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Lavendel-Duft, französische Küche und ein hinterhältiger Mord: Willkommen in der Provence!Der zweite Provence-Krimi in der Reihe »Die Lavendel-Morde« von Carine Bernard begleitet Polizei-Schülerin Lilou Braque, die gerade ihr letztes Praktikum für die Ausbildung zur Commissaire in einem kleinen Städtchen in der Provence absolviert, bei ihrem ersten Mordfall.Cosy Crime mit viel französischem Flair: Die perfekte UrlaubslektüreLilou ist schockiert: Gleich die erste Mord-Ermittlung in ihrer Karriere betrifft sie auch persönlich. Ihr Nachbar Frédéric Benoit wurde eiskalt ermordet. Aber...
Lavendel-Duft, französische Küche und ein hinterhältiger Mord: Willkommen in der Provence!Der zweite Provence-Krimi in der Reihe »Die Lavendel-Morde« von Carine Bernard begleitet Polizei-Schülerin Lilou Braque, die gerade ihr letztes Praktikum für die Ausbildung zur Commissaire in einem kleinen Städtchen in der Provence absolviert, bei ihrem ersten Mordfall.Cosy Crime mit viel französischem Flair: Die perfekte UrlaubslektüreLilou ist schockiert: Gleich die erste Mord-Ermittlung in ihrer Karriere betrifft sie auch persönlich. Ihr Nachbar Frédéric Benoit wurde eiskalt ermordet. Aber wer würde dem hilflosen alten Mann, für den Lilou oft gekocht hat, etwas antun? Steckt hinter dem Familien-Kochbuch, das Frédéric ihr kurz vor seinem Tod anvertraut hat, vielleicht mehr als eine Sammlung köstlicher Koch-Rezepte?Lilous Verdacht stößt bei ihrem Vorgesetzten Commissaire Demoireau auf wenig Zustimmung, deshalb verfolgt sie mit Schwung und einer gehörigen Portion Intuition ihre eigenen Spuren. In Simon, dem charmanten Großneffen des Ermordeten, findet sie unvermutet Unterstützung. Doch kann sie ihm wirklich vertrauen? Dem Mörder jedenfalls geht es um weitaus mehr als alte Koch-Rezepte ...Der Urlaubs-Krimi »Lavendel-Gift« überzeugt mit einer jungen weiblichen Ermittlerin, alten Bekannten aus dem Krimi »Lavendel-Tod« und jeder Menge provenzalischer Atmosphäre und Kulinarik.Die Autorin Carine Bernard hat ein Faible für Frankreich und besonders für die Provence und erkundet Land und Leute am liebsten entlang kleiner Nebenstraßen mit dem Campingbus. Die Krimi-Reihe »Die Lavendel-Morde« ist eine wunderbare Mischung aus Urlaubsfeeling und spannendem Krimi - nach Art der Provence. Die Provence-Krimis von Carine Bernard sind in folgender Reihenfolge erschienen:Lavendel-TodLavendel-GiftLavendel-FluchLavendel-GrabLavendel-ZornLavendel-SturmLavendel-Wut
Carine Bernard wurde 1964 in Niederösterreich geboren und lebt mittlerweile in der Lüneburger Heide. Sie hat ein Faible für Frankreich und erkundet Land und Leute am liebsten entlang kleiner Nebenstraßen mit dem Campingbus. Die Provence mit ihren malerischen Dörfern und der vorzüglichen Küche ist dabei schon seit Jahren ihr liebstes Ziel.
Produktdetails
- Knaur Taschenbücher .52293
- Verlag: Droemer Knaur / Droemer/Knaur
- Artikelnr. des Verlages: 3009093
- 3. Aufl.
- Seitenzahl: 256
- Erscheinungstermin: 4. November 2019
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 125mm x 15mm
- Gewicht: 262g
- ISBN-13: 9783426522936
- ISBN-10: 3426522934
- Artikelnr.: 56007259
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Wie im Urlaub fühlt man sich in diesem atmosphärischen Provence-Krimi, denn der Duft von Lavendel und das Aroma delikater regionaler Speisen begleiten den Leser auf Schritt und Tritt.
