Lila Leuchtfeuer - Geh nicht nach Nimmeruh!
Band 1
Illustration: Camus, Ariane
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Die quirlige Lila Leuchtfeuer mit dem Lockenschopf ist eine junge Magichanikerin - und in Schwierigkeiten. Unerlaubt hat sie die Werkstatt ihres Vaters geöffnet und gerade an diesem Tag taucht die furchterregende Hexe Tremebunda auf: Ihr fliegendes Fass lässt sich nicht mehr steuern, ein eitler Holzwurm hat sich eingenistet. Um Tremebundas Zorn zu entgehen, nimmt Lila wohl oder übel den Auftrag an, das Fass zu reparieren. Zusammen mit dem Hexenknecht Philomeno, dem sprechenden Hammer Hubert und dem flinken Waldgeist Willi stürzt sie sich in das Abenteuer ihres Lebens. Mit stimmungsvollen I...
Die quirlige Lila Leuchtfeuer mit dem Lockenschopf ist eine junge Magichanikerin - und in Schwierigkeiten. Unerlaubt hat sie die Werkstatt ihres Vaters geöffnet und gerade an diesem Tag taucht die furchterregende Hexe Tremebunda auf: Ihr fliegendes Fass lässt sich nicht mehr steuern, ein eitler Holzwurm hat sich eingenistet. Um Tremebundas Zorn zu entgehen, nimmt Lila wohl oder übel den Auftrag an, das Fass zu reparieren. Zusammen mit dem Hexenknecht Philomeno, dem sprechenden Hammer Hubert und dem flinken Waldgeist Willi stürzt sie sich in das Abenteuer ihres Lebens. Mit stimmungsvollen Illustrationen von Ariane Camus.
Tijan Sila wurde 1981 in Sarajevo geboren und kam 1994 nach Deutschland. Auch er studierte Literaturwissenschaften. Sila hat bereits mehrere Romane veröffentlicht, u.a. den biografischen Roman 'Radio Sarajevo'. 2024 erhielt er den Ingeborg-Bachmann-Preis. Lena Schneider kam 1980 in Frankenthal zur Welt. Sie studierte englische und französische Literaturwissenschaften in Heidelberg.
Produktdetails
- Lila Leuchtfeuer 1
- Verlag: Beltz
- Artikelnr. des Verlages: 75896
- Originalausgabe
- Seitenzahl: 224
- Altersempfehlung: ab 9 Jahren
- Erscheinungstermin: 7. Februar 2024
- Deutsch
- Abmessung: 211mm x 152mm x 20mm
- Gewicht: 410g
- ISBN-13: 9783407758965
- ISBN-10: 3407758960
- Artikelnr.: 69190229
Herstellerkennzeichnung
Julius Beltz
Werderstraße 10
69469 Weinheim
beltz@vva-arvato.de
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Tijan Sila und Lena Schneider haben ein etwas überfrachtetes Kinderbuch geschrieben, das davon zeugt, dass nicht alle ausgezeichneten Romanautoren auch gute Jugendbücher schreiben, urteilt Rezensentin Eva-Maria Magel. Die Protagonistin Lila Leuchtfeuer, angehende "Magichanikerin" - Mechanikerin für magische Utensilien -, hat darin allerlei Abenteuer zu bestehen, wie Begegnungen mit Wasser- und Sandmann auf der Suche nach einer Zutat für die Reparatur des Flugfasses der bösen Hexe Smert. Dabei habe das Autorenduo das alternative Universum etwas zu umfassend ausstaffiert: Zu viele Informationen würden gegeben, es mangle an Präzision und auch zahlreiche Adjektive, Wortspiele und Figuren hätten nach Magels Geschmack gestrichen werden können. An die Taxi-Geschichten eines Saša Stanišić beispielsweise reicht dieses fantasievolle Kinderbuch laut der Rezensentin nicht heran.