Versandkostenfrei!
Versandfertig in 2-4 Wochen
Weitere Ausgaben:
PAYBACK Punkte
0 °P sammeln!
Wenn ein Erbe dunkle Geheimnisse ans Licht bringt.Alles beginnt mit einem Ende - mit dem Tod der hochbetagten Enrietta da Silva, einer weltweit geschätzten und wohlhabenden Autorin aus Buenos Aires. Kurz darauf sitzen in Zürich zwei Menschen vor Enriettas Testamentsvollstrecker: Emilio, ein konservativer Arzt aus Argentinien, und Jana, eine unkonventionelle Schauspielerin aus Salzburg und Ziehtochter der Verstorbenen.Überraschend kommen sich Emilio und Jana näher. Bis plötzlich Armando da Silva in Zürich auftaucht, Enriettas leiblicher Sohn - ein ungeliebtes, von ihr totgeschwiegenes Kin...
Wenn ein Erbe dunkle Geheimnisse ans Licht bringt.Alles beginnt mit einem Ende - mit dem Tod der hochbetagten Enrietta da Silva, einer weltweit geschätzten und wohlhabenden Autorin aus Buenos Aires. Kurz darauf sitzen in Zürich zwei Menschen vor Enriettas Testamentsvollstrecker: Emilio, ein konservativer Arzt aus Argentinien, und Jana, eine unkonventionelle Schauspielerin aus Salzburg und Ziehtochter der Verstorbenen.Überraschend kommen sich Emilio und Jana näher. Bis plötzlich Armando da Silva in Zürich auftaucht, Enriettas leiblicher Sohn - ein ungeliebtes, von ihr totgeschwiegenes Kind mit einer zwielichtigen Biografie. Er sei gekommen, um sein Erbe zu beanspruchen, sagt er, doch es geht ihm um sehr viel mehr. Denn Enriettas Vermächtnis birgt ein dunkles Geheimnis...»Der Roman handelt von der Macht von Lebensträumen, Familiengeheimnissen und 15 Millionen Schweizer Franken.Ein wunderbares Buch.« Takis Würger
Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Sylvia Madsack wurde in Hannover geboren, studierte Psychologie, arbeitete als Journalistin und übersetzte für verschiedene Buchverlage aus dem Französischen und Englischen. 2008 erschien der erste Graf-Stanislaw-Roman "Melodie der Nacht", es folgten "Tausend Augen hat die Nacht" und zuletzt "Hymne an die Nacht". Sie lebt in Zürich und Salzburg.
Produktdetails
- Verlag: Pendragon Verlag
- Seitenzahl: 304
- Erscheinungstermin: 22. März 2021
- Deutsch
- Abmessung: 34mm x 157mm x 213mm
- Gewicht: 462g
- ISBN-13: 9783865327499
- Artikelnr.: 60509012
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
»Der Roman handelt von der Macht von Lebensträumen, Familiengeheimnissen und 15 Millionen Schweizer Franken. Ein wunderbares Buch.« Takis Würger
Enttäuschung mit Stil
Zum Inhalt:
Eine berühmte Schriftstellerin ist gestorben und hat zwei Personen als Erben ihres Vermögens – 15 Millionen Schweizer Franken – eingesetzt. Die Begünstigten sind Schönheitschirurg Emilio, der Sohn eines alten Freundes und …
Mehr
Enttäuschung mit Stil
Zum Inhalt:
Eine berühmte Schriftstellerin ist gestorben und hat zwei Personen als Erben ihres Vermögens – 15 Millionen Schweizer Franken – eingesetzt. Die Begünstigten sind Schönheitschirurg Emilio, der Sohn eines alten Freundes und Schauspiellehrerin Jana, eine Art Mündel. Ihren ungeliebten Sohn Armando hat sie gegenüber dem Anwalt verschwiegen. Doch dieser erfährt vom Tod seiner Mutter, taucht in Zürich auf und fordert sein Erbe ein.
Mein Eindruck:
Nachdem man knapp 300 Seiten gelesen hat, fragt man sich: Und?
