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Furchterregend, bedrohlich und erschreckend wahr
Bis vor Kurzem glaubte die siebzehnjährige Lyla, die Gemeinschaft von Mandrodage Meadows, in der sie mit ihrer Familie lebt, bewahre sie vor dem Bösen in der Welt und dem bevorstehenden Weltuntergang. Dann trifft sie Cody, einen Jungen von außerhalb, und stellt fest, dass sie in Wahrheit in einem perfiden Unterdrückungssystem gefangen ist. Doch Lylas Versuch, gegen Pioneer, den ebenso charismatischen wie gefährlichen Führer der Gemeinschaft, zu rebellieren, führt zum Kampf . . .
Bis vor Kurzem glaubte die siebzehnjährige Lyla, die Gemeinschaft von Mandrodage Meadows, in der sie mit ihrer Familie lebt, bewahre sie vor dem Bösen in der Welt und dem bevorstehenden Weltuntergang. Dann trifft sie Cody, einen Jungen von außerhalb, und stellt fest, dass sie in Wahrheit in einem perfiden Unterdrückungssystem gefangen ist. Doch Lylas Versuch, gegen Pioneer, den ebenso charismatischen wie gefährlichen Führer der Gemeinschaft, zu rebellieren, führt zum Kampf . . .
Parker, Amy Christine
Amy Christine Parker machte in Lakeland, Florida, ihren Abschluss als Grundschullehrerin und versuchte sich dann in vielen verschiedenen Jobs, bevor sie erkannte, was sie wirklich will: Bücher schreiben. Heute arbeitet sie als hauptberufl iche Autorin und wohnt mit ihrem Mann, ihren beiden Töchtern und einer unbeschreiblich fetten Katze in der Nähe von Tampa, Florida.
Münch, Bettina
Bettina Münch, geboren 1962, arbeitete nach dem Studium als Kinderbuchlektorin. Heute ist sie freie Autorin und Übersetzerin und lebt mit Mann und Tochter in der Nähe von Frankfurt am Main.
Amy Christine Parker machte in Lakeland, Florida, ihren Abschluss als Grundschullehrerin und versuchte sich dann in vielen verschiedenen Jobs, bevor sie erkannte, was sie wirklich will: Bücher schreiben. Heute arbeitet sie als hauptberufl iche Autorin und wohnt mit ihrem Mann, ihren beiden Töchtern und einer unbeschreiblich fetten Katze in der Nähe von Tampa, Florida.
Münch, Bettina
Bettina Münch, geboren 1962, arbeitete nach dem Studium als Kinderbuchlektorin. Heute ist sie freie Autorin und Übersetzerin und lebt mit Mann und Tochter in der Nähe von Frankfurt am Main.
Produktdetails
- dtv Junior
- Verlag: DTV
- Originaltitel: Gated
- Dt. Erstausg.
- Seitenzahl: 336
- Altersempfehlung: ab 14 Jahren
- Erscheinungstermin: 26. August 2014
- Deutsch
- Abmessung: 214mm x 156mm x 37mm
- Gewicht: 640g
- ISBN-13: 9783423760980
- ISBN-10: 3423760982
- Artikelnr.: 40784595
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
"So fesselnd muss Erzählkunst sein - bitte mehr davon!"
Mareike Kosber, Goslarsche Zeitung 10.01.2017
Mareike Kosber, Goslarsche Zeitung 10.01.2017
Obwohl mich das Thema Sekten sehr interessiert, habe ich bislang nur sehr wenige Bücher dazu gelesen, von daher habe ich mich über "Die letzten 12 Tage" besonders gefreut, da ich mir eine interessante und spannungsgeladene Geschichte erhofft habe. Zum Glück wurden meine …
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Obwohl mich das Thema Sekten sehr interessiert, habe ich bislang nur sehr wenige Bücher dazu gelesen, von daher habe ich mich über "Die letzten 12 Tage" besonders gefreut, da ich mir eine interessante und spannungsgeladene Geschichte erhofft habe. Zum Glück wurden meine Erwartungen erfüllt, denn das Buch bietet alles, was für mich ein gutes Buch ausmacht.
