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Mitten in London stürzt Ellen Cramer zwanzig Stockwerke tief in den Tod. Die Nachricht vom Selbstmord schockt Freunde und Familie, denn Ellen war nicht nur erfolgreich und beliebt, sondern galt auch als psychisch völlig gesund. Besonders ihre Nichte Saskia ist erschüttert. Als sich herausstellt, dass Ellen ermordet wurde, begibt Saskia sich auf eine riskante Spurensuche. Schon bald wird ihr klar, dass ihre Tante nicht das letzte Opfer bleiben wird und sie sich selbst in tödliche Gefahr gebracht hat ...
Christine Drews war schon lange als Drehbuchautorin erfolgreich, bevor sie sich an ihren ersten Roman wagte. Ihr Krimidebüt Schattenfreundin
Produktdetails
- Bastei Lübbe Taschenbücher 17521
- Verlag: Bastei Lübbe
- 1. Aufl.
- Seitenzahl: 400
- Altersempfehlung: ab 16 Jahren
- Erscheinungstermin: 22. August 2017
- Deutsch
- Abmessung: 186mm x 126mm x 27mm
- Gewicht: 383g
- ISBN-13: 9783404175215
- ISBN-10: 3404175212
- Artikelnr.: 46930010
Herstellerkennzeichnung
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"Mit 'Nach dem Schweigen' ist der deutschen Autorin Christine Drews erneut ein packender Thriller gelungen." Sonntagsjournal der Bremervörder Zeitung, 10.09.2017 "Ein sehr tiefgründiger Thriller mit unerwarteten Wendungen und vor allem starken Persönlichkeiten." Sabine Trost, Westfalenpost, 15.11.2017
London im April. Gerade noch hatten sich Syskia Flynt und ihre Tange Ellen Cramer, der sie sich emotional sehr verbunden fühlt, in einem kleinen Cafe getroffen – da ist sie am nächsten Tag tot. Was zunächst wie Suizid aussieht, stellt sich als Mord heraus. Doch wer tut so etwas? …
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London im April. Gerade noch hatten sich Syskia Flynt und ihre Tange Ellen Cramer, der sie sich emotional sehr verbunden fühlt, in einem kleinen Cafe getroffen – da ist sie am nächsten Tag tot. Was zunächst wie Suizid aussieht, stellt sich als Mord heraus. Doch wer tut so etwas? Saskia versucht auf eigene Faust mehr heraus zu finden und kommt dabei dem Mörder sehr nahe.
In ihrem neuen Thriller lerne ich durch Christine Drews die Familie Flynt kennen, die mit Koffern in der 3. Generation ihren Unterhalt verdient. Ich bekomme Kontakt zu Noemi Redcliff, einer jungen Frau im Crystal Met Rausch, zu Jack ernard, der in dem Haus lebt, von dessen Dach Tante Ellen fiel, Sienna Johnstone und ihre Familie und den Psychotherapeuten Oliver Stinner. Alles Menschen wie Du und ich, mit ihren Fehlern, und Eigenheiten, deren Gedanken ich hier lesen kann. Doch was haben sie miteinander zu tun?
Das wird beim Lesen, je weiter ich komme, immer klarer.
Durch ihre gewohnt tief schürfenden Art gibt mir die Autorin Einblicke in die Welt von Trauma-Patienten und dem Zustandekommen von Albträumen. Dieses Thema hat mich hier, neben dem Mordfall, besonders fasziniert.
Ich habe mitgefiebert, mit gerätselt, irgendwie passt alles zusammen – aber auch wieder nicht und bin bis zum Schluss, als sich alle Fäden aus dem Knäuel gelöst haben, nicht drauf gekommen, wer der Mörder ist.
Spannung hoch drei – eine Geschichte, die mich etwas verstört hat – Protagonisten, deren Tun ich absolut nachvollziehen konnte – das alles hat mir spannungsgeladene, sehr interessante Lesestunden beschert. Vielen Dank dafür.
