Lenz Koppelstätter
Broschiertes Buch
In tiefen Seen / Commissario Grauner Bd.8
Ein Fall für Commissario Grauner
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Verschwundene Kunstwerke, sture Bergbauern und ein grotesk inszenierter Mord: Der neue Fall führt Südtirols beliebtestes Ermittlerduo ins Passeiertal.Am Rande eines Waldes stehen Commissario Grauner und sein neapolitanischer Kollege Saltapepe vor der grausam zugerichteten Leiche eines Mannes. Im nahegelegenen Dorf hüllen sich die Bewohner in Schweigen. Niemand will den Toten, einen verarmten Maler, näher gekannt haben. Erst ein Kunstexperte liefert den entscheidenden Hinweis: Die Inszenierung der Leiche ist einem Gemälde Botticellis nachempfunden, das seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs ...
Verschwundene Kunstwerke, sture Bergbauern und ein grotesk inszenierter Mord: Der neue Fall führt Südtirols beliebtestes Ermittlerduo ins Passeiertal.
Am Rande eines Waldes stehen Commissario Grauner und sein neapolitanischer Kollege Saltapepe vor der grausam zugerichteten Leiche eines Mannes. Im nahegelegenen Dorf hüllen sich die Bewohner in Schweigen. Niemand will den Toten, einen verarmten Maler, näher gekannt haben. Erst ein Kunstexperte liefert den entscheidenden Hinweis: Die Inszenierung der Leiche ist einem Gemälde Botticellis nachempfunden, das seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs als verschollen gilt: Venere nei boschi, Venus im Wald. Während Saltapepe bis nach Florenz fährt, um mehr über die Geschichte des Gemäldes herauszufinden, ermittelt Grauner in den Tiefen eines Bergwerks. Als ein dunkles Grollen ertönt, ahnt er, dass er dieses Mal zu viel riskiert hat.
Am Rande eines Waldes stehen Commissario Grauner und sein neapolitanischer Kollege Saltapepe vor der grausam zugerichteten Leiche eines Mannes. Im nahegelegenen Dorf hüllen sich die Bewohner in Schweigen. Niemand will den Toten, einen verarmten Maler, näher gekannt haben. Erst ein Kunstexperte liefert den entscheidenden Hinweis: Die Inszenierung der Leiche ist einem Gemälde Botticellis nachempfunden, das seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs als verschollen gilt: Venere nei boschi, Venus im Wald. Während Saltapepe bis nach Florenz fährt, um mehr über die Geschichte des Gemäldes herauszufinden, ermittelt Grauner in den Tiefen eines Bergwerks. Als ein dunkles Grollen ertönt, ahnt er, dass er dieses Mal zu viel riskiert hat.
Lenz Koppelstätter, Jahrgang 1982, ist in Südtirol geboren und aufgewachsen. Er arbeitet als Medienentwickler und als Reporter für Magazine wie Geo Saison oder Salon. Alle acht Bände der Krimireihe um Commissario Grauner, »Der Tote am Gletscher«, »Die Stille der Lärchen«, »Nachts am Brenner«, »Das Tal im Nebel«, »Das Leuchten über dem Gipfel«, »Das dunkle Dorf«, »Bei den Tannen« und »In tiefen Seen« waren ein großer Erfolg bei Lesern und Presse.
