William Sutcliffe
Gebundenes Buch
Grüner wird's nicht
Der Sommer, in dem ich die Welt rettete
Übersetzung: Flegler, Leena
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Jugendbuch für Jungen und Mädchen ab 10 Jahren zum Thema Öko-Engagement und Klimaschutz, voller Humor und Witz erzähltDieses Buch gefällt Kindern und auch Erwachsenen, die sich für Klimaprotest und Nachhaltigkeit interessieren. Es ist das ideale Geschenk für alle, denen die Zukunft unseres Planeten am Herzen liegt.Der 13-jährige Luke will einfach nur gechillte Sommerferien verbringen - doch dann wirbelt eine Gruppe von Klimaaktivist:innen seine Nachbarschaft gründlich durcheinander.Als Lukes große Schwester Rose ins Protestcamp auf die andere Straßenseite zieht, liegen die Nerven de...
Jugendbuch für Jungen und Mädchen ab 10 Jahren zum Thema Öko-Engagement und Klimaschutz, voller Humor und Witz erzählt
Dieses Buch gefällt Kindern und auch Erwachsenen, die sich für Klimaprotest und Nachhaltigkeit interessieren. Es ist das ideale Geschenk für alle, denen die Zukunft unseres Planeten am Herzen liegt.
Der 13-jährige Luke will einfach nur gechillte Sommerferien verbringen - doch dann wirbelt eine Gruppe von Klimaaktivist:innen seine Nachbarschaft gründlich durcheinander.
Als Lukes große Schwester Rose ins Protestcamp auf die andere Straßenseite zieht, liegen die Nerven der Eltern blank. In Lukes Augen sind die Öko-Rebellen mit ihren Bongo-Trommeln und Tattoos eigentlich ganz okay. Nervig ist nur Sky - die findet Schulpflicht und regelmäßige Mahlzeiten nämlich toll und beneidet Luke um sein Spießerleben. Ist das zu fassen?
Wie es dazu kommt, dass ausgerechnet Luke sich im Zentrum der Proteste wiederfindet, kann er selbst nicht so recht erklären. Vor sich Polizei und Bulldozer, hinter sich die Klima-Protestbewegung und unter sich alle Nachrichtensender des Landes ...
Welche Botschaft vermittelt man, wenn man aus Versehen zur Stimme einer ganzen Generation wird?
Klimawandel als wichtigstes Thema unserer Zeit: Eine humorvolle Geschichte, die nachdenklich macht
Das perfekte Geschenk: Idealer Lesestoff für Jungs und Mädchen ab 10 Jahren
Starke Erzählstimme: Der 13-jährige Luke wird zum sympathischen Helden wider WillenPreisgekrönter Autor: Der britische Erfolgsautor William Sutcliffe bringt die Gefühle der jungen Generation auf den PunktExtra-Motivation: Zu diesem Buch gibt es ein Quiz bei Antolin
Zum Buch:
Ein frischer, witziger und herzerwärmender Blick auf den Kampf einer Generation, der das zentrale Thema unserer Zeit ist.
Dieses Buch gefällt Kindern und auch Erwachsenen, die sich für Klimaprotest und Nachhaltigkeit interessieren. Es ist das ideale Geschenk für alle, denen die Zukunft unseres Planeten am Herzen liegt.
Der 13-jährige Luke will einfach nur gechillte Sommerferien verbringen - doch dann wirbelt eine Gruppe von Klimaaktivist:innen seine Nachbarschaft gründlich durcheinander.
Als Lukes große Schwester Rose ins Protestcamp auf die andere Straßenseite zieht, liegen die Nerven der Eltern blank. In Lukes Augen sind die Öko-Rebellen mit ihren Bongo-Trommeln und Tattoos eigentlich ganz okay. Nervig ist nur Sky - die findet Schulpflicht und regelmäßige Mahlzeiten nämlich toll und beneidet Luke um sein Spießerleben. Ist das zu fassen?
Wie es dazu kommt, dass ausgerechnet Luke sich im Zentrum der Proteste wiederfindet, kann er selbst nicht so recht erklären. Vor sich Polizei und Bulldozer, hinter sich die Klima-Protestbewegung und unter sich alle Nachrichtensender des Landes ...