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Mein absolutes Highlight unter den diesjährigen Thrillern
Die Unternehmerin Ellen Cramer stürzt von einem Hochhaus in den Tod. Ihre Nichte Saskia kann kaum glauben, dass ihre geliebte Tante sich das Leben genommen haben soll. Seit dem Selbstmord ihrer Mutter war Ellen ihre Vertraute und …
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Mein absolutes Highlight unter den diesjährigen Thrillern
Die Unternehmerin Ellen Cramer stürzt von einem Hochhaus in den Tod. Ihre Nichte Saskia kann kaum glauben, dass ihre geliebte Tante sich das Leben genommen haben soll. Seit dem Selbstmord ihrer Mutter war Ellen ihre Vertraute und ihr Mutterersatz. Als sich dann herausstellt, dass es doch Mord war, beginnt Saskia nachzuforschen, warum jemand die beliebte und allseits geschätzte Ellen vom Hochhaus geschubst haben könnte.
Meine Meinung:
Wow, was für ein Thriller. Die Spannung baut sich langsam aber stetig auf bis zu dem fulminanten Finale!
Der Tod von Ellen löst eine regelrechte Kettenreaktion aus: Da ist der Architekt Jack Bernard, auf dessen Hinterhof Ellen tödlich aufschlägt, der sich plötzlich verfolgt fühlt, die junge drogensüchtige Noemi, die Ellen fallen sieht und im verkehrten Moment nach oben blickt und Sienna Johnstone, treusorgende Mutter und Ehefrau, die vor 17 Jahren eine Affäre mit Jack hatte, sie fühlt sich und ihre Familie zunehmend bedroht.
Seit dem Tod ihrer Tante kehren Saskias Albträume, die sie seit dem Tod ihrer Mutter hatte, verstärkt zurück. Was ist damals passiert? Was hat die damals Fünfjährige gesehen? War der Tod der Mutter eventuell gar kein Selbstmord? Tief vergraben in ihrem Unterbewusstsein scheint die Lösung zu liegen. Kann der Psychologe Oliver Stinner Saskia helfen die Erinnerung an die damaligen Ereignisse wieder zum Vorschein zu bringen?
Die meisten Handlungen der Protagonisten konnte ich gut nachvollziehen, nur Sienna fand ich etwas zu naiv. Ich habe mit den bedrohten Personen mit gebangt und mit gelitten, die gefährliche Atmosphäre war ständig spürbar. Ab einem gewissen Punkt konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Die Geschehen ist dermaßen raffiniert aufgebaut, sprachlich unheimlich fesselnd und die Auflösung des Falls absolut nachvollziehbar. Einfach genial!
Die intelligente Story endet mit einem kleinen Cliffhanger, der vermuten lässt, dass es einen Nachfolgeband geben wird. Ich freu mich jetzt schon drauf!
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Saskia Flynt ist geschockt, als sie hört, dass ihre Tante Ellen Cramer Selbstmord begangen hat indem sie sich aus dem zwanzigsten Stock gestürzt hat. Sie kann es nicht glauben, denn gerade erst hatte sie sich mit der Tante getroffen und die hat nicht depressiv gewirkt. Doch dann stellt …
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Saskia Flynt ist geschockt, als sie hört, dass ihre Tante Ellen Cramer Selbstmord begangen hat indem sie sich aus dem zwanzigsten Stock gestürzt hat. Sie kann es nicht glauben, denn gerade erst hatte sie sich mit der Tante getroffen und die hat nicht depressiv gewirkt. Doch dann stellt sich heraus, dass es kein Selbstmord, sondern ein Mord war. Da das alles Saskia keine Ruhe lässt, macht sie sich selbst an die Ermittlungen und bringt sich damit auch noch in Gefahr.
Das Buch liest sich flüssig und hat mich von Anfang an gepackt. Die Geschichte ist aber auch ein wenig düster.