Doch zuerst einmal die positiven Seiten des Buches. Die Autorin Sylvia Madsack schreibt wirklich schön und vor allen Dingen ihre Umgebungen sind ausführlich, malerisch und anheimelnd geschildert. Das verwundert zwar nicht, denn Madsack ist selbst in Zürich und Salzburg zu Hause und kennt die Örtlichkeiten, - trotzdem versinkt man mit ihr wunderbar in Landschaft und Leuten.
Auch die Grundidee des Romans ist spannend. Ein unerwarteter Gast am Tisch der hungrigen Erben, - viel Potenzial für einen Konflikt.
Doch was die Autorin aus diesem Konflikt gemacht hat, ist eine Enttäuschung. Zuerst einmal ist es höchst seltsam, dass beide Erbberechtigten überlegen, ob sie die 7,5 Millionen annehmen oder das Erbe ausschlagen sollen. Warum diese Überlegung getan wird, weiß die Autorin nicht glaubhaft zu belegen, - beide hatten keinerlei Streit mit Enrietta, wieso wollen sie dann ihren letzten Willen missachten und dass das Erbe dem Staat zufällt?
Ein weiterer Punkt sind die Züge, die Madsack ihren Charakteren andichtet: Sehr oft verhalten sie sich höchst kindisch und kleinkariert, man hat eher das Gefühl von Streitereien um die Förmchen als dass erwachsene Menschen miteinander diskutieren. Und noch ein Punkt stört (doch da bin vielleicht ich kindisch und kleinkariert): Alle drei Hauptcharaktere sind schnell dabei, sich mit fast fremden Menschen ins Hotelzimmer zurückzuziehen und hüpfen auch sonst in die Betten mit Personen, die sie nicht lieben. Da gehen meine Sympathien gegen Null.
Mein Fazit:
Viel Lärm um nichts, aber dieses mit einem sehr guten Schreibstil
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Enriettas Vermächtnis, von Sylvia Madsack
Cover:
Das Cover gefällt mir, romantisch, zart, verspielt.
Nur habe ich davon im Buch nichts gefunden.
Inhalt:
Als die hochbetagte Schriftstellerin, Enrietta da Silva (die aus Argentinien stammt) in Zürich stirbt, hinterlässt …
Mehr
Enriettas Vermächtnis, von Sylvia Madsack
Cover:
Das Cover gefällt mir, romantisch, zart, verspielt.
Nur habe ich davon im Buch nichts gefunden.
Inhalt:
Als die hochbetagte Schriftstellerin, Enrietta da Silva (die aus Argentinien stammt) in Zürich stirbt, hinterlässt sie ein Testament. Darin begünstigt: ein wohlhabender Arzt aus Buenos Aires und Jana eine Schauspielerin aus Salzburg.
Und plötzlich taucht ein von ihr verschwiegener leiblicher Sohn auf und beansprucht sein Erbe.
Es beginnt ein Tauziehen und es kommen Tatsachen ans Licht die die Wahrheit in ein anderes Licht rücken.
Meine Meinung:
Nach dem Klappentext (ich denke der verrät auch zu viel) habe ich mich sehr auf das Buch gefreut.
Doch leider wurde ich enttäuscht.
Die Erzählung hat sich recht zäh in die Länge gezogen und ich habe immer darauf gewartet dass nun endlich etwas Spannendes passiert oder die krasse Wende und das aufdecken von Familiengeheimnissen kommt.
Doch auch als (recht spät) eines der Geheimnisse erzählt wurde war der Überraschungseffekt nicht besonders groß.
Es entwickelte sich noch zum Liebesgedöns, aber es konnte mich nicht packen.
Während der ganzen Zeit konnte ich das Denken und Handeln der vier „Haupt-Protagonisten“ (Jana, Emilio, Armando, Anwalt Leuthard), irgendwie nie verstehen oder nachvollziehen: Ihre Dialoge und ihr Handeln empfinde ich aufgesetzt und unglaubwürdig.
Es kamen bei mir auch überhaupt keine Emotionen an und die Personen blieben mir fremd und maskenhaft.
Autorin:
Sylvia Madsack wurde in ¬Hannover geboren, studierte Psychologie, arbeitete als Journalistin und übersetzte für verschiedene Buchverlage aus dem Französischen und Englischen.