Welche Botschaft vermittelt man, wenn man aus Versehen zur Stimme einer ganzen Generation wird?
Klimawandel als wichtigstes Thema unserer Zeit: Eine humorvolle Geschichte, die nachdenklich macht
Das perfekte Geschenk: Idealer Lesestoff für Jungs und Mädchen ab 10 Jahren
Starke Erzählstimme: Der 13-jährige Luke wird zum sympathischen Helden wider WillenPreisgekrönter Autor: Der britische Erfolgsautor William Sutcliffe bringt die Gefühle der jungen Generation auf den PunktExtra-Motivation: Zu diesem Buch gibt es ein Quiz bei Antolin
Zum Buch:
Ein frischer, witziger und herzerwärmender Blick auf den Kampf einer Generation, der das zentrale Thema unserer Zeit ist.
William Sutcliffe ist der Autor von zwölf Romanen, darunter der internationale Bestseller "Are You Experienced?" Seine Bücher wurden in 28 Sprachen übersetzt und sein Roman "Whatever Makes You Happy"wurde 2019 von Netflix unter dem Titel "Otherhood" als Feelgood-Komödie mit Starbesetzung (Patricia Arquette, Felicity Huffman und Angela Bassett) verfilmt. Sein vielbeachteter Jugendroman "Auf der richtigen Seite" war 2015 für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert und stand auf der Shortlist für die die renommierte Carnegie Medal. Er lebt mit seiner Familie in Edinburgh.
Produktdetails
- Verlag: ars edition
- Originaltitel: The Summer We Turned Green
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 312
- Altersempfehlung: ab 11 Jahren
- Erscheinungstermin: 30. Januar 2023
- Deutsch
- Abmessung: 221mm x 157mm x 30mm
- Gewicht: 470g
- ISBN-13: 9783845850061
- ISBN-10: 384585006X
- Artikelnr.: 66210736
Herstellerkennzeichnung
arsEdition GmbH
Friedrichstr. 9
80801 München
verlag@arsedition.de
www.arsedition.de
+49 (089) 381006-0
»Sutcliffes Roman ist unterhaltsam, manchmal absurd und doch: ziemlich realistisch.« Süddeutsche Zeitung 20240109
ein absolut wichtiges Thema und sehr gut geschrieben Das Jugendbuch " Grüner wird´s nicht - Der Sommer in dem ich die Welt rettete " von William Sutcliffe ist für Kinder und Jugendliche ab 11 Jahren gedacht. Das Cover des Buches, ist meiner Meinung nach etwas nichtssagend. Zwei Jugen sitzen auf einem Baumhaus und dies ist alles in Schwarz gehalten. Unter ihren Füßen hängt ein langes Plakat runter mit dem Titel des Buches. Nur der defekte Zaun und der schräg hängende Briefkasten, erwecken den Eindruck, als wenn die beiden auf einem besetzen Grundstück sitzen würden. Doch nun zum Inhalt: Das Buch handelt vom Sommer 2019. Der 13 jährige Luke will einfach nur einen entspannten Sommer verleben, doch seine Schwester hat andere Pläne. Sie leiht
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sich den Schlafsack des Bruders, um in ein Protestcamp auf der anderen Straßenseite zu ziehen. Natürlich liegen die Nerven der Eltern blank. Doch auf einmal wendet sich das Blatt und Luke findet sich auf einmal mitten zwischen all den Aktivisten und wird nach und nach Sprecher einer ganzen Generation. Denn das Ziel, war die Verhinderung des Baues einer neuen Landebahn. Doch dann kam Corona und alles änderte sich... Dieses Buch zeigt sehr deutlich auf, dass es sich lohnt für eine Sache, die einem wichtig erscheint, einzustehen und für diese zu kämpfen. Doch leider lohnt es sich am Ende nicht immer. Ich finde dieses Buch sehr gut geschrieben und durch die einzelnen Kapitel, liest es sich sehr gut. Der Inhalt trifft den Nagel der Zeit sehr gut und greift viele wichtige Themen auf.