Ellen hat sich um die Kinder ihrer Schwester, Saskia und Max, gekümmert, nachdem diese verstorben ist. Aber besonders zu Saskia hatte sie ein inniges Verhältnis. Die Familie Flynt besitzt ein erfolgreiches Unternehmen, das seit drei Generationen Koffer herstellt. Es ist festgelegt, dass das Erbe nur an Familienmitglieder weitergegeben werden kann und so können die angeheirateten Männer nur die Geschäfte führen. Die haben sich aber total zerstritten, so dass Saskias Vater sich zurückgezogen hat. Saskia hat Probleme, die Trauer um ihre Mutter und ihre Großeltern zu verarbeiten und hat daher die Hilfe des Therapeuten Oliver Stinner in Anspruch genommen. Eine ganze besondere Rolle in diesem Fall spielt Noemi Redcliff, die den Sturz im Crystal Met Rausch miterlebt hat. Alle beteiligten Personen sind gut und authentisch dargestellt mit allen Eigenheiten, die sie so haben. Allerdings war mir niemand so sympathisch, dass mir diese Person nahegekommen ist, selbst Saskia nicht. Sie geht manchmal etwas naiv vor.
Die ganze Zeit über wollte ich herausfinden, wer Ellen getötet hat und noch weiter eine Gefahr darstellt, aber es ist mir nicht gelungen und war eine handfest Überraschung. Es ist erschreckend, welche menschlichen Abgründe sich auftun.
Die Thriller ist interessant und sehr spannend, ich kann ihn nur empfehlen.
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London. Ellen Cramer hat sich nach dem Unfalltod ihrer Schwester vor 17 Jahren um deren Kinder Saskia und Max gekümmert, besonders zu ihrer Nichte hatte die erfolgreiche Unternehmerin ein enges, sehr vertrauensvolles Verhältnis. Jetzt ist Ellen tot. Sie ist aus dem 20. Stock eines …
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London. Ellen Cramer hat sich nach dem Unfalltod ihrer Schwester vor 17 Jahren um deren Kinder Saskia und Max gekümmert, besonders zu ihrer Nichte hatte die erfolgreiche Unternehmerin ein enges, sehr vertrauensvolles Verhältnis. Jetzt ist Ellen tot. Sie ist aus dem 20. Stock eines Hochhauses in die Tiefe gestürzt. Selbstmord, wie es anfangs heißt. Das kann und will Saskia nicht glauben. Als dann nach kurzer Zeit feststeht, dass Ellen ermordet wurde, begibt Saskia sich auf Spurensuche und muss schnell feststellen, dass sie ihre Tante eigentlich gar nicht gekannt hat…
Christine Drews versteht es mit ihrem lockeren und angenehm zu lesenden Schreibstil ganz hervorragend, den Leser in den Bann dieser düsteren Familiengeschichte zu ziehen.
In mehreren Handlungssträngen begegnet man neben Saskia und ihren Angehörigen ganz unterschiedlichen Leuten, die auf den ersten Blick nichts mit Saskias Familie zu tun haben. So lernt man Jack Bernard kennen, in dessen Hof Ellen stürzt. Außerdem die drogensüchtige Noemi Redcliff, die den vermeintlichen Mörder gesehen hat und Sienna Johnstone, die sich beobachtet fühlt.
Schon nach wenigen Seiten baut sich eine unterschwellige Spannung auf. Nicht nur, dass Saskia herausfindet, dass Ellen Geheimnisse hatte, man spürt auch an den Reaktionen der Akteure auf Ellens Tod, dass hier nicht alles so ist, wie es zunächst den Anschein hat. Immer neue Fragen und überraschende Wendungen sorgen für ein abwechslungsreiches, immer dramatischer werdendes Geschehen - den Leser erwartet eine spannende Spurensuche, bei der man durchweg prima über Zusammenhänge und Hintergründe grübeln kann.
Während man mit Saskia mitfiebert und ihre weiteren Schritte verfolgt, wendet der Täter sich seinem nächsten Opfer zu. Er folgt einem von langer Hand vorbereiteten Plan. Ich konnte seine Beweggründe am Ende zwar nachvollziehen, hätte mir aber besonders hinsichtlich des Ausfindigmachens seiner Opfer eine deutlichere Erklärung gewünscht.
