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London an einem klirrend kalten Neujahrstag. Detective Max Wolfe ist entsetzt: In einer noblen Wohnanlage wurde die Familie Wood ermordet. Mit einer Waffe, die sonst nur bei der Schlachtung von Tieren zum Einsatz kommt: einem Bolzenschussgerät. Allein der jüngste Sohn scheint verschont worden zu sein, doch von ihm fehlt jede Spur. Hat der Killer ihn in seiner Gewalt? Max bleibt nicht viel Zeit. Seine Ermittlungen führen ihn weit in die Vergangenheit, zu einem Mann, der vor dreißig Jahren eine Familie tötete, auf die gleiche brutale Art. Doch der ist mittlerweile alt und sterbenskrank. Tro...
London an einem klirrend kalten Neujahrstag. Detective Max Wolfe ist entsetzt: In einer noblen Wohnanlage wurde die Familie Wood ermordet. Mit einer Waffe, die sonst nur bei der Schlachtung von Tieren zum Einsatz kommt: einem Bolzenschussgerät. Allein der jüngste Sohn scheint verschont worden zu sein, doch von ihm fehlt jede Spur. Hat der Killer ihn in seiner Gewalt? Max bleibt nicht viel Zeit. Seine Ermittlungen führen ihn weit in die Vergangenheit, zu einem Mann, der vor dreißig Jahren eine Familie tötete, auf die gleiche brutale Art. Doch der ist mittlerweile alt und sterbenskrank. Trotzdem verbirgt er etwas, das spürt Max - eine Ahnung, die ihn ins Grab bringen wird, und zwar buchstäblich.
Tony Parsons begann seine Karriere als Musikkritiker und ist einer der erfolgreichsten Kolumnisten und Fernsehjournalisten Großbritanniens. Zudem gehört er zu den ganz großen Stars der englischen Literaturszene, denn alle seine Romane schafften es auf die nationalen und internationalen Bestsellerlisten. Er lebt mit seiner Frau, ihrer gemeinsamen Tochter und ihrem Hund in London. Mit Zorn sie zu strafen ist Tony Parsons zweiter Kriminalroman um den Londoner Detective Max Wolfe.
Produktbeschreibung
- Bastei Lübbe Taschenbücher .17664
- Verlag: Bastei Lübbe
- Artikelnr. des Verlages: 17664
- 1. Aufl.
- Seitenzahl: 384
- Altersempfehlung: ab 16 Jahren
- Erscheinungstermin: 22. Januar 2018
- Deutsch
- Abmessung: 186mm x 127mm x 27mm
- Gewicht: 376g
- ISBN-13: 9783404176649
- ISBN-10: 3404176642
- Artikelnr.: 48283882
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Tony Parsons schafft es, auch im zweiten Band die Geschichte flüssig und spannend zu erzählen. Auch der zweite Fall für Max ist sehr kurzweilig zu lesen und bietet einige falsche Fährten und spannende Wendungen. Die Stadt London spielt weiterhin eine wichtige Rolle und die …
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Tony Parsons schafft es, auch im zweiten Band die Geschichte flüssig und spannend zu erzählen. Auch der zweite Fall für Max ist sehr kurzweilig zu lesen und bietet einige falsche Fährten und spannende Wendungen. Die Stadt London spielt weiterhin eine wichtige Rolle und die Ortsbeschreibungen sind sehr bildlich in die Geschichte eingebunden. Toll, dass hier der Highgate Cemetery vorkommt, dort war ich schon und konnte mir das Geschehen dort besonders gut vorstellen.
Da die Geschichte nur aus der Sicht von Max erzählt wird bleiben einem die anderen Ermittler noch immer eher fremd. Max Privatleben mit Tochter und Hund spielt aber weiterhin eine große Rolle.
Den Stern Abzug gibt es für meine Kritikpunkte, die ich bei Band 1 bereits hatte und die weiterhin bestehen. Der Autor neigt zu Wiederholungen, manche Beschreibungen verwendet er mit gleichen Worten mehrmals und auch an manch anderer Stelle dachte ich mir „jaaa, das weiß ich doch noch“. Mehr gestört hat mich jedoch, dass die Ermittler teils sehenden Auges in die Gefahr hineinlaufen. Klar, das bringt Action, nachvollziehen kann ich es aber nicht immer, vor allem wenn die Verstärkung nur noch wenige Minuten entfernt ist. Dass Max schon wieder mit einer in den Fall involvierten Frau ins Bett steigt finde ich unglaubwürdig. Ich hoffe, dass sich der Autor in den Folgebänden so langsam von diesen Mustern verabschiedet.
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In der Silvesternacht wird eine ganze Familie mit einem Bolzenschussgerät niedergemetzelt bis auf den jüngsten Sohn, der wurde vermutlich entführt.
