C. K. McDonnell
Gebundenes Buch
Love Will Tear Us Apart / The Stranger Times Bd.3
Nach dem Tod fängt das Leben erst richtig an? The Stranger Times ermittelt. Roman
Übersetzung: Mumot, André
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Ehen sind schon in den besten Zeiten schwierig, vor allem, wenn einer der beiden tot ist. Vincent Banecroft, der jähzornige Chef der STRANGER TIMES, hat den Tod seiner Frau nie akzeptiert ... trotz recht eindeutiger Beweise für das Gegenteil. Nun scheint es, als ob er doch Recht behalten könnte: Wie weit wird er gehen, um sie zu retten?Banecroft ist abgelenkt und damit kommt der Rücktritt von Hannah Willis als stellvertretende Chefredakteurin äußerst ungelegen. Ist es eine gute Idee, sich ausgerechnet jetzt in das schicke New-Age-Zentrum einer Promi-Sekte zu flüchten?Und dann verschwind...
Ehen sind schon in den besten Zeiten schwierig, vor allem, wenn einer der beiden tot ist. Vincent Banecroft, der jähzornige Chef der STRANGER TIMES, hat den Tod seiner Frau nie akzeptiert ... trotz recht eindeutiger Beweise für das Gegenteil. Nun scheint es, als ob er doch Recht behalten könnte: Wie weit wird er gehen, um sie zu retten?Banecroft ist abgelenkt und damit kommt der Rücktritt von Hannah Willis als stellvertretende Chefredakteurin äußerst ungelegen. Ist es eine gute Idee, sich ausgerechnet jetzt in das schicke New-Age-Zentrum einer Promi-Sekte zu flüchten?Und dann verschwindet auch noch ein ehemaliger Kolumnist der Zeitung - besonders beeindruckend, da er nie existiert hat.
C. K. McDonnell ist das Pseudonym von Caimh McDonnell, einem preisgekrönten irischen Stand-up-Comedian und Bestsellerautor. Seine Bücher wurden als 'eine der lustigsten Krimireihen, die Sie jemals gelesen haben' (THE EXPRESS) und 'brillante humoristische Thriller' (THE IRISH POST) bezeichnet. McDonnell lebt und schreibt in Manchester. André Mumot, geboren 1979, hat nach dem Studium und der Promotion in Kulturwissenschaften und Ästhetischer Praxis in Hildesheim für verschiedene Medien, Tageszeitungen und Magazine geschrieben. Er ist Schriftsteller, Theaterkritiker und Moderator bei Deutschlandfunk Kultur.
Produktdetails
- Verlag: Eichborn
- Originaltitel: Love Will Tear Us Apart
- Artikelnr. des Verlages: 0149
- 1. Aufl. 2023
- Seitenzahl: 493
- Altersempfehlung: ab 16 Jahre
- Erscheinungstermin: 29. September 2023
- Deutsch
- Abmessung: 222mm x 143mm x 42mm
- Gewicht: 677g
- ISBN-13: 9783847901495
- ISBN-10: 3847901494
- Artikelnr.: 67450372
Herstellerkennzeichnung
Eichborn Verlag
Schanzenstraße 6-20
51063 Köln
telefonmarketing@luebbe.de
"Britischer Humor vom Feinsten." Kleine Zeitung
Das Team der Stranger Times ermittelt wieder - doch nachdem Hannah Willis gekündigt hat und sich selbst in ein Retreat-Zentrum einweist, ist nichts wie zuvor. Als auch noch eine neue stellvertretende Chefredakteurin namens Betty auf der Türschwelle steht, gibt es entgegen Erwartungen aller …
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Das Team der Stranger Times ermittelt wieder - doch nachdem Hannah Willis gekündigt hat und sich selbst in ein Retreat-Zentrum einweist, ist nichts wie zuvor. Als auch noch eine neue stellvertretende Chefredakteurin namens Betty auf der Türschwelle steht, gibt es entgegen Erwartungen aller jedoch keinen cholerischen Wutausbruch von Chefredakteur Vincent Banecroft. Denn dieser zeigt zunehmend charakterliche Veränderungen und ist zutiefst absorbiert von der Rettung seiner verstorben geglaubten Ehefrau. Dem Team lauern somit von allen Seiten Gefahren auf und Grace, Stella, Ox und Reggie haben alle Hände voll zu tun, um sie abzuwehren.
