Tríona Walsh
Broschiertes Buch
Nachtwald
Thriller Wem kannst du vertrauen, wenn es dunkel wird? Der atmosphärische Thriller aus Irland
Übersetzung: Schmitz, Birgit
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Ein Herrenhaus mitten im Wald. Ein unerwarteter Gast. Ein Wochenende, das zum Albtraum wird.Butler Hall, ein düsteres, etwas verfallenes Herrenhaus im Westen Irlands. Nach Monaten ohne Kontakt trifft Lizzie hier wieder auf ihre Familie, um die Hochzeit ihrer Mutter zu feiern. Lizzie hat einiges wiedergutzumachen und ist fest entschlossen, dass dieses Wochenende ein Erfolg wird. Doch bereits das Haus von George, dem neuen Ehemann ihrer Mutter, ist anders als erwartet: Butler Hall liegt mitten in einem dunklen Wald, selbst die Straße dorthin ist so zugewachsen, dass das Haus nur zu Fuß erreic...
Ein Herrenhaus mitten im Wald. Ein unerwarteter Gast. Ein Wochenende, das zum Albtraum wird.
Butler Hall, ein düsteres, etwas verfallenes Herrenhaus im Westen Irlands. Nach Monaten ohne Kontakt trifft Lizzie hier wieder auf ihre Familie, um die Hochzeit ihrer Mutter zu feiern. Lizzie hat einiges wiedergutzumachen und ist fest entschlossen, dass dieses Wochenende ein Erfolg wird. Doch bereits das Haus von George, dem neuen Ehemann ihrer Mutter, ist anders als erwartet: Butler Hall liegt mitten in einem dunklen Wald, selbst die Straße dorthin ist so zugewachsen, dass das Haus nur zu Fuß erreicht werden kann. Trotzdem findet noch jemand den Weg durch den Wald - und dieser Gast wird nicht einfach wieder weggehen. Ein albtraumhaftes Wochenende beginnt, während dem ein Geheimnis nach dem anderen ans Licht kommt. Und danach ist nichts mehr so, wie es vorher war.
Butler Hall, ein düsteres, etwas verfallenes Herrenhaus im Westen Irlands. Nach Monaten ohne Kontakt trifft Lizzie hier wieder auf ihre Familie, um die Hochzeit ihrer Mutter zu feiern. Lizzie hat einiges wiedergutzumachen und ist fest entschlossen, dass dieses Wochenende ein Erfolg wird. Doch bereits das Haus von George, dem neuen Ehemann ihrer Mutter, ist anders als erwartet: Butler Hall liegt mitten in einem dunklen Wald, selbst die Straße dorthin ist so zugewachsen, dass das Haus nur zu Fuß erreicht werden kann. Trotzdem findet noch jemand den Weg durch den Wald - und dieser Gast wird nicht einfach wieder weggehen. Ein albtraumhaftes Wochenende beginnt, während dem ein Geheimnis nach dem anderen ans Licht kommt. Und danach ist nichts mehr so, wie es vorher war.
Tríona Walsh liebt es, Krimis und Thriller zu lesen und zu schreiben, ist im wirklichen Leben aber ziemlich gesetzestreu. Die zweimalige Gewinnerin des Wettbewerbs 'Irish Writers Centre Novel Fair' lebt mit vier Kindern, drei Katzen und einem Ehemann in Dublin. Ihr erster Thriller 'Schneesturm' eroberte direkt die Bestsellerlisten in Großbritannien, Irland und Deutschland. Auch ihr zweiter Thriller 'Nachtwald' erscheint in vielen Ländern weltweit.
Produktdetails
- Verlag: FISCHER Taschenbuch
- Originaltitel: The Party
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 379
- Erscheinungstermin: 27. November 2024
- Deutsch
- Abmessung: 214mm x 136mm x 31mm
- Gewicht: 424g
- ISBN-13: 9783596709014
- ISBN-10: 3596709016
- Artikelnr.: 70379855
Herstellerkennzeichnung
FISCHER Taschenbuch
Hedderichstr. 114
60596 Frankfurt
produktsicherheit@fischerverlage.de
Ein gut konstruierter Thriller! Radio Euroherz 20250129
Sehr konstruiert
Fangen wir mal mit dem Cover an: Da hat sich der Verlag wirklich etwas einfallen lassen. Es wird ein Herrenhaus im Wald dargestellt. Das grünliche Zwielicht gibt eine Gewitterstimmung wieder. Die Regentropfen sind haptisch fühlbar, toll! Dazu passend gibt es einen …
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Sehr konstruiert
Fangen wir mal mit dem Cover an: Da hat sich der Verlag wirklich etwas einfallen lassen. Es wird ein Herrenhaus im Wald dargestellt. Das grünliche Zwielicht gibt eine Gewitterstimmung wieder. Die Regentropfen sind haptisch fühlbar, toll! Dazu passend gibt es einen giftgrünen Buchschnitt.