Zugegeben: Bei Dystopien bin ich immer ein wenig skeptisch, allerdings hat die Autorin mich dabei schnell in den Bann ziehen können. Die Geschichte wird detailliert und flüssig erzählt. Es gab zwar besonders im Mittelteil ein paar kleinere langatmige Momente, allerdings konnte ich durch den weiteren Verlauf hierbei ein Auge zudrücken und habe mich nicht weiter daran gestört. Man merkt hierbei auch schnell, dass die Autorin sehr viele Ideen hatte, die insgesamt recht gut umgesetzt wurden. Es gab zwar den ein oder anderen Logikfehler und nicht alle Fragen wurden zufriedenstellend beantwortet, jedoch kann ich auch dies verzeihen, da ich mir erhoffe, dass meine Fragen noch im zweiten Band beantwortet werden.
Bei den Figuren hatte ich ein paar anfängliche Schwierigkeiten, denn ich konnte mich zunächst nur schwer auf Lyla einlassen. Sie ist sympathisch und für ihr Alter sehr reif, dennoch empfand ich sie für eine gewisse Zeit als sehr naiv. Je mehr ich jedoch über sie erfahren durfte, umso mehr konnte ich mich in sie und ihre Gefühlswelt hineinversetzen. Besonders interessant finde ich an ihr, dass sie sich trotz dem Leben in einer Sekte nicht wirklich auf dieses Leben einlassen kann, bzw. möchte. So zweifelt sie oftmals an den Aussagen des Anführers Pioneer und stellt ihre ganz eigenen Behauptungen auf, was jedoch nicht unbedingt auf viel Wohlwollen stößt. Cody fand ich dagegen von Anfang an interessant, auch wenn er in der ein oder anderen Situation doch recht blass ist. Dennoch tut er nicht nur Lyla, sondern auch der Geschichte mehr als gut. Auch die anderen Figuren konnten mich gut unterhalten und von sich überzeugen, allerdings muss ich zugeben, dass ich es doch ein wenig schade finde, dass man nicht allzu viel über Pioneer erfährt. Hier habe ich mir ein wenig mehr versprochen.
Die Situation in einer Sekte wird in "Die letzten 12 Tage" authentisch und schonungslos geschildert. Eine konsequente Überwachung, Gehirnwäschen, jede Menge Druck und das Gefühl, von Pioneer abhängig zu sein, werden hier spannend, aber auch fast schon erschütternd geschildert, sodass ich in der ein oder anderen Situation eine Gänsehaut bekam.
Sehr gelungen ist die Covergestaltung. Die Momentaufnahme ist perfekt eingefangen, die Farbgestaltung passt zur oftmals recht düsteren, aber auch hoffnungsvollen Stimmung und auch sonst ist das Cover ein absoluter Hingucker. Die Kurzbeschreibung ist ebenfalls gelungen, sodass es hierbei nichts zu kritisieren gibt.
Insgesamt hat mir "Die letzten 12 Tage", der erste Band zu "Gated" sehr gut gefallen. Eine düstere Stimmung, interessante und vielseitige Figuren, sowie ein spannender und schonungsloser Schreibstil sorgen dafür, dass ich mich bei diesem Buch sehr wohlgefühlt habe. Ich kann es nur empfehlen!
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Meine Meinung:
Das Buch ist mir vor allem zu allerst durch sein Cover aufgefallen. Die Brauntöne strahlen Wärme aus, doch das einsame Mädchen auf dem Waldweg wirkt unglücklich, was für mich schon den ersten Kontrast darstellt. Spätestens nach dem Klappentext war ich …
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Meine Meinung:
Das Buch ist mir vor allem zu allerst durch sein Cover aufgefallen. Die Brauntöne strahlen Wärme aus, doch das einsame Mädchen auf dem Waldweg wirkt unglücklich, was für mich schon den ersten Kontrast darstellt. Spätestens nach dem Klappentext war ich dann verzaubert und wusste, dass ich dieses Buch lesen muss.
