Mechtild Borrmann
Gebundenes Buch
Lebensbande
Roman Zeitgeschichtlicher Roman über drei Frauen in Ost- und Westdeutschland vom 2. Weltkrieg bis zum Mauerfall von SPIEGEL-Bestseller-Autorin Mechtild Borrmann
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Erscheint vorauss. 3. November 2025
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Zeitgeschichte trifft auf die verwobenen Schicksalsfäden dreier Frauen:Basierend auf wahren Begebenheiten erzählt Bestseller-Autorin Mechtild Borrmann in ihrem großen zeitgeschichtlichen Roman »Lebensbande« die Lebensgeschichten dreier Frauen, deren Schicksale sich zwischen dem 2. Weltkrieg und dem Fall der Berliner Mauer kreuzen.Vom Zweiten Weltkrieg bis zum Mauerfall verbinden die Fäden des Schicksals Lene, Nora und Lieselotte: Obwohl sie sich in einer Zeit der Angst und des Terrors als Fremde begegnen, werden sie zu Freundinnen, die einander Halt geben und große Risiken auf sich nehm...
Zeitgeschichte trifft auf die verwobenen Schicksalsfäden dreier Frauen:
Basierend auf wahren Begebenheiten erzählt Bestseller-Autorin Mechtild Borrmann in ihrem großen zeitgeschichtlichen Roman »Lebensbande« die Lebensgeschichten dreier Frauen, deren Schicksale sich zwischen dem 2. Weltkrieg und dem Fall der Berliner Mauer kreuzen.
Vom Zweiten Weltkrieg bis zum Mauerfall verbinden die Fäden des Schicksals Lene, Nora und Lieselotte: Obwohl sie sich in einer Zeit der Angst und des Terrors als Fremde begegnen, werden sie zu Freundinnen, die einander Halt geben und große Risiken auf sich nehmen. Krankenschwester Nora tut alles, um Lene zu helfen, das Leben ihres kleinen Sohnes Leo zu retten. Denn wegen eines leichten Handicaps gilt Leo als »Reichsausschusskind«. 1942 lernt Nora Lieselotte in Danzig kennen. Drei Jahre später werden die Frauen in einen Gulag der Sowjetunion verschleppt - als Teil der 900.000 Arbeitskräfte, die Stalin unter anderem im Rahmen der Reparationszahlungen zugesichert worden waren. Als Adenauer 1949 beginnt, diese Deutschen zurückzukaufen, gibt Lieselotte alles auf, was sie noch hat, um Nora die Rückkehr in die Heimat zu ermöglichen. Viele Jahre später, kurz nach dem Mauerfall, erhält diese einen verstörenden Brief, der sie schlagartig in die Vergangenheit zurückkatapultiert ...
Zeitgeschichte, inspiriert von wahren Ereignissen und Schicksalen und so spannend erzählt wie ein Kriminalroman
Mechtild Borrmann versteht es meisterlich, zutiefst menschliche Geschichten ohne Pathos zu erzählen. Auch in »Lebensbande« lässt die Bestseller-Autorin auf zwei Zeitebenen große Spannung entstehen. Erschütternd und trotzdem voller Hoffnung zeigt sie, wie eng große Tragik und zartes Glück beieinander liegen können.
Entdecken Sie auch Mechtild Borrmanns andere zeitgeschichtliche Spannungsromane:
Der Geiger (Russland nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs und Deutschland 2008)Die andere Hälfte der Hoffnung (Tschernobyl 1986 bis 2010 und Deutschland 2010)Trümmerkind (Hamburg nach dem Zweiten Weltkrieg bis 1992)Grenzgänger (Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg bis 1970)Feldpost (Kassel, ab 1935, während des 2. Weltkriegs und 2000)
Basierend auf wahren Begebenheiten erzählt Bestseller-Autorin Mechtild Borrmann in ihrem großen zeitgeschichtlichen Roman »Lebensbande« die Lebensgeschichten dreier Frauen, deren Schicksale sich zwischen dem 2. Weltkrieg und dem Fall der Berliner Mauer kreuzen.