Auch Band 3 der Stranger Times Reihe durfte bei mir einziehen – schon lange habe ich der Fortsetzung entgegengefiebert, denn ich liebe den schwarzen Humor, die skurrilen Charaktere und die Bauchmuskel-strapazierenden Ereignisse. Diese Romanreihe trifft einfach perfekt meinen Humor und gehört für mich schon zum jährlichen Must-Read dazu – und ich wurde nicht enttäuscht!
Bereits zu Beginn habe ich mich dem Team wieder sehr verbunden und „wie zu Hause“ gefühlt. Aus wechselnden Perspektiven der diversen Charaktere wird auch im neuesten Fall der Stranger Times wieder in verschiedenen Handlungssträngen, die erst am Ende aufgelöst werden und/oder zusammenlaufen, ermittelt. Im Vergleich zum Vorgängerband im vergangenen Jahr hatte ich hierbei durchgehend einen guten Überblick und konnte den einzelnen Handlungen stets problemlos folgen.
Ferner wurden in Band 3 nun weitere Charaktere intensiver behandelt – so z.B. Stanley und Grace, was mich sehr gefreut hat. Hierdurch wird die Romanreihe sehr abwechslungsreich und bietet immer neue Einblicke in die einzelnen Figuren. Als neue Protagonistin erschien zudem Betty, die neue stellvertretende Chefredakteurin, auf der Spielfläche. Ich habe sie mit ihrer schroffen, direkten Art direkt in mein Herz geschlossen und hoffe sehr, dass sie uns erhalten bleiben wird! Riesig gefreut habe ich mich zudem über das erneute Auftreten von Cogs und Zeke. Herrlich! Auch, wenn Banecroft in diesem Band nicht seine gewohnte Bissigkeit und Schlagfertigkeit an den Tag legen konnte, gab es wieder äußerst witzige und unterhaltsame Szenen. So z.B. beim Verrückten-Tag-Bingo in der Redaktion. Dank des gewohnt sarkastischen Schreibstils und der skurrilen Szenen und Persönlichkeiten habe ich wieder Tränen lachen können!
Besonders gut hat mir diesmal gefallen, dass in diesem Band inhaltlich nahezu nahtlos an den Vorgängerband angeknüpft und auch die Personalie der Begründer fortgesetzt wurde. Der ganze Roman las sich wie eine richtige Fortsetzung, was ich bei Band 2 im letzten Jahr nicht so empfunden hatte. Zudem wurden einige Fragen aus Band 1&2 aufgeklärt. Dennoch blieben einige Fragen offen und damit besteht noch viel Material für den Folgeroman, der bereits angekündigt wurde. Für mich könnte die Stranger Times Reihe ruhig noch viele weitere Episoden erhalten – ich bin und bleibe ein großer Fan!
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Die Erzählung ist typisch C. K. McDonnell: jede Menge Handlungsorte und Charaktere, bei denen es zu Beginn noch keine Verbindung gibt, mit der Zeit wird dann der rote Faden immer erkennbarer und die Erzählstränge laufen zusammen. Der Beginn hat sich daher auch ein klein wenig gezogen, …
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Die Erzählung ist typisch C. K. McDonnell: jede Menge Handlungsorte und Charaktere, bei denen es zu Beginn noch keine Verbindung gibt, mit der Zeit wird dann der rote Faden immer erkennbarer und die Erzählstränge laufen zusammen. Der Beginn hat sich daher auch ein klein wenig gezogen, sobald das grundsätzliche Setting steht wird es aber schnell sehr spannend und zum Ende hin war es ein richtiger Pageturner.
Auch beim Humor und den verrückten Ideen bleibt sich der Autor treu. Ich finde sogar, dass er sich zum positiven entwickelt hat, die Witze sind weniger derb, dafür gibt es jede Menge schwarzen Humor und unterhaltsame Dialoge. Obwohl teilweise recht skurril sind die Charaktere einfach toll ausgearbeitet und gerade durch ihre Eigenheiten absolut sympathisch.
