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Die Apfelbäume stehen in voller Blüte. Die schneebedeckten Berge leuchten in der Aprilsonne. Carl Sopran hat keinen Blick für diese Idylle, er ist schon wieder brandgefährlichen Menschen auf der Spur.Carl Sopran, will nicht wahrhaben, dass sich seine finanzielle Lage immer bedenklicher entwickelt. Vergeblich versucht er, wieder Anschluss an seinen früheren Job als Journalist zu finden, da erhält er eine Nachricht eines ehemaligen Kollegen. Ein litauischer Kriminellen-Clan soll auf der Suche nach exklusiven Immobilien in Süddeutschland und auch am Bodensee unterwegs sein. Es ist der Clan...
Die Apfelbäume stehen in voller Blüte. Die schneebedeckten Berge leuchten in der Aprilsonne. Carl Sopran hat keinen Blick für diese Idylle, er ist schon wieder brandgefährlichen Menschen auf der Spur.Carl Sopran, will nicht wahrhaben, dass sich seine finanzielle Lage immer bedenklicher entwickelt. Vergeblich versucht er, wieder Anschluss an seinen früheren Job als Journalist zu finden, da erhält er eine Nachricht eines ehemaligen Kollegen. Ein litauischer Kriminellen-Clan soll auf der Suche nach exklusiven Immobilien in Süddeutschland und auch am Bodensee unterwegs sein. Es ist der Clan, dem er vor Jahren bei Recherchen zu baltischen Autoschieberbanden gefährlich nahegekommen war. Während er für seinen Journalisten-Kollegen nach Hinweisen sucht, überschlagen sich die Ereignisse. Ein Paketbote verschwindet spurlos. Im aufgefundenen Transporter befindet sich ein aufgerissenes Paket, adressiert an Francesca Vianello, die Partnerin aus seinem zweiten Fall. Wenig später verschwindet ein Fahrer eines Obsttransports auf ebenso seltsame Weise. Sopran kann nicht anders, als zu ermitteln. Bald ist er etwas Entsetzlichem auf der Spur, von dem er glaubt, dass es deutschlandweit fatale Auswirkungen hätte, wenn er es nicht stoppen kann.Die Schauplätze: Die Obstgärten nördlich des Bodensees. Eine stillgelegte Gärtnerei im Osten Münchens. Eine Berghütte im Montafon.Carl Soprans dritter Fall. Brisant. Packend. Erschreckend.
Helmut Jäger, Jahrgang 1951, ist im oberbayerischen Chiemgau aufgewachsen und lebt seit 1991 mit seiner Familie in der Nähe von Ravensburg. Schon früh kam er als Mitglied des Münchener Poetenstammtischs zum Schreiben. Helmut Jäger ist ein Architekt besonderer Geschichten. Seine Kriminalromane mit dem Privatermittler Carl Sopran finden ihre Leserschaft zunehmend auch über die Region hinaus. Sie sind keine Regionalkrimis im eigentlichen Sinn. Die Geschichten und Figuren drängen nach draußen. Das Verbrechen macht bei Helmut Jägers Krimis an der Stadt, Kreis- oder Dialektgrenze nicht halt. Dazu verlassen sie die Region immer wieder für einige Kapitel. Aus Gründen der Dramaturgie, zur Abwechslung und weil die Hauptfiguren, der detektivische Ermittler und seine Partnerin zum Beispiel, aus München und Italien nach Oberschwaben »Zugereiste« sind. Dennoch haben alle Fälle, auch der neue, ihren Ursprung im wunderschönen Landstrich nördlich des Bodensees und finden hier auch ihre Auflösung. -Das Grab an der Schussen. - 2019. Emons-Verlag -Den Tod geerbt. - 2022. Sparkys Edition -Faule Äpfel. - 2023. Sparkys Edition.