Vom Zweiten Weltkrieg bis zum Mauerfall verbinden die Fäden des Schicksals Lene, Nora und Lieselotte: Obwohl sie sich in einer Zeit der Angst und des Terrors als Fremde begegnen, werden sie zu Freundinnen, die einander Halt geben und große Risiken auf sich nehmen. Krankenschwester Nora tut alles, um Lene zu helfen, das Leben ihres kleinen Sohnes Leo zu retten. Denn wegen eines leichten Handicaps gilt Leo als »Reichsausschusskind«. 1942 lernt Nora Lieselotte in Danzig kennen. Drei Jahre später werden die Frauen in einen Gulag der Sowjetunion verschleppt - als Teil der 900.000 Arbeitskräfte, die Stalin unter anderem im Rahmen der Reparationszahlungen zugesichert worden waren. Als Adenauer 1949 beginnt, diese Deutschen zurückzukaufen, gibt Lieselotte alles auf, was sie noch hat, um Nora die Rückkehr in die Heimat zu ermöglichen. Viele Jahre später, kurz nach dem Mauerfall, erhält diese einen verstörenden Brief, der sie schlagartig in die Vergangenheit zurückkatapultiert ...
Zeitgeschichte, inspiriert von wahren Ereignissen und Schicksalen und so spannend erzählt wie ein Kriminalroman
Mechtild Borrmann versteht es meisterlich, zutiefst menschliche Geschichten ohne Pathos zu erzählen. Auch in »Lebensbande« lässt die Bestseller-Autorin auf zwei Zeitebenen große Spannung entstehen. Erschütternd und trotzdem voller Hoffnung zeigt sie, wie eng große Tragik und zartes Glück beieinander liegen können.
Entdecken Sie auch Mechtild Borrmanns andere zeitgeschichtliche Spannungsromane:
Der Geiger (Russland nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs und Deutschland 2008)Die andere Hälfte der Hoffnung (Tschernobyl 1986 bis 2010 und Deutschland 2010)Trümmerkind (Hamburg nach dem Zweiten Weltkrieg bis 1992)Grenzgänger (Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg bis 1970)Feldpost (Kassel, ab 1935, während des 2. Weltkriegs und 2000)
Mechtild Borrmann, Jahrgang 1960, verbrachte ihre Kindheit und Jugend am Niederrhein. Bevor sie sich als Schriftstellerin einen Namen machte, war sie u.¿a. als Tanz- und Theaterpädagogin und Gastronomin tätig. Die Autorin ist mit zahlreichen renommierten Preisen, u.a. dem deutschen Krimipreis ausgezeichnet worden. Ihre Romane "Trümmerkind", "Grenzgänger" und "Feldpost" standen monatelang unter den TOP 10 der Spiegel-Bestsellerliste. Mechtild Borrmann lebt als freie Schriftstellerin in Bielefeld.
Produktdetails
- Verlag: Droemer HC / Droemer/Knaur
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 288
- Erscheinungstermin: 3. November 2025
- Deutsch
- Abmessung: 215mm x 140mm x 32mm
- Gewicht: 320g
- ISBN-13: 9783426282205
- ISBN-10: 3426282208
- Artikelnr.: 73833112
Herstellerkennzeichnung
Droemer HC
Maria-Luiko-Straße 54
80636 München
produktsicherheit@droemer-knaur.de
Mechthild Borrmann schrieb ‚Feldpost‘, ein Buch, das mir sehr gefiel. Und nun setzt ‚Lebensbande‘ auf das selbe Prinzip. Der Roman mischt Berichte von Zeitzeugen mit schriftstellerischer Freiheit und holt damaligen Ereignisse durch die Protagonistin, deren Name zuerst …
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Mechthild Borrmann schrieb ‚Feldpost‘, ein Buch, das mir sehr gefiel. Und nun setzt ‚Lebensbande‘ auf das selbe Prinzip. Der Roman mischt Berichte von Zeitzeugen mit schriftstellerischer Freiheit und holt damaligen Ereignisse durch die Protagonistin, deren Name zuerst ungenannt blieb, ins Jetzt. Oder besser: in die Zeit um 1991.
