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Kraftvoll und berührend erzählt Virginia Baily von Liebe und Rettung, Schuld und Verantwortung vor der atmosphärischen Kulisse RomsBevor an einem Morgen im Jahr 1943 die Sonne aufgeht, tritt Chiara im besetzten Rom auf die Straße. Noch ahnt sie nicht, dass sie an diesem Tag einem kleinen Jungen das Leben retten wird. Doch als sie Daniele begegnet, verbinden sich ihre Schicksale unwiderruflich miteinander. Chiara nimmt ihn allen Widrigkeiten zum Trotz an wie einen Sohn. Aus Liebe tut sie fortan alles, um ihn zu schützen - und aus Liebe begeht sie nach Kriegsende einen folgenschweren Verrat...
Kraftvoll und berührend erzählt Virginia Baily von Liebe und Rettung, Schuld und Verantwortung vor der atmosphärischen Kulisse Roms
Bevor an einem Morgen im Jahr 1943 die Sonne aufgeht, tritt Chiara im besetzten Rom auf die Straße. Noch ahnt sie nicht, dass sie an diesem Tag einem kleinen Jungen das Leben retten wird. Doch als sie Daniele begegnet, verbinden sich ihre Schicksale unwiderruflich miteinander. Chiara nimmt ihn allen Widrigkeiten zum Trotz an wie einen Sohn. Aus Liebe tut sie fortan alles, um ihn zu schützen - und aus Liebe begeht sie nach Kriegsende einen folgenschweren Verrat ...
Bevor an einem Morgen im Jahr 1943 die Sonne aufgeht, tritt Chiara im besetzten Rom auf die Straße. Noch ahnt sie nicht, dass sie an diesem Tag einem kleinen Jungen das Leben retten wird. Doch als sie Daniele begegnet, verbinden sich ihre Schicksale unwiderruflich miteinander. Chiara nimmt ihn allen Widrigkeiten zum Trotz an wie einen Sohn. Aus Liebe tut sie fortan alles, um ihn zu schützen - und aus Liebe begeht sie nach Kriegsende einen folgenschweren Verrat ...
Baily, VirginiaVirginia Baily studierte Italienisch, Französisch und Englisch und leitet eine Zeitschrift für Kurzgeschichten, die sie mitbegründete. Neben dem Schreiben gilt ihre Leidenschaft Reisen nach Afrika und Italien. Im ersten Licht des Morgens schrieb sie während eines langen Aufenthalts in Rom. Der Roman wurde in England zum Bestseller und erscheint in zwölf Ländern. Heute lebt die Autorin im südenglischen Exeter.
Burkhardt, ChristianeChristiane Burkhardt lebt und arbeitet in München. Sie übersetzt aus dem Italienischen, Niederländischen und Englischen und hat neben den Werken von Paolo Cognetti u. a. Romane von Fabio Geda, Domenico Starnone, Wytske Versteeg und Pieter Webeling ins Deutsche gebracht. Darüber hinaus unterrichtet sie literarisches Übersetzen.
Burkhardt, ChristianeChristiane Burkhardt lebt und arbeitet in München. Sie übersetzt aus dem Italienischen, Niederländischen und Englischen und hat neben den Werken von Paolo Cognetti u. a. Romane von Fabio Geda, Domenico Starnone, Wytske Versteeg und Pieter Webeling ins Deutsche gebracht. Darüber hinaus unterrichtet sie literarisches Übersetzen.
Produktdetails
- Diana-Taschenbücher 35913
- Verlag: Diana
- Deutsche Erstausgabe
- Seitenzahl: 432
- Erscheinungstermin: 7. Dezember 2016
- Deutsch
- Abmessung: 186mm x 120mm x 35mm
- Gewicht: 359g
- ISBN-13: 9783453359130
- ISBN-10: 3453359135
- Artikelnr.: 44941199
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
© BÜCHERmagazin, Manuela Haselberger (has)
"Auf den ersten Blick ist 'Im ersten Licht des Morgens' der Britin Virginia Baily einer von vielen gut geschriebenen Romanen über die Folgen des Dritten Reichs. Was ihn aber besonders macht, ist, dass die Protagonisten alle ihre Makel haben, denn niemand wird uneigennützig zum Helden. Eine bewegende Auseinandersetzung mit dem, was der Krieg aus Menschen machen kann, verpackt in einen spannenden Familienroman vor der Kulisse Roms." BRIGITTE
Virginia Baily liefert mit „Im ersten Licht des Morgens“ einen wunderbaren Roman über das Leben zu der Besetzerzeit Roms, Familie, Freundschaft und das Erwachsenwerden.