Mein Fazit:
Ich hatte mir viel mehr erwartet. Deshalb von mir auch nur 2,5 Sterne die ich mathematisch aufrunde.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Eine bizarre Konstellation
Sylvia Madsacks Roman „Enriettas Vermächtnis“ spielt in der Gegenwart, allerdings gänzlich ohne Corona. Denn die Protagonisten halten sich überwiegend in Hotels, Restaurants und Cafés auf, die natürlich alle geöffnet haben und …
Mehr
Eine bizarre Konstellation
Sylvia Madsacks Roman „Enriettas Vermächtnis“ spielt in der Gegenwart, allerdings gänzlich ohne Corona. Denn die Protagonisten halten sich überwiegend in Hotels, Restaurants und Cafés auf, die natürlich alle geöffnet haben und die ihre Gäste mit ihren zahlreichen Spezialitäten herzlich willkommen heißen. Überhaupt spielen Essen & Trinken eine große Rolle.
Die Schauplätze des Romans sind Buenos Aires, Zürich und Salzburg. Besonders Salzburg und Umgebung wird so verheißungsvoll beschrieben, dass frau am liebsten sofort dorthin reisen möchte.
Worum geht es nun? Enrietta da Silva aus Argentinien, die titelgebende Figur ist hochbetagt verstorben und hinterlässt ein großes Vermögen an Bargeld und Immobilien, die aber veräußert werden sollen. Laut Testament beerben sie hälftig eine jüngere ehemalige Schauspielerin aus Salzburg, Jana, und ein Arzt aus Argentinien, Emilio. Die beiden kannten sich zuvor nicht. Der Schweizer Jurist und Testamentsvollstrecker Andreas Leuthard erweist sich nicht nur als hochprofessionell, sondern auch als psychologisch sehr versiert.
Als Jana und Emilio sich in der Kanzlei kennenlernen und später näher kommen, taucht Enriettas leiblicher Sohn auf, der im Testament nicht erwähnt wurde und von dem auch der Anwalt und Jana nichts wussten.
Armando da Silva ist überaus attraktiv, gilt als vermögender Verbrecher und ihm stehen nach Schweizer Recht außerdem drei Viertel des Riesenerbes zu. Das also ist die Ausgangssituation dieser bizarren Geschichte, deren Handlung und Charaktere natürlich frei erfunden sind. So steht es hinten und wird wohl gerade deshalb nicht stimmen.
Ich habe das Buch, was ich unbedingt haben wollte, innerhalb von vier Tagen verschlungen. Sehr untypisch für mich. Das Einzige, was mich gestört hat, ist, dass die Protagonisten sich sehr schnell sehr viel näher kommen, als es in der Realität sicher üblich ist.
Das Cover, die Wahl der Farben samt Haptik dieses wunderbaren Buches empfinde ich als überaus gelungen. Schrift und Zeilenfall stehen im perfekten Verhältnis und auch das von mir immer sehr geschätzte Lesebändchen ist vorhanden.
Fazit: Ja, ich bin neidisch auf die Protagonisten. Nicht weil sie viel Geld haben oder bald bekommen, sondern weil sie sich frei bewegen können, denn „Leben bedeutet, zu tun, nicht, zu unterlassen.“ (Seite 220) Viereinhalb Sterne.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Der letzte Wille einer berühmten argentinischen Schriftstellerin, die ihren Lebensmittelpunkt vor langer Zeit nach Europa verlegt hat, ist, ihr Erbe an genau zwei Erben zu verteilen. An den argentinischen Ziehsohn, der inzwischen ein wohlhabender plastischer Chirurg ist und die eine ihr …
Mehr
Der letzte Wille einer berühmten argentinischen Schriftstellerin, die ihren Lebensmittelpunkt vor langer Zeit nach Europa verlegt hat, ist, ihr Erbe an genau zwei Erben zu verteilen. An den argentinischen Ziehsohn, der inzwischen ein wohlhabender plastischer Chirurg ist und die eine ihr emotional verbundene, ehemalige Schauspielerin aus Salzburg, die sich durch einen Unfall eine Behinderung zugezogen hat und nun als Dozentin arbeitet.
