Viveca Sten
Gebundenes Buch
Lügennebel / Hanna Ahlander Bd.4
Ein Fall für Hanna Ahlander Viveca Stens Polarkreis-Reihe jetzt bei Netflix
Übersetzung: Lendt, Dagmar
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Erscheint vorauss. 16. Oktober 2025
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Beste Freunde. Dunkle Geheimnisse. Ein Skiurlaub, der tödlich endet.Eine klirrend kalte Januarwoche im schwedischen Bergdorf Åre: Sechs Studenten verbringen die Skiferien in einem abgelegenen Ferienhaus. Sie feiern ausgelassen, spielen »Wahrheit oder Pflicht« und lassen sich auf immer riskantere Abfahrtsmanöver ein. Eines Morgens liegt eine junge Frau aus der Gruppe tot im eisigen Schnee. War es ein Unfall oder kaltblütiger Mord? Mit jeder ungeklärten Frage steigt die Spannung unter den Freunden. Alle spielen sich gegeneinander aus, niemand kann glaubhaft darlegen, was in jener verhäng...
Beste Freunde. Dunkle Geheimnisse. Ein Skiurlaub, der tödlich endet.
Eine klirrend kalte Januarwoche im schwedischen Bergdorf Åre: Sechs Studenten verbringen die Skiferien in einem abgelegenen Ferienhaus. Sie feiern ausgelassen, spielen »Wahrheit oder Pflicht« und lassen sich auf immer riskantere Abfahrtsmanöver ein. Eines Morgens liegt eine junge Frau aus der Gruppe tot im eisigen Schnee. War es ein Unfall oder kaltblütiger Mord? Mit jeder ungeklärten Frage steigt die Spannung unter den Freunden. Alle spielen sich gegeneinander aus, niemand kann glaubhaft darlegen, was in jener verhängnisvollen Nacht geschah. Auch die Bewohner von Åre machen sich verdächtig: Ihnen sind die rücksichtslosen Städter schon lange ein Dorn im Auge. Hanna Ahlander und Daniel Lindskog stehen vor ihrem härtesten Fall. Denn wie gelangt man an die Wahrheit, wenn alle lügen?
Eine klirrend kalte Januarwoche im schwedischen Bergdorf Åre: Sechs Studenten verbringen die Skiferien in einem abgelegenen Ferienhaus. Sie feiern ausgelassen, spielen »Wahrheit oder Pflicht« und lassen sich auf immer riskantere Abfahrtsmanöver ein. Eines Morgens liegt eine junge Frau aus der Gruppe tot im eisigen Schnee. War es ein Unfall oder kaltblütiger Mord? Mit jeder ungeklärten Frage steigt die Spannung unter den Freunden. Alle spielen sich gegeneinander aus, niemand kann glaubhaft darlegen, was in jener verhängnisvollen Nacht geschah. Auch die Bewohner von Åre machen sich verdächtig: Ihnen sind die rücksichtslosen Städter schon lange ein Dorn im Auge. Hanna Ahlander und Daniel Lindskog stehen vor ihrem härtesten Fall. Denn wie gelangt man an die Wahrheit, wenn alle lügen?
Viveca Sten, geboren 1959, ist eine der bekanntesten schwedischen Krimiautorinnen der Gegenwart. Mit ihrer Familie lebt sie nördlich von Stockholm. Seit ihrer Kindheit verbringt sie jeden Sommer auf Sandhamn in den Schären. Im Winter aber reist sie zum Skifahren nach Åre - dem Schauplatz ihrer aktuellen Reihe. Ihre Sandhamn-Krimis lieferten den Stoff für den TV-Serienhit ¿Mord im Mittsommer¿, die Åre-Morde wurden für Netflix verfilmt. Viveca Stens Bücher gehören zu den erfolgreichsten Krimiserien aus Skandinavien und erscheinen in über 25 Ländern.