Wer die Reihe noch nicht kennt, der kann hier ohne Vorwissen nicht mehr einsteigen. Zwar wird immer wieder etwas Hintergrundwissen vermittelt, aber die Handlung zieht sich durch alle Bände, so dass man die Vorgänger zwingend kennen sollte. Bei den vielen Charakteren würde ich mir so langsam ein Personenregister wünschen, damit man den Überblick behält, wer nun eigentlich auf welcher Seite steht.
Fazit
Nach einem etwas schwächerem zweiten Band gelingt C. K. McDonnell eine sehr gelungene Fortsetzung. Ich habe mich köstlich amüsiert und wurde sehr gut unterhalten. Nun heißt es wieder ein Jahr auf den nächsten Band zu warten!
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Ich liebe diese Reihe einfach:) Der skurrile Humor, die schrägen Figuren und irgendwie schafft es der Autor mich mit immer neuen Ideen in jedem Buch zu begeistern. "Love will Team us apart" ist bereits der dritte Band um die etwas andere Zeitung "The Stranger Times" und man …
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Ich liebe diese Reihe einfach:) Der skurrile Humor, die schrägen Figuren und irgendwie schafft es der Autor mich mit immer neuen Ideen in jedem Buch zu begeistern. "Love will Team us apart" ist bereits der dritte Band um die etwas andere Zeitung "The Stranger Times" und man sollte die ersten beiden Teile unbedingt gelesen haben. Dieser Band schließt nämlich zeitlich direkt an seine Vorgänger an und ich hatte leichte Einstiegsschwierigkeiten, da es schon eine Zeit her war, dass ich die ersten Bände gelesen habe. Das ging allerdings schnell vorbei, denn man landet direkt im Geschehen, dass auch schnell voran schreitet. Da die Figuren und auch das Magiesystem sehr komplex sind, denke ich, wird man ohne Vorkenntnis der vorherigen Bände keinen Durchblick haben. Zudem verpasst man eine außergewöhnliche Reihe, die etwas aus dem Rahmen fällt.
Bancroft ist diesmal nicht ganz er selbst, was seine Figur ein bisschen in den Hintergrund rückt. Dafür gibt es ein paar neue schräge Mitspieler, die mich sehr amüsiert haben. Die Handlung ist spannend, skurril und total duschgeknallt - wie erwartet. Ich persönlich liebe ja diesen kleinen, nebensächlichen roten Faden, der auch hier wieder zu finden ist und mich begeistert hat - und das wieder ganz anders als im letzten Band. Der Autor weiß wirklich zu überraschen und ich bin manchmal sprachlos, wie man auf solche Ideen kommt. Recht schnell beim Lesen habe ich gemerkt, dass die Reihe mit diesem Band nicht abgeschlossen sein wird, ich darf mich somit auf ein weiteres Buch freuen. Zum Einen finde ich das super, da ich mich nochmals köstlich unterhalten werde, zum Anderen hätte ich jetzt dann doch gern ein paar Lösungen für die noch offenen Verwicklungen. Einige wurden in diesem Band präsentiert und ich fand das Ende hier sehr passend und natürlich auch wieder köstlich amüsant;) leider muss ich jetzt wieder so lange warten, bis der Folgeband erscheint und Geduld ist nicht so ganz meine Stärke;)
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Im dritten Teil der Stranger Times lüften sich nun endlich einige Geheimnisse. Aber was wäre die Redaktion dieser unkonventionellen Zeitung, wenn sie nicht einen Berg an neuen Merkwürdigkeiten ausgraben würden.
C. K. McDonnell hat einen einzigartigen Schreibstil, der auf …
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Im dritten Teil der Stranger Times lüften sich nun endlich einige Geheimnisse. Aber was wäre die Redaktion dieser unkonventionellen Zeitung, wenn sie nicht einen Berg an neuen Merkwürdigkeiten ausgraben würden.
C. K. McDonnell hat einen einzigartigen Schreibstil, der auf unnachahmliche Weise seine Charaktere ins Leben ruft. Der trockene, schwarze Humor, der sich durch das ganze Buch zieht, ist einfach köstlich. Die Dialoge zwischen den einzelnen Charakteren sind jedes Mal aufs Neue einfach nur unterhaltsam. Es ist einfach unglaublich, wie diese grundsätzlich verschiedenen Protagonisten so stimmig ein komplettes Buch ergeben.