Produktdetails
- Verlag: Kiepenheuer & Witsch
- Artikelnr. des Verlages: 95884558
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 288
- Erscheinungstermin: 12. Januar 2023
- Deutsch
- Abmessung: 189mm x 124mm x 23mm
- Gewicht: 285g
- ISBN-13: 9783462001532
- ISBN-10: 3462001531
- Artikelnr.: 63774155
Herstellerkennzeichnung
Kiepenheuer & Witsch GmbH
Bahnhofsvorplatz 1
50667 Köln
produktsicherheit@kiwi-verlag.de
Toller, atmosphärischer Krimi;
Das war für mich der zweite Fall für Commissario Grauner und hat er hat mir wieder sehr gut gefallen. Jedes Buch ist in sich abgeschlossen und kann unabhängig von den anderen gelesen werden. Es geht um einen interessanten Mordfall, der zur Region …
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Toller, atmosphärischer Krimi;
Das war für mich der zweite Fall für Commissario Grauner und hat er hat mir wieder sehr gut gefallen. Jedes Buch ist in sich abgeschlossen und kann unabhängig von den anderen gelesen werden. Es geht um einen interessanten Mordfall, der zur Region und deren Geschichte passt und hervorragend in das Setting eingepasst wurde und dadurch authentisch wirkt. Die Details wurden gut recherchiert und in der genau richtigen Dosierung verwendet, um den Fall außergewöhnlich und spannend zu machen, ohne eine langweilige Geschichtsstunde zu sein. Das sympathische Team ermittelt mal gemeinsam, mal jeder für sich und die unterschiedlichen Stärken und Schwächen der Einzelnen finde ich sehr charmant. Mir gefällt auch sehr gut, wie das Spannungsverhältnis zwischen Land (also in Südtirol die abgelegenen Täler) und Stadt, Norden und Süden Italiens mit Humor dargestellt wird. Die Stimmung in Südtirol war für mich sofort greifbar und ich fühlte mich an Urlaube in der Region zurückversetzt. Sehr gelungen!
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Alle Folgen dieser Reihe kenne ich nicht, dieses hier hat mich allerdings wieder mal gereizt zu lesen. Ich mag den einfachen Schreibstil von Lenz Koppelstätter und die Ideen seiner Krimis, wobei reale Fälle Grundlagen sind. Das klang hier besonders interessant, denn Bergwerk und Kunstraub …
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Alle Folgen dieser Reihe kenne ich nicht, dieses hier hat mich allerdings wieder mal gereizt zu lesen. Ich mag den einfachen Schreibstil von Lenz Koppelstätter und die Ideen seiner Krimis, wobei reale Fälle Grundlagen sind. Das klang hier besonders interessant, denn Bergwerk und Kunstraub machen schon neugierig. Die beiden Ermittler, Commissario Grauner, Bauer und Mahler Verehrer sowie Ispettore Saltapepe, Fußballfan aus Neapel, sind Kuriositäten für sich. Sie verleiten hier und da zu einem Schmunzeln. Wer einen blutigen Krimi erwartet liegt hier total falsch, es geht eher beschaulich zu, auch wenn der Mord anfangs nicht ohne ist. Toll finde ich wie perfekt die Ortschaften beschrieben werden. Ich war noch nie in Südtirol, kann mir allerdings die Gegend wirklich gut vorstellen. Bei dem Krimi dauert es etwas bis er Fahrt aufnimmt und es spannend wird. Es schadet aber nichts, da Lenz Koppelstätter es immer wieder schafft mich mit seinen Charakteren und der Umgebung in das Buch zu holen und gerne bis zum Ende zu lesen.
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Das war mein erstes Buch von Comissario Grauner, aber ganz bestimmt nicht mein letztes.
Lenz Koppelstätter hat einen eingängigen leicht zu lesenden Schreibstil. Dazu ist die Handlung klar strukturiert und in zahlreiche Kapitel aufgeteilt, die jeweils von den verschiedenen …
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Das war mein erstes Buch von Comissario Grauner, aber ganz bestimmt nicht mein letztes.
Lenz Koppelstätter hat einen eingängigen leicht zu lesenden Schreibstil. Dazu ist die Handlung klar strukturiert und in zahlreiche Kapitel aufgeteilt, die jeweils von den verschiedenen Handlungsplätzen berichten. Denn das Geschehen splittet sich schnell auf. So stehen neben Grauner noch seine Assistentin Tappeiner, Ispettore Saltapepe, Donnachiara und Staatsanwalt Belli zur Seite. Das ist auch dringend erforderlich, denn der Fall ist definitiv so eindimensional, wie er auf den ersten Blick erscheinen mag. Der Mord am jungen Künstler Kiem hat weitaus tiefergreifende Gründe. Und das im wahrsten Sinne des Wortes. Denn die tief in den Berg hineinreichenden Stollen und die darin verborgenen tiefen Seen sind ein Teil des Rätsels zur Aufklärung des Mordes. Und dazu muss auch die Historie des Passeier- und des Ridnauntales beleuchtet werden.
