
Cayla Kluver
Gebundenes Buch
Geliebter Feind / Alera Bd.1
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Während Misstrauen und Rivalität zwei Königreiche in einen Krieg treiben, muss sich Prinzessin Alera entscheiden für ihr Land, für ihre Freiheit oder für ihren Feind.Alera ist nicht nur die Thronfolgerin des Königreichs sie hat auch ihren eigenen Kopf, und ihre Vorstellungen von Freiheit und Gerechtigkeit finden am traditionellen Hof nicht immer Anklang. Das Land blickt dunklen Zeiten entgegen. Die lange währende Feindschaft mit dem Nachbarreich droht in einen Krieg zu münden. Und als eines Tages der junge Narian aus dem Feindesland an Aleras Hof auftaucht, ändert sich alles: Ist Nar...
Während Misstrauen und Rivalität zwei Königreiche in einen Krieg treiben, muss sich Prinzessin Alera entscheiden für ihr Land, für ihre Freiheit oder für ihren Feind.
Alera ist nicht nur die Thronfolgerin des Königreichs sie hat auch ihren eigenen Kopf, und ihre Vorstellungen von Freiheit und Gerechtigkeit finden am traditionellen Hof nicht immer Anklang. Das Land blickt dunklen Zeiten entgegen. Die lange währende Feindschaft mit dem Nachbarreich droht in einen Krieg zu münden. Und als eines Tages der junge Narian aus dem Feindesland an Aleras Hof auftaucht, ändert sich alles: Ist Narian ein Spion, ein Attentäter oder gar ein Freund? Alera erfährt mehr über das Volk, das sie für ihren erbitterten Gegner hielt. Sie erkennt, dass sie sich unsterblich in Narian verliebt hat und dass ihre Liebe nicht nur ihr Leben, sondern das Schicksal des ganzen Königreichs aufs Spiel setzt.
Alera ist nicht nur die Thronfolgerin des Königreichs sie hat auch ihren eigenen Kopf, und ihre Vorstellungen von Freiheit und Gerechtigkeit finden am traditionellen Hof nicht immer Anklang. Das Land blickt dunklen Zeiten entgegen. Die lange währende Feindschaft mit dem Nachbarreich droht in einen Krieg zu münden. Und als eines Tages der junge Narian aus dem Feindesland an Aleras Hof auftaucht, ändert sich alles: Ist Narian ein Spion, ein Attentäter oder gar ein Freund? Alera erfährt mehr über das Volk, das sie für ihren erbitterten Gegner hielt. Sie erkennt, dass sie sich unsterblich in Narian verliebt hat und dass ihre Liebe nicht nur ihr Leben, sondern das Schicksal des ganzen Königreichs aufs Spiel setzt.
Cayla Kluver lebt mit ihrer Familie in Wisconsin, USA.
Produktdetails
- Verlag: Piper
- Originaltitel: Lecacy
- Seitenzahl: 555
- Erscheinungstermin: 14. August 2010
- Deutsch
- Abmessung: 219mm x 147mm x 42mm
- Gewicht: 838g
- ISBN-13: 9783492702164
- ISBN-10: 3492702163
- Artikelnr.: 29752415
Herstellerkennzeichnung
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Für dieses Buch könnte man eine neue Sparte erfinden, den fantastischen Historienroman. Diese Kombination ist sehr reizvoll und angenehm zu lesen, denn was mich sonst bei vielen Fantasy-Romanen stört sind die häufigen, brutalen Schlachtenszenen, die hier im ersten Teil so gut wie …
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Für dieses Buch könnte man eine neue Sparte erfinden, den fantastischen Historienroman. Diese Kombination ist sehr reizvoll und angenehm zu lesen, denn was mich sonst bei vielen Fantasy-Romanen stört sind die häufigen, brutalen Schlachtenszenen, die hier im ersten Teil so gut wie gar nicht vorkommen. Es dominieren die ausführlichen Beschreibungen der Beziehungen zwischen Alera, ihrer Familie und diversen Heiratskandidaten. Besonders hervorzuheben und interessant sind die widersprüchlichen Gefühle und Zweifel, die Alera immer wieder zwischen Steldor, Narian und sogar ihrem ehemaligen Leibwächter London hin- und herreißen. Fantasy-Elemente tauchen nur in Form des gegnerischen, sagenumwobenen Volkes der Cokyrer auf, von deren Lebensweise man nur wenig erfährt, die aber mit schwarzer Magie zu tun haben sollen...
