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Ein Wagen rast unvermittelt auf sie zu und überrollt sie. Claire stirbt an Ort und Stelle, obwohl sie ihrem Mann noch helfen wollte, der vor ihren Augen bei einem Überfall erschossen wird doch ihre Seele verlässt die Erde nicht. Beherrscht von dem Wunsch, den Mörder zur Rechenschaft zu ziehen, fährt sie in den Leib der Selbstmörderin Lene von Bechstein. Doch Lenes Körper war eigentlich für jemand anderen vorgesehen, und Claire gerät mitten hinein in einen uralten Krieg.
Markus Heitz, geb. 1971, gehört seit den sensationellen Romanen um die 'Zwerge' und seinem 'Ulldart-Zyklus' zu den erfolgreichsten deutschen Fantasy-Autoren. Er gewann bereits siebenmal den Deutschen Phantastik-Preis, dreifach allein im Jahr 2007.

© Manuel Gutjahr
Produktdetails
- Knaur Taschenbücher Nr.51623
- Verlag: Droemer/Knaur
- Seitenzahl: 608
- Erscheinungstermin: 31. Juli 2014
- Deutsch
- Abmessung: 211mm x 133mm x 41mm
- Gewicht: 710g
- ISBN-13: 9783426516232
- ISBN-10: 3426516233
- Artikelnr.: 40819811
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
"Der neue Heitz ist ein absolutes Muss, Schrieb doch schon Alexandre Dumas 'Nur durch die Liebe und den Tod berührt der Mensch das Unsterbliche', so werden wir von Markus Heitz in Mitten dieses Kampfes um die Unsterblichkeit katapultiert - in einen blutigen, spannenden Thriller mit (nicht zu) viel philosophischem Charakter." -- Schreib-lust.de, 02.08.2014
"Eine rasante und packende Geschichte, in der es vor Mystik, Blutvergießen und finsterer Action nur so kracht. Vor allem aber dass hier ermüdende Genre-Klischees, wie die unsäglichen romantischen Beziehungen von Halbwesen und Menschen, oder auch die scheinbare Unverwundbarkeit von kurzzeitig tragenden Charakteren, meistens ausgelassen werden, macht den Roman, trotz allem
"Eine rasante und packende Geschichte, in der es vor Mystik, Blutvergießen und finsterer Action nur so kracht. Vor allem aber dass hier ermüdende Genre-Klischees, wie die unsäglichen romantischen Beziehungen von Halbwesen und Menschen, oder auch die scheinbare Unverwundbarkeit von kurzzeitig tragenden Charakteren, meistens ausgelassen werden, macht den Roman, trotz allem
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mystischen Überbau, sehr glaubwürdig und hebt ihn wohltuend vom stupiden Genre-Einerlei ab. Wer also einen literarischen Vollgas-Blockbuster in einem übernatürlichen Gothic-Gewand sucht, bekommt mit 'Exkarnation' eine absolute Breitseite." -- VIRUS, 11.07.2014
"Markus Heitz hat mal wieder ein Buch geschrieben, in dem sich die Spannung von Seite zu Seite immer noch weiter steigert. Nicht nur klassische Fantasy, auch Mystery Thriller liegen diesem Autor eindeutig." -- Papiergeflüster Blog, 06.08.2014
"Das Thema der Seelenwanderung ist Spannung und wenig esoterisch umgesetzt, vielmehr gelingt hier ein unterhaltsamer Thriller um Macht und Verstrickung." -- Buchwurm.org, 05.08.2014
"Atemlose, intelligente Spannung." -- Sandammeer.de, 03.08.2014
"Markus Heitz hat mal wieder ein Buch geschrieben, in dem sich die Spannung von Seite zu Seite immer noch weiter steigert. Nicht nur klassische Fantasy, auch Mystery Thriller liegen diesem Autor eindeutig." -- Papiergeflüster Blog, 06.08.2014
"Das Thema der Seelenwanderung ist Spannung und wenig esoterisch umgesetzt, vielmehr gelingt hier ein unterhaltsamer Thriller um Macht und Verstrickung." -- Buchwurm.org, 05.08.2014
"Atemlose, intelligente Spannung." -- Sandammeer.de, 03.08.2014
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"Eine rasante und packende Geschichte, in der es vor Mystik, Blutvergießen und finsterer Action nur so kracht. Vor allem aber dass hier ermüdende Genre-Klischees, wie die unsäglichen romantischen Beziehungen von Halbwesen und Menschen, oder auch die scheinbare Unverwundbarkeit von kurzzeitig tragenden Charakteren, meistens ausgelassen werden, macht den Roman, trotz allem mystischen Überbau, sehr glaubwürdig und hebt ihn wohltuend vom stupiden Genre-Einerlei ab. Wer also einen literarischen Vollgas-Blockbuster in einem übernatürlichen Gothic-Gewand sucht, bekommt mit 'Exkarnation' eine absolute Breitseite." VIRUS Chronicles 2015, 01.01.2015
Im Prolog wartet ein Rettungswagen vor einem Appartmenthaus und beobachtet eine Frau, die sich in der Badewanne die Pulsadern aufschneidet. Bewaffnet und mit allem Nötigen ausgestattet gelangen sie in die Wohnung und reanimieren sie. Aber woher wussten sie, dass sich die Frau umbringen …
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Im Prolog wartet ein Rettungswagen vor einem Appartmenthaus und beobachtet eine Frau, die sich in der Badewanne die Pulsadern aufschneidet. Bewaffnet und mit allem Nötigen ausgestattet gelangen sie in die Wohnung und reanimieren sie. Aber woher wussten sie, dass sich die Frau umbringen wollte?