Zusammengefasst ist In tiefen Seen ein spannender Krimi in der wunderbaren Landschaft Südtirols.
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Ein kunstvoller Mord
Commissario Grauner bekommt es mit einem neuen Fall zu tun. Im Passeiertal wird die Leiche eines Mannes entdeckt. Er liegt auf einer Weide und seine gesamte Umgebung wirkt inszeniert. Das Ganze wirkt wie ein Gemälde und stellt das gesamte Team bei den Ermittlungen vor …
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Ein kunstvoller Mord
Commissario Grauner bekommt es mit einem neuen Fall zu tun. Im Passeiertal wird die Leiche eines Mannes entdeckt. Er liegt auf einer Weide und seine gesamte Umgebung wirkt inszeniert. Das Ganze wirkt wie ein Gemälde und stellt das gesamte Team bei den Ermittlungen vor einem Rätsel. Was wollte der Täter mit dieser Inszenierung aussagen? Auch ein Motiv ist nicht greifbar, da Grauner und sein Team in dem Dorf auf eine Mauer des Schweigens treffen. Niemand kann bzw. will mit Informationen dienen, lediglich der Hinweis auf ein ähnlich gestaltetes Gemälde, welches seit dem Zweiten Weltkrieg als vermisst gilt, führt den Kollegen Saltapepe nach Florenz. Es kommen alte Wahrheiten ans Tageslicht...
"In tiefen Seen" ist mittlerweile der achte Band um den sympathischen Ermittler und Hobbylandwirt Commissario Grauner. Die vorherigen Bände konnten mich schon mehrfach begeistern, so dass ich mit viel Vorfreude in den neuen Fall gestartet bin. Der Autor Lenz Koppelstätter erzählt die Geschichte wieder in seinem bildreichen und sehr flüssig zu lesenden Schreibstil, der mich schnell wieder in den Bann ziehen konnte. Der Spannungsbogen wird mit dem Auffinden des Opfers zu Beginn des Buches klassisch aufgebaut und über die sich mühsam entwickelnden Ermittlungsarbeiten auf einem hohen Niveau gehalten. Den besonderen Charme erhält die Reihe durch die interessant gezeichneten Protagonisten und dem authentischen wirkenden Lokalkolorit dieser wunderschönen Region. Es entwickelt sich ein spannender Fall, der seine Wurzeln in der Vergangenheit hat, was sehr gut in die Storyline eingefügt wurde. Lange bleibt der Leser bezüglich Täterschaft und Tathintergründe im dunklen und kann fleißig miträtseln, bis eine gut nachvollziehbare und auch überraschende Auflösung im Finale das Ganze gelungen abrundet.
Insgesamt ist "In tiefen Seen" wieder eine mehr als gelungene Fortsetzung einer tollen Krimi-Reihe, die mich immer wieder aufs Neue mit dem wohldosierten Lokalkolorit der wunderschönen Bergregion, spannenden und durchdachten Fällen, sowie dem Erzähltalent vom Autor Lenz Koppelstätter begeistert. Ich hoffe auf noch viele Fälle für das sympathische Team um Commissario Grauner, empfehle den Kriminalroman gerne weiter und bewerte ihn mit den vollen fünf von fünf Sternen.
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Commissario Grauner und Ispettore Saltapepe ermitteln wieder. „In tiefen Seen“ ist ihr mittlerweile achter Fall und der führt sie direkt hinein in eine verschwiegene Dorfgemeinschaft im Passeiertal, hinein in den Berg, in das ehemalige Bergwerk mit dem verzweigten Stollensystem, das …
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Commissario Grauner und Ispettore Saltapepe ermitteln wieder. „In tiefen Seen“ ist ihr mittlerweile achter Fall und der führt sie direkt hinein in eine verschwiegene Dorfgemeinschaft im Passeiertal, hinein in den Berg, in das ehemalige Bergwerk mit dem verzweigten Stollensystem, das man kennen muss, um sich zurechtzufinden.
