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Ausgezeichnet mit dem Oldenburger Kinder- und Jugendbuchpreis 2021.Opfer. Will man nicht bringen, will man nicht sein. Trotzdem haben wir nach den Sommerferien beschlossen, etwas zu opfern: unsere Freiheit. Zumindest für drei Monate. Wir kriegen etwas Besseres für das, was wir aufgeben, dachten wir. Da war das große Ziel, klar, das offizielle: die Welt retten, wenigstens ein bisschen. Vielleicht wäre das Experiment nicht außer Kontrolle geraten, wenn es dabei geblieben wäre. Aber jeder von uns hatte auch einen persönlichen Grund mitzumachen ... oder zu rebellieren: Status, Geld, Rache, ...
Ausgezeichnet mit dem Oldenburger Kinder- und Jugendbuchpreis 2021.
Opfer. Will man nicht bringen, will man nicht sein. Trotzdem haben wir nach den Sommerferien beschlossen, etwas zu opfern: unsere Freiheit. Zumindest für drei Monate. Wir kriegen etwas Besseres für das, was wir aufgeben, dachten wir. Da war das große Ziel, klar, das offizielle: die Welt retten, wenigstens ein bisschen. Vielleicht wäre das Experiment nicht außer Kontrolle geraten, wenn es dabei geblieben wäre. Aber jeder von uns hatte auch einen persönlichen Grund mitzumachen ... oder zu rebellieren: Status, Geld, Rache, Liebe.
Und so verloren wir mehr, als wir einsetzen wollten. Einen von uns.
Ein Wettbewerb. Eine Schule. Und eine gewagte Idee: Was, wenn jeder deine Umweltsünden auf deinen Social-Media-Accounts sehen könnte? Würdest du dich zusammenreißen? Nur noch so viel verbrauchen an Energie, Essen, einfach allem, damit das Icon deiner App grün bleibt statt rot? Würdest du fair spielen?Oder ... ODER???
Ein fesselnder Roman über ein Experiment, das außer Kontrolle gerät.
Opfer. Will man nicht bringen, will man nicht sein. Trotzdem haben wir nach den Sommerferien beschlossen, etwas zu opfern: unsere Freiheit. Zumindest für drei Monate. Wir kriegen etwas Besseres für das, was wir aufgeben, dachten wir. Da war das große Ziel, klar, das offizielle: die Welt retten, wenigstens ein bisschen. Vielleicht wäre das Experiment nicht außer Kontrolle geraten, wenn es dabei geblieben wäre. Aber jeder von uns hatte auch einen persönlichen Grund mitzumachen ... oder zu rebellieren: Status, Geld, Rache, Liebe.
Und so verloren wir mehr, als wir einsetzen wollten. Einen von uns.
Ein Wettbewerb. Eine Schule. Und eine gewagte Idee: Was, wenn jeder deine Umweltsünden auf deinen Social-Media-Accounts sehen könnte? Würdest du dich zusammenreißen? Nur noch so viel verbrauchen an Energie, Essen, einfach allem, damit das Icon deiner App grün bleibt statt rot? Würdest du fair spielen?Oder ... ODER???
Ein fesselnder Roman über ein Experiment, das außer Kontrolle gerät.
Kerstin Gulden hat in Tübingen, München und London Literatur, Philosophie und Kommunikation studiert. Seitdem hat sie in London, München und Brüssel gearbeitet, unter anderem als Pressesprecherin und in der Kulturförderung. Mehrere Jahre war sie in der Jury des Literaturpreises der deutschen Wirtschaft. Ihr Jugendbuchdebüt 'Fair Play' wurde mit dem Kinder- und Jugendbuchpreis der Stadt Oldenburg ausgezeichnet.
Produktdetails
- Rowohlt Rotfuchs
- Verlag: Rowohlt TB.
- Artikelnr. des Verlages: 26704
- 3. Aufl.