Dann erfährt man von Claire, Besitzerin eines irischen Cafés, die auf ihren Mann Finn wartet. Als dieser mit dem Auto ankommt und aussteigt, wird er überfallen. Claire will ihm gerade helfen, als unvermittelt ein Auto heranrast und sie überfährt. Doch ihre Seele will die Erde nicht verlassen und so beobachtet sie von oben, wie ihr Mann erschossen wird. Sie will den Mörder zur Rechenschaft ziehen und fährt in den Leib der im Prolog genannten Selbstmörderin, die reiche Lene von Bechstein. Doch dieser Körper war eigentlich für jemand anderes vorgesehen.
Als die vermeintlichen Rettungssanitäter feststellen, dass sich nicht ihre „Hera“ im Körper befindet, sondern jemand anders, wollen sie sie wieder töten. Plötzlich gibt es einen Unfall mit dem Rettungswagen und Claire im anderen Körper kann fliehen.
So weit war auch die Leseprobe zu lesen und deshalb wollte ich das Buch unbedingt lesen. Das Thema Seelenwanderung wurde in den ersten Abschnitten der Leseprobe sehr spannend geschrieben und ich bin davon ausgegangen, dass es so weiter geht.
Das es dann allerdings mit Fabelwesen, wie Wer-Kreaturen und Vampiren weitergeht, konnte man der LP nicht entnehmen und war mir dann doch etwas übertrieben. Die Geschichte mit Seelenwanderung hätte ich gern so weiter gelesen. Von Vampirgeschichten bin ich generell nicht so überzeugt und war deshalb eher enttäuscht.
Wenn man die Vampir- und Wer-Kreaturengeschichten weggelassen hätte, wäre die Geschichte glaubhafter und interessanter geworden und dann hätte das Buch auch ein Ende haben können. So bleibt leider das Ende offen und hinterlässt viele Fragezeichen. Offensichtlich soll es hier noch einen weiteren Teil geben. Ich hätte aber lieber gern erfahren, wie die Geschichte ausgeht, bevor zu viel über Fantasy-Fabelwesen zu lesen.
Allerdings muss man sagen, dass der Schreibstil an sich sehr gut ist, das Buch ist leicht zu lesen, trotz der vielen Sprünge zwischen den verschiedenen Orten und Leuten. Auch ist es sehr spannend geschrieben, umso enttäuschender, das hier zwei verschiedenen Themen gemischt wurden.
Wer allerdings diese Mischung mit Seelenwanderung, Vampiren und Wer-Kreaturen mag, sollte zugreifen. Denn es ist wirklich spannend und gut geschrieben.
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Claire, die sympathische Inhaberin eines irischen Cafés, muss mit ansehen, wie ihr Mann direkt vor dem Café überfallen wird. Sie eilt ihm zu Hilfe, wird aber von einem Auto überfahren. Aus Sorge um ihre Tochter und ihren Mann bringt sie ihre Seele dazu, in einen fremden …
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Claire, die sympathische Inhaberin eines irischen Cafés, muss mit ansehen, wie ihr Mann direkt vor dem Café überfallen wird. Sie eilt ihm zu Hilfe, wird aber von einem Auto überfahren. Aus Sorge um ihre Tochter und ihren Mann bringt sie ihre Seele dazu, in einen fremden Körper einzudringen. Der Körper von Lene Bechstein war aber eigentlich für die Seelenwanderin Anastasia gedacht. Als die Organisation um Anastasia den Fehler bemerkt, wollen sie Claire töten, doch die kann fliehen. Was wird hier gespielt? Wem kann sie trauen und wer wird ihr helfen? Claire hat Angst den Verstand zu verlieren.