Die junge Lilou befindet sich auf der letzten Stufe ihrer Ausbildung zur Commissaire und hadert ganz …
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Wie im Urlaub fühlt man sich in diesem atmosphärischen Provence-Krimi, denn der Duft von Lavendel und das Aroma delikater regionaler Speisen begleiten den Leser auf Schritt und Tritt.
Die junge Lilou befindet sich auf der letzten Stufe ihrer Ausbildung zur Commissaire und hadert ganz schön mit sich - wie gemein von ihren Vorgesetzten, sie aus Paris abzuziehen und in ein kleines provencalisches Kaff abzustellen, wo nur Verwaltungsarbeit auf sie wartet. Dabei will sie sich doch ganz schnell fachlich profilieren und dann - Zack, Zack - die Karriereleiter nach oben schweben - und zwar mit Tempo!
Dennoch hat sie sich ganz gemütlich eingerichtet: durch Vermittlung ihrer Tante hat sie mitten im Ort eine Unterkunft gefunden, bei einem alten Herrn, dem sie abends vorliest und auch eine Kleinigkeit zu Essen vorbeibringt. Kochen ist nämlich ihr Hobby und nimmt - nicht nur als solches - eine wichtige Stellung in diesem Krimi ein. Denn als ihr Vermieter gewaltsam ums Leben kommt, wird eine alte Kladde mit Kochrezepten zu einem wichtigen Fingerzeig.
Mit Liebe zum Detail - und natürlich zur Provence - wurde dieser eher ruhige Krimi geschrieben . Auch wenn es eher ruhig zugeht - gemächlich ist es nicht, denn auf Schritt und Tritt geschieht Neues und Überraschendes. Wenn man als Leser glaubt, die Auflösung bereits vor sich zu sehen, geschieht wieder etwas Unvorhergesehenes! Und so ist die Auflösung überhaupt nicht abwegig, doch in ihrer Komplexität so nicht voraussehbar, jedenfalls nicht für mich.
Ein toller, warmherziger Krimi mit Herz und Verstand, der mitten im unwirtlichen deutschen Winter ein bisschen Urlaubsatmosphäre in meine Wohnung gebracht hat. Sehr zu empfehlen für Frankreichreisende und natürlich für Freunde guter Krimis!
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Ein wunderschöner Provencekrimi
Lilo Braque darf ihr letztes Praktikum, zur Commissaire Ausbildung in Carpentras, in der Provence absolvieren. Sie wird zu Schreibarbeiten degradiert und darf Kaffee zubereiten. Man sollte allerdings dazu sagen, dass die Kaffeemaschine total modern und etwas …
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Ein wunderschöner Provencekrimi
Lilo Braque darf ihr letztes Praktikum, zur Commissaire Ausbildung in Carpentras, in der Provence absolvieren. Sie wird zu Schreibarbeiten degradiert und darf Kaffee zubereiten. Man sollte allerdings dazu sagen, dass die Kaffeemaschine total modern und etwas kompliziert ist. Als Kaffeeliebhaberin, die Lilo nun mal ist, hat sie diese sofort mit Gebrauchsanleitung „inhaliert“. Eines abends kommt sie heim, um ihrem Vermieter Frédéric Benoit, ein selbstgemachtes Lavendelessen mit Broten zu bringen. Sie findet Benoit tot vor. Kurze Zeit später trifft Simon – ein weiterer Verwandter – ein. Es fragt sich, ist das Zufall oder ist er ein Mörder?
Das Cover ist wunderschön, auch der Rückentext. Ich würde dafür eine 1 * geben. Allerdings der Titel „Lavendelgift“ ist keineswegs zutreffend! Besser wären vielleicht Lavendelrezepte gewesen. Echt schade.
Die Charaktere sind alle prima getroffen. Ich konnte mir alle sehr lebhaft vorstellen. Besonders mochte ich Simon und Lilo. Auch deshalb wünsche ich mir eine Fortsetzung.