Der Einstieg fiel nicht schwer, was einerseits daran liegt, dass die Autorin ein gutes Gefühl für das Schreiben und die Kapitellänge hat und zum Anderem wird aus der Sicht von Leyla geschrieben was angenehm war.
Das Leben von Leyla ist durch zwei Ereignisse geprägt, zum einem der Entführung von ihrer Schwester Karen, an welcher sie sich unbewusst die Schuld gibt, obwohl sie damals erst 5 Jahre alt war, außerdem wird ihr Leben durch den Pinoeer bestimmt. Pioneer ist der Anführer der Gemeinde "Mandrodage Meadows", diese Gemeinde lebt außerhalb jeder Zivilisation und Einflüssen von Außerhalb. Die Regeln und Gesetze der Gemeinde bestimmen die Brüder, welche im ständigen Kontakt mit Pioneer sind.
Schnell wird klar, dass diese Gemeinde eine ganze eigene Dynamik entwickelt und genau das macht es so unheimlich interessant in die Welt von "Mandrodage Meadows" einzutauchen. Am Anfang bekommen wir einige Erklärungen rund um das Leben und auch über die Vergangenheit von Leyla und ihrer Familie, was deutlich macht weshalb sich diese Familie dazu entschließt sich von der Zivilisation zu trennen. Der Mittelteil des Buches ist zwar nicht allzu spannungsgeladen, lebt aber auch viel mehr von den Ideen, pyschologischen Spielchen und Entdeckungen innerhalb der Gemeinde, aber auch außerhalb von Meadows.
Das Ende hält dann ein spannendes und nervenaufreibendes Finale bereit, von dem ich euch hier natürlich nichts berichten möchte.
Es ist schwer zu beschreiben wie das Buch mich zurück lässt, es ist so, dass man jetzt eine ganz neue Sicht auf seine eigene Welt hat, wenn man einmal in die Welt von Mandrodage Meadows abgetaucht ist.
Fazit:
Wer gerne Geschichte über externe Gemeinden a la "Amish People" oder "Temple People" liest ist hier genau richtig. Ich konnte das Buch nur schwer weg legen und wollte nach jedem Kapitel unbedingt wissen wie es weiter geht. Von mir gibt es für dieses außergewöhnliche Buch mit einem sehr schönem ausgearbeitetem Thema eine klare Leseempfehlung.
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"Gated" ist eins dieser Bücher, die einem Bauchschmerzen verursachen. Nicht etwa, weil sie schlecht wären. Nein, das ist "Gated" in der Tat nicht. Sondern weil man sich beim Lesen unweigerlich vorstellt, dass so etwas irgendwo auf der Welt in genau diesem Moment …
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"Gated" ist eins dieser Bücher, die einem Bauchschmerzen verursachen. Nicht etwa, weil sie schlecht wären. Nein, das ist "Gated" in der Tat nicht. Sondern weil man sich beim Lesen unweigerlich vorstellt, dass so etwas irgendwo auf der Welt in genau diesem Moment tatsächlich so passieren könnte.
Entgegen meiner anfänglichen Vermutung, "Gated" könnte eine dystopisch angehauchte Geschichte sein, entpuppt sich die Handlung nach und nach als etwas vielmehr "Reales". Etwas, dass es in der Vergangenheit auch schon längst gegeben hat - wie man nicht zuletzt an den Zitaten am Anfang eines jeden Kapitels sehen kann. Denn die stammen zum Teil von realen Sektenführern, die ihren Schrecken tatsächlich schon verbreitet haben.