- Seitenzahl: 332
- Altersempfehlung: ab 14 Jahren
- Erscheinungstermin: 23. März 2021
- Deutsch
- Abmessung: 221mm x 145mm x 35mm
- Gewicht: 560g
- ISBN-13: 9783499006289
- ISBN-10: 3499006286
- Artikelnr.: 60560027
Herstellerkennzeichnung
ROWOHLT Taschenbuch Verlag
Kirchenallee 19
20099 Hamburg
info@rowohlt.de
www.rowohlt.de
+49 (040) 7272-0
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Rezensent Fritz Göttler fühlt sich von Kerstin Guldens Jugendroman an Morton Rhues "Die Welle" erinnert. Auch bei Gulden wird die Klasse zum Experimentierraum, wenn die Schüler versuchen, ihren Energiekonsum mit einer App herunterzufahren, und auch hier geht es um totalitäre Macht, wenn die App zur kontrollierenden Instanz wird, analysiert Göttler. Darüber hinaus liefere die Autorin alles, was zu einem Jugendroman dazugehört: Liebe, Eifersucht, der Kampf um Anerkennung. Wie eine solche Kontroll-App unser aktuell noch spielerisches App-Verständnis verändern würde, fragt der Rezensent zum Schluss gespannt.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
Kerstin Gulden kreiert lebendige und selbstständige Figuren, alle mit eigenen, anderen Motivationen und unterschiedlichen Charakterentwicklungen. Jury des Oldenburger Kinder- und Jugendliteraturpreises 20211119
Schreibstil:
Das Buch war gut zu lesen. Der Schreibstil war flüssig und leicht zu lesen, wodurch ich das Buch ziemlich schnell durchgelesen hatte. Ebenso war der Schreibstil recht fesselnd.
Meinung:
Die Idee des Buches ist denke ich, aktueller denn je. Egal wo ich hingehe, ich habe das …
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Schreibstil:
Das Buch war gut zu lesen. Der Schreibstil war flüssig und leicht zu lesen, wodurch ich das Buch ziemlich schnell durchgelesen hatte. Ebenso war der Schreibstil recht fesselnd.
Meinung:
Die Idee des Buches ist denke ich, aktueller denn je. Egal wo ich hingehe, ich habe das Gefühl ich werde mit der Nachhaltigkeit konfrontiert. Deswegen fand ich die Idee hinter dem Buch auch echt interessant und war super gespannt auf die Handlung.
Die Charaktere waren in meinen Augen sehr unterschiedlich, aber haben alle gut zur Handlung gepasst. Die Entwicklung derer war auch nachvollziehbar.
Generell kann ich sagen, dass das Buch ziemlich viele Themenbereiche abdeckt. Sei es Social-Media, generell die Technologie oder auch der Klimaschutz.
Fazit:
Ein Buch, welches ein sehr aktuelles und wichtiges Thema behandelt. Ich kann es nur weiterempfehlen.
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Fair Play ist eine Geschichte, die auf vielerlei Arten faszinieren kann. Einmal ist das natürlich das Thema. Die Idee, dass ein Mensch anhand seiner Umweltsünden und seines Verhaltens bewertet wird, ist spannend und im Moment auch aktueller denn je, wenn man sieht, wie sehr sich die …
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Fair Play ist eine Geschichte, die auf vielerlei Arten faszinieren kann. Einmal ist das natürlich das Thema. Die Idee, dass ein Mensch anhand seiner Umweltsünden und seines Verhaltens bewertet wird, ist spannend und im Moment auch aktueller denn je, wenn man sieht, wie sehr sich die Veränderungen im Alltag direkt auf die Erde auswirken. Jeder kann klein anfangen und das ist unter anderem eine Message von Fair Play.
Die andere Auffälligkeit ist für mich die Zahl der Ich-Erzähler, gleich vier verschiedene Perspektiven gab es. Für mich war es besonders anfangs sehr schwer, mich immer wieder in eine neue Figur mit anderem Charakter einzufinden, doch mit der Zeit habe ich mich dran gewöhnt. Elodie hat es einem im Gegensatz zu Kera, Max und Leonard sehr leicht gemacht, da jedes ihrer Kapitel mit einer kleinen Übersicht ihrer Instagramzahlen einherging.
Die vier Protagonisten könnten unterschiedlicher kaum sein. Elodie ist ein Social Media Star, Leonard ein Computer-Nerd wie er im Buche steht, Max der coole, gutaussehende Kerl, den jeder gernhaben muss und Kera irgendwie sein Gegenstück, wenngleich ein gutes Stück rebellischer, lauter und weniger angepasst als er.