Eric stellt und tötet Wanderseelen um die Menschheit vor ihnen zu schützen. Dabei trifft er auf eine Organisation, die diese Seelen fängt. Was haben sie damit vor? Erik versucht sich bei der Organisation einzuschleusen. Wird ihm das gelingen?
Claire ist eine sehr sympathische Frau, die glücklich mit ihrem Mann Finn und ihrer Tochter in Halle lebt und dort ein beliebtes irisches Café betreibt. Doch von einem Moment auf den anderen wird ihr Leben und ihr Glück zerstört und sie findet sich in einem fremden Körper wieder und soll dabei helfen, die Seelenwanderer zu töten, die die Menschheit unterjochen möchten. Allen voran Anastasia, die eine der mächtigsten Seelenwanderer ist. Claire muss über sich hinaus wachsen und die Rolle ihres Lebens spielen.
Im zweiten Erzählstrang begegnen wir Eric von Kastell aus Ritus / Sanctum wieder, der immer noch unterwegs ist Wandelwesen zu fangen und zu töten. Ich fand es wirklich toll, dass Eric mit von der Partie ist und auch Sia aus Judastöchter spielt hier wieder eine Rolle. Leiden berührt dieser Handlungsstrang den von Claire so gut wie gar nicht. Aber da es noch einen 2. Teil geben wird, kann das ja noch kommen, denn Exkarnation hört auch mit einem fiesen Cliffhänger auf.
Wie man es von Markus Heitz gewöhnt ist, gibt es verschiedene Erzählstränge, viele verschiedene Handlungsorte und Charaktere. Aber alles passt harmonisch zueinander und ergibt einen Sinn. Die Charaktere sind sehr vielschichtig und komplex und mit Claire konnte ich mich sofort identifizieren. Ich muss sagen, dass ich sie bewunderte, wie sie mit all diesen verrückten Dingen umging. Ich wäre wahrscheinlich einfach durchgedreht und hätte sabbernd und lallend in der Psychiatrie gesessen.
Der Schreibstil von Markus Heitz ist flüssig und gut zu lesen, aber manchmal einen Tick zu ausufernd. Manches kam mir ein wenig zu viel erklärt vor, so dass sich die Geschichte an manchen Stellen ein klein wenig zog. Aber das war jetzt nicht so gravierend und ich vergebe guten Gewissens 4 von 5 Punkten und eine Leseempfehlung an alle Fantasy- und Horrorfreunde. Von dem Begriff Thriller auf dem Cover sollte man sich nicht irritieren lassen.
© Beate Senft
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Die Geschichte handelt von Seelenwanderungen in dafür vorbestimmten und sicher nicht freiwillig vorbereiteten Körpern. Je öfter dies passiert, je größer wird die Macht der „Seelenwanderer“ – und genau darum geht es, um Macht. In der Hauptsache dreht es …
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Die Geschichte handelt von Seelenwanderungen in dafür vorbestimmten und sicher nicht freiwillig vorbereiteten Körpern. Je öfter dies passiert, je größer wird die Macht der „Seelenwanderer“ – und genau darum geht es, um Macht. In der Hauptsache dreht es sich um Claire, Opfer eines mysteriösen Unfalles, deren Seele im Bewusstsein ihres eben beendeten Lebens in einem anderen Körper weiter existiert, aus Versehen, denn der Körper war für eine andere, mächtige Seele vorgesehen.
Damit beginnt ein Verwirrspiel um Seelenwanderer, Dämonen, Vampiren, Werwölfen und ähnlichen Gestalten. Claire gerät in ein Komplott verschiedenster Parteien, die jeden Preis bereit sind zu zahlen, um ihre Macht zu stärken – dabei ist der Gang über Leichen das kleinste Übel – die Menschheit als solche gerät in Gefahr. Claire, die zunächst nichts versteht und ihrem bisherigen Leben nachtrauert, lernt aber im Laufe der Ereignisse ihre neuen „Fähigkeiten“ zu gebrauchen, mal gewollt, mal unbewusst. Geschickt verwoben sind real existierende Ortschaften, so gut beschrieben, dass man sie im „Kopfkino“ vor sich sieht.
Bis zum Ende des Romans bleibt unklar, welche der die „großen“ Fäden ziehenden Personen eigentlich auf welcher Seite kämpfen, wer oder was ist Gut, was ist böse.
Die Handlung ist mehr ein Fantasy-Roman als ein Thriller. Die Handlungsstränge bleiben ungelöst. Wenn man nicht zuerst das Nachwort gelesen hat denkt man, das die Geschichte auch ein Ende hat. Leider ist das nicht der Fall, man wird „gezwungen“ auf die Fortsetzung zu warten und auch das nachfolgende Buch zu erwerben.