Der Lokalkolorit besteht buchstäblich überwiegend aus Lavendel, was nicht schlecht ist. Es gibt massig Beschreibungen, wie französische Gerichte gekocht und mit Lavendel verfeinert werden. In Anbetracht der Seitenzahl von 252 hätte ich mir noch richtige Rezepte mit Mengenangaben gewünscht. Vor allem die Gemüse Rezepte und die Creme Brulet haben bei mir einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen. Mit Lavendel kochen, das gefällt mir auf jeden Fall sehr gut. Dann gab’s noch ein Lavendelfeld, das berochen werden durfte und ein paar Ortsbeschreibungen. Insgesamt ein schöner Lokalkolorit, der die Provence vor meinen Augen, mitsamt Düften, wieder aufstehen ließ.
Der Schreibstil war locker und leicht. Ich war sofort im Geschehen drin.
Der Krimi war gut geschrieben, wenn es gerade zu keinem Highlight reichte, gab es verschwenderische und wirklich schöne Beschreibungen von Essen und Landschaft.
Liebes-Romanzen deuten sich ja schon zwei Stück an, daher gehe ich von einer Fortsetzung aus und erhoffe sie mir auch.
Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Ein rundum gelungener Provencekrimi mit massig Flair und Lokalkolorit. 5 Sterne dafür.
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Lilou Braque wurde für ihr letztes Praktikum in das provenzalische Städtchen Carpentras versetzt. Sie hat eine kleine Wohnung unter dem Dach im Haus von Frédéric Benoit gefunden. Der alte Mann sitzt im Rollstuhl und sieht schlecht. Daher liest ihm Lilou oft etwas vor und …
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Lilou Braque wurde für ihr letztes Praktikum in das provenzalische Städtchen Carpentras versetzt. Sie hat eine kleine Wohnung unter dem Dach im Haus von Frédéric Benoit gefunden. Der alte Mann sitzt im Rollstuhl und sieht schlecht. Daher liest ihm Lilou oft etwas vor und bekocht ihn hin und wieder. Er schenkte ihr daher ein handgeschriebenes Journal mit Rezepten. Als sie ihm wieder einmal etwas zu essen bringen will, findet sie ihn tot in seiner Wohnung. Es sieht zunächst so aus, als sei er Opfer von Einbrechern geworden und sei vor Schreck gestorben. Die Wohnung ist total verwüstet. Doch Nicolas Dompierre, der Neffe des alten Herrn, kann nicht feststellen, dass etwas fehlt. Der Rechtsmediziner stellt fest, dass Benoit erstickt wurde. Wer hat dem alten Mann das angetan und aus welchem Grund?
Dieser Krimi lässt sich gut und flüssig lesen. Die beschriebenen Gerichte mit einem Hauch von Lavendel machen Appetit und die die Provence-Atmosphäre sorgt für Urlaubsstimmung.
Auch die Charaktere sind gut dargestellt.
Lilou Braque hätte ihr Praktikum gerne daheim in Paris gemacht, aber man versetzt sie nach Carpentras. Sie tröstet sich damit, dass es ja nur eine begrenzte Zeit ist, denn ständig wird sie für Schreibarbeiten und andere belanglose Dinge eingesetzt. Nun aber darf sie mitermitteln und sogar einer Spur nachgehen, die mit dem Kochbuch zusammenhängt. Der „kleine Neffe“ Nicolas Dompierre hat sich immer liebevoll um seinen Onkel gekümmert, doch sein Vorschlag, das leerstehende Restaurant im Haus des Onkels zu vermieten, ist bei Frédéric nicht gut angekommen. Nun möchte er natürlich schnellstens alles regeln, denn er ist der Erbe. Da taucht plötzlich der Großneffe Simon aus Kanada auf, der Lilou sehr sympathisch ist.
Lilou möchte sich behaupten und geht allen möglichen Spuren nach. Dabei verrennt sie sich auch schon mal, aber zunehmend verschafft sie sich auch bei den Kollegen Respekt.
Auch wenn man denkt, dass die Lösung doch ganz klar ist, so gibt es Wendungen, welche die Überlegungen zunichtemachen und am Ende gibt es dann noch eine Überraschung.
Ein unterhaltsamer und spannender Provence-Krimi.
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Die im Knaur Verlag erschienene Krimireihe von Carine Bernard aus der Provence bekommt nach "Lavendel-Tod" Zuwachs von "Lavendel-Gift".