So richtig hineinversetzen konnte ich mich in keinen von ihnen, am spannendsten fand ich jedoch eindeutig Leonard. Er ist mir mit seiner von vielen englischen Begriffen geprägten Ausdrucksweise manchmal zwar arg auf den Keks gegangen, allerdings hatte er den interessantesten und verdrehtesten Charakter von allen.
Das Experiment mit der App „Fair Play“ scheint auf den ersten Blick eine sehr clevere Idee um schnell und einfach kontrolliert sein Leben umweltfreundlicher zu gestalten. Wie bei allen Experimenten gibt es allerdings auch hier Schattenseiten und Nachteile. Fair Play und der Drang, sich anpassen und mehr einsparen zu müssen, bestimmt irgendwann das ganze Leben und beherrscht einen förmlich. Der Wandel von der guten Idee zum gefährlichen Einfall fand ich gut gelungen und auch nachvollziehbar dargestellt.
Mich konnte die Geschichte zwar meistens ganz gut bei der Stange halten, aber da ich mit den Figuren zu Beginn so meine Schwierigkeiten hatte, bin ich auch gerade an den Anfängen der Kapitel häufig nicht ganz mitgekommen. So richtig komplett überzeugt bin ich nicht, aber ich hatte auch sehr hohe Erwartungen, denen gerecht zu werden das Buch entsprechend sehr viel Mühe gekostet hat.
Mein Fazit:
Nicht das Highlight, was ich mir erhofft hatte, aber dennoch eine spannende Geschichte mit neuartiger und clever umgesetzter Idee. Der Schreibstil war angenehm und hat ein bis auf wenige Einschränkungen flüssiges Leseerlebnis beschert. Von mir gibt es 4 von 5 Sternen.
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Interessant, aber Hauptthema verfehlt
Es geht bei Fair Play um eine App, die sozusagen den ökologischen Fußabdruck von Schülern einer Schule mißt. An sich eine super spannende Idee, weil die große Klimakrise immer näher rückt.
Deswegen habe ich erwartet, …
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Interessant, aber Hauptthema verfehlt
Es geht bei Fair Play um eine App, die sozusagen den ökologischen Fußabdruck von Schülern einer Schule mißt. An sich eine super spannende Idee, weil die große Klimakrise immer näher rückt.
Deswegen habe ich erwartet, mehr über die konkreten Ziele der App Nutzer zu erfahren und deren Leben mit der App. Es geht aber leider hauptsächlich um eher persönliche Probleme der 4 Hauptcharaktere. Zudem muss in der Zukunft sehr stark auf unsere Umwelt geachtet werden, um große Probleme vorzubeugen. Meiner Meinung nach gerät dieses wichtige Hauptthema oft in den Hintergrund. Der Schreibstil ist jedoch angenehm für Jugendliche und der Perspektivwechsel der Charaktere ermöglicht Einblicke in die Gedanken der einzelnen Figuren.
Fazit: Das Thema ist wichtig und wir alle sollten uns damit beschäftigen, aber meiner Meinung nach vermittelt das Buch zu wenig über die Umwelt und wie wir sie schützen, obwohl das der Klappentext verspricht.
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Bei einem Schulprojekt zum Klimaschutz schicken Kera und ihre MitschülerInnen eine ausgeklügelte Idee ins Rennen: Klimasünden sollen fortan auf den Social Media-Kanälen der User angezeigt werden. Was mit großem Zusammenhalt beginnt, spiegelt nach und nach unsere …
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Bei einem Schulprojekt zum Klimaschutz schicken Kera und ihre MitschülerInnen eine ausgeklügelte Idee ins Rennen: Klimasünden sollen fortan auf den Social Media-Kanälen der User angezeigt werden. Was mit großem Zusammenhalt beginnt, spiegelt nach und nach unsere Gesellschaft wieder und endet schließlich vollkommen anders als geplant.
Kerstin Gulden hat in ihrem Jugendroman mehrere aktuelle und zeitgemäße Themen verpackt. Neben dem Klimaschutz und der Digitalisierung kommen auch Aspekte zur Geltung, die SchülerInnen heute beschäftigen: Mobbing, die Social Media-Darstellung, eine Politik, die der Generation nicht zuhört, Erfolg und Scheitern in einer immer egoistisch werdenderen Gesellschaft. Die Schreibweise ist fesselnd, die Handlung ist geprägt von unerwarteten Ereignissen und ließ mich das Buch kaum aus der Hand legen. Durch die aktuellen Themen kann man sich als Leser gut mit den Charakteren identifizieren, auch wenn man selbst kein Schüler mehr ist.
