Mandela
Mein Gefangener, mein Freund
Übersetzung: Bayer, Michael; Schmid, Sigrid; Ströle, Wolfram
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Nelson Mandela, Sohn eines schwarzen Stammesführers und großer Kämpfer gegen die Rassentrennung in Südafrika. Christo Brand, ein weißer Bauernsohn, hineingeboren in die Kultur des Apartheid Regimes. Diese beiden Menschen mit so ungleichen Voraussetzungen begegneten einander im Gefängnis auf Robben Island: Mandela als lebenslänglich inhaftierter Freiheitskämpfer, Brand als sein vom Staat rekrutierter Aufseher, der unter anderem den persönlichen Briefwechsel des Häftlings zensieren musste. Der 60 jährige politische Gefangene und der erst 19 jährige Wärter hätten erbitterte Feinde w...
Nelson Mandela, Sohn eines schwarzen Stammesführers und großer Kämpfer gegen die Rassentrennung in Südafrika. Christo Brand, ein weißer Bauernsohn, hineingeboren in die Kultur des Apartheid Regimes. Diese beiden Menschen mit so ungleichen Voraussetzungen begegneten einander im Gefängnis auf Robben Island: Mandela als lebenslänglich inhaftierter Freiheitskämpfer, Brand als sein vom Staat rekrutierter Aufseher, der unter anderem den persönlichen Briefwechsel des Häftlings zensieren musste. Der 60 jährige politische Gefangene und der erst 19 jährige Wärter hätten erbitterte Feinde werden können. Doch zwischen ihnen entwickelte sich im Lauf eines Jahrzehnts, das sie gemeinsam im Gefängnis verbrachten, eine außergewöhnliche Freundschaft. Die Verbindung zwischen ihnen reifte durch viele Akte der Menschlichkeit und blieb auch nach Mandelas Freilassung aufrecht. Christo Brand erzählt in seinen Memoiren Anekdoten, über die er nie zuvor offen gesprochen hat. Diese einzigartige Geschichte über seine Zeit mit Mandela gewährt bisher unbekannte intime Einblicke in das Leben eines der größten politischen Vorbilder.
Christo Brand, geboren 1960, wuchs auf einer Farm im südwestlichen Südafrika auf. Um dem Dienst bei derArmee zu entgehen, ließ er sich zum Gefängniswärter ausbilden. Auf Robben Island, wo Nelson Mandela undandere Bürgerrechtskämpfer des African National Congress (ANC) inhaftiert waren, entwickelte sich zwischen Brand und seinem prominentesten Gefangenen eine dauerhafte Freundschaft, die bis zum Tod des großenKämpfers gegen die Apartheid andauerte. Brand lebt heute in Kapstadt und arbeitet wieder auf Robben Island, wo sich heute eine nationale Gedenkstätte befindet.Barbara Jones berichtet als Korrespondentin für die britische Zeitung "Mail on Sunday" aus allen Teilen Afrikas. Eines ihrer ersten Erlebnisse in Südafrika war im Jahr 2000 der Besuch von Robben Island, wo Nelson Mandela sein früheres Gefängnis besuchte und sie seine Hand schütteln konnte. Jones lebt in Kapstadt.
Produktdetails
- Verlag: Residenz
- Originaltitel: Mandela. My Prisoner, My Friend
- 1., Aufl.
- Seitenzahl: 304
- Erscheinungstermin: 11. März 2014
- Deutsch
- Abmessung: 227mm x 148mm x 29mm
- Gewicht: 594g
- ISBN-13: 9783701733392
- ISBN-10: 3701733392
- Artikelnr.: 40287936
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Bücher über Nelson Mandela und auch von ihm gibt es einige, doch dieses beleuchtet das Leben des Gefangenen Mandela aus der Sicht seines Gefängniswärters Christo Brand.
Christo Brand berichtet über die Zeit bis zur Freilassung Nelson Mandelas und der anderen Inhaftierten …
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Bücher über Nelson Mandela und auch von ihm gibt es einige, doch dieses beleuchtet das Leben des Gefangenen Mandela aus der Sicht seines Gefängniswärters Christo Brand.