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Das Jugendbuch " Grüner wird´s nicht - Der Sommer in dem ich die Welt rettete " von William Sutcliffe ist für Kinder und Jugendliche ab 11 Jahren gedacht. Das Cover des Buches, ist meiner Meinung nach etwas nichtssagend. Zwei Jugen sitzen auf einem Baumhaus und dies ist …
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Das Jugendbuch " Grüner wird´s nicht - Der Sommer in dem ich die Welt rettete " von William Sutcliffe ist für Kinder und Jugendliche ab 11 Jahren gedacht. Das Cover des Buches, ist meiner Meinung nach etwas nichtssagend. Zwei Jugen sitzen auf einem Baumhaus und dies ist alles in Schwarz gehalten. Unter ihren Füßen hängt ein langes Plakat runter mit dem Titel des Buches. Nur der defekte Zaun und der schräg hängende Briefkasten, erwecken den Eindruck, als wenn die beiden auf einem besetzen Grundstück sitzen würden. Doch nun zum Inhalt: Das Buch handelt vom Sommer 2019. Der 13 jährige Luke will einfach nur einen entspannten Sommer verleben, doch seine Schwester hat andere Pläne. Sie leiht sich den Schlafsack des Bruders, um in ein Protestcamp auf der anderen Straßenseite zu ziehen. Natürlich liegen die Nerven der Eltern blank. Doch auf einmal wendet sich das Blatt und Luke findet sich auf einmal mitten zwischen all den Aktivisten und wird nach und nach Sprecher einer ganzen Generation. Denn das Ziel, war die Verhinderung des Baues einer neuen Landebahn. Doch dann kam Corona und alles änderte sich...
Dieses Buch zeigt sehr deutlich auf, dass es sich lohnt für eine Sache, die einem wichtig erscheint, einzustehen und für diese zu kämpfen. Doch leider lohnt es sich am Ende nicht immer. Ich finde dieses Buch sehr gut geschrieben und durch die einzelnen Kapitel, liest es sich sehr gut. Der Inhalt trifft den Nagel der Zeit sehr gut und greift viele wichtige Themen auf.
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Das Cover mit seiner reduzierten Gestaltung in grün und schwarz gefällt mir ausgesprochen gut. Es fiel mir sofort ins Auge, da es für ein Jugendbuch äußerst ungewöhnlich gestaltet ist. Ich würde das Buch auch nach der Lektüre nicht nur Jugendlichen ab ca. 11 …
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Das Cover mit seiner reduzierten Gestaltung in grün und schwarz gefällt mir ausgesprochen gut. Es fiel mir sofort ins Auge, da es für ein Jugendbuch äußerst ungewöhnlich gestaltet ist. Ich würde das Buch auch nach der Lektüre nicht nur Jugendlichen ab ca. 11 Jahren, sondern auch Erwachsenen ans Herz legen.
Sommerferien, endlich. Der 13jährige Luke freut sich im Sommer 2019 auf sorgenfreie, entspannte schulfreie Wochen, als Klimaaktivist*innen das Haus gegenüber besetzen und seine Schwester Rose kurzerhand dort einzieht und sich der Bewegung anschließt. Diese möchte verhindern, dass die Häuser auf der gegenüberliegenden Straßenseite für einen Zubringer zum Frachtterminal des neuen Flughafens abgerissen werden. Während Lukes Mutter von den Aktivist*innen nichts wissen und Rose unbedingt schnellstens zurückbeordern möchte, geht der Vater offener auf die Hausbesetzer*innen zu. Luke begegnet dem Mädchen Sky, Tochter einer Klimaaktivistin, die sich nach dem kleinbürgerlichen Leben Lukes sehnt. Umgekehrt lernt Luke durch Sky neue Perspektiven und Lebensformen kennen. Durch die Begegnungen zwischen den Anwohner*innen und den Aktivist*innen entwickeln sich die einzelnen Figuren in unterschiedliche Richtungen weiter, und diese Veränderungen führen auch innerhalb Lukes Familie zu Diskussionen.
