte. Klar, die Protagonisten werden zwar vorgestellt, aber meines Erachtens leider viel zu knapp. Ich wusste lange Zeit gar nicht so richtig, mit wem ich es zu tun hatte. Wer mit wem, wie verbändelt war usw. Auch wurden anfangs immer wieder Andeutungen zu vorherigen Erlebnissen der vier Protagonisten gemacht. Ich habe mehrmals geprüft, aber keinen Hinweis auf einen Vorgängerband gefunden.
Die vier Protagonisten (Valerius = Gero, Ina, Elli und Rüdiger) wirken alle auf ihre spezielle Art sympathisch. Was sich anfangs als kleine Sticheleien zeigt, fügt sich im Laufe der Story zu einer tiefen Freundschaft, die mit Respekt gekrönt ist.
Eine Sache hat mich jedoch sehr stutzig gemacht. Kriegt man wirklich so schnell einen Job als Hostess auf einem Kreuzfahrtschiff. Wir sprechen hier von einem Zeitraum von 3 Wochen vor Abfahrt. Das finde ich doch mehr als merkwürdig. Aber bei Ina scheint das ohne Probleme funktioniert zu haben. Wahrscheinlich hat die Reederei gerade nur so auf sie gewartet. *grins*
Witzig fand ich die kleine Romanze, die sich zwischen Rüdiger und Schackeline hätte anbahnen können. Wäre da nicht ein toller Superheld dazwischen gekommen. *lach* Jedoch war es so, dass solche Randgeschichten einfach nur die Seiten füllten, aber nichts mit dem Fall zu tun hatten. Und solche Nebenstränge gab es leider einige.
Sehr interessant fand ich, dass ich während des Lesens eine kleine Schiffsführung erhalten habe. Küche, Lagerräume etc. Alles wurde sehr präzise beschrieben, so dass ich als absolute Landratte mir dieses Kreuzfahrschiff gut vorstellen konnte.
Abschließend möchte ich noch ein paar Worte zu Cover und Klappentext anmerken. Das Cover ist natürlich sehr passend zum Thema gewählt. Die Farben sind sehr auffällig und wird gerade in der Urlaubszeit zum Eyecatcher.Der Klappentext zeigt in kurzen Worten den Inhalt des Krimis auf. Er wirkt vielversprechend und macht neugierig.
Lesespaß oder Lesefrust?
Abgesehen von den vielen Randgeschehnissen fand ich den Krimianteil sehr gelungen. Die Protagonisten waren allesamt gut charakterisiert, wenngleich ich mir am Anfang etwas ausführlichere Vorstellungen der mitwirkenden Personen gewünscht hätte. Aber vielleicht wird darauf ja im nächsten Band etwas mehr eingegangen. Ja, das soll heißen, dass ich mir eine Fortsetzung wünsche.
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„… dann lasst uns auch rausfinden, wie gut wir noch sind!“
„Gut?“, zweifelte Gero. „Ohne Trainingseinheiten wird das bestimmt ein Fiasko: schleichen, Geheimsprache, Maskierung, Knoten, Taschenspielertricks … das habt ihr doch bestimmt alles …
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„… dann lasst uns auch rausfinden, wie gut wir noch sind!“
„Gut?“, zweifelte Gero. „Ohne Trainingseinheiten wird das bestimmt ein Fiasko: schleichen, Geheimsprache, Maskierung, Knoten, Taschenspielertricks … das habt ihr doch bestimmt alles verlernt.“
(Seite 30)
Über vierzig Jahre haben sich die Mitglieder der Jugend-Detektiv-Bande V.I.E.R. nicht mehr gesehen und keine Fälle mehr gemeinsam gelöst.
Als Ina ein Kreuzfahrtschiff des Elfenbeinschmuggels verdächtigt, ist es an der Zeit, die V.I.E.R. zu reaktiveren - und eine spannenden Ganovenjagd von Gran Canaria über Casablanca bis nach Mallorca beginnt!
Wie sehr habe ich als Kind all diese Bücher über mutige jugendliche Detektive verschlungen… Und wie sehr sie mir gefehlt haben, ist mir erst so richtig beim Lesen dieses Buches bewusst geworden!
Gero, Ina, Elli und Rüdiger sind schon etwas in die Jahre gekommen und haben sich aus den Augen verloren, als die taffe Ina sie wieder zusammenruft: Die mütterliche Elli, den etwas kleinbürgerlich wirkenden Rüdiger, und Gero, den konsequenten Strategen. Diese so unterschiedlichen Charaktere, die sich auch mal aneinander reiben, gepaart mit einer wirklich spannenden und überraschenden Handlung machen das Lesen so interessant!
