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Ein dunkler Ort, den man nicht betreten darf. Ein Mord in Islands Einöde, der brutaler nicht sein könnte. Und der Glaube an finstere Mächte, die durch die Risse im Lavagestein nach oben steigen wie giftige Dämpfe und die Menschen in Angst und Schrecken versetzen. Eingeschlossen von einem Schneesturm weiß Kommissar Skagen, der Mörder ist mitten unter ihnen. Er muss ihn stellen, bevor er erneut zuschlägt.Ein Fall für Tom Skagen von der Sondereinheit Skanpol, der ihn im Land der Elfen und Zwerge in die Abgründe des Glaubens und Aberglaubens blicken lässt.
Anne Nørdby, geboren 1975, lebt in Kopenhagen und in ihrem Haus auf der Insel Møn, wo sie erfolgreiche Thriller, Krimis und Hörspiele schreibt. Auf ihren Reisen durch Skandinavien sammelt sie viele Anregungen und Ideen, die sie in ihre Bücher einfließen lässt. Ihre zweite Leidenschaft gilt dem Schreiben im Team, den sogenannten Writers' Rooms, in denen sie gemeinsam mit deutschen und dänischen Autoren Serienstoffe und -konzepte entwickelt.
Produktdetails
- Tom Skagen 4
- Verlag: Gmeiner-Verlag
- Artikelnr. des Verlages: 10704
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 448
- Erscheinungstermin: 11. September 2024
- Deutsch
- Abmessung: 209mm x 132mm x 37mm
- Gewicht: 540g
- ISBN-13: 9783839207048
- ISBN-10: 3839207045
- Artikelnr.: 70371230
Herstellerkennzeichnung
Gmeiner Verlag
Im Ehnried 5
88605 Meßkirch
Sektendrama in apokalyptischer Landschaft
In seinem 4. Fall muss der deutsche Ermittler der internationalen Polizeiorganisation Scanpol kurzfristig untertauchen. Da bietet es sich an einen Fall an der Ostküste Islands anzunehmen, bei dem ein kleiner Junge vermisst wird. Doch das bleibt nicht …
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Sektendrama in apokalyptischer Landschaft
In seinem 4. Fall muss der deutsche Ermittler der internationalen Polizeiorganisation Scanpol kurzfristig untertauchen. Da bietet es sich an einen Fall an der Ostküste Islands anzunehmen, bei dem ein kleiner Junge vermisst wird. Doch das bleibt nicht das einzige Problem der Polizei. Denn als die Mutter des vermissten Jungen tot aufgefunden wird, erkennt Skagen, dass ein Zusammenhang bestehen muss. Bei seinen Ermittlungen stößt er auf die schwer aufzudeckenden Machenschaften einer skrupellosen Sekte. Aber es gibt noch zahlreiche andere Personen mit dunklen Hintergründen und Vergangenheiten. All das spielt sich in der unwirtlichen Landschaft der Isländischen Ostküste ab. Brachiale Naturgewalten und der Glaube einiger Einheimischen an Elfen, Zwerge und Trolle ergeben eine derart gute Mischung, so dass dieser verzwickte Thriller nur mit 5 Sternen bewertet werden kann. Deshalb wird Kalter Sturm ganz sicher nicht der letzte Teil der Reihe von Anne Nordby sein.
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Spuren ins Dunkle
Tom Skagen der Ermittler von der Sondereinheit Skanpol ist diesmal in Gefahr. Er muss untertauchen und findet sich bald in Island wieder. Hier ist es einsam, dunkel und voller Mythen um die mysteriösen Elfen. Und das Verbrechen folgt ihm auch in die Einöde. Denn …
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Spuren ins Dunkle
Tom Skagen der Ermittler von der Sondereinheit Skanpol ist diesmal in Gefahr. Er muss untertauchen und findet sich bald in Island wieder. Hier ist es einsam, dunkel und voller Mythen um die mysteriösen Elfen. Und das Verbrechen folgt ihm auch in die Einöde. Denn seine isländischen Kollegen haben einige sonderbare Vorkommnisse und einen Mord zu klären.Tom bietet seine Hilfe an und findet sich in einer gefährlichen und undurchsichtigen Ermittlung wieder, die in an seine Grenzen bringt.
