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Tilda kann es nicht fassen: Erst soll ihr gemeinnütziger Flohmarkt dem noblen Neubaugebiet nebenan weichen, dann schnappt ihr Noah Berger, ehemaliger Soap-Darsteller und Möchtegernrapper, auch noch die neuen Räumlichkeiten vor der Nase weg, um dort ein Theater zu eröffnen. Doch so schnell gibt Tilda sich nicht geschlagen, erst recht nicht von einem schnöseligen Schauspieler! Bald jedoch zeigt sich, dass sie nur gemeinsam gewinnen können. Aber wie finden zwei Menschen zusammen, die rein gar nichts verbindet?
Sylvia Deloy lebt mit ihrem Ehemann und zwei Kindern in ihrer Lieblingsstadt Köln. Da sie sich schon immer für die komischen Seiten des Lebens interessierte, heuerte sie nach ihrem Studium beim Fernsehen an und arbeitete als Redakteurin und Autorin für Comedy-Sendungen. Wenn sie nicht gerade im Garten buddelt oder in ihre Laufschuhe steigt, schreibt sie fleißig an ihrem nächsten Roman.
Produktdetails
- Verlag: Bastei Lübbe
- Artikelnr. des Verlages: 18545
- 1. Aufl. 2022
- Seitenzahl: 349
- Erscheinungstermin: 28. Januar 2022
- Deutsch
- Abmessung: 185mm x 124mm x 32mm
- Gewicht: 346g
- ISBN-13: 9783404185450
- ISBN-10: 3404185455
- Artikelnr.: 61517796
Herstellerkennzeichnung
Lübbe
Schanzenstraße 6-20
51063 Köln
vertrieb@luebbe.de
Ich hatte von der Autorin, bis ich dieses Buch entdeckt habe, noch nichts gelesen und habe mich somit auf absolut neues Terrain begeben.
Angesprochen hatte mich hier vor allem das farbenfrohe Cover welches ausgezeichnet zu dem Klappentext passte. Auch der Klappentext klang für mich richtig …
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Ich hatte von der Autorin, bis ich dieses Buch entdeckt habe, noch nichts gelesen und habe mich somit auf absolut neues Terrain begeben.
Angesprochen hatte mich hier vor allem das farbenfrohe Cover welches ausgezeichnet zu dem Klappentext passte. Auch der Klappentext klang für mich richtig gut und somit wurde ich sehr neugierig.
Leider konnte mich das Buch dann aber doch nicht so gut unterhalten wie ich es mir gewünscht hatte.
Die Charaktere haben mir an sich sehr gut gefallen. Die Hauptprotagonistin Tilda ist sehr detailliert beschrieben und man konnte sich die meiste Zeit als Leser sehr gut in sie hineinversetzen, ging mir zumindest so. Ich schwankte jedoch oft zwischen, ich muss die arme Frau, die ihre Wirkungsstätte der Schreinerei verlieren soll, in den Arm nehmen und ich muss Tilda nun einfach mal ordentlich durchschütteln, wenn sie mal wieder meinte sie müsse ihre Schwester (über-)bemuttern. Sicherlich ist ihre Schwester, Mia mit ihren 18 Jahren sehr flippig und weiß noch nicht so wirklich wo sie im Leben hin will, könnte aber denke ich, es leichter herausfinden wenn sie sich für sich persönlich freier entfalten könnte.
Noah Berger und die weiteren Protagonisten waren auch alle sehr gut ausgearbeitet dennoch fehlte mir das gewisse Etwas. Einzig Helga stach für mich persönlich noch sehr hervor, gerade durch ihr lockeres Mundwerk und ihrem leichten Kölnerplatt.
Vom Setting Köln hätte ich mir auch einfach etwas mehr gewünscht. Ich mag die Stadt sehr und hätte mir da den ein oder anderen Schauplatz detaillierter ausgearbeitet gewünscht.
Generell hatte ich leider oft das Gefühl, dass die Autorin zu viel in das Buch hat packen wollen, so war da zum einen die Gefährdung um die alte Knopffabrik, in der Tildas Schreinerei und gemeinnütziger Flohmarkt untergebracht ist. Zum anderen das Leben von Helga und Cem, welches nicht geradlinig verlaufen ist und durch eine Idee Noahs „aufgearbeitet“ werden soll, dann die Rettung des leerstehenden Theaters und am Ende noch die Liebesgeschichte zwischen Tilda und Noah, welche erst ganz lange nicht in die Pötte kam und dann plötzlich sehr schnell ging und doch auch genauso schnell nochmal aus dem Ruder lief.