William Sutcliffe gelingt es, ein hochaktuelles Thema - siehe Lützerath - auf eine sehr unterhaltsame Art und Weise und mit viel trockenem Humor aufzugreifen. Dennoch vermittelt er eindrücklich den Ernst der klimapolitischen Lage, ohne belehrend mit dem erhobenen Zeigefinger zu agieren. Auch Corona spielt im Roman eine Rolle. So wird das Buch zum fiktiven Zeitzeugnis der letzten Jahre und spiegelt die brennenden Fragen und Sorgen unserer Gegenwart. Ein wirklich außergewöhnlicher Roman, den ich vielen Schüler*innen als Klassenlektüre wünsche.
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Mehr als ein Jugendbuch
Der deutsche Titel von William Sutcliffes neuem Buch „Grüner wird‘s nicht“ ist ein wenig irreführend und schießt vorbei am Kern der Geschichte. Der Untertitel „Der Sommer, in dem ich die Welt rettete“ charakterisiert schon eher …
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Mehr als ein Jugendbuch
Der deutsche Titel von William Sutcliffes neuem Buch „Grüner wird‘s nicht“ ist ein wenig irreführend und schießt vorbei am Kern der Geschichte. Der Untertitel „Der Sommer, in dem ich die Welt rettete“ charakterisiert schon eher die Stimmung des Buches, wäre darin nicht das Wörtchen „ich“ enthalten. Vielleicht hätte man einfach den englischen Originaltitel „The Summer We Turned Green“ beibehalten sollen.
Die grafische Gestaltung des Covers dagegen ist von hohem künstlerischen Wert. Am Ende des Buches wird darüber hinaus die tiefe symbolische Bedeutung dieses Motivs klar werden.
Eine spannende Geschichte, mit feinem Humor gewürzt, erzählt aus der Perspektive eines 13-Jährigen, der die Welt seiner Spießer-Eltern mit der neu entdeckten Welt der Klimaaktivist*innen, verkörpert durch seine 17-jährige Schwester, gegenüberzustellen vermag.
Vordergründig ist es ein Buch über Umweltaktivismus, dringt man jedoch in die tieferen Schichten des Werkes vor, ist es weit mehr als das. Es stellt sich als Plädoyer für Toleranz und Offenheit heraus. Es wird gezeigt, was echte Begegnungen zwischen Menschen bewirken können.
Für mich ist es ein tröstliches Buch über den Lauf der Dinge, über Vergänglichkeit, den Sinn des Lebens, Zusammenhalt, generationenübergreifend und jenseits sozialer Grenzen, sowie über Freundschaft und Liebe.
Ich würde diesen Roman nicht nur Jugendlichen, sondern auch Erwachsenen jeglichen Alters empfehlen.
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Klima- und Umweltschutz geht jeden etwas an, vor allem ist es das Thema der Jugend.
Luke, die 13 jährige Hauptperson der Geschichte kommt mit diesem Thema in Berührung, als die gegenüberliegende Straßenseite für eine Startbahn weichen soll. Seine Schwester schließt …
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Klima- und Umweltschutz geht jeden etwas an, vor allem ist es das Thema der Jugend.
Luke, die 13 jährige Hauptperson der Geschichte kommt mit diesem Thema in Berührung, als die gegenüberliegende Straßenseite für eine Startbahn weichen soll. Seine Schwester schließt sich den Hausbesetzern von Extinction Rebellion an. Genau hier startet eine unterhaltsame, witzige, tiefgründige und nachdenkliche Geschichte für Jugendliche und Erwachsene.
Die heitere Erzählweise von William Sutcliffe macht es einfach der Geschichte zu folgen und beim Lesen dran zu bleiben. Es fällt dem Leser einfach sich in die Charaktere hineinzuversetzen und somit regen auch humorvoll verpackte Passagen in dem Buch zum tiefgründigen nachdenken an. Das Thema Klima- und Umweltschutz und die Perspektive der Klimaaktivisten darzulegen ist aktueller denn je, und daher als Thema für ein Jugendbuch sehr passend.