Spannende Geschichte die sich um das sagenumwobene Island dreht, mit viel Schnee, Eis, undurchsichtigen Protagonisten, Polizisten die mit ihrer Aufgabe scheinbar überfordert sind und einer Handlung die zwar fesselt, aber manchmal auch zu viel bietet. Es kommen schon viele Extreme auf einmal vor, die die Geschichte etwas unüberschaubar machen. Hier wäre weniger - mehr gewesen. Doch es ist durchaus ein lesenswerter Thriller.
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"Kalter Sturm" ist der vierte Fall der Tom-Skagen-Reihe von Anne Nørdby. Der Ermittler Tom Skagen gerät erneut ins Visier der rechtsradikalen Gruppierung "Åsgards Søner". Seit seinem letzten Fall konnten die Hintermänner bis dato nicht ausfindig …
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"Kalter Sturm" ist der vierte Fall der Tom-Skagen-Reihe von Anne Nørdby. Der Ermittler Tom Skagen gerät erneut ins Visier der rechtsradikalen Gruppierung "Åsgards Søner". Seit seinem letzten Fall konnten die Hintermänner bis dato nicht ausfindig gemacht werden und anscheinend sind diese jetzt auf einem Feldzug um unliebsame Zeugen und Ermittler zu beseitigen. Schnell wird klar, er wäre nur in einem Safehouse sicher. Doch auf dem Weg zu diesem wird er als Ermittler zu einem ominösen Vermisstenfall in Island gerufen. Für ihn die bessere Entscheidung um selbst von der Bildfläche zu verschwinden und gleichzeitig für Skanpol tätig zu sein. Doch vor Ort trifft er auf ein Geflecht von Schweigen. Familien, die einer Sekte angehören und abergläubische Bewohner, die hinter den Lavasteinen noch das Land der Elfen sehen. Und dann gibt es ein Mordopfer unter den Sektenmitglieder. Tom Skagen muss die Wahrheit inmitten von Glaubensfanatikern, Schnee und Eis, sowie heißen Lavaströmen herausfinden. Anne Nørdby beginnt diesen vierten Fall von Tom Skagen mit zwei Handlungssträngen. Einige Zeit muss man dabei als Leser rätseln, wie sich diese zusammenfügen. Letztendlich verfolgt sie aber nur einen in der Hauptstory, der andere wirkt wie schmückendes Beiwerk. Aber diesen Hauptstrang verfolgt die Autorin dann konsequent und der Leser wird in das Geschehen mit hineingesogen. Bildreich beschrieben die karge Lavalandschaft mit ihren zerklüfteten Höhlen und schwefelhaltigen Quellen, aber auch dieses extreme Miteinander der Sektenmitglieder. Unter dem Mantel des Glaubens verbirgt sich viel mehr, Abgründe gegen die die Lavahöhlen Islands nicht Schritt halten können. Dazwischen die Ermittler, auch diese drei völlig unterschiedliche Charaktere. Teils schleichen sich zwar kleine Längen in der Story während der Ermittlungen ein, im Gesamten ist dieser neue Band der Reihe aber wieder durchaus gelungen. Speziell im letzten Drittel gewinnt die Geschichte auch immer mehr an Fahrt und hält dieses Spannungsniveau auch bis zuletzt. In Summe ist dieser vierte Band wieder ein lesenswertes Buch, dies einen in die Landschaft Islands entführt. Von Ermittler Tom Skargen zu lesen macht Spaß und hoffentlich darf man von ihm auch in einem weiteren Band zu neuen Fällen entführt werden.
