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So hatte sich Susan Ophoven ihren Neustart als Schreibcoach auf Norderney nicht vorgestellt. Trotz Sonne, Strand und Meer machen ihr widerspenstige Handwerker, überambitionierte Kursteilnehmer und missgünstige Internetbewertungen das Leben schwer. Doch es kommt noch schlimmer. Als ihre Schwiegermutter mit Pfeil und Bogen erschossen wird, gerät sie unter Verdacht. Ist sie etwa das Opfer eines Komplotts? Oder hält sie den Inselpolizisten Martin Ziegler und die Kripo zum Narren? Noch während der ersten Ermittlungen wird der Bogen neu gespannt ...
Anja Eichbaum stammt aus dem Rheinland, wo sie bis heute mit ihrer Familie lebt. Als Diplom-Sozialarbeiterin ist sie seit vielen Jahren leitend in der Kinder- und Jugendhilfe tätig. Frühere biographische Stationen wie eine Krankenpflegeausbildung und ein "halbes" Germanistikstudium bildeten Grundlage und Füllhorn zugleich für ihr literarisches Arbeiten. Aus ihrer Liebe zum Meer entstand ihr erster Norderney-Krimi, denn ihre Bücher verortet sie gerne dort, wo sie am liebsten selbst ist: am Strand mit einem Kaffee in der Hand.
Produktdetails
- Ruth Keiser und Martin Ziegler 7
- Verlag: Gmeiner-Verlag
- Artikelnr. des Verlages: 10701
- 2024
- Seitenzahl: 440
- Erscheinungstermin: 12. Juni 2024
- Deutsch
- Abmessung: 203mm x 126mm x 36mm
- Gewicht: 488g
- ISBN-13: 9783839207017
- ISBN-10: 3839207010
- Artikelnr.: 70371268
Herstellerkennzeichnung
Gmeiner Verlag
Im Ehnried 5
88605 Meßkirch
Mit „Inselbrise“ von Erfolgsautorin Anja Eichbaum liegt dem Leser nun bereits Band 7 der Kriminalreihe rund um den Inselpolizisten Martin Ziegler und der Polizeipsychologin Ruth Kaiser vor.
Wie der Klappentext es bereits verrät hat sich Susan Ophoven den Neustart auf Norderney …
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Mit „Inselbrise“ von Erfolgsautorin Anja Eichbaum liegt dem Leser nun bereits Band 7 der Kriminalreihe rund um den Inselpolizisten Martin Ziegler und der Polizeipsychologin Ruth Kaiser vor.
Wie der Klappentext es bereits verrät hat sich Susan Ophoven den Neustart auf Norderney als Schreibcoach so nicht vorgestellt. Alles ist bereits schwer genug, als sie dann auch noch ins Visier der Ermittler gerät am Tod ihrer Schwiegermutter, die mit Pfeil und Bogen erschossen wurde, beteiligt zu sein, denkt man schlimmer könne es nicht kommen, aber dann schläft der Pfeil und Bogen-Mörder erneut zu…
Ebenso wie hier der Bogen abermals gespannt wird, ist auch der Spannungsbogen dieses Inselkrimis straff gespannt und zwar von Anfang bis Ende. Ich bin ja bereits ein alter Lesehase dieser Reihe, daher sehr gut vertraut mit den Protagonisten und dem Inselflair, der hier sehr detailliert und gut vorstellbar beschrieben wird. Der Schreibstil der Autorin lässt sich flüssig lesen und die Seiten flogen nur so dahin.
Insgesamt 125 sehr kurze und ebenso kurzweilige Kapitel verteilen sich auf rund 440 Seiten und ließen keine Sekunde Langeweile aufkommen. Das Cover wirkt einerseits sehr idyllisch, lässt aber dunkle Wolken aufziehen, wein wahrer Hingucker. Ich bin wie immer restlos begeistert und freue mich schon auf den nächsten Fall.