Wir bekommen alle Elemente, die sich auch in einem klassischen Jugendroman wiederfinden, angefangen von interessanten Schauplätzen, überraschenden Wendungen, geglückten und nicht so gelungenen Observationen – und neuen Freunden, die zu Helfern werden!
Das Ganze noch garniert mit wirklich tollen Beschreibungen der Städte und Sehenswürdigkeiten, durch die die Reise führt, man hat das Gefühl, selbst mit an Bord des Luxusliners zu sein!
Ich freue mich schon auf den nächsten Band der V.I.E.R. und möchte in jedem Fall wieder mit ermitteln!
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Gero Valerius, Ina-Marie, Eleonora und Rüdiger – das sind die V.I.E.R. Als Kinder schon als Vierergespann Verbrechern auf der Spur, haben sich nach dem Abitur aus den Augen verloren. Als Rüdigers Frau stirbt, beschließt Ina, die V.I.E.R. wieder zu reaktivieren, um den …
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Gero Valerius, Ina-Marie, Eleonora und Rüdiger – das sind die V.I.E.R. Als Kinder schon als Vierergespann Verbrechern auf der Spur, haben sich nach dem Abitur aus den Augen verloren. Als Rüdigers Frau stirbt, beschließt Ina, die V.I.E.R. wieder zu reaktivieren, um den Trauernden aufzumuntern. Alle beißen an, und da kommt ihnen der Tod des Immobilienmaklers Schlüter gerade recht. Kurz vor seinem Tod hat der eine Kreuzfahrt unternommen, seit der sich eine Elfenbeinstatuette in seinem Besitz befindet. Unverzüglich machen sie sich auf den Weg, dem illegalen Elfenbeinhandel Einhalt zu gebieten. Der Fall führt die V.I.E.R. auf eine turbulente Kreuzfahrt durch den Mittelmeerraum.
Gerahmt wird die eigentliche Romanhandlung von Prolog und Epilog.
Ziehen die V.I.E.R. am Anfang los, um ein Delikt, nämlich den illegalen Elfenbeinhandel, zu untersuchen, nimmt der Fall bald größere Dimensionen an und unverhofft kommen sie einem Pharmaskandal auf die Spur. Obwohl die beiden Fälle an sich nicht miteinander zusammenhängen, gelingt es Frank und Homma sehr gut, die Fäden so miteinander zu verweben, sodass die Handlung am Ende ein Großes, Ganzes ergibt.
Von Anfang an baut sich ein Spannungsbogen auf, den die Autoren durch Verfolgungsjagden aufheizen und nicht selten durch Pannen, die den Amateurdetektiven immer wieder unterlaufen, unterbrechen, um anschließend erneut Fahrt aufzunehmen. Auch an falsch gelegte Spuren, die immer wieder in die Irre führen, fehlt es nicht. Was so als Spaß beginnt, endet schließlich in einem lebensbedrohlichen, fulminanten Showdown, das dem Leser den Atem raubt.
Gleich zu Beginn werden die Protagonisten recht detailliert beschrieben, sodass der Leser sie sich bildlich vorstellen kann. Dabei zeigen sie sehr menschliche Züge, sind auch mit Schrullen, Ecken und Kanten versehen, was sie zu sympathischen Zeitgenossen macht, in denen sich der Leser wiederfinden kann. Doch auch einen dramaturgischen Effekt haben die unterschiedlichen Charakterisierungen, sorgen sie doch immer wieder für humoristische Elemente im Geschehen, wenn z.B. Rüdiger und Gero aufeinander lossticheln und Elli trotz aller Wirren sich dem Sightseeing und Shopping widmet. Dabei sind die Figuren jedoch keineswegs auf bestimmte Charakterzüge festgelegt, was sich bspw. zeigt, wenn ein ansonsten ruppiger Gero Mitleid an den Tag legt. Umso erfreulicher ist es, dass die V.I.E.R. sich am Ende zu einem eingeschworenen Team mausern, in dem jeder für jeden einsteht, jeder seine ihm eigenen Wesensmerkmale für das gemeinsame Ziel einsetzt, und so selbst die brisantesten Situationen meistert.
Wie es bei einem Kreuzfahrtkrimi nicht anders sein sollte, erhält der Leser fast kostenlose Führungen durch Städte des Mittelmeerraums und erfährt viel Wissenswertes über den Alltag auf einem Kreuzfahrtschiff. Beides spricht für eine gewissenhafte Recherche der Autoren. Teilweise erschienen mir die Beschreibungen beim Lesen ein wenig langatmig, doch haben sie stets ihren Sinn und Zweck im Handlungsverlauf.