Produktdetails
- Die Åre-Morde 4
- Verlag: DTV
- Originaltitel: Vilseledaren
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 528
- Erscheinungstermin: 16. Oktober 2025
- Deutsch
- Abmessung: 215mm x 138mm x 45mm
- Gewicht: 550g
- ISBN-13: 9783423284950
- ISBN-10: 3423284951
- Artikelnr.: 73832422
Herstellerkennzeichnung
dtv Verlagsgesellschaft
Tumblingerstraße 21
80337 München
produktsicherheit@dtv.de
»Viveca Sten ist eine der Besten in ihrem Genre.« Swedish Crime Writers' Academy
Solider Krimi mit ein paar Längen
„Der Nebel, der sie einhüllt, erstickt alle Geräusche. Die Welt ist eine weiße Masse, sämtliche Konturen sind ausgelöscht.“ (S. 198)
Meine Meinung:
Das Buch startet mit einem kurzen, aber sehr packenden Prolog. Im …
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Solider Krimi mit ein paar Längen
„Der Nebel, der sie einhüllt, erstickt alle Geräusche. Die Welt ist eine weiße Masse, sämtliche Konturen sind ausgelöscht.“ (S. 198)
Meine Meinung:
Das Buch startet mit einem kurzen, aber sehr packenden Prolog. Im Folgenden vergehen dann knapp 100 Seiten, bis es zur eigentlichen Tat kommt. Seiten, in denen sich das Bange Gefühl immer weiter ausbreitet, dass diese Geschichte unweigerlich auf eine furchtbare Tat zustrebt. Ein spannender Lesesog, durchaus nach meinem Geschmack.
Doch nach der Tat dann gestalten sich die Ermittlungen sehr zäh, obgleich der Kreis der potenziell Verdächtigen recht überschaubar bleibt. Die Ermittler stochern im titelgebenden „Lügennebel“ und Spannung taucht nur ganz sporadisch auf. In den verbleibenden rund 400 Seiten nach der Tat gab es gerade mal vier, recht kurz gehaltene spannende Momente, von denen der spannendste nicht mal wirklich etwas mit dem Fall zu tun hatte. Es gibt durchaus fesselnde Krimis, bei denen nach der Tat keine weiteren Spannungsmomente folgen und sich dafür alles um sehr komplexe und rätselhafte Fälle dreht, die einem bröckchenweise Puzzlestückchen servieren und bei denen es sich trefflich „mitermitteln“ lässt. Aber auch dieses Feeling ist hier bei mir leider nicht wirklich aufgekommen.
Insgesamt nehmen mir die Beziehungsprobleme der drei Hauptermittelnden hier viel zu viel Raum ein. Das macht die Charaktere zwar plastischer und menschlicher, aber es hat halt auch mehr Roman- als Krimicharakter. Auch in Bezug auf die Storyline hat es mich gestört, dass der späte Durchbruch durch Beweise eingeleitet wird, die für mein Empfinden schon sehr viel früher hätten „gecheckt“ werden müssen - insbesondere vor dem Hintergrund des entworfenen Settings. So fühlt sich die Lösung am Ende zwar „rund“ an, aber wirklich zufrieden bin ich mit der Auflösung nicht. Darüber hinaus reagiert die Person, die zum Schluss als Täter entlarvt wird, in einer Weise, die ich einfach für wenig glaubwürdig halte und für mich nur den einzigen Sinn hatte, zum Finale noch mal ein paar Seiten Spannung aufkommen zu lassen.
Für mich ein an sich solider Krimi, der den Fokus mehr auf die Protagonisten als auf einen ausgeklügelten Krimi-Plot setzt.
FAZIT:
Durchaus lesenswert, aber für mich kein Top-Titel des diesjährigen Krimiherbsts.
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Das Cover des neues Polarkreis-Krimis "Lügennebel" von Viveca Sten ist wieder sehr schön und vor allem passend gestaltet.
Auch der Titel ist sehr gut gewählt, haben doch die Freunde, die in Åre gemeinsam einen Skiurlaub verbringen, Geheimnisse voreinander. Für …
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Das Cover des neues Polarkreis-Krimis "Lügennebel" von Viveca Sten ist wieder sehr schön und vor allem passend gestaltet.