Produktdetails
- Verlag: Sparkys Edition
- Erstauflage
- Seitenzahl: 335
- Erscheinungstermin: 1. Oktober 2023
- Deutsch
- Abmessung: 187mm x 124mm x 24mm
- Gewicht: 336g
- ISBN-13: 9783949768187
- ISBN-10: 3949768181
- Artikelnr.: 68539851
Herstellerkennzeichnung
Sparkys Edition Verlag
Zu den Schafhofäckern 134
73230 Kirchheim unter Teck
service@sparkys-edition.de
Sopran, ein Journalist, der sich gerade mit der Neonaziszene beschäftigt, kommt nich so richtig von der Stelle. Da bekommt eine Freundin , in einem Paket ein Tütchen Kokain. Sopran will wissen wo der Stoff herkommt und beginnt zu recherieren, aber ohne die Polizei dabei zu unterrichten. …
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Sopran, ein Journalist, der sich gerade mit der Neonaziszene beschäftigt, kommt nich so richtig von der Stelle. Da bekommt eine Freundin , in einem Paket ein Tütchen Kokain. Sopran will wissen wo der Stoff herkommt und beginnt zu recherieren, aber ohne die Polizei dabei zu unterrichten. Warum ist der Paketbote plötzlich verschwunden, wo ist der Student, den er beschattet hat? Das Ganze wird immer undurchsichtiger und nimmt gefährliche Ausmaße an. Es geht nicht nur um Kokain, es geht um Geldwäsche und Waffenhandel! Als Sopran von einem Geheimtreffen erfährt, kommt er den Tätern fast zu nahe. Es wird brenzlich!
Gut geschrieben ich werde auch die anderen Bände lesen.
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Ein Paketbote verschwindet und in dem aufgerissenen Paket von Francesca findet Carl Sopran ein Päckchen Kokain. Er kann es nicht lassen. Das Päckchen behält er und fängt an der Sache nachzuspüren. Es dauert nicht lange und ein Obstlieferant verschwindet ebenfalls, dafür …
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Ein Paketbote verschwindet und in dem aufgerissenen Paket von Francesca findet Carl Sopran ein Päckchen Kokain. Er kann es nicht lassen. Das Päckchen behält er und fängt an der Sache nachzuspüren. Es dauert nicht lange und ein Obstlieferant verschwindet ebenfalls, dafür wird ein Obsthändler tot aufgefunden. Carls Sopran hat derweil keinen richtigen Plan uns lässt sich von seinem Instinkt treiben. Dieder (der das Glück) lassen ihn immer an der richtigen Stelle auftauchen.
Carl Sopran als einsamer, instinktgetriebener Wolf hat mir gut gefallen. Er lässt sich einfach treiben, hat dabei aber immer einen guten Riecher. Dazu der Lokalcharme, der immer in Beschreibungen der Gegend, der Berge und der Sicht auf das Alpenpanorama präsent ist. Da wir schon mehrmals in der Gegend Urlaub gemacht haben, hatte ich immer latente Urlaubsgefühle.
Die beiden Frauen an seiner Seite bleiben leider gegen Carl Sopran etwas farblos. Auch hatte ich irgendwann Probleme die ganzen verschiedenen Stränge übereinander zu bekommen. Alles in allem aber ein abwechslungsreicher, spannender Krimi.