„Nach dem Schweigen“ hat mir sehr gut gefallen - ein fesselnder Thriller, der mir ein paar spannende Lesestunden beschert hat.
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Christine Drews liefert mit "Nach dem Schweigen" einen soliden Thriller mit einer vielschichtigen Handlung, einigen falschen Fährten und unerwarteten Wendungen, sowie einer Vielzahl von Charakteren mit ihren jeweiligen Perspektiven. Das Ergebnis ist originell, absolut kein Thriller …
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Christine Drews liefert mit "Nach dem Schweigen" einen soliden Thriller mit einer vielschichtigen Handlung, einigen falschen Fährten und unerwarteten Wendungen, sowie einer Vielzahl von Charakteren mit ihren jeweiligen Perspektiven. Das Ergebnis ist originell, absolut kein Thriller nach Baukastensystem – und nach leichten Einstiegsschwierigkeiten konnte mich das Buch auch überzeugen.
Aber zunächst zu den Charakteren:
Im Mittelpunkt steht die junge Saskia, deren Tante Ellen sich gerade umgebracht hat. Dies war jedoch nicht der erste traumatische Todesfall in ihrem Leben: als sie fünf Jahre alt war, stürzte ihre Mutter von einer Klippe und starb, und danach übernahm Ellen die Mutterrolle für Saskia und deren Bruder Max. Da Saskia eine Therapie macht, sehen wir einen Teil der Geschichte durch die Augen ihres Psychiaters.
Dann spielt natürlich Ellen selber eine Rolle, und durch sie auch ihr Mann Georg – und die attraktive Haushälterin, mit der Georg vielleicht oder vielleicht auch nicht ein Verhältnis hatte.
In einer Nebenhandlung geht es um Jack, vor dessen Erdgeschosswohnung Ellen aufschlug, und den jetzt seine Vergangenheit wieder einholt, in der er eine moralisch verwerfliche Entscheidung traf. Seine Ex-Geliebte Sienna hängt in dieser Geschichte mit drin, und lange bleibt unklar, ob die Vergangenheit der beiden nun mit Ellens Tod zu tun hat oder nicht.
Dann gibt es noch Naomi, ein junges Mädchen, das abgerutscht ist in Drogensucht und Beschaffungskriminalität. Im Rausch sieht sie etwas, was sie für eine Wahnvorstellung durch einen Horrortrip hält... Aber tatsächlich wird sie dadurch für jemanden gefährlich.
Ich fand die Charaktere alle gut geschrieben, komplex und mit unverwechselbaren "Stimmen". Gerade durch die vielen wechselnden Perspektiven blieb die Geschichte für mich immer spannend, und die Autorin schafft es auch wunderbar, die verschiedenen Handlungsstränge nach und nach zusammenzuführen.
Saskia selber war mir sehr sympathisch, und sie ist auch eine starke Protagonistin, die bei aller Trauer doch nie erwägt, den Kopf in den Sand zu stecken. Sie stellt mehrere Theorien auf zum Tod von Ellen, und während mir nicht alle davon plausibel erschienen, brachte mich die ein oder andere doch ins Grübeln...
Ich habe Rezensionen gelesen, die darüber klagen, die Perspektive des Psychiaters sei langatmig oder unnötig, aber für mich war sie sogar mit das Interessanteste! Vielleicht liegt es daran, dass ich mich generell sehr für Psychologie interessiere, aber ich fand die Überlegungen zu Kindheitstrauma und Stellvertreterrollen im Traum sehr spannend.
Naomis Geschichte nimmt mehr Platz ein, als mir rückblickend für ihre Rolle im Kriminalfall angemessen erscheint – und da am Schluss auch einiges offen bleibt, frage ich mich, ob es wohl eine Fortsetzung geben wird? Nicht, dass ich ihre Perspektive langweilig gefunden hätte, ganz im Gegenteil! Ich habe sehr mit ihr mitgefiebert, denn obwohl sie furchtbare Entscheidungen trifft, ist sie doch eigentlich nur ein Teenager, der das alles nicht verdient hat.