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Kein Kampf von Gut gegen Böse, kein schwarzweiß-Denken. Mit viel Liebe zum Detail und zu ihren Figuren lassen Tijan Sila und Lena Schneider ihre Heldin das Abenteuer im Team bewältigen. Dabei zählt nicht Muskelkraft, sondern Erfindergeist. Und in größter Not werden Bösewichte mit ihren eigenen Waffen ausgetrickst. Lila Leuchtfeuer begeistert als mutige und zupackende Heldin, ein technikbegeistertes Mädchen, das mit ihrem Talent eine Lücke im Kinderbuchmarkt füllt.« Kristine Harthauer, SWR2, 21.2.2024 »Für ALLE ab 9 Jahren eine ganz klare Leseempfehlung! Ein fantasievolles Abenteuer, das uns mit auf eine Reise in eine andere Welt nimmt, in der wir erfahren, was Freundschaft und Zusammenhalt bedeuten und dass großer Mut am Ende eben doch
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belohnt werden kann.« Jessica Schlage, NDR Kultur, 3.3.2024 »Der Auftakt einer zauberhaften Buchreihe verspricht spannende Lesestunden zwischen funkensprühender Magie und brodelnden Zauberkesseln.« Elisabeth Nikbakhsh, ORF.de, 25.3.2024 »Magische Reparaturfälle, Zauberkessel, ein sprechender und Nägel spuckender Hammer, ein Eichhörnchen, das eigentlich ein Waldgeist ist, eitle Holzwürmer und ... eine unerschrockene junge Heldin, die sich verbotenerweise jeder Herausforderung stellt: Das garantiert ein kurzweiliges, herrlich skurriles und spannendes Lese- oder auch Vorleseerlebnis!« Stiftung Lesen »'Lila Leuchtfeuer. Geh NICHT nach Nimmeruh' ist einfach wundervoll: spannend, lustig und magisch und zudem hoffentlich der Auftakt für viele, viele Folgebände!« Katja Schneider, Buchhandlung @stories_hamburg
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Das Buch "Lila Leuchtfeuer - Geh nicht nach Nimmeruh!" kam Ende der Woche bei uns an und beinhaltete durch die ungenügende Frankierung erst mal eine Enttäuschung. Vielleicht ist es diesem schlechten Start geschuldet, dass uns auch das Cover nicht so gut gefiel. Es wirkte einfach …
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Das Buch "Lila Leuchtfeuer - Geh nicht nach Nimmeruh!" kam Ende der Woche bei uns an und beinhaltete durch die ungenügende Frankierung erst mal eine Enttäuschung. Vielleicht ist es diesem schlechten Start geschuldet, dass uns auch das Cover nicht so gut gefiel. Es wirkte einfach aus der Zeit gefallen, so wie man sich ein Buch von vor 15 Jahren vorstellt.
Der Inhalt kommt etwas moderner daher, so geht es um Lila, die bei ihrem Vater lernt, wie man magische Mechanikerin wird. Im Verlauf der Geschichte stellt sich die Frage, wieso die mächtigste Hexe des ganzen Reiches auf die Hilfe eines nicht ausgebildeten Kindes zurück greifen muss. Aber gut. Ansonsten war die Geschichte sehr nett erzählt. Lila ist ein tolles Vorbild für Kinder, auch wenn ich aus meiner Jugend eher mit Hexe Lili vertraut bin. So kommt ja immer wieder etwas neues auf.
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Gefährliche Abenteuer mit Lila
Lila Leuchtfeuer - Geh nicht nach Nimmeruh! ist eine recht abenteuerliche Geschichte mit fantasievollen Figuren. Sie spielt in Siebenwirbelwinde, einer kleinen Ortschaft auf dem Planeten Erdapfel, der zwei Monde besitzt.