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In seinem Buch „Grüner wird’s nicht – der Sommer, in dem ich die Welt rettete“ bringt uns William Sutcliffe das Thema Klimaschutz mit viel Feingefühl und Witz näher. Denn: Klimaschutz geht uns alle an! Und egal woher wir kommen, es wird Zeit, dass wir alle am …
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In seinem Buch „Grüner wird’s nicht – der Sommer, in dem ich die Welt rettete“ bringt uns William Sutcliffe das Thema Klimaschutz mit viel Feingefühl und Witz näher. Denn: Klimaschutz geht uns alle an! Und egal woher wir kommen, es wird Zeit, dass wir alle am selben Strang ziehen!
Der 13-jährige Luke, aus dessen Perspektive das Buch geschrieben ist, möchte eigentlich nur einen ruhigen Sommer verbringen. Doch als Klimaaktivisten das Haus gegenüber besetzen und seine große Schwester Rose kurzerhand beschließt ebenfalls dort einzuziehen und sich der Bewegung anzuschließen, gerät seine Welt durcheinander. Während seine Mutter nichts mit den Aktivisten zu tun haben möchte und ihre Tochter schnellstmöglich aus den Fänger dieser befreien will, ist Lukes Vater gar nicht so abgeneigt und zieht kurze Zeit später ebenfalls ins Haus gegenüber ein…
Und da wäre noch Sky, die Tochter einer Aktivistin, die so begeistert von Lukes "Spießer"-Leben ist, dass sie sich kurz entschlossen bei Luke einquartiert...
Mir waren die Protagonisten von Anfang an und durchweg sympathisch. Der Schreibstil ist flüssig und altersgerecht. Und auch wenn die Geschichte mit viel Humor geschrieben wurde – manche Dialoge sind zum totlachen! – macht das Buch nachdenklich. Doch nicht nur der Klimaschutz ist ein wichtiges Thema, sondern auch Offenheit, Toleranz, Zusammenhalt und Freundschaft stehen im Mittelpunkt des Geschehens.
Für mich eine klare Leseempfehlung für Jugendliche und Erwachsene!
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Schon die 36-seitige Leseprobe des im Verlag arsEdition erschienenen und für LeserInnen ab 11 Jahren empfohlenen Kinder/Jugendbuches von William Sutcliffe "Grüner wird's nicht - Der Sommer, in dem ich die Welt rettete" konnte rasch mein Interesse wecken. Und das Buch …
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Schon die 36-seitige Leseprobe des im Verlag arsEdition erschienenen und für LeserInnen ab 11 Jahren empfohlenen Kinder/Jugendbuches von William Sutcliffe "Grüner wird's nicht - Der Sommer, in dem ich die Welt rettete" konnte rasch mein Interesse wecken. Und das Buch enttäuschte mich nicht!
Wir lernen den sympathischen in der Ich-Form erzählenden 13-jährigen Luke, seine große Schwester Rose und beider Eltern kennen.
Rose zieht mit einem Rollkoffer nebst vom Bruder geliehenem Schlafsack in eine benachbarte Umwelt/Klimaschutz-Kommune, was bei den "Hinterbliebenen" zu köstlichen Dialogen führt.
Jedoch finden im Laufe der Zeit auch Luke und der Vater den Weg in das Haus, wodurch Vorurteile gegenüber den Bewohnern abgebaut und Sensibilität gegenüber der stark gefährdeten Umwelt gefördert werden.
Der Schreibstil des aus dem Englischen von Leena Flegler in die deutsche Sprache übersetzten Werkes ist hervorragend geeignet, der Zielgruppe dieses wichtige Thema näher zu bringen und auch Erwachsene anzusprechen!
Das auf mich etwas minimalistisch wirkende Baumhaus-Cover passt gut dazu.
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Luke wollte eigentlich nur seine Ferien genießen. Doch als seine Schwester über die Straße in ein Klimaprotestcamp zieht und sein Vater daran auch Gefallen findet, wird sein Leben ganz schön auf den Kopf gestellt. Als dann auch noch die Tochter einer Klimaaktivistin seine …
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Luke wollte eigentlich nur seine Ferien genießen. Doch als seine Schwester über die Straße in ein Klimaprotestcamp zieht und sein Vater daran auch Gefallen findet, wird sein Leben ganz schön auf den Kopf gestellt. Als dann auch noch die Tochter einer Klimaaktivistin seine Familie regelrecht adoptiert und bei ihnen ein und aus geht, ist es mit dem Feriengenuss endgültig vorbei.
