
Cynthia J. Omololu
Gebundenes Buch
Für immer die Seele / Für immer Bd.1
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Als die 16-jährige Cole den Londoner Tower besichtigt, wird sie von einer unglaublich realistischen Vision heimgesucht: Sie erlebt eine Jahrhunderte zurückliegende Enthauptung! Und dieses Erlebnis bleibt kein Einzelfall. Wohin Cole auch geht, was sie auch berührt, seit Kurzem fühlt sie sich ständig in andere Zeiten und an fremde Orte versetzt. Wird sie vielleicht verrückt? Nur einer scheint sie zu verstehen: der Amerikaner Griffon, den sie in London kennenlernt. Doch Stück für Stück entdeckt Cole, welch dunkles Geheimnis sie und Griffon verbindet. Kann sie dem Jungen, den sie liebt, w...
Als die 16-jährige Cole den Londoner Tower besichtigt, wird sie von einer unglaublich realistischen Vision heimgesucht: Sie erlebt eine Jahrhunderte zurückliegende Enthauptung! Und dieses Erlebnis bleibt kein Einzelfall. Wohin Cole auch geht, was sie auch berührt, seit Kurzem fühlt sie sich ständig in andere Zeiten und an fremde Orte versetzt. Wird sie vielleicht verrückt? Nur einer scheint sie zu verstehen: der Amerikaner Griffon, den sie in London kennenlernt. Doch Stück für Stück entdeckt Cole, welch dunkles Geheimnis sie und Griffon verbindet. Kann sie dem Jungen, den sie liebt, wirklich vertrauen?
Schicksalhafte Begegnungen, große Gefahren und eine unendliche Liebe: der Auftakt der fesselnden "Für immer"-Trilogie. www.fuer-immer-trilogie.de www.facebook.com/fuerimmertrilogie
Schicksalhafte Begegnungen, große Gefahren und eine unendliche Liebe: der Auftakt der fesselnden "Für immer"-Trilogie. www.fuer-immer-trilogie.de www.facebook.com/fuerimmertrilogie
Cynthia J. Omololu wurde in New Jersey geboren und ist in Kalifornien aufgewachsen, wo sie auch heute noch lebt. Sie hat schon als Kind Bücher nur so verschlungen ? aber trotzdem nie daran geglaubt, dass sie selbst einmal welche schreiben würde. Nach ihrem Englischstudium an der Universität von Santa Barbara arbeitete sie in der Marketingabteilung einer Wochenzeitung in San Francisco. Und dann, kurz nach der Geburt ihrer Kinder, hat Cynthia gemerkt, dass sie eine Menge spannender Geschichten zu erzählen hat.
Produktdetails
- Verlag: Dressler Verlag GmbH
- Originaltitel: Transcendence
- Seitenzahl: 384
- Altersempfehlung: von 13 bis 16 Jahren
- Erscheinungstermin: 31. Januar 2013
- Deutsch
- Abmessung: 217mm x 163mm x 40mm
- Gewicht: 674g
- ISBN-13: 9783791515052
- ISBN-10: 3791515055
- Artikelnr.: 36827436
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Die 16jährige Cole hat Visionen, die ihr so echt vorkommen, als würde sie selbst an einer Hinrichtung teilnehmen oder an einem Cellokonzert. Nur der gutaussehende Griffon kann ihre Fragen beantworten, den Cole ist ein Akhet, eine Person, die sich an ihre frühere Leben erinnern kann. …
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Die 16jährige Cole hat Visionen, die ihr so echt vorkommen, als würde sie selbst an einer Hinrichtung teilnehmen oder an einem Cellokonzert. Nur der gutaussehende Griffon kann ihre Fragen beantworten, den Cole ist ein Akhet, eine Person, die sich an ihre frühere Leben erinnern kann. Doch Cole ist in Gefahr. Als Griffon und sie ihre früheren Leben analysieren, merken sie, dass Cole verfolgt wird – aus Rache für ein Menschenleben, dass Cole angeblich in einem früheren Leben ausgelöscht haben soll.
