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Das Leben geht zwar immer weiter, aber es wird nicht unbedingt leichter. Jedenfalls nicht für jeden von uns: Kommissar Kühn zum Beispiel hat das Gefühl, schwerer zu sein, als es ihm gut tut. In der Seele und um die Hüfte rum. Während er sich damit abplagt, Gewicht zu verlieren, um interessanter für seine Frau Susanne zu werden, muss er sich gegen die Intrigen seines vermeintlich besten Freundes und Kollegen Thomas Steierer wehren: Seine Karriere bei der Mordkommission hängt an einem immer dünneren Faden - und er bekommt es mit einem Mörder zu tun, der ihm zeigt, wie tief man als Mensc...
Das Leben geht zwar immer weiter, aber es wird nicht unbedingt leichter. Jedenfalls nicht für jeden von uns: Kommissar Kühn zum Beispiel hat das Gefühl, schwerer zu sein, als es ihm gut tut. In der Seele und um die Hüfte rum. Während er sich damit abplagt, Gewicht zu verlieren, um interessanter für seine Frau Susanne zu werden, muss er sich gegen die Intrigen seines vermeintlich besten Freundes und Kollegen Thomas Steierer wehren: Seine Karriere bei der Mordkommission hängt an einem immer dünneren Faden - und er bekommt es mit einem Mörder zu tun, der ihm zeigt, wie tief man als Mensch sinken kann. Mit Empathie und einzigartigem Esprit erzählt Jan Weiler von Martin Kühn, dem sich die schwere Frage nach der Leichtigkeit des Lebens stellt.
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Weiler, Jan§Jan Weiler, 1967 in Düsseldorf geboren, ist Journalist und Schriftsteller. Er war viele Jahre Chefredakteur des SZ Magazins. Sein erstes Buch »Maria, ihm schmeckt's nicht!« gehört zu den erfolgreichsten Büchern der vergangenen Jahrzehnte. Es folgten unter anderem: »Antonio im Wunderland« (2005), »Mein Leben als Mensch« (2009), »Das Pubertier« (2014), »Kühn hat zu tun« (2015), »Im Reich der Pubertiere« (2016) sowie zuletzt »Und ewig schläft das Pubertier« (2017) und »Kühn hat Ärger« (2018). Jan Weiler verfasst zudem Hörspiele und Hörbücher, die er auch selber spricht. Jan Weiler lebt in München.

© Daniel Josefsohn
Produktdetails
- Martin Kühn .3
- Verlag: Piper
- 6. Aufl.
- Seitenzahl: 416
- Erscheinungstermin: 1. Oktober 2019
- Deutsch
- Abmessung: 211mm x 137mm x 41mm
- Gewicht: 526g
- ISBN-13: 9783492058766
- ISBN-10: 3492058760
- Artikelnr.: 61127036
Herstellerkennzeichnung
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»Kurzweilig und mit Vergnügen zu lesen bleibt all das bei Jan Weilers Schreibstil allemal, bis hin zum durchaus blutigen Finale auf einem italienischen Campingplatz.« fvw.de 20201222
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Jan Weilers Kühn-Romane lassen sich gut lesen und erfreulicherweise gelingt es dem Autor das Niveau zu halten. Kühn hat Hunger hat mir genauso gut gefallen wie die beiden Vorgängerromane.
Weiler hat sich auch wieder etwas originelles einfallen lassen und lässt die …
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Jan Weilers Kühn-Romane lassen sich gut lesen und erfreulicherweise gelingt es dem Autor das Niveau zu halten. Kühn hat Hunger hat mir genauso gut gefallen wie die beiden Vorgängerromane.
Weiler hat sich auch wieder etwas originelles einfallen lassen und lässt die Kriminalhandlung in eine gesellschaftliche Klammer fügen. Kühns Familienprobleme, seine Wunsch abzunehmen und Konflikte mit Kollegen spielen eine genauso wichtige Rolle wie die Ermittlung in einem Mordfall an einer jungen Frau. Damit ist es mehr als ein Krimi, da die gesellschaftliche Thematik wichtiger ist.
Die meiste Zeit wird aus Kühns Gedanken heraus erzählt. Er ist Kommissar, und so genial er bei Verhören und Ermittlung ist, so ist er ein Tropf was die persönlichen Probleme angeht. Das ist überwiegend amüsant zu lesen, obwohl man sich besonders als männlicher Leser gelegentlich selbst vergleicht.
Ich mag die Ironie von Jan Weiler.
Stilistisch gefällt mir auch, dass es dem Autor gelingt, tiefe Einblicke in die Figuren zu gewähren, zum Beispiel auch in den jungen Polizisten Sebastian Pflug, ein labiler Typ, der an der Tötung des Opfers beteiligt ist.
Der Roman bietet ernste Passagen und welche mit umwerfender Komik, sowie milder Spott auf menschliche Schwächen und einem kompakten Plot. Das alles ist mehr als gelungen!