Ich glaube, weniger hätte der Geschichte einfach besser getan. Der Titel des Buches passt widerum sehr gut zur ganzen Geschichte, zeigt es doch, dass man mit der Unterstützung von Freunden einfach viel mehr erreichen kann als alleine.
Was mir an dem Buch besonders gut gefallen hat, war die Thematik, dass ein altes Gebäude platt gemacht werden soll, damit neuer Wohnreim für „Neureiche“ entstehen kann. In Zeiten von Wohnraumknappheit und überteuerten Mieten, ist das auf jeden Fall ein Thema, welches viele Menschen betrifft und anspricht. Auch gerade, dass Altes oft weichen muss, obwohl man auch daraus noch schönes machen könnte. Das im Gegenzug dazu das alte Theater wieder zu neuem Leben erwachen soll fand ich eine ganz wunderbare Idee, ob diese Idee am Ende fruchtet, möchte ich nun an dieser Stelle natürlich nicht verraten.
Insgesamt hatte das Buch gute Grundthemen die wie bereits erwähnt einfach zu viel des Guten für nur eine Geschichte waren. Am Ende hat meine Neugier gesiegt, so dass ich das Buch dann auch beenden wollte, obwohl ich oft kurz davor war es doch abzubrechen.
Fazit:
Das Buch hat mich unterm Strich ganz gut unterhalten, hat sich allerdings auf Grund meiner genannten Punkte auch sehr oft gezogen, so dass ich mich teilweise einfach durch die Geschichte gequält habe. In Anbetracht dessen, dass ich so viele Bücher so gerne noch lesen möchte, werde ich so schnell zu keinem weiteren Buch der Autorin greifen.
Da ich aber eine Person bin die nie nie sagt, ist es nicht ausgeschlossen, dass ich der Autorin nicht doch irgendwann nochmal eine Chance geben werde.
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Ein sehr schöner Roman voller Herzenswärme
In dem Roman geht es um Tilda, die einen Gebrauchtmöbelladen mit angeschlossener Schreinerei in einer alten Knopffabrik betreibt. Dazu macht sie auch noch Haushaltsauflösungen und überarbeitet diese und auch weitere Möbel, …
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Ein sehr schöner Roman voller Herzenswärme
In dem Roman geht es um Tilda, die einen Gebrauchtmöbelladen mit angeschlossener Schreinerei in einer alten Knopffabrik betreibt. Dazu macht sie auch noch Haushaltsauflösungen und überarbeitet diese und auch weitere Möbel, welche sie vom Sperrmüll rettet, um sie dann in ihrem „Flea Market“ zu verkaufen. Einen Teil der Fabrik hat ihre Freundin und Mitbewohnerin Kaja, die Second Hand Kleider verkauft, gemietet. Unterstützt wird Tilda dabei von ihren Mitarbeitern Cem und Helga. Als ihre geliebte Knopffabrik nun einem Neubaugebiet weichen soll, sind sie gemeinsam auf der Suche nach neuen Räumlichkeiten und finden diese auch direkt gegenüber des „Flea Market“ in einem alten Theater. Leider wird ihnen dieses Theater von Noah, einem ehemaligen Soapdarsteller, direkt vor der Nase weggeschnappt. Doch Tilda und ihre Freunde geben nicht kampflos auf. Durch verschiedene Aktionen versuchen sie ihre Knopffabrik zu retten. Und auch Noah, dem sie zuvor kritisch gegenüberstand, unterstützt sie dabei und Tilda erkennt, dass man gemeinsam mehr erreichen kann. Zu den Problemen um ihre Arbeitsstätte und ihre Mitarbeiter kommen noch die Sorgen um ihre Teenagerschwester Mia, die noch nicht so recht weiß, wie es in ihrem Leben weitergehen soll und zunächst bei Tilda und Kaja in der WG wohnt. Ein weiterer sehr interessanter Mitbewohner dieser WG ist Jonte, der Tiermedizin studiert und nebenbei im Kölner Zoo arbeitet.
Der Roman liest sich sehr leicht und flüssig. Die Protagonisten sind mir alle sofort ans Herz gewachsen und ich konnte das Buch nicht zur Seite legen. Insbesondere Tildas Mitarbeiterin Helga mit ihrem Ruhrpottslang und ihrer herzlichen Art mochte ich sehr. Besonders anhand dieser Protagonistin wurde jedoch auch auf soziale Probleme aufmerksam gemacht. Der Roman ist daher nicht nur leichte Unterhaltung, sondern weißt auch auf soziale und gesellschaftliche Probleme hin ohne jedoch die leichte und humorvolle Erzählweise zu verlieren.