Das Mädchen Lila mit den …
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Gefährliche Abenteuer mit Lila
Lila Leuchtfeuer - Geh nicht nach Nimmeruh! ist eine recht abenteuerliche Geschichte mit fantasievollen Figuren. Sie spielt in Siebenwirbelwinde, einer kleinen Ortschaft auf dem Planeten Erdapfel, der zwei Monde besitzt.
Das Mädchen Lila mit den kleegrünen Augen und den violetten Locken wurde in der magischen Werkstatt ihres Vaters zur Magichanikerin ausgebildet. Da er überstürzt aufbrechen muss zu einer äußerst wichtigen Reparatur, der königliche Zauberspiegel hat einen Kratzer im Glas, bittet er seine Tochter die Werkstatt geschlossen zu halten. Doch sie hält sich nicht an seinen Rat und als erste Kundin kommt ausgerechnet die schreckliche, furchterregende Hexe Tremebunda Smert. Sechs Tage Frist gibt sie der jungen Handwerkerin, um das kaputte Flugfass zu reparieren. Das Schicksal nimmt seinen Lauf. Lila muss sich auf eine lebensgefährliche, abenteuerliche Reise nach Nimmeruh begeben.
Die Geschichte ist spannend erzählt und mit den vielen originellen Figuren herrlich bestückt. Ihr zur Seite stehen der lebendige Hammer Hubert, Willi, der Waldgeist, der aussieht wie ein Eichhörnchen, die Tiere versteht und deshalb als Übersetzer fungiert sowie der Hexenknecht Philomeno mit seinem roten Riesenhahn. Das ist eine bunte, seltsame Truppe, die sich in allergrößte Gefahren begeben, um den Auftrag in der begrenzten Zeit erfolgreich zu beenden.
Mir als Erwachsene hat dieses Kinderbuch gefallen und ich kann es gern weiterempfehlen.
Ich finde die Schriftgröße sehr gut für das angegebene Lesealter von 9 Jahren!
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Lila, die mutige Magichanikerin und ihre Freunde
Inhalt:
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Lila Leuchtfeuer wächst bei ihrem Vater auf, der ein bekannter Magichaniker in Siebenwirbelwinde ist. Er vermag alle magischen Gegenstände zu reparieren. Lila hat das Talent zur Magichanikerin von ihm geerbt und …
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Lila, die mutige Magichanikerin und ihre Freunde
Inhalt:
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Lila Leuchtfeuer wächst bei ihrem Vater auf, der ein bekannter Magichaniker in Siebenwirbelwinde ist. Er vermag alle magischen Gegenstände zu reparieren. Lila hat das Talent zur Magichanikerin von ihm geerbt und befindet sich in der Ausbildung. Doch noch schleichen sich immer wieder kleine Fehler in ihre Reparaturen ein und es passieren Missgeschicke. Daher verbietet ihr Vater auch, die Werkstatt zu betreiben, während er für eine Woche verreisen muss. Doch die selbstbewusste Lila öffnet trotzdem und bekommt prompt einen der schwierigsten Aufträge, die man sich vorstellen kann: Das Flugfass der bösen Hexe Tremebunda fliegt nicht mehr. Grund ist ein magischer Holzwurm, der nur daraus ausziehen will, wenn ihm das Spinnrad des letzten Wichtels als Schmaus präsentiert wird. Daher begeben sich Lila, ihre Freunde Willi (Waldgeist in Eichhörnchengestalt) und Hubert (lebendiger Hammer) sowie der Hexenknecht Philomeno mit seinem Hahn Phosphoros auf die Suche. Auf ihrer Reise geraten sie an jede Menge kurioser und gefährlicher Gestalten, aber auch an Wesen, die ihnen helfen. Wird es ihnen gelingen, das Spinnrad zu finden und das Fass rechtzeitig zu reparieren? Denn Tremebunda hat ihnen nur eine Woche Zeit gegeben, sonst droht ihnen Fürchterliches!