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Zwei deutsche Familien nehmen für mehrere Monate eine Auszeit auf einer einsam gelegenen Schaffarm auf Island. Sie sind Mitglieder einer Sekte und helfen mit ihren Kindern bei den täglichen Arbeiten und bekommen dafür Kost und Logie. Doch der Schein trügt. Als ein kleiner Junge …
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Zwei deutsche Familien nehmen für mehrere Monate eine Auszeit auf einer einsam gelegenen Schaffarm auf Island. Sie sind Mitglieder einer Sekte und helfen mit ihren Kindern bei den täglichen Arbeiten und bekommen dafür Kost und Logie. Doch der Schein trügt. Als ein kleiner Junge in den Höhlen verschwindet, weil er einen Elfen aus der Sage gesehen hat. Die Ermittler vor Ort bekommen bald Unterstützung von Tom Skagen von Skanpol. Tom ist ins Visier von der rechtsradikalen Gruppierung "Åsgards Søner" geworden und muss untertauchen.
Das Cover gefällt mir sehr gut. Die Protagonisten sind teilweise aus den Vorgänger-Büchern bekannt und der Maulwurf in den Reihen von Skanpol ist noch nicht enttarnt. Der Kriminalroman wird in zwei Strängen erzählt. Einmal geht es um die Rechtsradikalen, die Jagd auf Tom machen und dann die eigentliche Ermittlung auf Island. Eine interessante und spannende Handlung über Sagen, Geschichten und Sekten. Diese Themen waren für mich bisher nicht so bekannt.
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Tom Skagen befindet sich unfreiwillig auf der Flucht. Und diese treibt ihn direkt nach Island, denn dort ist der fünfjährige Jonas spurlos verschwunden und auch er findet dort für eine Weile sein Versteck.
Doch dort angekommen muss er schnell feststellen das er auf sich und seine …
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Tom Skagen befindet sich unfreiwillig auf der Flucht. Und diese treibt ihn direkt nach Island, denn dort ist der fünfjährige Jonas spurlos verschwunden und auch er findet dort für eine Weile sein Versteck.
Doch dort angekommen muss er schnell feststellen das er auf sich und seine Kollegen gestellt ist, denn fast keiner kooperiert. Selbst die Eltern des kleinen Jonas helfen ihm nur widerwillig weiter. Sie leben in einer Gemeinschaft, die keinen Polizisten vertrauen, doch das Leben eines Kindes ist in Gefahr und keiner will helfen. Und auch die Kinder der Familien sind zum Schweigen verpflichtet. Ist denn allen egal, dass der Junge in großer Gefahr schwebt? Werden sie den Jungen rechtzeitig finden, bevor er in der Kälte der Nacht sterben wird?
Und dann überschattet ein Mord auch noch diese Glaubensgemeinschaft. Jetzt müsste man sagen „Diese arme Person, wer könnte ein Motiv gehabt haben?!“. Allerdings war diese Person ein grausamer Mensch und fast jeder hätte ein Motiv gehabt, sie verschwinden zu lassen, denn keiner scheint sie zu vermissen.
Und was haben Asgards Söhne mit alldem zu tun, weshalb Tom Skagen auf der Flucht zu sein scheint?
Mir hat dieser Thriller sehr gut gefallen, auch wenn nicht so viel Spannung vorhanden war bis zum Schluss. Ich habe es ja doch gerne, wenn es Schlag auf Schlag kommt. Hier kam die richtige Spannung erst kurz vor Schluss, wo sich alle Ereignisse etwas überschlugen. Dies war mir ein wenig zu viel. Hier handelt es sich nicht um einen Fall, sondern gleich um mehrere gesonderte und auch dort fehlte mir dann die Aufdeckung von Asgards Söhne im Detail. Sie wurde zwar erwähnt, allerdings habe ich es mir etwas spannender vorgestellt. Da hätte man eine Blende zu Jette (Toms Chefin) einfügen können. Denn bei Ihr war es ja zwischenzeitlich ziemlich spannend. Tatsächlich habe ich bis zur Aufklärung nicht gewusst, wer der Mörder ist.