Der von der Autorin benutzte Sprachstil klingt etwas gestelzt und altertümlich, paßt aber gut zum Inhalt und auch die Charaktere sind symphatisch und lebendig vorstellbar beschrieben. Eine Einschränkung muß ich aber bei Stedor, dem Sohn des Hauptmanns machen, denn der ist übertrieben selbstverliebt dargestellt und wirkt daher nur wie eine lächerliche Witzfigur.
Insgesamt entspannend und unterhaltsam zu lesen. Wenn die Handlung im zweiten Teil noch etwas an Tempo zulegt und man mehr über Narian und die Cokyrer erfährt, ist diese Reihe sehr empfehlenswert.
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Alera wächst mit der großen Verantwortung auf, eines Tages Königin ihres Landes zu sein. Aus diesem Grund wird ein geeigneter Mann für sie gesucht, der die Regierungsgeschäfte übernehmen kann. Denn sie soll in einem Jahr heiraten, wenn sie 18 Jahre alt wird und danach …
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Alera wächst mit der großen Verantwortung auf, eines Tages Königin ihres Landes zu sein. Aus diesem Grund wird ein geeigneter Mann für sie gesucht, der die Regierungsgeschäfte übernehmen kann. Denn sie soll in einem Jahr heiraten, wenn sie 18 Jahre alt wird und danach soll ihr Mann König des Landes werden. Der Wunschkandidat ihres Vaters ist Steldor, ein selbstverliebter Frauenheld, den Alera nicht leiden kann. Doch es sieht so aus, als ob sie sich nicht gegen den Willen ihres Vaters wehren kann. Da tritt Narian in ihr Leben. Er stammt aus einer adligen Familie Hytanicas und wurde als Baby von den Feinden, den Cokyri geraubt. Nach 16 Jahren bei ihnen, flieht er und sein Erscheinen sorgt in vielerlei Hinsicht für Spannungen. Zum einen kann er sich in Hytanica nicht problemlos einfügen, zum anderen will die Herrscherin Cokyris ihn wiederhaben. Narian und Alera verlieben sich ineinander. Doch werden sie zusammen ihr Glück finden und das Land regieren können?
Geliebter Feind ist der Auftakt einer Trilogie. Und zudem das Erstlingswerk einer erst 17-jährigen Autorin.
Doch ich halte Cayla Kluver trotz ihrer jungen Jahre für sehr belesen und denke, dass sie sich besonders mit Klassikern wie z. B. Jane Austen auskennt. Zudem merkt man ihrer Erzählweise eine große Freude am Umgang mit der Sprache an. Ihr macht das Schreiben, das Formulieren von Sätzen Spaß.
Sie erzählt in einer sehr lebendigen und bunten Sprache, sodass ich beim Lesen die Bilder der Feste und Ausflüge oft vor Augen hatte – die reich gedeckten Tafeln, die aufwendig gearbeiteten Seidenkleider. Das ganze erinnerte mich immer wieder an einen Jane Austen Film, nur dass die Zeit des Buches wohl noch ein wenig weiter zurückreicht.
Gut finde ich auch, wie konsequent sie die Zeitsetzung bedacht hat. Die Frauen von Hytanica gelten mehr als hübsche Anhängsel des Mannes. So darf Alera die Regierungsgeschäfte nicht selber übernehmen und ist der Willkür ihres späteren Mannes völlig ausgeliefert. Diese Geschichte kann folglich nicht in der heutigen Zeit spielen, sondern gehört in eine Zeit, in der Frauen noch dem „Manne Untertan“ waren. Cayla Kluver hat auch ihren Sprachstil an die damalige Zeit angepasst, was ich sehr gelungen finde.
Sehr gut finde ich auch, wie Gefühle transportiert werden. Ich freue mich mit Alera, liebe mit ihr, bange mit ihr, schäme mich mit ihr, wenn sie einen Fehler begeht und fühle die Beklemmung, wenn ein Unglück geschieht. Die Figuren besitzen Tiefe. Ich bleibe als Leser nicht einfach an der Oberfläche.