Das Herrenhaus, Butler Hall, im Westen von Irland, ist auch der Schauplatz der Geschichte. Es liegt inmitten eines Waldes, weit entfernt von der Zivilisation und wenn man sich nicht auskennt, ist es nur schwer zu finden.
George Butler ist der Besitzer des etwas renovierungsbedürftigen Anwesens. Er ist Mitte 50 und Witwer und hat gerade die ebenfalls verwitwete Claire geheiratet. Bei einem Wochenende in dem Herrenhaus gemeinsam mit Claire‘s erwachsenen Kindern Lizzie und Liam und George‘s Tochter Freya soll die Hochzeit gefeiert werden. Außerdem können sich alle ein bisschen kennenlernen.
Lizzie hat eine schwere Zeit hinter sich. Der Tod ihres Vaters hat sie in eine schwere Krise gestürzt. Deshalb war sie auch längere Zeit in einer Klinik. Aus ihrer Sicht wird das Wochenende geschildert, dass nach dem Besuch eines unerwarteten Gastes zunehmend eskaliert. Schon im Prolog lässt sich erahnen, dass es um Leben und Tod gehen wird.
Das hört sich spannender an als es war. Auch wenn die Autorin atmosphärisch schreiben kann, gibt es in diesem „ Thriller“ einige Längen, so dass ich teilweise quergelesen habe, bis die Geschichte zum Ende hin endlich Fahrt aufnimmt. Leider fallen die Figuren oft durch ihr unlogisches Verhalten auf. Da werden z.b unnötigerweise Risiken eingegangen und man fragt sich wirklich warum.
Alles in allem wirkt die Geschichte sehr konstruiert, der Showdown am Ende ist rasant, irgendwie irre und total unglaubwürdig.
Schade, ich hatte mich sehr auf die Lektüre gefreut. Die Grundidee hörte sich nämlich wirklich gut an. Leider war das Buch kein Highlight für mich. Es enthält ziemliche Räuberpistolen, und es war einfach zu unrealistisch.
Trotzdem wird das Buch sicher sein Publikum finden.
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„Nachtwald“ ein Thriller von Triona Walsh wurde übersetzt von Birgit Schmitz und gelesen von Christiane Marx
Verlag: Fischer
Hörbuchdauer: 11 Stunden und 7 Minuten
Hörbuchverlag: Argon Verlag
Der spannende Prolog gleich zu Beginn des Buches zieht mich als …
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„Nachtwald“ ein Thriller von Triona Walsh wurde übersetzt von Birgit Schmitz und gelesen von Christiane Marx
Verlag: Fischer
Hörbuchdauer: 11 Stunden und 7 Minuten
Hörbuchverlag: Argon Verlag
Der spannende Prolog gleich zu Beginn des Buches zieht mich als Hörer:in in den Bann. Was ist passiert und warum werden Lizzy und ihre Mutter wie Wild durch den Wald gejagt?
Lizzy wurde nach Monaten trocken aus der Entzugsklinik entlassen; ihre Mutter Claire, ihr Bruder Liam und George, der neue Mann ihrer Mutter, holen sie ab, um ein Familienwochenende in Butler Hall, dem Familienbesitz von George zu verbringen. Unverhofft taucht dort auch seine Tochter Freya mit ihrem frisch angetrauten Ehemann Hudson auf. Das Herrenhaus ist teilrenoviert und liegt tief im Wald. Es ist nur zu Fuß erreichbar und komplett von der Außenwelt abgeschnitten. Handyempfang hat man nur bedingt am Ende des weitläufig Grundstücks.
