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Stephan M. Rother
Broschiertes Buch
Ich bin der Herr deiner Angst / Albrecht & Friedrichs Bd.1
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In unserem Job bekommt man eine Menge Tote zu sehen. Das Bild aber, das sich uns hinter der Tür im «Fleurs du Mal» bot, wird mich bis ans Ende meines Lebens begleiten.Viele unserer Leichen sehen so aus, als würden sie schlafen.Das war hier nicht der Fall. Ein in jeder Hinsicht verstörender Mord führt die Ermittler Jörg Albrecht und Hannah Friedrichs ins Hamburger Rotlichtviertel: Das Opfer war ein Kollege, und es wird nicht das letzte sein. Die Taten nehmen an Grausamkeit zu. Und alle haben sie mit den dunkelsten Geheimnissen der Opfer zu tun, ihrer größten Angst. Irgendwann keimt in ...
In unserem Job bekommt man eine Menge Tote zu sehen. Das Bild aber, das sich uns hinter der Tür im «Fleurs du Mal» bot, wird mich bis ans Ende meines Lebens begleiten.Viele unserer Leichen sehen so aus, als würden sie schlafen.Das war hier nicht der Fall. Ein in jeder Hinsicht verstörender Mord führt die Ermittler Jörg Albrecht und Hannah Friedrichs ins Hamburger Rotlichtviertel: Das Opfer war ein Kollege, und es wird nicht das letzte sein. Die Taten nehmen an Grausamkeit zu. Und alle haben sie mit den dunkelsten Geheimnissen der Opfer zu tun, ihrer größten Angst. Irgendwann keimt in Albrecht eine Erinnerung: der Traumfänger-Fall. Seit dreißig Jahren schlummert er in den Akten. Seit dreißig Jahren sitzt der Täter in der Psychiatrie. Wie es scheint, hat der Albtraum gerade erst begonnen ...
Stephan M. Rother wurde 1968 im niedersächsischen Wittingen geboren, ist studierter Historiker und war fünfzehn Jahre lang als Kabarettist unterwegs. Seit einem Jahrzehnt veröffentlicht er erfolgreich Romane, darüber hinaus ist er als Übersetzer tätig. Stephan M. Rother ist verheiratet und lebt in einem verwinkelten Haus voller Bücher und Katzen am Rande der Lüneburger Heide.
Produktdetails
- Hauptkommissar Jörg Albrecht ermittelt 1
- Verlag: Rowohlt TB.
- Artikelnr. des Verlages: 18823
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 574
- Erscheinungstermin: 2. April 2012
- Deutsch
- Abmessung: 192mm x 127mm x 40mm
- Gewicht: 498g
- ISBN-13: 9783499258695
- ISBN-10: 3499258692
- Artikelnr.: 34492975
Herstellerkennzeichnung
ROWOHLT Taschenbuch Verlag
Kirchenallee 19
20099 Hamburg
info@bod.de
+49 (040) 7272-0
"Ein spannendes Psychoduell, ein packender und gut geschriebener Thriller." -- Hannoversche Allgemeine
"Nein, man muss kein Brite sein, um gruselige Morde zu erfinden, das geht auch in Bad Bodenteich nahe der Lüneburger Heide. Stephan M. Rother spielt gekonnt mit Urängsten." -- Neue Presse
"Nein, man muss kein Brite sein, um gruselige Morde zu erfinden, das geht auch in Bad Bodenteich nahe der Lüneburger Heide. Stephan M. Rother spielt gekonnt mit Urängsten." -- Neue Presse
Nein, man muss kein Brite sein, um gruselige Morde zu erfinden, das geht auch in Bad Bodenteich nahe der Lüneburger Heide. Stephan M. Rother spielt gekonnt mit Urängsten. Neue Presse
Und schon wieder ein Buch, bei dem es mir gar nicht so leicht fällt eine Meinung zu formulieren, da ich mir bis Jetzt nicht schlüssig bin, ob ich das Buch nun gut finde oder doch nicht so sehr. Zunächst einmal lässt sich auf jeden Fall sagen, dass der Titel "Ich bin der Herr …
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Und schon wieder ein Buch, bei dem es mir gar nicht so leicht fällt eine Meinung zu formulieren, da ich mir bis Jetzt nicht schlüssig bin, ob ich das Buch nun gut finde oder doch nicht so sehr. Zunächst einmal lässt sich auf jeden Fall sagen, dass der Titel "Ich bin der Herr deiner Angst", wie die Faust aufs Auge passt. Nicht selten liefen mir während des Lesens kalte Schauer über den Rücken, hatte ich doch das Gefühl, der Herr MEINER Angst würde direkt neben mir stehen.