Auch der Titel ist sehr gut gewählt, haben doch die Freunde, die in Åre gemeinsam einen Skiurlaub verbringen, Geheimnisse voreinander. Für eine von ihnen endet dieser Urlaub tödlich und Hanna Ahlander muss herausfinden, ob es ein Unfall oder Mord war.
Dies ist bereits der vierte Fall für Hanna Ahlander und ich bin immer wieder aufs Neue begeistert. Viveca Sten schafft es nach wenigen Seiten die Leser bis zum Schluss zu fesseln. Die Spannung ist die ganze Zeit vorhanden, so dass man quasi durch das Buch fliegt. Auch der Schreibstil ist wie gewohnt sehr angenehm.
Der Fall ist geschickt aufgebaut, denn zum Schluss ist vieles nicht so wie es schien, aber dennoch absolut rund.
Man erfährt dieses Mal auch wieder mehr über das Team rund um Hanna. Auch die Liebesgeschichte von ihr und Daniel geht etwas mehr in die Tiefe, was aber wirklich gut passt.
Wieder einmal ein sehr gelungenes Buch der Autorin, so dass sie sich die 5 Sterne wirklich verdient hat. Ich werde es auch gerne an andere weiterempfehlen.
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Der Tod kann uns immer und überall ereilen: Und leider auch in sehr jungen Jahren. In diesem, mittlerweile bereits vierten Fall der Are-Serie, wird das sehr deutlich. Das Opfer, eine erst 19jährige junge Frau, die ein wenig über die Stränge schlug. Sie war mit Studienfreunden aus …
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Der Tod kann uns immer und überall ereilen: Und leider auch in sehr jungen Jahren. In diesem, mittlerweile bereits vierten Fall der Are-Serie, wird das sehr deutlich. Das Opfer, eine erst 19jährige junge Frau, die ein wenig über die Stränge schlug. Sie war mit Studienfreunden aus Uppsala für ein verlängertes Wochenende nach Are gereist, um Ski zu fahren und sich zu entspannen - wer hätte ahnen können, dass sie nicht wiederkehren würde?
Wer wie ich Hannas vorherige Fälle mit großem Genuss verfolgt hat, der darf sich freuen: es geht mindestens genauso spannend weiter. Ich empfand diesen Fall als besonders spannend: auch wenn einiges verdächtig erscheint, ist am Ende wenn auch nicht alles, so doch vieles ganz anders, als es scheint.
Kurz nach dem Mord folgt auch noch ein gefährlicher Brand auf dem in den Gebäuden, in denen die Freunde untergekommen sind: Hanna und ihr Kollege Daniel haben wieder gut zu tun und wir lernen auch andere Kollegen des Teams besser kennen.
Viveca Sten schreibt wie gewohnt so fesselnd und mitreißend, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte und die gut 500 Seiten in zwei Tagen durch hatte. Ich habe mich durch den Fall gefressen, muss ich sagen. Denn nicht nur der Stil der Autorin vermag zu begeistern, nein, mehr noch ist es der Inhalt. Wieder einmal hält die Autorin geschickt die Balance zwischen Zufällen und Fakten. Diesmal empfand ich auch die Liebesgeschicke der Ermittler:innen als durchaus geschickt eingebaut, so dass dieser Fall aus meiner Sicht ein absolut rundes Ding ist.
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Der Tod kommt leise
„Lügennebel“ von Viveca Sten, der vierte Band der Hanna Ahlander Åre-Morde-Serie, 2025 erschienen bei dtv, hält über gut 500 Seiten souverän den Spannungsbogen und ist so eiskalt wie die Schneewelt drumherum. Als vierter Band in der Reihe …
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Der Tod kommt leise
„Lügennebel“ von Viveca Sten, der vierte Band der Hanna Ahlander Åre-Morde-Serie, 2025 erschienen bei dtv, hält über gut 500 Seiten souverän den Spannungsbogen und ist so eiskalt wie die Schneewelt drumherum. Als vierter Band in der Reihe schafft er zeitlich einen nahezu nahtlosen Anschluss an den Vorgängerband, funktioniert aber sehr gut auch als Stand-Alone-Read, da Sten wichtige Infos aus den vorangegangenen Teilen sehr gut in die aktuelle Handlung integriert.