Mein Eindruck:
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"Es war kein Tag wie jeder andere. Lila Leuchtfeuer hatte gerade erst die kleegrünen Augen aufgeschlagen, doch schon spürte sie, dass etwas ungewöhnlich war. Sie stieg aus dem Bett, stieß die Fensterflügel auf und blickte auf die engen Gassen von Siebenwirbelwinde.
Alles schien völlig normal: Kater Teufelchen, der allen und niemandem im Dorf gehörte, machte seine tägliche Pech-Runde durch die Nachbarschaft. Er war schwarz, und wie allgemein bekannt ist, bringen schwarze Katzen Unglück. Teufelchen ging dieser Lebensaufgabe sogar mit Leidenschaft nach. Er war soeben unter einer aufgestellten Leiter durchgelaufen und versuchte nun, die Wege so vieler Menschen wie möglich von links zu kreuzen."
Ich bin direkt eingetaucht in Lilas fantastische Welt! Das liegt daran, dass die Autorin geschickt Elemente aus Märchen mit einer neuen, fantastischen Welt verwebt und dabei sowohl Spannung als auch Humor nicht zu kurz kommen. Es wird auf interessante Art und Weise mit Klischees gespielt, sei es, dass Lilas Pech natürlich davon rührt, dass der (schwarze!) Kater Teufelchen ihren Weg absichtlich häufig von links gekreuzt hat oder die Wahrsagerkugel sich langweilt bei den immer gleichen Fragen. Und dass Tremebunda statt eines fliegenden Besens ein Fass benutzt, hat mich ebenfalls zum Schmunzeln gebracht. Und warum heißt der Hahn wohl ausgerechnet Phosphoros? Lest selbst!
Diese Geschichte ist für Kinder ab 9 Jahren gedacht und auf jeden Fall aufgrund der Wortwahl und den Kapitellängen sehr gut für diese Zielgruppe geeignet. Aufgelockert wird die Erzählung mit lustigen schwarz-weißen Illustrationen. Der Stil dieser Zeichnungen gefiel mir persönlich nicht so gut und sie hätten auch gerne in Farbe sein können, aber die Handlung hat mich so begeistert, dass mich das Gesamtwerk überzeugt hat. Eine tolle Mischung aus Fantasie, Märchen, Humor, Spannung, Abenteuer und Freundschaft wird hier geboten. Ich freue mich auf weitere Geschichten mit Lila und ihren Gefährten!
Fazit:
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Fantastisches Abenteuer mit Humor, Spannung und ungewöhnlichen Freundschaften, das geschickt mit Märchenklischees spielt.
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Wundervolle, moderne Märchen-Unterhaltung
Lila Leuchtfeuers Vater ist zu einem Auftrag unterwegs als die böse Hexe Smert seine Werkstatt für magichanische Reparaturen aufsucht. Doch Lila ist überzeugt, dass sie als Auszubildende genug Erfahrung hat, um das fliegende Holzfass der …
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Wundervolle, moderne Märchen-Unterhaltung
Lila Leuchtfeuers Vater ist zu einem Auftrag unterwegs als die böse Hexe Smert seine Werkstatt für magichanische Reparaturen aufsucht. Doch Lila ist überzeugt, dass sie als Auszubildende genug Erfahrung hat, um das fliegende Holzfass der Hexe wieder funktionsfähig zu machen. Sieben Tage lässt sie ihr dafür Zeit, andernfalls wird Lila die Folgen ihres Versagens spüren müssen. Gemeinsam mit Waldgeist in Eichhörnchengestalt, sprechendem Hammer und dem seltsamen Knecht der Hexe macht sie sich schließlich ans Werk. Doch das Problem ist hartnäckiger als gedacht und schickt Lila auf die Reise nach NImmerruh.