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Mit Pfeil und Bogen
Eigentlich sollte der Neustart als Schreibcoach auf Norderney, für Susan Ophoven etwas Positives werden. Doch leider hat sie Rechnung ohne diese merkwürdigen Handwerker und die teils wenig motivierten Kursteilnehmer gemacht. Leider war das aber auch noch nicht …
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Mit Pfeil und Bogen
Eigentlich sollte der Neustart als Schreibcoach auf Norderney, für Susan Ophoven etwas Positives werden. Doch leider hat sie Rechnung ohne diese merkwürdigen Handwerker und die teils wenig motivierten Kursteilnehmer gemacht. Leider war das aber auch noch nicht alles, denn plötzlich wird sie des Mordes an Karina, ihrer eigenen Ex-Schwiegermutter beschuldigt. Diese wurde mit Pfeil und Bogen getötet und da Susan schon seit einigen Jahren in einem Verein das Bogenschießen praktiziert, steht sie natürlich schnell ganz weit oben auf der Täterliste.
Ist sie ein Opfer eines Komplotts oder hält Susan selbst vielleicht den Inselpolizisten und die Kripo zum Narren?
Ein schöner und sehr spannender Kriminalroman für entspannte Lesestunden. Der Schreibstil gefiel mir sehr gut und auch die Charaktere fand ich richtig klasse. Sowohl die Handlungsorte, als auch die Protagonisten wurden super beschrieben und ich konnte mir alles und jeden sehr gut vorstellen. Da es für mich das erste Buch der Autorin war, fand ich das Personenregister am Anfang sehr hilfreich. Die Story war großartig und die kurz gehaltenen Kapitel sorgten für ein angenehmes Lesen. Ich hatte wirklich sehr schöne Lesemomente und gebe hier eine ganz klare Leseempfehlung.
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Nach einem Rosenkrieg und der Scheidung kann Susan Ophoven endlich wieder aufatmen. Sie macht sich auf der Insel Norderney als Schreibcoach selbständig, Doch der Anfang ist schwer und dann wird Susans Ex Schwiegermutter ermordet und Susan gerät unter Verdacht.Ihre Ex Schwiegermutter wurde …
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Nach einem Rosenkrieg und der Scheidung kann Susan Ophoven endlich wieder aufatmen. Sie macht sich auf der Insel Norderney als Schreibcoach selbständig, Doch der Anfang ist schwer und dann wird Susans Ex Schwiegermutter ermordet und Susan gerät unter Verdacht.Ihre Ex Schwiegermutter wurde mit Pfeil und Bogen ermordet. Und leider hat sie auch immer noch Probleme mit ihrem Ex-Mann und ihre Karriere als Schreibcoach stockt.Dann wird während eines Onlinekurses eine Teilnehmerin vor laufender Kamera ermordet und das ebenfalls durch Pfeil und Bogen.Martin Ziegler und sein Team ermitteln,und mitten in den Ermittlungen wird Susan auch ermordet…
Die Autorin Anja Eichbaum hat einen fließenden und bildhaften Schreibstil.Spannend nahm sie mich mit nach Norderney,und ließ mich wieder an der Seite von Ruth Keiser und Martin Ziegler alles miterleben.Es ist bereits der siebte Fall und man kann jeden für sich alleine lesen,ich liebe die Reihe und lese sie sehr gerne.Auch diesmal war es wieder sehr spannend und viel zu schnell gelesen-5 Sterne,wenn es gehen würde aber auch mehr.Ich freue mich schon sehr auf den nächsten Fall von Ruth Keiser und Martin Ziegler .
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Nordseeinsel-Urlaubs-Flair mit Wohlfühlkrimi
„Inselbrise“ von Anja Eichbaum ist bereits der siebente Band der Norderney-Reihe mit Ruth Keiser und Martin Ziegler als Protagonisten, ein eher ruhiger Krimi mit Schwerpunkt zwischenmenschliche Beziehungen und Charaktere.
Worum geht …
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Nordseeinsel-Urlaubs-Flair mit Wohlfühlkrimi
„Inselbrise“ von Anja Eichbaum ist bereits der siebente Band der Norderney-Reihe mit Ruth Keiser und Martin Ziegler als Protagonisten, ein eher ruhiger Krimi mit Schwerpunkt zwischenmenschliche Beziehungen und Charaktere.