Das Buch lässt an Spannung im Prinzip nichts zu wünschen übrig. Bis zum Ende blieb die Geschichte für mich undurchsichtig, undurchschaubar. Ich hatte zwar immer mal wieder meinen Verdacht, was den Täter anging und lag damit am Ende dann auch gar nicht so falsch, aber mit der Motivation des Täters hätte ich so nie gerechnet. Stephan Rother hat es geschafft, dass ich am Ende sehr überrascht über seine Auflösung war. Teilweise wurde es so spannend, dass ich das Buch weglegen musste, weil es schon Nacht war und ich einfach Angst bekommen habe. Das mag jetzt vielleicht albern klingen, aber wenn Thriller so richtig spannend sind, dann seh ich in jeder Ecke unsrer Wohnung Gespenster. Für mich ist das immer ein Zeichen, dass der Autor es echt geschafft hat den Grusel, die Spannung die auch die Ermittler fühlen zu transportieren.
Durch die hohe Spannung lässt sich das Buch in einem Rutsch durchlesen. Ich hab mir fast meine Nägel angeknabbert, weil ich unbedingt wissen wollte was Sache ist und auch hinter jeder Seite des Buches einen neuen Toten erwartet hatte. Jörg Albrechts Team schien ständig in Gefahr und auch das bringt der Autor super rüber.
"Ich bin der Herr deiner Angst" ist definitiv kein Buch für schwache Nerven, denn der Autor ist sehr detailverliebt und spart auch graußige Details nicht aus. Zudem sind die Morde, die verübt werden, nicht gerade harmlos und lassen die Nerven des Lesers unglaublich flattern.
Ein weiteres Mittel, dessen sich der Autor bedient, sind die so genannten Zwischenspiele. Hier wird ein Teil der Geschichte aus der Sicht des Mörders geschildert, was ich sehr gelungen finde. Bis zum Schluss wusste ich nicht aus wessen Sicht hier geschildert wird und gerade das machte es so spannend. Im Nachhinein betrachtet sind diese Szenen absolut schlüssig und nachvollziehbar und man möchte sich förmlich an den Kopf schlagen, weil man gewisse Zusammenhänge nicht erkannt hat.
Leider gibt es auch ein paar negative Aspekte an dieser Geschichte, die mich eben gegen Ende daran zweifeln lassen, ob ich sie wirklich so klasse fand. Zum Einen sind da die sehr brutal dargestellten Morde. Versteht mich nicht falsch, ich habe generell absolut kein Problem mit blutigen Szenen, bin ich doch ein großer Fan von Tess Gerritsen und Simon Beckett. Allerdings hatte ich hier vorallem zum Ende hin leider das Gefühl, dass der Autor wirklich jede erdenkliche seiner brutalen Fantasien in diese Geschichte einbauen möchte. Bei jedem Mord bekam ich mehr das Gefühl, dass der Autor förmlich versucht hat noch etwas brutales, abstoßendes zu finden. Und irgendwie hat mich das gestört. Wenn 2,3 brutale Morde passieren, hab ich echt absolut kein Problem damit, wenn ich aber das Gefühl bekomme, der Autor hat vehement in seiner dunkelsten Kiste gegraben finde ich das einfach ein bisschen schade.
Fazit:
Unglaublich spannende Geschichte, von der ersten bis zur letzten Seite, mit überraschender Auflösung und leider ein paar kleinen Schwächen.
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Solider deutscher Thriller
Inhalt:
Der Hamburger Kommissar Ole Hartung wird in einem Etablissement im Rotlichtviertel brutal ermordet. Die Kollegen Jörg Albrecht und Hannah Friedrichs übernehmen die Ermittlungen. Noch am selben Tag wird die hochschwangere Kollegin Kerstin Ebert …
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Solider deutscher Thriller
Inhalt:
Der Hamburger Kommissar Ole Hartung wird in einem Etablissement im Rotlichtviertel brutal ermordet. Die Kollegen Jörg Albrecht und Hannah Friedrichs übernehmen die Ermittlungen. Noch am selben Tag wird die hochschwangere Kollegin Kerstin Ebert vermisst. Die Journalistin Margit Stahmke von Kanal 9 scheint immer etwas mehr zu wissen als die Polizei.