„Der Charly wird sterben.“ Wer ist Charly? Ist das ein ernst zu nehmender Anruf? Saltapepe schaut gerade ein wichtiges Fussballspiel, als Grauner ihn abholt. Mitten auf einer Wiese wurde ein Toter gefunden, direkt daneben sind tote Vögel, Äpfel, Birnen und noch mehr, auch eine blutverschmierte rostige Sense liegt da. Was soll diese Inszenierung? Hat dies etwa mit dem ominösen Charly zu tun? Keiner der Dörfler kennt so einen, sie alle hüllen sich in Schweigen.
Commissario Grauner ermittelt in Südtirol, hier sind seine Wurzeln, hier ist er zuhause. Mit seiner Alba bewirtschaftet er seinen Hof, seine Kühe gehen ihm über alles. Auch der Autor ist hier aufgewachsen, er kennt die Gegend und den Menschenschlag gut, seine Figuren sind allesamt authentisch, ein wenig kauzig und sehr heimatverbunden. Dies gilt auch für Saltapepe, den es hierher verschlagen hat, ein Neapolitaner und Fussballfan durch und durch. Tappeiner, Grauners Assistentin, und die Praktikantin Donnachiara vervollständigen das Team.
Der Prolog gibt gleich mal Rätsel auf – träumt Grauner oder ist ihm etwas zugestoßen? Nicht nur diese Frage drängt mich weiter. Grauner wird doch nicht…? Nein, ich verrate nichts, schließlich muss ein Mord aufgeklärt werden. Daneben geht es hinein ins ehemalige Bergwerk, die Geologen sind in Sorge, dass der ganze Berg, der durch den Erzabbau unterhöhlt ist, herunterkommt.
Lenz Koppelstätter lässt sich von realen Fällen inspirieren, so auch hier. In dem verzweigten Bergbaugebiet zwischen dem Passeier- und dem Ridnautal fanden die Nazis das perfekte Versteck für ihre geraubten Kunstschätze. Der Kriminalfall rankt sich rund um diese verborgenen Gemälde und den aktuellen Mordfall. Die Aufklärung gestaltet sich schwierig, bei den weit verzweigten Ermittlungen geht jeder einer anderen Spur nach. Lange ist nicht klar, wie hier alles zusammenpasst. Die Lage ist ganz schön verzwickt, aber aufgeben ist keine Option. Sie alle haben ihre Eigenheiten, ich mag sie, kenne sie mittlerweile ganz gut und hoffe, dass ich noch viele Fälle mit Grauner & Co. lösen werde.
Ein unterhaltsamer Krimi, dessen lose Fäden sich zum Schluss gut zusammenfügen. Man muss die Vorgängerbände nicht unbedingt kennen – es sind in sich abgeschlossene Fälle - und doch möchte ich sie nicht missen. Zugegeben – ich bin ein Fan von ihnen allen, besonders Claudio Saltapepe, der Neapolitaner in Südtirol, hat es mir angetan. Und nun heißt es Abschied nehmen. Ciao, bis demnächst, wenn es wieder heißt: Commissario Grauner ermittelt.
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Die Kriminalromane von Lenz Koppelstätter spielen in Südtirol, im Bereich um Bozen, Meran und den angrenzenden Tälern. Kommissario Grauner und Ispettore Saltapepe arbeiten zusammen und werden von einer fähigen Assistentin, nämlich Silvia Tappeiner und der Praktikantin …
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Die Kriminalromane von Lenz Koppelstätter spielen in Südtirol, im Bereich um Bozen, Meran und den angrenzenden Tälern. Kommissario Grauner und Ispettore Saltapepe arbeiten zusammen und werden von einer fähigen Assistentin, nämlich Silvia Tappeiner und der Praktikantin Sabrina Donnachiara unterstützt.
Dieser Krimi spielt im Passeiertal, einem Tal nördlich von Meran, das ziemlich abgeschlossen von der Außenwelt nur noch in die Berge führt, es gibt kein Durchkommen nach Österreich oder die Schweiz, mit dem Schneeberg endet das Tal. Im Passeiertal wurde jahrhundertelang nach Erz gegraben und so sind die Berge mittlerweile ziemlich unterhöhlt und Geologen fürchten eine Einsturzgefährdung. Dort wird auf einer grünen Wiese die brutal zugerichtete Leiche eines Malers gefunden. Die Inszenierung der Leiche ähnelt einem Gemälde von Botticelli.