Was man aber auf jeden Fall sagen muss: ohne Vorkenntnisse der beiden Vorgängerbände ist es kaum möglich, sich die Zusammenhänge so zuerschließen. Wer die Vorgänger kennt, wird den dritten Band lieben, da dieser durch die Perspektivenwechsel und das lösen einiger Rätsel so einiges an Spannung und Aha-Erlebnissen zu bieten hat.
Fazit: Für mich war Band 3 ein absolutes Highlight und ich bin überglücklich, dass es noch mindestens einen Folgeband geben wird - dem ich schon jetzt entgegen fiebere. Die Stranger Times ist eine absolute Empfehlung!
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Wer die anderen beiden Bände der Reihe mochte kann sich sicher sein, dass ihm auch dieser Teil gefallen wird! Ich persönlich fand ihn extrem toll und alles was ich danach gelesen habe, konnte dem Buch nicht das Wasser reichen.
In diesem Band gibt es ein paar neue Charaktere, aber …
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Wer die anderen beiden Bände der Reihe mochte kann sich sicher sein, dass ihm auch dieser Teil gefallen wird! Ich persönlich fand ihn extrem toll und alles was ich danach gelesen habe, konnte dem Buch nicht das Wasser reichen.
In diesem Band gibt es ein paar neue Charaktere, aber natürlich tauchen auch unsere altbekannten und liebgewonnenen Charaktere wieder auf. Besonders spannend fand ich, dass sich hier ganz neue "Teams" bilden, die dann zusammen ermitteln und versuchen herauszufinden, was eigentlich los ist. Zu der Story selbst kann ich aufgrund von Spoilern nicht sehr viel verraten, es wird aber wieder verrückt und macht richtig viel Spaß mitzufiebern! Vor allem zu Beginn gibt es sehr viele verschiedene Handlungsstränge, die dann im Laufe der Geschichte nach und nach ineinander fließen.
Der Schreibstil ist wie gewohnt super flüssig lesbar und macht durch den typisch britischen Humor des Autors richtig viel Spaß! Bisher habe ich noch kein anderes Buch gelesen, in dem Fantasy mit einer humoristischen Note so gut funktioniert. Trotzdem schafft der Autor es auch, dass wirklich Spannung aufkommt und man nicht aufhören kann zu lesen. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und hätte am liebsten direkt zum nächsten Teil gegriffen. Da müssen wir uns leider aber noch etwas gedulden, ich bin aber schon super gespannt, weil es im vierten Band viel um Stella gehen wird. Die Buchreihe ist definitiv eine meiner liebsten und ich kann sie nur immer wieder empfehlen!
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Zum Inhalt:
In der Redaktion von "The Stranger Times" läuft es wieder drunter und drüber. Hannah hat unerwartet gekündigt und treibt sich in einem sektenähnlichen Erholungszentrum rum. Als Ersatz für sie taucht plötzlich eine völlig Unbekannte namens …
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Zum Inhalt:
In der Redaktion von "The Stranger Times" läuft es wieder drunter und drüber. Hannah hat unerwartet gekündigt und treibt sich in einem sektenähnlichen Erholungszentrum rum. Als Ersatz für sie taucht plötzlich eine völlig Unbekannte namens Betty in der Redaktion auf und erklärt sich gleich zur stellvertretenden Chefredakteurin. Eigentlich ist eine Konfrontation mit dem cholerischen Chef Banecroft vorprogrammiert, da er solche Dreistigkeiten auf den Tod nicht ausstehen kann. Aber er ist momentan viel zu sehr damit beschäftigt, seine tote Ehefrau retten zu wollen, und verhält sich immer merkwürdiger...
Meine Leseerfahrung:
Ich liebe diese schräglustige Fantasy-Reihe und bin jedesmal total happy, wenn die Geschichte um den Choleriker Banecroft und sein skurriles Redaktionsteam weitergeht. Banecroft ist und bleibt meine Lieblingsfigur, auch wenn er im dritten Teil mehr in den Hintergrund rückt und sich nicht so gewohnt exzentrisch verhält wie in den vorherigen Bänden. Dafür tauchen diesmal andere sonderbare Personen wie Betty auf, die den Plot bereichern und für unterhaltsame Abwechslung sorgen.