Albrecht und Friedrichs suchen nach den richtigen Fragen: „Wer?“ und „Warum?“ Doch bald stellt sich die Frage: „Wer wird das nächste Opfer sein?“
Meine Meinung:
Als Leser hat man es mit drei verschiedenen Perspektiven zu tun. Die Kommissarin Hannah Friedrichs erzählt die Ereignisse aus ihrer Sicht in der Ich-Form. Die Sicht des Hauptkommissars Jörg Albrecht wird in der 3. Person geschildert. Schließlich gibt es noch ganz kurze sogenannte Zwischenspiele aus der Perspektive des Täters. Anfangs haben mich die Perspektivwechsel etwas verwirrt, doch schon nach wenigen Seiten war es dann kein Problem mehr.
In der Regel mag ich es gern, wenn eine Geschichte aus mehreren Blickwinkeln beleuchtet wird, so auch hier. Man taucht dadurch tiefer in die Materie ein und die Spannung wird erhöht.
Das Buch lässt sich leicht lesen, es ist flüssig geschrieben. Viele Dialoge lassen die Handlung recht lebendig wirken. Manche Passagen hätte man vielleicht ein bisschen straffen können, aber wirklich langweilig fand ich es an keiner Stelle.
Angst ist zwar ein Thema in diesem Roman, aber aufgrund des Titels hätte ich mir etwas noch viel Gruseligeres vorgestellt, z.B. auch die Ängste, die die Opfer ausstehen müssen. Doch das wird nicht beschrieben, lediglich der Zustand der Leichen, die allerdings zum Teil äußerst übel zugerichtet sind, also nichts für zarte Gemüter.
Albrecht und Friedrichs sind ein gutes Ermittlerduo, obwohl oder gerade weil sie sehr unterschiedlich sind. Man erfährt einiges über ihr Privatleben und zum Teil über die Kindheit und bekommt so ein relativ ganzheitliches Bild von ihnen. Jeder hat seine Probleme, an denen er zu knabbern hat. Das ist ein kleines bisschen klischeehaft, aber nicht weiter störend. Die anderen Kollegen in ihrem Team sind nicht ganz so detailliert ausgearbeitet, aber doch markant gezeichnet, so dass man immer gleich weiß, mit wem man es tun hat.
Obwohl ich schon nach zwei Dritteln des Buches den richtigen Verdacht hatte, war es trotzdem noch spannend, da ich mir auf das „Warum?“ immer noch keinen Reim machen konnte, und das war im Endeffekt dann doch eine große Überraschung. Manches wirkt ein bisschen konstruiert, aber es wird so gut wie alles schlüssig erklärt und aufgelöst, was ich von einem guten Thriller auch erwarte.
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Die Hamburger Kripoabteilung wird gleich mit mehreren Morden konfrontiert, die auf sehr unfeine Art ausgeführt werden. Und alle Opfer scheinen irgendwie mit einem fast 30 Jahre zurück liegenden Fall zusammen zu hängen. Mehr will ich der Spannung wegen hier nicht verraten.
Der …
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Die Hamburger Kripoabteilung wird gleich mit mehreren Morden konfrontiert, die auf sehr unfeine Art ausgeführt werden. Und alle Opfer scheinen irgendwie mit einem fast 30 Jahre zurück liegenden Fall zusammen zu hängen. Mehr will ich der Spannung wegen hier nicht verraten.
Der Schreibstil war sehr flüssig und auch spannend, die Charaktere zahlreich, die sich im Laufe der Zeit lichten; jeder hat seine Macken und Eigenarten und hat Wiedererkennungswert. Die Erzählperspektive ist abwechselnd zwischen dem Alleswisser und aus Sicht der Polizistin Hannah geschrieben. Das verleiht mehr Spannung und Tempo. Und obwohl die Auflösung überrascht, entsteht dazwischen nicht wirklich die Angst, die man aus den bestialischen Morden und dem Titel und tollem Cover vermuten würde. Allzusehr wird immer wieder auf nur ein und denselben Verdächtigen hingewiesen. Mehrere Verdächtige, deren reihen sich auch nach und nach lichten, wären förderlicher gewesen. Trotzdem ein guter Thriller mit psychologischen Abgründen. Aller Beteiligten! Jeder hat halt Dreck am Stecken.