Was kaum jemand wusste, ist, dass die unterirdischen Höhlen in den 40er Jahren als Verstecke für geraubte Kunst aus den Florentiner und römischen Museen missbraucht wurden. Daraus entwickelt sich eine spannende Handlung, die sich auch den ermittelnden Beamten nur langsam erschließt und sie sehr in Gefahr bringt.
Koppelstätters Hauptakteure, die beiden Kriminalbeamten, könnten unterschiedlicher kaum sein. Der eine im Nebenerwerb Bauer mit Kühen, die ihm sehr nahestehen und mit einer Schwäche für Mahler-Sinfonien, der andere Neapolitaner mit einer großen Liebe zum Fußball. Trotzdem sind sie über die Jahre zusammengewachsen und auch die unterschiedlichen Kulturen und Sprachen wirken sich nicht negativ aus, jeder hat sich auf die Eigenheiten des jeweils anderen längst eingestellt.
Die Bauern im Passeiertal hingegen machen gegenüber jedem Fremden erst mal dicht, da dringt nichts nach außen und das erschwert den ermittelnden Beamten lange die Arbeit.
Das Buch ist spannend geschrieben und tatsächlich lösen sich die Rätsel erst ganz zum Schluss auf, auch aufgrund der sehr guten Zusammenarbeit der Ermittler. Nicht einmal Staatsanwalt Belli kann da noch etwas verschlimmbessern.
Um dem Buch folgen zu können, muss man die Vorgängerromane nicht kennen, man bekommt aber Lust darauf, sie kennenzulernen.
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Neue Ermittlungen im Passeiertal in Südtirol für Kommissar Grauner und sein Team. Ein unbekannter Maler wird grausam ermordet und drapiert auf einer Wiese abgelegt. Obwohl das Opfer wahrscheinlich nicht lautlos gestorben ist, will keiner der Dorfbewohner etwas gehört haben. Die …
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Neue Ermittlungen im Passeiertal in Südtirol für Kommissar Grauner und sein Team. Ein unbekannter Maler wird grausam ermordet und drapiert auf einer Wiese abgelegt. Obwohl das Opfer wahrscheinlich nicht lautlos gestorben ist, will keiner der Dorfbewohner etwas gehört haben. Die Geologen, die oben am alten Bergwerkstollen Untersuchungen zu Rissen am Berg anstellten wurden auch schon vergrauelt. Die Spur führt die Polizei weit in die Vergangenheit.
Die Handlung ist spannend und erzählt viel von der Vergangenheit Südtirols. der Zusammenhalt der Dorfbevölkerung ist typisch für die einsamen Dörfer der Region. Das Ermittlerteam ist sehr sympathisch und es kommt auch zu einigen komischen Szenen. Die Landschaften Südtirols werden so plastisch beschriebe. Ich könnte sofort wieder hinfahren. Die Auflösung ist stimmig und nachvollziehbar.
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Der Mord, zu dem Kommissar Grauner in diesem achten Fall gerufen wird, ist wirklich aufsehenerregend. Der Tote wurde nicht nur blutig gequält, sondern auch publikumswirksam auf einer Wiese mit diversen Gegenständen drapiert.
Angeblich hat dieses abgelegene Dorf von dem ganzen Drama …
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Der Mord, zu dem Kommissar Grauner in diesem achten Fall gerufen wird, ist wirklich aufsehenerregend. Der Tote wurde nicht nur blutig gequält, sondern auch publikumswirksam auf einer Wiese mit diversen Gegenständen drapiert.
Angeblich hat dieses abgelegene Dorf von dem ganzen Drama mal wieder nichts gesehen oder gehört. Alle stehen unter der Fuchtel von einem Geschwisterpaar, das verhindern will, dass Fremde hinter ihre einträglichen Geheimnisse kommen.