Cynthia J. Omololu war mir gänzlich unbekannt und deshalb war ich gespannt, was mich in diesem Buch für eine Geschichte erwartet. Die Idee an sich fand ich sehr interessant, doch leider hat es meiner Meinung nach an der Umsetzung gehapert. Da für die Vorgeschichte – bis Cole erkennt, was genau sie ist – über die Hälfte des Buches veranschlagt wurde, blieb für das eigentliche Hauptthema nur noch wenig Platz und so kam mir alles sehr schnell und „geschludert“ vor. Eben nicht richtig ausgereift.
Da es sich um eine Trilogie handelt, hätte man vielleicht einen bösen Cliffhanger einbauen können und so die Gefahr, in der Cole schwebt, noch weiter ausbauen können.
Es ging mir einfach alles viel zu schnell.
Die Erzählweise der Autorin finde ich jedoch sehr angenehm. Man ist gleich in der Geschichte drin und fühlt auch die Spannung, die aufgebaut wird. Was einem in Band 2 erwartet, wird auch schon angedeutet und ich muss sagen, dass ich mich auf den zweiten Band freue. Denn ich möchte gerne wissen, wie es mit Cole und Griffon weitergeht bzw. was genau sich denn mit ihrer Gabe noch so alles anstellen lässt.
Der Plot der Geschichte ist mal etwas anderes und es hat mir sehr viel Spaß gemacht, Cole auf ihrem Weg zu begleiten. Sie hat es nicht leicht mit ihrer Mutter, die in ihr ein Wunderkind sieht und sich dementsprechend auch verhält. Sie ist sehr übervorsorglich, erlaubt keine Ablenkungen und möchte, dass ihre Tochter später einmal eine Starcellistin wird. Denn Coles besondere Begabung liegt im Cellospielen.
Griffon hat noch einige Geheimnisse, die ihn mir noch nicht so sympathisch machen. Vielleicht ändert sich dies aber in den Folgebänden der Trilogie. Zur Zeit möchte ich ihn noch nicht so gerne an Coles Seite sehen.
Fazit:
Es gibt einige Punkte, die mir nicht so gefallen haben, jedoch macht es der Plot der Geschichte wieder weg, so dass ich gerne den zweiten Teil lesen möchte.
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Antworten 4 von 4 finden diese Rezension hilfreich
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Das Cover selbst wirkt sehr unruhig und passt daher wie die Faust aufs Auge zur Story, denn auch das Geschehen ist mitunter sehr unruhig. Dennoch wirkt das Cover verträumt und belebend. Ich finde es eine gute Wahl und hätte im Buchhandel direkt danach gegriffen.
Da der Roman in einer …
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Das Cover selbst wirkt sehr unruhig und passt daher wie die Faust aufs Auge zur Story, denn auch das Geschehen ist mitunter sehr unruhig. Dennoch wirkt das Cover verträumt und belebend. Ich finde es eine gute Wahl und hätte im Buchhandel direkt danach gegriffen.
Da der Roman in einer wirklich angenehmen Schriftgröße geschrieben ist, las ich zügig und gönnte mir kaum einen Zwischenstop, denn die Story ist wirklich abenteuerlich und spannend. Stell dir vor, du würdest immer wieder von Visionen heimgesucht, die dich beängstigen und dich wirklich verunsichern. Bist du vielleicht kurz davor durchzudrehen?
Im Tower von London überfällt Nicole / Cole eine intensive Vision, in der eine junge Frau zum Schafott geführt wird um dort geköpft zu werden. Die Szene ist sehr bildlich beschrieben und man hat fast das Gefühl, als wäre man live dabei. Ein wirklich beklemmendes Gefühl macht sich breit.Was sollen die Bilder in Coles Kopf? Haben sie eine Bedeutung? Sobald eine Vison hervorbricht ändert sich die Schrift im Buch und man kann förmlich erwarten das jetzt wieder etwas geschieht, was Cole nicht einordnen kann und sie erst einmal völlig aus der Bahn wirft.
Im Tower von London lernt sie Griffon kennen und im weiteren Verlauf bekommen die Visionen eine ganz andere Bedeutung. Auch dem Leser werden sie schlüssig. Griffon verbirgt dennoch etwas vor ihr, ist von Anfang an nicht ganz ehrlich und wenn Geheimnis dann letztendlich gelüftet wird, ist es erst einmal ein leichter Schock. Ein ganz klein wenig kann ich Coles Reaktion nachvollziehen, obwohl ich vielleicht doch anders gehandelt hätte, aber das lassen wir einfach außen vor.