Denn genau darum geht es: Sekten. Lyla wächst seit Jahren wohlbehütet in einer Kommune auf. Gemeinsam mit ihren Eltern lebt sie ein einfaches Leben und befolgt die Regeln, die der Anführer Pioneer aufgestellt hat. Pioneer ist es auch, der der Gemeinde eines Tages den bevorstehenden Weltuntergang erklärt und entsprechende Vorkehrungen anordnet.
Lyla hat keinen Grund, ihm nicht zu glauben. Doch dann geschehen Dinge, die sie ihr Leben und ihre bisherige Weltanschauung in Frage stellen lassen - und plötzlich ist für sie nichts mehr, wie es bisher war. Für sie ändert sich alles. Sie weiß nicht mehr, wem sie glauben soll, wem sie überhaupt noch vertrauen kann, was sie tun soll.
Was Lyla hier in ihrer kleinen beschaulichen Kommune durchlebt, ist die absolute Gehirnwäsche. Nicht nur mich hat es beim Lesen geschüttelt - am liebsten hätte ich ins Buch gegriffen und Lyla geschüttelt, um sie zur Besinnung zu bringen. Dass Menschen so gutgläubig sein können, sich so manipulieren lassen von einer einzigen Person, das hat mir wirklich eine Gänsehaut verursacht. Vor allem, weil man daran erinnert wird, dass dieses Szenario eben nicht nur im Buch stattfindet, sondern dass es in der Vergangenheit solch reale Fälle gegeben hat. Dass es irgendwo vielleicht wirklich eine "echte" Lyla gegeben hat.
Man drückt Lyla beim Lesen also die Daumen und wünscht ihr, dass sie zur Vernunft kommt und sich richtig entscheidet. Ob sie das letztlich tut, sollte jeder selbst nachlesen.
"Gated" konnte mich durch seine Atmosphäre völlig gefangen nehmen; es ist eine temporeiche, spannende und wirklich lesenswerte Erzählung - und noch dazu ein abgeschlossener Einzelband, also genau richtig für alle, die der zahlreichen Buchreihen im Regal müde geworden sind.
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In zwölf Tagen droht der Weltuntergang. Die Mitglieder einer Sekte bereiten sich auf dieses Ereignis vor. Darunter die siebzehnjährige Lyla mit ihrer Familie. Mit anderen auserwählten Familien lebt sie in der kleinen und gut abgeschotteten Siedlung namens Mandrodage Meadows, …
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In zwölf Tagen droht der Weltuntergang. Die Mitglieder einer Sekte bereiten sich auf dieses Ereignis vor. Darunter die siebzehnjährige Lyla mit ihrer Familie. Mit anderen auserwählten Familien lebt sie in der kleinen und gut abgeschotteten Siedlung namens Mandrodage Meadows, angeführt von dem charismatischen und äußerst gefährlichen Pioneer.
Versammlungen, Übungen, Bestrafungen und nächtliche Sirenen bestimmen den Alltag der Sektenmitglieder, die wie Gefangene leben und Pioneer bedingungslos ergeben sind. Seit Tagen müssen sie ein Schiesstraining absolvieren, um bei der angeblich bevorstehenden Apokalypse zu überleben. Lyla tut sich dabei schwer, auf Menschen zu zielen. Überhaupt macht sie sich im Gegensatz zu den anderen zu viele Gedanken. Dabei sollte sie doch dankbar sein, mit ihrer Familie und ihren Freunden in Sicherheit zu sein. So wird es ihr zumindest jeden Tag eingetrichtert.
Eines Tages lernt Lyla den jungen Cody kennen, einen sympathischen Jungen aus der Außenwelt. Durch diese Bekanntschaft beginnt Lyla, ihr Leben in der Siedlung mehr und mehr zu überdenken und langsam kommt sie zu der Erkenntnis, dass sie alle Gefangene in einem gemeinen Unterdrückungssystem sind. Das führt jedoch zu einer gefährlichen Auseinandersetzung mit dem religiösen Fanatiker Pioneer.