Fazit: Es ist wichtig, der Generation Z und den Themen, die sie beschäftigen, Gehör zu verschaffen, denn sie gehen uns alle etwas an. Genau das schafft Kerstin Gulden in ihrem fesselnden Roman "Fair Play". Von mir gibt es eine Leseempfehlung.
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Ich war sofort Neugierig als ich das Buch entdeckt hatte. Die Idee dieses Buches finde ich super und ist zugleich was einzigartiges mit einer Bedeutung dahinter. Umso gefreut habe ich mich, als ich es endlich in meinen Händen hatte und lesen konnte. Die Autorin hat einen angenehmen und tollen …
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Ich war sofort Neugierig als ich das Buch entdeckt hatte. Die Idee dieses Buches finde ich super und ist zugleich was einzigartiges mit einer Bedeutung dahinter. Umso gefreut habe ich mich, als ich es endlich in meinen Händen hatte und lesen konnte. Die Autorin hat einen angenehmen und tollen Schreibstill. Hinzu wurde es in Perspektiven erzählt, was ich wirklich super fand. Man hat somit nichts verpasst und es blieben keine offenen Fragen zurück. In dem Buch wurden zugleich auf Themen Aufmerksam gemacht, die extrem wichtig sind und auf die heutzutage harte Realität blicken mit dem wir Menschen täglich konfrontiert werden.
Fair Play hat mich überrascht sowohl die Spannung des Buches. Die Geschichte hat einen durchaus auch zum Nachdenken angeregt. Meinerseits eine klare Empfehlung. Vor allem für junge Erwachsene und Teenager.
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Spannendes Experiment
Wir alle verbrauchen in unserem Alltag zu viel. Doch von allein sein Verhalten ändern? Das fällt schwer! Und so fand ich die Idee, welche im Buch „Fair Play: Spiel mit sonst verlierst du alles!“ der Autorin Kerstin Gulden umgesetzt wird, zunächst …
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Spannendes Experiment
Wir alle verbrauchen in unserem Alltag zu viel. Doch von allein sein Verhalten ändern? Das fällt schwer! Und so fand ich die Idee, welche im Buch „Fair Play: Spiel mit sonst verlierst du alles!“ der Autorin Kerstin Gulden umgesetzt wird, zunächst genial. Denn wenn jeder sehen würde, wie „grün“ das eigene Leben ist, wäre der Ansporn enorm. Mitreißend und in einem für ein Jugendbuch angemessenen Schreibstil, entwirft die Autorin ein Experiment, welches eine ganze Schule bewegt und verändert. Dabei stehen vier sehr verschiedene Jugendliche im Mittelpunkt, so dass jede/r Leser*in eine Identifikationsfigur finden kann. Besonders gelungen fand ich die unterschiedlichen Schreibstile, welche je nach Perspektive immer etwas anders klangen und die einzelne Charaktere ausgezeichnet zum Leben erweckten. Etwas schade war für mich hingegen die Erkenntnis, dass die Handlung sich weniger darum dreht umweltverträglicher zu Leben, sondern viele der Schüler schnell ihre ganz eigenen Wege finden die App auszutricksen. Natürlich bleibt die Geschichte durch diese Entwicklung aber auch besonders spannend. Auch die Rolle eines Politikers wurde gelungen integriert und macht nachdenklich.
Mein Fazit: „Fair Play“ ist ein stimmiges, zeitgemäßes und interessantes Jugendbuch, welches ich gerne weiterempfehle!
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Meinung:
Fair Play behandelt hochaktuelle Themen und ist eine Art „Die Welle 2.0“. Wer die Welle kennt, weiß das es dort um ein Experiment mit Schülern und vor allem um Gruppendynamik geht. Hier ist dieses Experiment in eine moderne Umgebung mit Social Media, Influencern und …
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Meinung:
Fair Play behandelt hochaktuelle Themen und ist eine Art „Die Welle 2.0“. Wer die Welle kennt, weiß das es dort um ein Experiment mit Schülern und vor allem um Gruppendynamik geht. Hier ist dieses Experiment in eine moderne Umgebung mit Social Media, Influencern und Fridays for Future eingeflochten worden.