Schon beim Blick auf das Cover erkennt man Protagonistin Lila Leuchtfeuer an ihren Lila Haaren. Mir hat das irgendwie imponiert, denn mit ihrer Latzhose ist sie so gar nicht die typische weibliche Märchenfigur. Doch die Geschichte mutet dennoch ziemlich märchenhaft an. Es gibt nicht nur Waldgeist und Hexe, sondern auch sprechende Gegenstände, komische Vögel, Zauberer und viele andere, aufregende Wesen. Von einigen hatte ich nie gehört. Diese zusätzlichen Ideen machen auch den Reiseverlauf in der Geschichte aus. Man weiß wirklich nie, worauf man hier als nächstes stößt und zunächst scheint es unmöglich, dass ein einzelnes Mädchen einer uralten, bösen Hexe das Wasser reichen kann. Ein weiterer Unsicherheitsfaktor ist der mitreisende Knecht der Hexe, dem Lila nicht traut, weil sie auch ein Stück weit voreingenommen ist. Waldgeist-Eichhörnchen und sprechender Hammer sind wirklich knuffig, auch wenn letzterer auch ein ziemlich grummeliger Typ und Paragraphenreiter zu sein scheint. Eigentlich macht jeder von ihnen im Laufe der Geschichte eine Entwicklung durch, die mich neugierig auf weitere Abenteuer macht. Denn ich hatte nach der abwechslungsreichen und spannenden Reise mit vielen magischen und märchenhaften Momenten und zahlreichen mal tiefgründigen, mal lustigen Dialogen den Eindruck, dass hier noch einiges im Verborgenen blieb, vor allem, was den Knecht der Hexe angeht. Die Mischung aus modernem Denken, risikofreudiger Protagonistin und klassischen Märchenelementen hat mir jedenfalls total gut gefallen und bis zu Ende in Atem gehalten. Die Zeichungen sind auch besonders und passen daher sehr gut zur Geschichte. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung. 5 Sterne
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Das Cover gefällt uns richtig gut und passt zur Story. Lorenz Leuchtfeuer, Magichaniker mit eigener Werkstatt und der Vater von Lila, hat das Haus verlassen und nur einen Brief auf dem Esstisch gelegt. Mit einer Warnung an seine Tochter Aufträge nicht selbst zu erledigen. Natürlich …
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Das Cover gefällt uns richtig gut und passt zur Story. Lorenz Leuchtfeuer, Magichaniker mit eigener Werkstatt und der Vater von Lila, hat das Haus verlassen und nur einen Brief auf dem Esstisch gelegt. Mit einer Warnung an seine Tochter Aufträge nicht selbst zu erledigen. Natürlich kommt dann die mächtige Hexe Tremebunda Smert vorbei, denn diese hat ein großes Problem mit ihrem Flugfass. Dort wohnt nämlich ein Wurm, der nicht vor hat wieder rauszukommen. Es sei denn sie bringen ihm das alte Spinnrad des Wichtels. Und so startet Lila Leuchtfeuer und ihre Begleiter in ein gefährliches und spannendes Abenteuer. Werden sie es noch rechtzeitig schaffen, bevor ihr Vater zurück kommt? Das Buch hat uns sehr gefallen. Die Figuren sind sehr unterhaltsam. Der Schreibstil ist flüssig und sehr angenehm zu lesen. Es hat uns zumindest gut unterhalten.