Worum geht es?
Susan Ophoven versucht als Schreibcoach auf Norderney Fuß zu fassen, doch der Neustart erweist sich als schwierig. Noch dazu wird ihre Ex-Schwiegermutter mit Pfeil und Bogen erschossen und Susan gerät unter Verdacht. Doch andererseits, überlegen die Inselpolizisten, könnte sie auch Opfer eines Komplotts sein …
Das Cover mit den Strandkörben vermittelt Nordsee-Flair und macht Lust auf Strand, Sonne und Meer. Das Buch erschien 2024, die Handlung spielt in der Gegenwart und erstreckt sich über einen Zeitraum von rund zehn Tagen im Monat Juli. Die stets kurz gehaltenen Kapitel sind teilweise mit Zeit- und Ortsangaben versehen. Der Schreibstil ist flüssig, liest sich locker, bildhaft. Sowohl die Wesenszüge der handelnden Personen als auch Landschaftsbeschreibungen, das Treiben am Strand sowie kulinarische Besonderheiten der Insel sind anschaulich beschrieben, animieren einen als Leser, einmal Norderney zu bereisen.
Für mich war dies, nachdem ich mit Band 6 quer eingestiegen bin, das zweite Buch dieser Reihe. Prinzipiell steht jedes Buch, was den Fall anbelangt, für sich alleine. Den relevanten Personenkreis überblickt man auch ohne Kenntnis der Vorgängerbände problemlos. Dennoch, ich glaube, die Charaktere der Protagonisten, ihre Entwicklung und warum sie so sind, wie sie sind, versteht man sicher noch besser, wenn man die Reihe von Beginn an gelesen hat.
Im Gegensatz zum vorherigen Band „Inselspiel“, der von Beginn an tempo- und abwechslungsreich ist, beginnt „Inselbrise“ sehr gemächlich mit Schwerpunkt auf zwischenmenschliche Beziehungen und ausgiebige Charakterbilder. Die Ermittlungsarbeit setzt erst nach gut der Hälfte des Romans ein. Ab dem Moment, als sich die Verdachtsmomente rund um Susan verdichten, wird auch die Polizei auf Norderney offiziell mit einbezogen. Denn der erste Mord ereignete sich ja nicht in ihren Zuständigkeitsbereich. Ab da kommt richtig Spannung auf, die sich bis zum dramatischen Finish noch steigert und eine unerwartete Lösung offenbart.
Die Protagonisten wirken authentisch und lebendig, zeigen Stärken und Schwächen, Vorgeschichten sind angedeutet. Privates ist gut mit der Krimihandlung verwoben, nimmt aber meiner Meinung nach etwas zu viel Raum ein, auch wenn die Dialoge unterhaltsam und die Protagonisten sympathische Zeitgenossen sind. Deren Freundschaft ist trotz mancher Differenzen und Missverständnisse geprägt von Harmonie und Verständnis füreinander.
„Inselbrise“ hat mich persönlich leider nicht so sehr mitgerissen wie der Vorgängerband. Ich fühlte mich zwar wohl im Kreise von Martin Ziegler und Ruth Keiser samt Partnern und Freunden, ließ mich gerne per Kopfkino auf Norderney entführen und inhalierte sehnsuchtsvoll Urlaubsgefühle, doch die Krimihandlung lag für mich zu lange zu sehr im Hintergrund. Nichtsdestotrotz empfehle ich den Krimi als optimale Urlaubslektüre gerne weiter und vergebe 4 Sterne.