Achtung! Ich hoffe, jetzt sage ich nicht zu viel: Lediglich mit dem Ende des ersten Buches hadere ich und hoffe, dass dieses nicht einen Ausblick auf den Ausgang der Trilogie vermuten lässt...
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Kurzbeschreibung:
Die siebzehnjährige Alera ist Thronerbin des von einem grausamen Krieg gebeutelten Königreiches Hytanica. An ihrem 18. Geburtstag muss sie den zukünftigen König des Reiches heiraten und mit ihm den Thron besteigen. Doch leider ist weit und breit kein geeigneter …
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Kurzbeschreibung:
Die siebzehnjährige Alera ist Thronerbin des von einem grausamen Krieg gebeutelten Königreiches Hytanica. An ihrem 18. Geburtstag muss sie den zukünftigen König des Reiches heiraten und mit ihm den Thron besteigen. Doch leider ist weit und breit kein geeigneter Kandidat zu finden, und den arroganten Lord Steldor, den Aleras Vater gerne zu seinem Nachfolger machen möchte, kann die Prinzessin überhaupt nicht ausstehen. Als plötzlich Narian auftaucht, ein junger Hytanicer, der als Baby von feindlichen Cokyriern geraubt und im Feindesland aufgezogen wurde, gerät Aleras Leben völlig aus den Fugen. Sie verliebt sich unsterblich, und Narian scheint ihre Gefühle zu erwidern. Doch außer ihr schein niemand dem jungen Mann zu trauen und Alera muss sich entscheiden – für die Liebe oder für ihre Pflicht als Thronfolgerin.
Meine Meinung:
„Alera Geliebter Feind“ ist das Debüt der erst siebzehnjährigen Amerikanerin Cayla Kluver. Wer jedoch den Stil einer Siebzehnjährigen erwartet, wird von diesem Buch enttäuscht sein. Cayla Kluver schreibt bereits unglaublich erwachsen. Alles hat Hand und Fuß und fügt sich logisch zusammen, die gesamte Handlung ist gut durchdacht und die verschiedenen Handlungsstränge sind geschickt miteinander verwoben. Man findet sich gut und schnell in die Geschichte ein und behält das ganze Buch hindurch den Überblick über die Geschehnisse.
Durch den Prolog, der Einblicke in den 16 Jahre zurückliegende Krieg zwischen Hytanica und Cokyri bietet, wird direkt von der ersten Seite an Spannung aufgebaut, die sich, mit ganz kleinen Hängern, bis zum Schluss des Buches (und eigentlich auch darüber hinaus) hält. Dadurch wird dieses Buch zum echten Pageturner, das einen in seinen Bann zieht und nicht mehr loslässt. Man liest und liest und kann bzw. will nicht aufhören. Das Ende kommt dann viel zu früh und abrupt und man sitzt da mit diesem ausgelesenen Buch, das in einem fetten Cliffhanger endet, will unbedingt weiterlesen und kann es nicht…
Mir fiel es sehr schwer, mich nach dem Lesen von der Geschichte und den Figuren zu trennen, denn einige Charaktere sind mir richtig ans Herz gewachsen. Allen voran Alera, die aufmüpfige Prinzessin, die sich so gar nicht mit den strengen Sitten und Gebräuchen ihres Heimatlandes und den damit verbundenen Pflichten einer erstgeborenen Königstochter abfinden kann. In sie konnte ich mich sehr gut hineinversetzen und ihr Handeln nachvollziehen. Aber auch ihre Schwester Miranna mochte ich sehr gerne, genau wie Temerson, London, Destari, Halias… Bis auf einige wenige Ausnahmen konnte ich jeder Figur in gewisser Weise etwas abgewinnen, sogar der eingebildete Steldor war mir manchmal sympathisch. Der Autorin ist es gelungen, jedem einzelnen ihrer Charaktere eine gewisse Tiefe zu geben und sie damit für die Leser greifbar zu machen. Während des Lesens hatte ich oft das Gefühl, sie alle persönlich zu kennen, so sehr war ich in der Geschichte drin.
Mit „Alera Geliebter Feind“ ist Cayla Kluver ein großartiges Debüt gelungen, das sich vor anderen Büchern seiner Sparte nicht zu verstecken braucht. Ich denke, dass die Bücher um Alera, Steldor und Narian bald viele Fans haben werden und hoffe, dass der zweite Teil nicht lange auf sich warten lässt.