Es ist ein Roman der mich durch seine Leichtigkeit, Romantik, Humor aber auch Tiefe und die liebenswerten Protagonisten voll überzeugt hat und den ich daher sehr gerne weiterempfehle.
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„Wenn du deinen Scherbenhaufen wieder zusammenflicken willst“, erklärte sie, „dann brauchste nicht nur Goldlack, sondern auch eine helfende Hand. (…) Und diese helfende Hand, datt is bei uns die Tilda mit ihrem Flea Market, wo wir Arbeit gefunden haben. Und ein …
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„Wenn du deinen Scherbenhaufen wieder zusammenflicken willst“, erklärte sie, „dann brauchste nicht nur Goldlack, sondern auch eine helfende Hand. (…) Und diese helfende Hand, datt is bei uns die Tilda mit ihrem Flea Market, wo wir Arbeit gefunden haben. Und ein Zuhause.“
Kapitel 29
Ja, Helfen, datt is Tildas Ding. Doch jetzt könnte sie selber dringen Hilfe gebrauchen! Denn ihr Flea Market, in dem alte Dinge neuen Glanz und liebe Menschen eine zweite Chance bekommen, soll einem Wohnbauprojekt weichen. Leistbarer Ersatz in Köln? Ein Ding der Unmöglichkeit!
Oder doch nicht? Das leerstehende Theater gegenüber würde gut passen! Tja, wenn es sich nicht Möchtegernschauspieler Noah Berger unter den Nagel gerissen hätte. Kein Wunder, dass Tilda nicht gut auf ihn zu sprechen ist! Doch wie soll es jetzt weiter gehen?
Autorin Sylvia Deloy hatte mich ab der ersten Seite! Eine Schreinerin, die einen Markt auf die Beine stellt, in dem Leute, die es schwer hatten, mithelfen, alte Dinge wieder einem Nutzen zuzuführen, mit Liebe und Herz, da wars schon um mich geschehen! Selbst handwerklich geschickt fühlte ich mich mit ihr verbunden und dass sie Nachhaltigkeit liebt und nicht nur aus Notwendigkeit lebt, finde ich toll. Tilda ist einfach liebenswürdig und hilfsbereit bis zur Selbstaufgabe und vergisst trotzdem nicht, Spaß zu haben. Doch momentan vergeht ihr das Lachen, denn der Flea Market ist ihr Herzensprojekt und so wie es aussieht, steht er vor dem Ende. Und auch ihre kleine Schwester Mia, für die sie wie eine Mutter sorgt, macht ihr das Leben schwerer.
Doch Tilda wäre nicht Tilda, wenn sie aufgeben würde! Zusammen mit ihren MitbewohnerInnen und MitarbeiterInnen aus dem Flea Market lässt sie keine Chance ungenutzt, den Markt und die Knopffabrik, in der er beheimatet ist, doch noch vor dem Abriss zu bewahren!
Ihre Mitstreiter sind ebenso eigenständige wie eigenwillige Persönlichkeiten, wie die Helga von der Straße oder Cem, der leider-doch-nicht Fußballprofi. Aber auch der Vogelnerd Jonte, sie alle rund um Tilda haben sich in mein Herz geschlichen!
Denn Tilda kann nicht nur aus kaputten Dingen tolles zaubern sondern holt auch aus den Menschen das Beste heraus! Und so muss sie auch mit der Zeit erkennen, dass Noah ihr nichts Böses will, im Gegenteil! Er hilft ihr, wo er nur kann, doch noch eine Chance zu bekommen!
Schauplatz des Romans ist Köln, und ohne je dort gewesen zu sein, habe ich das Gefühl, mit den Protagonisten dort am Rhein gesessen zu sein, ein Gespür für das Leben und die Menschen dort bekommen zu haben!
Die Geschichte hat Tiefe, regt zum Nachdenken an, über Verletzungen und Heilung, Wertigkeiten und den Platz in der Gesellschaft, den man haben möchte. Dabei muss Tilda auch über sich hinauswachsen, sich ihrer Vergangenheit stellen und lernen, dass sie nicht immer alles für jeden retten kann.
Bezeichnend auch, dass aus einem der größten Fehler, die jemand in der Geschichte begangen hat, die endgültige Rettung des Flea Markets erwächst und ein schönes, rundes Ende für diese wunderbare Geschichte ergibt!
Und so wünsche ich euch gute Unterhaltung und - um es mit Helgas Worten zu sagen - „Datt Leben is und bleibt eins der schwersten. Kannste nur hoffen, datt dir der Goldlack nich ausgeht!“ !