Nachdem ich ein wenig enttäuscht war von dem zweiten Teil, der mir stellenweise zu langatmig erschien, bin ich nun umso begeisterter, da McDonnell in gewohnter Weise perfekt zwischen Humor und Spannung balanciert und damit für erstklassige Unterhaltung sorgt. Dennoch würde ich von einem späteren Einstieg in die Story abraten. Denn um die Zusammenhänge verstehen zu können, braucht man definitiv die Handlung aus den ersten beiden Teilen. Glücklicherweise schließt sich nun nämlich der Kreis und ein paar Figuren erleben sowas wie ein Happy End. Und die Beste Sache in dieser Reihe, die mich immer wieder zum Lachen bringt, ist der berühmte Irrentag, der im dritten Teil so richtig den Vogel abschießt. Bürger stehen Schlange, um über Übersinnliches etc. zu berichten. Macht Euch auf was gefasst!
Und noch eine gute Nachricht am Ende: Es bleibt nicht, wie anfangs angekündigt, bei einer Trilogie. Der 4. Teil wird auf englisch wohl bereits Anfang nächsten Jahres erscheinen. Jetzt heißt es, sehnsüchtig warten auf die deutsche Version!
Fazit:
Spannung und Humor auf höchster Ebene gekoppelt sorgen beim 3. Teil der Stranger Times Serie "Love will tear us apart" für köstliche Unterhaltung und ist somit mein ganz persönliches Highlight 2023! Wunderbar schräg und totally absurd bis zum Abwinken!
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Die Stimmung in der Redaktion der Stranger Times in Manchester ist an einem Tiefpunkt angekommen, denn die bisherige stellvertretende Chefredakteurin Hannah hat gekündigt. Außerdem hat ihr Vorgesetzter Vincent Banecroft, eine undefinierbare Laune. „Love Will Tear Us Apart“, …
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Die Stimmung in der Redaktion der Stranger Times in Manchester ist an einem Tiefpunkt angekommen, denn die bisherige stellvertretende Chefredakteurin Hannah hat gekündigt. Außerdem hat ihr Vorgesetzter Vincent Banecroft, eine undefinierbare Laune. „Love Will Tear Us Apart“, der Titel des dritten Bands der Serie rund um die Zeitung Stranger Times, der fiktiven Zeitung für Unerklärtes und Unerklärliches, klärt den Grund für seinen Gemütszustand. Der irische Autor CK McDonnell treibt auch hierin wieder die Ereignisse unaufhaltsam auf einen Höhepunkt der besonderen Art zu.
Die Frau des Chefredakteurs ist vor längerer Zeit verstorben. Banecroft verleugnet bisher diese Tatsache, vor allem, seit sie ihm durch einen Geist Botschaften zukommen lässt mit der Bitte, ihr zu helfen. Als Leserin erfuhr ich, anders als die Redakteure, dass Hannah im Auftrag der Besitzerin der Stranger Times in einem New-Age-Zentrum eincheckt, in dem sich kurze Zeit vorher ihr baldiger Ex-Mann hat behandeln lassen. Überdies wendet sich die Schwester eines früheren Mitarbeiters an die Stranger Times, weil ihr Bruder plötzlich verschwunden ist, was gar nicht zu ihm passt. Schnell stellt sich heraus, dass nicht er, sondern jemand anders die ihm zugeordneten Artikel geschrieben hat.
CK McDonnell hat sich erneut eine Storyline ausgedacht, die zunächst mit kaum zugehörig erscheinenden Ereignissen. Der dritte Teil der Serie kann zwar unabhängig von dem vorliegenden gelesen werden, aber mir hat es gefallen, wieder von den bereits vertrauten Figuren zu lesen und ihre Weiterentwicklung zu verfolgen. Der Autor konfrontiert die Mitarbeitenden der Zeitung solange mit neuen Begebenheiten, bis jeder und jede von ihnen in irgendeine Ermittlung einbezogen ist, sowohl die Sekretärin Grace wie auch die Zeitungsschreiber(innen) Stella, Ox und Reggie. Zu ihnen gesellt sich Betty, die neu eingestellte Vertreterin des Chefredakteurs, und auch Detective Inspector Surgess darf nicht fehlen.