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Prolog. Das Königreich Cokyri kämpfte gegen das Königreich Hytanica. Doch plötzlich wurden die Kämpfe eingestellt und aus Hytanica verschwanden kleine Jungen. Auch Säuglinge. Insgesamt 49. Achtundvierzig Leichen fand man dann vor den Toren. In diese Welt wurde die …
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Prolog. Das Königreich Cokyri kämpfte gegen das Königreich Hytanica. Doch plötzlich wurden die Kämpfe eingestellt und aus Hytanica verschwanden kleine Jungen. Auch Säuglinge. Insgesamt 49. Achtundvierzig Leichen fand man dann vor den Toren. In diese Welt wurde die Kronprinzessin von Hytanica, Alera, geboren.
Alera kam in das Alter, in dem in Hytanica Kronprinzessinnen heirateten. Sie hatte schon mehrere Verehrer abgelehnt. Nun sollte sie Steldor kennen lernen, von dem sie schon einiges gehört hatte, was ihr gar nicht gefiel…..
Alera hatte auch einen Leibwächter namens London mit dem sie über fast alles reden konnte. Er war auch bei ihrem Essen mit Steldor zugegegen. Bei diesem Essen bestätigte sich für Alera ihre schlechte Meinung über ihren Verehrer….
Als die Prinzessin eines Abends ohne Leibwächter den Garten betrat, wurde sie von einer Person überrascht. Doch London war gleich vor ihr, hielt die Person in Schacht und sie wurde in den Kerker geworfen. Doch eins Tages war sie wieder verschwunden, und London beschuldigt, sie befreit zu haben…
Doch nicht lange danach wurde wieder ein Cokyrier gefangen genommen. Doch man stellte fest, dass es der eine Junge war, dessen Leiche man vermisst hatte. Er war also eigentlich kein Cokyrier sondern gebürtig aus Hytanica. Aber man traute ihm nicht. Alera aber freundete sich mit ihm an. Doch sie wusste, dass ihr Vater ihn nie als Ehemann für sie akzeptieren würde….
Und dann war da noch die Gesandtschaft von Cokyri, die den jungen Mann namens Narian zurückforderte…
Und Alera wollte unter keinen Umständen Steldor heiraten….
Warum waren die Säuglinge aus Hytanica verschwunden? Und warum waren die achtundvierzig umgebracht worden und nur einer nicht? Warum gefiel Steldor Alera nicht? Wieso bestätigte sich Aleras schlechte Meinung über ihren Verehrer? Hatte London den cocyrischen Gefangenen wirklich befreit? Was hatte es mit Narian, der ja in Cokyri aufgewachsen war, auf sich? Wieso war er Hytanica gekommen? Hatte er sich in Alera verliebt? Und sie sich in ihn? Was hatte es mit dieser Gesandtschaft auf sich? Würde der König von Hytanica Narian zurückgeben? Es ihm vielleicht freistellen ob er zurückwollte oder nicht? Was hatte Steldor nur an sich, dass Alera ihn nicht heiraten wollte? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.
Meine Meinung
In der Geschichte war ich eigentlich schnell drinnen, konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. Aber was diesem Buch fehlte war Spannung. Gut hie und da gab es schon spannende Momente, aber eben nur Momente und nichts Durchgehendes. Zwischendrin war es oft so langgezogen, dass es sogar langweilig wurde. Die Autorin hat die Eigenart, alles bis ins kleinste Detail zu beschreiben. Als Beispiel nehme ich mal die Kleidung, die jeder trug. Und das war nur ein Punkt, bei dem die Autorin für meinen Geschmack zu sehr ins Detail ging. Diese Beschreibungen langweilen mit der Zeit und weniger wäre da besser gewesen. Dann wird dieses Buch als Fantasyroman gehandelt. Ich frage mich allerdings, wo in diesem Buch Fantasy vorkommt! Das einzige, was als Fantasy durchgehen kann sind die Namen der Königreiche, das ist aber auch schon alles. Von einem Fantasyroman erwarte ich wesentlich mehr, vor allem mehr Fantasy. Ich frage mich ernsthaft, wie dieses Buch gleich nach Erscheinen mit Auszeichnungen und Preisen überhäuft werden konnte, denn es hatte diese definitiv nicht verdient. Es gibt bisher nur ein Buch, das mich noch mehr gelangweilt hat als dieses und das ich nicht abgebrochen habe. Somit erhält dieses Buch von mir zwei Sterne, aber nur, weil eben ab und zu – allerdings sehr wenig – doch etwas Spannung durchblitzte. Aber und wirklicher Spannung verstehe ich was anderes! Eigentlich habe ich es nur fertiggelesen, weil ich wissen wollte, für wen bzw. was sich Alera letztendlich entscheidet. Eine Lese-/Kaufempfehlung kann ich leider nicht geben.