Franks und Hommas Sprache ist locker, leicht und flüssig zu lesen, was es dem Leser ermöglicht, sich voll und ganz dem Geschehen zu widmen und ihn vor keinerlei Verständnisprobleme stellt.
Der Epilog am Ende sowie der immer wieder geäußerte Wunsch der Detektive nach weiteren Fällen lassen auf eine Fortsetzung dieser Romanreihe hoffen. Potenzial dazu gibt es jedenfalls.
Insgesamt handelt es sich bei diesem Werk um einen witzigen Krimi, der mir so manche vergnügliche Lesestunde bereitet hat, ohne dass es an Spannung fehlte. Gerade am Ende konnte ich den Krimi gar nicht mehr aus der Hand legen. Allen, die neben Spannung auch Humor von einem Krimi erwarten, kann ich dieses Buch ohne zu zögern empfehlen. Die Lektüre lohnt sich auf jeden Fall.
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Sympathische Ermittler auf See
Ina, Gero, Elli und Rüdiger kennen sich schon aus Kindertagen und treffen sich nun, etwa 40 Jahre später wieder um an ihre Ermittlertätigkeiten von früher anzuknüpfen. Damals als Schüler lösten sie schon den ein oder anderen …
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Sympathische Ermittler auf See
Ina, Gero, Elli und Rüdiger kennen sich schon aus Kindertagen und treffen sich nun, etwa 40 Jahre später wieder um an ihre Ermittlertätigkeiten von früher anzuknüpfen. Damals als Schüler lösten sie schon den ein oder anderen kniffligen Fall, kommunizierten mit ihrer eigenen Geheimsprache und waren immer dicke Freunde. Nun sind sie erwachsen und ein wenig auseinander gedriftet, haben unterschiedliche Lebenswege beschritten. Trotzdem reicht ein Brief von Ina um die VIER wieder zu vereinen.
Ina hat einen Verdacht: auf einem Kreuzfahrschiff wird Elfenbein geschmuggelt. Und es wäre doch gelacht, wenn die VIER diesem Fall widerstehen könnten. Also packen sie ihre Koffer und beziehen ihre Kabinen auf dem Dampfer.
Mir waren die VIER von Anfang an sympathisch. Sie haben alle ihre Eigenheiten, die durch das Autorenduo, Elisabeth Frank und Christian Homma, sehr anschaulich und mit guten situativen Beispielen untermalt werden. Auch der Humor kommt definitiv nicht zu kurz.
Der Fall an sich ist vielleicht für eingefleischte Krimi-Fans ein wenig zu flach, aber für mich stand hier auch die Umgebung, das Flair und die persönliche Ebene im Vordergrund. Und diese Themen machen das Buch zu einem vielschichtigen Reisekrimi, bei dem der Fall doch am Ende noch die ein oder andere unvorhergesehene Wendung nimmt und somit die Spannung hoch hält.
In der hiermit verbundenen Leserunde haben die Autoren bereits von weiteren Romanen mit den VIER gesprochen, die an anderen interessanten Reiseorten spielen, wie z.B. Venedig. Auch das entgegengebrachte Interesse der beiden und die Offenheit für Kritik und Verbesserungsvorschläge waren ausgesprochen angenehm. Dies, und auch die Qualität des Romans, wird mich mit Sicherheit auch dazu veranlassen die folgenden Bände zu lesen.
So empfehle ich dieses Buch auf jeden Fall allen Fans von den Drei ???, Vier Freunden oder TKKG. Aber auch Menschen, die gern auf Reisen sind und ferne Länder erkunden, werden hier auf ihre Kosten kommen.
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Gelungenes Revival der Detektivgeschichten, eine Jugendbande ist erwachsen geworden!
Nach 40 Jahren trifft die Gang der V.I.E.R. Jugenddetektive, Gero Valerius, Ina Marie, Eleonora und Rüdiger wieder aufeinander. Ina hat das Revival organisiert um den armen Rüdiger aus seiner Lethargie …
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Gelungenes Revival der Detektivgeschichten, eine Jugendbande ist erwachsen geworden!
Nach 40 Jahren trifft die Gang der V.I.E.R. Jugenddetektive, Gero Valerius, Ina Marie, Eleonora und Rüdiger wieder aufeinander. Ina hat das Revival organisiert um den armen Rüdiger aus seiner Lethargie zu reißen. Nach dem Tod seiner Frau hat er etwas Aufmunterung verdient und was hilft da am besten!? Eine spannende und aufregende Recherche wie in alten Zeiten. Ina als Journalistin, hat da auch gleich eine heiße Sache auf Lager! Sie führt die V.I.E.R. auf eine spannende Reise via Kreuzfahrtschiff von Afrika bis nach Spanien.