Ein ungebetener Gast erscheint und als am nächsten Morgen eine Leiche entdeckt wird, steht fast jeder in Verdacht. Doch zu Lizzy‘s Entsetzen möchte man den Mord vertuschen und hier sind alle einer Meinung. Was passiert auf Butler Hall? Warum benimmt sich ihr Bruder Liam so komisch?
Lizzy steht vor einem Rätsel und als sie ein Gespräch belauscht, versucht sie verzweifelt ihre Mutter zur Abreise zu bewegen. Doch Claire glaubt Lizzy nicht und hat selbst ein Geheimnis zu verbergen.
Lizzy findet alte Briefe der Familie Butler und entdeckt dort sorgfältig verborgen einen Mord. Ihr Unbehagen wird immer größer, die Angst vor George setzt ihr sehr zu. Hat er die Briefe versteckt? Hat er diese als Vorlage für seine Zwecke genutzt?
Wie steht dies alles in Zusammenhang und warum bleiben alle anderen Besucher des Herrenhauses so ruhig?
Die Autorin hält von Beginn an den Spannungsbogen weit oben. Das Setting und die düstere Atmosphäre ziehen mich in die Story. Triona Walsh beschreibt uns einen dunklen Ort im
Wald, ohne Netz, mit nur einer bestimmten Auswahl an Personen und einem Mord. Niemand kann entkommen, es gibt keine Gelegenheit zur Flucht. Durch den dunklen Wald ohne Ortskenntnisse ist zu riskant. Die Zivilisation ist weit entfernt und genau diese Situation nutzt die Autorin und schürt die Angst.
Sie stellt die Charaktere sehr authentisch dar, die Protagonisten sind alle undurchschaubar und niemand kann dem Gegenüber vertrauen.
Der Thriller wird mit sehr vielschichtigen, raffinierten, aber auch sehr gewagten und teils nicht schlüssigen bzw. nachvollziehbaren Plots aufgewertet.
Im Finale wurde nochmals sehr viel eingefügt und meines Erachtens machte dies den Thriller eher unglaubwürdig. Sehr schade, deshalb ein Punkt Abzug.
Wer gerne düstere Thriller in einem abgelegenen Setting bevorzugt ist hier genau richtig.
Triona Walsh zieht bis zuletzt die Fäden, die Irreführungen werden aufgelöst.
Die Sprecherin Christiane Marx konnte sehr gut die düstere Atmosphäre vermitteln. Ihre ruhige Art zog mich als Hörerin tief in die Story.
Mit diesem Thriller wurde ich sehr gut unterhalten.
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Als ich mir den Klappentext von „Nachtwald“ durchgelesen habe, wusste ich einfach, dass ich dieses Buch lesen muss. Denn es beinhaltet all das, was ich bei Thrillern so gerne lese: ein altes Herrenhaus, das mitten in einem Wald steht, welches man nur zu Fuß erreicht. Weit und breit …
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Als ich mir den Klappentext von „Nachtwald“ durchgelesen habe, wusste ich einfach, dass ich dieses Buch lesen muss. Denn es beinhaltet all das, was ich bei Thrillern so gerne lese: ein altes Herrenhaus, das mitten in einem Wald steht, welches man nur zu Fuß erreicht. Weit und breit keine Menschenseele und dann taucht plötzlich jemand Fremdes auf..
Für mich klingt das nach dem perfekten Thriller, aber war er das auch?
Lizzie, die gerade aus einer Entzugsklinik entlassen wurde, wird von ihrem Bruder Liam, ihrer Mutter Claire und deren neuen Mann George – den sie erst seit 6 Monaten kennt und prompt geheiratet hat – abgeholt. Die Stimmung ist angespannt, denn bevor Lizzie in die Entzugsklinik kam, hat sie so einige schwerwiegende Sachen angestellt und ihrer Familie den letzten Nerv geraubt. Auch kommt ihr die Hochzeit ihrer Mutter zu überhastet vor, möchte aber einen guten Eindruck machen und versucht positiv mit der neu entstandenen Situation umzugehen. Da ihre Mutter und ihr Mann feiern möchte, lädt George sie nach Butlers Hall ein: ein imposantes, aber doch arg heruntergekommenes Herrenhaus, mitten im Wald. Dort treffen sie auch auf Georges Tochter und deren Ehemann. Zu allem Überfluss gibt es mitten im Wald keinen Empfang und auch sonst sind sie komplett von der Außenwelt abgeschnitten. Und dann taucht auch noch jemand auf, der das gemütliche Zusammentreffen zerstören könnte..