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Kiez Hamburg: Ein schlimm zugerichtete Leiche wird gefunden. Es stellt sich heraus, dass es sich um Ole Hartung, einen Mitarbeiter von Kommissar Jörg Albrecht, handelt, der under cover ermittlte. Albrecht ist sehr erschüttert, weil er den Auftrag vor einiger Zeit gab und dann vergaß. …
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Kiez Hamburg: Ein schlimm zugerichtete Leiche wird gefunden. Es stellt sich heraus, dass es sich um Ole Hartung, einen Mitarbeiter von Kommissar Jörg Albrecht, handelt, der under cover ermittlte. Albrecht ist sehr erschüttert, weil er den Auftrag vor einiger Zeit gab und dann vergaß. Ihm war gar nicht aufgefallen, dass sich Ole Hartung zu dem fall nicht mehr äußerte.
Doch es sollte nicht bei diesem einen Toten bleiben. Wenig später wird eine weitere Mitarbeiterin aus der Abteilung tot aufgefunden.
Ein persönlicher Rachefeldzug gegen Albrecht? Dieser denkt an den „Traumfänger“, der nach Beendigung seiner Haft in Sicherungsverwahrung ist, und zieht doch falsche Schlüsse.
Es gibt weitere Morde, die sich in ihrer Grausamkeit steigern und damit Sache für Albrecht und seine Kollegen nur noch undurchschaubarer machen, zumal es dann auch Tote gibt, die nicht aus der Abteilung sind. Sicher ist aber, dass der Täter die Ängste seiner Opfer ausnutzt.
Die Geschichte ist aus verschiedenen Perspektiven geschrieben. Einmal gibt es den alten, grauen Mann im Wohnwagen, der beobachtet wird. Eine andere Sicht erhält man durch Kommissarin Hannah Friedrichs. Und dann sind da natürlich noch die Überlegungen und Zweifel von Jörg Albrecht. Jeder der Protagonisten hat seine eigenen Probleme und Ängste.
Auch wenn es anfangs durch die verschiedenen Sichtweisen etwas schweirig ist, es ist ein sehr fesselnder, psychologischer Krimi. Sprachlich ist das Buch klar geschrieben und gut zu lesen. Lange bleibt offen, wer der Täter ist. Schön ist auch, dass die Geschichte mal nicht in USA oder so spielt, sondern in Hamburg. Das Cover ist perfekt.
Aus meiner Sicht: Sehr empfehlenswert!
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Wie definierst "du" Angst?
Ich muss gestehen, das ich den Thriller schon im ersten Drittel gerne abgebrochen hätte, da ich die Taten / die Morde sehr, sehr grausam fand und der Autor mich dort gepackt hat, wo es weh tat, direkt in meinen eigenen Ängsten, die ich bewusst so …
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Wie definierst "du" Angst?
Ich muss gestehen, das ich den Thriller schon im ersten Drittel gerne abgebrochen hätte, da ich die Taten / die Morde sehr, sehr grausam fand und der Autor mich dort gepackt hat, wo es weh tat, direkt in meinen eigenen Ängsten, die ich bewusst so noch nicht wahrgenommen hatte. Der Autor hat es verstanden mich absolut atemlos zu machen. Ich dachte tatsächlich ich gehöre zu den hartgesottenen Thrillerlesern, aber ich habe mich getäuscht. Ich bin ein echtes Weichei und nachdem ich mich quasi dazu gezwungen habe weiterzulesen, wurde es nach und nach besser, denn der Handlungsstrang flacht rapide ab. Der Thriller startet rasant und endet flach. Drei Abende habe ich gebraucht um die 576 Seiten zu lesen und ich gestehe, die erste Nacht hatte ich den einen oder anderen sehr wirren Traum. Ich, die ich normalerweise Thriller liebe und sie zu meinen bevorzugten Genre zähle, habe Angst vor einer fiktiven Geschichte? Mir sind meine persönlichen Ängste einfach deutlich geworden und das hat mich eher abgestoßen. Ein gut gemachter Thriller, der gleichermaßen verwirrt durch die vielen verschiedenen Erzählstränge und auch abstoßend ist durch grausame Morde.