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„Exkarnation – Krieg der Alten Seelen“ ist der spannende Auftakt einer Dilogie. Markus Heitz schafft es, eine rundum gelungene Geschichte zu präsentieren, die einen schon zu Beginn in ihren Bann zieht.
Das Buch ist in mehrere Kapitel unterteilt, die jedes Mal durch ein …
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„Exkarnation – Krieg der Alten Seelen“ ist der spannende Auftakt einer Dilogie. Markus Heitz schafft es, eine rundum gelungene Geschichte zu präsentieren, die einen schon zu Beginn in ihren Bann zieht.
Das Buch ist in mehrere Kapitel unterteilt, die jedes Mal durch ein schönes Zitat zum Thema Seelen eingeläutet werden. Ich mag es, wenn man nicht einfach nur die klassischen Aufteilung hat, sondern auch noch einen „Zusatz“ – etwas zum Nachdenken – präsentiert bekommt. Die Kapitel an sich sind dann jeweils in verschiedene Unterabschnitte gegliedert, die durch den Standort überschrieben sind. So weiß der Leser zu jeder Zeit, wo er sich gerade auf der Welt befindet. Hauptsetting der Geschichte sind Leipzig und Halle, aber durch die vielen verschiedenen Handlungsstränge werden wir auch nach Russland, Frankreich, Wien und an andere Orte entführt.
Der Autor hat mit Claire Riordan eine wirklich starke Persönlichkeit erschaffen. Obwohl sie so viel Leid erfahren muss, geht sie mit einer unglaublichen Stärke aus dieser Situation heraus. Sie ist authentisch und man kauft ihr jede Handlung, jede Gefühlsregung direkt ab. Trotz der Tatsache, dass sie sich auf mehrere neue Begebenheiten einlassen muss, bleibt sie doch in ihrem innersten die Claire, die wir kurz zu Anfang kennenlernen dürfen. Generell finde ich es erstaunlich, dass ich schon nach wenigen Seiten den Eindruck hatte, wirklich zu wissen, wer Claire Riordan tatsächlich ist. Gerade der Zwiespalt und die widersprüchlichen Gefühle die in ihr toben, sind realistisch dargestellt. So wirkt sie einfach menschlich – mit allen Vor- und Nachteilen, auch mit den Fehlern, die sie begeht.
Die Charaktere haben mir im Verlauf der Geschichte generell sehr gut gefallen. Egal ob gut oder böse, sie haben ihre Rolle fabelhaft gespielt und mich bestens unterhalten. Manche haben dabei mehr und manche weniger mein Mitgefühl bekommen, aber jeder hat sich perfekt in das Gesamtbild eingefügt. Auch die unerwarteten Twists sind gut gestreut gewesen, sodass man zu keinem Zeitpunkt wusste, wer nicht vielleicht doch ein Verräter ist und wer vielleicht über seine eigenen Taten hinauswächst. Charakterzeichnung: Note 1!
Auch die düstere Grundstimmung des Romans ist nicht zu verachten. Man hatte permanent das Gefühl, auf einer Mission für die gerechte Sache zu sein – egal aus welchem Blickwinkel. Hinter jeder Ecke hätte der Tod – in welcher Gestalt auch immer – lauern können. Man wurde von der Geschichte total in den Bann gezogen. Atmosphärisch wirklich sehr gelungen.
Die Bezeichnung „Thriller“ hat dieses Werk absolut verdient meiner Meinung nach. Die Spannung war schon ab dem ersten Kapitel greifbar und die Story hat mich nicht mehr losgelassen. Wenn ich es nicht mit 608 Seiten zu tun gehabt hätte, hätte ich das Buch am liebsten in einem Rutsch verschlungen. Ich bin nur froh, dass ich den Folgeband bereits hier liegen habe, denn es bleiben eine Menge Fragen offen. Dadurch dass wir so einige Handlungsstränge haben, die sich zum Schluss immer mehr annähern, sind auch die Charaktere vielzählig. Zwar sterben auch wirklich einige auf dem Weg bis zur letzten Seite, aber mir persönlich sind da ein paar ans Herz gewachsen. Daher wüsste ich gerne, was das Schicksal für sie noch bereithält und ob sie auch im zweiten Band weiter tapfer für ihre Sache einstehen.