Fazit: Ein herzerwärmender Roman über „das Reparieren von Scherbenhaufen und das Veredeln von Narben!“ (Kapitel 39)
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Endlich mal wieder ein Buch, das man nicht aus den Händen legen kann, wenn man einmal begonnen hat, es zu lesen. Ich habe den Zauber des Buches regelrecht verschlungen und war traurig, als es zu Ende war.
Ich habe durch das Buch viele neue Lieblingszitate gesammelt.
Das Buch ist …
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Endlich mal wieder ein Buch, das man nicht aus den Händen legen kann, wenn man einmal begonnen hat, es zu lesen. Ich habe den Zauber des Buches regelrecht verschlungen und war traurig, als es zu Ende war.
Ich habe durch das Buch viele neue Lieblingszitate gesammelt.
Das Buch ist zugleich eine Liebeserklärung an Upcycling mit unglaublich liebevollen Beschreibungen. Kintsugi wird vorgestellt, das möchte ich unbedingt auch einmal ausprobieren.
Ich konnte mich wunderbar in die Charaktere einfühlen und ich habe mich oft selbst darin wieder erkannt.
Auch ich mag Theater, weil es auch mein Leben bunter macht.
Der Schreibstil von Silvia Deloy und das Buchcover sind wunderschön. Ich habe mir gleich ein weiteres Buch von ihr gekauft.
Ein schöner Wohlfühlroman…und sehr lesenswert.
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Was für ein schöner, unterhaltsamer Wohlfühl-Roman!
Im Lübbe Verlag erscheint der Liebesroman "Gemeinsam ist man besser dran" von Sylvia Deloy.
Schreinerin Tilda führt in der Kölner Südstadt den gemeinnützigen Flohmarkt "Flea Market", …
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Was für ein schöner, unterhaltsamer Wohlfühl-Roman!
Im Lübbe Verlag erscheint der Liebesroman "Gemeinsam ist man besser dran" von Sylvia Deloy.
Schreinerin Tilda führt in der Kölner Südstadt den gemeinnützigen Flohmarkt "Flea Market", wo sie Möbel aus Haushaltsauflösungen restauriert und günstig verkauft. Als das Gelände dem Bau eines exclusiven Wohngebietes weichen soll, ist Tilda sauer. Sie findet neue Räumlichkeiten, doch die schnappt ihr der ehemalige Soap-Darsteller Noah Berger weg, er plant, dort ein Theater zu eröffnen. Aber Tilda gibt sich noch nicht geschlagen, der Schnösel wird sie noch kennenlernen. Doch sie merkt, dass sie nur gemeinsam mit Noah eine Lösung finden kann. Werden zwei unterschiedliche Menschen, welche rein gar nichts verbindet, zueinander finden?
Tilda Bachmann ist Schreinermeisterin und ein fürsorglicher, sozialer Mensch, sie fühlt sich verantwortlich für ihre Mitarbeiter und ihre jüngere Schwester Mia. Als ihr Flohmarkt eine neue Bleibe finden muss, sorgt sie sich um die Zukunft und hofft auf die Räumlichkeiten eines alten Theaters, an dem auch Noah Berger interessiert ist.
Bei diesem Roman wird man sofort durch den lebendigen und lockeren Erzählstil und einer turbulenten Handlung in die Story hineingezogen. Und trotz der schwierigen Lage mit der Kündigung des Flohmarktes ist die Geschichte sommerlich und fröhlich, denn die Charaktere versprühen viel liebenswerte Lebensfreude und allgemeine Heiterkeit.
Auch Noah Berger wirkt nach näherem Kennenlernen gar nicht so arrogant und unnahbar und so kommen sich Tilda und er immer näher und müssen geneimsam an einer Lösung für ihr Problem arbeiten. Es bahnt sich allmählich eine Liebesbeziehung an, die mit romantischen Momenten den Funkenflug zwischen den beiden sichtbar macht. Es folgen die üblichen Missverständnisse und Streitereien, die für Unmut sorgen, doch am Ende sind die Konflikte geklärt und der gemeinsamen Zukunft steht nichts mehr im Wege.
Überhaupt haben mir die Charaktere sehr gut gefallen, es ist schön zu beobachten, dasTilda, ihre Mitarbeiter und Freunde füreinander wie eine große Familie sind und gemeinsam den Flea Market wieder auf die Beine stellen. Ich mochte die Figur der Helga mit ihrer lockeren Art und dem Kölner Dialekt und den etwas skurrilen Vogelliebhaber Jonte.
Für die Spannung im Roman sorgt weniger die Liebesgeschichte, es ist eher die Rettungsaktion für den Flohmarkt, die nicht so einfach zu lösen ist. Und der wunderbare Zusammenhalt der Figuren, die gelebte Toleranz und Freundschaft macht den Roman zu einer schönen Wohlfühlektüre, die man gerne verfolgt.