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"Lila Leuchtfeuer - Geh nicht nach Nimmerruh" ist der erste Band einer neuen Fantasy-Reihe. Lila Leuchtfeuer ist die Tochter eines erfahrenen Magichanikers und befindet sich noch in der Ausbildung. Die Reparatur und Wartung magischer Gegenstände erfordert viel Erfahrung und …
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"Lila Leuchtfeuer - Geh nicht nach Nimmerruh" ist der erste Band einer neuen Fantasy-Reihe. Lila Leuchtfeuer ist die Tochter eines erfahrenen Magichanikers und befindet sich noch in der Ausbildung. Die Reparatur und Wartung magischer Gegenstände erfordert viel Erfahrung und Fingerspitzengefühl, und die Kunden sind nicht immer ganz ungefährlich - so wie die berüchtigte Hexe Tremebunda Smert, die eines Tages in der Werkstatt steht, ausgerechnet, als Lilas Vater verreist ist und Lila die strenge Anweisung hat, keine neuen Aufträge in seiner Abwesenheit auszuführen. Das Flugfass der Hexe ist kaputt, und mit Tremebunda ist nicht zu spaßen, so dass Lila nichts anderes übrigbleibt als den Auftrag anzunehmen und sich auf eigene Faust an die Reparatur zu machen. Dies ist der Beginn eines spannenden Abenteuers, bei dem Lila vom sprechenden Hammer Hubert, dem Waldgeist Willi und Philomeno, dem geheimnisvollen Knecht der Hexe, begleitet wird.
Die Geschichte ist sehr lebendig geschrieben und voller Wortwitz und Humor. Besonders der sprechende Hammer Hubert ist sehr originell umgesetzt. Auch Willi, der als Waldgeist quasi als Übersetzer zwischen den Tieren und Menschen fungiert, sorgt für lustige Szenen. Im ersten Band lernen wir den Planeten "Erd-Apfel" und einige Bewohner des Tiefenlandes näher kennen, die sicherlich in den Folgebänden noch eine Rolle spielen dürften. Auch die Vergangenheit von Philomeno wird nur kurz angedeutet und lässt noch viel Raum für weitere Abenteuer. Das Buch ist laut Verlagsangabe für Kinder ab 9 Jahren geeignet, ich könnte es mir aber auch gut als Vorlesebuch ab 7 Jahren vorstellen, da die Geschichte zwar spannend, aber nicht allzu gruselig ist. Uns hat der erste Band um Lila Leuchtfeuer und ihre ungleichen Gefährten richtig gut gefallen und wir sind sehr gespannt auf den nächsten Band!
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Spannendes Abenteuer und tolle Charaktere
Das Cover gefällt mir gut, auch wenn die Zeichnungen einfach und etwas kritzelhaft wirken. Die Farben und der handschriftlich geschriebene Titel passen gut zusammen. Die farblosen Illustrationen im Inneren führen diesen Stil fort. Irgendwie hat …
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Spannendes Abenteuer und tolle Charaktere
Das Cover gefällt mir gut, auch wenn die Zeichnungen einfach und etwas kritzelhaft wirken. Die Farben und der handschriftlich geschriebene Titel passen gut zusammen. Die farblosen Illustrationen im Inneren führen diesen Stil fort. Irgendwie hat dieser Stil auch gepasst, aber meiner Meinung nach sehen die Illustrationen echt hingekritzelt aus.
Die Idee und die Umsetzung der Geschichte hat mir gefallen. Eine Magichanikerin die der Hexe Smert ihr fliegendes Fass reparieren soll und dabei ein Abenteuer nach dem anderen erlebt. Dabei ist sie nicht alleine, sondern wird begleitet von dem Knecht der Hexe Philomeno, dem Hahn, dem sprechenden Hammer Hubert und Willi das Eichhörnchen. Die Zusammensetzung der Charaktere finde ich schon ausgefallen und mal was anderes. Auch die Geschichte hat an vielen Stellen Szenen, die humorvoll sind, das hat mir besonders gut gefallen.
Der Schreibstil liest sich gut, ich finde er ist Zielgruppengerecht.
Die Figuren haben mir gefallen, da sie authentisch waren. Die Hauptfiguren waren sehr sympathisch, so wie es sein soll. Die Hexe Smert wiederum wirkt unangenehm, also genauso wie sie rüberkommen soll. Es werden noch weitere Charaktere auf die Gruppe stoßen, welche ich nicht verraten möchte. Diese finde ich ebenfalls gelungen.