Cole hatte scheinbar schon vor dem Ausflug in denTower Visionen, aber da wird der Leser leider im Dunkeln gelassen. Mich hätte es sehr interessiert ab wann die Visionen auftraten und ob sie von Anfang an so intensiv waren. Es passiert einfach und Nicole kann nichts dagegen tun. Sie driftet mitten im Gespräch mit ihren Freundinnen ab, manchmal ausgelöst durch einen intensiven Duft oder eine Erinnerung. Wir wirkt dieses Abwesendsein auf andere? Wem kann man vertrauen, wenn man selbst komplett verunsichert ist? Die Aufklärung findet ihr im Buch, welches mich wirklich begeistern konnte. Ich fühlte mich wirklich wohl und freue mich schon auf den zweiten Band. Ich merke immer wieder, das mich Fantasy mehr und mehr begeistern kann. Dieses Buch ist auch ideal für Töchterlein, denn es bietet genügend Spannung, ein kleines bisschen Liebe, vielleicht auch etwas Krimi und ist dabei nicht grausam oder so beängstigend, das ich es ihr vorenthalten würde. Es ist für junge Leser/innen sehr gut geeignet und darum empfehle ich es auch gerne weiter.
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"Für immer die Seele" ist ein interessanter und vielversprechender Auftakt einer Reihe, die sich mit dem Thema Wiedergeburt und "Seelenwanderung" beschäftigt. Autorin Cynthia J. Omololu erfindet zwar das Rad nicht neu, so sind ihre Zutaten zu diesem locker leichten …
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"Für immer die Seele" ist ein interessanter und vielversprechender Auftakt einer Reihe, die sich mit dem Thema Wiedergeburt und "Seelenwanderung" beschäftigt. Autorin Cynthia J. Omololu erfindet zwar das Rad nicht neu, so sind ihre Zutaten zu diesem locker leichten Jugendroman eher altbekannt: junge Heldin, die leichte Außenseiter-Qualitäten aufweist, lernt eines Tages netten jungen, vor allem aber geheimnisvollen Mann kennen, der ebenfalls Interesse an ihr zu bekunden scheint. Damit nicht genug: seit einiger Zeit hat Cole in den verschiedensten Momenten Visionen, richtig gehend Déja-vus, da sie nicht nur Zuschauerin ist, sondern selbst stets eine Rolle in eben diesen Visionen spielt. Griffon, ihre (nicht ganz zu zufällige?) Bekanntschaft von einer Londonreise, der zufällig ebenso wie sie in San Francisco lebt, öffnet ihr schließlich die Augen: sie ist eine Akhet. Sie ist einer der wenigen Menschen, die sich an ihre früheren Leben erinnern können und die wissen, welche Persönlichkeiten sie früher schon einmal waren. Griffon, zufällig ebenso ein Akhet, erklärt ihr, dass sie damit eine ganz besondere Stelle einnimmt, warnt sie jedoch zugleich, dass eine ihrer Visionen, die mit Coles Leidenschaft fürs Cellospielen zusammenhängt, mehr als nur eine Erinnerung bedeuten könnte, und die merkwürdigen Vorkommnisse erklären würde, die Cole in letzter Zeit heimsuchen.
Klingt alles nach recht viel Zufall? Nun ja, das ist es auch, wenn man es so betrachtet. Trotzdem hat mich das beim Lesen merkwürdigerweise nicht gestört. Ebenso wie die eher altvertraut erscheinenden und auch klischee-behafteten Persönlichkeiten Cole und Griffon Grund zum Augenverdrehen sein könnten, es aber nicht waren. Viel mehr hab ich mich in dieser durchweg schön geschriebenen und sprachlich sehr gut ausgearbeiteten Geschichte verloren und Coles und Griffons Geschichte in einigen wenigen Stunden weggelesen. Zumindest die Anfänge der Geschichte von beiden, denn "Für immer die Seele" ist ein Reihenauftakt, und einige Andeutungen im Laufe der Geschehnisse lassen vermuten, dass man als Leser einiges über Cole, aber auch über Griffon, noch nicht erfahren hat. Das dürfte in den folgenden Bänden kommen, und darauf bin ich jetzt schon sehr gespannt.