Ein herzerwärmender Roman über Glück, Freundschaft und gegenseitige Fürsorge. Genau das Richtige als Urlaubslektüre! Was für ein schöner, unterhaltsamer Wohlfühl-Roman!
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An dem Titel „Gemeinsam ist man besser dran“ kam ich nicht vorbei, er ist einfach schön. Auch das Cover finde ich sehr ansprechend gestaltet. Nach dem Lesen des Klappentextes und einer kleinen Leseprobe war für mich klar dass ich dieses Buch unbedingt lesen möchte und ich …
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An dem Titel „Gemeinsam ist man besser dran“ kam ich nicht vorbei, er ist einfach schön. Auch das Cover finde ich sehr ansprechend gestaltet. Nach dem Lesen des Klappentextes und einer kleinen Leseprobe war für mich klar dass ich dieses Buch unbedingt lesen möchte und ich wurde auch nicht enttäuscht.
Tilda hat sich mit ihrer Selbstständigkeit ein schönes Leben aufgebaut. Sie ist Schreinerin, sehr hilfsbereit und sozial. Sie betreibt in einer ehemaligen Knopffabrik ein Möbel An- und verkauf für Menschen mit schmalem Geldbeutel. Und bietet Menschen, mit schwierigen Lebensumständen Arbeit, Hoffnung und Perspektive.
Ihre beste Freundin Kaja arbeitet in einem ihrer Nebengebäude und pimpt alte Kleidung auf.
Mit einmal soll die Knopffabrik abgerissen werden für eine Wohnsiedlung der gehobeneren Klasse und die Kündigung führt dazu, dass Tilda und Kaja eine neue Unterkunft für ihre Firmen brauchen.
Das nahegelegenen Theater wäre optimal, wird ihnen aber vor der Nase weg geschnappt. Von einem, wie Tilda findet, eingebildeten Schauspieler. Doch irgendwie muss eine Lösung her und der Typ ist vielleicht doch nicht so blöd, wie gedacht….
Die Autorin hat interessante und authentische Charaktere geschaffen. Ich würde mich in dieser Gruppe Menschen wahrscheinlich richtig wohl fühlen. Außerdem greift Sylvia Deloy wichtige und zeitgemäße Themen auf. Es geht nicht nur um die Machenschaften von Immobilienhaien, sondern auch um das Gefälle Arm/Reich, um Obdachlosigkeit, verpasste Chancen, um schwierige Lebenswege und was daraus entstehen kann. Und aber auch - wie zu erwarten bei dem Titel - um Freundschaft, Familie, Liebe, einem Miteinander, Mut, Vertrauen und Loslassen.
Es gibt insgesamt eine schlüssige Handlung, die mir wirklich sehr gut gefällt. Die Themen sind sinnvoll und angenehm miteinander verbunden. Auch die Schauplätze sind super beschrieben, so dass ich mich herrlich rein versetzen konnte.
Einzig die Emotionen kamen phasenweise nicht so richtig zu mir durch. Besonders als es um die doch schwierigen Lebenswege von Tildas Mitarbeiter Helga und Cem ging, fand ich einfach keinen Zugang. Ich kann und möchte nicht mehr ins Detail gehen, da ich sonst zu krass spoiler und das wäre nicht fair.
Ansonsten war das Buch insgesamt aber wirklich ein sehr lesenswertes und auch thematisch wertvolles Buch und ich hatte auf jeden Fall ein paar schöne Lesestunden! Und bin auch von der Quintessenz - dem so wichtigen Miteinander, Füreinander Dasein, Gemeinsam, statt einsam - sehr angetan.
Fazit:
Mit diesem Buch wagt sich die Autorin an einige wichtige Themen und verpackt diese auf eine sehr angenehme Weise. Man kann sagen, dass es ein Wohlfühlbuch ist, dass nicht die Augen gegenüber wichtigen gesellschaftlichen Themen verschließt. Klare Leseempfehlung!