Für mich war dieses Buch der perfekte Thriller. Auch wenn er ohne viel Blut und relativ unaufgeregt war, war er unglaublich spannend geschrieben. Die Spannung wurde dauerhaft hochgehalten und man konnte sich richtig gut in die Charaktere hineinversetzen. Denn es war doch eine etwas angespannte Situation: die überplötzliche Hochzeit ihrer Mutter, der Bruder, der sich Lizzie einfach nicht mehr so öffnen wollte, wie er dies früher getan hat, der Mann von Georges Tochter, der einfach zu nett zu sein scheint.. Ich habe durchweg gegrübelt, wie die Geschichte wohl ausgehen wird. Und es hat mir unglaublich viel Spaß bereitet.
Auch die Atmosphäre des Buches, die Tríona Walsh geschaffen hat – die Abgeschiedenheit innerhalb der Wälder – hat mir sehr gut gefallen.
Ich denke „Nachtwald“ ist ideal für Thriller-Einsteiger*innen, da es nicht zu brutal oder gruselig ist, aber trotzdem mitreißt. Aber auch für alle, die ruhige, atmosphärische Thriller mögen.
„Nachtwald“ ist einfach eine spannende Geschichte, die man nicht mehr beiseitelegen möchte.
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Familientreffen der besonderen Art: Claire hat neu geheiratet und ihre Kinder Lizzie und Liam sowie Tochter Freya und Schwiegersohn Hudson ihres neuen Ehemannes George finden sich zu einem gemeinsamen Wochenende in einem (natürlich) völlig abgelegenen Herrenhaus ein.
Allein schon dieses …
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Familientreffen der besonderen Art: Claire hat neu geheiratet und ihre Kinder Lizzie und Liam sowie Tochter Freya und Schwiegersohn Hudson ihres neuen Ehemannes George finden sich zu einem gemeinsamen Wochenende in einem (natürlich) völlig abgelegenen Herrenhaus ein.
Allein schon dieses mühevoll konstruierte Setting – ein renovierungsbedürftiges Haus mitten im Wald, ohne hinführende Straßen und selbstverständlich ohne Internet- oder Telefonanschluss oder Handynetz – steht bildhaft für den gesamten Roman.
Lizzie, aus deren Perspektive der Roman erzählt wird, hat eine Entziehungskur hinter sich, nachdem sie bekifft und betrunken Auto fuhr und einen Unfall baute, bei dem ihr jüngerer Bruder Liam leicht verletzt wurde (er hat lediglich eine kleine Narbe am Kinn). Dieser Unfall steht seither zwischen ihr und sowohl Bruder wie Mutter, die ihr beide stark misstrauen, insbesondere fehlt ihnen der Glaube, dass Lizzie inzwischen wirklich „trocken“ ist.
Das sind die Voraussetzungen, unter denen sie sich nun für ein verlängertes Wochenende im Haus des neuen Mannes ihrer Mutter einfinden. Das Haus ist alt und ständig renovierungsbedürftig und ist die absolute Leidenschaft von George, dem zweiten Mann von Claire. Ihr erster Mann und Vater von Lizzie und Liam, Declan, hat Selbstmord begangen und die Familie und seine Firma mit hohen Schulden zurückgelassen.
Außerdem am Wochenende dabei sind Freya, Georges Tochter und ihr frisch angetrauter Ehemann Hudson, ein steinreicher Amerikaner. Weiterhin anwesend ist noch Mia, eine von Claire engagierte Köchin.
Doch am Abend des ersten Tages erscheint ein weiterer unangemeldeter und sehr unangenehmer Besucher. Er bedeutet für alle Anwesenden Schmerz, Wut und Chaos. So ist es kein Wunder, dass er am nächsten Morgen tot aufgefunden wird. Natürlich besteht keinerlei Möglichkeit, die Polizei zu rufen, da passenderweise auch noch das einzige verfügbare Gefährt, ein Quad, nur bedingt einsatzfähig ist.