Denn Umwelt und Naturschutz sind zentrale Themen der App und jeder Verbrauch wird aufgezeichnet.
Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von vier Schülern, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Eine sehr gut Art der Erzählung in diesem Fall, da eine einzelne Perspektive deutlich weniger Reiz geboten hätte.
Wir erleben, wie die Vier mit der App, mit sich selbst und miteinander umgehen. Erleben ihren Alltag, aber auch ihren Ehrgeiz, den Wettbewerb zu gewinnen.
Wirklich sympathisch ist dabei von den Figuren eigentlich niemand. Das macht mir hier aber wenig aus, da dies für eine gelungene Umsetzung der Geschichte nicht unbedingt notwendig ist. Viel wichtiger sind die unterschiedlichen Standpunkte und damit auch die Sichtweisen der Probanden.
Allgemein haben der Schreibstil und die verschiedenen Protagonisten dafür gesorgt, dass das Buch sehr kurzweilig zu lesen ist. Ich mochte das Setting und die Erzählweise, auch wenn der letzte Sogfaktor nicht eingetreten ist. Dazu hat die Autorin einfach zu wenig Nähe hergestellt. Man bleibt als Leser einfach mehr Zuschauer als Teil der Gruppe.
Trotzdem konnte mich das Buch unterhalten und ist für heutige Jugendliche sicher eine ebenso wichtige Lektüre, wie es für mich damals die Welle war. Zum einen wegen der Umwelt noch viel wichtiger aber, wegen dem Influencing, das für Jugendliche eine nicht zu unterschätzende Gefahr darstellt.
Fazit:
Ein gutes Buch mit aktuellen und wirklich wichtigen Themen. Ein klare Kaufempfehlung an Eltern für ihre Kinder.
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Teenies im Kampf gegen den Klimawandel
Kera, Max, Leonard und Elodie starten, als Köpfe, zusammen in ihrer Schule ein Klimaprojekt. Kera ist kreativ, Leonard ein leidenschaftlicher Softwarenerd, Elodie eine Social Media Prinzessin und Max einer der beliebten Schüler.
Das Buch nimmt …
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Teenies im Kampf gegen den Klimawandel
Kera, Max, Leonard und Elodie starten, als Köpfe, zusammen in ihrer Schule ein Klimaprojekt. Kera ist kreativ, Leonard ein leidenschaftlicher Softwarenerd, Elodie eine Social Media Prinzessin und Max einer der beliebten Schüler.
Das Buch nimmt uns mit bei der Entstehung und Entwicklung der APP und wie sie immer mehr Gefallen bei den Mitschülern der Vier findet. Die einzelnen Kapitel werden aus den vier verschiedenen Sichten der Protagonisten geschrieben. Genau richtig, um die einzelnen Personen besser zu verstehen und den Verlauf der Geschichte nachvollziehen zu können.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm und gut auf die Teenies, ihrer Gefühle und das Verhalten von Teenies abgestimmt. Im Text sind immer mal verschiedene Schriftzeichen zu sehen/lesen, um der Jugendsprache o. ä. gerecht zu werden. Das kann ganz unterhaltsam sein, ist einfach mal was anderes, mich hat es aber eher gestört. Ein fließender Text in kleiner Schriftart wäre schöner gewesen.
Das Cover ist sehr schön gestaltet worden. Man sieht vier Charaktere, die anhand von Beschreibungen gut als Protagonisten identifiziert werden können. Außerdem kann man hintergründig Pflanzen und ein Stück Boden sehen, dass man auch als Herz erahnen kann. Anhand der vordergründigen Linienführung kann man den Zusammenhang zur Technik erahnen. Buchthema super dargestellt!
Interessant ist das Buch mit dem aktuellen Klimathema allemal. Auch mich hat es deswegen angesprochen. Die Mischung aus Umweltschutz in Verbindung mit einer App klang sehr vielversprechend.