Die Charaktere waren ziemlich gemischt. Von äußerst sympathisch bis hin zu grauenhaft, solche Menschen braucht keiner in seinem Leben.
Nils, der Kollege und Toms Chef vor Ort war zum Beispiel sehr unsympathisch mit seiner arroganten Art. Sein Machogehabe und Chefgetue war auch für die sehr freundliche und liebenswerte Halla, eine weitere Kollegin, sehr unangenehm. Und trotzdem hatte er irgendwo eine Art, an die man sich gewöhnen kann. Jule Wittmann und Wiebke Brandt aus der Glaubensgemeinschaft waren das glatte Gegenteil von sympathisch. Sie haben beide um einen Rang und vielleicht auch Mann gebuhlt und konnten sich nicht leiden. Sie waren ungeeignet für die Lebensaufgabe einer Mutter und Ehefrau und haben ihre Macht gerne demonstriert. Die Kinder wurden instrumentalisiert und konnten sich leider nicht dagegen wehren. Bis auf eine - Abigail Brandt. Sie war die Rebellin unter ihnen und durch sie kam auch erst alles ins Rollen. Am Ende war sie es, die ihre Familie auf eine sehr fragwürdige Art gerettet hat.
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Ein toller Krimi.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und fesselnd.
Die Charaktere sind äusserst bildhaft beschrieben.
Die Geschichte ist sehr spannend und fesselnd.
Sehr interessant fand ich auch die Erzählungen über die Sagen und Elfen.
Sehr aufgewühlt hat mich …
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Ein toller Krimi.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und fesselnd.
Die Charaktere sind äusserst bildhaft beschrieben.
Die Geschichte ist sehr spannend und fesselnd.
Sehr interessant fand ich auch die Erzählungen über die Sagen und Elfen.
Sehr aufgewühlt hat mich das Thema Glaubensgemeinschaft.
Für mich war dieses Buch ein sehr spannender und gut recherchierter Krimi, der mich von Anfang bis Ende gefesselt hat.
Bis zum Ende hatte ich keine Ahnung wer nun der Täter ist.
Klare Leseempfehlung von mir.
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eBook, ePUB
Dunkel, spannend und mystisch
Kalter Sturm – schon beim Titel fange ich an zu frösteln und ziemlich schnell merke ich, dass Anne Nørdby auch hier dem Crime Noir alle Ehre macht. Denn sie schickt Tom Skagen, den Ermittler der Sondereinheit Skanpol nach Island. Eine abgelegene …
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Dunkel, spannend und mystisch
Kalter Sturm – schon beim Titel fange ich an zu frösteln und ziemlich schnell merke ich, dass Anne Nørdby auch hier dem Crime Noir alle Ehre macht. Denn sie schickt Tom Skagen, den Ermittler der Sondereinheit Skanpol nach Island. Eine abgelegene Gegend in der Nähe von Seyðisfjörður ist Schauplatz von „Kalter Sturm“. Auf der einsamen Halbinsel gibt es nur 3 Schaffarmen und ein riesiges Lavafeld. Das Wetter ist schlecht, es ist dunkel und kalt. Ein Schneesturm ist im Anmarsch. Die perfekte Kulisse für einen erbarmungslosen Mord, bei dem die isländischen Ermittler und Tom Skagen lange im Dunkeln tappen.
Auf den Farmen halten sich nicht nur die Bewohner, sondern auch 2 Familien aus Deutschland auf, die in dem Sommerhalbjahr auf den Höfen helfen: „Urlaub gegen Hand“. Schnell wird klar, dass sie einer religiösen Sekte angehören, die ihre eigenen Regeln hat. Das macht den Ermittlern das Leben noch schwerer, denn auf Kooperation hoffen sie vergeblich.