Ein Züricher Anwalt soll sich um die Erbangelegenheit kümmern. So schwer kann das wohl nicht sein oder doch, wenn plötzlich der verschwiegene eigene Sohn einen Anspruch auf das Erbe stellt.
Der Schreibstil hat mir außerordentlich gut gefallen. Ich habe sehr schnell in die Geschichte hineingefunden und mich hat der präzise und klare Ausdruck gefesselt. Man fiebert mit den Protagonisten auf die Enthüllung des Vermächtnisses hin, dabei ist dieses eher subtil.
Ich erlebe selten, dass ich die ersten zwei Drittel so schnell durchlese wie im Fall dieses Buches. Oft habe ich mich hier bei dem Gedanken ertappt, dass man doch merkt, dass die Autorin Psychologie studiert hat. Es war einfach clever und mit Tiefgang konstruiert.
Alles in allem ging es in dem Buch für mich um Selbstverwirklichung und die Facetten derselben.
Aber leider, leider hat sich das im letzten Drittel verändert und manche gute Idee hat ins Leere geführt und es gab für meinen Geschmack zu viele Schauplätze, die für mich keinen rechten Sinn ergaben.
Auch wenn die Autorin versucht hat, alle Fäden zusammenzuführen, ist ihr das nach der Enthüllung um den eigenen Sohn nicht mehr so richtig gelungen, die Spannung aufrecht zu halten. Ich fand es plötzlich etwas langatmig und schwer nachvollziehbar.
Schade, aber es ist trotzdem ein lesenswertes Buch, was ich gerne weiterempfehle.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Anders als erwartet
Der Roman „Enriettas Vermächtnis“ der Autorin Sylvia Madsack, lockte mich durch seinen wirklich interessanten Klappentext und versprach eine tiefgründige Familiengeschichte. Im Gesamten blieb die Handlung leider stark hinter meinen Erwartungen …
Mehr
Anders als erwartet
Der Roman „Enriettas Vermächtnis“ der Autorin Sylvia Madsack, lockte mich durch seinen wirklich interessanten Klappentext und versprach eine tiefgründige Familiengeschichte. Im Gesamten blieb die Handlung leider stark hinter meinen Erwartungen zurück. Es gab weniger Geheimnisse und unerwartet Wendungen als ich Anfangs vermutet habe. So entwickelt sich das zunächst höchst spannende Szenario, schnell zu einer platten Liebesgeschichte. Viele der Handlungen der Protagonist*innen konnte ich dabei leider überhaupt nicht nachvollziehen. So wirkte die Geschichte oft melodramatisch und unrealistisch auf mich und erinnerte daher fast schon an eine Soap Opra. Auch wenn mir die Charaktere alle eher fern blieben, ließ sich der Schreibstil dennoch gut lesen und machte das Buch so zu einer kurzweiligen Unterhaltung.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Verwirrendes Erbe
"Enriettas Vermächtnis" von Sylvia Madsack ist ein Roman, der nach dem Tod der bekannten Autorin Enrietta Da Silva handelt. Sie hat ein beträchtliches Erbe an zwei sich untereinander unbekannten Personen verteilt. Die werden nach Zürich bestellt, damit die …
Mehr
Verwirrendes Erbe
"Enriettas Vermächtnis" von Sylvia Madsack ist ein Roman, der nach dem Tod der bekannten Autorin Enrietta Da Silva handelt. Sie hat ein beträchtliches Erbe an zwei sich untereinander unbekannten Personen verteilt. Die werden nach Zürich bestellt, damit die Formalitäten erledigt werden können. Völlig unerwartet taucht dort dann der leibliche Sohn der Enrietta auf, der im Testament nicht mal erwähnt wurde.
Unter den Bedachten und auch Armando, dem Sohn gibt es hier untereinander viel Platz fürs gegenseitige Kennenlernen, Sympathien und auch Antipathien aufbauen und auch Vorurteile abzubauen. Nach und nach erfährt man so die Geschichte der Beteiligten und auch in welchem Verhältnis sie zueinander stehen.
Das Buch baut von Anfang an eine Spannung auf, obwohl es nur wenig Schauplätze und Personen gibt. Es liest sich sehr gut und der Schreibstil ist sehr ansprechend.