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Unterhaltsamer Wohlfühlroman mit viel Romantik, Humor und sympathischen Figuren
„Es hätt noch immer joot jejange.“
Tilda ist wie Mutter Teresa. Statt um sich selbst zu kümmern, sorgt sie sich immer zuerst um andere wie um ihre Schwester Mia oder um ihre Mitarbeiter …
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Unterhaltsamer Wohlfühlroman mit viel Romantik, Humor und sympathischen Figuren
„Es hätt noch immer joot jejange.“
Tilda ist wie Mutter Teresa. Statt um sich selbst zu kümmern, sorgt sie sich immer zuerst um andere wie um ihre Schwester Mia oder um ihre Mitarbeiter in ihrem gemeinnützigen Laden, denen sie eine zweite Chance bietet. Als Tildas Laden Flea Market, der in einer ehemaligen Knopffabrik untergebracht ist, einem Neubau weichen soll, hofft Tilda mit ihrem Geschäft im alten Theater gegenüber unterkommen zu können. Doch Noah Berger, ein ehemaliger Soapstar, kauft das Theater für sich. Tilda hat einen guten Grund, den etwas abgehobenen „schnöseligen Möchtegern-Schauspieler“ Noah unsympathisch zu finden. Doch dann lernt sie ihn näher kennen und blickt hinter die glatte Fassade..
Sylvia Deloys erzählt klar und flüssig in der ersten Vergangenheit und der dritten Person, ihr unkomplizierter Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen. Dass immer wieder von verschiedenen Personen im kölschen Dialekt gesprochen wird, macht die Geschichte sehr authentisch und lebensnah.
Schon in ihren vorhergehenden Romanen beweist Sylvia Deloy, dass sie ein Händchen für sympathische, einnehmende Protagonistinnen hat. Hauptfigur Tilda ist eine „Seelenöffnerin“, die es rasch schafft, das Vertrauen anderer zu gewinnen, die sich ihr gegenüber dann schnell öffnen. Tilda erinnert an die selbstlose Amelie aus ihrem Lieblingsfilm „Die fabelhafte Welt der Amélie“. Sie kümmert sich darum, dass es anderen gut geht und vergisst dabei oft sich selbst. Aber wer kümmert sich um Tilda selbst? Aufgrund traumatischer Erlebnisse in ihrer Jugend hat Tilda das Vertrauen in sich selbst verloren und bräuchte dringend jemanden, der zu ihr hält und sie stärkt.
Noah Berger wirkt nur auf den ersten Blick selbstbewusst. In ihm drin sieht es ganz anders aus…Noah sucht noch das, was ihn wirklich glücklich macht.
Zur Figurenkonstellation gehören noch Katja, Tildas zuverlässige Freundin und Mitbewohnerin und Tildas wunderbar sympathische Mitarbeiter Helga und Cem. Vor allem die direkte Helga mit der traurigen Vergangenheit sorgt immer wieder für komische Momente. Mich hat beeindruckt, wie positiv sie trotz ihrer schweren Schicksalsschläge bleibt. Helga lässt sich einfach nicht unterkriegen.
Wieder einmal hat Sylvia Deloy einen wunderbaren, vielseitigen Wohlfühlroman geschrieben.
Es geht um Altlasten, Scheitern, erlittene Traumata, Familie, Freundschaft, Selbstfindung, aber auch um Heilung. Und natürlich kommt dabei auch die Romantik nicht zu kurz. Beim Versuch ihren Laden zu retten, rettet Tilda auch den ein oder anderen Menschen und vielleicht auch sich selbst? Gleichzeitig erfährt sie, dass Lieben auch heißen kann, loszulassen. Wieder einmal spielen Köln und seine typischen Bewohner in Deloys Roman eine bedeutende Rolle. Wer „Die fabelhaft Welt der Amelie“, Köln und unterhaltsame Liebesgeschichten mag, wird Tilda und „Gemeinsam ist man besser dran“ lieben.
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Ein Wohlfühlroman mit Kölner Lokalkolorit
Im Flea Market, einem gemeinnützigen Flohmarkt in der Kölner Südstadt, verkauft Tilda gebrauchte Waren zu günstigen Preisen, damit sich auch Menschen mit wenig Geld schöne Dinge leisten können. Als ihr Markt …
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Ein Wohlfühlroman mit Kölner Lokalkolorit
Im Flea Market, einem gemeinnützigen Flohmarkt in der Kölner Südstadt, verkauft Tilda gebrauchte Waren zu günstigen Preisen, damit sich auch Menschen mit wenig Geld schöne Dinge leisten können. Als ihr Markt abgerissen werden soll, um Platz für luxuriöse Neubauwohnungen zu machen, ist Tilda am Boden zerstört. Um den Flea Market doch noch zu retten, will Tilda ein altes, verlassenes Theater auf der gegenüberliegenden Straßenseite anmieten. Leider kommt ihr hierbei der Schauspieler Noah zuvor, der das Theater kauft, um es wieder aufleben zu lassen. Zwischen Tilda und Noah kracht und knistert es ordentlich, doch haben sie eine Chance auf eine gemeinsame Zukunft? Und ist der Flea Market noch zu retten?