Das Interessante an dem Buch ist, dass es eine fantasievolle Geschichte ist, mit etwas Humor. Meiner Meinung nach hätte es noch etwas mehr Humor sein können. Ansonsten gibt es tolle Charaktere und ein Abenteuer nach dem anderen zu erleben. Man fiebert mit der Gruppe ständig mit, dass sie es schaffen, das Fass der Hexe rechtzeitig zu reparieren.
Das Ende finde ich ebenfalls gelungen und es deutet auf eine Fortsetzung hin, daher bin ich gespannt, wie es weitergeht!
Insgesamt ist das Buch eine fantasievolle und ausgefallene Geschichte, die gut zu Lesen und spannend ist. Besonders die humorvollen Stellen machen das Buch sehr lesenswert. Ich kann das Buch nur weiterempfehlen.
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Ich muss es so sagen, ich bin verknallt in dieses Buch! Endlich mal kein zartes, schwaches Mädchen, was Hilfe braucht, sondern ihre Geschicke selbst in die Hand nimmt. Meine Tochter ist gerade 7 geworden und findet Lila extrem cool.
Ich als alte Fantasyleserin finde das Worldbuilding total …
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Ich muss es so sagen, ich bin verknallt in dieses Buch! Endlich mal kein zartes, schwaches Mädchen, was Hilfe braucht, sondern ihre Geschicke selbst in die Hand nimmt. Meine Tochter ist gerade 7 geworden und findet Lila extrem cool.
Ich als alte Fantasyleserin finde das Worldbuilding total spannend, kindgerecht und süß. Die Charaktere sind alle unglaublich liebenswürdig und wer wünscht sich denn bitte keinen sprechenden Hammer, der alles besser weiß.
Die Kinder begeben sich gemeinsam auf eine Abenteuerreise, die nur mit Mut, Intelligenz und Freundschaft bestritten werden kann. Und auf eben dieser Reise begegnen sie mehr Aufgaben und finden Verbündete und Freunde und Lila lernt so mehr über die Welt, in der sie lebt.
Ein absolut tolles Buch für Kinder und auch Erwachsene! Und ich gehe mir jetzt mein eigenes fliegendes Fass bauen!
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Welt voller magischer Wesen und Gegenstände
Lila Leuchtfeuer ist eigentlich noch keine richtige Magichanikerin, aber als ihr Vater unterwegs ist, kann sie es nicht lassen und öffnet trotz Verbot seine Werkstatt. Das bereut sie aber ziemlich bald, denn statt der üblichen …
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Welt voller magischer Wesen und Gegenstände
Lila Leuchtfeuer ist eigentlich noch keine richtige Magichanikerin, aber als ihr Vater unterwegs ist, kann sie es nicht lassen und öffnet trotz Verbot seine Werkstatt. Das bereut sie aber ziemlich bald, denn statt der üblichen Aufträge muss sie nun das Flugfass der Hexe Tremebunda reparieren – und mit der ist absolut nicht zu spaßen…
Junge Leser dürfen hier in eine Welt voller magischer Wesen und Gegenstände eintauchen und sich zusammen mit Lila auf einen ziemlich abenteuerlichen Ausflug begeben. Lila muss diesen Auftrag aber nicht alleine meistern, sondern wird von einer bunten Truppe alter und neuer Freunde begleitet – und diese so verschiedenen und eigenen Figuren machen auf jeden Fall einen großen Teil des Reizes der Geschichte aus.
Das Autorenduo hat hier auf jeden Fall eine wunderbar kreative und spannende Geschichte geschaffen, die kleinen wie großen Lesern Spaß macht. Die Altersempfehlung ab 9 Jahren finde ich fast ein wenig zu hoch gegriffen, gerade mit den ansprechenden Illustrationen haben auch schon etwas jüngere Leser/Zuhörer Spaß daran.
Uns hat dieses Buch rundum gut gefallen und wir würden auf jeden Fall gerne für einen weiteren Band in diese Welt zurückkehren.