Abwechselnd zwischen den Kapiteln wird die Geschichte einer jungen Frau im Jahre 1943 und 1973 erzählt. …
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Virginia Baily liefert mit „Im ersten Licht des Morgens“ einen wunderbaren Roman über das Leben zu der Besetzerzeit Roms, Familie, Freundschaft und das Erwachsenwerden.
Abwechselnd zwischen den Kapiteln wird die Geschichte einer jungen Frau im Jahre 1943 und 1973 erzählt. Chiara, die mit ihrer an Epilepsie leidenden Schwester zusammenlebt, schlägt sich Tag für Tag durch, um während der Besetzung Roms noch an Lebensmittel und andere Gegenstände zu kommen. Obwohl sie als Christin nicht von den Judenghettorisierung betroffen ist, kann sie eines Tages nicht länger hinsehen und rettet einem kleinen Jungen das Leben. Fortan wohnt Daniele bei ihr. Obwohl er ihr das Leben nicht leicht macht, beginnt sie ihn aufopferungsvoll zu lieben.
Dreißig Jahre später lebt Chiara immer noch in Rom. Allerdings wohnt sie nun alleine und versucht die vergangenen Jahre zu vergessen. Plötzlich meldet sich eines Tages ein junges Mädchen, das behauptet, die Tochter Danieles zu sein. Chiaras kleine Welt bricht für einen Moment zusammen und sie muss sich ihren Erinnerungen stellen.
Ein wirklich schöner Roman, der mich durchgehend im Lesefluss gehalten hat. Man kann sich sehr gut in die verschiedenen Charaktere herein versetzen und spürt die düstere Zeit der Besetzung wie am eigenen Leib. Durch die zeitlichen Sprünge wird eine gute Spannung aufgebaut, da der Leser*in vorerst nicht erfährt, was genau in der Zwischenzeit passiert ist und wieso sich gewisse Dinge so verändert haben. Der Schreibstil ist flüssig und lässt eine schöne kleine Welt entstehen. Es wird nicht zu viel und nicht zu wenig beschrieben. Auch die Atmosphäre Roms kommt sehr gut zum Tragen, sodass man sich die Umgebung gut vorstellen kann.
Lediglich enttäuschend fand ich das etwas abrupte Ende, das zwar schon früh zu erwarten, jedoch dann viel zu plötzlich kam.
Gesamt wird eine schöne Geschichte gezeichnet, die über Zeit, Menschen und eine schöne Stadt berichtet. Eine wirklich gelungene Lektüre.
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Der Roman im ersten Licht des Morgens von Virginia Baily ist ein Familiendrama. In dem Buch wird eine Geschichte erzählt, die im zweiten Weltkrieg beginnt. Sie ist sehr tragisch untsteht aus einer mutigen Entscheidung. Ich kann mir vorstellen das es auch in Wahrheit solch mutige Personen gab. …
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Der Roman im ersten Licht des Morgens von Virginia Baily ist ein Familiendrama. In dem Buch wird eine Geschichte erzählt, die im zweiten Weltkrieg beginnt. Sie ist sehr tragisch untsteht aus einer mutigen Entscheidung. Ich kann mir vorstellen das es auch in Wahrheit solch mutige Personen gab. Die Geschichte wird in verschiedenen Zeiten und Orten in Wechsel geschildert. Dies gefällt mir gut. Das Ende kommt allerdings etwas sehr abrupt. Insgesamt gut und für den Preis von 9.99€ absolut empfehlenswert.