Der Täter / die Täterin überraschte mich nicht wirklich. Irgendwie habe ich es geahnt und war daher nicht wirklich überrascht über den großen Showdown. Es geht um Manipulation und Gehirnwäsche, aber eben auch um Angst und davon trägt jeder das eine oder andere Päckchen mit sich herum. Der eine mehr, der eine weniger. Im Internet habe ich eine Seite gefunden, die ihr euch vielleicht einmal ansehen solltet. Manches davon klingt unsinnig, aber es gibt Ängste, die auch mir bekannt sind, nur nicht so ausgeprägt, das ich vor lauter Schreck und Angst einen Herzinfakt bekommen würde: http://www.psychotherapiepraxis.at/artikel/angst/angstformen.phtml.
Die Person des Traumfängers "Maximillian Freiligrath" ist in meinen Augen sehr unsymphatisch, beängstigend und bedrohend. Als herauskommt, wie er vorgegangen ist und viele Menschen hat leiden lassen, sich winden in ihren Ängsten, ihnen gnadenlos ausgesetzt, habe ich einen regelrechten Hass verspürt. Was für eine kranke Seele. Thriller leben davon aufzuzeigen, wie weit Menschen auch im Namen der Wissenschaft bereit sind zu gehen, aber will ich das wirklich immer lesen und woher nehmen Autoren diese Geschichten?
Das Ende ist offen und hinterlässt einen wirklich bitteren Nachgeschmack, denn nun geht wieder alles von vorne los und lässt die Vermutung zu, das der Autor vielleicht noch nicht am Ende ist und sich erneut an unseren Ängsten weiden möchte?
Das Buch liest sich leicht und flüssig und ist auch recht zügig gelesen, aber da es mich teilweise wirklich Überwindung gekostet hat weiter zu lesen, mag ich mehr als 3 Sterne nicht vergeben. Man mag mir verzeihen, aber ich wurde wirklich nicht warm mit dem Thriller und muss ehrlich gestehen, noch einmal würde ich ihn nicht zur Hand nehmen!
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Zwei tote Poizeibamte, ein toter Polizeipsychologe, ein totes Reporterteam, ein toter "Sponsor" und zum guten Schluss auch noch eine entführte Sekretärin. Ich muss sagen ein Thriller ganz nach meinem Geschmack. An manchen Stellen vielleicht für mich etwas ... naja, sagen wir …
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Zwei tote Poizeibamte, ein toter Polizeipsychologe, ein totes Reporterteam, ein toter "Sponsor" und zum guten Schluss auch noch eine entführte Sekretärin. Ich muss sagen ein Thriller ganz nach meinem Geschmack. An manchen Stellen vielleicht für mich etwas ... naja, sagen wir schwierig zu lesen. Vor allem die wissenschaftlichen Gespräche zwischen Komissar Albrecht und dem Tramunfänger hatten es in sich.
Den Schreibstil mit zwei verschiedenen Erzählweisen fand ich sehr gut. Ist mal was anderes eine Geschichte aus zwei verschiedenen Richtungen erzählt zu bekommen.
Mit der Auflösung zum Schluss hätte ich ja nun gar nicht gerechnet. Der Täter / Die Täterin war für mich überhaupt gar nicht auf dem Schirm. Ich hatte eher die gleiche Person wie Kommissarin Friedrichs in verdacht, aber da habe ich mich - wie Frau Friedrich - wohl doch etwas getäuscht.
Das der Schluss so "offen gelassen" wird kann man ja auf eine Fortsetzung hoffen. Ich würde mich jedenfalls freuen, wenn "Ich bin der Herr deiner Angst" der Anfang einer Reihe über die Ermittlungen des PK Königstraße wäre.
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In dem Thriller "Ich bin der Herr deiner Angst" von Stephan M. Rother geht es um eine Mordserie, welche sich auf grausame Weise der größten Ängste der Opfer bedient.Ein Kollege wird ermordet, die Ermittler scheinen in einem fiesen geplanten Spiel zu stecken, in dem sie zum …
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In dem Thriller "Ich bin der Herr deiner Angst" von Stephan M. Rother geht es um eine Mordserie, welche sich auf grausame Weise der größten Ängste der Opfer bedient.Ein Kollege wird ermordet, die Ermittler scheinen in einem fiesen geplanten Spiel zu stecken, in dem sie zum zuschauen verdonnert scheinen.