„Gemeinsam ist man besser dran“ ist ein humorvoller, locker geschriebener Wohlfühlroman. Die Geschichte lässt sich flüssig lesen und die Charaktere bekommen alle ihre ganz eigene Sprache, was sie nochmal lebendiger und authentischer wirken lässt.
Der Hauptcharakter der Geschichte ist Tilda. Seit frühester Jugend, als ihre Mutter plötzlich verschwand, hat sich Tilda um ihre kleine Schwester gekümmert. Und das Kümmern scheint ihr im Blut zu liegen. Tilda kümmert sich um alles und jeden, nur nicht um sich selbst. In ihrem Flea Market verkauft sie Waren für wenig Geld und beschäftigt Mitarbeiter, die sonst nirgendwo einen Job bekommen hätten. Ihre Schwester erdrückt sie fast mit ihrer Fürsorge und setzt dabei sogar ihr eigenes Glück aufs Spiel.
Im Grunde mochte ich Tilda sehr gern. Sie ist sympathisch und hilfsbereit. Im letzten Teil des Romans allerdings konnte ich ihre Gedanken und Handlungen überhaupt nicht mehr nachvollziehen. Ich habe mich unheimlich über sie aufgeregt und hätte sie am liebsten mal heftig geschüttelt, damit sie wieder zur Vernunft kommt. Das hat dann zum Glück ihre beste Freundin übernommen, wofür ich ihr sehr dankbar bin.
Noah scheint zunächst ein arroganter, überheblicher Ex-Schauspieler zu sein. Im ersten Teil des Buches konnte ich ihn so gar nicht leiden. Aber mit der Zeit wurde mir immer sympathischer und am Ende fand ich ihn wirklich klasse. Er ist der perfekte Freund für Tilda, der ihr bedingungslos hilft, ihr aber auch mal die Wahrheit sagt, auch wenn sie vielleicht nicht so angenehm ist.
Der Roman lebt für mich aber vor allem von den Nebencharakteren, wobei man ihnen eigentlich nicht gerecht wird, wenn man sie nur als Nebencharaktere abstempelt.
Tildas beste Freundin Kaja, die kein Blatt vor den Mund nimmt und Tilda oft den Schubs gibt, den diese zum Handeln braucht. Helga, ein echtes Original mit kölschem Dialekt, die einfach so ist wie sie ist, ohne sich zu verstellen oder sich um ihre Wirkung Gedanken zu machen. Mia, Tildas Schwester, die auf eigenen Füßen stehen will und sich durch Tildas Fürsorge eingeengt fühlt.
Ganz nebenbei greift der Roman auch einige schwierige Themen auf, wie zum Beispiel Analphabetismus, Wohnungsnot, Versagensängste, Nicht-Loslassen-Können. Dies passiert aber auf eine sehr angenehme Weise, so dass der Roman nie schwer und bedrückend wird, sondern sich seine Leichtigkeit bewahrt. So war es eine Freude, dieses Buch zu lesen.
Fazit:
„Gemeinsam ist man besser dran“ ist ein schöner Wohlfühlroman mit sehr originellen Charakteren, die wirklich jeder für sich eine Geschichte wert wären. Es hat viel Spaß gemacht, diesen Roman zu lesen. Auch wenn ich irgendwo zwischendrin den Draht zu Tilda verloren habe und ihre Handlungen einfach nicht mehr nachvollziehen konnte, hat das Buch viel Spaß gemacht und bekommt eine klare Leseempfehlung.
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Tilda und die Rettung ihres Ladens - herzerwärmend schön!
Tilda ist 26 Jahre alt und fühlt sich sehr wohl in ihrem Laden, dem Flea Market. Dort kann sie mit ihrer Ausbildung als Schreinerin alte Möbel restaurieren, die sie über Haushaltsauflösungen bekommt. Doch ihr …
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Tilda und die Rettung ihres Ladens - herzerwärmend schön!