Eine Gruppe von Adoleszenten nimmt sich in Åre eine Auszeit vom Unistress und verbringt im Ferienhaus von Wille, einem Richkid ohne Sorgen, die Zeit mit Feiern, Skifahren, Alkohol, mehr Alkohol, noch mehr Alkohol und anderen Substanzen. Dabei brodelt unter der ausgelassenen Partyhaltung von Anfang an jede Menge Unterdrücktes – bis eines Morgens eine Person der Gruppe nackt und erfroren vorm Haus im Schnee liegt. War es ein Unfall? Oder doch eiskalter Mord? Hanna Ahlander und ihr Team müssen tief im Packeis der Gefühle graben und lösen dabei so manche Lawine aus, bis der Fall endlich mit einer überraschenden Wendung aufgeklärt werden kann.
Viveca Sten schreibt gewohnt brillant, die bitterkalte Atmosphäre im Außen und Innen klirrt greifbar durch die Zeilen des durchweg mit Spannung und trickreichen Wendungen gepackten Kriminalromans. Dabei kommen auch die privaten Geschichten der Ermittler:innen wie immer nicht zu kurz: Und da ist einiges los! Während Hannah und ihr Kollege Daniel weiter wie Satelliten umeinanderkreisen und doch nicht den Mut finden, sich zu offenbaren, kommt zumindest ihr Mitarbeiter Anton in seinem Leben etwas weiter. Dominant ist aber der Fall, der dem Team diesmal alles abfordert. Sten lässt nichts aus, von gruseligem Psychothrill bis zu wilden Verfolgungsjagden – hier wird alles geboten, was man sich wünschen kann.
Ein paar Szenen hatten eigentlich keine Handlungsrelevanz und trugen auch zur Atmosphäre insgesamt nicht wirklich Neues bei, so dass ich persönlich bei gut 500 Seiten auch auf sie hätte verzichten können. Da Sten aber so gut schreibt, sind natürlich auch diese grundsätzlich isoliert betrachtet eine Freude, so dass ich die kleinen dadurch entstehenden Längen insgesamt verzeihen kann. Der Roman passt hervorragend in den nun kommenden Herbst und Winter – aber auch im Sommer dürfte die eiskalte Hochspannung eine gute Abkühlung sein. Hier kann nur zum Lesen geraten werden – und hoffentlich kommt bald der nächste Band, damit sich der kleine Cliffhanger um Hannah und Daniel schnell auflöst. Eine absolut runde Sache!
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Freunde mit Geheimnissen - fesselnder Krimi aus dem kalten Schweden
In "Lügennebel" von Viveva Sten folgt man Hanna und Daniel schon zum vierten Mal bei ihren polizeilichen Ermittlungen.
Diesmal müssen sie den Tod an einer jungen Studentin aufklären. Die junge Frau war …
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Freunde mit Geheimnissen - fesselnder Krimi aus dem kalten Schweden
In "Lügennebel" von Viveva Sten folgt man Hanna und Daniel schon zum vierten Mal bei ihren polizeilichen Ermittlungen.
Diesmal müssen sie den Tod an einer jungen Studentin aufklären. Die junge Frau war gemeinsam mit fünf weiteren Studenten in Åre Ski fahren und übernachteten dort auch in einem Gästehaus. Neben der Frage, ob es ein Unfall oder Mord waren, steigen allmählich die Spannungen in der Gruppe. Die Freunde stehen sich gegenüber, da niemand erklären kann, was in dieser Unglücksnacht passiert ist. Und dann gibt es noch einen Brand...