Christo Brand berichtet über die Zeit bis zur Freilassung Nelson Mandelas und der anderen Inhaftierten seiner Gruppe und die Veränderungen, die er selbst im Umgang mit ihnen erlebt hat. Ein bemerkenswertes und wie ich finde ein wichtiges Buch zum Verständnis der politischen Entwicklung in Südafrika. Als einziges Manko empfand ich Wiederholungen und nochmaliges mit anderen Worten erzähltes, was die Seitenzahl aufgebläht hat. Die Fotos machen die Personen greifbarer und dienen zur Bereicherung des Buches.
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Dieses Buch hat mich beeindruckt. Alle meine Erwartungen, die der Titel, das Cover und die Leseprobe geweckt haben sind erfüllt worden. Es handelt sich hier um eine wirklich lesenswerte Biographie, geschrieben aus einer eher ungewöhnlichen Perspektive. Der Titel weckt bereits das …
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Dieses Buch hat mich beeindruckt. Alle meine Erwartungen, die der Titel, das Cover und die Leseprobe geweckt haben sind erfüllt worden. Es handelt sich hier um eine wirklich lesenswerte Biographie, geschrieben aus einer eher ungewöhnlichen Perspektive. Der Titel weckt bereits das Interesse, scheinen doch die Begriffe Gefangener und Freund nicht miteinander vereinbar, aber Christo Brand belehrt den Leser eines Besseren.
Die Erzählung beginnt mit der Schilderung von Christo Brands Kindheit und Jugend (mit Vergleichen zu Nelson Mandela) bis zu seinem Eintritt in den Gefängniswärterdienst. Dieser beginnt auf der unwirtlichen Gefängnisinsel Robben Island, abgeschnitten vom Rest des Landes, was vor allem den jungen Gefängniswärtern zu schaffen macht. Hier soll Christo Brand schließlich auf Nelson Mandela und weitere im Rivonia-Prozess Verurteilte treffen. Der politisch unbewanderte Christo Brand hat bisher noch nichts von diesen Männern gehört, er scheint bestens geeignet für seine neue Aufgabe. Allerdings haben Brands Eltern ihn Mitgefühl, Respekt vor dem Alter und keinerlei Rassismus vermittelt und diese Erziehung kann er auch in seiner Stellung als Wärter nicht vergessen. Die politischen Gefangenen begegnen Christo Brand ebenso mit Respekt und Höflichkeit, so dass sich mit der Zeit eine Freundschaft entwickelt, die nach der Verlegung der „Rivonier“ ins Pollsmoor-Gefängnis noch vertieft wird. Christo Brand beschreibt außerdem die restliche Zeit Mandelas im Gefängnis bis zu dessen Entlassung und darüber hinaus. Er erlebt die politischen Verhandlungen Mandelas und bleibt schließlich auch nach ihrer Haft mit den „Rivoniern“ befreundet.
Dies ist die erste Biographie, die ich gelesen habe, weil ich bisher der Meinung war, Biographien seien nur Produkte der Eitelkeit, eine Meinung, die Nelson Mandela laut Christo Brand auch vertrat. Doch dieses Buch hat mir gezeigt, dass dies nicht der Fall ist, hier handelt es sich um eine Geschichte, die es wert ist, erzählt und gelesen zu werden.
Viele werden wahrscheinlich den Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Buchs kritisieren, so kurz nach dem Tod von Nelson Mandela. Ich glaube allerdings nicht, dass Christo Brand dieses Buch geschrieben hat, um sich selbst zu bereichern. Eher denke ich, dass die Idee, dieses Buch zu schreiben schon länger in ihm gereift ist, vor allem angeregt durch viele Besucher der Gedenkstätte auf Robben Island.
Man kann dem Buch meiner Meinung nach entnehmen, dass es sich bei Christo Brand um einen bescheidenen, sehr anständigen Menschen handelt, der ohne Zuspruch von anderen wahrscheinlich kein Buch geschrieben hätte. Auch scheint er der Meinung zu sein, eher zu wenig Menschlichkeit bei der Behandlung seiner Gefangenen gezeigt zu haben und wirkt überrascht darüber, mit wie viel Freundlichkeit ihm im Gegenzug begegnet wird. Dieses Buch ist eine Hommage an Nelson Mandela, doch auch Christo Brands Rolle in dieser Biographie hat mich sehr beeindruckt.