Was mir ein wenig gefehlt hat, ist etwas mehr über Enrietta selber zu erfahren und ihre Beweggründe, genau diese Konstellation zu schaffen. Das war bis zum Schluß nicht eindeutig ersichtlich. Die Personen waren mir alle nicht wirklich sympathisch, man konnte sich nicht identifizieren. Hier hat mir wirklich etwas die Tiefe gefehlt.
Der Roman machte aber Mut, an die Menschen zu glauben, an das Gute in ihnen und das Potential, dass jeder auch zu jeder Zeit zu einem Neuanfang fähig ist. Das hat mir gefallen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Ein großes Erbe hinterlässt die weltberühmte argentinische Autorin Enrietta da Silva, als sie, über 80jährig, in der Schweiz, wo sie seit Jahrzehnten lebt, verstirbt. Erben sollen zwei Personen, der argentinische Schönheitchirurg Emilio und Jana, eine …
Mehr
Ein großes Erbe hinterlässt die weltberühmte argentinische Autorin Enrietta da Silva, als sie, über 80jährig, in der Schweiz, wo sie seit Jahrzehnten lebt, verstirbt. Erben sollen zwei Personen, der argentinische Schönheitchirurg Emilio und Jana, eine Schauspiellehrerin aus Österreich. Beide kommen auf Einladung des Notars nach Zürich, beide sind sich jedoch noch nicht sicher, ob sie das Erbe antreten werden.
Während Emilio sich hinsichtlich seiner Verbindung zur Verstorbenen in Schweigen hüllt, geht Jana damit durchaus offen um, zumal Enrietta sie bereits vor Jahren mit ihrem Rechtsbeistand bekannt machte.
Auch sonst verhält sie sich sehr offensiv, besonders Emilio gegenüber: nach einem Sturz bittet sie ihn, den sie gerade erst kennengelernt hat, um Unterstützung und bindet ihn fest in ihre Genesungspläne ein.
Ein unerwartetes Ereignis, nämlich die Ankunft einer dritten Person, stellt allerdings alles bisher Geschehene in Frage.
Ein Roman, der sich mit dem Verhalten jedes Einzelnen in diesem Roman beschäftigt und auch abwechselnd die Perspektive jedes Charakters einnimmt. Es wird viel angedeutet, aber wenig zu Ende geführt - zumindest, was die meisten Handlungsmomente angeht.
Meiner Ansicht nach fehlt es diesem Buch, das in einem durchaus ansprechenden Stil verfasst wurde, sowohl an Atmosphäre als auch an Tiefe. Viele Fragen bleiben offen und ich selbst frage mich letztendlich, was genau mir dieser Roman eigentlich mitteilen will.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Nach dem Tod der berühmten Schriftstellerin Enrietta da Silva soll, gemäß ihrem letzten Willen, ihr beachtliches Vermögen zwischen zwei Personen aufgeteilt werden: zwischen der jungen Jana, die mit ihr befreundet war und zwischen Emilio Volpe, einem argentinischen Chirurgen. …
Mehr
Nach dem Tod der berühmten Schriftstellerin Enrietta da Silva soll, gemäß ihrem letzten Willen, ihr beachtliches Vermögen zwischen zwei Personen aufgeteilt werden: zwischen der jungen Jana, die mit ihr befreundet war und zwischen Emilio Volpe, einem argentinischen Chirurgen. Beide reisen zur Testamentseröffnung nach Zürich. Doch was verbindet Emilio mit Enrietta? Das versucht der Anwalt und Testamentsvollstrecker Leuthardt herauszufinden, besonders, als auch noch Armando da Silva, Enriettas leiblicher Sohn auftaucht und einiges durcheinander wirbelt.
Es geht um die Vergangenheit, um Geheimnisse, um das, was die frühe Ablehnung des eigenen Sohnes durch Enrietta ausgelöst hat, um Aufarbeitung von Beziehungen, neue Weichenstellungen im Leben, Ehrlichkeit, Vertrauen und Misstrauen und ein bisschen auch um Liebe.