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Ich hab mich leider nur sehr schwer reinfinden können. Anfangs war ich Feuer und Flamme, aber dann wurde mir soviel gesprungen, in den Zeiten als auch in den Perspektiven, dass ich mich nicht gut rein finden könnte. Wäre es kein RezensionsExemplar gewesen, hätte ich es wohl eher …
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Ich hab mich leider nur sehr schwer reinfinden können. Anfangs war ich Feuer und Flamme, aber dann wurde mir soviel gesprungen, in den Zeiten als auch in den Perspektiven, dass ich mich nicht gut rein finden könnte. Wäre es kein RezensionsExemplar gewesen, hätte ich es wohl eher nicht zu Ende gelesen. Die Geschichte ist dramatisch, hat mich aber leider nicht fesseln können. Schade, die Buchidee war sehr gut, die Geschichte an sich ist auch sehr schön, leider konnte mich der Schreibstil nicht überzeugen. Aber das muss ja nicht zwangsläufig jedem so gehen. Vielleicht erstmal nach einer Leseprobe schauen bevor man es sich kauft. Dann erkennt man denke ich, ob man mit dem Stil zurecht kommt.
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Im ersten Licht des Morgens
Im ersten Licht des Morgens
Virginia Baily
Rezension vom 22.02.2017 (0)
Eigentlich wollte Chiara nur einen Freund besuchen. Im Rom im Jahre 1943 ist sie unterwegs im jüdischen Ghetto, als die Nationalsozialisten die Juden zusammentreiben, um sie in Lager zu …
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Im ersten Licht des Morgens
Im ersten Licht des Morgens
Virginia Baily
Rezension vom 22.02.2017 (0)
Eigentlich wollte Chiara nur einen Freund besuchen. Im Rom im Jahre 1943 ist sie unterwegs im jüdischen Ghetto, als die Nationalsozialisten die Juden zusammentreiben, um sie in Lager zu bringen. In Sekunden muss sie sich entscheiden, was sie tun soll – und rettet einen Jungen vor dem sicheren Tod, indem sie sich als seine Tante ausgibt. Jahre später holt sie diese Geschichte wieder ein, Danieles Tochter meldet sich bei ihr, sie ist auf der Suche nach ihrem Vater. Chiaras Leben gerät nach ruhigen Jahren wieder völlig durcheinander, denn auch sie weiß nicht, wo Daniele ist.
Virginia Bail ys Roman „Im ersten Licht des Morgens“ ist eine wunderschöne Geschichte über die unbegrenzte Liebe einer Mutter zu ihrem Adoptivsohn und gleichzeitig ein wunderbares Porträt einer besonderen Stadt. Das römische Lebensgefühl dringt aus jeder Zeile der Geschichte und man wandelt beim Lesen mit Chiara durch die Straßen der ewigen Stadt, leistet ihr Gesellschaft bei Cappuccino und Cornetti und schlendert mit der jungen Maria durch die Ruinen des alten Roms. All dies ist jedoch nur die Basis für eine sehr bewegende Geschichte, die kein Einzelfall ist. Zahlreiche jüdische Familien wurden von den Nazis getrennt und auseinandergerissen. Daniele Levi, Chiaras Ziehsohn, ist hier nur ein Beispiel für viele gescheiterte Lebensentwürfe.
„Im ersten Licht des Morgens“ von Virginia Baily ist ein Roman voller Strahlkraft und Liebe, der einen sofort mitreißt und auf eine Reise schickt, die nicht immer leicht ist, aber einen umso mehr als Leser bewegt. Mich hat Danieles Schicksal ebenso sehr berührt wie das Chiara, Maria und Simone, alles sehr beeindruckende Figuren, daher konnte ich das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen.
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„Im ersten Licht des Morgens“ war für mich ein sehr gelungener Auftakt meines Lesejahres. Die Autorin Virginia Baily erzählt von einer ganz besonderen Liebesgeschichte. Ihren Ursprung nimmt die im Jahr 1943 im besetzten Rom, als Chiara den kleinen Daniele vor der Deportation …
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„Im ersten Licht des Morgens“ war für mich ein sehr gelungener Auftakt meines Lesejahres. Die Autorin Virginia Baily erzählt von einer ganz besonderen Liebesgeschichte. Ihren Ursprung nimmt die im Jahr 1943 im besetzten Rom, als Chiara den kleinen Daniele vor der Deportation rettet. Dreißig Jahre später arbeitet sie als Übersetzerin und steht mitten im Leben, in dem Daniele keine Rolle mehr zu spielen scheint. Doch dann trifft sie die junge Maria…
Von Kapitel zu Kapitel wechselt die Autorin den Handlungsort und/oder die Zeit. Dadurch ist es manchmal etwas schwierig, z. B. nach einer längeren Lesepause, sich zu orientieren. Hilfreich sind dabei die Ort- und Zeitangaben am Kapitelbeginn.