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Faule Äpfel ein Kriminalroman von Helmut Jäger, ist ab dem 1. Kapitel spannend geschrieben, und der Leser fiebert sofort mit. Der 3.Fall für Carl Sopran. Ein Paketbote verschwindet spurlos . Im aufgefundenen Transporter befindet sich ein aufgerissenen Paket, adressiert an eine …
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Faule Äpfel ein Kriminalroman von Helmut Jäger, ist ab dem 1. Kapitel spannend geschrieben, und der Leser fiebert sofort mit. Der 3.Fall für Carl Sopran. Ein Paketbote verschwindet spurlos . Im aufgefundenen Transporter befindet sich ein aufgerissenen Paket, adressiert an eine Freundin von Sopran. Wenig später verschwindet der Fahrer eines Obsttransporters. Sopran kann nicht anders, als zu ermitteln, obwohl er für einen Freund nach einem litauischen Krimiellen Clan ermittelt, der im Bodensee Raum , nach exklusiven Immobilien sucht. Es wird im Roman eine Atmosphäre aufgebaut, die von Kapitel zu Kapitel spannender wird. Die Charaktere der Hauptdarsteller, Carl Franzesca und Julia sind gut ausgearbeitet und verständlich dargestellt. Auch die Nebendarsteller werden gut erklärt. Ihr Leben als Ausländer in Deutschland ist glaubhaft und wirklichkeitsnah erzählt. Die Ermittlungen führen Carl auf eine Spur, die entsetzliche Auswirkungen haben können. Er bringt sich in Gefahr und es wird eng für ihn zum Schluß. Faule Äpfel ist ein spannender Roman, mit einem flüssigen Schreibstiel, der den Leser mitnimmt, und ihn auf die Probe stellt, ob er mitkombinieren kann. Ab der Mitte des Buches gibt es eine überraschende Wendung, die den Kriminalroman an Spannung zunehmen lässt. Es ist ein sehr guter Roman, den ich gerne gelesen habe und sehr empfehlen kann.
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Das Cover passt super zum Buch. Hier ist vieles faul, nicht nur die Äpfel. Zum Glück gibt es Journalist und "Detektiv" Carl Sopran. Er hat sich richtig in den Fall reingesteigert. Oder sind es doch 3 Fälle? Er kombiniert immer wieder neu und hört auf sein …
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Das Cover passt super zum Buch. Hier ist vieles faul, nicht nur die Äpfel. Zum Glück gibt es Journalist und "Detektiv" Carl Sopran. Er hat sich richtig in den Fall reingesteigert. Oder sind es doch 3 Fälle? Er kombiniert immer wieder neu und hört auf sein Bauchgefühl. Die Toten werden aber trotzdem immer mehr. Zum Schluss wird es nochmal richtig spannend, aber auch gefährlich. Die Schauplätze: Die Obstgärten nördlich des Bodensees, eine stillgelegte Gärtnerei im Osten Münchens und eine Berghütte im Montafon sind sehr anschaulich beschrieben. Auch das Privatleben von Carl spiel eine authentische Rolle. Ein sehr aktueller und packender Krimi.
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Spannender Krimi mit aktuellem Bezug
Schon das ziemlich düstere Buchcover lässt erahnen, dass es sich beim nun mehr dritten Fall des nicht gerade vom Glück verfolgten Journalisten Carl Sopran nicht um einen Spaziergang im Park handelt. Vielmehr sieht es so aus, als ob Carl all sein …
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Spannender Krimi mit aktuellem Bezug
Schon das ziemlich düstere Buchcover lässt erahnen, dass es sich beim nun mehr dritten Fall des nicht gerade vom Glück verfolgten Journalisten Carl Sopran nicht um einen Spaziergang im Park handelt. Vielmehr sieht es so aus, als ob Carl all sein Können unter Beweis stellen muss, um diesen Kriminalfall aufzuklären, da sonst entsetzliche Dinge ihren Lauf nehmen würden.
Doch worum genau geht es denn jetzt bei „Faule Äpfel“?
Carl Sopran, finanziell zur Zeit in unruhigen Zeiten lebend, bekommt durch einen alten Freund den Auftrag in der Nähe von Carls Wohnort am Bodensee über kriminelle Immobilienkäufe aus dem Baltikum zu recherchieren. Fast gleichzeitig verschwindet ein Paketbote spurlos. Bei einem der Pakete, das an seine ehemalige Partnerin Francesca Vianello adressiert ist, findet Carl einen mysteriösen Gegenstand. Als kurz darauf ein zweiter Fahrer unter ähnlichen Umständen verschwindet bleibt Carl nichts anderes übrig als zu ermitteln. Was er zu diesem Zeitpunkt noch nicht weiß: Die Ermittlungen offenbaren Schreckliches.