Doch warum entführt der Täter das Kind?
Tom Wolfe und sein Team ermitteln fieberhaft, da die meisten vermissten Kinder nach …
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In der Silvesternacht wird eine ganze Familie mit einem Bolzenschussgerät niedergemetzelt bis auf den jüngsten Sohn, der wurde vermutlich entführt.
Doch warum entführt der Täter das Kind?
Tom Wolfe und sein Team ermitteln fieberhaft, da die meisten vermissten Kinder nach 48 Stunden nicht mehr lebend aufgefunden werden.
In den Fokus der Ermittlungen gelangt Peter Hawkins, da er vor zig Jahren eine Familie mit einem Bolzenschussgerät ermordet hat. Inzwischen ist er frei, aber totkrank.
Positiv:
Die Anfangsszene in der Silvesternacht ist sehr spannend und man fiebert mit dem Jungen mit, der versucht sich zu retten.
Die verfallenen Geisterhäuser mitten im Millionenviertel in London wurden ausdrucksvoll dargestellt.
„Mörder sind dumm. Und Leichen verwesen“ Interessanter Satz und wieder ein neues Wort gelernt: Putrifaktion (Verwesung, Fäulnis). Anschaulich wurde hier auch die Verwesung der Leichen dargestellt, da lief mir schon ein kleiner Schauer den Rücken hinunter.
Die Beziehung zwischen Wolfe, seiner Tochter Scout und dem Hund Stan werden sehr schön vermittelt, man fühlt richtig die Verbundenheit der drei.
Negativ:
Die Polizei verhält sich mehrmals total unprofessionell, wartet nicht auf Verstärkung, etc.
Das war für mich nicht nachvollziehbar und hat mich auch ziemlich geärgert.
Einige Stellen hätten besser ausgearbeitet werden müssen, die waren recht kurz und abgehackt. Dafür gab es Stellen, die hätten gar nicht ins Buch reingehört (ein Einsatz in der Stadt bei dem es zu einem Schusswechsel kam und überhaupt nichts mit dem Thema zu tun hatte).
Und dann sind Szenen dabei, wo Max Wolfe ja der reinste Superman ist. Etwas weniger Dramatik, dafür mehr Glaubwürdigkeit hätte dem Buch sicher nicht geschadet.
An sich war das Motiv plausibel, aber der Mörder hätte davon eigentlich nichts wissen können, sprich in dem Fall auch kein Motiv gehabt.
Meine Meinung:
Ich habe das Buch in einer Leserunde gelesen, aufgeteilt in drei Teile.
Der erste Teil war spitzenmäßig, spannend und packend geschrieben. Der Autor hat sich vom Schreibstil her sehr verbessert zu seinem ersten Thriller, da hätte das Buch von mir die absoluten 5 Sterne bekommen.
In Teil 2 wurde das Lesevergnügen schon sehr getrübt, durch das dumme Verhalten der Polizisten.
Aber im dritten Teil musste der Autor ja unbedingt noch eins draufsetzen mit dem heroischen Überleben von Tom Wolfe und das Motiv wurde auch nicht so richtig plausibel dargestellt, das hat mich schwer enttäuscht.
Fazit:
Vom Schreibstil her ein super Thriller, leider teilweise zu unrealistisch, daher nur 4 von 5 Sternen.
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Das Buch besteht aus insgesamt 4 Teilen. Im Prolog wird aus Beobachtersicht der Mord an einer Familie beschrieben. Dann folgen Kapitel Januar (Titel „Geisterhäuser von London“), Februar (Titel „Bekannte Straftäter“) und März (Titel „Sterbliche …
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Das Buch besteht aus insgesamt 4 Teilen. Im Prolog wird aus Beobachtersicht der Mord an einer Familie beschrieben. Dann folgen Kapitel Januar (Titel „Geisterhäuser von London“), Februar (Titel „Bekannte Straftäter“) und März (Titel „Sterbliche Überreste“). Im Januar geht es im großen und ganzen um die Aushebung eines Pädophilenrings, im Februar geht es auf Jagd nach einem Straftäter, der zwanzig Jahre zuvor mit einer vergleichbaren Waffe wie im aktuellen Fall gemordet hat. Im März dann wird plötzlich alles aufgeklärt und es kommt mal ein bischen Schwung in die Handlung. Allerdings so unrealistisch, daß selbst diese neuen Erkenntnisse nicht wirklich Spaß machen.
Im Verlauf des Romans hat sich leider für mich kein roter Faden ergeben dem ich hätte folgen können. Die Handlung ist nicht stimmig, es gibt viele Handlungsstränge die ins Leere laufen und zu denen es keine Auflösung gibt. Das ganze Buch ist eine Aneinanderreihung schlechter Erzählungen.