Es kommt, wie es kommen muss, alle verdächtigen sich gegenseitig. Lizzie sucht nach Beweisen, dass George der Bösewicht ist, vor allem um ihre Mutter davon zu überzeugen. Doch die Dinge liegen natürlich ganz anders, als sie glaubt.
All das wird zwar recht temporeich und mit reichlich Plotwists erzählt, aber ist dann doch viel zu überzeichnet. Vor allem das Verhalten von Lizzie ist völlig überzogen, sie ist permanent überdreht, hetzt von einer Ecke zur anderen, ändert ständig ihre Meinung über den oder die möglichen Täter, hat sogar ihren eigenen Bruder in Verdacht. So wirkt ihr Aktionismus, wirken die Beschreibungen ihrer Emotionen und Reaktionen geradezu überkandidelt, unrealistisch. Gerade diese Hektik macht all das unglaubwürdig.
Dass dann, als sich die Klimax nähert, natürlich auch noch ein Gewitter über alle hereinbricht, ist so ein Klischee, wie eigentlich der ganze Roman. Dessen Ende dann wiederum überdramatisiert ist, so dass es schon fast lächerlich wirkt.
Fazit: Ein als Thriller bezeichneter seichter Krimi, bei dem weder Handlung noch Charaktere oder deren Motive überzeugen.
Triona Walsh – Nachtwald
aus dem Englischen von Birgit Schmitz
Fischer, November 2024
Klappenbroschur, 380 Seiten, 17,00 €
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Schreibstil ist super. Am Anfang lernen wir langsam alle Charaktere kennen und den Ort. Von mal zu mal wird es immer spannender und ich konnte das Buch nicht beiseite legen. Habe auch einen Abend die Zeit vergessen und schwupps war es 0:30 Uhr. 😅 Upsi
OMG 🤯 Es blieb einfach spannend, …
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Schreibstil ist super. Am Anfang lernen wir langsam alle Charaktere kennen und den Ort. Von mal zu mal wird es immer spannender und ich konnte das Buch nicht beiseite legen. Habe auch einen Abend die Zeit vergessen und schwupps war es 0:30 Uhr. 😅 Upsi
OMG 🤯 Es blieb einfach spannend, spannend, spannend. Ich flog durch die Seiten und ich wollte unbedingt wissen wie es weitergeht. Was Lizzie noch alles herausfindet. Auch Claire, Lizzies Mutter, lernen wir immer mehr kennen. Genauso wie die anderen Protagonisten und ihre Geheimnisse! So so spannend.
S. 322 hätte ich am liebsten gerufe : "Hab ich euch doch gesagt." Aber die Protas wollten ja nicht hören 🤷🏻♀️🤣
Das Buch wäre auch ein mega Buddyread Buch gewesen, weil man viele, wilde Theorien aufstellen kann und sich so nochmal intensiver mit der Geschichte auseinandersetzt.
Von mir eine dicke, fette Leseempfehlung! 🫶🏻
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Sehr langwierig
Als ich gelesen habe, dass es sich hier um einen Thriller handelt, war ich erst mal ziemlich
vorsichtig. Langsam anfangen, damit mich die Boshaftigkeit nicht direkt überrollt. Als dann
nach einer ganzen Weile aber immer noch nichts Spektakuläres passiert war, bin ich …
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Sehr langwierig
Als ich gelesen habe, dass es sich hier um einen Thriller handelt, war ich erst mal ziemlich
vorsichtig. Langsam anfangen, damit mich die Boshaftigkeit nicht direkt überrollt. Als dann
nach einer ganzen Weile aber immer noch nichts Spektakuläres passiert war, bin ich auf das
Hörbuch ausgewichen und siehe da, damit ging es besser.
Allerdings war die Story jetzt trotzdem nicht so Hammer. Es zieht sich ohne Ende und dann
diese verqueren Denkansätze, die auf die falsche Fährte locken sollten. Hat anfangs auch och
gut geklappt, aber irgendwann wurden selbst die etwas langweilig. Der Showdown, der dann
wohl richtig erschrecken sollte, hat mich dann vollends enttäuscht. Einziger Lichtblick war
der Zusammenhalt, der am Ende Früchte getragen hat und sogar ein gutes Ende nahm.