Tilda ist 26 Jahre alt und fühlt sich sehr wohl in ihrem Laden, dem Flea Market. Dort kann sie mit ihrer Ausbildung als Schreinerin alte Möbel restaurieren, die sie über Haushaltsauflösungen bekommt. Doch ihr Laden bringt auch vielen anderen Menschen etwas, denn sie beschäftigt Helga und Cem, die beide eher geringe Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben, aber bei ihr perfekt passen, und sie verkauft die Waren immer günstig, sodass auch ärmere Menschen sie sich leisten können. Nebenbei hat auch noch Tildas beste Freundin Kaja einen Vintage-Kleiderladen mit in der alten Knopffabrik, in der sich auch die Schreinerei und der Flea Market befinden, eröffnet. Doch dann kommt überraschend ihr Vermieter Herr Ziegler und eröffnet ihr, dass die alte Fabrik abgerissen werden soll und stattdessen viele neue Wohnhäuser entstehen sollen. Tilda und Kaja sind verzweifelt und beginnen nach einer neuen Immobilie zu suchen, was beinahe ein Ding der Unmöglichkeit ist, bei diesen hohen Preisen. Ein winziger Hoffnungsschimmer ist aber wieder da, als sie an das Südstadttheater direkt gegenüber der Knopffabrik denken und der Besitzer ihnen verspricht, darüber nachzudenken, ob er ihnen das Theater vermieten möchte. Leider schappt ihnen ein Ex-Promi das Theater vor der Nase weg und Tilda ist einfach nur noch sauer...
Sylvia Deloy hat einen tollen Schreibstil, der den Leser sofort mitreißt. Viele Situationen schildert sie sehr humorvoll und schafft es so, auch ernste Themen lustig zu verpacken. Die Protagonistin Tilda hat viele Eigenheiten und Erlebnisse aus ihrer Vergangenheit, die sie geprägt haben und macht es so dem Leser nicht immer ganz einfach, sie zu mögen. Trotzallem ist sie sympathisch, wie auch die anderen Charaktere.
Mir hat der Roman sofort sehr gut gefallen und ich habe voller Freude darin gelesen. Gerade die ersten Zusammentreffen von Noah und Tilda sind lustig, ebenso die Szenen, in denen Helga immer genau das sagt, was sie gerade denkt und so die anderen immer wieder in Verlegenheit bringt. Am tollsten und treffendsten finde ich das Zitat: "Man muss auch an sich selbst denken, um anderen etwas geben zu können."
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Die Bücher von Sylvia Deloy sind einfach Wohlfühlbücher. So auch ihr neuer Roman.
Der Inhalt: Unsere Protagonistin Tilda kümmert sich stets um alles und alle. Seit die Mutter vor vielen Jahren die Familie verließ, waren sie und ihre kleine Schwester Mia auf sich gestellt. …
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Die Bücher von Sylvia Deloy sind einfach Wohlfühlbücher. So auch ihr neuer Roman.
Der Inhalt: Unsere Protagonistin Tilda kümmert sich stets um alles und alle. Seit die Mutter vor vielen Jahren die Familie verließ, waren sie und ihre kleine Schwester Mia auf sich gestellt. Der gemeinnützige Flohmarkt, den sie gemeinsam mit einer bunten, verschworenen Gemeinschafft von Helfern betreibt, ist ihr zweites Zuhause. Als die kleine Oase einem noblen Neubaugebiet weichen soll, schnappt ihr Noah Berger, ehemaliger Soap-Darsteller, die neuen Räumlichkeiten vor der Nase weg, um dort ein Theater zu eröffnen. Doch so schnell gibt Tilda sich nicht geschlagen, erst recht nicht von einem schnöseligen Schauspieler, der nichts vom wahren Leben weiß! Bald jedoch zeigt sich, dass sie nur gemeinsam gewinnen können. Aber wie finden zwei Menschen zusammen, die rein gar nicht verbindet?
Eine wunderschöne Geschichte, die zum Träumen einlädt. Der tolle Schreibstil der Autorin lässt den Leser sofort in Tildas Welt eintauchen und hier habe ich mich total wohlgefühlt. Die Werkstatt von unserer liebenswerten Protagonistin, die ich mir durch die Beschreibungen der Autorin bildlich vorstellen kann, hat mich sofort in ihren Bann gezogen. Am liebsten hätte ich Tilda sofort beim Aufbereiten und Restaurieren vieler alter Schätze geholfen. Ich sehe förmlich vor meinem inneren Auge, wie viele Dinge wieder in neuem Glanz erstrahlen. Ich fand es klasse, wie hier alle zusammengeholfen haben, wunderbare Menschen. Und dann taucht da der Vermieter auf und von einem Moment auf den anderen scheint Tildas Lebenstraum zu platzen. Und dann ist da noch Noah, der ihr den Rest gibt. Aber da ist auch diese Anziehungskraft zwischen den beiden, die förmlich zu spüren ist. Doch die beiden sind grundverschieden – kann hier eine Beziehung überhaupt funktionieren? Ich habe bis zum Ende gehofft und gebangt. Aber lasst euch überraschen!
Ein Gute-Laune-Wohlfühlroman, der mir unterhaltsame Lesestunden beschert hat. Das Cover gefällt mir auch sehr gut. Gerne vergebe ich für dieses Lesevergnügen 5 Sterne.
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