Neben den Ermittlungen, spielt auch schon wie in den Vorgängerbänden auch das Privatleben von Hanna, Daniel und diesmal auch Anton, eine wichtige Rolle. Hanna ist hin- und hergerissen zwischen ihren Gefühlen für Daniel und ihrem neuen steinreichen Freund. Daniel versucht für seine Tochter ein besserer Vater zu sein und Antons Verheimlichen seiner Beziehung zu Carl, droht ihrer Liebe zueinander immer mehr Schaden zuzufügen.
Anfangs geht es noch etwas gemächlicher zu, man lernt zunächst Olivia, eine der Studenten kennen und mit ihr die fünf weiteren, sowie Fanny, die spätere Tote, kennen. Auch bei Hanna und Daniel steht das Privatleben zuerst im Vordergrund.
Als dann aber die Tote aufgefunden wird, nimmt die deutlich zu und lässt bis zum Ende nicht nach.
Dank des stimmungsvollen und lebendigen Schreibstils der Autorin, kann man sich gut in die Personen hineinversetzen und erhält so einen umfassenden und vielschichtigen Eindruck von ihnen als Mensch.
Neben des flüssigen Schreibstils sorgen auch die kurzen und aus unterschiedlichen Charakterperspektiven geschriebenen Kapitel dafür, dass es schwerfällt, mit dem Lesen aufzuhören. Die Konflikte und Spannungen in der Freundesgruppe, aber auch bei den Ermittlern, tragen ihren Teil dazu bei.
Die Autorin schafft es gut, die Balance zwischen Ermittlerarbeit und den privaten Nebenhandlungen der Figuren zu halten, sodass auch hier keine Langeweile aufkommt.
Einzig die Auflösung, wie die junge Frau gestorben ist und was hinter dem Brand steckt, konnten mich nicht so ganz überzeugen. Nach dem vorangegangenen Spannungsaufbau habe ich mir mehr erwartet.
Trotzdem ist auch "Lügennebel" ein gelungener und fesselnder Krimi und weiß, wie schon die vorherigen Bände zu überzeugen. Es macht einfach Spaß Hanna und Daniel, privat und als Ermittlerduo, zu folgen. Sie sind einem schon richtig vertraut. An ihren Gefühlen müssen sie aber noch arbeiten...
Gewohnt gute Krimispannung mit Kältekick aus der Feder von Viveca Sten!
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Spannend und mit tiefen Einblicken in die menschliche Seele
"Lügennebel" ist erst das zweite Buch von Viveca Sten, das ich gelesen habe. Das liegt auch mit daran, dass mich "Tief im Schatten", der zweite Fall für Hanna Ahlander, nicht so recht überzeugen konnte. …
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Spannend und mit tiefen Einblicken in die menschliche Seele
"Lügennebel" ist erst das zweite Buch von Viveca Sten, das ich gelesen habe. Das liegt auch mit daran, dass mich "Tief im Schatten", der zweite Fall für Hanna Ahlander, nicht so recht überzeugen konnte. Bei "Lügennebel" fand ich die Leseprobe schon sehr gut. Nachdem ich mit der Lektüre durch bin, kann ich konstatieren: Der gesamte Krimi hat mich vollends überzeugt.
Der Krimi ist sehr gut geschrieben (respektive übersetzt) und schafft es, die Spannung bis zum Schluss aufrechtzuerhalten. Die Region wird gut beschrieben und ihre Atmosphäre perfekt wiedergegeben. Viveca Sten arbeitet die zwischenmenschlichen Beziehungen im Roman gut heraus, was dem Buch eine gewisse Tiefe verleiht und die schillernden Facetten des Lügens für meinen Geschmack sehr gut offenbart. Was ich ebenfalls gut fand, war, dass dem Privatleben der ermittelnden Personen nicht zu viel Raum eingeräumt wurde. Sowas stört mich zuweilen bei nicht wenigen Krimis, weil dann leicht der rote Faden verloren gehen kann. Bei "Lügennebel" war dies, meiner Meinung nach, nicht so.
Insgesamt ein wirklich guter skandinavischer Krimi, den ich allen ans Herz legen kann, die gerne (Kriminal-)Romane aus dem hohen Norden lesen.