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Ein gut gelungener, feinhumoriger, gesellschaftskritischer Roman, eher ein Krimi, bei dem man zwar früh weiß, wer und warum hinter dem Mord steht, dennoch gespannt den Ermittlungen Kühns folgt und sich auf das Wiedersehen mit den Figuren aus den Teilen 1 und 2 freut. Paar Schmunzler …
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Ein gut gelungener, feinhumoriger, gesellschaftskritischer Roman, eher ein Krimi, bei dem man zwar früh weiß, wer und warum hinter dem Mord steht, dennoch gespannt den Ermittlungen Kühns folgt und sich auf das Wiedersehen mit den Figuren aus den Teilen 1 und 2 freut. Paar Schmunzler und Auflacher waren auch hier dabei.
Bloß für Kühn selbst war da nicht viel zu lachen. Er konnte einem so leidtun! Eigentlich ist es eine traurige Geschichte, die der heutigen Gesellschaft gnadenlos den Spiegel vor Augen hält und dabei einige groteske Züge aufweist. Viele, die wie Kühn, den rechtschaffenden Weg gehen, und fürs kleinste Vergehen empfindlich bestraft werden, dürften sich mit ihm gut identifizieren können.
Ein großes Thema ist hier Mann-Frau Beziehung und ihre Tücken. Es geht u.a. um junge, verunsicherte Männer, die darunter leiden, keine Frau abzubekommen, qua der unüberwindbaren Minderwertigkeitskomplexe zu den Frauen ihres Alters keine tragfähige Beziehung aufbauen zu können, und aus dem Leid heraus Blödsinn tun.
Die Ausschnitte aus dem Männerratgeber, die das obermachohafte Gehabe seinen Lesern nahelegen und diese dazu noch mit einer zweifelhaften Diät plagen, verleihen dem Problem eine weitere, tiefere, wenn auch mitunter klamaukhafte, Dimension. Die Männer kommen mit der fortschreitenden Selbstbestimmung der Frauen nicht klar, scheint dieser Strang dieses Romans zu sagen, und versuchen krampfhaft, eine Lösung zu finden, wodurch sie noch weiter von der Abwärtsspirale mitgerissen werden.
Auch das Leben von Kühn, zu dessen Gedanken und Emotionen die Leser einen unmittelbaren Zugang haben, ist von dieser Problematik kaum verschont. (Hierfür bedient sich der Autor einiger für mich wenig glaubhaften Wendungen: Dass Kühn sich dieser hirnlosen Diät unterzieht und anderen Blödsinn macht, konnte ich bis zum Schluss nicht abnehmen.) Oft genug legt Weiler die Nöte des 45-jährigen Mannes, der Kühn nun mal ist, vor Augen der Leser frei. Er will von seiner Frau und den Kindern geschätzt und geliebt werden. Bei der Arbeit erfährt er zwar als Chef eine gewisse Wertschätzung, aber wenn es wirklich um etwas lang Ersehntes wie Beförderung geht, da schaut es duster aus, und Kühn ist letztendlich selbst daran schuld.
Auch in diesem Roman führt Jan Weiler den Lesern bildhaft wie schmerzhaft vor Augen, wie das Leben eines rechtschaffenden braven Steuerzahlers wie Kühn ausschaut: Beim Kauf des Hauses wurde er betrogen, hat nun Schulden und keine Aussicht, das Problem zufriedenstellend zu lösen. Selbst einen anständigen Urlaub, wie er den sich wünscht, kann er sich nicht leisten, ohne sich weiter verschulden zu müssen. Als Kontrast wurde Kühns Jugendfreund gezeigt, der schon damals auf die schiefe Bahn geriet, wusste aber, sich ein Geschäft im Unterhaltungsmilieu aufzubauen, und nun steht er finanziell und sonst viel besser da als Kühn, der zwar nach den gängigen Moralvorstellungen lebt und die Verbrecher erfolgreich jagt, aber von seinem Gehalt mehr schlecht als recht über die Runden kommt, und sich eher als Sklave der Umstände als der Herr seines Lebens fühlt. Da war die Rede noch von paar anderen Geschäftsleuten, die mit Mädchen ihr Geld verdienen, sprich, wie in alten Zeiten die Frauen ausbeuten, und besser dastehen als der brave Kühn. Man bekommt also einen reichhaltigen Boden zum Nachdenken.
Eine Überraschung zum Schluss gab es auch und ein recht gutes Ende.
Es wäre schön, wenn es mit dem Kühn weiterginge. Gern auch etwas bissiger, stärker insg., in etwa wie in den Folgen 1 und 2.
Dennoch kann ich hier 4 Sterne vergeben und eine Leseempfehlung aussprechen.