Fazit:
"Für immer die Seele" ist eins der momentan so zahlreich vertretenen Jugendbücher, in denen sowohl die übersinnliche als auch die Liebesgeschichten-Komponenten nicht zu kurz kommen. Trotzdem hat es mir ausgesprochen gut gefallen, was nicht zuletzt an den wirklich schönen Sätzen liegt, an denen man in Form von Coles Gedanken hier teilhaben kann. Ich bin gespannt auf die Fortsetzung.
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Nicole, von allen einfach Cole genannt, besucht mit ihrer Schwester den Tower of London. Da bekommt sie ganz plötzlich eine Art Vision. Es bleibt auch nicht nur bei dieser einen, bereits wenig später findet sie sich mitten in einer Enthauptung, ihrer eigenen, wieder. Wieder zurück im …
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Nicole, von allen einfach Cole genannt, besucht mit ihrer Schwester den Tower of London. Da bekommt sie ganz plötzlich eine Art Vision. Es bleibt auch nicht nur bei dieser einen, bereits wenig später findet sie sich mitten in einer Enthauptung, ihrer eigenen, wieder. Wieder zurück im Hier und Jetzt droht Cole ohnmächtig zu werden. Glücklicherweise ist der gutaussehende Griffon zur Stelle und kann sie gerade noch auffangen, bevor sie unsanft auf dem Boden landet. Die beiden verstehen sich recht gut und treffen sich auch noch einmal außerhalb der Towermauern.
Wieder zu Hause in San Francisco ist Cole traurig das sie keine Nummer von Griffon hat. Würde sie ihn doch gerne wieder treffen. Ihre Visionen werden nun auch immer mehr, immer wieder findet sie sich so an fremden Orten und in fremden Zeiten wieder.
Da taucht ganz plötzlich Griffon vor Cole auf und möchte ihr helfen. Doch kann Cole ihm wirklich trauen?
Nach und nach lüftet Cole das Geheimnis um ihre Visionen und schon sehr bald erkennt sie was sie und Griffon wirklich miteinander verbindet …
Beim Jugendroman „Für immer die Seele“ von Cynthia J. Omololu handelt es sich um den Auftaktband einer Trilogie. Im Buch sind ein paar fantastische Elemente vorhanden, ansonsten kommt dieses Buch ganz ohne paranormale Wesen aus.
Die Protagonistin Nicole, genannt Cole, ist 16 Jahre alt. Sie war mir während des Lesens richtig sympathisch geworden. Cole hält sich selbst eher für verrückt, hat sie doch immer öfter Visionen, die sie an fremde Orte und in fremde Zeiten reisen lassen. Im wahren Leben möchte Cole eher unscheinbar sein aber auf der Bühne glänzt sie durch ihr perfektes Cello Spiel. Dafür ist sie wie gemacht. Von Griffon erfährt sie letztlich was es genau mit ihren Visionen auf sich hat. Cole ist eine Figur, die im Handlungsverlauf eine sehr große Entwicklung durchmacht.
Griffon trifft im Tower of London erstmals auf Cole. Anfangs lehnt er sie eher ab, wofür er aber einen triftigen Grund hat. Griffon ist ein sogenannter Akhet, jemand der wiedergeboren wurde und sich an sein früheres Leben erinnern kann. „Wissend“ ist er bereits seit dem 17. Jahrhundert. Er offenbart Cole wer er ist und führt sie in das Leben der Akheten ein. Auch Griffon war mir richtig sympathisch geworden.
Zwischen den beiden entwickelt sich langsam eine Liebesgeschichte, die sich allerdings sehr gut in die Handlung einfügt. Sie wirkt glaubhaft und überhaupt nicht aufgesetzt oder gar kitschig.
Neben den beiden Protagonisten gibt es noch viele weitere Figuren im Roman. Jeder einzelne von ihnen ist gleich wichtig und ebenso fantastisch gezeichnet wie die Protagonisten.
Der Schreibstil der Autorin ist einfach, klar und flüssig. Sie vermittelt dem Leser die eingebrachten Emotionen glaubhaft. Die Umgebung beschreibt sie zudem sehr bildhaft, so dass man beim Lesen ein klares Bild vor Augen hat.