Immer wieder springt die Handlung auch zu Hannah, die im Luxusressort leider keine Auszeit genießen kann, sondern im wahrsten Sinne des Wortes immer tiefer ins Dunkle gezogen wird. Auch der Wahrheitssprecher und sein Mitbewohner, ein sprechender Hund spielen erneut in der Geschichte mit. Zwischen den Kapiteln konnte ich wieder einige Kostproben der Artikel lesen, die gewöhnlich in der Stranger Times erscheinen.
Im dritten Band zündet CK McDonnell erneut ein Feuerwerk der schrägen Ideen ab. Sein trockner Humor sorgt durchgehend für ein amüsantes Lesevergnügen, an dem auch André Mumot, dank seiner sehr guten Übersetzung Anteil hat. Gerne empfehle ich das Buch an Lesende mit Sinn für übertriebene übernatürliche Begebnissen weiter.
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Stranger Times Teil 3: Magie, Geister, englischer Humor und jede Menge Fantasy!
Banecroft ist von dem Gedanken getrieben, seine Frau zu retten. Die ist zwar tot, Banecroft glaubt da aber nicht dran. Der ohnehin versoffene Chef der Stranger Times ist beruflich daher zu nichts zu gebrauchen und …
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Stranger Times Teil 3: Magie, Geister, englischer Humor und jede Menge Fantasy!
Banecroft ist von dem Gedanken getrieben, seine Frau zu retten. Die ist zwar tot, Banecroft glaubt da aber nicht dran. Der ohnehin versoffene Chef der Stranger Times ist beruflich daher zu nichts zu gebrauchen und Hannah hat sich auch ohne Verabschiedung aus der Redaktion verabschiedet, weswegen nun eine Vertreterin hingeschickt wird, um den Laden am Laufen zu halten und ein Auge auf Banecroft zu werfen. Währenddessen lässt sich Hannah in einem Gesundheitszentrum rundum erneuern. Oder steckt da was anderes dahinter?
Es ist mal wieder zu gut, die Stranger Times Truppe zu begleiten. Das Buch strotz nur so vor fantasievollen Ideen, schrägen Vögeln, magischen Situationen, schwarzhumorigen Passagen und großartigen Szenen. Worauf es letztlich alles hinausläuft ist total überraschend und der Weg dorthin natürlich überaus witzig und spannend. Ich liebe die skurrilen Figuren, den englischen Humor und die Art und Weise, wie McDonnell alles zu einer Geschichte verwebt, bei der ich einerseits total gespannt bin und die mich sehr fesselt, die mich andererseits aber auch immer wieder zum laut Lachen bringt. Es gibt auch jetzt wieder den Irren-Tag in der Redaktion, an dem jeder reinkommen und seine verrückte Geschichte loswerden kann und der jedes Mal so witzig ist. Außerdem gibt es explodierende Köpfe, nächtliche Grabräuberei, beißende Steinputten, magische Vögel, einen sprechenden Hund und so weiter. Ich sage euch: einfach genial. Wie schon in den Vorgängerbänden sind auch hier zwischendurch einige Zeitungsartikel der Stranger Times abgedruckt, einer schräger als der andere.
Das Cover hat Wiedererkennungswert und wer es sich mal ganz genau ansieht, entdeckt darauf so allerhand, was man auf den ersten Blick gar nicht sieht. Der schwarze Buchschnitt passt perfekt zur Story und ich freue mich auch immer, wenn ein Buch ein Lesebändchen hat. Ich vergebe sehr gerne die vollen 5/5 und freue mich jetzt schon auf den nächsten Band, der am 31.05.2024 erscheint.
Teil 4 mit dem schönen Titel „Relight my fire“ erscheint am 31.05.2024 – juhuuuu!
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Herrlich verrückt
Vincent Banecroft, Chef der skurrilen Zeitschrift STRANGER TIMES, benimmt sich in letzter Zeit merkwürdig. Er scheint mit seiner vermeintlich toten Ehefrau durch einen Geist zu kommunizieren. Da stellt sich die Frage, ob sie denn tatsächlich tot ist. Hannah …
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Herrlich verrückt
Vincent Banecroft, Chef der skurrilen Zeitschrift STRANGER TIMES, benimmt sich in letzter Zeit merkwürdig. Er scheint mit seiner vermeintlich toten Ehefrau durch einen Geist zu kommunizieren. Da stellt sich die Frage, ob sie denn tatsächlich tot ist. Hannah verließ die Redaktion von einem Tag auf den anderen und befindet sich nun im Pinter Institut - um was genau zu tun - fragt man sich als Leser. Ihre Stelle als stellvertretende Chefredakteurin übernimmt Betty, die etwas seltsam erscheint. Aber damit fällt sie eher weniger auf zwischen den Menschen am Irrentag oder der herrlich verschrobenen Belegschaft der STRANGER TIMES.