Doch als sich rausstellt, das es Verbindung zu einem alten Fall, von vor 24 Jahren gibt, erscheint ein Lichtblick dem Täter nun zuvorkommen zu können.
Aber nichts ist wie es scheint, und wieder kommt eine überraschende Wendung!!Zuerst weiß man nicht, woran man ist, denn im Verlauf des Buches kommen viele Handlungsstränge zusammen. Dies führt dann erst zu einem klareren Durchblick, also nicht verwirren lassen und dran bleiben!
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Als in einem Hamburger Edelbordell ein Polizist aufs Grausamste ermordet wurde, der in eben diesem Etablissement ermittelte, werden Jörg Albrecht und Hannah Friedrichs auf diesen Fall angesetzt. Kurz darauf geschieht ein weiterer Mord an einer Kollegin. Es sieht so aus, als würde sich …
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Als in einem Hamburger Edelbordell ein Polizist aufs Grausamste ermordet wurde, der in eben diesem Etablissement ermittelte, werden Jörg Albrecht und Hannah Friedrichs auf diesen Fall angesetzt. Kurz darauf geschieht ein weiterer Mord an einer Kollegin. Es sieht so aus, als würde sich alles auf die Polizei konzentrieren.
Bei ihren Recherchen müssen sie erkennen, dass diese Morde von langer Hand und gut durchdacht geplant wurden. Vor ihrem Tod wurden die Opfer mit ihrer eigenen schlimmsten Angst konfrontiert.
Es geschehen weitere Morde, bei denen dieser Aspekt des Angst einflößens immer deutlicher zutage tritt.
Es werden Parallelen gezogen zu einem Fall, der 25 Jahre zurückliegt, dem Fall des Traumfängers.
Der damalige Täter kann in diesem Fall nicht der Mörder sein, denn er sitzt gut verwahrt in einer psychologischen Einrichtung, aus der es für ihn kein Entkommen geht.
Die Polizisten nehmen Kontakt auf, in der Hoffnung, dass er ihnen eventuell Unterstützung geben kann. Dieser lässt sich auf das "Spiel" ein, aber zu welchem Preis? ...
Als die Protagonisten zu ermitteln beginnen, kann der Leser dies aus zwei Sichten miterleben. Das Geschehen um Hannah Friedrichs wird von ihr in der Ich-Form erzählt, das um den Kommissar Jörg Albrecht jedoch in der 3. Person erzählt.
Zwischendurch gibt es ab und an kurze Zwischenspiele, die etwas über den Täter berichten.
Gleich zu Beginn des Thrillers gibt es einen grausamen Mord, dem noch einige folgen werden. Mit jedem Opfer wurden psychologische "Spielchen" veranstaltet, so dass jedes Opfer seiner ureigensten Angst gegenübergestellt wurde.
Die beiden Polizeibeamten werden sympatisch und kompetent dargestellt und durch Blicke in die Vergangenheit gelingt es dem Leser, sie ein wenig kennenzulernen.
Der Leser nimmt Anteil an das Leben der beiden Protagonisten. Jörg Albrecht, der von seiner Frau mit den Kindern verlassen wurde und der selbst ein Kindheitstrauma hinter sich hat, das er auch heute noch nicht verarbeitet hat.
Hannah Friedrichs, die eigentlich glücklich verheiratet ist, sich aber trotzdem auf ein gefährliches Spiel mit einem der Tatverdächtigen während der laufenden Ermittlungen einlässt und sich dadurch selbst in Gefahr bringt.
Es ist ein gut geschriebener Thriller, der jedoch einige Längen hat, die man etwas hätte raffen können.
Ein Spiel mit der Angst, die auch mir Angst gemacht hat.
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Oberkommissar Ole Hartung ist tot. Er wurde in einem Hamburger Bordell der speziellen Art auf abartige Weise gequält und ermordet. Das Team um Hauptkommissar Jörg Albrecht ist fassungslos. Zunächst völlig orientierunglos versuchen sie den Täter zu finden, werden jedoch vom …
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Oberkommissar Ole Hartung ist tot. Er wurde in einem Hamburger Bordell der speziellen Art auf abartige Weise gequält und ermordet. Das Team um Hauptkommissar Jörg Albrecht ist fassungslos. Zunächst völlig orientierunglos versuchen sie den Täter zu finden, werden jedoch vom Verschwinden einer schwangeren Kollegin hiervon abgelenkt. Auch sie wird letztendlich auf furchtbare Art ermordet auf einem Friedhof aufgefunden. Im Wettlauf mit der Presse versuchen die Polizisten den Fall aufzuklären. Erst später erkennen sie eine Verbindung zu einem Fall, der weit in der Vergangenheit liegt.