Wie immer kann man dem Plot sehr gut folgen, weil die Anzahl der Personen begrenzt ist und man vielleicht auch die meisten schon kennt, wenn man Koppelstätter-Fan ist. Diesmal wird in drei Richtungen ermittelt, das bedeutet, dass der Leser immer an den spannendsten Stellen an einen anderen Ort katapultiert wird. Einfach klasse. Insgesamt gefällt mir diese Folge viel besser als die Vorgänger, denn obwohl die Dorfgemeinschaft wieder eisern schweigt, fehlt diesmal das Düstere, das Mystische. Ja, es gibt auch wieder diesen typischen Koppelstätter Humor, den ich schon länger vermisst habe.
Jetzt bleibt mir nur zu hoffen, dass der nette Grauner sich nach den traumatischen Erlebnissen nicht wirklich mit seiner Alba zur Ruhe setzt, sondern doch noch mal einen neuen Mordfall in Angriff nimmt. Für den Jetzigen gibt es ganz klar volle Punktzahl von mir.
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eBook, ePUB
Der neue Fall für Kommissar Grauner und sein Team führt ihn ins Passeiertal. Dort finden sie eine übel zugerichtete Leiche. Wer hat dies dem Maler angetan? Die Dorfgemeinschaft ist verschlossen. Durch einen Tipp gehen die Spuren Richtung Kunstgeschichte. Ermittelt wird getrennt, …
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Der neue Fall für Kommissar Grauner und sein Team führt ihn ins Passeiertal. Dort finden sie eine übel zugerichtete Leiche. Wer hat dies dem Maler angetan? Die Dorfgemeinschaft ist verschlossen. Durch einen Tipp gehen die Spuren Richtung Kunstgeschichte. Ermittelt wird getrennt, Saltapepe fährt dafür nach Florenz und Grauner bleibt im Tal. Mir hat gut gefallen, dass hier auf den Kunstraub im 2. Weltkrieg eingegangen wurde. Durch die bildhaften Beschreibungen war man auch schnell in Südtirol angekommen. Die Beschreibungen der Berghöhlen mit ihren Gängen und Verbindungen haben mich sehr beeindruckt. Der Autor folgt immer dem gleichen Schema. Es wird getrennt ermittelt und am Ende laufen die Fäden zusammen. Ich mag diese gemächlichen Regionalkrimis, bei denen kein Blut fließt.
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eBook, ePUB
Ein junger Mann wird tot auf einer Wiese aufgefunden. Brutal wurde er niedergestochen. Auffällig ist, wie er nach dem Tod hergerichtet wurde, ähnlich wie ein Bild des berühmten Malers Botticelli «Venus im Walde», das angeblich seit dem zweiten Weltkrieg verschwunden ist. …
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Ein junger Mann wird tot auf einer Wiese aufgefunden. Brutal wurde er niedergestochen. Auffällig ist, wie er nach dem Tod hergerichtet wurde, ähnlich wie ein Bild des berühmten Malers Botticelli «Venus im Walde», das angeblich seit dem zweiten Weltkrieg verschwunden ist. Commissario Grauner und sein ganzes Team stehen vor einem grossen Rätsel, denn die Bevölkerung des Tales schweigt. Niemand will was gesehen noch gehört haben. Das grosse Schweigen im Passeiertal.
Lenz Koppelstätter versteht es einfach, mich jedes Mal mit seinen Krimis abzuholen. Seine Sprache und seine Beschreibungen der jeweiligen Szene zogen mich förmlich in die Geschichte hinein. Zudem finde ich seine Recherchen, die den Fall betreffen fundiert. Fast besinnlich fängt die Geschichte an, ganz nach dem Gusto Grauners. Langsam nimmt das Ganze Tempo auf und es wird immer spannender. Und wer schon einen Koppelstätter gelesen hat, weiss, dass auch das Ende schlüssig aufgelöst wird. Die jeweiligen Figuren und Stimmungen eindrücklich beschrieben. Mein Kopfkino lief auf Hochtouren vor allem, weil ich das Südtirol ziemlich gut kenne. Das Cover reiht sich gut in die Vorgänger-Bücher ein. Einzig was ich hier noch sagen möchte, ich glaube, jetzt wird es Zeit, dass Commissario Grauner in Pension geht und die Ermittlungen in jüngere Hände legt.
Auch das 8. Buch mit Commissario Grauner ist ein Krimi, den ich gerne weiterempfehlen möchte.
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