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Ruth Keiser, Polizeipsychologin und Martin Ziegler, Dienststellenleiter in Norderney begleite ich bereits seit längerem. Als totaler Ostfriesenfan ist das schon fast wie nach Hause kommen, besonders wenn man sich beim Lesen sofort auf der Fähre befindet. Da wurde ich direkt passend in …
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Ruth Keiser, Polizeipsychologin und Martin Ziegler, Dienststellenleiter in Norderney begleite ich bereits seit längerem. Als totaler Ostfriesenfan ist das schon fast wie nach Hause kommen, besonders wenn man sich beim Lesen sofort auf der Fähre befindet. Da wurde ich direkt passend in Urlaubsstimmung versetzt. Inselbrise ist bereits der 7.Fall und es macht Spaß hier wieder auf bekannte Charaktere zu treffen. Der Fall selbst tritt ein wenig in den Hintergrund und wird für mich erst ziemlich zum Schluss doch noch etwas turbulenter. Mir gefallen aber die zahlreichen Charaktere und es ist ganz toll, dass es am Anfang ein Personenregister gibt. Ich glaube, für Leute, die die anderen Bücher nicht gelesen haben ist das sehr hilfreich. Für Aufregung sorgt wie immer Marthe, denn die kann es einfach nicht lassen ihre Nase ungefragt in sämtliche Angelegenheiten zu stecken. Hier erfahre ich wieder viel zu den einzelnen Charakteren, im privaten sowie im beruflichen Umfeld. Gemordet wird in diesem Fall auf eher ungewöhnliche Art und Weise. Der Täter stellt sich sehr geschickt an, denn ich hatte bis zum Schluss keine Ahnung, wer oder warum.
Anja Eichbaum hat mich mit ihrem neuen Inselkrimi wieder gut unterhalten können. Ihr Schreibstil ist angenehm und gut lesbar. Die einzelnen Charaktere sind lebhaft geschildert und auch die Umgebung ist super dargestellt. Es findet sich definitv jede Menge Lokalkolorit und für mich gute Unterhaltung. Wer einen schönen unterhaltsamen und vor allem ruhigen Urlaubskrimi sucht, der ist hier genau richtig.
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Ein Krimi mit Inselflair
Inselbrise von Anja Eichbaum ist bereits der 7. Fall einer Krimiserie um die Polizeipsychologin Ruth Keiser und Martin Ziegler, den Dienststellenleiter der Polizei von Norderney. Für mich war es das erste Buch dieser Serie, aber dank der guten Beschreibungen der …
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Ein Krimi mit Inselflair
Inselbrise von Anja Eichbaum ist bereits der 7. Fall einer Krimiserie um die Polizeipsychologin Ruth Keiser und Martin Ziegler, den Dienststellenleiter der Polizei von Norderney. Für mich war es das erste Buch dieser Serie, aber dank der guten Beschreibungen der Autorin, bin ich schnell und ohne Probleme in die Geschichte reingekommen. Am Anfang des Buches befindet sich ein Personenregister, das ich gerade zu Beginn häufig genutzt habe und dafür auch wirklich dankbar war.
Der Schreibstil der Autorin ist angenehm flüssig und vor allem bildlich. Bereits beim Lesen bekommt man richtig Lust auf einen Norderneyurlaub. Teilweise sind die Beschreibungen allerdings schon zu detailliert und ausschweifend und das ein oder andere Mal hätte ich mir es etwas kürzer gewünscht.
Die Charaktere sind alle toll ausgearbeitet und somit konnte ich mir jede einzelne Person ganz genau vorstellen.
Für mich war es ein solider Krimi, den ich gerne gelesen habe. An einigen Stellen hätten ich es mir etwas kürzer und spannender gewünscht. Es hat mir einfach zu lange gedauert bis die Geschichte so richtig Fahrt aufgenommen hat. Norderney Liebhaber und die, die es noch werden wollen, kommen hier auf jeden Fall auf ihre Kosten. Das Cover finde ich im Übrigen ganz besonders ansprechend und für einen Nordseekrimi perfekt gewählt.
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Nach dem Rosenkrieg der Scheidung kann Susan Ophoven endlich wieder aufatmen. Sie macht sich auf der Insel Norderney als Schreibcoach selbständig. Doch aller Anfang ist schwer und dann wird auch noch die Ex-Schwiegermutter ermordet und Susan gerät unter Verdacht. Der Inselpolizist Martin …
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Nach dem Rosenkrieg der Scheidung kann Susan Ophoven endlich wieder aufatmen. Sie macht sich auf der Insel Norderney als Schreibcoach selbständig. Doch aller Anfang ist schwer und dann wird auch noch die Ex-Schwiegermutter ermordet und Susan gerät unter Verdacht. Der Inselpolizist Martin Ziegler befindet sich zwar noch in Urlaub, kann aber seine Kollegen nicht im Stich lassen und hilft bei den Ermittlungen.