Geschildert wird die Geschichte aus Coles Sicht in der Ich-Perspektive. Coles Visionen werden hierbei kursiv dargestellt, so dass man als Leser diese direkt unterscheiden kann.
Die Handlung ist mitreißend und fesselt direkt von Beginn an. Im Handlungsverlauf gibt es so manche Überraschung.
Das Ende klärt leider nicht jede Frage, die sich im Buchverlauf gebildet hat. Umso größer ist nun natürlich die Neugier auf den 2. Teil.
Fazit:
„Für immer die Seele“ von Cynthia J. Omololu ist ein erstklassiger und spannender Trilogieauftakt.
Der Roman überzeugt mit tollen Charakteren und einer interessanten Idee, die klasse umgesetzt wurde.
Ganz klar eine Leseempfehlung!
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Antworten 3 von 3 finden diese Rezension hilfreich
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Die begabte Cellistin Cole befindet sich gerade mit ihrer Schwester auf einer Sommerreise in London, als sie bei der Besichtigung des Towers ohnmächtig wird und sich selbst als Opfer einer Hinrichtung erlebt. Als sie wieder zu sich kommt, bietet ihr ein junger Mann seine Hilfe an, der als Sohn …
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Die begabte Cellistin Cole befindet sich gerade mit ihrer Schwester auf einer Sommerreise in London, als sie bei der Besichtigung des Towers ohnmächtig wird und sich selbst als Opfer einer Hinrichtung erlebt. Als sie wieder zu sich kommt, bietet ihr ein junger Mann seine Hilfe an, der als Sohn eines Torwächters seine Ferien dort verbringt. Sie sind sich auf Anhieb sympatisch und ihre Freude ist riesengroß, als sie Griffon nach einiger Zeit in ihrer Heimatstadt San Francisco wiedersieht. Da sie nicht versteht, was es mit ihren wiederholten "Flashbacks" auf sich hat, ist sie froh, daß Griffon ihr dazu einiges erklären kann. Er hat genau wie sie, Erinnerungen an die früheren Leben seiner Seele und zeigt ihr die mit diesem Wissen verbundenen Chancen, aber auch die Verantwortung auf, die man als sogenannter Akhet, für die gesamte Menschheit hat. Für Spannung sorgt die Tatsache, daß er, obwohl er sie liebt, ein schreckliches Geheimnis vor ihr verbergen muß...
Mich hat diese Geschichte von Anfang an fasziniert und in ihren Bann gezogen. Das Geheimnis über die wiedergeborenen Seelen wird ganz langsam im Laufe der Handlung mit dem Erleben und den Fragen der Protagonistin Cole enthüllt. So bekommt man als Leser immer mehr Antworten darauf, warum sie als bisher ganz normales Mädchen, diese Visionen aus der Vergangenheit völlig verschiedener Menschen erlebt. Diese Situationen werden auch optisch durch eine blassere und andere Schriftart hervorgehoben, so daß man gleich weiß, wenn sie wieder eine Vision erlebt.
Die Beschreibung der Charaktere ist gerade ausführlich genug, um sie sich gut vorstellen und in sie hineinversetzen zu können. Ebenso werden die Orte so stimmungsvoll beschrieben und die Handlung in der Vergangenheit und Gegenwart so spannend geschildert, daß man dieses Buch kaum aus der Hand legen mag. Nach einem dramatischen Höhepunkt am Schluß, ist die aktuelle Gefahr zwar gebannt und die Geschichte zu einem in sich geschlossenen, zufriedenstellenden Ende gekommen, aber da es der erste Band einer Trilogie ist, freue ich mich schon darauf, weiterzulesen.
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Antworten 3 von 3 finden diese Rezension hilfreich
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„Für immer die Seele“ ist die Geschichte von Nicole Ryan, welche von allen außer ihrer Mom nur Cole genannt wird. Sie wohnt in San Francisco, ist ein Cello-Wunderkind und 16 Jahre alt, somit in dem Alter, in dem sie so langsam beginnt, sich selbst zu finden.