Der Roman von Stephan M. Rother lässt sich leicht und flüssig lesen. Erzählt wird abwechselnd aus der Sichtweise einer Kommissarin aus dem Team und von Jörg Albrecht, bei diesem aber in der dritten Person. Dadurch erhält der Leser einen besseren Einblick ins Geschehen und die Spannung wird gesteigert. Leider konnte ich jedoch mit den Charakteren nicht so ganz warm werden. Jörg Albrecht mit seinen philosophischen Bemerkungen war mir auf die Dauer ein wenig zu eintönig. Hannah Friedrichs war zwar eindeutig interessanter, aber auch zu ihr bekam ich keinen wirklichen Zugang. Der Thriller war spannend, insbesondere der erste Teil, aber letztendlich richtig fesseln konnte er mich nicht.
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In dem Thriller „Ich bin der Herr deiner Angst“ von Stephan M. Rother geht es um eine Mordserie in Hamburg, wobei die Ausführungen der einzelnen Morde sich auf die größten Ängste der Opfer beziehen.
Das Cover ist schlicht aber sehr gelungen. Durch das Verwaschene …
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In dem Thriller „Ich bin der Herr deiner Angst“ von Stephan M. Rother geht es um eine Mordserie in Hamburg, wobei die Ausführungen der einzelnen Morde sich auf die größten Ängste der Opfer beziehen.
Das Cover ist schlicht aber sehr gelungen. Durch das Verwaschene der Schrift wird die emotionale Aufgewühltheit allerbeteiligten Personen eindrucksvoll unterlegt. Aber auch wenn man das Buch zum ersten Mal in die Hand nimmt, ohne die Geschichte zu kennen, so ist es ein Cover, welches eine spannende Geschichte verspricht, finde ich. Auch der Titel ist zum Buch passend gewählt.
Die Story ist fesselnd, die Personen gut beschrieben. Dadurch, dass es bis zum Ende hin nicht klar ist, wer der eigentliche Täter ist, bleibt die Geschichte bis auf die letzten Seiten spannend. Was mich allerdings gestört hat: Stephan M. Rother lässt das Buch mit einem Vorspiel beginnen, in dem ein „grauer Mann“ auftritt. Diese Idee verfolgt er in mehreren Zwischenspielen weiter. Der „graue Mann“ allerdings ist nicht so spannend, als dass diese Zwischenspiele gerechtfertigt wären. Stephan M. Rother hätte gut darauf verzichten können, noch dazu, dass in diesen kurzen Abschnitten sowieso nichts Relevantes geschieht. Ebenso sind die Szenen mit dem Ex-Bürgermeister Schultz aus meiner Sicht unnötig, auch wenn der Autor selbst sagt, diese Szenen seien seine Lieblingsszenen.
Gewöhnungsbedürftig sind auch die Wechsel der Erzählperspektive. Stephan M. Rother wechselt zwischen der dritten Person bei der Erzählung über Jörg Albrecht und der Ich-Perspektive aus Sicht von Hannah Friedrichs (hier eine kleine Kritik an den Verlag: Mir ist aufgefallen, dass mal von Friedrich und mal von Friedrichs gesprochen wird – hätte bei der Korrektur auffallen müssen) hin und her. Wenn man sich allerdings einmal dran gewöhnt hat, dann ist dieser Wechsel sogar spannend.
Fazit: Ich freue mich schon auf den Nachfolger, den Stephan M. Rother angekündigt hat, denn dieses Buch ist sehr spannend, ich hoffe, dass der Nachfolger genauso wird. „Ich bin der Herr deiner Angst“ lässt sich sehr gut lesen, durch die vielschichtigen Personen ist aber auch außerhalb der Haupthandlung das Buch richtig spannend! (Noch dazu, wenn man sich in Hamburg auskennt und die ganzen Orte sofort mit Bildern verknüpfen kann.)
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