Helmut Jäger hat mit „Faule Äpfel“ einen spannenden und auch aktuellen Kriminalroman geschrieben. Das Ganze spielt dann auch noch vor der grandiosen Landschaft des Bodensees. Während Carl in diesem Fall doch manchmal ziemlich neben der Spur steht und etwas kopflos wirkt, können diesmal seine beiden Freundinnen Francesca Vianello und Julia Schiller mit tollem Einsatz überzeugen. Sie sorgen dafür, dass die Fäden bei Carl zusammenlaufen.
Der Schreibstil ist flüssig und leicht nachvollziehbar. Während man zu Beginn noch ziemlich im Dunkeln tappt, fängt man als Leser/in auch selber an zu ermitteln, um etwas Licht in Fall zu bekommen. Auf das, was da auf einen zukommt wäre man bestimmt nicht so einfach gekommen.
Fazit: Einen feinen und gut durchdachten Krimi hat Autor Helmut Jäger hier veröffentlicht. Es ist zwar nicht zwingend notwendig die Vorgänger gelesen zu haben, macht aber Sinn um die komplette Geschichte zu verstehen. Leseempfehlung!
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Rasanter Krimi mit etwas zu vielen Handlungsfäden und Personen
Carl Sopran ahnt, dass etwas faul ist...und das sind keinesfalls die guten Äpfel der Region, die hier auf verschiedene Hofläden geliefert werden...
Aber von vorn:
Privatdetektiv Carl Sopran, der sich eigentlich …
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Rasanter Krimi mit etwas zu vielen Handlungsfäden und Personen
Carl Sopran ahnt, dass etwas faul ist...und das sind keinesfalls die guten Äpfel der Region, die hier auf verschiedene Hofläden geliefert werden...
Aber von vorn:
Privatdetektiv Carl Sopran, der sich eigentlich von seinem letzten großen Fall in Italien noch nicht richtig erholt hat, versucht, wieder einmal mehr in Richtung seines ursprünglichen Berufs zu arbeiten, also journalistisch.
Ein Freund aus Litauen bittet ihn, sich in der Maklerszene Süddeutschlands umzuhören, weil dort evtl. Geld gewaschen wird. Da passt es gut, dass Julia, die Sopran im letzten Band kennengelernt hat, gerade eine Immobilie verkaufen will.
So harmlos es anfängt, so heftig geht es weiter:
Carls gute Freundin Francesca wird zur Polizei gebeten, weil ein an sie adressiertes Paket aufgerissen vorgefunden wurde und der Fahrer des Lieferfahrzeugs spurlos verschwunden ist. Sopran begleitet sie, und als er in dem Päckchen etwas findet, was dort nicht hineingehört, beginnt er wieder Blut zu lecken...
Es handelt sich um den dritten Band einer Reihe, man kann jedoch ohne Vorkenntnisse in die Handlung einsteigen. Für das Verständnis des Verhältnisses von Sopran zu den beiden Protagonistinnen Julia und Francesca könnte die Kenntnis des Vorgängerbandes jedoch von Vorteil sein.
Hier lässt er sich Hals über Kopf ohne Auftrag auf eine Ermittlung ein, die Recherchen in der Maklerszene werden - erst einmal - vertagt, dafür treten andere Figuren in Erscheinung...und mit der Verfolgung der Herkunft des kleinen Päckchens aus Francescas Sendung hat Sopran offenbar in ein Wespennest gestochen, und die Geschichte entwickelt sich zu etwas immer Größeren.
Alle Fäden führen zunächst auf einen Hofladen und zu einem obskuren Serben...doch sind der Hofladenbesitzer und der Serbe tatsächlich die, die die Fäden in der Hand halten?