Schon das Cover macht Lust auf Sonne, Strand und Meer und mit diesem spannenden Krimi in der Hand im Strandkorb sitzen. Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Die Charaktere und die Schauplätze sind sehr gut und authentisch beschrieben und zwischendurch hat man wirklich das Gefühl man sitzt im Strandkorb und erlebt alles live mit. Der Schreibstil ist sehr flüssig und super zu lesen und die Spannung ist immer greifbar. Dies ist bereits der 7. Fall dieser Reihe, kann aber unabhängig von den Vorgängerfällen gelesen werden. Wer natürlich mehr von den Protagonisten und ihrem Leben wissen möchte, sollte bei Band 1 beginnen.
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Cover:
Durch Strandkörbe und Meeresbrise kommt auf den Cover, das Inselfeeling wieder spürbar herüber. Optisch und farblich ist es toll umgesetzt und macht Lust und Laune auf Urlaub. Das Cover passt auch toll zu den anderen Covern der Reihe. Ein Wiedererkennungseffekt ist hier auf …
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Cover:
Durch Strandkörbe und Meeresbrise kommt auf den Cover, das Inselfeeling wieder spürbar herüber. Optisch und farblich ist es toll umgesetzt und macht Lust und Laune auf Urlaub. Das Cover passt auch toll zu den anderen Covern der Reihe. Ein Wiedererkennungseffekt ist hier auf jeden Fall vorhanden.
Meinung:
Dies ist bereits der siebente Fall für Martin Ziegler und Ruth Keiser. Diese können aber auch gut unabhängig voneinander gelesen werden, da die Handlungen in sich geschlossen sind. Wenn man jedoch mehr über die Charaktere, privates Umfeld und die Hintergründe erfahren möchte und auch dies besser zuordnen möchte, sind Vorkenntnisse und ein Lesen in Reihenfolge natürlich von Vorteil.
Der vorherige Band war bei mir schon ein wenig her, dennoch kam ich recht gut und schnell in die Geschichte hinein. Bis der fall jedoch richtig an Fahrt auf nimmt, dauert es diesmal ein wenig länger, so erfährt man anfangs mehr über Susan Ophoven und ihrem Neustart als Schreibcoach, ihre Kursteilnehmer und das Ganze drumherum, aber auch dies war durchaus interessant.
Inhaltlich möchte ich hier jedoch nicht zu viel verraten und halte mich daher mit weiteren Details und Informationen zurück.
Der Schreibstil ist angenehm und lässt sich locker und flüssig lesen. In die Handlungen und Charaktere findet man sich schnell und gut hinein. Die Kapitelanfänge sind gut erkennbar und einfach durchnummeriert. Auch die Kapitellänge ist gut gewählt und ermöglicht einen angenehmen Lesefluss.
Anfangs braucht es ein wenig, aber dann nimmt es an Fahrt auf und auch der Spannungsbogen und die Ermittlungen sind gut gewählt und umgesetzt.
Die Schauplätze sind bildlich toll beschrieben und auch die Atmosphäre kommt sehr gut und spürbar rüber. Ein wundervoller Wohlfühlkrimi, der gut unterhält und kurzweilig lesbar ist. Ich mag diese Mischung aus privater Atmosphäre, spannender Ermittlung und authentischen Charakteren.
Fazit:
Ein wundervoller Wohlfühlkrimi, der gut unterhält und kurzweilig lesbar ist.