Ich lerne einiges über das „dunkle Land“, den verbreiteten Aberglauben und das mystische Island. Trotz der Kälte ist es faszinierend und macht mich noch neugieriger, denn Anne Nørdby hat die besondere Stimmung gekonnt eingefangen. Gleichzeitig führt sie mich an der Nase herum. Die einzelnen Kapitel enden oft mit Cliffhangern, sie springt zwischen den einzelnen Personen und der Spannungsbogen ist konstant hoch. Am Ende gab es noch mal eine unerwartete Steigerung mit einem Ende, dass mich absolut überrascht hat. Ich war mir so sicher, dass ich wusste, wer den brutalen Mord begangen hatte, aber da war ich ganz schön auf dem Holzweg.
Ich habe das Buch mit einer Gänsehaut beendet und die war nicht nur der Spannung geschuldet sondern auch dem Zauber und der Mystik zwischen den Zeilen.
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eBook, ePUB
Der Spion, der in die Kälte geht
„Kalter Sturm“ von Anne Nørdby ist bereits der 4. Fall für den sympathischen Ermittler Tom Skagen von der Sondereinheit Skanpol aus Hamburg. Schauplatz ist diesmal hauptsächlich Island. Worum geht es?
Tom wird in Stavanger von …
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Der Spion, der in die Kälte geht
„Kalter Sturm“ von Anne Nørdby ist bereits der 4. Fall für den sympathischen Ermittler Tom Skagen von der Sondereinheit Skanpol aus Hamburg. Schauplatz ist diesmal hauptsächlich Island. Worum geht es?
Tom wird in Stavanger von Mitgliedern einer rechten Gruppierung namens Åsgards Söhne überfallen und kann nur knapp entkommen. Statt sich in ein Safehouse zu begeben, fliegt er nach Island, um dort den Tod einer Deutschen aufzuklären.
Wiebke Brandt war tiefgläubig. Zusammen mit ihrem Mann, ihren Kindern und einer befreundeten Familie sind sie nach Island gekommen, um ›Urlaub gegen Hand‹ zu machen. Sie alle sind Mitglieder einer obskuren Sekte.
Jede Menge Verdächtige, aber weit und breit kein Motiv. Unterstützt wird Tom vor Ort von der Kollegin Halla und den Kollegen Bjarni sowie Nils aus Reykjavík.
Die Autorin hat ihren neuen Thriller atmosphärisch in Szene gesetzt. Besonders gefallen hat mir die Grenze zwischen Mystischem und der Realität. Was ist wahr und was ist nur das Ergebnis unserer Fantasie?
Eine einsame Schaffarm ohne Verbindung zur Außenwelt, starker Schneefall, das hat ein bisschen was von einem Locked Room Mystery. Der Täter oder die Täterin muss sich unter den Anwesenden befinden, denen eine Flucht unmöglich ist.
Über das Wiedersehen mit Tom, Jette und Maja habe ich mich sehr gefreut. Denn sie sind mir inzwischen ans Herz gewachsen.
Fazit: Spannende Ermittlungen im Land der Elfen und Zwerge. Abgründig!
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Elfen und Wunder
Auf der Flucht vor der Rechtsradikalengruppe Åsgards Söhne landet Tom Skagen in Island und wird sogleich in einen neuen Fall verwickelt: ein fünfjähriger Urlauberbub ist auf der Halbinsel Dverganes verschwunden, die Mythen rund um Elfen und Zwerge erleichtern …
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Elfen und Wunder
Auf der Flucht vor der Rechtsradikalengruppe Åsgards Söhne landet Tom Skagen in Island und wird sogleich in einen neuen Fall verwickelt: ein fünfjähriger Urlauberbub ist auf der Halbinsel Dverganes verschwunden, die Mythen rund um Elfen und Zwerge erleichtern die Suche nicht gerade. Es wird empfindlich kalt in der Nacht und bald wäre das Überleben des Kindes ein Wunder.