Im provenzalischen Städtchen Carpentras absolviert Lilou Braque ihr letztes Praktikum für die Ausbildung zur Commissaire, als sie …
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Die im Knaur Verlag erschienene Krimireihe von Carine Bernard aus der Provence bekommt nach "Lavendel-Tod" Zuwachs von "Lavendel-Gift".
Im provenzalischen Städtchen Carpentras absolviert Lilou Braque ihr letztes Praktikum für die Ausbildung zur Commissaire, als sie ihren Nachbar Frédéric Benoit tot auffindet. Sie ist betroffen, denn dieser alte Mann hat ihr netterweise ein Zimmer zur Verfügung gestellt. Gemeinsam mit ihrem Vorgesetzten Commissaire Demoireau macht sie sich an die Ermittlungen. Die Spur eines alten Familienkochbuchs der Benoits scheint für Lilou eine Schlüsselrolle zu spielen.
Dieser Krimi hat mich wunderbar unterhalten, er ist spannend, kulinarisch und auch ein wenig emotional. Und das Schönste sind die Einblicke in die herrliche Landschaft dieser Gegend, man ahnt den Duft der Lavendelfelder und taucht genussvoll in die zubereiteten Gerichte ein.
Mit Lilou erleben wir eine Krimiermittlung, die sie am liebsten selbst in die Hand nehmen würde, doch sie macht nur ein Praktikum und ist von ihrem Vorgesetzten abhängig. Grundsätzlich nimmt sie hier niemand so richtig ernst in ihrer Aufgabe als zukünftige Commissaire und sie wird von Kollegen als bessere Schreibkraft ausgenutzt. Doch sie beißt sich tapfer durch und entdeckt die entscheidenden Puzzleteile in dieser Ermittlung.
Der für diese Gegend so typische Lavendel zieht sich durch das ganze Buch. Die Landschaft wird beschrieben, es wird viel gekocht und gegessen und natürlich kommt auch immer mal ein Glas französischer Wein auf den Tisch. Man kann dieses Lebensgefühl von savoir-vivre wunderbar genießen.
Dennoch ist auch die Ermittlung spannend zu beobachten und alles logisch nachzuvollziehen.
Die handelnden Figuren bekommen mit den besonderen Charakterzügen und vielen Facetten ein Eigenleben, die sie erkennbar machen.
Die Mordaufklärung erfordert viele Befragungen, bei denen sich Lilou sehr gewitzt anstellt und ihre eigenen Theorien entwickelt. Mehrfach hatte ich eine Lösung vor Augen gehabt, die sich durch raffinierte Wendungen wieder zerschlugen. Das Ende ließ mich als Leserin zufrieden das Buch zuklappen und auf weitere Krimifolgen hoffen.
Ein sowohl unterhaltsamer als auch spannender Provence-Krimi, der mit seiner sympathischen Ermittlerin und dem Flair der Gegend punkten kann.
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Lilou Braque macht ihr letztes Praktikum zur Ausbildung zur Commissaire in dem kleinen Städtchen Carpentras in der Provence.Sie wird nur leider für Büroarbeiten eingesetzt.Das heißt sie schreibt Berichte ihrer Kollegen und kocht Kaffee.Da passiert was Schreckliches,sie findet …
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Lilou Braque macht ihr letztes Praktikum zur Ausbildung zur Commissaire in dem kleinen Städtchen Carpentras in der Provence.Sie wird nur leider für Büroarbeiten eingesetzt.Das heißt sie schreibt Berichte ihrer Kollegen und kocht Kaffee.Da passiert was Schreckliches,sie findet ihren Vermieter Frederic Benoit tot in seiner Wohnung.Lilou hat ihn wie jeden Abend was vorlesen wollen und eine Kleinigkeit zum Essen bringen wollen.Die Wohnung ist total verwüstet.Beim letzten mal als sie ihn besuchte hatte er ihr ein kleines handgeschriebenes Kochbuch gegeben.Weil er wußte das Lilou gerne kochte.Der Gerichtsmediziner stellt fest,das Frederc mit einem Kissen erstickt wurde.Hat das kleine Kochbuch mit dem Mord was zu tun?Lilou wird in die Ermittlungen einbezogen-endlich kann sie zeigen was in ihr steckt....