Der Autor eröffnet gleich zu Beginn viele Handlungsstränge und man weiß lange nicht, wie das alles zusammenhängen soll. Eine Spur ist schräger als die andere, aber alle machen sie Spaß. Die Dialoge sind witzig, die Einfälle absurd komisch und der Humor very british.
Ich habe mich beim Lesen bestens amüsiert, aber auch die Spannung kam nicht zur kurz. Irgendwie hat man am Ende fast alle lieb gewonnen und hofft auf den nächsten Band aus der Feder von C.K. McDonnell.
Erwähnenswert ist noch der tolle Buchschnitt, der das Lesen auch optisch aufpeppt. Daher eine klare Lesempfehlung.
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Groß war die Freude, als ich gesehen habe, dass es statt den angekündigten drei Bänden noch
mindestens einen vierten geben wird, denn dieses Buch ist definitiv nicht das Ende der Stranger
Times, auch wenn man schon merkt, dass der Autor hier viele Fäden auch aus …
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Groß war die Freude, als ich gesehen habe, dass es statt den angekündigten drei Bänden noch
mindestens einen vierten geben wird, denn dieses Buch ist definitiv nicht das Ende der Stranger
Times, auch wenn man schon merkt, dass der Autor hier viele Fäden auch aus vorangegangenen
Bänden endlich verknüpft. Das Buch war wieder ein herrliches Amüsement, gespickt mit Skurrilitäten
und altbekannten Schrulligkeit- ich liebs.
Zum Inhalt: Nach Hannahs Weggang von der Stranger Times sieht diese sich mit einer neuen
Stellvertretenden Chefredakteurin konfrontiert: die rüstige Betty mischt den Laden auf und sorgt
dabei für erhitzt Gemüter. Aber auch Banecroft ist nicht in Bestform und gibt sich der
sehnsuchtsvollen Suche nach seiner Frau hin, von der er überzeugt ist, dass sie nicht tot ist.
Währenddessen begibt sich Hannah auf eine Selbstoptimierung-Kur.
Was ich an dieser Buchreihe so liebe sind die irrsinnig witzigen Charaktere, die alleine, aber auch in
Kombination einfach großartig funktionieren und bei denen ich im Verlauf der Bücher auch eine
echte Entwicklung mitverfolgen konnte. So auch hier. Die übliche Besetzung der Stranger Times ist
für dieses Buch ziemlich aufgespalten und es ergeben sich neue Team-Konstellationen, die nicht nur
für Unterhaltung sorgen, sondern den Charakteren auch einiges abverlangen.
Zu Anfang dachte ich noch, wir haben in diesem Band zwei sehr verschiedene „Fälle“, die sich wohl
kaum miteinander verbinden lassen, aber dem Autor gelingt es vortrefflich, Querverweise zu
schaffen und ein stimmiges Gesamtbild zu kreieren, das nicht nur alle Handlungsstränge in diesem
Buch zusammenbringt, sondern auch Figuren und Ereignisse aus vorangegangenen Büchern aufgreift
und einen Bogen schlägt. Ich bin immer wieder überrascht, wie logisch mir die Handlung am Ende in
all ihrer Schrägheit erscheint.
Das Ende ging für meinen Geschmack fast ein bisschen zu schnell, nachdem beide Seiten so viel
vorbereitet und geplant haben. Natürlich gibt es ein großes, pompöses Finale, alles andere wäre auch
unter der Würde der Stranger Times, aber mir haben da einfach ein paar mehr Worte zu gefehlt. Da
ja nun doch noch ein vierter Band aussteht, hoffe ich, dass diese quasi nachgeliefert werden. Ganz
zum Schluss gab es dann auch nochmal einen kleinen emotionalen Moment, was für mich die
Geschichte gut abgerundet hat.
Es war wieder ein außerordentliches Lesevergnügen.
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