Dieses Buch ist absolut lesenswert und ich kann es uneingeschränkt weiterempfehlen.
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Christo Brand erzählt in seinem Buch 'Mandela - Mein Gefangener, mein Freund' auf sehr emotionale und berührende Weise seine Freundschaft mit Nelson Mandela, dem er als Gefängniswärter während dessen Haft auf Robben Island begegnete. In Brands Erzählung spürt man …
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Christo Brand erzählt in seinem Buch 'Mandela - Mein Gefangener, mein Freund' auf sehr emotionale und berührende Weise seine Freundschaft mit Nelson Mandela, dem er als Gefängniswärter während dessen Haft auf Robben Island begegnete. In Brands Erzählung spürt man sehr deutlich den Respekt, den er seinem Gefangenen entgegegenbrachte. Das Buch ist sehr empfehlenswert.
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Christo Brand beschreibt seine Lebensgeschichte, in der er mit 19 Jahren zum Gefängniswärter von Nelson Mandela und seinen Mithäftlingen rekrutiert wurde. Natürlich war Nelson Mandela nicht der Gefangene von Christo Brand, sondern der damaligen Regierung, daß zwischen den …
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Christo Brand beschreibt seine Lebensgeschichte, in der er mit 19 Jahren zum Gefängniswärter von Nelson Mandela und seinen Mithäftlingen rekrutiert wurde. Natürlich war Nelson Mandela nicht der Gefangene von Christo Brand, sondern der damaligen Regierung, daß zwischen den beiden in den langen Jahren der Gefangenschaft Nelson Mandelas aber eine Freundschaft entstand, beschreibt Christo Brand mit bewegenden Worten. Manchmal ist die Erzählweise etwas holprig und nicht immer chronologisch, aber es ist ein Buch, das man unbedingt lesen sollte. Christo Brand, als Weißer in ländlicher Gegend aufgewachsen, ist in seinen Kinderjahren von den schlimmsten Auswirkungen der Apartheid verschont geblieben, und er ist in einem liberalen Elternhaus aufgewachsen. In ihm war kein Haß auf die schwarze Bevölkerung. Und Nelson Mandela der Kämpfer für die Gleichstellung der schwarzen und weißen Bevölkerung wußte wohl, daß der junge Gefängniswärter nicht freiwillig seinen Dienst versah. Immer wieder hat Christo Brand entgegen aller Vorschriften den Gefangenen, wo möglich, Erleichterungen verschafft, und insbesondere Nelson Mandela hat er bewundert, weil dieser seine Strafe mit Würde trug, sich für andere Häftlinge einsetzte und auch die schwersten Arbeiten verrichtete, wie zum Beispiel die Arbeit im Steinbruch. Im Laufe der Jahre entstand eine Freundschaft zwischen Nelson Mandela und Christo Brand, die gegründet war auf gegenseitiger Achtung und Vertrauen. Es ist unvorstellbar, was Nelson Mandela während seiner Haft alles erdulden mußte ohne Hoffnung, das Gefängnis wieder verlassen zu können. Er hat seinen Glauben und seinen Kampfgeist nicht verloren und war bis zum Ende seines Lebens ein Hoffnungsträger für eine bessere Gesellschaft. Weltweit ist man ihm mit allergrößter Hochachtung begegnet. Seine Freundschaft zu Christo Brand hat auch nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis Bestand gehabt, und es ist gut, daß Christo Brand hierüber in seinem Buch berichtet. Es ist ein sehr bewegendes und anrührendes Zeitzeugnis, mit dem ich mich sicher noch eine lange Weile auseinandersetzen werde.
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In diesem Buch „Mandela – Mein Gefangener, mein Freund“ wird die Geschichte einer ziemlich ungewöhnlichen Freundschaft zwischen Nelson Mandela und seinem Gefängniswärter Christo Brand erzählt.