Ein Reichsausschusskind und Frauen, die um dessen Wohl kämpfen und alles wagen- das klang mir nach einer hochemotionalen Handlung. Letztendlich war aber der Stil des Buches so distanziert, dass ich mich mehr als stillen Beobachter empfand und mich kaum emotional mit den Charaktere verband. Ich fand das wahnsinnig schade, denn die Handlung selbst hätte durchaus Potential, wäre sie nur emotionaler geschrieben worden. Einzig Leo fand Zugang zu meinem Herzen, Joop mochte ich auch, doch die Frauen blieben mir allesamt in der Darstellung ihren Emotionen zu schwach.
Nach ‚Feldpost‘ hatte ich mir viel von diesem Buch versprochen- vielleicht zu viel.
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Ein Roman, in dem die Lebenswege verschiedener Menschen zusammenfließen: Zunächst begegnen wir Lotte als alter Frau - wie kommt es, dass sie, die eigentlich ganz im Westen Deutschlands, nämlich in der Eifel aufwuchs, zur Zeit der Wiedervereinigung in Kühlungsborn, in der …
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Ein Roman, in dem die Lebenswege verschiedener Menschen zusammenfließen: Zunächst begegnen wir Lotte als alter Frau - wie kommt es, dass sie, die eigentlich ganz im Westen Deutschlands, nämlich in der Eifel aufwuchs, zur Zeit der Wiedervereinigung in Kühlungsborn, in der ehemaligen DDR lebt und dort auch viele Jahre ihres Lebens zugebracht hat? Wir folgen ihrem Rückblick aufs Leben und wundern uns bald über gar nichts mehr. Ihre Biografie trifft auf die von Nora und Lene - Nora war als Krankenschwester tätig und hat während der Zeit des Nationalsozialismus viel gesehen und noch mehr durchgemacht. Lene durfte den Mann, den sie liebte, nicht heiraten, was fatale Folgen für sie und ihr Umfeld hatte.
Wieder einmal legt Mechtild Borrmann einen grandiosen Roman vor, der den Dingen auf den Grund geht und sich nicht scheut, die Menschen in ihren dunkelsten Stunden zu porträtieren. Zartbesaitet darf man bei der Lektüre ihrer Bücher wirklich nicht sein. Immer wieder fasziniert mich, dass sie Menschen am Rande der Gesellschaft in den Fokus nimmt und ihnen eine Stimme gibt. Ihre historischen Romane gewähren Einblicke, die man sonst schwerlich erlangt. Hier ist ihr wieder einmal ein absoluter Volltreffer gelungen!
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Sehr guter, bewegender Roman; klare Leseempfehlung
In diesem Roman von Mechtild Borrmann geht es um das Schicksal von drei Frauen. Zuerst Lene, die nahe der holländischen Grenze lebt und Anfang der 30er Jahre nicht mit dem Holländer Joop zusammen sein darf und in eine Ehe mit Franz …
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Sehr guter, bewegender Roman; klare Leseempfehlung
In diesem Roman von Mechtild Borrmann geht es um das Schicksal von drei Frauen. Zuerst Lene, die nahe der holländischen Grenze lebt und Anfang der 30er Jahre nicht mit dem Holländer Joop zusammen sein darf und in eine Ehe mit Franz gezwungen wird. Ende der 30er Jahre trifft sie auf Nora, ihre Cousine, die ihrem Sohn Leo hilft, der zu Unrecht für schwachsinnig erklärt und in einem Krankenhaus festgehalten wird. Im Jahr 1942 lernt Nora dann in Danzig Lieselotte kennen und auch ihr Schicksal bleibt miteinander verbunden.
Dieses Buch hat mir sehr gut gefallen, ich hatte es sehr schnell durchgelesen. Es wird in 2 Ebenen erzählt. Aus Sicht von Lene in den Jahren 1930 bis ca. 1950. Und aus Sicht von Nora, die Anfang der 90er Jahre ihre Lebensgeschichte aufschreibt. Mir hat die Aufteilung sehr gut gefallen, die Kapitel waren immer mit Zeit- und Ortsangabe überschrieben. Die Story hat mich wirklich sehr berührt, sie ist gut durchdacht und umgesetzt, teilweise berührt sie auch auf wahren Begebenheiten. Auch der Schreibstil ist sehr gut, flüssig geschrieben und es gab keine langweiligen Passagen im Buch. Als Leser konnte man mit allen Hauptpersonen mitfühlen und ist bewegt von ihren jeweiligen Erlebnissen. Ich bin immer neugierig bis zum Schluss geblieben wie wohl alle Schicksale ausgehen werden.