Der Roman ist in 31 Kapitel unterteilt und wird in der Ich-Perspektive von Lyla erzählt. Jedes Kapitel beginnt dabei mit einem erschreckenden Zitat des „Gemeindeführers“ Pioneer oder anderer tatsächlicher Sektenanführer der letzten Jahre wie Jim Jones („Peoples Temple“) oder Charles Manson („Manson Family“). Das Abschlusskapitel ist dagegen mit einer äußerst versöhnliche Äußerung von Lyla überschrieben: „In der Gemeinde erschien das Leben perfekt. Ich dachte, das Böse lebe außerhalb unserer Mauern. Ich habe mich geirrt.“
Realistisch und glaubwürdig schildert die Autorin das Sektenleben, auch die Entwicklung Lylas vom naiven und gehorsamen Mitglied zum selbstbewussten Mädchen wird überzeugend erzählt. Und Spannung verspricht vor allem die zweite Hälfte des Romans, wo die Konfrontation eskaliert. Darüber hinaus überzeugt der Roman durch die unterschiedlichen Charaktere, die gut herausgearbeitet sind.
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Gated die letzten 12 Tage, war für mich ein wenig bedrückend und auch nachdenklich. Frau Parker zeigt anhand des Beispiels der 17 Jährigen Lyla und ihren Eltern, wie man eigentlich recht schnell in die Fänge eines charismatischen Fanatikers geraten kann.
Dieses Buch zeigt auf, …
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Gated die letzten 12 Tage, war für mich ein wenig bedrückend und auch nachdenklich. Frau Parker zeigt anhand des Beispiels der 17 Jährigen Lyla und ihren Eltern, wie man eigentlich recht schnell in die Fänge eines charismatischen Fanatikers geraten kann.
Dieses Buch zeigt auf, wie man relativ unbemerkt, wenn man ein persönliches Schicksal hinter sich gebracht hat, von den falschen Personen beeinflusst werden kann, so dass man dann wirklich an das glaubt, was einem vorgegaukelt wird. Man hinterfragt nicht mehr, man nimmt es als Fakt hin. In dem Falle von Sekten nimmt man diese geistige Bevormundung einfach in Kauf und gibt alles Denken recht schnell auf.
Man zieht um, fühlt sich in einer Gemeinschaft total wohl, und im Falle von Lyla, kann man von Glück reden, dass ihr die Liebe die Augen geöffnet hat. Es wurde immer klarer, dass ihre Eltern dem Pioneer total hörig waren. Welche Eltern würden zusehen, wenn ein anderer Mensch ihre eigene Tochter praktisch foltert?
Es ist ein Jugendbuch, welches einfach gelesen werden sollte, auch von Eltern oder Erwachsenen allgemein, weil es einem doch vor Augen führt, dass man Dinge einfach einmal hinterfragen sollte. Warum bekommen Menschen es den sonst in der heutigen Zeit hin, Sekten zu gründen, oder warum gibt es in der heutigen Zeit den so viele verschiedene Strömungen, in unserer Gesellschaft, die sagen das einige Menschen nicht so viel wert sind wie andere? Es liegt wohl vieles daran, dass man Dinge einfach nicht hinterfragt, sondern einfach als solches hinnimmt.
Es ist egal wie alt man ist, man sollte einfach bestimmte Dinge in unserer Gemeinschaft hinterfragen und vielleicht einfach einmal mit dem Anderen reden, anstatt einfach vor dem PC zu sitzen, oder dem Handy. Wenn wir es wieder lernen, mehr aufeinander zu achten und auf unsere innere Stimme, dann haben Sektenführer oder andere extreme Strömungen in unserer Gesellschaft weniger Chancen auf uns einzuwirken.
Dies sind alles Dinge die wir von Lyla mit ihren 17 Jahren lernen können. Sie ist aufgestanden, hat sich gegen die Welt, die sie umgeben hat aufgelehnt, hat reflektiert. Sie war in diesem Buch ein Rebell. Lasst uns doch einfach auch Dinge, die unser Umfeld gut findet auch mal hinterfragen.