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Die junge Alera ist die Prinzessin von Hytanica und älteste Tochter des Königs. Ihr Schicksal steht damit schnell fest, denn sie soll bei ihrer Volljährigkeit heiraten und den Thron besteigen.
Ihr Vater hat seinen zukünftigen Schwiegersohn bereits ausgesucht: Stendor. Doch …
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Die junge Alera ist die Prinzessin von Hytanica und älteste Tochter des Königs. Ihr Schicksal steht damit schnell fest, denn sie soll bei ihrer Volljährigkeit heiraten und den Thron besteigen.
Ihr Vater hat seinen zukünftigen Schwiegersohn bereits ausgesucht: Stendor. Doch dieser ist absolut nicht nach Aleras Geschmack.
Beinahe alle ledigen Adeligen interessieren sich für Alera, aber wollen diese wirklich sie oder nur die Macht, die die Männer bei Thronbesteigung erhalten?
Doch dann lernt sie Narian kennen, der ihr auf Anhieb gefällt. Allerdings steht von Anfang an fest, dass ihr Vater gegen diese Liebelei ist, denn Narian wurde als Baby vom verfeindeten Königreich entführt und ist dort aufgewachsen. Niemand weiß, ob man ihm trauen kann, denn es ist zunächst nicht bekannt, wieso er ausgerechnet jetzt wieder freigelassen wurde.
Als dann auch noch erneut der Krieg zwischen Hytanica und dem verfeindeten Königreich Cokyri ausbricht, droht alles zu eskalieren...
"Alera: Geliebter Feind" stammt aus der Feder der gerade mal 17 Jahre alten Cayla Kluver. Für ihre 17 Jahre beweist sie ein tolles Sprachgefühl und begestert den Leser mit ihrem tollen Schreibstil.
Die Charaktere werden gut und authentisch dargestellt, allerdings störte mich ein wenig Aleras Naivitität. Da Alera aber selbst auch erst 17 Jahre alt ist, kann man ein wenig darüber hinweg sehen. Auch fehlt es den Charakteren noch ein wenig an Tiefe, da dies allerdings der erste Band einer Trilogie ist, kann man nur hoffen, dass sie dich in den nächsten Bänden ändert.
Da die Geschichte aus Aleras Sicht geschrieben ist, bekommt man einen guten Einblick in ihr Gefühlsleben, erfährt aber ansonsten nicht wirklich viel, was außerhalb des Schlosses geschieht, da Alera die meiste Zeit im Schloss verbringt. Von dem bevorstehenden Krieg bekommt man leider nur Einzelheiten mit.
Da ich durch eine Leseprobe auf vorablesen bislang nur den Prolog und das 5. Kapitel kannte, war ich direkt von diesem Buch begeistert und habe auf eine tolle Fantasygeschichte gehofft, wie es auch in der Beschreibung versprochen wurde. Allerdings wurde ich bitter enttäuscht, denn Alera ist meiner Meinung nach alles andere als ein Fantasyroman. Es kommen so gut wie keine Fantasyelemente in diesem Buch vor, stattdessen würde ich dieses Buch eher als Historischen oder Liebesroman bezeichnen.
Die Covergestaltung ist jedoch wunderschön und bildet Alera ab.
Trotz aller Kritik bin ich davon überzeugt, dass man durchaus seinen Spaß an diesem Buch haben kann, wenn man nicht mehr an das Wort Fantasy denkt. Bei mir war es allerdings zu spät und ich bin mir noch recht unsicher, ob ich einen 2. Band lesen würde.