Auch das Cover des Romanes finde ich gut und ansprechend gestaltet.
Fazit: Klare Leseempfehlung, sehr berührender Roman.
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Mechthild Borrmanns Roman "Lebensbande" ist ein Stück deutscher Zeitgeschichte, die sich von den 1930er Jahren bis zum Mauerfall erstreckt. Er basiert auf wahre Begebenheiten.
Die drei Frauen Lene, Nora und Lotte sind keine Heldinnen, aber die Ereignisse in dieser Zeit haben tiefe …
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Mechthild Borrmanns Roman "Lebensbande" ist ein Stück deutscher Zeitgeschichte, die sich von den 1930er Jahren bis zum Mauerfall erstreckt. Er basiert auf wahre Begebenheiten.
Die drei Frauen Lene, Nora und Lotte sind keine Heldinnen, aber die Ereignisse in dieser Zeit haben tiefe Narben bei ihnen hinterlassen.
Lene wird von ihrer Cousine Nora unterstützt, als es gilt ihren Sohn, der als Reichausschusskind gilt, das Leben zu retten.
Nora und Lotte treffen Anfang der 1940er Jahre in Danzig aufeinander. Kurz nach Kriegsende werden beide Frauen in einen russischen Gulag verschleppt.
Die Autorin arbeitet mit wechselnden Zeitebenen, so wird man beim Lesen durch die Jahrzehnte geführt.
Den Schreibstil könnte man fast zurückhaltend nennen. Es gibt keine lauten Wendungen, aber der Leser spürt die Schuld, den Verlust und auch die Hoffnung, ohne dass es benannt wird.
Meine Leseempfehlung!
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Ein fesselndes Buch,das eine unmenschliche Zeit beschreibt in der Menschen an Ihre Grenzen gehen.Die Autorin schreibt mit einfühlsamen Worten über das Leben dreier Frauen deren Schicksal mitteinander verbunden ist.Es geht um Mut,Freunschaft und Zivilcourage.Der Roman der auf zwei …
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Ein fesselndes Buch,das eine unmenschliche Zeit beschreibt in der Menschen an Ihre Grenzen gehen.Die Autorin schreibt mit einfühlsamen Worten über das Leben dreier Frauen deren Schicksal mitteinander verbunden ist.Es geht um Mut,Freunschaft und Zivilcourage.Der Roman der auf zwei Zeitebenen spielt,sie beginnt in den 30er Jahren und endet nach dem Mauerfall, erzählt die Geschichte von Lene ,Nora und Lieselotte .Jede für sich,hat es nicht einfach im Leben und doch führen Ihre Lebenslinien eines Tages zusammen und bestimmen dadurch Ihr weiteres Schicksal.
Das Cover des Buches ist im Retro Stil gehalten und passt gut zur Geschichte.
Die Figuren sind authentisch beschrieben und vielschichtig .Da ich mich sehr die deutsche Geschichte insbesondere Krieg und Nachkriegszeit,hat mich dieses Buch sofort in seinen Bann gezogen.Ich empfehle das Buch gerne weiter!
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Gegen das Vergessen
Bücher über die Geschehnisse rund um den 2. Weltkrieg sind ja immer sehr lesenswert, die von Mechtild Borrmann aber gleich zweimal. Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen bis ich durch war. Man weiß ja, wie grausam die Zeit war und man vergisst gerne, wie …
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Gegen das Vergessen
Bücher über die Geschehnisse rund um den 2. Weltkrieg sind ja immer sehr lesenswert, die von Mechtild Borrmann aber gleich zweimal. Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen bis ich durch war. Man weiß ja, wie grausam die Zeit war und man vergisst gerne, wie gut es einem geht. Bis man solch ein Buch in der Hand hält.
Lene und Nora sind Cousinen und Nora hilft dabei, Lenes stotternden Sohn vor der Deportation zu retten. Sie ahnt nicht, was sie für eine Lawine lostritt. Denn ihre Tat lässt sie auch 40 Jahre später nicht zur Ruhe kommen.