Mit viel Empathie erzählt die Autorin Chiaras Geschichte. Dabei gleitet sie nie in zu viel Sentimentalität oder gar Gefühlsduselei ab. Alle Gefühle wirken echt und nachvollziehbar. Einzig mit dem Schluss habe ich gehadert. Die spannende Lebensgeschichte wurde ruhig und sehr angenehm erzählt. Diesen Erzählstil brach die Autorin am Ende und es wirkte auf den letzten Seiten etwas schnell erzählt.
Ich mochte diesen Roman recht gern, er hat mich berührt und nachdenklich gemacht.
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Chiara Ravello, lebt im Rom zur Kriegszeit gemeinsam mit ihrer Schwester Cecilia. Sie setzt sich heimlich und bislang unbemerkt im Widerstand ein, als sie eines Morgens im jüdischen "Ghetto" bei einem Freund Zeugin wird, wie die jüdische Gemeinschaft abtransportiert wird. Eine …
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Chiara Ravello, lebt im Rom zur Kriegszeit gemeinsam mit ihrer Schwester Cecilia. Sie setzt sich heimlich und bislang unbemerkt im Widerstand ein, als sie eines Morgens im jüdischen "Ghetto" bei einem Freund Zeugin wird, wie die jüdische Gemeinschaft abtransportiert wird. Eine Familie brennt sich unwiderruflich in ihr Gedächtnis, denn die Mutter der Kinder bittet sie stumm, wenigstens eines ihrer Kinder zu retten und hält ihren Jungen in ihre Richtung. Ohne weiter nachzudenken, gibt sie sich als die Tante des Jungen aus und kann ihm somit das Leben retten. Später fragt sie sich einige Male, was sie da nur getan hat, denn Daniele, der sie zwar später auch "Ma" nennt, zeigt ihr nie, dass er ihr diese Tat auch dankt.
30 Jahre später wird sie erneut mit der Vergangenheit konfrontiert. Daniele ist bereits lange weg, sie vermutet, dass er vielleicht sogar schon tot sein könnte, da sie nie wieder etwas von ihm gehört hat, seit sie eine folgenschwere Entscheidung treffen musste. Als ein Mädchen bei ihr anruft und behauptet, Danieles Tochter zu sein, stürzt es Chiara in ein Chaos, welches sie zunächst noch in den Griff bekommt. Doch als dieses Mädchen ihr wenig später offenbart, ihre Prüfungen geschwänzt zu haben und nun zu ihr zu wollen, bringt das alles völlig durcheinander...
Die Handlung spielt abwechselnd im Jahr 1943 und danach, wo die Geschichte auch beginnt, und im Jahr 1973. Vergangenheit und Gegenwart sind interessanterweise im Tempus genau gegensätzlich geschrieben - das finde ich sehr interessant. Das sowie die Angabe zu jedem Kapitel macht es dem Leser leicht zwischen Vergangenheit und Gegenwart eindeutig zu unterscheiden.
Was mich etwas irritierte war die Tatsache, dass dem Mädchen trotz geschwänzter Prüfungen und Lügen erlaubt wurde, nach Italien zu Chiara zu reisen. Ich bezweifle, dass das überhaupt irgendwelche Eltern jemals tun würden, aber nun gut. Außerdem fand ich in einem der ersten Kapitel auch den Begriff Patchwork für eine selbstgenähte Decke aus einzelnen Stoffstücken für die Kriegszeit in Italien eher unpassend. Ich glaube nicht, dass man eine solche Decke damals schon und vor allem in Italien als Patchwork bezeichnet hat.
Ansonsten finde ich das Buch gut geschrieben. Es ist in den jeweiligen Zeiten entsprechend und vor allem auch sehr bildhaft geschrieben. Man kann sich einzelne Szenen sehr gut vorstellen. Allerdings würde ich mir eher weniger ein Buch kaufen, dass über die Kriegs- bzw, Nachkriegszeit handelt. Die 70er sind auch nicht so meine Zeit.
Wer also mit einer Kriegs-/Nachkriegsgeschichte bzw. einer Geschichte, spielend in den 70ern, keine Probleme hat, dem dürfte es gefallen.
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