Für mich eine spannende Lektüre mit individuellen Charakteren, die man unbedingt lesen sollte. Ich bin bestens unterhalten worden und widme mich nun dem abschließenden Band. Mal schauen, was Herr Heitz noch so für düstere Wesen für uns parat hält
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INHALT:
Claire wird ermordet und weil ihre Seele nach Rache und Aufklärung verlangt, fährt sie in den Körper von Lene von Bechstein ein. Doch dieser Körper war gar nicht für Claires Seele vorgesehen, sondern für eine andere. Sie gerät somit zwischen die Fronten …
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INHALT:
Claire wird ermordet und weil ihre Seele nach Rache und Aufklärung verlangt, fährt sie in den Körper von Lene von Bechstein ein. Doch dieser Körper war gar nicht für Claires Seele vorgesehen, sondern für eine andere. Sie gerät somit zwischen die Fronten eines uralten Krieges.
FAZIT:
Ich habe mich auf dieses Buch wirklich gefreut! Denn ich liebe den aktionreichen Schreibstil von Markus Heitz. Das Buch begann auch, wie gewohnt, aktionreich und dann stolperte ich über bekannte Namen: Eric von Castel und Sia. Liest man den Klappentext, ist von diesen Figuren überhaupt nicht die Rede und dies verärgerte mich doch beim Lesen massiv. Denn die Figuren stammen aus den vor Jahren erschienen Reihen um die Werwölfe und die Vampire.
Ich hatte ordentliche Probleme mich an die Details und den Werdegang dieser Figuren zu erinnern und das störte mich beim Lesen.
Die Geschichte wurde vom Autor so schön neu erfunden und mit Charakteren bestückt, dass ich mich frage: warum muss ein Recycling von alten Hauptfiguren sein? Nicht jeder kennt die anderen Bücher oder hat so ein gutes Gedächtnis. Kommt so etwas vor, erwarte ich mehr Rückblicke oder Erläuterungen.
Nach Beendigung des Buches kann ich auch gut und gerne sagen Eric und Sia sind gar nicht notwendig, es hätten auch Figuren mit gleichen oder ähnlichen Fähigkeiten sein können. (Da es vermutlich, mal wieder, auf eine Reihe hinausläuft, kann sich dies natürlich ändern.)
Zur Handlung muss ich allerdings sagen, dass mir die Idee um die Seelen sehr gut gefallen hat. Die Logik dahinter fand ich schön und lässt auch Spielraum für weitere Erklärungen unserer Weltgeschichte. Sicherlich möchte der Leser wissen, wie es mit Claire weitergeht und wie sie ihre Fähigkeiten nutzt, aber dann sollten doch hier und da mehr Erläuterungen einfließen.
4 von 5 Punkten für diesen aktionreichen Thriller mit Seele.
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Normalerweise bin ich Fan von Markus Heitz. Ich mag seine Bücher, seine düstere Art und finde ihn als Typ sympathisch. Dem entsprechend war ich neugierig auf das Buch, da der Klappentext vielversprechend klang. Zum Teil ist es auch das Buch, aber leider verzettelt sich der Autor diesmal …
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Normalerweise bin ich Fan von Markus Heitz. Ich mag seine Bücher, seine düstere Art und finde ihn als Typ sympathisch. Dem entsprechend war ich neugierig auf das Buch, da der Klappentext vielversprechend klang. Zum Teil ist es auch das Buch, aber leider verzettelt sich der Autor diesmal regelmäßig. Zu viele Charaktere mit eigenen Handlungssträngen, zu wenig Nähe zu den Figuren und zu viele Fantasythemen gemischt. Immer wieder wechselt man als Leser den Handlungsort und bekommt so häppchenweise die einzelnen Erzählstränge serviert. Dabei geht von der eigentlich guten Idee viel verloren. Mir fehlt durch die Kürze der einzelnen Passagen, der nötige Zugang um mich wirklich in die Situation zu versetzen. Auch mit sympathischen Figuren ist es nicht weit her. Einzig Claire gefällt mir wirklich gut.
Aber bevor ich nur schimpfe muss natürlich auch das Positive gesagt werden.
Der Schreibstil kann mich wie immer bei Markus überzeugen. Genauso die Idee die ich höchst spannend finde, schließlich fragt sich wohl fast jeder von uns, was mit der Seele nach dem Tod geschieht. Hier findet der Autor gute Lösungen, die mir nicht zu abgehoben sind. Ein weiterer großer Pluspunkt ist für mich die tolle Vertonung. Der Sprecher macht einen wirklich guten Job und schafft es gerade die harten Passagen wunderbar umzusetzen.
Fazit:
Hätte Markus ein bisschen weniger gemacht und es geschafft mich besser am Ball zu halten, hätte es wieder mehr Sterne gegeben. So werden es leider nur 3/5.
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