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Humorvolles, magisches Abenteuer mit herrlich originellen Figuren
Weil Lilas Vater, der Magichaniker Lorenz Leuchtfeuer zu einem königlichen Notfall gerufen wurde, ist Lila alleine zu Hause. Als sie unerlaubt die Werkstatt ihres Vaters betritt, taucht ausgerechnet die berüchtigte Hexe …
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Humorvolles, magisches Abenteuer mit herrlich originellen Figuren
Weil Lilas Vater, der Magichaniker Lorenz Leuchtfeuer zu einem königlichen Notfall gerufen wurde, ist Lila alleine zu Hause. Als sie unerlaubt die Werkstatt ihres Vaters betritt, taucht ausgerechnet die berüchtigte Hexe Tremebunda Smert mit ihrem defekten Flugfass auf. Da die furchterregende Hexe sich nicht vertrösten lässt, sieht sich Lila gezwungen, das Fass, in das sich ein Holzwurm eingenistet hat, zu reparieren. Gemeinsam mit Tremebundas Knecht Philomeno, dem riesenhaften Hahn Phosphoros, dem Waldgeist Willi und dem sprechendem Hammer Hubert bricht sie auf, um für den Holzwurm eine neue Bleibe zu finden. Der Ausflug entwickelt sich zum gefährlichen, aufregenden Abenteuer. Ob die unfreiwilligen Reisegefährten Tremebundas Auftrag schließlich erfüllen können?
Die Geschichte ist unterhaltsam, lebendig und kindgemäß formuliert. Aufgrund der vielen schwierigen Namen und mancher spezieller „magischen Fremdwörter“ lässt sie sich anfangs nicht ganz so flüssig und leicht vorlesen. Nach kurzer Zeit hat man sich an die vielfältigen Ausdrücke aber gewöhnt und das Vorlesen gelingt dann müheloser. Zu jedem Kapiteln sind passende, witzige, schwarz-weiße Illustrationen abgedruckt, die die Seiten auflockern und motivierend gestalten. Das Buch richtet sich an Kinder ab neun Jahren.
Lila Leuchtfeuer ist aufgeweckt, mutig und pragmatisch und hat neben der Fähigkeit, manche magischen Dinge mehr oder weniger reparieren zu können noch ein ganz besonderes Talent: Sie bringt sich immer wieder selbst in Schwierigkeiten. Zum Glück hat sie Freunde wie den Waldgeist Willi in Eichhörnchengestalt oder den sprechenden und immer alles besser wissenden magischen Hammer Hubert, die ihr treu zur Seite stehen. Auch der einäugige Knecht Philomenos begleitet sie auf ihrer Mission. Aber was will man vom Knecht einer bösen Hexe schon erwarten?
Die bunten, vielseitigen, originellen und sehr verschiedenen Figuren der Geschichte überzeugen in jeder Hinsicht und garantieren viele besondere und unterhaltsame Momente.
Lila und ihre Freunde sind in einer ungewöhnlichen magischen Welt unterwegs, treffen auf sehr spezielle Persönlichkeiten und erleben ein unvergessliches, hochspannendes Abenteuer, das sie mehr als einmal in Gefahr bringt. Beim Lesen taucht man ohne Probleme in die phantastische Geschichte ein, kann sich alles bildhaft und ganz genau vorstellen. Für die quirlige Lila empfanden meine Tochter und ich sofort große Sympathien, mit ihr muss man einfach mitfiebern. Die vielen unvorhergesehenen Wendungen sorgen dabei immer wieder für Überraschungen. Am Ende wird noch ein besonderer Cliffhanger serviert, der neugierig auf die Fortsetzung macht. Wer es phantastisch, magisch, humorvoll und aufregend mag und einen Faible für ungewöhnliche Settings hat, liegt mit Lila Leuchtfeuer genau richtig.
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