Nelson Mandela, wurde als Sohn eines schwarzen Stammesführers …
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In diesem Buch „Mandela – Mein Gefangener, mein Freund“ wird die Geschichte einer ziemlich ungewöhnlichen Freundschaft zwischen Nelson Mandela und seinem Gefängniswärter Christo Brand erzählt.
Nelson Mandela, wurde als Sohn eines schwarzen Stammesführers geboren und hat gegen die Rassentrennung in Südafrika gekämpft.
Christo Brand dagegen ist ein weißer Bauernsohn und die beiden sind im Gefängnis auf Robben Island aufeinander getroffen.
Nelson Mandela wurde zu lebenslänglicher Haft verurteilt und Christo Brand war damals sein Wärter. Seine Aufgabe war es z.B. auch Mandelas Post zu zensieren.
Christo Brand erzählt auch davon, wie er auf einer kleinen Farm außerhalb von Stanford aufgewachsen ist, als Afrikaaner. So wird ein Afrikaans sprechender europäisch stammender Einwohner Südafrikas und Namibias genannt.
Christo erzählt von der Schule, seinen ausschließlich weißen Mitschülern und beschreibt sein Leben damals. Christo hat mit Kindern aller Hautfarben gespielt und die Rassenzugehörigkeit war für ihn und seine Familie kein Thema.
Damit er nicht zur Armee musste, wurde Christo Gefängniswärter.
Als Christo das erste Mal Nelsen Mandela sah, war er neunzehn Jahre alt und Mandela sechzig. Zwischen den beiden entwickelte sich im Laufe der Jahre eine ganz außergewöhnliche Freundschaft. Durch Christo Brands Menschlichkeit und Mitgefühl hat er Mandelas Leben im Gefängnis etwas erträglicher gemacht, obwohl Christo manchmal seinen Job dafür riskiert hat.
Auch nach Nelson Mandelas Freilassung blieb der Kontakt zwischen den beiden noch aufrecht.
Das Buch enthält auch ein paar private Bilder von Christo Brand, von seiner Kindheit, von der eigenen Familie und auch Bilder von Nelson Mandela, u.a. ein Hochzeitsbild und zwei Gefängnisbilder.
Dies ist wirklich eine ziemlich berührende Geschichte von der Freundschaft zwischen Nelson Mandela und seinem Gefängniswärter Christo Brand.
Von mir eine klare Leseempfehlung!
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"MANDELA Mein Gefangener, mein Freund" von Christo Brand mit Barbara Jones
erschienen im Residenz Verlag, Seitenanzahl: 288
Inhalt:
In Südafrika herrscht Ausnahmezustand Bezug nehmend auf die Rassentrennung. Nelson Mandela vertritt in seiner Partei ANC (Afrikanischer …
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"MANDELA Mein Gefangener, mein Freund" von Christo Brand mit Barbara Jones
erschienen im Residenz Verlag, Seitenanzahl: 288
Inhalt:
In Südafrika herrscht Ausnahmezustand Bezug nehmend auf die Rassentrennung. Nelson Mandela vertritt in seiner Partei ANC (Afrikanischer Nationalkongress) seine Meinung zum Thema Apartheid und wird wegen Hochverrats im Jahre 1964 lebenslänglich auf der Gefängnisinsel Robben Island inhaftiert. Dort trifft er auf einen ungewöhnlichen Wärter, der versucht, Mandela seine Haft zu erleichtern und eine wunderbare Freundschaft nimmt seinen Anfang.
Autoren:
Christo Brand, geboren 1960, wuchs auf einer Farm im südwestlichen Südafrika auf. Um dem Dienst bei der Armee zu entgehen, ließ er sich zum Gefängniswärter ausbilden. Auf Robben Island, wo Nelson Mandela und andere Bürgerrechtskämpfer des African National Congress (ANC) inhaftiert waren, entwickelte sich zwischen Brand und seinem prominentesten Gefangenen eine dauerhafte Freundschaft, die bis zum Tod des großen Kämpfers gegen die Apartheid andauerte. Brand lebt heute in Kapstadt und arbeitet wieder auf Robben Island, wo sich heute eine nationale Gedenkstätte befindet. Barbara Jones berichtet als Korrespondentin für die britische Zeitung Mail on Sunday aus allen Teilen Afrikas. Eines ihrer ersten Erlebnisse in Südafrika war im Jahr 2000 der Besuch von Robben Island, wo Nelson Mandela sein früheres Gefängnis besuchte und sie seine Hand schütteln konnte. Jones lebt in Kapstadt.