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Tja, was soll ich zu diesem Buch sagen, außer das es schlicht absolut langweilig war und ich mich auf S. 100 nicht mehr länger aufraffen konnte, dieses Buch weiter zu lesen. Zu sagen, ich bin enttäuscht, ist noch eine Untertreibung, denn der Klappentext las sich wirklich spannend und …
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Tja, was soll ich zu diesem Buch sagen, außer das es schlicht absolut langweilig war und ich mich auf S. 100 nicht mehr länger aufraffen konnte, dieses Buch weiter zu lesen. Zu sagen, ich bin enttäuscht, ist noch eine Untertreibung, denn der Klappentext las sich wirklich spannend und auch der Prolog machte Appetit auf mehr. Das war es dann aber auch schon. Danach verflacht das Buch unglaublich. Es folgen endlose Beschreibungen - von allem! Und, ich meine allem. Den Kleidern, den Gängen, den Personen, dem Palast, den Augen und was weiß ich nicht noch. Dazwischen agieren dann stereotype Personen, wie es bald schlimmer nicht sein kann.
Im Nachhinein wundert es mich nicht, dass man bei der Leseprobe das 5. Kapitel neben dem Prolog zu lesen bekam. Denn da scheint es ja noch, dass es halbwegs spannend zu geht. Fehlanzeige auf allen Ebenen. Oder besser gesagt: Vortäuschung falscher Tatsachen.
Und mal abgesehen, dass es eine Leistung ist, mit 17 ein Buch zu schreiben, aber das Buch brauchte deutliche Lektorierung. Die Dialoge sind steif, es ist viel zu vorhersehbar und viel zu viel Geschwafel und der Schreibstil insgesamt ist ausbaufähig. Überhaupt, alle reden wie heutzutage auch. Es ist, als ob alles von heute übernommen wurde, nur mit so einem bisschen Mittelaltersetting dekoriert und fertig. Es ist halt einfach die altbekannten Mittel, lieblos miteinander vermengt. Was hier auch Fantasy sein soll, erschließt sich mich nebenbei bemerkt genauso wenig. Das ist für mich historische Jugendbelletristik mit "fantasyhaften" Namen. Mehr nicht.
Absolute Enttäuschung!
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Prinzessin Alera soll an ihrem 18. Geburtstag zur Königin von Hytanica werden, doch da natürlich Männer ein Reich regieren, muss der passende König für sie gefunden werden. Ihr Vater hat auch schon eine ganz genaue Vorstellung davon wer das sein soll, nämlich Lord …
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Prinzessin Alera soll an ihrem 18. Geburtstag zur Königin von Hytanica werden, doch da natürlich Männer ein Reich regieren, muss der passende König für sie gefunden werden. Ihr Vater hat auch schon eine ganz genaue Vorstellung davon wer das sein soll, nämlich Lord Steldor, dem sowieso alle Mädchen verfallen sind, doch nicht so Alera, sie findet ihn abscheulich und ist nicht bereit sich mit ihm zu vermählen. Doch hat sie da überhaupt ein Mitspracherecht? Eines Tages begegnet Alera dem geheimnisvollen Narian, der aus dem Reich Cokyri, das mit Hytanica verfeindet ist, geflohen ist. Alera und Narian freunden sich an und verleben immer mehr Zeit miteinander, auch wenn einige Personen dies nicht gutheißen. Doch bald muss Alera sich entscheiden, denn ihr Geburtstag rückt unaufhaltsam näher.
'Alera – Geliebter Feind' ist der Auftakt zu einer Trilogie, die sowohl fantastisch als auch historisch angehaucht ist. Auch, wenn es sich nicht um geschichtliche Ereignisse in diesem Sinne handelt, da es fiktionale Königreiche sind, um die es in diesem Buch geht, so sind die Darstellungen der Personen, sowie deren Handeln doch vergleichbar mit Früherem.