Die Protagonisten werden mehr oder weniger nur mit ihren Positionen benannt und es gibt einen mehr als kurzen Überblick über die jeweiligen Familienverhältnisse. Die Protagonisten bleiben dem Leser aber fremd, da keine guten Beschreibungen und auch nichts Unverwechselbares zu den jeweiligen Personen aufgezeigt wird. Man fühlt sich nicht verbunden, man wird nicht mitgezogen. Vielleicht liegt es daran, dass dies der zweite Teil einer Romanreihe um den Detective Max Wolfe ist. Aber ich denke, das auch dem unerfahrenen Leser einer solchen Reihe die Persönlichkeiten näher gebracht werden müssen wenn diese später einsteigen. Andere Autoren schaffen diesen Spagat hervorragend, hier kam ich mir bis zum Schluß sehr fremd vor.
Wer sehr seichte Kost mag ist hier sicherlich gut aufgehoben, Lesern mit gewissem Anspruch kann ich das Buch absolut nicht empfehlen.
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Alte Sünden
Zum Inhalt:
In einem noblen Londoner Vorort wird fast eine ganze Familie grausam ermordet, der vierjährige Sohn verschwindet spurlos. Die Mordwaffe lässt auf eine Verbindung zu einem früheren Verbrechen schließen, ein weiteres Verschwinden eines kleinen …
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Alte Sünden
Zum Inhalt:
In einem noblen Londoner Vorort wird fast eine ganze Familie grausam ermordet, der vierjährige Sohn verschwindet spurlos. Die Mordwaffe lässt auf eine Verbindung zu einem früheren Verbrechen schließen, ein weiteres Verschwinden eines kleinen Kindes auf pädophile Täter. Max Wolfe und sein Team versuchen, die Morde aufzuklären und die Kinder zu retten. Dabei gehen die Ermittler an ihre Grenzen und darüber hinaus.
Mein Eindruck:
Der zweite Band der Reihe um Max Wolfe kann getrost ohne Kenntnis des Vorgängers gelesen werden. Zwar gibt es eine Entwicklung von Team und Privatleben, der eigentliche Plot ist jedoch in sich abgeschlossen und die Figuren ausführlich genug beschrieben, um sich die Beziehungen zueinander vorstellen zu können. Seinen sehr ausführlich und vielschichtig beschriebenen Charakteren dichtet der Autor eine Geschichte auf die Leiber, die den Lesern einen durchweg hohen Spannungslevel beschert. Falsche Fährten und Nebenkriegsschauplätze verwirren dabei die Menschen zwischen und vor den Buchdeckeln. Das Einzige, was bemängelt werden könnte, ist das teilweise haarsträubende Vorgehen der Polizeibeamten, die sich durch ihr unüberlegtes Verhalten mehr als einmal in größte Gefahren für Leib und Leben bringen, - das möchte ich mir für die Wirklichkeit nicht vorstellen. Doch trotz dieses Mankos lassen der geschickte Aufbau der Story, die differenzierte Gestaltung der Charaktere und die Sprachgewalt des Autors auf ein baldiges Wiedersehen mit Max Wolfe und seinem Kosmos hoffen.
Fazit:
Hochspannung mit nicht immer intelligent agierenden Beamten.
4 Sterne
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Interessante Fortsetzung
Den ersten Band habe ich auch schon gelesen, und weil mir der Stil sehr gut gefallen hat, konnte ich mir diesen nicht entgehen lassen. Die Leseprobe war sehr ansprechend, man konnte von Anfang an mitfühlen. Der Stil hält auch das Niveau.
Das Verbrechen selbst …
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Interessante Fortsetzung
Den ersten Band habe ich auch schon gelesen, und weil mir der Stil sehr gut gefallen hat, konnte ich mir diesen nicht entgehen lassen. Die Leseprobe war sehr ansprechend, man konnte von Anfang an mitfühlen. Der Stil hält auch das Niveau.
Das Verbrechen selbst fand ich ziemlich hart, die Ermittlung dagegen habe ich als schwächer empfunden. Die Ermittler - allen voran Max Wolfe - kommt sehr sympathisch daher, vor allem seine Beziehung zu seiner kleinen Tochter (ich hoffe nur, daß nicht irgendwann auch sie ins Fadenkreuz irgendwelcher Verbrecher gerät) ist ausgesprochen angenehm.
Gestört hat mich eine ganz bestimmte Stelle im Buch:
-----_SPOILER_
Ist es wirklich möglich, sich selbst aus einem Sarg, der in der Erde vergraben wurde, zu befreien? Das kam mir dann doch etwas weit hergeholt vor!
-----_SPOILER ENDE_
Im Großen und Ganzen bietet das Buch angenehme Unterhaltung.