Helmut Jäger nimmt den Leser mit auf gefährliche Ermittlungen, er schont seinen Protagonisten nicht. Dieser folgt immer seinem Instinkt und handelt sehr impulsiv, auch wenn sein Verstand ihm manchmal etwas anderes rät... Francesca und Julia sind dies Mal eher Randfiguren, kopfschüttelnd helfen sie Carl bei den Recherchen und versuchen damit, ihn vor unvorsichtigen Alleingängen zu bewahren. Doch wer Carl kennt weiß, dass dies vergebene Liebesmüh ist...
Das Buch liest sich angenehm und flüssig, Carl bliebt der liebenswerte Chaot und der Fall ist brisant und spannend, obwohl mir das eigentliche Thema allzu phantasievoll aufbereitet ist. Das Tempo der Handlung steigert sich ständig, so dass man am Ende beinahe so atemlos wie Carl ist, wenn man die Seiten umblättert...
Leider haben sich am Ende für mich nicht alle Rätsel aufgeklärt, ich blieb bei einigen Handlungssträngen etwas ratlos zurück. So habe ich zwar viele unterhaltsame Lesestunden genossen, bin aber nicht völlig mit dem Ende zufrieden. Auch zwischendurch fand ich es mehr als anstrengend zu versuchen, den handelnden Personen und ihrem Beziehungsgeflecht untereinander zu folgen.
Dennoch liegt mir die Schreibweise des Autors und ich bin auf weitere „Eskapaden“ von Carl Sopran gespannt.
Da mir der Vorgängerband um einiges besser gefiel vergebe ich dieses Mal
leider nur 3,5 *, aufgerundet auf 4* und eine Leseempfehlung für einen gut geschriebenen Regionalkrimi.
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Komplexer Aufbau
"Faule Äpfel" von Helmut Jäger ist schon der dritte Fall in der Reihe um den Ermittler Carl Sopran und der zweite, bei dem ich ihn bei seinen Ermittlungen begleite. Für das Verständnis ist das nicht notwendig, der Fall ist in sich abgeschlossen, nur …
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Komplexer Aufbau
"Faule Äpfel" von Helmut Jäger ist schon der dritte Fall in der Reihe um den Ermittler Carl Sopran und der zweite, bei dem ich ihn bei seinen Ermittlungen begleite. Für das Verständnis ist das nicht notwendig, der Fall ist in sich abgeschlossen, nur die Entwicklungen der Protagonisten werden fortgeführt.
Eigentlich möchte Sopran wieder als Journalist arbeiten und dann rutscht er doch wieder, eher ungewollt und zufällig, in eine Ermittlung, die weite Kreise zieht.
Bei Francesca, einer guten Freundin Soprans, kommt ein Päckchen nicht an und dann findet er darin Drogen und dafür bleibt der Paketbote verschollen. Ein anderer Paketbote transportiert Äpfel und auch dort gibt es fragwürdige Zuladungen. Carl Sopran verfolgt Lieferfahrzeuge und gräbt tiefer und die Sache wird dadurch immer verwickelter.
Mir gefallen hier die komplexen Zusammenhänge, die verschiedenen Erzählstränge und der langsame, gemächliche Anstieg der Spannung. Man hat hier viel Zeit, sich selber Gedanken zu machen. Wer schnelle Action sucht, ist bei diesem Krimi nicht richtig.
Hier wird sehr gekonnt eine verwickelte Geschichte erzählt, die es mit der Auflösung dann doch schafft mich zu überraschen. Und natürlich gerät Sopran auch wieder in Gefahr und eine hochbrisante Situation.
Ich freue mich schon sehr auf weitere Abenteuer mit dem Freizeit-Ermittler.