Ich denke auch, dass dieses Buch Literatur für Schulen sein könnte. Es ist nicht kompliziert geschrieben, aber es regt schlicht zum Nachdenken an. Und dies sollten wir einfach wieder lernen.
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Inhalt:
Mandrodage Meadows ist eine kleine Siedlung in der Lyla mit ihrer Familie lebt. Abgeschnitten von der Welt leben sie dort ein sehr zurückgezogenes Leben. Pioneer, ihr Anführer wurde von den "Brüdern" zu ihnen geschickt um sie zu erwählen und sie vor dem …
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Inhalt:
Mandrodage Meadows ist eine kleine Siedlung in der Lyla mit ihrer Familie lebt. Abgeschnitten von der Welt leben sie dort ein sehr zurückgezogenes Leben. Pioneer, ihr Anführer wurde von den "Brüdern" zu ihnen geschickt um sie zu erwählen und sie vor dem Bösen zu beschützen. Sie bereiten sich auf den kurz bevorstehenden Weltuntergang vor. Doch als Lyla auf Cody trifft, einen Jungen von außerhalb der Siedlung, wird ihr klar, dass sie nur unterdrückt werden und nichts von Pioneers Aussagen stimmt. Durch ihren Versuch gegen ihren Anführer Pioneer zu rebellieren und die anderen Bewohner wachzurütteln, gerät alles aus den Fugen und es kommt zum Kampf.
Meine Meinung:
Anscheinend habe ich leider zu große Erwartungen in das Buch gesetzt, die dann doch nicht erfüllt wurden. Für mich war das Buch eine reine Enttäuschung. Als ich das Cover zum ersten Mal sah, musste ich gleich an eine Dystopie denken und habe mich regelrecht auf das Buch gefreut. Doch schon auf den ersten paar Seiten wurde mir klar, dass ich hier keine Dystopie zu erwarten habe.
Ich finde die Idee einer Siedlung, die sich auf das Ende der Welt vorbereitet schon recht interessant, aber der selbst ernannte Messias war mir dann doch etwas zuviel des Guten.
Mein erster Gedanke war, dass es mir vorkommt wie eine Hippiekommune mit einem Diktator als geistigen Führer.
Sehr Spannend war die Geschichte um Lyla auch nicht. Ab und an kommt zwar etwas davon auf, verfliegt aber recht schnell wieder.
Was mir jedoch recht gut gefallen hat, sind einige der Protagonisten. Besonders Lyla war mir sehr sympathisch, denn sie macht sich über die ganze Situation ihre Gedanken, auch wenn sie Pioneers Aussagen und Tätigkeiten nicht in Frage stellen sollen. Am Anfang merkt man auch noch wie sie ihre Gedanken noch für sich behalten kann, aber im Laufe der Geschichte teilt sie diese auch anderen mit.
Ich denke, dass das Zusammentreffen mit Cody dafür ausschlaggebend ist.
Die anderen Charaktere sind zwar wichtig für die Geschichte, aber ich hatte das Gefühl, dass sie keine besonders tragenden Rollen hatten.
Wichtig als Charakter ist noch Cody, denn sein Vater ist der Sheriff der benachbarten Stadt und will herausfinden was sich in der Siedlung abspielt. Cody taucht zwar nicht oft auf, aber trotzdem habe ich den Eindruck dass er präsenter war als zum Beispiel Will.
Ich finde Pioneer zwar sehr unsympathisch, aber dennoch hat er ein Wesen an sich, das seinen Gegenüber in den Bann zieht. Er wirkt sehr erhaben auf andere und auch seine Macht ist regelrecht greifbar.
Mein Fazit:
Das Buch hat meine Erwartungen leider nicht erfüllt und es wirkt auf den Leser wie gewollt, aber nicht gekonnt.
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