Die Sprecherin war überzeugend und hat das Buch sehr gut umgesetzt, nur hat mich leider
das Buch selbst nicht überzeugen können. Gut unterhalten hat es mich zwar, aber von einem
Thriller erwarte ich dann doch deutlich tiefere Abgründe als ein paar Betrügereien
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Hochzeit im Herrenhaus
In einem etwas heruntergekommenen Herrenhaus im Westen Irlands, inmitten eines ungezähmt wuchernden Waldes, feiern zwei Paare ihren Hochzeitstag: Claire und George, Freya und Hudson. Mit dabei sind noch Claires erwachsene Kinder Lizzie und Liam sowie die Köchin …
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Hochzeit im Herrenhaus
In einem etwas heruntergekommenen Herrenhaus im Westen Irlands, inmitten eines ungezähmt wuchernden Waldes, feiern zwei Paare ihren Hochzeitstag: Claire und George, Freya und Hudson. Mit dabei sind noch Claires erwachsene Kinder Lizzie und Liam sowie die Köchin Mia. Und obwohl das riesige Haus so abgeschieden liegt, dass man es nur zu Fuß erreichen kann, taucht alsbald ein ungebetener Gast auf.
Hervorragende Zutaten für einen gelungenen Thriller, der sich auch durchaus stimmig und unheimlich anlässt: ein einsamer Ort, ein kleiner Kreis an Personen, eine düstere Stimmung. Sofort nehmen Triona Walshs flotter Schreibstil und ihre bildhaften Darstellungen der Handlung den Leser gefangen. Die Neugierde wird rasch geweckt, was sich hier noch zutragen wird, unheimliche Geräusche und Schatten im Wald führen nicht nur bei den Frauen in der Runde zu angespannten Nerven. Obwohl die Zahl der Figuren niedrig gehalten wird, fehlt ihnen – für meinen Geschmack – ein klares und kantiges Profil, irgendwann beginnt sich dann auch die Handlung etwas in die Länge zu ziehen und den Anstrich eines aufregenden Thrillers zu verlieren. Immerhin aber lenkt die Autorin geschickt den Blick des Lesers auf unterschiedliche mögliche Tatmotive, man weiß sehr lange nicht, wer welches Geheimnis hütet und wer versucht hat, den Fremden wieder loszuwerden.
Fazit: eine spannende Ausgangssituation, die viele Wendungen zulässt, sich allerdings zuweilen in Langatmigkeit verliert anstatt die Gänsehaut noch weiter zu steigern. 3 von 5 Sternen.
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Bei einigen Krimis ahnt man ja schon nach wenigen Seiten, wer warum der Täter sein könnte. Doch hier ist das völlig anders. Ständig gibt es neue überraschende Wendungen, selbst noch auf den letzten Seiten.
Auch wenn die abgeschiedenen Orte in Zeiten von Satellitenhandys …
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Bei einigen Krimis ahnt man ja schon nach wenigen Seiten, wer warum der Täter sein könnte. Doch hier ist das völlig anders. Ständig gibt es neue überraschende Wendungen, selbst noch auf den letzten Seiten.
Auch wenn die abgeschiedenen Orte in Zeiten von Satellitenhandys immer unglaubwürdiger werden. Man wird solche Geschichten bald nur noch in der Vergangenheit ansiedeln können.
Lizzie trifft sich nach einer langen Entziehungskur zu einem Wochenende mit Ihrer Mutter, die Hals über Kopf sich verliebt und geheiratet hat, deren Mann und ihrem kleinen Bruder in einem, im tief verwilderten Wald stehenden, Herrenhaus. Schon bei der Ankunft gibt es die ersten Überraschungsgäste, die bereits im Haus sind. Etwas später kommt ein weiterer Überraschungsgast und der bringt alle aus dem Konzept.
Man kann hier nicht viel mehr zur Story sagen, da die bereits sofort loslegt und jede Info wäre Spoileralarm.
Wer die Filme Stepfather, Das Glashaus oder The Indruder kennt, dem wird dieser Roman sicherlich gefallen. Obwohl bei den Filmen klar ist, wer warum etwas tut und wie es wohl ausgehen wird. Hier ist das absolut nicht der Fall. Es ist jedoch auch nicht so ein verschachtelter, anspruchsvoller Roman wie z.B. Fräulein Smillas Gespür für Schnee.