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Lügennebel von Viveca Sten ist der 5 Band in dieser Reihe, aber man kann diesen Krimi auch lesen, wenn man die anderen 4 Bände nicht gelesen hat.
6 Freunde fahren zum Schifahren in ein Ferienhaus in Are. 2 Mädchen und 4 Burschen, die sich teilweise von der Uni kennen. Fanny wird …
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Lügennebel von Viveca Sten ist der 5 Band in dieser Reihe, aber man kann diesen Krimi auch lesen, wenn man die anderen 4 Bände nicht gelesen hat.
6 Freunde fahren zum Schifahren in ein Ferienhaus in Are. 2 Mädchen und 4 Burschen, die sich teilweise von der Uni kennen. Fanny wird nach einer feuchtfröhlichen Partynacht tot im Schnee gefunden. War es Mord?
Die Autorin versteht es wie keine andere die Charaktere der Freunde und die Konstellation ihrer Freundschaft untereinander dem Leser nahe zu bringen. Die Verdachtsmomente des Lesers wandern von einem zum Anderen....
Auch die privaten Aspekte des Ermittlerteams kommen nicht zu kurz und drängen sich dennoch nicht in den Vordergrund.
Ein wirklich spannender Krimi, der ohne größere Brutalitäten auskommt und dennoch zeitweise Gänsehaut vermittelt.
Sehr gelungen und eindeutig 5 Sterne.
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Viveca Sten hat mit „Lügennebel“ einen neuen Krimi aus der Are-Morde-Reihe herausgebracht. Obwohl es nun schon Bd. 4 ist, kann man diesen Krimi auch unabhängig von den vorangegangenen Bänden gut lesen.
Die sympathische Ermittlerin Hanna und ihre Kollegen Daniel und …
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Viveca Sten hat mit „Lügennebel“ einen neuen Krimi aus der Are-Morde-Reihe herausgebracht. Obwohl es nun schon Bd. 4 ist, kann man diesen Krimi auch unabhängig von den vorangegangenen Bänden gut lesen.
Die sympathische Ermittlerin Hanna und ihre Kollegen Daniel und Anton, die alle ihre ganz eigenen Probleme mitbringen müssen sich wieder um einen vertrackten Fall kümmern: Sechs Freunde - 4 Studenten und 2 Studentinnen - sind gemeinsam in den Skiurlaub gefahren, und eines der Mädchen wird tot aufgefunden. Doch war es wirklich ein Mord oder ist sie betrunken erfroren? Wer hat mit wem etwas angefangen, wer hat etwas zu verbergen, sagt überhaupt einer die Wahrheit oder kommen noch andere Täter in Betracht? Anfangs wirkt die Handlung relativ einfach, aber es wird mit jeder Seite verzwickter und auch gefährlicher für die jungen Verdächtigen und die Ermittler. Die privaten Probleme und Beziehungen der Polizisten sorgen für zusätzliche Spannung und Abwechslung. Alles in allem ist Viveca Sten eine tolle Fortsetzung gelungen, die sich wunderbar lesen lässt..
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Schon beim Anblick des in zwei bis drei Farbabstufungen schön gestalteten Covers kann man die Weite und die Kälte des hohen Nordens nur erahnen.
Das schwedische Bergdorf Åre wird wieder einmal Schauplatz eines Mordes. Im Januar verbringen viele Studenten ihre Skiferien in diesem …
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Schon beim Anblick des in zwei bis drei Farbabstufungen schön gestalteten Covers kann man die Weite und die Kälte des hohen Nordens nur erahnen.
Das schwedische Bergdorf Åre wird wieder einmal Schauplatz eines Mordes. Im Januar verbringen viele Studenten ihre Skiferien in diesem kleinen Ort. Darunter befindet sich auch eine Gruppe von 6 jungen Leuten, die sich im Ferienhaus der Eltern eines Kommilitonen einquartiert haben. Es wird ausgelassen gefeiert und viel getrunken, doch am Morgen wird eine junge Frau aus dieser Gruppe tot im Schnee gefunden. Hanna Ahlander, Daniel Lindskog und ihr gesamtes Team arbeiten unter Hochdruck, doch die Ermittlungen verlaufen zäh, denn die jungen Studenten erzählen nicht die Wahrheit. Was ist in der Nacht von Samstag auf Sonntag wirklich passiert?
