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»Krummes Holz« entwickelt einen Sog, dem man sich nicht entziehen kann. Unbedingte Leseempfehlung!« Florian Valerius
Es ist ein drückend schwüler Sommer, in dem Jirka an den Hof seiner Eltern im Krummen Holz zurückkehrt. Mehrfach hat er die Bitte seiner älteren Schwester Malene ignoriert, ihr gegen den Vater beizustehen. Als Jirka jetzt auf dem heruntergewirtschafteten Gutshof eintrifft, scheint keiner mehr auf ihn zu warten. Vom Vater findet sich keine Spur, und von seiner dementen Großmutter und seiner unversöhnlichen Schwester schlägt ihm eine Wand des Schweigens entgegen. Nur einer…mehr

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Produktbeschreibung
»Krummes Holz« entwickelt einen Sog, dem man sich nicht entziehen kann. Unbedingte Leseempfehlung!« Florian Valerius

Es ist ein drückend schwüler Sommer, in dem Jirka an den Hof seiner Eltern im Krummen Holz zurückkehrt. Mehrfach hat er die Bitte seiner älteren Schwester Malene ignoriert, ihr gegen den Vater beizustehen. Als Jirka jetzt auf dem heruntergewirtschafteten Gutshof eintrifft, scheint keiner mehr auf ihn zu warten. Vom Vater findet sich keine Spur, und von seiner dementen Großmutter und seiner unversöhnlichen Schwester schlägt ihm eine Wand des Schweigens entgegen. Nur einer spricht mit ihm - Leander, der Sohn des letzten Verwalters. Doch obwohl die Feindseligkeit seiner Schwester kaum auszuhalten ist, lässt sich mit Leanders Nähe noch schwerer umgehen. Zu intensiv sind die Erinnerungen, die sich mit jedem neuen Tag in den Vordergrund drängen. »Krummes Holz« erzählt mit flirrender Intensität von der Kraft eines Geschwisterbandes in einer glücklosen Kindheitund darüber, wie zwischen all den enttäuschten Hoffnungen die Liebe zu finden ist.

Autorenporträt
Julja Linhof, geboren 1991, wuchs in Westfalen zwischen Hellwegbörde und Arnsberger Wald auf. Von 2012 bis 2015 studierte sie in Leipzig am Deutschen Literaturinstitut. Seit sie die Stadt 2015 für ihr Illustrationsstudium verlassen hat, lebt und arbeitet sie in Hamburg. 
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension

Ein eindrückliches Romandebüt voller starker Sätze legt Julja Linhof hier vor, freut sich Rezensent Christoph Vormweg. Die Handlung ist in den 1970ern angesiedelt und dreht sich um den 19-jährigen Jirka, der nach Jahren im Internat auf den Hof seiner Familie zurückkehrt. Jirkas Verhältnis zu seinem brutalen Vater wird thematisiert, erfahren wir, auch seine Schwester Malene und Leander, der Sohn des Gutsverwalters, spielen eine Rolle. Linhof gelingt es, in prägnanter Sprache eine vergangene Epoche des westdeutschen Landlebens zu evozieren und deren innere Spannungen darzustellen, findet Vormweg, der besonders die Dialoge hervorhebt, die von Aggressivität, aber auch von Unausgesprochenem durchsetzt sind.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Die Autorin Julia Linhof erzählt in 'Krummes Holz' so dicht, dass von Beginn an eine enorme Sogkraft entsteht. Sie holt ihre Leser:innen hinein in die Geschichte und lässt sie den heißen Sommer fühlen. [...] Ein beeindruckendes Debüt.« WDR 2, 21.02.2024 WDR 2 20240221