Die Auslösung, wer nun wirklich hinter allem steckt, fand ich gut gelungen. Sagen wir mal so: die Auslösung hat mehrere Ebenen, und während ich mir eine davon schon nach etwa der Hälfte des Buches gedacht hatte, erwischte mich die andere eiskalt.
Meine anfangs erwähnten Einstiegsschwierigkeiten hatten mit dem Schreibstil zu tun, mit dem ich mich zunächst schwer tat. Für die komplexe Geschichte erschien er mir zu einfach strukturiert, mit eher kurzen Sätzen, manchmal sogar etwas flach. Nach ein paar Kapiteln war ich jedoch 'drin', und danach las sich die Geschichte auch flüssig.
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Wieder ein super spannendes Buch von C. Drews. Innerhalb von zwei Tagen verschlungen und wieder absolut empfehlenswert!
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Meine Meinung
Ein Thriller der mich schon aufgrund des Covers sehr angesprochen hat und dazu noch dieser überaus spannend klingende Klappentext, also das Buch muss doch bestimmt toll sein, oder? Und genauso kam es dann auch, trotz seiner 400 Seiten hatte ich diesen Thriller von heute auf …
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Meine Meinung
Ein Thriller der mich schon aufgrund des Covers sehr angesprochen hat und dazu noch dieser überaus spannend klingende Klappentext, also das Buch muss doch bestimmt toll sein, oder? Und genauso kam es dann auch, trotz seiner 400 Seiten hatte ich diesen Thriller von heute auf morgen durchgelesen und ein guter Grund dafür ist der Spannungsbogen von Anfang bis Ende. Ich war viel zu neugierig und wollte unbedingt wissen, wieso, weshalb und warum alles so passierte wie es passierte. Christine Drews hat einen tollen Schreibstil, der mich gleich in die Geschichte gezogen hat und mich nicht mehr los ließ. Sie dreht kontinuierlich an der Spannungsschraube bis nichts mehr geht um mich dann als Leserin zu überraschen, mit diesem Ende, mit dem ich niemals gerechnet hatte. Hervorragend hat die Autorin es geschafft nebeneinander mehrere Parallelgeschichten laufen zu lassen, wo ich mir bis fast zum Ende dachte, öhm, wie kann das bloß alles irgendwann einmal logisch zusammenpassen? Und ich kann Euch beruhigen, sie schafft es und dazu spickt sie die Auflösung mit einigen Überraschungen. Der Hauptcharakter Saskia ist so angelegt, das man schon wirklich Mitleid mit ihr bekommen kann, nach diesen vielen Schicksalsschlägen. Zudem plagen sie schreckliche Albträume, aus denen sie schreiend und verschwitzt erwacht. Dazu dann noch diese schrecklichen Vorfälle im engsten Familienkreis und zum Ende hin, wenn man denkt, es könnte ihr doch nicht noch schlimmeres passieren, falsch gedacht. Christine Drews hat Saskia alles zugeschoben, was ein Mensch kaum auszuhalten vermag. Trotz allem kommt aber auch, zum Glück, oftmals die starke Seite von Saskia zum Vorschein, da stellt sie sich ihren Dämonen und steht ihre Frau im Berufsleben. Das hat mich dann doch etwas versöhnt. Die Autorin versteht es auch gut, kleinen Andeutungen zu machen, die mir zuerst völlig nebensächlich erschienen sind, um diese dann später als ausschlaggebend wieder in die Story einzubauen. Diese Ungewissheit, wie die ganzen Personen in die Todesfälle verwickelt sind, hat mich als weiterlesen lassen, wie ein Sog bis zum Schluss.
Fazit
Ein Thriller um ein extrem dunkles und tödliches Familiengeheimnis, der auf alle Fälle zu einem meinem Lieblingsbücher in diesem Jahr gehören wird. Komplexer, verzwickter Plot, der grandios und extrem spannend umgesetzt wurde. Weit verzweigte lose Fäden, die sich klärend am Ende miteinander verknüpfen.
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