Bei der …
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„Für immer die Seele“ ist die Geschichte von Nicole Ryan, welche von allen außer ihrer Mom nur Cole genannt wird. Sie wohnt in San Francisco, ist ein Cello-Wunderkind und 16 Jahre alt, somit in dem Alter, in dem sie so langsam beginnt, sich selbst zu finden.
Bei der Geschäftsreise ihres Vaters nach Lodon, bei welcher sie ihn gemeinsam mit ihrer Schwester Katherine, nur Kat genannt wird, begleiten darf, lernt sie Griffon kennen. Bei der ersten Begegnung hat sie auch schon ihre erste Vision, welche nicht die letzte sein wird. Auch Griffon wird sie nicht das letzte Mal gesehen haben, denn er wohnt ganz in ihrer Nähe.
Im Verlauf der Erzählung häufen sich die Visionen, die wie Déjà-vu´s erscheinen und durch verschiedene Gerüche oder anderes Vertraues ausgelöst werden. Sie sieht sich unter anderem als Lady Allison zum Schafott schreiten, als kleinen Jungen der Mutter beim Kochen an der Feuerstelle zusehen oder als begabte Cellistin bei einem Orchester-Auftritt. Mithilfe von Griffon begreift sie nach vielen Zweifeln, dass sie genauso wie er auch ein Akhet ist. Ein Akhet kann sich an seine früheren Leben erinnern und weiß, wer er in vergangenen Zeiten war. Er nimmt seine Wahrnehmungen und Erlebnisse mit in die anderen folgenden Leben, während ein Mensch, der kein Akhet ist, die Leben immer wieder von vorn beginnt und sich nicht bewusst ist, dass er vielleicht vorher schon ein anderes Leben geführt hat.
Aus Cole und Griffon entwickelt sich ein Liebespaar. Man erfährt wie er ihr hilft, mit dem Akhet-Sein und der damit verbundenen Verantwortung umzugehen und versucht, ihr ihre Zweifel zu nehmen. Ihre Freundin Rayne ist ihr bei ihrem Weg auch eine wichtige Stütze. Sie glaubt an Mystisches und ist fasziniert von dem, was ihr Cole berichtet. Ihrer Familie erzählt sie aber nichts von dem, was sie beschäftigt.
Cole spielt Cello wie ein Wunderkind, gibt Konzerte und auch Unterricht. Eine ihrer Schülerinnen ist Veronique, welche in der Erzählung noch eine sehr wichtige Rolle einnehmen wird. Nach all den Visionen und Erinnerungsbruchstücken sowie seltsamen, zunächst zufällig anmutenden Unfällen setzt sie so langsam alle Puzzle-Teile zusammen und alle zunächst verworren scheinenden Begebenheiten ergeben so langsam einen Sinn. Zum Ende der Geschichte wird es sehr dramatisch, aber schlussendlich gibt es ein glückliches Happy-End.
"Für immer die Seele" ist eines der spannendsten Bücher, die ich je gelesen habe.
Ich habe es innerhalb von nicht noch einmal einem Tag wirklich verschlungen.
Es ist so interessant geschrieben, dass man es nicht mehr aus der Hand legen mag.
Nur noch die eine Seite...nur noch das eine Kapitel... und schon sind die 381 Seiten leider fertig gelesen. Allerdings gibt es einen Wermutstropfen: Für immer die Seele ist der erste Band einer Trilogie. Ich freue mich sehr auf die weiteren Bände :)
Danke Cynthia J. Omololu für schöne spannende Stunden Lese-Vergnügen!
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Antworten 2 von 2 finden diese Rezension hilfreich
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Trilogie-Auftakt um Seelenreisen mit viel Potenzial!
Zur Handlung:
Seit einigen Wochen hat die 16-jährige Ausnahme-Cellistin Cole immer wieder Aussetzer, bei denen sie sich plötzlich in eine andere Person und Zeit hinein versetzt fühlt. Besonders schlimm ist es auf einer …
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Trilogie-Auftakt um Seelenreisen mit viel Potenzial!