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Zum Inhalt:
In der Silvesternacht ereignet sich ein grausames Verbrechen. Eine sehr wohlhabende Londoner Familie wird bestialisch abgeschlachtet. Nur vom jüngsten Sohn der Familie, dem vierjährigen Bradley, fehlt jede Spur. Für Detective Max Wolfe und sein Team beginnt ein Wettlauf …
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Zum Inhalt:
In der Silvesternacht ereignet sich ein grausames Verbrechen. Eine sehr wohlhabende Londoner Familie wird bestialisch abgeschlachtet. Nur vom jüngsten Sohn der Familie, dem vierjährigen Bradley, fehlt jede Spur. Für Detective Max Wolfe und sein Team beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, denn Eines hat sich immer wieder bewahrheitet: Je länger ein Kind verschwunden bleibt, desto geringer ist Chance, es lebend zu finden…
Meine Meinung:
Eines vorweg: „Mit Zorn sie zu strafen“ ist ein sehr harter Thriller, der für zartbesaitete Leser sicherlich nicht unbedingt zu empfehlen ist. Im Verlauf der Story sind mir manche Ereignisse wirklich sehr, sehr nahe gegangen.
Der Prolog zur Geschichte widmet sich der unvorstellbar grausamen Tat in der Silvesternacht, der Leser ist bei den Schrecken der Familie Wood „live“ dabei. Ich habe selten so einen atemlosen, verstörenden und zutiefst schockierenden Prolog gelesen. In sofern zeigt Tony Parsons dem Leser schon sehr früh, was ihn in diesem Thriller erwartet.
Auch im Folgenden gelingt es Tony Parsons, Tempo und Spannung stets auf einem hohen Niveau zu halten. Gleich an mehreren Stellen des Buches kommt es zu „brenzligen Situationen“, die manch anderem Thriller problemlos schon als „Grande Finale“ dienen würden. In sofern lässt der Autor seinen Lesern kaum Zeit, zwischendurch einmal durchzuatmen. Selbst in Szenen, in denen die Handlung nicht von Action und / oder Spannung dominiert wird, tickt im Hintergrund doch immer die Uhr für die Suche und Rettung des kleinen Bradley.
Wer jetzt versucht ist zu denken, Parsons würde die Charakterentwicklung zu Gunsten von Spannung und Tempo vernachlässigt, der irrt. Obgleich ich seinen Ermittler, den alleinerziehenden Detective Max Wolfe, noch nicht aus dem Vorgängerband kannte, habe ich schnell Zugang zu ihm gefunden und ihn als sehr menschlich und sympathisch empfunden. Erfrischend abwechslungsreich ist es, dass beim Ermittlungsteam viele weibliche Charaktere mit dabei sind, insbesondere in den leitenden Positionen. Lediglich die Figur des Prof. Dr. Joe Stephen (der „Lieblings-Rechtspsychologe“) ist mir insgesamt zu blass geblieben. Von diesem Charakter hatte ich mir deutlich mehr erhofft.
Überhaupt kommen Parsons Ermittler sehr menschlich und individuell rüber. Nur das manchmal von leicht naiv bis fahrlässig überhastet erscheinende Vorgehen der Ermittler hat mich an manchen Stellen doch stark verwundert und durchaus gestört. Hierdurch ist es auch wenig verwunderlich, dass das Team im Verlauf des Buches tatsächlich ordentlich „was einstecken“ muss.
Sehr gut gefallen hat mir, dass „Mit Zorn sie zu strafen“ einen ausgebprägten „whodunit“-Charakter hat, d.h. Miträtseln und eigene Theorien entwickeln und wieder verwerfen klappt bei diesem Thriller wirklich gut. Letztendlich gingen meine Theorien - durch einen klitzekleinen Hinweis nach ca. 2/3 des Buchs – in die Richtige Richtung, auch wenn mich die komplette Auflösung dann doch überrascht hat. Bei aller Überraschung hat es Tony Parsons aber geschafft, die Handlungsfäden trotz aller Finten und Täuschungen am Ende überzeugend zusammen zu bringen und eine plausible Auflösung zu präsentieren.
Ebenfalls gut gefallen hat mir, dass Tony Parsons in seinem spannenden Thriller auch Sozialkritik übt. Zum einen arbeitet er deutlich heraus, wie schwer es für ethnische Minderheiten sein kann, aus ihrem „vorbestimmten Leben“ auszubrechen. Zum anderen hält Parsons den Medien, die nur zu gerne über die Schicksale der Reichen und Schönen berichten, die „Underdogs“ dabei aber gerne vernachlässigen, einen Spiegel vor.
FAZIT:
Ein überaus spannender, temporeicher, teilweise schockierender und am Ende sehr überzeugender Thriller, bei dem auch „whodunit“-Fans auf ihre Kosten kommen.
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