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Rezi Faule Äpfel
Unstimmig
Eine sehr verworrene Geschichte, die mit einem verschwundenen Paketboten und dem Fund eines Päckchens Kokain beginnt und Carl Sopran auf den Plan ruft. Hinfort nimmt die Geschichte eine merkwürdige Dynamik auf, in der mehrere Parteien eher unlogisch und …
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Rezi Faule Äpfel
Unstimmig
Eine sehr verworrene Geschichte, die mit einem verschwundenen Paketboten und dem Fund eines Päckchens Kokain beginnt und Carl Sopran auf den Plan ruft. Hinfort nimmt die Geschichte eine merkwürdige Dynamik auf, in der mehrere Parteien eher unlogisch und überhastet handeln, mehrere Leichen Carls Weg kreuzen und er selbst von einer kruden Mutmaßung zur nächsten taumelt, von einer wilden Verschwörungstheorie zur nächsten. Nicht, dass er irgendwas davon beweisen könnte. Was ihn aber nicht davon abbringt, wild drauflos zu ermitteln. Seine Handlungen und Schlussfolgerungen sind abenteuerlich, der Schluss soll ihm wohl Recht geben. Logisch ist das aber nicht. Carl soll verpeilt und chaotisch rüberkommen. Man muss es aber nicht übertreiben. Und dass auch die ganze Story dahinter eher chaotisch und nicht sehr sinnfällig erscheint, macht es hier nicht besser. Kann man nur hoffen, dass Carl sich im nächsten Band etwas weniger chaotisch präsentiert und die Geschichte ausgewogener daherkommt.
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Das Böse ist überall zuhause
Es ist das erste Mal, dass ich den Journalisten Carl Sopran treffe . Zusammen mit seinen guten Freundinnen Francesca und Julia hat es ihn nach Ravensburg verschlagen. Im Moment plant er eine Reportage über Neonazis, lässt sich aber eher treiben. Als …
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Das Böse ist überall zuhause
Es ist das erste Mal, dass ich den Journalisten Carl Sopran treffe . Zusammen mit seinen guten Freundinnen Francesca und Julia hat es ihn nach Ravensburg verschlagen. Im Moment plant er eine Reportage über Neonazis, lässt sich aber eher treiben. Als er zufällig eine Tütchen Kokain in einem für Francesca bestimmten Paketsendung findet, sind wir mittendrin in einem undurchsichtigen Fall, der immer größere Dimensionen annimmt . Dabei beginnt es ganz harmlos. Sopran will wissen, woher das Kokain kommt, aber nicht die Polizei informieren. Bei seinen Nachforschungen stößt er auf einen verschwundenen Auslieferungsfahrer. Es gibt weitere Tote. Ein Student verschwindet, den Sopran beschattet hatte.
Nun ist nicht mehr nur die Rede von Kokain, sondern es könnte auch um Waffengeschäfte und Geldwäsche gehen. Durch ein Telefonat mit einem alten Bekannten, einem litauischen Journalist, kommt zusätzlich eine russische Verbrecherorganisation ins Spiel. Sopran kann die Finger nicht von der Sache lassen, da er mittlerweile davon überzeugt ist, dass etwas Großes. Monströses dahinter steckt. Als er zufällig auf ein mögliches konspiratives Treffen der führenden Köpfe entdeckt, begeht er einen fast tödlichen Fehler.
Mir hat der Krimi sehr gut gefallen, obwohl ich zeitweise aufpassen musste, den roten Faden nicht zu verlieren. All zu viele Möglichkeiten und Verbindungen waren denkbar . Was mich fasziniert hat, wie aus einer anfänglichen Kleinigkeit, so etwas jeden Rahmen sprengendes wurde. Das war fesselnd zu lesen und auch überzeugend dargestellt. Sopran selbst war für mich nicht der strahlende Held. Irgendwie hatte ich das Gefühl, er sei noch auf der Suche nach einem Platz im Leben. Er macht vieles allein mit sich ab und brüskiert mit seinen Entscheidungen seine Freunde. Er bringt damit sich und andere in Gefahr. Was für ihn spricht, ist sein Gerechtigkeitssinn und seine Unbestechlichkeit. Gut gefallen hat mir auch, dass der Schauplatz des Krimis das beschauliche Oberschwaben mit seiner schönen Landschaft war.
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