Borrmann schreibt wieder sehr eindringlich und mitreißend. „Lebensband“ hat mich von der ersten Seite an tief berührt. Niemand schreibt wie Borrmann, niemand schafft es wie sie, historische Themen mit menschlichen Schicksalen zu verweben und dabei einen Spannungsbogen zu halten, der einen das Buch kaum aus der Hand legen lässt.
Die Recherche ist wieder sehr gut gelungen und die Umsetzung toll geworden. Die Handlung basiert auf wahren Begebenheiten, ist aber ein Roman, der mit den 3 Freundinnen eine überzeugende Story bietet und zum Nachdenken anregt.
Fazit: Besonders beeindruckt hat mich wieder einmal das feine Gespür Borrmanns für Zwischentöne und die Art, wie sie Vergangenheit und Gegenwart miteinander verknüpft.
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Über Freundschaft und das Leben
Ich lese sehr gerne historische Romane und mag es besonders, wenn diese auf wahren Begebenheiten beruhen.
Mechtild Borrmann berichtet hier über drei Frauen, deren Leben über 60 Jahre miteinander verbunden sind und die unmenschliche Situationen …
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Über Freundschaft und das Leben
Ich lese sehr gerne historische Romane und mag es besonders, wenn diese auf wahren Begebenheiten beruhen.
Mechtild Borrmann berichtet hier über drei Frauen, deren Leben über 60 Jahre miteinander verbunden sind und die unmenschliche Situationen erlebt haben.
Die Handlung wird im Wechsel zwischen der Zeit um die 1930er Jahre und die der 1990er Jahre berichtet. Räumlich befinden wir uns in hauptsächlich in Kühlungsborn, am Niederrhein und in Ratingen. Damit fand ein großer Teil der Ereignisse direkt in meiner Heimat statt und vor diesem Hintergrund, habe ich das Buch nochmals mit anderen Augen gelesen.
Lene, Nora und Lieselotte, genannt Lotte, lernen sich bereits vor dem Zweiten Weltkrieg kennen. Was die drei Frauen miteinander erleben und wie sie sich gegenseitig helfen und füreinander einstehen, zeigt eine Freundschaft, der eine tiefe menschliche Verbundenheit zugrunde liegt.
Die Ereignisse beruhen auf wahren Begebenheiten. Die Autorin erläutert in ihrem Nachwort, dass ihr Roman aus Erinnerungen, Erzählungen und Dokumenten von Zeitzeugen und Zeitzeuginnen beruht, die sie mit fiktionalen Ereignissen verwoben hat.
Die Ereignisse sind voller Spannung und Schrecken und mich hat das Leben der Protagonistinnen emotional zutiefst berührt.
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eBook, ePUB
Emotional und berührend
Mechtild Borrmann erzählt in ihrem neuen Roman die Lebensgeschichte der drei Freundinnen Nora, Lene und Lotte, beginnend vor dem 2. Weltkrieg bis zum Mauerfall. Lene kämpf für ihren Sohn Leo, der durch seine verzögerte Entwicklung als …
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Emotional und berührend
Mechtild Borrmann erzählt in ihrem neuen Roman die Lebensgeschichte der drei Freundinnen Nora, Lene und Lotte, beginnend vor dem 2. Weltkrieg bis zum Mauerfall. Lene kämpf für ihren Sohn Leo, der durch seine verzögerte Entwicklung als „Reichsausschusskind“ gilt. Mit Noras Hilfe kann Leo der Einlieferung in eine Anstalt entgehen. Lotte und Nora begegnen sich in Danzig, als beide dort an der Front arbeiten müssen und kurz vor Kriegsende in russische Gefangenschaft geraten.
Der Roman von Mechtild Borrmann hat mich total begeistert. Ihr Schreibstil ist bildhaft und flüssig, so dass mich die Handlung sofort gefesselt hat. Die Geschichte wird spannend erzählt und hat mich auch emotional sehr berührt. Es ist unfassbar, was die Menschen zu den Zeiten an Schicksalsschlägen ertragen mussten. Die Handlung spielt auf unterschiedlichen Zeitebenen und wird aus der Sicht der verschiedenen Protagonisten erzählt. Ich kann dieses Buch uneingeschränkt empfehlen und freue mich schon auf weitere Romane von der Autorin.
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