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In "Kühn hat Ärger" habe ich den Kommissar als einen sehr sensiblen, intelligenten, integeren Mann kennengelernt. Der Folgeband ist mit dem Vorgänger eng verzahnt. Die Probleme mit seiner Ehefrau und auch mit dem karrieregeilen Kollegen haben sich in der Zwischenzeit noch …
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In "Kühn hat Ärger" habe ich den Kommissar als einen sehr sensiblen, intelligenten, integeren Mann kennengelernt. Der Folgeband ist mit dem Vorgänger eng verzahnt. Die Probleme mit seiner Ehefrau und auch mit dem karrieregeilen Kollegen haben sich in der Zwischenzeit noch verschärft, ebenso das juristische Hickhack mit dem Bauträger seines Hauses. Kühn will auch endlich etwas für seinen Körper tun. Dafür hält er sich an einen populären Diätratgeber eines äußerst chauvinistischen Autors, was seinem Charakter nicht guttut, auch wenn die Pfunde schmelzen.
Dienstlich muss er sich mit einer namenlosen Leiche auf einer Baustelle befassen. Der Leser hat von Anfang an Einblick in die abstruse Gedankenwelt des Mörderduos. Dennoch bleibt die Spannung erhalten, bis die Ermittlung zur Verhaftung führt, denn eigentlich ist alles spannend, womit sich Kühn befasst, ganz egal, ob es privat oder dienstlich ist.
Diesmal hat mir auch der besondere Humor des Autors sehr, sehr gut gefallen. Kühns Diät sorgt immer wieder für lustige Effekte.
Dieses Buch, eine Mischung aus Roman und Krimi, hat einen hohen Unterhaltungswert. Gerne empfehle ich es weiter mit allen fünf Lesesternen.
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Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins
„Kühn hat Hunger“ ist bereits der dritte Band mit dem Münchener Kommissar Martin Kühn. Ihm ist alles zu viel. Vor allem der Hüftspeck. Also macht er eine ultraharte Trenddiät. So geplagt muss er die Intrigen seines …
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Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins
„Kühn hat Hunger“ ist bereits der dritte Band mit dem Münchener Kommissar Martin Kühn. Ihm ist alles zu viel. Vor allem der Hüftspeck. Also macht er eine ultraharte Trenddiät. So geplagt muss er die Intrigen seines Kollegen Steierer abwehren und den Mordfall an einer jungen Frau aufklären.
Der Leser weiß sehr schnell, dass zwei junge Männer, einer davon Polizist, den Mord begangen haben. Beide haben ein gestörtes Verhältnis zu Frauen. Dennoch wird Spannung aufgebaut. Mit Gesellschaftskritik spart der Autor nicht. Auch der Humor kommt nicht zu kurz.
Fazit: Jan Weiler blickt tief in die Seele der Männer. Ich bin begeistert!
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+++Das Verbrechen wartet nicht+++
Martin Kühn ist verunsichert, als Mann, und nicht erst seit gestern fällt ihm auf, dass er an Attraktivität für seine Frau Susanne verloren hat. Deshalb unterwirft er sich diszipliniert den unbarmherzigen Regeln der neusten Trend-Diät. …
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+++Das Verbrechen wartet nicht+++
Martin Kühn ist verunsichert, als Mann, und nicht erst seit gestern fällt ihm auf, dass er an Attraktivität für seine Frau Susanne verloren hat. Deshalb unterwirft er sich diszipliniert den unbarmherzigen Regeln der neusten Trend-Diät. Bloß wartet das Verbrechen nicht, bis Kommissar Kühn sein Idealgewicht erreicht hat – und so nimmt er ziemlich unterzuckert die Ermittlungen im Fall einer getöteten jungen Frau auf. Mit Empathie, Originalität und unwiderstehlichem Esprit von Jan Weiler selbst gelesen.
(1mp3-CD, Laufzeit: ca. 12h 42)
JAN WEILER, 1967 in Düsseldorf geboren, lebt als Journalist und Schriftsteller in München. Er war viele Jahre Chefredakteur des SZ Magazins. Sein erstes Buch »Maria, ihm schmeckt’s nicht!« gehört zu den erfolgreichsten Büchern der vergangenen Jahrzehnte. Es folgten unter anderen: »Antonio im Wunderland«, »Das Pubertier«, »Kühn hat zu tun« und »Im Reich der Pubertiere« . Jan Weiler verfasst zudem Hörspiele und Hörbücher, die er auch selber spricht. Zuletzt erschienen von ihm »Und ewig schläft das Pubertier« sowie »Kühn hat Ärger«.
Jede Woche veröffentlicht er eine neue Geschichte unter www.janweiler.de
Bestsellerautor Jan Weiler füllt auch als Vorleser seiner Werke auf Tournee Saal um Saal. "Wenige Autoren können ihre eigenen Texte so gut lesen wie Jan Weiler: lebendig, witzig, mit Selbstironie", urteilt die Presse.
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