Einfache, spannende Unterhaltung ohne Schlonz, jedoch mit den üblichen Szenen, wo man denkt: „Geh nicht in den Keller“, und Sie tut es doch und stolpert beim Flüchten über Baumstämme…
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Lizzie ist Anfang zwanzig und wird nach einigen Monaten Aufenthalt aus einer Entzugsklinik entlassen. Ihre Mutter überrascht sie mit der Neuigkeit, frisch geheiratet zu haben und lädt zusammen mit ihrem neuen Ehemann George auf sein einsames Anwesen ein. Auch ihr jüngerer Bruder Liam …
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Lizzie ist Anfang zwanzig und wird nach einigen Monaten Aufenthalt aus einer Entzugsklinik entlassen. Ihre Mutter überrascht sie mit der Neuigkeit, frisch geheiratet zu haben und lädt zusammen mit ihrem neuen Ehemann George auf sein einsames Anwesen ein. Auch ihr jüngerer Bruder Liam wird dabei sein, sowie Georges Tochter Freya mit ihrem Mann Hudson, beide aus den USA kommend. Das Wochenende soll dem gemeinsamen Kennenlernen dienen. Es gibt keinen Telefon- oder Internet Empfang, so ist diese isolierende Lage für Lizzie und Liam sehr gewöhnungsbedürftig. Schon am ersten Abend überstürzen sich die Ereignisse und ein Todesfall ist zu beklagen. Lizzie begibt sich auf Spurensuchen und deckt viele Verstrickungen auf und am Ende weiß sie nicht mehr, wem sie trauen kann.
Dieser Roman ist zwischen Thriller und Krimi anzusiedeln. Der Klappentext hat mich neugierig gemacht und meine Erwartungen waren hoch. Doch leider konnte mich die Geschichte nicht überzeugen. Die Geschichte zog sich dahin, etwas langatmig und viel zu konstruiert diese ganzen Verstrickungen. Viele Situationen und Verhaltensweise erscheinen mir völlig unglaubwürdig. Ich glaube, die Autorin hatte viele Ideen im Kopf und wollte diese auch alle unbedingt in diese Handlung einbauen. Aber hier muss ich sagen, weniger wäre mehr gewesen. Wirklich schade, denn an sich hätte die Story viel Potential gehabt, so verlaufen die Stränge oft ins Leere und werden nicht zu Ende erzählt. Daher von mir leider nur drei Sterne Leseempfehlung.
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Von Triona Walsh hatte ich noch nichts gelesen, aber der Titel "Nachtwald" hatte mich schon angesprochen. Letzten Endes passt der Titel nur teilweise, denn eigentlich geht es um Butler Hall, einen verfallener Landsitz mitten in einem Wald, welcher drauf und dran ist, sich das letzte …
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Von Triona Walsh hatte ich noch nichts gelesen, aber der Titel "Nachtwald" hatte mich schon angesprochen. Letzten Endes passt der Titel nur teilweise, denn eigentlich geht es um Butler Hall, einen verfallener Landsitz mitten in einem Wald, welcher drauf und dran ist, sich das letzte Stück auch einzuverleiben, nämlich das Herrenhaus. Eine Combo aus 2 Familien trifft sich in eben jenem - teilweise renovierten - Haus mitten in einem riesigen Waldgebiet, um die Hochzeit von Georg, dem Stammhalter der Butlers, mit seiner neuen Frau Claire, zu feiern. Alles ist entspannt und nett, bis ein ungebetener Gast auftritt und die Hochzeitsgesellschaft so richtig aufmischt und damit nicht nur einen Stein in der Handlung ins Rollen bringt.
Man hätte den Thriller auch "Lug und Trug" nennen können, aber das wäre sicherlich zu offensichtlich. Denn auf nichts anderem ist die Handlung aufgebaut, wie Triona Walsh Stück für Stück den Leser an die Wahrheit entlang führt, ohne zu viel preis zu geben, ist gekonnt gemacht. Bei den vielen "Gelagen" in der Zwischenzeit bleibt leider ab und zu auch mal der Spannungsbogen ein wenig hängen, das fand ich ein wenig schade. Dennoch lässt sich "Nachtwald" sehr gut lesen und ist ein grundsolider Thriller.
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