Gewohnt lebendig und atmosphärisch geht es auch in Band Vier der Tom Skagen – Reihe weiter, nicht zuletzt tragen die baumlose, karge Lavalandschaft und die abgelegenen Schafhöfe dazu bei. Die beiden etwas sonderbaren deutschen „Arbeit-für-Urlaub“-Familien runden die Stimmung der Handlung perfekt ab. Dazu kommen Szenen mit Figuren, deren Namen bewusst nicht genannt werden, sodass der Leser vorerst einmal rätseln muss, wer sich da wohl unterhält. Raffinierte Schachzüge der Autorin, welche den gesamten Thriller spannend werden lassen, dennoch gibt es am Ende noch eine Zugabe, bei der einem der Atem stockt. Anne Nørdby gelingt es stets, ihre Figuren authentisch ins Geschehen einzubetten, erzählt dabei locker von Land und Leuten, den Gepflogenheiten in Island und versetzt einen damit direkt an den Schauplatz.
Auch diesmal habe ich die Zeit mit dem Skanpol-Ermittler Tom Skagen und einem nervenaufreibenden Fall sehr genossen. Ein mitnehmender Schreibstil (trotz Präsens, welches ich nicht unbedingt favorisiere), glaubwürdige Charaktere und eine schlüssige Handlung liefern alles, was ein packender Thriller braucht. Leseempfehlung!
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eBook, ePUB
Tom Skagens 4. Fall
Zum Inhalt:
Erneut gerät der Ermittler Tom Skagen ins Visier von Åsgards SØNER und soll deshalb in ein Save House. Doch ein Anruf ändert den Plan und Tom beschließt bei einem Fall im hohen Norden an der Isländischen Ostküste zu helfen. …
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Tom Skagens 4. Fall
Zum Inhalt:
Erneut gerät der Ermittler Tom Skagen ins Visier von Åsgards SØNER und soll deshalb in ein Save House. Doch ein Anruf ändert den Plan und Tom beschließt bei einem Fall im hohen Norden an der Isländischen Ostküste zu helfen. Auf einer Schaffarm in Dverganes wurde eine Mutter ermordet, nachdem ihr Sohn vermisst, jedoch wiedergefunden wurde. Hängen diese beiden Vorfälle zusammen?
Gemeinsam mit Kriminalkommissar Nils Jónsson und Halla Austdal stößt er auf einer Mauer des Schweigens, in denen nicht nur Glauben und Aberglauben, sondern das Wetter die Ermittlungen erschweren.
Meine Meinung:
Das Cover, mit seinem einsamen Haus, den Klippen und den schneebedeckten Bergen im Hintergrund, passt hervorragend zur Story und in die Cover-Reihe der Tom Skagen Fälle. Der Anfang beginnt mit zwei Handlungssträngen, zunächst in Norwegen und Island, die sich dann zusammenfügen.
Das Verhalten bzw. die Gedanken der einzelnen Figuren lassen immer wieder rätseln, ob die jeweilige Person für die Tat verantwortlich ist, schließlich haben einige etwas zu verbergen und wirken nicht gerade sympathisch. Leicht haben Tom und seine Mitstreiter es nicht und folgen anderen Spuren als der Leser, dies sorgt für eine gewisse Spannung, die der ruhige Schreibstil nicht vermuten lassen.
Anne Nordby versteht es, Themen aufzugreifen mit denen man sich während des Lesens auseinandersetzt, hier treffen streng gläubige, sektenartige Strukturen und der Glaube an die Elfen und Zwerge Islands aufeinander.
Die raue Natur Islands, die Einsamkeit der Schaff Farm und die karge Lavalandschaft werden so detailliert beschrieben, dass ich hin- und hergerissen war, von dem Gedanken, da würde ich nie und nimmer hingehen und gleichzeitig dem Verlangen das alles einmal unbedingt zu sehen.
Auch wenn der Thriller diesmal nicht so spannend war wie die Vorgänger, hat es die Autorin geschafft, das ich viel gerätselt habe und am Ende doch überrascht wurde.
Fazit:
Ein ruhiger Thriller, der in der rauen Natur Islands zum Rätseln einlädt und am Ende doch überrascht.
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