In ihrem Kriminalroman „Nie zu alt für Casablanca - V.I.E.R. auf Kreuzfahrt“ läutet das Autorenpaar Elisabeth Frank und Christian Homma ein Revival der klassischen Detektivgeschichten a la „???“,„TKKG“ oder auch „Fünf Freunde“ ein.
Nur ist diesmal nicht nur die Jugendbande erwachsen geworden, sondern auch die Story. Eine wirklich geniale Idee und gekonnte Umsetzung des Autorenduos. Ermittelt und geforscht wird mit Verfolgungsmanövern, Lauschangriffen und anderen Tricks der modernen Technik. Die ü 50 Bande ist auch noch überraschend fit;) und hält den Leser auf Trab, man fiebert bei waghalsigen Einsätzen mit und versucht daraus seine Schlüsse zu ziehen.
Die vier Protagonisten sind alle speziell und recht verschieden, doch das scheint gerade der Knackpunkt ihrer guten Zusammenarbeit und ihres Erfolgs auszumachen. Der Schreibstil ist dazu flüssig, spannungsreich und anschaulich, also gut zu lesen und nachzuvollziehen.
Eine gelungene Abwechslung zum klassischen Krimi, die mir als einstigen großen Fan dieses Jugendbuch-Genres sehr großen Spaß bereitet hat:)
Das Buch bietet raffinierte Unterhaltung und Spannung zum miträtseln und sorgt hoffentlich mit weiteren Fällen für Fortsetzung;)
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Darum geht es:
VIER – eine Detektiv-Bande, bei der Gero Valerius, Ina, Eleonora (Elli) und Rüdiger als Kinder/Jugendliche damals jeden Fall gelöst haben. Damals, das ist ein paar Jahrzehnte her und die Kinder von damals sind inzwischen lebenserfahrene ältere Herrschaften. Doch …
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Darum geht es:
VIER – eine Detektiv-Bande, bei der Gero Valerius, Ina, Eleonora (Elli) und Rüdiger als Kinder/Jugendliche damals jeden Fall gelöst haben. Damals, das ist ein paar Jahrzehnte her und die Kinder von damals sind inzwischen lebenserfahrene ältere Herrschaften. Doch nun gibt es eine Sache, die Ina (inzwischen Journalistin) nicht mehr los lässt. Auf einem Kreuzfahrtschiff soll Elfenbein geschmuggelt werden. Und dafür sollen schon Menschen gestorben sein. Das bringt Ina auf eine Idee. Sie bringt die vier Freunde von damals wieder zusammen und sie lassen VIER wieder aufleben. Kurzerhand buchen die vier die nächste Kreuzfahrt mit MittelmeerTours. Es geht nach Casablanca, Cadiz und Valencia. Ina schleust sich als Hostess in die Crew ein, die anderen drei fahren als „normale“ Passagiere mit. Und damit beginnt eine sehr spannende und aufregende Reise für die vier. Denn nicht nur an Bord müssen sie aufpassen, dass ihre Tarnung nicht auffliegt. Vor allem bei den Landausflügen geht es ordentlich rund.
Meine Meinung:
Ein toller Krimi für alle, die es wenig blutig mögen. Ein Krimi, der alle begeistern wird, die auch den „älteren Semestern“ eine Chance als Hobby-Detektive geben wollen.
Die Charaktere und auch die jeweilige Umgebung (sei es nun das Schiff oder die Orte) werden toll beschrieben. Man überall sofort ein konkretes Bild vor Augen und fühlt sich direkt dabei. Das Kopfkino bekommt hier einiges zu tun. Einziger Schwachpunkt: Leider wird es einigen Stellen etwas übertrieben und daher leicht unglaubwürdig.
Der Schreibstil ist leicht und flüssig. Es lässt sich sehr angenehmm lesen und man kommt zügig voran. Das 334 Seiten lange Buch ist in 3 Teile – und diese sind wiederum im Tage (und diese nochmal in Kapitel) – unterteilt. So kann man das Buch sowohl in einem Rutsch, aber auch sehr gut in mehrere Abschnitte unterteilt lesen.
Mein Fazit:
Wer einen „blutrünstigen“ Thriller oder Krimi sucht, ist hier komplett falsch. Wer aber einer durchaus spannenden und humorvollen Detektiv-Geschichte mit Protagonisten in den besten Jahren (man ist halt „Nie zu alt für ...“) eine Chance geben will, der kommt hier voll auf seine Kosten. Ich vergebe hier eine 4-Sterne-Leseempfehlung.
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