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eBook, ePUB
Der Klappentext verspricht einen spannenden Krimi auf der schönen Nordseeinsel Norderney. Hier wird mit Pfeil und Bogen gemordet. Diese ungewöhnliche Tatwaffe sowie das Setting auf der Insel haben mich zu diesem Krimi greifen lassen. Leider hat mich dieser 7. Fall für den …
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Der Klappentext verspricht einen spannenden Krimi auf der schönen Nordseeinsel Norderney. Hier wird mit Pfeil und Bogen gemordet. Diese ungewöhnliche Tatwaffe sowie das Setting auf der Insel haben mich zu diesem Krimi greifen lassen. Leider hat mich dieser 7. Fall für den Inselpolizisten Martin Ziegler und der Polizeipsychologin Ruth Kaiser nur mäßig begeistern können.
Warum?
Susan Ophoven, frisch geschieden, will auf Norderney einen Neustart als Schreibcoach wagen. Doch der Neubeginn will nicht so recht gelingen. Zum einem plagt sie sich mit unzuverlässigen Handwerkern herum und zum anderen erhält sie für ihr Schreibseminare schlechte Bewertungen. Es scheint als hätte sich alles gegen sie verschworen. Oder hat sie der lange Arm ihres rachsüchtigen Ex-Ehemanns erreicht?
Als dann noch ihre Ex-Schwiegermutter mit Pfeil und Bogen erschossen aufgefunden wird, gerät sie in das Visier der Ermittler. Doch dann kommt der Polizei die Verdächtige abhanden, weil sie selbst Opfer des Bogenschützens wird ....
Meine Meinung:
Was als „spannender Krimi“ angepriesen wird, entpuppt sich für mich zähe Angelegenheit. Es dauert eine gefühlte Ewigkeit, nämlich bis knapp zu Seite 100, bis der Bogenschütze zuschlägt, ähem schießt.
Zuvor muss ich das Gejammere über schlampige Maler, kritische Seminarteilnehmer und knappe finanzielle Mittel von Susan Ophoven über sich ergehen lassen. Doch damit nicht genug, begleite ich das frisch vermählte Ehepaar Martin und Anne Ziegler auf deren Hochzeitsreise an den Gardasee, einen Blick in das Schlafzimmer inklusive, während auf Norderney sich Daniela Prinzen und Marthe Dirksen sich über den Vorteil oder Nachteil von Kaffee oder Tee mit Whisky unterhalten. Und das alles ausufernd und detailliert beschrieben.
Hat mir der vorherige Band „Inselspiel“ ob seines Settings zu Sylvester und seine komplexen Handlung recht gut gefallen, so finde ich den aktuellen ein wenig ermüdend.
Die Ermittler stolpern durch die Handlung und nur durch die eigenmächtige Unterstützung ihrer Entourage unter der Führung der gewitzten und rüstigen Marthe Dirksen gelingt es, ein wenig Licht in das verworrene Spiel mit Angst und Schrecken zu bringen.
Ihrem bewährten Konzept, die einzelnen Kapitel und Perspektivenwechsel mit Datum und Ort zu versehen sowie dem Personenregister am Anfang bleibt Autorin Anja Eichbaum treu. Beides ist recht hilfreich, denn wegen der großen Anzahl der „Mitspielern“ kann man leicht im Dickicht der Nebensächlichkeiten den Überblick verlieren. Hin und wieder blitzt ein wenig Humor durch, was aber leider die Handlung nicht weiterbringt.
„Das heißt also, wieder warten. Warum sagt einem das nicht jemand, bevor man sich für einen Beruf entscheidet? Currywurstessende Kommissare im Fernsehen halten manche Menschen für eine Übertreibung. Aber, wie soll man denn die Pausenzeiten füllen, bevor es weitergeht?“ Gert schob noch ein Stück Backfisch in den Mund. „Köstlich! Wenn ich auf der Insel arbeiten müsste, hätte ich ratzfatz einen BMI von über 30.“
Martin sah an sich hinunter: „Willst du damit sagen, ich hätte zugelegt?“
Ob ich nun, wie eigentlich vorgenommen, alle Vorgänger dieser Reihe nachlesen werde, muss ich noch überlegen.
Fazit:
Leider hat mich dieser Krimi nicht so recht überzeugt. Daher gibt es auch nur 3 Sterne.
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