In diesem ersten Band geht es hauptsächlich darum die handelnden Personen näher kennen zu lernen. Sie werden sehr detailliert und weitreichend geschildert, so dass man sich nicht nur ein sehr gutes Bild ihrer machen kann, sondern das Gefühl hat als würde man sie schon ewig kennen. Teilweise sind die Schilderungen etwas langatmig geraten, aber im Großen und Ganzen doch sehr hilfreich, da man sowohl Gefühle als auch Gedanken besser verstehen kann und nachvollziehen kann weshalb in bestimmten Situationen wie reagiert wird. Geschrieben ist das Buch aus der Ich-Perspektive, so dass man Aleras Charakter noch tiefgründiger kennen lernt, was logisch ist, da es hauptsächlich um sie geht. Auch wenn man noch nicht weiß worum die Trilogie sich wirklich dreht, so kann man schon einige Vermutungen anstellen, was noch geschehen wird in den folgenden Teilen.
Ein wenig schade ist es, dass es in diesem Band so gut wie keine Kampf- bzw. Kriegsszenen zwischen den verfeindeten Reichen gibt, da man nach dem Prolog eigentlich der Meinung war, dass dies auch eine zentrale Rolle spielen wird. Doch wahrscheinlich wird dies in den Folgebänden behandelt, so dass dieser wirklich nur dazu diente die Hauptpersonen hinreichend darzustellen.
Es mag sich ein wenig so anhören, als wäre das Buch ein wenig langweilig, doch dem ist nicht so, denn die Darstellungen sind sehr lebendig, so dass man dennoch Spaß beim Lesen hat, auch wenn nicht allzu viel an nennenswerter Handlung geschieht. Alles in allem hat mir die Lektüre wirklich gut gefallen, was ich jedoch noch als negativ erachte ist, dass man im Grunde 'gezwungen' wird die nachfolgenden Teile zu lesen, wenn einem der erste Band gefallen hat. Denn die Geschichte ist nicht in allen Teilen in sich abgeschlossen und am Ende wird auch vermerkt, dass die Fortsetzung im nächsten Teil zu finden ist. Natürlich möchte ich nun wissen wie es weiter geht, dennoch finde ich es schade, dass ein so sehr offenes Ende vorliegt.
Trotz allem finde ich das Buch empfehlenswert und bin sehr gespannt auf den Folgeteil und den Fortgang der Geschichte. Ich wünsche mir nur, dass dann auch mehr die Feindseligkeit der Reiche im Vordergrund steht und man dazu noch mehr Hintergründe erfährt.
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Kronprinzessin Alera, die zukünftige Königin von Hytanica, steht kurz vor ihrem 18. Geburtstag und damit auch kurz vor ihrer Hochzeit, so wie es die Tradition vorschreibt. Nach dem Wunsch ihres Vaters soll sie den eingebildeten Lord Steldor heiraten, zu dem sie schon bei der ersten …
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Kronprinzessin Alera, die zukünftige Königin von Hytanica, steht kurz vor ihrem 18. Geburtstag und damit auch kurz vor ihrer Hochzeit, so wie es die Tradition vorschreibt. Nach dem Wunsch ihres Vaters soll sie den eingebildeten Lord Steldor heiraten, zu dem sie schon bei der ersten Begegnung eine Abneigung entwickelt hat, obwohl jedes andere Mädchen alles dafür getan hätte, Lord Steldors Gemahlin zu werden. Dann trifft Alera Narian, den Feind des Reiches, denn er ist zwar gebürtiger Hytanicer, jedoch in Cokyri aufgewachsen. Da er als Säugling aus Hytanica entführt wurde und nun mit seinen sechzehn Jahren zufällig erfahren hat wo seine leiblichen Eltern leben, ist er weggelaufen um sein Heimatland kennen zu lernen. Alera erlebt zum ersten Mal die Gefühle der Liebe und trifft sich immer häufiger mit ihm, jedoch nur heimlich. Diese Liebe wird für das ganze Königreich, nachdem sie aufgeflogen war, eine Gefahr, da ein Krieg mit dem verfeindeten Nachbarland Cokyri auszubrechen droht. Jedem Bewohner des Landes werden die grausamen Erinnerungen des vergangenen Krieges kurz vor Aleras Geburt wieder ins Gedächtnis gerufen.<br />Der erste Band der Triologie hat mir so gut gefallen, dass ich es gar nicht erwarten kann die Fortsetzung zu lesen. Die Liebes- und gleichzeitig Fantasygeschichte würde ich jedem weiterempfehlen und mir dabei wünschen, dass das Buch jedem ein solches Gefühlserlebnis bietet wie mir.
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