Zur Handlung:
Seit einigen Wochen hat die 16-jährige Ausnahme-Cellistin Cole immer wieder Aussetzer, bei denen sie sich plötzlich in eine andere Person und Zeit hinein versetzt fühlt. Besonders schlimm ist es auf einer Konzertreise in London, als sie plötzlich in Ohnmacht fällt und ihre eigene Enthauptung in der Vergangenheit wieder durchlebt. Aufgefangen wird sie dabei von Griffon, der seine Ferien bei seinem Vater, einem Wächter im Tower, verbringt, und die beiden spüren gleich eine besondere Verbindung. Doch war es wirklich nur ein Zufall, dass Griffon ausgerechnet dann zur Stelle war, als die Vision Cole überwältigte?
Sprache, Stil, Figuren:
Erzählt wird aus der Ich-Perspektive in der Gegenwartsform. So ist man schnell inmitten der locker-leichten Geschichte von Cole, der Hauptfigur, die ihre Sichtweise in flüssiger, authentisch jugendlicher Form schildert. Sie wird seit geraumer Zeit von Aussetzern geplagt, bei denen sie, ausgelöst durch einen bestimmten Ort, Gegenstand oder Geruch, zunächst zusammenhangslos Visionen früherer Leben hat. Bei ihrem Urlaub in London birgt nahezu jede Ecke eine neue Wahrnehmung und im Tower fällt sie sogar in Ohnmacht und direkt in die Arme von Griffon. Schnell wird klar, dass Griffon nicht einfach nur ein gut aussehender Junge ist, als er kurze Zeit später in Coles Heimatstadt San Francisco auftaucht und Coles Nähe sucht. Denn die beiden verbindet das Wissen um frühere Leben – während Griffon schon erfahrener ist und sich das Wissen vieler Jahrhunderte zu eigen gemacht hat, beginnt Cole sich erst langsam zu erinnern. Doch kann sie Griffon wirklich trauen?
Der Schwerpunkt des ersten Teils der Trilogie liegt klar auf der sich entwickelnden Liebesbeziehung zwischen Cole und Griffon, die sich erst aneinander herantasten und kennen lernen, und der Entdeckung der Wiedergeburt. Während Cole noch recht naiv ist, wirkt Griffon oft geheimnisvoll und verschlossen. So ist es unvermeidlich, dass Missverständnisse zwischen den beiden entstehen, die für dramatische Verwicklungen und einen finalen Showdown sorgen. Denn die beiden sind nicht die einzigen Seelenreisenden auf der Welt und manche führen nichts Gutes im Schilde. Im Verlauf der Geschichte gerät Cole ein ums andere Mal in Gefahr und weiß nicht mehr, wem sie glauben und auf wen sie sich verlassen kann. Der Autorin gelingt es, den Leser über viele Seiten im Dunkeln zu lassen, und überrascht mit der Auflösung am Schluss. Die Nebenfiguren bleiben eher im Hintergrund, bergen aber einiges an Potenzial für die Folgebände, sei es Coles unglücklich verliebte Schwester Kat, die esoterisch angehauchte Rayne, Griffons alternativ-lockere Mutter Janine, die Cello-Schülerin Veronique oder Coles getrennt im gleichen Haus wohnenden Eltern. Toll sind die Rückblicke, die Cole immer wieder erlebt, sie werden sehr lebendig und detailreich beschrieben, sodass man die früheren Zeiten bestens vor Augen hat.
Aufmachung des Buches:
Das gebundene Buch mit mattem Schutzumschlag ist wunderschön und ansprechend gestaltet. Auf dem Cover ist ein ganz in schwarz gehaltenes Mädchen auf einen blau-weiß-lila changierenden, kristallartig wirkenden Hintergrund zu sehen. Das Haar scheint im Wind zu schweben, während viele kleine bunte Schmetterlinge um sie herum flattern. Diese und der Schriftzug "Seele" wurden zusätzlich lackiert und wirken so sehr hochwertig. Unter dem Umschlag befindet sich ein bedruckter Einband, auf dem sich der kristalline Hintergrund und das Wort "Seele" wieder finden. Der Innenteil ist schlicht und ohne Schnörkel gesetzt, nur die Visionen von Cole wurden in einer kursiven, hellgrauen Schrift gesetzt, um sich vom restlichen Text besser zu unterscheiden.
Fazit:
"Für immer die Seele" ist ein viel versprechender, in sich geschlossener, Auftakt um Wiedergeburt, Schicksal und die große Liebe, die Leben überdauert.
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