Die Handlung des Buches hat mir gut gefallen. Es fing langsam an, man lernt die Figuren kennen und kommt schnell rein. Anfangs ist man ggf. etwas irritiert, wie denn diese App funktioniert, das wird aber im Laufe des Buches schnell deutlich.
Das Buch empfehle ich jedem Umweltinteressierten und Lesern, die gerne Teeniebücher lesen. Erwarten kann man in diesem Buch ernste, aktuelle Themen über den Klimawandel und Teenieprobleme. Außerdem die Vor- und Nachteile der Sozialen Medien und ein Buch, welches verschiedene Sozialschichten beleuchtet und zum Nachdenken anregen kann.
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Vier Jugendliche haben eine Idee - sie entwickeln gemeinsam eine App, die Umweltsünden sofort aufzeigt. Doch dann verselbständigt sich das Ganze Projekt in eine ungeplante Richtung.
Zuerst einmal fand ich das Buch mega fesselnd und ich konnte es kaum noch aus der Hand legen. Die …
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Vier Jugendliche haben eine Idee - sie entwickeln gemeinsam eine App, die Umweltsünden sofort aufzeigt. Doch dann verselbständigt sich das Ganze Projekt in eine ungeplante Richtung.
Zuerst einmal fand ich das Buch mega fesselnd und ich konnte es kaum noch aus der Hand legen. Die Handlung wird jeweils abwechselnd aus Sicht einer der Vier erzählt, so kann man gut in die Gefühlswelt und Gedanken des jeweilig Erzählenden abtauchen. Hier wird auch eine Vielzahl an Themen, die Jugendliche ansprechen, thematisiert - der Umweltschutzgedanke spielt nicht die Hauptrolle, aber ich konnte dennoch Neues erfahren. Am bezeichnendsten fand ich die dargestellte Gruppendynamik - ich fühlte mich beim Lesen irgendwie an "Die Welle" erinnert und das nicht nur, weil das Buch damals eine ähnliche Sogwirkung auf mich hatte ;) Auch Mobbing, Freundschaft, erste Liebe, Gruppendruck etc. wird angesprochen, aber ohne Wertung. Das hat mir sehr gut gefallen und ich kann das Buch nur weiterempfehlen.
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Am Anfang steht ein Wettbewerb und eine Idee: wie wäre es, wenn alle über eine App angezeigt bekommen, welche Auswirkungen ihr Verhalten auf die Klima-Katastrophe hat? Ganz simpel. Einfach rot oder grün - je nachdem, ob das aktuelle Verhalten der Verlauf stoppen würde oder eben …
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Am Anfang steht ein Wettbewerb und eine Idee: wie wäre es, wenn alle über eine App angezeigt bekommen, welche Auswirkungen ihr Verhalten auf die Klima-Katastrophe hat? Ganz simpel. Einfach rot oder grün - je nachdem, ob das aktuelle Verhalten der Verlauf stoppen würde oder eben nicht.
Vier Klassenkameraden, zusammengewürfelt von einer Lehrerin, sind im engeren Umsetzungsteam.
Dann bekommt das ganze eine ungewohnte Eigendynamik und beginnt aus dem Ruder zu laufen.
Ein richtig spannendes Thema - nein, sogar mehrere, die das Buch da hat. Alles topaktuell, es geht um Überwachung durch unsere elektronischen Helferchen, um den Einfluss von Social Media, Beeinflussung und Gruppenzwang und natürlich um die Klimakatastrophe. Wie wäre das Leben mit so einer App?
Dazu noch erstes Verliebtsein, Ausgrenzung, ach, einfach all die Themen, die einen in der Alterskategorie so umtreiben.
Auch den Schreibstil fand ich sehr erfrischend. Modern und mit vielen Social-Media-Post wie aus dem Leben gegriffen, der komplette Verlauf wirkte erschreckend real.
Das Buch hat mich total an die klassische Schul-Lektüre "Die Welle" erinnert, nur frisch und modern. Trotzdem hatte es gegen Ende hin auch etwas von Schul-Lektüre, meine Faszination hatte da etwas nachgelassen. Vielleicht hätten dem Buch ein paar Seiten weniger noch gutgetan?
Insgesamt aber eine faszinierende Story, die sich leicht und angenehm lesen lässt und erschreckend real wirkt. Empfehle ich gerne weiter.
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