Das Thema Klima wird hier kinder- bzw. jugendgerecht dargelegt. Ob die Geschichte nun humorvoll war, muss jeder für sich entscheiden. Wenn, dann war es nicht mein Humor. Das Thema ist viel zu ernst, um mit einem humorvollen Buch zu werben. Leider wird meiner Meinung nach viel Zeit damit vergeudet, darzustellen, wie die Eltern sich mit der Tochter und das Ehepaar unter sich, streiten. Natürlich birgt das Geschehen Konfliktpotenzial und der Vater benimmt sich etwas eigenwillig. Aber es hat sehr lange gedauert, bis man dann was über den eigentlichen Klimaprotest erfährt. Hinten raus nimmt die Geschichte jedoch Fahrt auf und es wird anschaulich gezeigt, wie so ein Protest abläuft. Aufgrund der aktuellen Klimaproteste und Räumungen fand ich, dass das Buch junge Menschen bei dem Thema abholt und die Vorgänge gut erklärt. Vor allem, wie dringlich die Klimarettung ist und wieviel Zeit dafür noch bleibt!
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Das Buch "Grüner wird's nicht" von dem Autor "William Sutcliffe" hat mir insgesamt gut gefallen. Schon das Cover springt einen ins Auge, durch die schlichte Gestaltung und die Farbe grün ist man gleich im Geschehen.
Das gegenüberliegende Haus wurde von …
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Das Buch "Grüner wird's nicht" von dem Autor "William Sutcliffe" hat mir insgesamt gut gefallen. Schon das Cover springt einen ins Auge, durch die schlichte Gestaltung und die Farbe grün ist man gleich im Geschehen.
Das gegenüberliegende Haus wurde von Umweltaktivisten besetzt. Lukes Schwester wechselt mit Schlafsack ins Protesthaus. Der 13 jährige Luke bekommt vor allem durch Sky Einblick in das Leben im Protesthaus. Sie lebt dort mit ihrer Mutter. Sie sehnt sich nach einem geregelten, langweiligen Leben, wie Luke es führt.
In diesem Buch wird das Thema Klimawandel kind- und jugendgerecht aufgegriffen. Am Anfang finde ich, nimmt das familiäre Geschehen etwas zu viel Raum ein. Doch gegen Ende wir die Geschichte immer spannender.
Der Schreibstil des Autors ist sehr angenehm zu lesen.
Alles in Allem ist das Buch zu empfehlen.
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Wenn "Spießer" und Umweltaktivisten plötzlich an einem Strang ziehen (müssen)
Inhalt:
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Alles beginnt damit, dass sich die siebzehnjährige Rose den Schlafsack ihres dreizehnjährigen Bruders Luke ausleihen will. Dieser stimmt zu und dann ist …
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Wenn "Spießer" und Umweltaktivisten plötzlich an einem Strang ziehen (müssen)
Inhalt:
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Alles beginnt damit, dass sich die siebzehnjährige Rose den Schlafsack ihres dreizehnjährigen Bruders Luke ausleihen will. Dieser stimmt zu und dann ist Rose auch schon verschwunden: Umgezogen in das Haus gegenüber, in dem Umweltaktivisten ein Haus besetzen, um gegen die geplante Flughafenlandebahn zu protestieren. Die Eltern sind aufgebracht und Luke sieht seine gemütlichen Sommerferien in Gefahr. Doch dann wird dies ein Sommer voller Abenteuer, neuer Freundschaften und Erkenntnisse und am Ende ist nichts mehr so, wie es mal war.