Der Erzählstil und die Ausdrucksweise haben mir gefallen, und ich war anfangs sehr gespannt, was sich hinter dem Erbe und der Erbauseinandersetzung verbirgt. Leider war für mich aber zu wenig Spannungspotenzial vorhanden, die Protagonisten für mich weder allzu sympathisch noch richtig überzeugend, blieben zudem für mich zu blass, auch die Handlung an sich konnte nicht durchgehend genug fesselnd. Gerade den Mittelteil fand ich eher zäh. Gegen Ende kommen noch einige Geheimnisse ans Licht, die Figuren agieren zwar recht gut miteinander und auch der Grundgedanke der Geschichte ist gut erdacht. Unterm Strich reichte mir das aber nicht....
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Der Zürcher Notar Andreas Leuthard wurde von der sehr erfolgreichen Schriftstellerin Enrietta da Silva zu ihrem Testamentsvollstrecker ernannt. Zunächst scheint die Situation klar zu sein, die Schauspielerin Jana und der Schönheitschirurg Emilio sollen zu gleichen Teilen erben. Dann …
Mehr
Der Zürcher Notar Andreas Leuthard wurde von der sehr erfolgreichen Schriftstellerin Enrietta da Silva zu ihrem Testamentsvollstrecker ernannt. Zunächst scheint die Situation klar zu sein, die Schauspielerin Jana und der Schönheitschirurg Emilio sollen zu gleichen Teilen erben. Dann taucht Enriettas unehelicher Sohn Armando auf und die Lage stellt sich nun völlig verändert dar. Laut Schweizer Recht stehen ihm Dreiviertel des Erbes als Pflichtteil zu.
Der Autorin gelingt es, eine bis zum Schluss fesselnde Geschichte zu erzählen, die immer wieder überraschende Wendungen bringt.
Die Sprache und die Beschreibung der Charaktere, Orte und Begebenheiten sind nüchtern und klar. Trotzdem oder gerade deswegen habe ich sehr schnell eine Vorstellung und Bilder vor Augen. Der Erzählstil passt sehr gut zur Handlung, die an manchen Stellen fast etwas unglaubwürdig erscheint. Dies tut dem Lesespaß aber keinen Abbruch. Es fiel mir schwer, das spannende Buch zur Seite zu legen, dementsprechend habe ich es in zwei Tagen gelesen und kann eine klare Leseempfehlung aussprechen!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Konnte mich nicht ganz überzeugen
Durchhalten war die Devise über eine lange Strecke bei diesem Buch. Nach einem vielversprechenden Start haderte ich dann leider doch etwa 100 Seiten damit, ob ich nun aufhöre oder tapfer weiterlese. Ich habe durchgehalten – und bin am Ende …
Mehr
Konnte mich nicht ganz überzeugen
Durchhalten war die Devise über eine lange Strecke bei diesem Buch. Nach einem vielversprechenden Start haderte ich dann leider doch etwa 100 Seiten damit, ob ich nun aufhöre oder tapfer weiterlese. Ich habe durchgehalten – und bin am Ende froh darüber. Die Geschichte, die erzählt wird, finde ich nach wie vor spannend und vielversprechend, doch leider fehlte es mir an Spannung, Tiefe und vor allem die Protagonisten konnten mich nicht überzeugen. Den Schönheitschirurg Emilio konnte ich so gar nicht greifen. Sollte er gewollt so ambivalent und unnahbar wirken? Vermutlich. Auch seine Verbindung zu Jana wirkte auf mich oftmals nicht nachvollziehbar und glaubhaft. Bei der Beziehung zwischen Jana und Armando viel es mir schon leichter, doch auch da steckte so viel Ungesagtes zwischen den Zeilen, sodass das (oftmals sehr abrupte) Handeln der Personen nicht immer eindeutig schlüssig war. Noch viel mehr Ungesagtes steckt allerdings in der Lebensgeschichte von Enrietta. Hier hätte ich mir mehr Input gewünscht, da ja das ganze Buch darauf basiert. Doch dieser Handlungsstrang der Geschichte wird eher nebensächlich, stattdessen rückt eine Liebes- und/ oder Dreiecksgeschichte in den Vordergrund.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für