Die Autorin Carine Bernard hat einen sehr schönen Schreibstil,sie nimmt den Leser gleich gefangen.Sehr anschaulich beschreibt sie Landschaft und Menschen.Die Spannung steigert sich und läßt den Leser nicht mehr los.Die Auflösung hat mich überrascht,ich hatte immer wieder einen anderen im Sinn.Gerne würde ich von Madam Commissaire Lilou Braque mehr lesen.Ihre frische und unverbrauchte Art gaben dem Krimi das gewisse extra-5 Sterne sehr gerne dafür.
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Inhaltsangabe:
Kaum hat sie ihr letztes Praktikum für die Ausbildung zur Commissaire begonnen, muss Lilou Braque im provenzalischen Städtchen Carpentras den Mordfall ihres Nachbarn Frédéric Benoit aufklären. Wer würde dem hilflosen alten Mann, für den Lilou oft …
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Inhaltsangabe:
Kaum hat sie ihr letztes Praktikum für die Ausbildung zur Commissaire begonnen, muss Lilou Braque im provenzalischen Städtchen Carpentras den Mordfall ihres Nachbarn Frédéric Benoit aufklären. Wer würde dem hilflosen alten Mann, für den Lilou oft gekocht hat, etwas antun? Gegen den Willen ihres Vorgesetzten Commissaire Demoireau verfolgt sie zusammen mit dem charmanten Simon die Spur eines alten Familienkochbuchs der Benoits. Doch kann sie Simon vertrauen? Dem Mörder jedenfalls geht es um weitaus mehr als alte Kochrezepte ...
Meine Meinung:
Dies ist der 2.Teil der "Lavendel-Morde" Krimireihe.Das Buch kann aber auch ohne Vorkenntnisse der Vorgänger gelesen werden.Ich kannte den vorherigen Teil schon und auch andere Bücher der Autorin.Diese haben mich einfach begeistert.Deshalb waren meine Erwartungen natürlich groß.Und ich muss sagen das ich nicht enttäuscht wurde.Wieder einmal hat mich die Autorin in den Bann gezogen.
Der Schreibstil ist leicht,locker und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit lesen wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.Ich wurde in die Provence in ein kleines französisches Städtchen entführt.Dort lernte ich die junge Polizeipraktikantin Lilou kennen.Natürlich begleitete ich sie eine Weile.
Die Protoganisten wurden sehr gut beschrieben.Ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab viele unterschiedliche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Besonders sympatisch fand ich Lilou und habe sie gleich in mein Herz geschlossen.Aber auch Simon und alle anderen Personen waren interessant.
Die Autorin hat hier einen ruhigen aber dennoch sehr spannenden Krimi geschrieben.Es gab keine brutalen und schrecklichen Morde und doch hat Carine Bernhard mich mit dieser Lektüre begeistert.Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so war ich teilweise direkt im Geschehen dabei.Durch die sehr lebendige und packende Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Ich habe Lilou bei ihren zum Teil eigenmächtigen Ermittlungen begleitet und dabei viele interessante Momente erlebt.Immer wieder gab es unvorhersehbare Wendungen und Ereignisse.Zu keiner Zeit wurde mir langweilig.Was den Täter anbelangt so habe ich bis kurz vor Ende nicht gewusst wer es denn sein könnte.Fasziniert haben mich auch die sehr ansprechenden und bildhaften Beschreibungen der Provence-Gegend.Ich konnte den Lavendelduft förmlich spüren.Am liebsten hätte ich gleich meine Koffer gepackt und wäre dorthin gefahren.Auch hat die Autorin die Kulinarik nicht vergessen.Bei den Köstlichkeiten habe ich gleich Appetit bekommen.Viel zu schnell war ich am Ende des Buches angekommen.Ich hätte noch ewig weiter lesen können.Das Finale fand ich genial und sehr gut gelungen.
Das Cover ist einfach traumhaft schön und gut gewählt.Es passt perfekt zu dieser Geschichte.Für mich rundet es das brillante Werk ab.
Ich hatte viele interessante und unterhaltsame Lesestunden mit dieser Lektüre.Natürlich vergebe ich glatte Sterne und freue mich auf eine Fortsetzung.
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