Mein Eindruck:
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"Das orangerote Licht des Sommerabends fällt schräg in die Küche und wirft den verzerrten Schatten meines Vaters über unsere Teller und Gläser. Für einen Augenblick scheint alles still zu stehen, wie auf einem Foto. Ich habe den vagen Verdacht, dass sich dieser unbedeutende Moment in mein Gedächtnis einprägen wird. Und mit einem Mal habe ich das ungute Gefühl, dass nichts bleiben wird, wie es mal war." (S. 61, Luke)
Mich hat das Buch sofort in seinen Bann gezogen. Die Geschichte ist aus Lukes Sicht geschildert und manchmal hat er für einen Dreizehnjährigen einen erstaunlichen Durchblick und erzählt mit einem ironisch witzigen Ton und mit sehr bildhaften Vergleichen. Ich konnte mich gut in ihn hineinversetzen.
"»Ich habe ihnen erzählt, was ich hier mache. Ich beziehe Stellung zu einem der wichtigsten Themen unserer Zeit.«
»Okay. In Ordnung.«
»Das ist eine weltweite Bewegung, die sich damit auseinandersetzt, was derzeit passiert, und wirklich Dinge verändern will – und ich will daran teilnehmen, statt das Problem einfach zu ignorieren und mich abzulenken, indem ich immer mehr Zeug kaufe, während unterdessen die Erde zugrunde geht. Ich weiß, dass Mum und Dad durchdrehen und finden, dass das verrückt ist. Aber verrückt ist doch, nichts dagegen zu tun! Verrückt ist, einfach so weiterzumachen, als wäre alles in bester Ordnung.«
»Stimmt.«" (S. 34, Rose zu Luke)
William Sutcliffe hat es geschafft, die Themen Umweltaktivismus, Außenseiter und Aussteigertum, Freundschaft und Problem von Teenagern in einen humorvollen, manchmal sarkastischen und gleichzeitig nachdenklich machenden Roman zu verarbeiten, der nicht nur Jugendliche ansprechen dürfte. Die behandelten Themen gehen alle etwas an, die sich mit dem Sinn ihres Lebens und dem Thema Klimawandel und Umweltzerstörung auseinandersetzen. Die Handlung ist spannend und birgt einige Überraschungen. Das Ende ist schlüssig und auch wenn der Roman abgeschlossen ist, hätte ich nichts dagegen, mit Luke und Sky noch ein Abenteuer erleben zu dürfen. Die beiden sind mir sehr ans Herz gewachsen.
Fazit:
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Umweltaktivismus, Aussteigertum, Freundschaft und Teenagerprobleme - humorvoll, aber auch mit ernsten Untertönen erzählt - empfehlenswert!
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Wir haben das Buch nacheinander gelesen, zuerst ich, dann die dreizehnjährige Tochter. Beim Austausch darüber konnte man anfangs meinen, wir hätten unterschiedliche Bücher gelesen.
Das Thema hat uns beide ja sofort angesprochen - ab dann gingen die Meinungen …
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Wir haben das Buch nacheinander gelesen, zuerst ich, dann die dreizehnjährige Tochter. Beim Austausch darüber konnte man anfangs meinen, wir hätten unterschiedliche Bücher gelesen.
Das Thema hat uns beide ja sofort angesprochen - ab dann gingen die Meinungen auseinander.
Ich fand das Spiel mit den Klischees zu Beginn witzig. Die typischen Aussteigertypen, die im Protestcamp gegenüber wohnen. Dann der Vater, der sich in einer Sinnkrise befindet und Sky, die mich voll an das Kind aus einer Bausparwerbung erinnert und gerne spießig leben würde.
Aber was ich aus der Erwachsenensicht amüsant fand, kam beim Kind gar nicht gut an.
Die Geschichte ist langweilig, so das Kinder-Fazit. Die Charaktere mit Ausnahme von Sky und Luke sind völlig aus der Lebenswelt der heutigen Teenies. Für das Kind war nur die Themenwahl an sich gut, ansonsten ist das Buch durchgefallen.
Mir ging es beim Lesefortschritt zunehmend auch so - so richtig gefesselt hat es mich nicht mehr.
Und die jetzige Klimaprotestbewegung ist mit jugendlichen Aktivisten auch ganz anders gestrickt. Das war dann auch mir zu stereotyp dargestellt im Buch.
Leider nicht so ganz unser Buch.
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