Wie man es von Viveca Sten gewohnt ist, befindet sich am Anfang die Spannung auf einem sehr niederschwelligen Niveau, die sich aber schnell steigert, sobald der Fokus auf die Tat und die eigentliche Ermittlung gerichtet ist. Je mehr Verwicklungen, Fakten, Lügen und Wendungen sich im Laufe der weiteren Handlung ergeben, desto mehr werde ich als Leser in diese Geschichte hineingezogen und animiert, eigene Vermutungen anzustellen. Nicht zuletzt durch ihren descriptiven und fließenden Schreibstil wird ein derartiger Lesefluss erzeugt, dem man kaum widerstehen kann.
Die Entwicklung der Charaktere mit ihren ganz eigenen Stärken, Schwächen und Konflikten, werden hier erlebbar gemacht, glaubwürdig, nahbar und sympathisch. Ich mag Krimi-Reihen sehr, bei denen ich diese Entwicklung verfolgen kann. Nichtsdestotrotz kann dieser Band unabhängig von den Vorgängerbänden gelesen werden.
Für Freunde von skandinavischen Krimis ein besonderes Leseerlebnis.
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Hier tun sich menschliche Abgründe auf
„Lügennebel“ ist bereits der vierte Fall für Hanna Ahlander und ihren Kollegen Daniel Lindskog aus der Polarkreis-Reihe der in Schweden lebenden Autorin und Juristin Viveca Sten. Die Fälle sind in sich abgeschlossen und …
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Hier tun sich menschliche Abgründe auf
„Lügennebel“ ist bereits der vierte Fall für Hanna Ahlander und ihren Kollegen Daniel Lindskog aus der Polarkreis-Reihe der in Schweden lebenden Autorin und Juristin Viveca Sten. Die Fälle sind in sich abgeschlossen und können ohne Vorwissen aus den vorherigen Büchern gelesen werden.
Die Studenten Fanny, Olivia, Wille, Amir, Pontus und Emil wollen ihre Ferien in einem abgelegenem Ferienhaus in dem schwedischen Bergdorf Åre verbringen. Schon die Zugfahrt beginnt feucht-fröhlich, allerdings schwingt immer wieder ein scharfer Unterton durch. Für Fanny endet der Ausflug tödlich. Keiner der fünf Verbliebenen kann erklären was passiert ist.
Ob es sich um einen Unfall oder einen Mord handelt, müssen nun Hanna Ahlander und Daniel Lindskog ermitteln.
Wie schon in den vorherigen Bänden sind die Kapitel sehr kurz – 130 auf 528 Seiten. Sie berichten im Wechsel über die Ermittlungsarbeiten und die Ereignisse bei den Studenten. Dadurch liest sich das Buch sehr abwechslungsreich und ich fand es schwierig eine Pause einzulegen. Der Schreibstil ist durch die vielen Dialoge sehr lebendig und leicht zu lesen. Die Spannung steigt stetig.
Neben dem Fall gibt es immer wieder Informationen aus dem dem Privatleben von Hanna und Daniel. Für mich ist es genau die richtige Menge, um sie und ihr Handeln zu verstehen und eine gute Vorstellung von ihnen zu bekommen, ohne dabei zu sehr vom eigentlichen Fall abzuschweifen.
Besonders schön finde ich immer wieder die Beschreibung der winterlichen Landschaft. Sie sorgt bei mir direkt für Kopfkino und ich kann die Kälte regelrecht spüren. Es wird auch deutlich, dass die Autorin ihre Schauplätze ausgesprochen gut kennt und diesen beim Schreiben sicherlich direkt vor Augen hatte.
Das Ende hat mich verblüfft, aber es ist rund und stimmig.
Ich freue mich schon auf weitere Fälle mit Hanna Ahlander und ihrem Kollegen Daniel Lindskog.
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