Barbara Jones berichtet als Korrespondentin für die britische Zeitung „Mail on Sunday“ aus allen Teilen Afrikas. Eines ihrer ersten Erlebnisse in Südafrika war im Jahr 2000 der Besuch von Robben Island, wo Nelson Mandela sein früheres Gefängnis besuchte und sie seine Hand schütteln konnte. Jones lebt in Kapstadt.
Meine Meinung zu dem o. g. Buch:
Das Buch beinhaltet einen einfachen und verständlichen Schreibstil, der leicht zu lesen ist.
Es geht um eine außergewöhnliche Freundschaft zwischen Nelson Mandela, der berühmteste politische Gefangene und dem Gefängniswärter Christo Brand.
Der Leser erfährt viel über die Geschichte der Rassentrennung in dem Polizeistaat Südafrika. Das Apartheidregime wollte Mandela und seine Kampfgefährten auf Robben Island vor Kapstadt lebendig begraben. Aber es stand unter nationalem Druck, der Mandelas Freilassung und die Abschaffung des rassistischen Systems forderte. Nelson Mandela wurde in der Zeit seiner Inhaftierung zum Mythos. Das Unrecht, dass er erlebte, ließ den Anwalt zum Politiker werden. Ihm ist zu verdanken, dass Südafrika nicht im Rassenkamp versunken ist.
Aber im Vordergrund steht die Verbindung der beiden Hauptprotagonisten. Christo Brand erzählt liebevoll von seiner Kindzeit, seinem beruflichen Werdegang und wie sich die Freundschaft zu dem berühmten Gefangenen entwickelt. Er fühlt sich von der Würde und Demut Mandelas angezogen und versucht, ihm die Haft so weit wie möglich zu erleichtern und verfolgt den Kampf gegen das Apartheidsregime. Die Freundschaft besteht auf gegenseitiges Nehmen und Geben. Sie sprechen nie über politische Themen und haben vieles gemeinsam z. B. beide sind Familienmenschen und haben keine rassistischen Untertöne.
Der Gefängnisalltag der Insassen wird in allen Einzelheiten detailliert erzählt. Es wird aufgezeigt, welche Erniedrigungen und Entbehrungen die Gefangenen erfahren und dass Kameradschaft und Solidarität unter ihnen besteht.
Das Bildmaterial in diesem Buch ist sehr eindrucksvoll und bereichert anschaulich diese bewegende Geschichte.
Dieses Buch ist für mich eine lehrreiche, aber auch sehr „schwere“ Lektüre, die ich mit viel Interesse gelesen habe.
Fazit:
Eine eindrucksvolle Geschichte über eine wahre Freundschaft, die nicht alltäglich ist.
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"Wenn er sich für dich interessiert, dann steigst du in der Achtung aller anderen." (S. 259)
In dieser gut verständlich geschriebenen Autobiographie berichtet Herr Christo Brand aus seiner Zeit als Gefängniswärter des politischen Gefangenen Nelson Mandela. Er …
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"Wenn er sich für dich interessiert, dann steigst du in der Achtung aller anderen." (S. 259)
In dieser gut verständlich geschriebenen Autobiographie berichtet Herr Christo Brand aus seiner Zeit als Gefängniswärter des politischen Gefangenen Nelson Mandela. Er erzählt aus seiner Sicht über die Zeit als er den Gefängnisdienst begann und über die Freundschaft zu Nelson Mandela, welche über die Dauer dessen Gefängnisaufenthalts hinaus bestehen blieb.
Herr Brand kehrte nach seinem Gefängnisdienst auf Roben Island nach vielen Jahren dorthin zurück und hält nun Führungen für Besucher in der Gedenkstätte und berichtet dort von seiner Zeit mit Mandela.
Diese Sachbuch hat einige interessante Informationen zu bieten!
Empfehlenswert für Leser, die gerne mal ein Sachbuch mit politischen und persönlichen Informationen zur Hand nehmen.
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